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Privatsex vs Paysex

  • Antworten
    • Ich bin nicht, nicht fähig eine Beziehung zu führen, mir fehlt schlicht und einfach die Zeit um eine Beziehung zu hegen und zu pflegen, damit diese dann auch wie erhofft funktioniert. Was nützt es mir eine wunderbare Frau zu Hause zu haben, wenn ich eh nie dort bin ausser zum schlafen. Daher lieber keine Beziehung als eine wirklich beschissene führen. Daher kann ich auch machen wie, was und wo ich will oder gerade Lust drauf habe.

      Ich habe Pay Sex der wirklich Hammer mässig ist und aber auch das Gegenteil musste/durfte ich schon erleben. Also ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich mit einem Girl Sex habe es einfach auf das aufeinander eingehen ankommt und schon klappt es auch mit dem geilen und hemmungslosen Sex.

      Lebe HEUTE, denn nur das Heute kannst du beeinflussen, nur im Jetzt kannst du leben!
      Das Gestern ist vorbei... das Morgen ist ungewiss und alles Planen und Bangen nützt nur so viel, als dass es dich hindert, das JETZT zu geniessen...

      • Also wenn ich die Beiträge hier so durchlese, so scheinen die meisten Schreiber entweder gestörte Privatbeziehungen zu haben, oder sie sind einer Privatbeziehung gar nicht fähig. Das finde ich schon eher etwas problematisch.
        Aber nichts für ungut. Bei mir verhält es sich demnach etwas anders. Ich bevorzuge eindeutig den Privatsex. Meiner Meinung nach ist der Privatsex von viel stäkeren Gefühlen begleitet als es bei Paysex je der Fall sein kann. Das heisst nicht, dass ich Paysex als Mittel der Befriedigung ablehne. Auch da hat kann man durchaus schöne Momente erleben. Aber trotzdem ist doch der Sex mit Sex in einer privaten Beziehung nicht zu vergleichen. In einer Beziehung lernt man den Partner mit der Zeit immer besser kennen. Das gilt auch für den Sex. Auch dieser wird meiner Erfahrung nach mit der Zeit immer besser. Man kann mehr Gefühle mit einbringen und normalerweise werden diese Gefühle auch erwidert. Dabei geht es nicht darum, wer der tollste Hengst ist, sondern es geht mehr darum, seine Gefühle und die der Partnerin gemeinsam auszuleben. Das wird man beim Paysex nie haben. Natürlich wird man dabei nicht alle Praktiken erleben, wie es beim Paysex der Fall ist. Aber das ist für mich auch eine Frage des Respekts. Ich würde doch keiner Frau zumuten wollen, dass sie Dinge machen soll, die sie nicht mag. Beim Paysex ist das anders, Dort erwarte ich für mein Geld die Leistung, die ich bezahlt habe. Natürlich habe ich auch vor diesen Frauen den grössten Respekt, aber der ist anderer Natur. Man bleibt beim Paysex einfach distanzierter.
        Aber ich stimme auch meinem Vorschreiber zu, Paysex kann auch durchaus zu einer Verbesserung des Privatsex beitragen. Und wieso soll man spezielle Wünsche oder Neigungen nicht mal ausprobieren dürfen, solange sie im Bereich des Erlaubten sind.

        • Perfekte Überleitung zu der nächsten Frage - hat euer Konsum von Paysex euren Privatsex positiv oder negativ beeinflusst?


          Eindeutig POSITIV!


          Vielleicht deshalb, weil ich meine "falsche" Scham abgelegt habe
          Vielleicht deshalb, weil ich ausgeglichener bin.
          Vielleicht deshalb, weil ich den einen oder anderen Tipp, "was Frauen wirklich wollen" umgesetzt habe.


          Aber bevor das jetzt zur allgemeinen Ausrede beim Fremdgehen dient: "Ich wollte nur, dass es bei uns im Bett besser klappt": Dies ist EINE persönliche, sehr subjektive Erfahrung.

          • :top: lucky, Du sprichst mir mit Deinem ganzen Bericht aus dem Herzen!


            Die bisherigen Reaktionen zu Strubbelis Gegenüberstellung (Privatsex vs Paysex) zeigen, dass es fast so viele Facetten und Meinungen dazu gibt, wie Menschen, welche sich mit diesem Thema auseinander setzen.


            Die folgende Aussage trifft für mich den Nagel auf den Kopf:


            Kleine Anmerkung: Ich hatte schon einige Lottogewinne - jedoch immer lediglich zwischen CHF 2 und 100! ;)

            • Die Fragen sind etwas ketzerischer Natur aber es interessiert mich wirklich


              In der Tat! :kuss:



              Ich kann zu diesem Thema persönlich nichts beisteuern, weil ich im Moment keinen "Privat-Sex" habe. Bereicherung ist natürlich immer gegeben, sogar wenn ich hier die Diskussion verfolge...


              Strubbeli hat mir verschiedene Sachen deutlich gemacht:
              Erstens geht es hier nicht nur um Paysex vs. Privat, sondern auch um die "Mann - Frau Problematik"


              Frauen haben ein unbändiges Verlangen nach Gespräch, darüber reden, sich ausdrücken, erklären.
              Wenn Galeotto über ein Thema schreibt, dann kann er sehr ausführlich werden und alle Aspekte beleuchten, doch dann ist gut. Bei Strubbeli (weil sie eine Frau ist) drängen sich aber sogleich Anschlussfragen auf. Man kann das Thema noch variieren, ergänzen, ausdehnen. Es kann doch nicht schon Schluss sein, da ist noch ein Tropfen Saft in der Zitrone, der muss auch noch raus.


              Dabei ist mir eine weitere Erkenntnis gekommen.
              Ich fragte mich schon lange, warum Oralverkehr bei vielen Männern so extrem beliebt ist. Jetzt habe ich erkannt, warum "Blasen" überhaupt erfunden wurde:


              Französisch ist die einzige Sextechnik,
              wo die Frau nicht auch gleichzeitig noch "darüber reden" kann.

              So hat der Mann entspannt mal seine Ruhe und kann geniessen. Und Reden ist später wieder dran.


              So unterscheiden sich halt Männchen und Weibchen in Verhalten und Empfinden.
              Das Gespräch zwischen Mann und Frau beim Thema Sex ist wichtig,
              man sollte öfter offener kommunizieren
              z.B.:


              Er: "Hoi Schatz, du ich habe heute eine tolle Doggy-Variante erlebt, wollen wir das gleich mal ausprobieren?"


              Sie: "Nein, lieber nicht. Fast jeder hat mich heute so genommen. Weiss nicht ob das am Vollmond liegt. Hast du wieder diese aufgemöpste Rumänin aus dem Globi gefickt?"


              Er: "Nein ich war heute nicht im Club, hab einfach mal Estelle, meine Sekretärin, vernascht, aber wie!"


              Sie (empört): "Du hast mir nie was von Estelle erzählt..."

              Er: "Sie hat sich auch erst heute vorgestellt. Hab sie aber gleich genommen." (er lacht wegen der Doppeldeutigkeit.)


              Sie: "Und die bisherige, hat sie gekündigt?"

              Er: "Nein, Ich war nicht mehr zufrieden mit ihr. Ihr Französisch war miserabel."


              Sie : "Was???"


              Er: "Nicht, was du denkst! Die Fremdsprache mein ich. Das andere Französisch war ganz okay. Aber die Neue, die ist der Wahnsinn. Sie hatte noch ein Fisherman's Friend im Mund, als sie meinen ..."

              Sie (erstaunt): "Fisherman's Friend? Witziger Ausdruck - du meinst... der Schwanz eines Arbeitskollegen? Die hat zwei Schwänze aufs Mal...?"


              Er (lacht): "Nein, das sind doch diese: sind sie zu stark, bist du zu schwach- Dinger. So eins hat sie gelutscht - das fühlte sich scharf an - ähnlich wie Teebaumöl. Danach bist du keimfrei!"


              Sie: "Nach dem Fisherman's Friend? Teebaumöl, woher hast du denn so was?"


              Er: "War ein Tipp im Internet. Ich bilde mich eben weiter. Aber soll ich dir jetzt die neue Variante machen?"


              Sie: "Nö, ich möchte lieber mit dem Dildo spielen, hab einen neuen." (zeigt ihn ihm)


              Er: "Das ist ja so seltsam gekrümmt - ein richtiges Horn, tierisch!"

              Sie: "Ja, das ist extra, um den H-Punkt zu stimulieren."

              Er: "Du meinst G-Punkt."


              Sie: "Nein, der liegt etwas mehr links. Ich hab mich auch weitergebildet. Der H-Punkt lässt sich nur mit diesem Dildo Horn erreichen."


              Er (lacht): "Ich hab dich lieb. Du hast immer so schöne neue Ideen. Dann probier das mal aus. Aber ich möchte etwas anderes - da hat doch ein Salon hier im Quartier neu eröffnet. Ich könnte den mal testen."

              Sie (nachdenklich): "Wir verstehen uns in letzter Zeit nicht mehr so toll - aber gut haben wir darüber geredet."


              (Dieses Gespräch ist rein ficktiv) :kuss:


              Ich bin mir bewusst: bis solch lockeres Plaudern in unserer Gesellschaft stattfindet, wird es noch einige Zeit dauern.
              Es wird von den verheirateten Männern ja nicht mal gewagt, mit ihren Frauen über ihre Clubbesuche zu reden...
              :doof:


              Also Strubbeli: Wir Männer mögen halt nicht so viel drüber reden.

              Gruss von Beat
              Der Weise wandelt sich von "gescheit" zu "gescheiter". Der Narr geht noch weiter... bis "gescheitert" .


              Das ist der kleine Unterschied

              • Nach meinen Erfahrungen unterscheiden sich Paysex und Privatsex nicht so stark im Grundverhalten. Das gilt für beiderlei Geschlecht. Anders ausgedrückt: Eine Kuschelmaus/Kuschelbär kann nicht durch Bezahlung oder durch Zwang zum/zur „Powersex-SportfickerIn“ werden.


                Beim Privatsex ist es für mich wichtig ist, dass meine Partnerin auch auf ihre Kosten gekommen ist. Beim Paysex hingegen ist es für mich mehr oder weniger Wurst ob sie einen Orgasmus hatte. Schliesslich habe ich (nur) für meinen Orgasmus bezahlt und in der Regel ist es bei ihr nur Showtime und für uns eine Illusion. Künstliches Extremgestöhne wirkt auf mich ohnehin abtörnend. Das soll aber nicht heissen, dass sie wie ein Kartoffelsack daliegen soll. Mir haben Privat wie auch WGs schon ihre Wünsche geäussert. Privat gehe ich darauf sehr gerne ein. Bei den WGs war es aus meiner Sicht in der Regel reine Zeitschinderei, was mir oft sauer aufgestossen ist. Es gab auch Ausnahmen die honoriert wurden durch nette Gesten oder gar Zeitüberschreitung.

                Privat ist bei gleichem Grundverhalten und Offenheit eine Harmonie garantiert und das non plus ultra. Wie lange diese Harmonie anhält ist ein komplexes Thema.

                Bei den WGs steht der kommerzielle Zweck stets im Vordergrund. Für mich verdienen diese Girls Respekt und Anerkennung, zumindest jene die einem nicht über den Tisch ziehen. Mein Verhaltensgrundsatz: Ich als Kunde bin (Geschäfts-)Partner und möchte gar nicht König sein, wie sich das mancher wünscht. Ich möchte den Girls weder psychisches noch physisches Leid zufügen. Deshalb suche ich dafür Geschäftspartnerinnen, die in ihrem Grundverhalten meinen Wünschen im Wesentlichen entsprechen und nicht wegen der Bezahlung sehr entgegenkommen müssen. Ich verspreche mir dadurch auch eine bessere Dienstleistung. In der Praxis ist es allerdings nicht einfach dieses Grundverhalten durch Fragen herauszufinden.Die WGs gaben wahrscheinlich aus Angst mich als Kunde zu verlieren fast nie ehrliche Antworten. Alle sind gemäss Werbung und beim Nachfragen sehr flexibel und gehen auf nahezu alle Wünsche ein.
                Meine Erfahrungen betr. Offenheit und Bekanntgabe meiner Wünsche waren deshalb nicht so erfolgreich wie erhofft. Besser war es im Gespräch herauszufinden welche Freizeitbeschäftigungen sie hatte (aus Zeitgründen nur in Clubs möglich) und ein fachmännischer Blick auf das Aeussere: Kriegsbemalung, Stögelischuhe, Fickmichstiefel, lange Krallen mit aufgemalten Kunstwerken, Sili-Boobs oder sonst getunet, haufenweise Schmuck, unter- oder übergewichtig, nuttendieseltrinkend, qualmend, eingebildet, „Du Schatzeli“ hörend und ihre Hand nach wenigen Sek. am Schniedelwutz wird wohl manchem Szenengänger das Herz höher schlagen lassen >>> Ich hingegen bevorzuge gepflegte Natur pur und jede der aufgezählten Eigenschaften gibt Abzug >>> Das gilt für Paysex genauso wie Privat!


                Nichts neues aber trotzdem mal wieder:
                Beim Paysex kann die Wunschpartnerin mit geringem Suchaufwand für die Verrichtung der sexuellen Bedürfnisse gekauft werden. Garantie gibts zwar keine, aber ein sehr grosses Angebot. Da findet sich bestimmt mal was passendes und Abwechslung macht das Leben süss!
                Eine tolle Privat-Sexpartnerin zu finden, ist wohl für die meisten wie ein Lottogwinn und diese sind halt eher selten. Ausserdem wird man eine Privatpartnerin nicht mehr so einfach los, wenns nicht mehr passt.


                Lucky...
                ...der sich fragt, ob der Mensch überhaupt für Monogamie geeignet ist.

                • Die Fragen sind etwas ketzerischer Natur aber es interessiert mich wirklich, ob ihr euch vorstellen könnt, was der Unterschied ist... Natürlich sollte die zufriedene, gut abgesicherte Hausfrau sich vielleicht auch ein paar Dinge abgucken, aber ich habe sowieso durchwegs zynische Vorstellungen bezüglich fester Beziehungen...


                  Da du beide Seiten (Paysex und Zuhause-Sex) von eigener Erfahrung her kennst, müsstest du den Unterschied selbst am besten definieren können. Vielleicht erzählst du uns, warum sich Männer bei dir "bezahlten Sex" geholt haben? Und bitte nicht was wäre wenn, würde, hätte, falls...

                  • .....
                    ...Wärt ihr selber bessere Liebhaber, wenn ihr für Sex bezahlt würdet? Wäre das Aussehen der Bezahlenden irrelevant? ...
                    .....


                    Man hätte, man sollte, man müsste, man könnte, man würde, was wäre wenn ....


                    Auf einen Nenner gebracht:
                    Was wir wirklich brauchen, ist der praktizierte Konjunktiv!

                    • Wundere mich schon ein wenig hier über die Postings. Ist doch ein Fickforum hier und kein Liebesforum.



                      Nun, 6Profi wird man(n) vor allem bei Privat6, wenn man ausser nehmen auch geben muss... Und seit wann schliesst "Liebe" einen guten Fick aus ??? :reiten:

                      Aber viele hier ficken doch in einer ganz anderen Liga als Otto Normalverbraucher. Und da kann Lieschen Müller halt dann nicht mehr mithalten.



                      Also ich war nun schon mit einigen "Lieschen Müllers" zusammen, gegen die die meisten WG's bestenfalls "Amateurliga" sind... Es braucht dann eben ein wenig mehr Fingerspitzengefühl, als 2 Blaue aus dem Portemonnaie zu ziehen, um "Lieschen Müller" in die dafür richtige Stimmung zu bringen. Insofern spielen "Freier" auch nur in der "Amateurliega"... ;)

                      Aber die meisten Frauen lassen privat doch gar nicht zu, was wir wollen.



                      Die meisten Männer sagen doch aus falscher Scham gar nicht ehrlich was sie wollen, sondern gehen gleich den leichteren weg zum WG... Und gerechterweise muss man sagen, die Mädels machen es oft genauso oder fordern einfach nur den eigenen Orgasmus und ihre Träume bleiben dann auch unbefriedigt. :confused:


                      Generell sollte man wirklich keine Äpfel mit Birnen vergleichen, trotzdem finde ich die Fragen und Aussagen von Strubbeli gerechtfertigt und mitsamt den gegebenen Antworten auch interessant.

                      Chomi hat es schön ausgedrückt: Pay6 ist für den das richtige, der einfach passiv geniessen möchte, ohne die Verpflichtung, dem Gegenüber auch die gleichen Freuden schenken zu müssen.
                      Ein grosses Problem von uns Kerlen ist das, dass wir mit sexuellem Leistungsdruck so gar nicht umgehen können. Und in Zeiten von "Emanzipation und sexueller Selbstbestimmung der Frauen" , die dann auch noch ganz unverfroren das "Recht auf einen eigenen Orgasmus" einfordern, kommt es hier oft zu Problemen in Beziehungen. Dieser (oft selbstgemachte) Druck führt bei Männern oft gerade zum Gegenteil, bis hin zur partiellen Impotenz. Da ist es dann ganz heilsam, wenn man ab und zu heimlich zum WG um die Ecke schleichen und sich zwanglos "leerficken" kann, bzw. für ein Taschengeld die Illusion bekommt, man(n) wäre der "Superstecher" und Frau würde vor Verzückung auslaufen und multipel kommen... Die Tatsache, dass die meisten "Berichterstatter" in diesem Forum besonders und ganz stolz hervorheben, wenn das WG mal "nass" wurde (auch wenn's nur Spucke oder geschickt unbemerkt eingeführtes Gleitgel war) und ein bissl gezuckt hat (auch wenn nur der Rücken wieder an dieser blöden, unzugänglichen Stelle gejuckt hat), bestätigt das sehr eindrücklich.

                      Nüchtern betrachtet ist also der Hauptunterschied also der, dass Männer beim Pay6 (meistens) ein garantiertes Erfolgserlebnis ohne zuviel Druck und Einsatz haben ! Ist im Grunde, therapeutisch gesehen, eine feine Sache zwischendurch. Für die, die dadurch aber in die "Perma-Freier-Ecke" abrutschen und Pay6 als die einzig "wahre Erfüllung" ansehen ist das aber eher ein trauriger Rückschritt, weil es eben immer nur eine Illusion war, ist und bleibt !

                      • Perfekte Überleitung zu der nächsten Frage - hat euer Konsum von Paysex euren Privatsex positiv oder negativ beeinflusst?


                        Hallo Strubbeli,


                        zuerst mal überraschen mich deine Fragestellungen, warum du Paysex immer mit Zuhause-Sex gegenüber stellst. Beat-Privat hat es mit Beispielen sehr gut verständlich gemacht:
                        "Was ist schöner: einen Film im Kino gegen Bezahlung anzuschauen oder aber einen erfüllten TV-Abend zuhause zu verbringen?"
                        Also beides kann seinen Reiz haben und das eine, schliesst das andere nicht aus.


                        Mit meiner letzten Beziehung hatte ich wunderbar erfüllten Sex, eingespielt, vertraut und fast ohne Hemmungen, sexuell rundum erfüllt! Trotzdem zog mich regelmässig eine magische Hand in die Saunaclubs wo 20, 30, 40 Frauen wie in einem Harem auf einem warten. Dabei ging es mir primär nicht um Sex, sondern um den Reiz und den Kick immer wieder neue Schönheiten auszuprobieren, denen man auf der Strasse nur hinterher schaut, und vielleicht auch die Illusion und Bestätigung im Club von den schönsten und jüngsten Girls umworben zu werden, während ich mich zuhause immer zuerst um den Hausfrieden bemühen musste, damit dem anschliessenden "Schäferstündchen" nichts im Wege stand. So war während meiner Beziehung der Paysex immer ein fester Bestandteil, eine besondere Form männlicher Unabhängigkeit und Freiheit, zu jeder Zeit mit ein bisl Geld die schönsten Frauen geniessen zu dürfen.


                        Abschliessend kann ich sagen, dass der Sex in den Clubs mein privates Liebesleben positiv beeinflusst hat, da ich es sehr gelassen sah wenn meine Partnerin "mal keine Lust" hatte. Ich hatte das Gefühl, dass sie diese Gelassenheit irritierte oder sogar reizte und auf Dauer hat es dazu geführt, dass die Rollen vertauscht wurden und sie auf mich zukommen musste. Bisher musste ich leider immer feststellen, dass Ehrlichkeit, Sensibilität und Einfühlungsvermögen gegenüber einer Partnerin bestraft wurde und sich negativ auf den Sex auswirkte. Die Machotour hat hingegen immer bestens funktioniert.


                        Wärt ihr selber bessere Liebhaber, wenn ihr für Sex bezahlt würdet? Wäre das Aussehen der Bezahlenden irrelevant?


                        Diese Frage müsstest du einem Callboy stellen, der für Geld Frauen beglückt. Von einem Mann, der für Sex bezahlt, wie hier alle Männer wirst du nur theoretische, abstrakte und praxisfremde antworten auf deine Frage erhalten. Ich kann sie deshalb auch nicht beantworten, was wäre wenn...
                        Ich gehe jedoch davon aus, dass eine Hure oder ein Callboy sich die Gäste nicht nach dem Aussehen aussucht. Wenn es danach ginge, würde eine 18jährige Beauty bestimmt 75% der Gäste ablehnen. In diesem Business geht es doch ums Geld und nicht ums Gefallen oder ob der Gast ein guter oder schlechter Liebhaber ist :confused:


                        Zum "jede Frau mag andere Dinge" - es gibt einige Dinge, die mögen Frauen so ziemlich universell nicht. Eines davon ist der "Schamlippen so weit wie möglich auseinanderziehen bis der Kitzler hervorsteht und dann voll mit der spitzen Zunge drauf, als obs ein AN-Knopf wäre"... Auch möchte ich darauf hinweisen, dass meine Nippel für viele Dinge empfänglich sind, nicht aber für Radio Moskau - reinkneifen und dann daran rumdrehen ist also relativ unsinnig bis schmerzhaft. Gewisse Frauen mögen kneifen, ja, aber das wird einem meist so gesagt.


                        Verstehe ich nicht! Warum sagst du deinem Gast oder Liebhaber nicht direkt in dem Moment was dir gefällt oder was dir Schmerzen bereitet? Das sind eher Verständigungs- oder Kommunikationsprobleme und weisen weniger auf "gute oder schlechte" Sexpartner hin. Ist mir auch schon passiert, dass nach dem Service das Girl sagte, ich hätte ihre Brustwarzen zu stark bearbeitet obwohl ich sie während dem Akt fragte ob alles o.k. ist. Habe es aber auch schon umgekehrt erlebt, dass ein Girl meine Hand nahm und mich aufforderte fester an den Nippeln zu spielen. Da soll mal einer in kurzer Zeit draufkommen, wie sie es gerne hätte wenn sie nichts sagt :confused: Zudem ergibt sich im Paysex auch nicht die Möglichkeit, in stundenlangen Doktorspielen herauszufinden auf was das Girl abfährt. Das wird erst möglich, wenn man das Girl schon mehrmals gebucht hat oder es klappt per Zufall schon beim ersten mal.


                        Die Qualität vom Sex beruht auch im Paysex auf Gegenseitigkeit, auch nicht jedes Girl blässt so wie es einem gefällt (zuviel Zahneinsatz, Handeinsatz oder zu hektisch), wenn ich ihr jedoch sage wie ich es gerne mag oder dabei Signale gebe wenn sie es gut macht, dann klappt es auch zu 99%. Wenn ich sie hingegen mit Zahneinsatz blasen lasse und nichts sage, kann ich mich hinterher nicht über Schmerzen beschweren oder wie du Strubbeli sagst, dass der Sexpartner nichts taugt.

                        • Weder das einen noch das andere.....


                          Ich bin seit mehreren Jahren glücklicher Single und geniesse den Pay6 so oft ich nur Zeit dafür finde. In der Zeit hätte ich für das ausgegebene Geld sicherlich den fettesten Maybach gekriegt.

                          Lebe HEUTE, denn nur das Heute kannst du beeinflussen, nur im Jetzt kannst du leben!
                          Das Gestern ist vorbei... das Morgen ist ungewiss und alles Planen und Bangen nützt nur so viel, als dass es dich hindert, das JETZT zu geniessen...

                          • Perfekte Überleitung zu der nächsten Frage - hat euer Konsum von Paysex euren Privatsex positiv oder negativ beeinflusst?


                            Die von badwischer erwähnten Standards - hattet ihr die schon VOR euren Paysexerlebnissen / dem Konsum von Pornographie? Wärt ihr selber bessere Liebhaber, wenn ihr für Sex bezahlt würdet? Wäre das Aussehen der Bezahlenden irrelevant?


                            Ganz ehrlich, wenn ich privat immer so Sex haben müsste, wie ich es mit den Kunden im Studio tat, ich hätte recht schnell keine Lust auf Sex mehr. Und falls es an der Optik hapert - ich sehe auch nicht mehr so aus wie damals, da ich weder die Zeit noch die finanziellen Mittel habe. Ok, und keine Lust, es ist einfach nicht mehr so wichtig, ich erwarte von einem "Gratispartner" auch nicht, dass er ein Six Pack oder so hat. Was natürlich spannend ist, wenn man als Frau jung, attraktiv und nur auf Sex und hin und wieder mal was unternehmen aus ist, dann kann man so ziemlich frei wählen. Und ich wähle dann halt nicht im Sinne des Heinrich Pestalozzi... ;)


                            Irgendwie bezahlt Mann immer irgendwas, wenn man an die Frauen kommen will, die schön UND geil sind. Manche kriegen nur schön und kaufen sich geil nebenbei. Andere schauen, dass sie selber so schön wie möglich sind, was die Chancen bei den schönen Frauen recht erhöht. Bei bezahlten Lesbospielen ist mir aufgefallen, dass viele der modelmässigen Frauen der Ansicht waren, ihre nackte Anwesenheit sei eigentlich schon genug der Lust und es war schon fast langweilig. Der Wettbewerb wird diese Situation hoffentlich etwas entschärft haben aber eine schöne Frau ist sich nunmal gewohnt, dass sie nicht nett, hilfsbereit, fleissig oder sonstwas sein muss, denn es reicht, schön zu sein.


                            Um auf die Sache mit dem "ich habe bezahlt, also gebe ich mir keine Mühe" zurückzukommen - sich Mühe geben kann dazu führen, dass man mehr für sein Geld bekommt. Natürlich ist eine Frau im Club oder bei einer strengen Escortagentur an gewisse Zeitlimiten gebunden aber die kann man unterschiedlich ausnutzen. Wenn einer im Halbstundenservice hauptsächlich eins geblasen bekommen will, Variante rein raus mit Kopf hinunterdrücken, dann kriegt er wahrscheinlich eher 29' als 40'. Spätestens nach 10' setzt nämlich die Kiefersperre ein und ich mach ja vieles mit aber Schmerzen finde ich ausserhalb leichter SM-Spiele nicht so geil. Ganz abgesehen davon, dass es todlangweilig ist.


                            Und dann gibt es die Gäste mit Partnerinnen, die Sex nicht so toll finden oder halt einfach nicht gross geniessen, zum Teil völlig unverständlicherweise, denn die Typen habens echt drauf. Diese Männer sind begeistert, wenn ein Girl zeigt, dass sie Spass dran hat, richtig feucht wird und sogar ungespielt zum Orgasmus kommen kann. Sie sind meist sehr gepflegt und geben sich echt Mühe, damit die Frau auch was zu geniessen hat - da vergisst man auch gerne mal, auf die Uhr zu schauen. Lustig ist da auch das "Auswählen", denn bei diesen Typen sind plötzlich alle noch am last minute Lipgloss draufpampen und die ein bisschen höheren Schuhe montieren bevor sie sich vorstellen gehen ... :smile:


                            Zum "jede Frau mag andere Dinge" - es gibt einige Dinge, die mögen Frauen so ziemlich universell nicht. Eines davon ist der "Schamlippen so weit wie möglich auseinanderziehen bis der Kitzler hervorsteht und dann voll mit der spitzen Zunge drauf, als obs ein AN-Knopf wäre" Stil. Mehrfaches "drücken" ändert nichts an der Sache. Seit in irgendwelchen Frauen- und Männermagazinen gross der Klitoris gehuldigt wird, haben einige Männer das Gefühl, dass man einfach die finden und manipulieren muss und alles ist gut. Falsch. Auch möchte ich darauf hinweisen, dass meine Nippel für viele Dinge empfänglich sind, nicht aber für Radio Moskau - reinkneifen und dann daran rumdrehen ist also relativ unsinnig bis schmerzhaft. Gewisse Frauen mögen kneifen, ja, aber das wird einem meist so gesagt. Grundsätzlich fasse ich meinen Partner etwa so an, wie ich angefasst werden möchte. Wenn er mich also kneift oder sonstwie malträtiert, ohne das man es vorher so abgesprochen hat, gehe ich davon aus, dass er selber darauf steht und mache es auch.


                            Wenn ich was er gerade tut toll finde, dann mache ich das auf diverse Arten deutlich, wenn ich es Scheisse finde, versuche ich entweder selber wieder den Lead zu übernehmen oder bin einfach relativ still. Operantes Konditionieren nennt sich das, kann man mit fast jedem Lebewesen machen... :cool: Es ist übrigens auch ein Weg, gewisse Konfliktgespräche zu vermeiden, man fokussiert auf das was gut läuft und reagiert auf schlechte Dinge gar nicht erst. Wir sind nämlich alle "Trötzlis", je persönlicher das Thema, desto schlimmer wird es...

                            • ch@os


                              Du hast wahrscheinlich nicht ganz verstanden, was Badwischer oder Beat-Privat in ihren Beiträgen zum Ausdruck gebracht haben. Für mich haben sie zu diesem Thema den Nagel auf den Kopf getroffen:


                              Wundere mich schon ein wenig hier über die Postings. Ist doch ein Fickforum hier und kein Liebesforum.



                              • Aber viele hier ficken doch in einer ganz anderen Liga als Otto Normalverbraucher. Und da kann Lieschen Müller halt dann nicht mehr mithalten. Gibt vielleicht schon einige Glückliche, die privat die volle Erfüllung haben. Aber die meisten Frauen lassen privat doch gar nicht zu, was wir wollen. Wir würden hier dann wohl nach unseren Massstäben von einer Arschkarte schreiben.


                                Dann hattest Du noch nie die richtige Lebenspartnerin. Denn meine bisherigen Freundinnen boten auch alles was die WGs mir bisher geboten haben.

                                Lebe HEUTE, denn nur das Heute kannst du beeinflussen, nur im Jetzt kannst du leben!
                                Das Gestern ist vorbei... das Morgen ist ungewiss und alles Planen und Bangen nützt nur so viel, als dass es dich hindert, das JETZT zu geniessen...

                                • Wundere mich schon ein wenig hier über die Postings. Ist doch ein Fickforum hier und kein Liebesforum. Stimmt ja alles, was ihr hier schreibt, vor allem Galeottes Posting ist natürlich genial wie immer. :super:


                                  Aber viele hier ficken doch in einer ganz anderen Liga als Otto Normalverbraucher. Und da kann Lieschen Müller halt dann nicht mehr mithalten. Gibt vielleicht schon einige Glückliche, die privat die volle Erfüllung haben. Aber die meisten Frauen lassen privat doch gar nicht zu, was wir wollen. Wir würden hier dann wohl nach unseren Massstäben von einer Arschkarte schreiben.


                                  Badwischer, diesbezüglich ziemlich desillusioniert ....

                                  • In jungen Jahren findet man die totale sexuelle Erfüllung nur in einer Beziehung. Alles ist neu, alles ist ein "Gesamt"-Paket: Essen, die gemeinsame erste Wohnung, Sex... Doch später, wenn man 50 plus und Single ist und die vielen unglücklichen Ehepaare sieht und auch nicht die immer schönen Paare, dann bekommt Pay-6 eine andere Dimension. Schönheit, Spass, keine Verpflichtung - und Sex dann, wenn man ihn möchte und braucht. Und die Statistiken über Sex in der Ehe sind mit Vorsicht zu geniessen!

                                    Deshalb, so sehe ich es, ist die Frage je nach Generation neu zu stellen.

                                    P.S. Galeotto: Dein Beitrag ist grossartig - ich denke im Umfeld der Erotik auch oft an die Engel von Chagall....

                                    • Ich würde mich selber momentan als Beziehungsunfähig bezeichnen. Zu sehr reizt mich die Abwechslung und zu wenig hält mich nur bei einer Frau.
                                      Doch finde ich, dass man nicht unbedingt eine Beziehung haben muss um diesen erfüllenden Sex, wo man gibt und nimmt, wo man aufeinander eingeht zu erleben.
                                      Momentan habe ich mit 1 Frau eine rein sexuelle Beziehung. Wir sind uns unheimlich sympatisch und die Chemie im Bett passt einfach perfekt. Doch habe ich ihr von Anfang an reinen Wein eingeschenkt, dass ich momentan die Lust auf eine feste Beziehung nicht habe. Der Sex zwischen uns gefiel uns beiden aber so gut, dass wir beschlossen eine rein sexuelle Beziehung zu haben. Sprich sind wir beide spitz aufeinander trifft man sich und der Lattenrost des Bettes wird aufs härteste strapaziert. Mit dieser Frau habe ich den erfüllenden Sex, der wie unten gesagt, nur in einer Beziehung möglich ist, ich jedoch nicht in einer Beziehung bin.
                                      Nun reizt mich aber die Abwechslung, ab und zu eine neue Frau zu beglücken. Eine variante ist es, eine Frau im Ausgang aufzureisen, den Aufwand auf sich zu nehmen, sie zu umgarnen etc. und mit ihr in die Kiste steigen. Diesen sex würde ich schlechter als Paysex aktigorisieren. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
                                      Die zweite Variante ist es, ein WG aufzusuchen, seine genauen Wünsche zu erleutern, sich zurücklehnen und geniessen. Ich habe den kick eine neue Frau im bett zu haben und da ich die Gegenleistung schon durch die Bezahlung bringe, kann ich mich voll und ganz auf mich konzentrieren. Dieser Sex kommt sicher nicht an den Sex mit meiner Sexbeziehung auf ein Niveau, doch steht er noch vor dem One-Night-Stand. Auch habe ich schon geile Sachen bei WGs gelernt, die ich dann in die Sexbeziehung miteinbringen kann.


                                      Gruss
                                      Edding3000

                                      • Was ist schöner: einen Film im Kino gegen Bezahlung anzuschauen oder aber einen erfüllten TV-Abend zuhause zu verbringen? ;)


                                        Was ist toller: Gegen Bezahlung in einem Zoo Tiere anzuschauen oder im Stadtpark oder Wald einfach freie Natur zu atmen und gratis Vogelgezwitscher zu lauschen? :rolleyes:


                                        Was schmeckt besser: ein Brot mit (gekaufter) Himbeerkonfitüre oder eine Handvoll selbst gepflückter Walderdbeeren? :confused:


                                        Mehr zu diesem Thema gibt es für mich eigentlich nicht zu sagen. :kuss:


                                        In der Bibel steht zum Thema Verständnis von Gleichnissen (sinngemäss):
                                        "Wer Augen hat, der soll schauen, und wer Ohren hat, der soll hören."


                                        Übersetzt für dieses Forum könnte man sagen: Wer einen Schwanz hat, der soll damit wedeln. :lachen:


                                        Galeotto trifft es genau, wenn er zum Paysex sagt: "...tief empfundenen privaten Sex ersetzt er nie."


                                        Leider lässt er offen, wie man zu tief empfundenem privaten Sex kommt. Der fällt nämlich nicht einfach vom Himmel (meine Erfahrung). Aber offenbar liegt bei ihm im Moment so was nicht allzuweit entfernt... :smile:


                                        Ich will mich nicht weiter äussern, und Äpfel mit Birnen vergleichen, und ich mag auch nicht das eine gegen das andere ausspielen.


                                        Schön ist es einfach, wenn man sagen kann (gekürztes Zitat von Strubbeli):
                                        "...es hat sich ... für alle ... Beteiligten gelohnt"

                                        Gruss von Beat
                                        Der Weise wandelt sich von "gescheit" zu "gescheiter". Der Narr geht noch weiter... bis "gescheitert" .


                                        Das ist der kleine Unterschied

                                        • Ein zentraler Unterschied zwischen Paysex und privatem Sex ist wohl der, dass der Sex beim paysex ganz klar vorsätzlich gesucht wird. Er kommt durch ein finanzielles Agreement zustande und nicht, wie im privaten Sex, spontan aus der Situation heraus durch ein gegenseitiges unkonditioniertes sich Hingeben, das durch ein liebevolles Vertrauen, Vertraulichkeit und aus dem Herzen fliessende, zu erotischer Geilheit steigernde Zärtlichkeit motiviert ist.
                                          Der private Sex fusst im Idealfall der intakten Beziehung auf einer emotionalen Substanz, einer gemeinsamen Geschichte, kurz auf Gemeinsamkeit. Der Sex ist dann irgendwie die ekstatische Krone der Liebe, einer Liebe, die gegenseitig im Sex Freude bereiten will und den Zustand der momentanen, Zeit und Ort aufhebenden schwerelosen Glückseeligkeit anstrebt.
                                          Da ist dann der Sex ein sehr tiefes Erlebnis, das auch zu einem schwerelosen Glücksgefühl führen kann, so wie es Chagall mit seinen schwebenden Liebespaaren dargestellt hatte. Die Liebenden sind dann beflügelt und erfühlen in ihrer Intimität die Leichtigkeit des Seins.

                                          Paysex ist, wie erwähnt, ein sich Paaren zweier Menschen, wodurch der feminine Part durch Geld willig gemacht wird, über ihren Schatten zu springen, und "das eine" (manchmal auch mit einem eher widerwärtigen, manchmal auch durchaus netten Menschen) zu tun, was man normalerweise bloss mit einem sympathischen Menschen tun möchte: sich nahe sein und sexuelle Ekstase erleben. Bloss beruht da die Sache nicht unbedingt auf Gegenseitigkeit, sondern auf einer einseitigen Dienstleistung, wo die gekaufte Frau, ihren fordernden und bezahlenden Liebhaber auf Zeit befriedigt – und das möglichst nach dessen Vorstellungen. Die eigene Befriedigung steht für das WG da nicht im Vordergrund. Im Gegenteil viele Damen – besonders jene, die in einer Beziehung stehen - suchen zuweilen bewusst, dieser aus dem Weg zu gehen. Das ist irgendwie auch verständlich, denn auch die Frau will sich von Privatem und Beruflichem abgrenzen. Dies, der Verzicht, selbst vom Freier befriedigt zu werden ist eine der verschiedenen Formen, dies zu tun. Das ist Selbstschutz.

                                          Da aber auch die sich zum Bezahlsex anbietenden Frauen nicht aus Stein sind, geschieht es nicht selten, dass ein Wg und ein Freier sich auch emotional näher kommen, sich gegenseitig – wie auch immer (physisch, intellektuell, menschlich) - echt mögen, dann tritt dann eine Situation ein, bei der der Sex in ein gegenseitiges Geben und Nehmen mündet und Formen annimmt, die sich vom privaten Sex kaum noch unterscheiden. Der pekuniäre Aspekt tritt dann (zumindest für den bezahlenden Freier) völlig in den Hintergrund, im Vordergrund stehen dann ähnliche Mechanismen wie im privaten Sex . Emotionen und auf Sympathie und Respekt basierendes gegenseitiges Freudemachen kommen ins Spiel und so wird dann auch der Bezahlsex ein durchaus erfüllendes Erlebnis, bei dem dann auch die Frau sich herausnimmt, geniessen zu dürfen und es auch tut.
                                          Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass ich schon verschiedentlich paysex Erlebnisse erfahren durfte, die sich von privatem Sex kaum noch unterschieden. Das waren dann Erlebnisse in echter gegenseitiger Sympathie unter dem Eindruck gegenseitiger menschlicher Wärme. Einfach schön!
                                          Ich könnte jetzt hier verschiedene Namen nennen, denen ich „Dankesschreiben“ zukommen lassen könnte, tue das natürlich nicht. Jene, die es angeht wissen’s eh.
                                          Diese tieferen paysex Erlebnisse sind durchaus erfüllend; bergen aber für den vielleicht etwas weniger erfahrenen Freier auch Gefahren, im Sex mit Wgs durch eigene Projektionen und Wunschdenken Dinge zu sehen, die in Wirklichkeit nicht da sind und den Versuch anzustellen, den Paysex zu Privatesex zu erheben. Big, huge mistake, denn das geht meist für beide in die Hosen !

                                          Im allgemeinen ist aber paysex für den Mann irgendwie eine Ersatzhandlung, entweder für ein „Ausprobieren“ einer sexuellen Handlung, die von der eigenen Frau – aus welchen Gründen auch immer – eher auf Ablehnung stösst, oder angeblich auf Ablehnung stösst, weil man das nie sachte ausprobiert oder im Gespräch thematisiert hat, oder die eskalierende Befriedigung illusorischer erotischer Vorstellungen, die einen – auch hier eskalierend – gefangen nehmen, oder paysex ist einfach einmal egoistisch sexuellen Spass (as you like it) ausleben oder Ersatz für ein nicht existierendes privates Sexleben. Letzteres kann mancherlei Gründe haben; keine Zeitressourcen für eine feste Beziehung, Angst vor einer tieferen Bindung, physische Probleme etc. etc.

                                          Fazit: paysex kann ein leeres sexuelles Spiel für den eigenen momentanen Kick sein, kann aber durchaus Formen annehmen, die privatem Sex nahe kommen, doch einen erfüllten, tief empfundenen privaten Sex ersetzt er nie.

                                          Galeotto

                                          • Bei mir gibt es in meinem Verhalten beim Privatsex und beim Paysex einen klaren Unterschied:


                                            Beim Privatsex achte ich sehr darauf, dass es sich um ein erotisches Geben und Nehmen handelt, dass meine Partnerin sexuell auf ihre Kosten kommt, dass ich aktiv bin und sie verwöhne.


                                            Beim Paysex - vor allem, weil ich ja erotische Massagen bevorzuge - ist das anders. Da bin ich gern sehr passiv und konzentriere mich darauf, selbst zu geniessen und keine Verantwortung für die sexuelle Erfüllung des Girls zu haben. Ich zahle schliesslich dafür, also soll meine sexuelle Erfüllung im Vordergrund stehen.


                                            Versteht mich nicht falsch: Es ist mir ein grosses Anliegen, dass das Zusammensein mit mir für das Girl ebenfalls ein positives Erlebnis ist. Das muss aber in meinen Augen nicht heissen, dass ich mich um ihre sexuelle Befriedigung kümmern muss. Job Satisfaction ergibt sich für das Girl (hoffentlich) daraus, dass ich ihr mit Wertschätzung begegne, dass ich nichts Unvereinbartes von ihr verlange, dass ich sauber, gepflegt und freundlich bin, undsoweiter. Aber mich verpflichtet fühlen, sie sexuell zu befriedigen? No way.

                                            • Also ganz ehrlich, und ohne jetzt hier irgendjemanden beleidigen zu wollen:

                                              Wer sagt, Pay6 wäre genauso oder fast genauso, oder gar besser als Privat6, der hat/hatte noch nie wirklichen, oder wirklich guten Privatsex ! :staunen:

                                              D.h. nicht, dass Pay6 nicht gut sein könnte. Wenn die Chemie stimmt, echte Sympathie da ist und ein WG sich auch ein wenig gehen lässt, dann kann das sicher auch sehr befriedigend sein, wie ich aus eigener Erfahrung weiss. Aber die wirkliche gegenseitige, tiefe Zuneigung, das gegenseitige blinde Vertrauen und der nicht vorhandene Zeitdruck des Privatsex können durch nichts ersetzt werden.

                                              Wenn man(n) dann noch so schlau war, sich ein wirklich sexy-exotisch-tabuloses Girl als Partnerin zu angeln, und nicht nur darauf schaute, dass sie kochen und eine Waschmaschine bedienen kann, dann ist Homesex sowieso das Allergrösste ! Auch nach (für mich inzwischen) 8 Jahren noch ! :lachen:

                                              Eines der grössten Probleme dabei ist aber paradoxerweise das, dass sich die Beteiligten in vielen Partnