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Fragen an Working Girls (WG`s)

  • Antworten
    • In Deutschland gibt es ein Hurenforum, wie Katja schreibt, haben die Frauen kein Problem mit dieser Bezeichnung.

      In der Schweiz ist "Hure" bzw. "huere" in erster Linie ein Schimpf- oder Fluchwort, man benutzt es häufig und macht sich gar keine Gedanken zu seiner eigentlichen Bedeutung. Deshalb ist verständlich, dass sich eine Schweizer Hure gegen diese Berufsbezeichnung wehrt.

      Der Charme der Franzosen ist unübertroffen: "fille de joie", "cocotte", Definition gem. Larousse: "Frau mit lockeren Sitten".

      • Die Bezeichnungen Wg, CDL usw. werden im Bordell nie verwendet und viele wissen gar nicht was das heißt. Manche Kolleginnen machen sich dann lustig über den Gast, wenn er nach WG`s Workinggirls fragt und denken das ist ein Spinner. Sag einfach Girl, Frau, Mädchen oder Hure. Die Frauen, die sich als etwas besseres sehen möchten als eine Hure, obwohl sie gleich sind wie alle, bezeichnen sich arrogant als "Sexarbeiterinnen". Das können sie sich nur erlauben wenn sie nicht in Clubs arbeiten, sonst werden sie für das Wort ausgelacht.





        Unglaublich...wir geben uns eine solche Mühe mit diesen Bezeichnungen und dann sowas... :)

        • hi beat-privat


          für uns gibt es keine Berufsbezeichnung, da es kein Beruf ist.


          zur 1. Frage)
          Wenn jemand weiß was ich mache, dann sage ich "ich bin zur Zeit in einem Club XY in der Stadt XY". Wenn jemand nicht weiß was ich mache, dann sage ich "ich arbeite in der Gastronomie".


          zur 2. Frage)
          Untereinander gibt es keine Bezeichnungen für Hierarchien usw.


          zur 3. Frage)
          Schimpfwörter werden überall benutzt, aber Nutte wird als Schimpfwort meistens benutzt.



          Wir bezeichnen uns selber als Huren, nicht als Wg Workinggirl, CDLS Clubdiensthabendes Girls usw.
          Die Bezeichnungen Wg, CDL usw. werden im Bordell nie verwendet und viele wissen gar nicht was das heißt. Manche Kolleginnen machen sich dann lustig über den Gast, wenn er nach WG`s Workinggirls fragt und denken das ist ein Spinner. Sag einfach Girl, Frau, Mädchen oder Hure. Die Frauen, die sich als etwas besseres sehen möchten als eine Hure, obwohl sie gleich sind wie alle, bezeichnen sich arrogant als "Sexarbeiterinnen". Das können sie sich nur erlauben wenn sie nicht in Clubs arbeiten, sonst werden sie für das Wort ausgelacht.

          • @ Katja, Andrea/D, WGs, CDLs, ...



            Ganz unabsichtlich ist eine Diskussion über die Bezeichnung eures Berufstandes entstanden:


            https://www.6profi-forum.com/f….php?p=23659&postcount=95


            Der Name - ob persönlich als Vor- oder Nachname, oder etwas weiter gefasst als Berufsname oder eben Berufsbezeichnung ist doch ein wichtiger Teil der Identifikation.


            Dazu würde mich folgendes interessieren:


            1. Wie bezeichnet ihr euch selber?
            Wenn ihr im privaten Umfeld jemandem von eurer Tätigkeit erzählt - umschreibt ihr es bloss z.B. "ich arbeite in einem Sexclub" oder sagt ihr: "ich arbeite als Sexarbeiterin" ?


            2. Wenn ihr untereinander sprecht - gibt es da "Status-Bezeichnungen" z.B., "die XY ist ja bloss Strassendirne" oder: die ZX ist eine Bordelldame" etc. ?


            3. Gibt es Bezeichnungen, die euch kränken, z.B. Nutte etc. ?
            und umgekehrt, gibt es schmeichelhafte oder mindestens gern gehörte Bezeichnungen, z.B. Liebesdienerin etc.


            oder ist die Bezeichnung, Namesgebung gar kein Thema für euch?

            Gruss von Beat
            Der Weise wandelt sich von "gescheit" zu "gescheiter". Der Narr geht noch weiter... bis "gescheitert" .


            Das ist der kleine Unterschied

              • Neben Andrea würde dem Forum die eine oder andere mitdiskutierende Sexworkerin, die nicht auf Kundenacquise aus ist, gut tun. Andreas Beiträge sind sehr interessant, doch wird ihr (wie schon im legendären Sexy-Tipp dem nicht weniger legendären Strubbeli) zu viel zugemutet. Das meine ich jetzt nicht einmal in Bezug auf die Menge der Fragen, sondern dahingehend, dass von ihr, so mein Eindruck, eine repräsentative Antwort erwartet und dabei zu wenig beachtet wird, dass sie (wie wir alle) ihre individuelle Sichtweise einbringt.



              Be careful what you wish for... :kuss:

              • Katja gute Pflege ist ja Ehrensache - nicht nur beim Clubbesuch. Was mich wirklich in vielen Clubs stört, ist die fest montierte Dusche.

                Um das zweitbeste Stück (nach dem Hirn) ordentlich reinigen zu können, muss man immer auf eine Leiter steigen. Diese fehlt leider fast immer. In manchen Clubs behelfe ich mir mit dem Waschbecken, wenn das möglich ist.



                [FONT=Verdana, sans-serif]@ Mac[/FONT]
                [FONT=Verdana, sans-serif]Also dieses Problem verstehe ich jetzt aus Sicht des Mannes nicht so ganz. Man kann doch auch unter der fest montierten Dusche das Teil prima einseifen, abduschen und meinetwegen das ganze nochmals wiederholen.[/FONT]

                [FONT=Verdana, sans-serif]Dass die Frau ein flexible Brause bevorzugt, um mal von unten zu duschen, leuchtet mir ja ein. Aber wie Du Dein Bedürfnis im Waschbecken besser abdeckst als unter der Dusche ist mir jetzt echt ein Rätsel. Nimmst Du es vielleicht ein wenig zu genau?[/FONT]

                [FONT=Verdana, sans-serif]Gruss Heat![/FONT]

                • Katja gute Pflege ist ja Ehrensache - nicht nur beim Clubbesuch. Was mich wirklich in vielen Clubs stört, ist die fest montierte Dusche.


                  Um das zweitbeste Stück (nach dem Hirn) ordentlich reinigen zu können, muss man immer auf eine Leiter steigen. Diese fehlt leider fast immer. In manchen Clubs behelfe ich mir mit dem Waschbecken, wenn das möglich ist.

                  • Ein Rezept für die perfekte Penispflege schreibe ich später noch...


                    Ich hoffe ihr fühlt euch damit nicht auf die Füße getreten, aber es gibt einige Männer für die es wichtig wäre! Denn stellt euch mal vor, es liegt vor euch eine ältere Frau die sich in ihrem Leben noch nie rasiert hat und sich im Intimbereich nur oberflächlich wäscht, unter den Armen quillen Haare heraus, riecht nach Schweiss und hat Mundgeruch. Euer Job ist es nun, ihr ein unbeschreiblich schönes Erlebnis mit lecken, Zungenküsse und hingebungsvollen Sex zu den üblichen Preisen für eine Halbe Stunde in Saunaclubs, zu bereiten. Was ich schreibe, gilt nicht für alle Männer, denn ca 70% der Männer wissen wie man sich pflegt.


                    Mundhygiene
                    Zähne putzen, Kaugummi, Odol Mundspray gibt es an jeder Tankstelle oder Supermarkt, so gibt es längere Zungenküsse die Lust auf mehr machen...


                    Intimbehaarung
                    Unter den Armen mit der Schere die Haare stutzen, mehrmals mit Seife waschen und nach dem duschen einen Deo Stick für die Achselhöhlen benutzen und ein paar dezente Sprühstöße Parfüm auf dem Körper verteilt auftragen. Den Schaft vom Penis und den Sack rasieren, die restliche Behaarung mit einer Schere stutzen.


                    Penispflege


                    Normale Reinigung
                    ca 30% der Männer waschen ihren Penis nur oberflächlich und vergessen dabei den Käse und Geruch unter der Vorhaut zu entfernen. Die Vorhaut muß richtig zurückgezogen werden. Eine gute Anleitung dazu:
                    http://www.menshealth.de/love/…s-dossier.29237.15880.htm
                    Sonst macht das Französisch ohne Kondom wirklich keinen Spaß und das führt zu Übertragung von Pilzen und Bakterien. Diese Männer müßen sich dann nicht wundern, wenn nur kurz, widerwillig oder nur mit Kondom geblasen wurde oder wir mit einem Desinfektionstuch den Penis erstmal reinigen müßen!


                    Desinfektion
                    Ein früherer Freund von mir, hat sehr viel Wert auf die Penispflege gelegt:
                    Ein Glas warmes Wasser mit ca 30 Tropfen Teebaumöl (gibt es in jeder Apotheke)
                    http://www.online-artikel.de/a…ng-anwendung-35765-1.html
                    Den Penis darin ca 10 Minuten mit zurückgezogener Vorhaut gründlich waschen. Das Teebaumöl tötet alle Bakterien, Gerüche und Pilze usw. ab.


                    Pflege
                    Anschliessend den Penis mit zurückgezogener Vorhaut in einem Glas mit warmer Milch und Honig ca 10min baden.
                    Die Haut vom Penis und die Eichel wird dadurch geschmeidig. Vorallem wirkt es sehr pflegend und geruchsbindend.
                    Vorsicht: keine heiße Milch verwenden, sonst verbrennt ihr euren Penis :traurig:



                    Vielleicht seht ihr schon beim nächsten Clubbesuch, wie sich eure Pflege positiv auf den Service auswirkt und ihr von den Frauen viel begehrter seit. Das sind alles nur Kleinigkeiten, bewirken aber beim Service und Beliebtheit großes!

                    • [FONT=Verdana, sans-serif]Verlangen die Clubs / Studios von den Frauen regelmässig medizinische Kontrollen bezüglich sexuell übertragbarer Krankheiten oder ist es den Frauen überlassen, ob und wie oft sie sich testen lassen oder nicht? Wer bezahlt?[/FONT]

                      [FONT=Verdana, sans-serif]Wie schätzt Ihr die Risiken von Krankheiten ein für Euch und die Freier?[/FONT]

                      [FONT=Verdana, sans-serif]Vielen Dank & Gruss:kuss:[/FONT]
                      [FONT=Verdana, sans-serif]Heat![/FONT]


                      @Heat
                      Die Clubs bzw. das Gesetz, verlangen von uns keine regelmäßigen Untersuchungen. Von Kolleginnen habe ich gehört, daß es bis vor ein paar Jahren in Deutschland Pflicht war, sich wöchentlich untersuchen zu lassen. Die Frau hat dann eine Untersuchungsbescheinigung "Bockschein" erhalten, den sie bei Kontrollen zeigen mußte. Das gibt es heute nicht mehr und wir sind für unsere Untersuchungen selbst verantwortlich. Die meisten Frauen aus dem Ostblock haben keine Krankenversicherung und lassen sich deshalb nicht so oft untersuchen. Ich gehe jeden Monat einmal zur Kontrolle. Trotz Französisch ohne Kondom und küssen, hatte ich noch keine Geschlechtskrankheit bis auf eine harmlose Entzündung. Noch bis vor 2-3 Jahren haben die Saunaclub-Gegner eine große Seuche vorausgesagt, die wegen dem Französisch ohne Kondom kommen soll. Seit Beginn der FKK- Saunaclubs ist diese Seuche bis heute nicht gekommen und alles war nur Panikmache. Es waren meistens die Besitzer von Wohnungen, Salons und Laufhäusern, die diese Panik verbreitet haben, da ihre Frauen kein FO und ZK angeboten haben und heute lassen sie nur noch Frauen mit FO und ZK arbeiten (Sinneswandel :confused:). Eine Garantie, daß man keine Geschlechtskrankheit bekommen kann, gibt es aber nicht. Bei Anzeichen das etwas nicht stimmt, sollte man gleich zum Urologe gehen, damit meine ich jetzt die Männer, denn zu 99% kann man es gleich mit Antibiotika wegmachen (z.B. Entzündungen usw.).


                      Appell an die Männer:
                      Einige Männer nehmen es mit der Hygiene nicht ernst und wundern sich dann, wenn wir sie nicht küssen oder nur ungern blasen. Es kommt häufiger bei Männern über 40, 50 Jahre als bei jüngeren vor, daß sie sich beim duschen ihren Penis nicht richtig waschen. Zur richtigen Wäsche gehört, daß die Vorhaut vom Penis richtig zurückgezogen wird und alles gründlich gewaschen wird, damit wir beim zurückziehen der Vorhaut beim blasen keinen stinkenden Penis mit Käse vorgesetzt bekommen. Auch ein Kaugummi oder Mundspray kann für die Mundhygiene beim küssen wunder bewirken. Und auch nach dem duschen in der Umkleide kann ein Deostick für die Achselhöhlen und ein paar Tropfen Parfüm nicht schaden. Auch die Rasur muß keine Komplettrasur im Intimbereich sein, es genügt wenn die Behaarung mit einer Scheere gestutzt wird, der Sack und Penisschaft rasiert, so daß wir uns nicht durch einen Urwald kämpfen müßen.


                      Ein Deostick, ein kleines Parfüm und ein Kaugummi und Mundspray passen in jede Jackentasche!


                      Ein Rezept für die perfekte Penispflege schreibe ich später noch...

                      • Katja, mit dem stocken meinte ich auch eher Andrea.


                        Das erste mal ist für jedes WG eine besondere Sache, dann kann natürlich eine Gewohnheit entstehen. Was mich interessiert: wo liegt die höchste Hemmschwelle am Anfang ?

                        - die Nähe mit einem Unbekannten
                        - Angst vor dem Unbekannten ?
                        - Eindringen des Gliedes ?
                        - oder....?



                        Diese Frage hat chomi an Andrea gestellt. Andrea hat sie beantwortet. Ich glaube jede Frau empfindet diesen Augenblick anders. Ich reiche chomi`s Frage an dich weiter. Es sind sehr intime Fragen. Ich habe Verständnis, wenn du sie nicht beantworten möchtest. Ich möchte chomi`s Frage noch erweiteren. Wo war bei dir? Im Studio oder Club oder woanders?

                        MfG
                        Klabautermann


                        • Klabautermann
                          Ausser die Frage von Heat steht nichts aus...
                          Ich komme heute Abend nochmal ins Forum, um die Frage von Heat zu beantworten. Falls es bis dahin noch Interessierte mit Fragen gibt, könnt ihr gerne hier schreiben.

                          • [FONT=Verdana, sans-serif]Verlangen die Clubs / Studios von den Frauen regelmässig medizinische Kontrollen bezüglich sexuell übertragbarer Krankheiten oder ist es den Frauen überlassen, ob und wie oft sie sich testen lassen oder nicht? Wer bezahlt?[/FONT]

                            [FONT=Verdana, sans-serif]Wie schätzt Ihr die Risiken von Krankheiten ein für Euch und die Freier?[/FONT]

                            [FONT=Verdana, sans-serif]Vielen Dank & Gruss:kuss:[/FONT]
                            [FONT=Verdana, sans-serif]Heat![/FONT]


                            • Schon beim Flirten und Kennenlernen lege ich im Kopf einen Schalter um und stelle mich auf meinen Gast ein. Das Aussehen und Alter ist dabei nebensächlich, vielmehr zählt wie ich mich mit meinem Gast auf ein schönes Erlebnis mental einschwinge. Ein gepflegtes und ansprechendes Äußeres empfinde ich natürlich schöner als anders. Meine Gefühle lasse ich aber nicht vom Aussehen beeinflussen. Ich kann in einen Mann verliebt sein aber trotzdem im Club mit vielen Männern tollen Sex haben. Lust und Leidenschaft trenne ich von meinen Gefühlen. Es ist wie bei Ehemännern, ihr Herz und Gefühle gehören ihrer Frau zuhause aber ihre Lust und Fantasie leben sie bei uns im Bordell aus.
                              Wenn ich keinen Spaß am Sex hätte, würde ich es nicht durchstehen und könnte auch keinen leidenschaftlichen Service bieten :kuss:.

                              • Und was muß ich lesen;
                                bitte, bitte keine Streiterei! Geht auf die Straße und macht eine Schneeballschlacht, sofern Schnee vorhanden ist oder macht etwas anderes um eure Aggressionen loszuwerden.

                                Ich möchte keine Streiterei wo Katja und ich schreiben und wir irgendwie im Mittelpunkt stehen.



                                Liebe Andrea
                                Mach Dir keine Sorgen hier wegen den kleinen Rangeleien. Du weisst doch wir sind alles Männer und Bullen gehen manchmal aufeinander los, manchmal wegen der Rangordnung und manchmal wegen Weibchen, wie Andrea und Katja. So gut solltest Du doch die Männer in der Zwischenzeit kennen!! :smile:


                                Der liebe eronero hat sich ja hier im Forum schon seit längerem nicht gerade edel verhalten. Nun konnte endlich der Forummaster eingreifen, nach dem wüsten Posting von heute Nachmittag!

                                Ich bin froh von meiner Seite, dass es jetzt eskaliert ist und bin gespannt auf den Nachfolgenick unseres allseits geliebten eronero! :wütend:

                                Karl der froh ist, dass Andrea heute einen schönen Tag hatte!

                                • Ihr Lieben,

                                  ich habe heute seit rund 3 Wochen erstmals wieder einen sehr schönen Tag gehabt, bin viel draußen gelaufen und habe meinen Körper so richtig durchgefegt mit frischer Luft und guter Stimmung. Und was muß ich lesen;
                                  bitte, bitte keine Streiterei! Geht auf die Straße und macht eine Schneeballschlacht, sofern Schnee vorhanden ist oder macht etwas anderes um eure Aggressionen loszuwerden.

                                  Ich möchte keine Streiterei wo Katja und ich schreiben und wir irgendwie im Mittelpunkt stehen. Wir, Katja und ich, sind doch irgendwie, auch wenn im weitersten Sinne, die Verursacher eures Streites, weil sie sich aus unseren Antworten ergeben. Katja und ich geben uns viel Mühe, nach besten Wissen und Gewissen die Fragen zu beantworten und stoßen bei manchen Fragen auch emotional manchmal an Grenzen, zumindest geht es mir so. Wir haben in unserer Arbeit nicht nur schöne Erlebnisse und durch manche Frage wird auch wieder etwas hochgeschwemmt und ich werde daran erinnert. Ich beantworte gerne die Fragen, aber wenn es im Zusammenhang mit den Antorten zu Streit kommt, macht es mir irgendwann keinen Spaß mehr zu schreiben bzw. eure Fragen aus Überzeugung zu beantworten.

                                  Seid deshalb bitte friedlich oder streitet euch an einem anderen Platz im Forum.

                                  Liebe Grüße an alle, auch an die Streithähne.

                                  Andrea

                                  Ich werde heute nichts mehr schreiben und mir noch einen schönen kuscheligen Abend machen!

                                  "Non, je ne regrette rien!"


                                  Deutsche Übersetzung: "Nein, ich bereue nichts!"

                                  Einmal editiert, zuletzt von Andrea/D () aus folgendem Grund: Ergänzung eingefügt und Schreibfehler berichtigt

                                  • Zitat

                                    Ich glaube nicht das das immer so einfach ist ,wie es sich anhöhrt.Wenn man die Fantasien von Freiern,"die nicht der Norm entsprechen"(das ist ohne Wertung),berfriedigen,können machmal ganz unangenehme Dinge zur Sprache kommen.
                                    Ob der Verdienst viel ist für die sachen die mancher die mancher fordert sei mal dahingestellt.


                                    Es gibt viele Jobs in denen man viel unangenehmere Dinge tun muss und trotzdem viel weniger verdient. Wenn man z.B. nur dran denkt was ein Alten- oder Krankenpfleger/in alles tun muss.

                                    • Es gibt Menschen, die verbreiten um sich eine Atmosphäre des Wohlwollens, der Freude, man begegnet ihnen gerne, sie sind offen, liebenswürdig, gelassen, die Gespräche sind getragen von gegensitiger Achtung und Respekt.

                                      Und es gibt Menschen, die um sich eine Atmosphäre des Misstrauens, des Missmutes und der Ablehnung verbreiten. Sie suchen Streit, Ärger, achten das Gegenüber nicht, sondern suchen nach Schwachstellen, die sie gezielt zu ihrem Vorteil ausnutzen und den versuchen, den anderen blosszustellen und herunterzumachen.

                                      Du kannst Dir vorstellen, zu welcher Kategorie Du gehörst !!!

                                      Mit Deinen niederträchtigen Angriffen auf Andere, besonders auf Galeotto, hast Du klar eine Grenze des Anstands und Respekts überschritten.

                                      Troll Dich fort von hier, Hau ab, du unsäglicher Miesmacher, Eronero, oder soll ich sagen Kali 99 oder Nik ? oder welches Pseudonym Du Dir jeweils aussuchst, um Unruhe zu stiften ?

                                      Don Phallo



                                      Don Phallo
                                      die "eronero-Kali99-NomenNescio-NomenEstOmen-Nik Bakterie" wurde wiedermal entsorgt / gesperrt.
                                      https://www.6profi-forum.com/forum/showthread.php?t=1501


                                      • ..... Vorallem wenn ich von den Mädchen so höre was sie manchmal machen müssen, es gibt anscheinend Freier die zahlen einen Stundenservice um dann nur mit ihr zu reden, andere zahlen damit das Mädchen auf einer Schaukel reitet oder auf dem Bett rumhüpft, der Freier fasst sie dabei nicht mal an sondern schaut einfach zu, also teilweise kann das Geld auch einfach verdient sein. Die Mädchen verdienen also ziemlich fiel, das Problem ist jedoch oft dass sie nicht mit Geld umgehen können und das Ganze wieder im Ausgang oder mit sinnlosen Einkäufen ausgeben.




                                        hi

                                        Ich glaube nicht das das immer so einfach ist ,wie es sich anhöhrt.Wenn man die Fantasien von Freiern,"die nicht der Norm entsprechen"(das ist ohne Wertung),berfriedigen,können machmal ganz unangenehme Dinge zur Sprache kommen.
                                        Ob der Verdienst viel ist für die sachen die mancher die mancher fordert sei mal dahingestellt.

                                        Die Beispiele die du genannt hast sind aber auch nicht alle.da gibts auch schlecht laufende Clubs oder Studios,wo die (einige) Girls nur ihren Mittagessen rausholen ;)

                                        • Nochmals zu der Sache wieviel Geld die Prostituierten verdienen:
                                          Ich habe in Basel einen befreundeten Salonbetreiber und die Mädchen erhalten dort 60% des eigenen Umsatzes. Die Utensilien etc wird alles vom Betreiber übernommen, die 60% gehören somit dem Mädchen. Ein durchschnittliches Mädchen macht dort etwa CHF 1000.- Umsatz pro Tag, zurzeit ist auch ein Top Shot anwesend die CHF 2000.- Umsatz pro Tag macht. Es kann sich also jeder selbst ausrechnen wie der Verdienst sein kann, kommt halt immer auf die anwsenden Tage an, aber ich denke es muss sich niemand sorgen machen dass die Mädchen im Gewerbe zuwenig verdienen würden. Vorallem wenn ich von den Mädchen so höre was sie manchmal machen müssen, es gibt anscheinend Freier die zahlen einen Stundenservice um dann nur mit ihr zu reden, andere zahlen damit das Mädchen auf einer Schaukel reitet oder auf dem Bett rumhüpft, der Freier fasst sie dabei nicht mal an sondern schaut einfach zu, also teilweise kann das Geld auch einfach verdient sein. Die Mädchen verdienen also ziemlich fiel, das Problem ist jedoch oft dass sie nicht mit Geld umgehen können und das Ganze wieder im Ausgang oder mit sinnlosen Einkäufen ausgeben.

                                          • Liebe Katia & Andrea,


                                            Ich wollte auch fragen, ob euch der Job als WG manchmal auch Spass macht.


                                            Beispielsweise wenn ein sympathischer, schlanker, gutaussehender, intelligenter, junger Kunde mit guten Umgangsformen kommt der darüberhinaus noch gepflegt und gut gekleidet ist. Zusätzlich mit einem schönen Penis ausgestattet (beschnitten, rasiert) und natürlich auch gut im Bett ist.


                                            Sind dann bei euch auch sexuelle Gefühle dabei oder macht ihr da keine Unterschiede?

                                            • Katja,
                                              so wie der Imperator schreibt, so redet mein Steuerberater auch immer. Ich verstehe oft auch nur Bahnhof. Das ist Wirtschaftsdeutsch, damit meine ich nicht Kneipendeutsch, sondern Betriebswirtschaft. Aber mein Steuerberater ist für mich Gold wert.


                                              Lieber beat-privat,
                                              da liegst du nicht falsch. Die biologische Uhr tickt, sie ist nicht aufzuhalten. Und in unserer Arbeit sind die Anforderungen an Optik, Körper, die geliebten erogenen Stellen von uns Frauen usw. besonders gefragt. Und als verbrauchte (meine damit Aussehen und körperlich) Sexdienstleisterin möchte ich nicht arbeiten.

                                              Deshalb habe ich auch ziemlich klare Vorstellungen, wielange ich in etwa den Beruf ausübe und was danach kommt. Da ist dann Vorsorge sehr wichtig. Zu dem Thema komme ich noch einmal zurück, weil es sich bei einer der noch nicht von mir beantworteten Frage wiederfindet.

                                              LG
                                              Andrea

                                              • Zitat

                                                In den kleineren Studios und Salons werden die Frauen meistens abgezockt, dort wo es am wenigsten vermutet wird und nicht viele Kolleginnen sind. Ich war vor einem Jahr für 2 Tage in einem Salon in der Schweiz, ich mußte 40% abgeben und noch täglich Zimmerreinigungsgebühr und dann sollte ich noch 600 Fr. für den Fotograf bezahlen, bei meiner Kollgin wurde ihr Geld für mehrere Tage einbehalten, daß sie nicht weglaufen konnte und wir wurden den ganzen Tag in der Wohnung überwacht. Am zweiten Tag kam ihr Zuhälter zu Besuch und prügelte auf sie ein, weil sie keinen Umsatz hatte.


                                                Zitat

                                                UND: Plötzlich schritt eine Frau im Trainingsanzug (Kapuze über dem Kopf, rechter Arm bandagiert) an uns vorbei, schaute nicht links und nicht rechts. Ich fragte meine Begleitung: "Was war denn das?" Sie antwortete: "Ziemlich traurige Sache. Ihr Zuhälter hat sie gestern verprügelt, weil sie zu wenig Umsatz machte und hat ihr dabei den Arm verletzt.


                                                In der Schweiz arbeiten etwa 1500-3000 Frauen unter Zwang in der Prostitution. Da die Schweiz im Ausland ein gutes Image hat, lassen sich mit Täuschungsangeboten dafür Frauen leichter finden als für andere Länder. Die Frauen machen für die Reise Schulden. Diese wie auch die Vermittlung müssen dann lange abgearbeitet werden. Und das geht halt nicht ohne Schläge. Als Freier schaue ich deshalb, ob eine Frau gewisse Praktiken ablehnen darf, ob sie deutsch oder englisch spricht, welchen Eindruck sie macht und ob sie direkt bezahlt wird um möglichst der Zwangsprostitution auszuweichen.

                                                • ...der hat nichts anderes verdient als Geld!



                                                  So werden viele nur einige Jahre wirklich übermässig verdienen, und in dieser Zeit eine Reserve fürs spätere (Familien-) Leben aufbauen müssen. Das relativiert alles nochmal.


                                                  oder liege ich da falsch?


                                                  ...sofern nicht noch andere wirtschaftlich berechtige existieren und an der "Betriebsstätte" partizipieren...

                                                  • ...der hat nichts anderes verdient als Geld!


                                                    Man darf darüber das Leben nicht vergessen!


                                                    Und bei einem voll engagierten WG (soweit ich das hier und da vernommen habe) schliessen sich Arbeits- und Familienleben so ziemlich aus.
                                                    So werden viele nur einige Jahre wirklich übermässig verdienen, und in dieser Zeit eine Reserve fürs spätere (Familien-) Leben aufbauen müssen. Das relativiert alles nochmal.


                                                    Wir "alten Schlabbersäcke" stehen ja vor allem auf die ganz jungen Girls und auch das begrenzt das "Arbeitsleben" eines WGs.


                                                    oder liege ich da falsch?

                                                    Gruss von Beat
                                                    Der Weise wandelt sich von "gescheit" zu "gescheiter". Der Narr geht noch weiter... bis "gescheitert" .


                                                    Das ist der kleine Unterschied

                                                    • Danke Imperator für deine Intervention. Imperator`s Einwand ist sehr wichtig.

                                                      Natürlich wird über Verdienste diskutiert und auch neugierige Fragen von den Gästen gestellt. Dabei stelle ich dann wiederholt fest, daß es ganz falsche Vorstellungen gibt. Als Sexdienstleisterin kannst du nicht alles vom Verdienst wieder rausprassen. Wer das macht, scheitert finanziell.
                                                      Ich werde so behandelt wie viele Arbeitnehmer auch.
                                                      Ich muß Steuern abführen, ich habe Ausgaben, ich muß mich krankenversichern, für meine Altersversorgung vorsorgen (ich zahle in die gesetzliche Rentenversicherung und in eine private Altersvorsorge), dann lege ich Geld zurück und an und für meine Zukunft. Ich könnte da noch eine längere Liste anhängen an Ausgaben, die wichtig und auch für die eigene Absicherung freiwillig sind. Ich Selbständige kann ich mich auch nicht arbeitslos melden und wenn bekäme ich Hartz IV, würde ich aber auch nicht bekommen, weil meine zurückgelegten Vermögenswerte zu hoch sind. Also muß ich auch für Urlaub und Pausenzeiten vorsorgen.
                                                      Es ist auch richtig, wie der Imperator schreibt, man muß bei dieser Arbeit Pausen einlegen. Da relativiert sich das Jahreseinkommen schon. Das gilt, egal ob im Studio oder Club gearbeitet wird.

                                                      Andrea

                                                      • Imperator


                                                        Von diesen komplizierten Berechnungen habe ich noch nie etwas gehört, in der Schweiz und in unserem Gewerbe gibt es das zum Glück nicht. Ich habe hier meinen Verdienst geschrieben und nicht das was ich jeden Monat zur Seite lege. Ausgaben sind natürlich auch da, wie bei jedem Mensch. Jede Frau, ob Bankangestellte oder Kassiererin hat Ausgaben für Verhütung, Friseur, Essen, Auto, Kleidung usw.
                                                        Ich habe schon einmal geschrieben, daß ich meine mtl. Ausgaben nicht aufschreibe und deshalb nicht genau weis. Wenn ich wieder einmal in Deutschland arbeiten sollte, werde ich Kunde bei Deiner Wirtschaftsprüfung ;)


                                                        • Salü,


                                                          man darf natürlich nicht Umsatz und Ertrag verwechseln. Bei den angegebenen Zahlen sollte man berücksichtigen, dass ja nicht 30 Tage a 1 TCHF durchgearbeitet wird. Geht man von von 1 TCHF am Tag aus macht das bei 22 Werktagen 22 TCHF gerundet mit Extras vielleicht 25 TCHF.
                                                          Dann sind ja noch die Kosten zu berücksichtigen (auf den Monat)
                                                          Eintritte ca 2 TCHF, Anreise CH 1 TCHF, Arbeitsweg Taxi 2 TCHF, AFA auf Bekleidung 0,5 TCHF, Verhütungsmittel etc. 0,1 TCHF, Telefonkosten erhöht circa 0,4. Macht mindestens eine Minderung von 6,0 TCHF aus vor Abschreibung (z.B. auf Silikonbrüste, SchönheitsOPs, Hairextension etc)... Unberücksichtigt von Verpflegungsmehraufwand, welcher bei legaler und illegaler Verpflegung ja noch massiv ansteigen kann. ;-)


                                                          Eventuell gibt es ja noch kosten im Rahmen der (sozialen ?) Sicherheit.


                                                          Ferner ist zu berücksichtigen, dass die meisten WGs ja nicht 12 Monate arbeiten sondern vielleicht 6-Monate, so dass per anno gerechnet ja nur circa 60 % relevant sind. Bei 16-19 TCHF pro Monat also 115,2 - 136,8 TCHF per anno vor Steuern. Und das bei konstanter Mandantenlage und best case gerechnet.
                                                          Da die meisten WGs ja aus dem Ausland kommen sind meiner Meinung nach noch 2% Pauschalwertberichtigung für Währungsrisiken und Wechselkursgebüren zu berücksichtigen und weitere 2% für Nebenkosten des Geldverkehrs (z.B. Western Union, Moneygram).


                                                          Krankenversicherung und Pensionsvorsorge, sowie Forderungsverluste für allfällige Darlehen an Betriebszugehörige und verbundene Unternehmen bleiben hierbei unberücksichtigt.


                                                          Zudem ist mir persönlich ein Fall aus Deutschland bekannt, wo die Behörden aufgrund eines Einbruchs eine Steuernachschätzung von über 900 TEURO für 5 Jahre (!!!) bei einer WG vorgenommen haben, die aus nachträglich festgestellter Umsatzsteuerpflicht, Steuern von Einkommen und Ertrag, Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer resultiert und derzeit im schwebenden Rechtsverfahren anhängig ist.


                                                          Es empfiehlt sich daher noch eine Rückstellung für ausserordentliche Ausgaben vorzunehmen.


                                                          Eure


                                                          Imperator Treuhand und Wirtschaftsprüfung

                                                          • Hallo Andrea, schön daß du wieder da bist.
                                                            Über die Unterschiede zwischen den deutschen und schweizer Clubs können wir hier gerne diskutieren, ich habe bisher nur wenig Erfahrung in Deutschland gemacht und bei dir ist es anders herum.


                                                            Das ist viel mehr als ich gedacht habe, danke für deine offene Auskunft.


                                                            Müsst ihr von dem hohen Verdienst noch etwas an den Club abgeben?
                                                            Könnt ihr die Gäste auswählen oder müsst ihr jeden nehmen und gibt es Kleidervorschriften?


                                                            Im Saunaclub muß ich keine Prozente an den Club abgeben, das können wir behalten. So wie die Gäste, müßen auch wir jeden Tag Eintritt bezahlen, in manchen Clubs sogar doppelt soviel wie die Gäste.
                                                            Im Grunde können wir uns die Gäste selbst auswählen, doch es kommt nur ganz selten vor, daß ein Gast von uns abgelehnt wird. In dem Fall versuche ich dem Gast auszuweichen, dann fühlt er sich nicht abgelehnt.
                                                            Die Kleidervorschriften sind in den Saunaclubs ganz unterschiedlich, meistens gibt es keine direkten Vorschriften, in manchen wird es sehr streng vorgeschrieben.



                                                            @Bawischer
                                                            Das stimmt, die unterschiedlichen Verdienstmöglichkeiten in den Saunaclubs sind sogar sehr groß. Ich möchte auch keinen falschen Eindruck erwecken und diesen Verdienst für alle Frauen in Saunaclubs verallgemeinern. Ich habe 2009 glücklicherweise in einem guten Club gearbeitet, wo der Verdienst für mich entsprechend hoch war. Einige Kolleginnen haben zum Teil noch einiges mehr verdient. Davor habe ich auch schon andere Saunaclubs in der Schweiz ausprobiert und manchmal nur einen Bruchteil von dem verdient.

                                                            • knuti
                                                              Im Schnitt hatte ich pro Tag 6-8 Gäste, am Freitag oder Samstag 8-12. Davon gibt es einige Gäste, die länger als eine Halbe Stunde oder mit Aufnahme buchen. Es waren immer über 30.000 Fr. pro Monat. Die Zahl ist bei jeder Kollegin anders, weniger und mehr ist möglich.


                                                              Vielen Dank für die ehrliche Antwort. Aber so kann man das nicht einfach stehen lassen. Kommt noch ein falscher Eindruck auf.


                                                              Du arbeitest anscheinend in einem sehr gut laufenden Schweizer Club. Ausserdem machst Du Deinen Job so gut, dass Du genügend Liebeskasper hast, welche Dich schon reservieren oder Schlange stehen. Sonst würdest du nämlich zuviel Zeit für die Acquise brauchen.


                                                              Kenne da so manche in den Clubs, die kaum ihr Eintrittsgeld herausvögelt.


                                                              Gruss Badwischer

                                                              • Liebe Freunde,

                                                                ich freue mich, das Katja jetzt auch mitmacht und nicht die ganze Last der Fragen auf mir liegt. Katja danke, du hast ja auch schon einige Fragen beantwortet.
                                                                Ich will nicht ausschließen, daß sich die Antworten von Katja und mir manchmal unterscheiden. Das kann daran liegen, daß Katja schon in der Schweiz gearbeitet habe und ich bisher nur in Deutschland und die Verhältnisse in der Schweiz nicht kenne. Wernn es Unterschiede gibt ist es vielleicht für euch gerade deshalb interessant, weil es so kleine Unterschiede aufzeigt.
                                                                Aber auch in anderen allgemeinen Fragen kann es bei den Antworten zu unterschiedlichen Antworten kommen, weil Katja und ich sicher nicht gleich sind und wir als Individium dies oder jenes anders sehen.

                                                                So, ich bin wieder da, wenn ich auch immer noch sehr nachdenklich bin. Ich möchte auch kurz schreiben, weshalb ich mich, im wahrsten Sinne des Wortes, aus dem Verkehr gezogen habe. Es gab vor Weihnachten einen Todesfall in der Familie. Mich hat es getroffen, mußte damit fertigwerden, Abschied nehmen und gleichzeitig auch Trost und Unterstützung geben. Ich möchte euch aber bitten dieses nicht weiter anzusprechen.

                                                                Eigentlich hätte ich jetzt Urlaub gehabt und wäre im Nahen Osten, habe den Urlaub aber abgesagt, bin daheim und habe jetzt Zeit mich euren Fragen zu widmen. Ich werde jetzt Frage für Frage versuchen zu beantworten, besonders die, die z.T. persönlich an mich gerichtet sind und einen Bezug zu früheren bereits gegebenen Antworten von mir haben. Ich rolle zwar nicht das Feld von hinten auf, möchte aber noch einmal auf Klabautermann`s Frage eingehen.







                                                                Wozu brauchst Du einen besseren Einblick, bist Du vom Finanzamt oder möchtest Du Dich als Steuerberater bewerben :confused: Sorry, aber ich weiß es nicht so genau.



                                                                Liebe Katja,
                                                                ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich will dich nicht ausforschen. Mirgeht es ganz banal nur darum, dass nur der Verdienst gesehen wird ihr aaber auch Ausgaben habt an die niemand denkt die aber auch beträchtlich sein können, so denke ich. Ich glaube wir Männer sehen immer nur das Brutto, und haben vollkommen falsche Vorstellungen über den Verdienst, der nach Abzug vieler Unkosten dann überhaupt nicht so hoch ist. Darunter fällt dann auch noch Steuer, Krankenkasse und Altersversorgung.
                                                                :confused: Sorry, dass ich es bei meiner Frage falsch rübergebracht habe.

                                                                MfG
                                                                Klabautermann



                                                                Lieber Klabautermann,

                                                                Ich glaube dir, daß du uns nicht ausforschen willst und deine Frage hat ja auch schon eine Berechtigung. Es ist schon so wie Katja geschrieben hat, deine Frage ist nicht spontan zu beantworten. Um diese Frage zu beantworten zu können, müßte ich Rücksprache mit meinem Steuerberater halten. Ich versuche alles korrekt zu machen und dem Gesetzgeber keine Möglichkeit zu geben bei mir etwas zu finden, um mich vor den Kadi zu ziehen (Kadi ist im deutschen Sprachgebrauch ein Wort, mit dem das Gericht gemeint ist). Ich bin als Selbständige/Freiberufliche angemeldet. Ich zahle meine Steuern und habe dafür einen Steuerberater engagiert. Ich habe nichts zu verbergen. Ich sammle alle meine Ausgabenbelege (natürlich mache ich auch eine Aufstellung meiner Einnahmen), gebe sie meinem Steuerberater und er prüft, welche Kosten ich beim Finanzamt absetzen kann. Es ist richtig, die Kosten, die du aufgeführt hast, gelten als Arbeitskosten und können bei der Steuererklärung abgesetzt werden. Diese Ausgaben sind auch von Monat zu Monat unterschiedlich, je nachdem wann und in welcher Höhe sie anfallen. Es kommt da auch ein ansehnliches Sümmchen zusammen, aber wie hoch die Kosten sind, das weiß ich nicht, da müßte ich, wie schon geschrieben, meinen Steuerberater genau fragen.

                                                                Die Antwort ist vielleicht unbefriedigend, aber vom Grund her, daß es solche Kosten gibt und wie ich damit verfahre, habe ich ja beantwortet.

                                                                @ Jupiter, auf die auf privater Ebene angesprochene Geschichte, werde ich jetzt, da ich mehr Zeit habe, auch eingehen.

                                                                @ Freundschaftsanfragensteller, auf deine Freundschaftsanfrage werde ich dir auch noch privat anworten.


                                                                Liebe Grüße. verbunden mit der Hoffnung, ihr seit alle gut in das neue Jahr gestartet.

                                                                Andrea

                                                                "Non, je ne regrette rien!"


                                                                Deutsche Übersetzung: "Nein, ich bereue nichts!"

                                                                Einmal editiert, zuletzt von Andrea/D () aus folgendem Grund: Schreibfehler, soweit gefunden, berichtigt.

                                                                • knuti
                                                                  Im Schnitt hatte ich pro Tag 6-8 Gäste, am Freitag oder Samstag 8-12. Davon gibt es einige Gäste, die länger als eine Halbe Stunde oder mit Aufnahme buchen. Es waren immer über 30.000 Fr. pro Monat. Die Zahl ist bei jeder Kollegin anders, weniger und mehr ist möglich.


                                                                  Das ist viel mehr als ich gedacht habe, danke für deine offene Auskunft.


                                                                  Müsst ihr von dem hohen Verdienst noch etwas an den Club abgeben?
                                                                  Könnt ihr die Gäste auswählen oder müsst ihr jeden nehmen und gibt es Kleidervorschriften?

                                                                  • katja

                                                                    Mich würde interessieren, was eine Frau in einem Saunaclub ca. verdient?




                                                                    hi

                                                                    Das wird dir keine WG öffentlich verraten :smile:
                                                                    Wenn du das wissen willst frag doch mal vor Ort,evt. wird du eine ehrliche Antwort bekommen.
                                                                    Am besten ist es du opferst ein wenig Zeit,am besten mehrere Stunden und beobachtest mal einige WGs in Clubs.Um das dann hochzurechnen musst du aber gut und weniger gute Tage mit einbeziehen.:smile:

                                                                    Und jetzt viel Spass bei deinen Erkundigungen :super:

                                                                    • Meinen Beitrag

                                                                      666 (SexSexSex)


                                                                      widme ich Andrea - stellvertretend für alle WGs.



                                                                      Kaufen wir Liebe oder Sex?


                                                                      „Liebe kaufen“: Daran wird man sich erst mal stossen. Man ist sich einig, dass man Sex kaufen kann, nicht aber Liebe, trotz der Tatsache, dass die einschlägigen Angebote gern von „Liebe“ reden und, am Ende aller Verlockungen, auch noch etwas versprechen, das in diesem Zusammenhang fast wie der Gipfel der Perversion erscheint: „Sinnlichkeit“, also Gefühl, Musik unter der Haut! Wenn das Resultat hinterher auch nicht im Entferntesten danach ausschaut (jedenfalls in den meisten Fällen), so werden viele ins Abenteuer eingestiegen sein, eben genau das zu erleben: „Etwas wie Liebe“. Ein Anklang, eine Illusion davon, nicht zu dünn, um eine gewisse Zeit lang gnädig die Realität zu verschleiern – bei beiden Geschlechtern.


                                                                      Bezahlen können heute Männer und Frauen. Vielleicht nicht immer und überall in der sogenannten Ersten Welt, aber dank materiellem Gefälle in der sogenannten Dritten. Beispielsweise die Tropen-Gigolos, die sich auf die Touristinnen und ihr Bedürfnis spezialisiert haben, brauchen in der Regel nicht viele Worte, eigentlich nur drei: „Ich liebe dich.“


                                                                      Trotz ausgebuffter Routine, trotz Geschäftssinn und im Wissen um die Flüchtigkeit solcher Affären: Alle wollen ein bisschen daran glauben.



                                                                      Braucht es Tränen für das Recht der Liebe?


                                                                      Edith Piaf singt im Chanson ‚C’est l’amour’: „In der Liebe braucht es Tränen, in der Liebe muss man geben.“ Allen jenen, die zu lieben glauben, jenen, die zu lieben nur vorgeben, sagt sie: „Nie werden sie weinen können. Und alle, die keine Tränen haben, werden niemals lieben können.“


                                                                      Ist das Lied verklungen, kann man sich fragen, ob das wahr ist: Hat Glück immer seinen Preis?


                                                                      Genau das scheinen die Leute zu fürchten. Wie anders wäre es sonst zu erklären, dass sie sorgsam darauf achten, zwar „Beziehungen“ einzugehen, aber dabei um keinen Preis ihr Herz riskieren, indem sie es an jemanden „hängen“ oder „verschenken“? Sie stutzen von vornherein die Höhen des Glücks, um so auch die Tiefen des Leidens zu mässigen. Man schielt nach allen Seiten, bleibt wachsam und pragmatisch. Diese Vorsicht spekuliert insgeheim mit einem zweiten Leben – und vertut das einzige.




                                                                      • Wozu brauchst Du einen besseren Einblick, bist Du vom Finanzamt oder möchtest Du Dich als Steuerberater bewerben :confused: Sorry, aber ich weiß es nicht so genau.



                                                                        Liebe Katja,
                                                                        ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich will dich nicht ausforschen. Mirgeht es ganz banal nur darum, dass nur der Verdienst gesehen wird ihr aaber auch Ausgaben habt an die niemand denkt die aber auch beträchtlich sein können, so denke ich. Ich glaube wir Männer sehen immer nur das Brutto, und haben vollkommen falsche Vorstellungen über den Verdienst, der nach Abzug vieler Unkosten dann überhaupt nicht so hoch ist. Darunter fällt dann auch noch Steuer, Krankenkasse und Altersversorgung.
                                                                        :confused: Sorry, dass ich es bei meiner Frage falsch rübergebracht habe.

                                                                        MfG
                                                                        Klabautermann


                                                                        • Lieber Jupiter
                                                                          was auf den Homepages der Clubs steht sind Standardsprüche, so wollen es die Augen der Saubermänner vom Staat. Wir befinden uns nicht wie beat-privat schreibt in modernen Dienstleistungsbetrieben, daß ist vielleicht Wunschdenken und an der Realität weit gefehlt. Wir schreiben und befinden uns hier im Rotlichtgewerbe. Daran sind aber nicht wir Frauen oder die Clubs Schuld, sondern es ist die Regierung die keine klaren Gesetze macht und das Gewerbe im halblegalen Bereich belässt. Deshalb müßen die Clubs auf die Formulierungen achten, damit ihnen keine rechtliche Fallstricke gedreht werden. Das Motto: "Vogel friss oder stirb" bei den Arbeitszeiten stimmt nur bedingt. Ich kann in einem Saunaclub sagen, wann ich arbeiten möchte, z.B. nur am Wochenende, dann geht das auch und ich muß zu den festgelegten Zeiten anwesend sein. Wenn ich jeden Tag arbeiten möchte, dann kann ich nicht sagen morgen komme ich erst um 15.00 anstatt um 12.00 und am nächsten Tag, ich will erst um 21.00 Uhr usw., bei vielen Frauen in einem Club gibt es sonst Chaos. Wir werden in Schichten eingeteilt. Die Schlafmöglichkeiten kann ich mir selbst aussuchen, z.B. Hotel, Wohngemeinschaft mit anderen Frauen, manchmal im Club oder andere Möglichkeiten. Das kommt darauf an, wieviel ich für die Übernachtung ausgeben möchte. Die meisten Frauen nehmen die günstigste Variante und da kann es vorkommen, daß mehrere Frauen in einem Zimmer schlafen. In der Realität nerven dann schon einige Dinge, wenn man müde und gestresst ist und mit mehreren Frauen in einem Zimmer schläft und es manchmal Streit gibt und man pünklich im Club stehen muss.


                                                                          es ist schon gefragt worden, wie so das Einkommen von euch ist. Ich würde gerne wissen, wie es mit den Fixkosten bei euch ist. Für eure Arbeit habt ihr doch weitere Kosten für Kleidung, Dessous, Kosmetika und Körperpflege, Friseur, Sport und Fitness und was ihr noch so braucht. Weiss nicht wie es mit Fahrtkosten ist, vielleicht auch Miete da wo ihr arbeitet. Da würde ich gerne wissen, was da so monatlich im Schnitt zusammenkommt. Diese immer wieder anfallenden Kosten schmälern ja auch euer Einkommen.
                                                                          Wäre auch schön, wenn ihr alle drei antworten könntet. Die Kosten differieren bei euch unter Umständen. So hätte ich und die anderen einen besseren Einblick in die jeweiligen weiteren Kosten. Klabautermann


                                                                          Wozu brauchst Du einen besseren Einblick, bist Du vom Finanzamt oder möchtest Du Dich als Steuerberater bewerben :confused: Sorry, aber ich weiß es nicht so genau.

                                                                          • Liebe Katja, Andrea und Tyra,
                                                                            es ist schon gefragt worden, wie so das Einkommen von euch ist. Ich würde gerne wissen, wie es mit den Fixkosten bei euch ist.
                                                                            Für eure Arbeit habt ihr doch weitere Kosten für Kleidung, Dessous, Kosmetika und Körperpflege, Friseur, Sport und Fitness und was ihr noch so braucht. Weiss nicht wie es mit Fahrtkosten ist, vielleicht auch Miete da wo ihr arbeitet.
                                                                            Da würde ich gerne wissen, was da so monatlich im Schnitt zusammenkommt. Diese immer wieder anfallenden Kosten schmälern ja auch euer Einkommen.
                                                                            Wäre auch schön, wenn ihr alle drei antworten könntet. Die Kosten differieren bei euch unter Umständen. So hätte ich und die anderen einen besseren Einblick in die jeweiligen weiteren Kosten.

                                                                            Danke im voraus an euch drei. Lasst euch ruhig Zeit, ich warte gerne. Es sind ja schon so viele Fragen angefallen.

                                                                            MfG
                                                                            Klabautermann

                                                                            • Liebe Katja,
                                                                              tolle & ausführliche Antwort, herzlichen Dank. :top:


                                                                              Wir verstehen uns schon richtig. "Angestelltenverhältnis" - ich wollte einfach einen neutralen Ausdruck nehmen. Ich bin der Meinung, dass sich Saunaclubs heutzutage aus der Schummerecke gelöst haben.


                                                                              Für mich ist das ein normaler Dienstleistungsbetrieb - da bin ich halt ein bisschen neumodisch...
                                                                              Ein Kurort bietet neben dem Heilbad als Wellness auch Schlammbäder, Massagen etc. an.
                                                                              Ich sehe nicht ein, weshalb dann bei einer "Ganzkörpermassage" einige Prozent des Körpers als "Pfui" ausgeklammert werden.


                                                                              Ich bin gerade eben hier im Forum auf das 5. Element / Fulda-Eichenzell aufmerksam geworden mit Link zu einer ZDF Reportage. Und dort ist es wieder ganz typisch: Der ganze Wellnesbereich wurde bewilligt! Als die Behörden jedoch erfahren, dass im ersten Stock dann auch noch Sex zu haben ist, wollen sie es verbieten.


                                                                              Eine Bemerkung des Bürgermeisters war: das Industriegebiet wird beeinträchtigt. Wir haben nur noch begrenzte Flächen, und wir wollen dort verarbeitendes und produzierendes Gewerbe ansiedeln. :confused:(Zitat fast wörtlich, Hervorhebung durch mich)

                                                                              Nun - es wird dort doch Stress verarbeitet und Körperflüssigkeiten produziert :smile:


                                                                              Katja, Du schreibst ganz treffend: je mehr ein Club in der Öffentlichkeit steht, desto fairer und einheitlicher die Bedingungen.
                                                                              Aber die Gesellschaft arbeitet oft genau dagegen. :wütend:


                                                                              Es sollte in jeder grösseren Stadt einen Saunaclub geben, wo auch Frauen sich verwöhnen lassen können. Und für die Kinder gibt es eine spezielle Abteilung mit psychologisch betreuten altersgerechten Doktorspielen.... - sorry bei mir bricht ab und zu der Spasskasper durch, aber Du verstehst sicher, was ich meine.


                                                                              Ich wünsch Dir eine erholsame Auszeit und gutes Gelingen auf Deinem Lebensweg !

                                                                              Gruss von Beat
                                                                              Der Weise wandelt sich von "gescheit" zu "gescheiter". Der Narr geht noch weiter... bis "gescheitert" .


                                                                              Das ist der kleine Unterschied

                                                                              • Zuerst einmal besten Dank Katja, dass Du einspringst und dem Forum eventuell auch weiterhin die Treue hältst.


                                                                                Mein Themen- oder Fragenschwerpunkt: Halten die Club-Betreiber ihre Versprechen?


                                                                                Viele Clubs werben auf ihren Homepages unter dem Titel JOBS für Girls. Hier wird aufgelistet, was der Club den Girls zu bieten hat.


                                                                                Zum Beispiel:


                                                                                • Arbeiten wie in den Ferien (Swimming-Pool, Whirl-Pool, Disco, Fitness, Sauna, Solarium, usw. usw.)



                                                                                • Arbeite wenn Du Zeit und Lust hast.



                                                                                • Schlafmöglichkeiten vorhanden.


                                                                                Aus Diskussionen mit WGs habe ich nicht erst einmal erfahren, dass man nicht selten von ‚Dichtung und Wahrheit’ sprechen muss.


                                                                                Arbeiten wie in den Ferien
                                                                                WG-Kommentar: Es käme mir nicht in den Sinn, in den Ferien in einem Zimmer mit 7 anderen Frauen zu schlafen!


                                                                                Arbeite, wenn Du Zeit und Lust hast
                                                                                WG-Kommentar: Der Geschäftsführer stellt den Wochenplan zusammen und daran hat man sich zu halten; Motto: Vogel friss oder stirb!

                                                                                Schlafmöglichkeiten vorhanden

                                                                                WG-Kommentar: Ja, in einem der „Arbeitszimmer“, wenn der letzte Freier abgezogen ist. Kein Kleiderschrank (Kleider im Koffer in einem kleinen Kellerraum); u.a.m.

                                                                                Wie sieht das im wirklichen Leben aus?


                                                                                Vielen Dank und Grüsse
                                                                                Jupiter

                                                                                • .....
                                                                                  ...Ich war vor einem Jahr für 2 Tage in einem Salon in der Schweiz, ich mußte 40% abgeben und noch täglich Zimmerreinigungsgebühr und dann sollte ich noch 600 Fr. für den Fotograf bezahlen, bei meiner Kollgin wurde ihr Geld für mehrere Tage einbehalten, daß sie nicht weglaufen konnte und wir wurden den ganzen Tag in der Wohnung überwacht. Am zweiten Tag kam ihr Zuhälter zu Besuch und prügelte auf sie ein, weil sie keinen Umsatz hatte. Ich bin dann am dritten Tag ganz schnell verschwunden. Viele Grüße Katja :kuss:
                                                                                  .....


                                                                                  katja


                                                                                  Ich will jetzt nicht fragen, in welchem Schweizer Club sich dies zugetragen hat, denn es spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle und ich möchte es auch sonst nicht wissen.


                                                                                  Ich hatte einmal ein Erlebnis in dieser Richtung. Anlässlich eines Besuches in einem kleinen Schweizer Club sass ich mit meiner "Prinzessin" auf einem Sofa und wir unterhielten uns angeregt. Plötzlich schritt eine Frau im Trainingsanzug (Kapuze über dem Kopf, rechter Arm bandagiert) an uns vorbei, schaute nicht links und nicht rechts. Ich fragte meine Begleitung: "Was war denn das?" Sie antwortete: "Ziemlich traurige Sache. Ihr Zuhälter hat sie gestern verprügelt, weil sie zu wenig Umsatz machte und hat ihr dabei den Arm verletzt." Ich wollte dann wissen, was der Club-Chef dazu meint. "Ach der hat gesagt, dass er sich da raushalte - er wolle sich die Finger nicht verbrennen."

                                                                                  • Lieber beat-privat, es ist leider sehr selten, daß in Foren auch Frauen zur Sprache kommen dürfen. In den letzten Tagen habe ich mich lange durch die vielen Themen im Forum gewühlt um einen Überblick zu bekommen. Mir ist aufgefallen, daß Forum ist sehr übersichtlich gegliedert und die meisten Kommentare sind sehr niveauvoll und mit Respekt gegenüber den Frauen geschrieben. Kompliment an die Herren! So nun möchte ich Dir die ersten Fragen beantworten:

                                                                                    Mich würde interessieren, was in einem Club oder Studio so hinter den Kulissen abläuft - im Verhältnis Girls - Club, also das "Angestelltenverhältnis".


                                                                                    Das Verhältnis Girl - Club ist sehr unterschiedlich, es hängt von der Chemie zwischen dem Girl und dem Verantwortlichen im Club ab. Du schreibst häuftig von einem "Angestelltenverhältnis u. Arbeitgeber", das gibts im Club nicht. Es ist alles auf freier Basis. Damit keine Mißverständnisse aufkommen, ich gehe davon aus wir schreiben über Saunaclub.

                                                                                    Ich umreisse meine Frage mit einem "Fragenkatalog", nicht in der Meinung, dass du auf alles antworten sollst, sondern einfach um dir aufzuzeigen in welche Richtung mich die Sache interessiert.
                                                                                    - Gibt es mehr Frauen als Jobs, d.h. kann ein Club auswählen und die Bedingungen stellen, oder sind "gute Frauen" rar, so dass diese sich den Club und z.T. die Arbeitsbedingungen aussuchen können?


                                                                                    Gutes "Personal" ist in jeder Branche rar, auch in unserer. Letztendlich entscheidet immer der Club, ob die Frau in den Club paßt oder nicht. Gute Clubs, in denen die Frauen viel verdienen, können sich leisten höhere Anforderungen zu stellen als andere und suchen sich die Frauen heraus. Schlechtlaufende Clubs nehmen was sie kriegen.


                                                                                    - Gibt es (schriftliche) Verträge?
                                                                                    oder ist es auf "Handschlagbasis" - so dass ein WG von einem Tag auf den andern rausgeworfen werden kann? bzw. selber einfach gehen kann, wenn es ihr nicht mehr gefällt?


                                                                                    Verträge gibt es in unserem Gewerbe nicht. Der Club oder die Frau können sich jederzeit ohne Gründe zu nennen, voneinander trennen.


                                                                                    - Gibt es "Hausregeln"?
                                                                                    oder sagt sich der Club: das ist doch Sache der Frau, wie und ob sie Geld verdient.


                                                                                    Hausregeln gibt es in jedem Mietshaus. Klar, daß es auch in Clubs regeln gibt, sonst würde es drunter und drüber gehen :-) Wenn es Service-Standards gibt, interessiert es die Clubs ob sie eingehalten werden, denn sonst laufen dem Club die Gäste weg. In gut organisierten Clubs interessiert es genau, ob die Frau Geld verdient. Denn wenn sie kein Geld verdient, wird nach den Gründen gesucht warum... ob sie vielleicht bei den Gästen schlecht ankommt oder faul ist, dann sieht der Chef näher nach oder liest im Forum was die Gäste über die Frau schreiben.


                                                                                    - Wie "frei" seid ihr ganz allgemein in Bezug auf den Tagesplan, Arbeitszeiten?
                                                                                    Tretet ihr dem Arbeitgeber gegenüber auch mal als Gruppe auf, um gewisse Sachen zu verbessern?
                                                                                    oder schaut jede nur gerade für sich?


                                                                                    Jeder Club hat seine Öffnungszeiten und man bespricht vorher wenn man arbeitet. Wenn man eingeteilt ist, muß man auch pünklich da sein. In den Clubs, die sich die Frauen aussuchen können, ist wiederholtes Zuspätkommen Grund für den Rauswurf oder man muß Bußgeld zahlen.


                                                                                    -Ganz allgemein: gibt es grosse Unterschiede zwischen verschiedenen Arbeitgebern?
                                                                                    Redet ihr untereinander darüber, wo es besser ist und wo schlechter?
                                                                                    Oder ist es ja doch überall "das Gleiche"?
                                                                                    Spielt es eine Rolle: "kleiner" oder "grosser" Club?


                                                                                    Jeder Club ist anders und wir unterhalten uns auch über Erfahrungen, die wir in verschiedenen Clubs gemacht haben. Ob kleiner oder großer Club ist egal, die Gästezahl und das Niveau der Gäste ist entscheidend für einen guten Verdienst. Auch das Verhältnis zwischen Gäste- und Frauenanzahl sollte stimmen.


                                                                                    Der Hintergrund dieser Fragen ist: viele hier im Forum wollen in einem Club "ihren Spass" haben, aber nicht auf Kosten der Frauen, wenn sie ausgenützt oder schlecht behandelt werden.


                                                                                    In Saunaclubs mußt Du weniger Angst haben, daß Du Spaß auf Kosten der Frauen hast, da meistens alles fair und einheitlich für uns geregelt ist. Diese Clubs stehen mehr in der Öffentlichkeit und es würde sich schnell herumsprechen. Wir bekommen das Geld was Du für die Zeit auf dem Zimmer bezahlst und wir bezahlen Eintritt. In Saunaclubs, in denen nach dem Zimmer bezahlt wird, können wir das Geld behalten. Immer wenn vor dem Service bezahlt werden muß, kassiert das Etablissement seinen Anteil ab. In den kleineren Studios und Salons werden die Frauen meistens abgezockt, dort wo es am wenigsten vermutet wird und nicht viele Kolleginnen sind. Ich war vor einem Jahr für 2 Tage in einem Salon in der Schweiz, ich mußte 40% abgeben und noch täglich Zimmerreinigungsgebühr und dann sollte ich noch 600 Fr. für den Fotograf bezahlen, bei meiner Kollgin wurde ihr Geld für mehrere Tage einbehalten, daß sie nicht weglaufen konnte und wir wurden den ganzen Tag in der Wohnung überwacht. Am zweiten Tag kam ihr Zuhälter zu Besuch und prügelte auf sie ein, weil sie keinen Umsatz hatte. Ich bin dann am dritten Tag ganz schnell verschwunden.



                                                                                    Viele Grüße Katja :kuss: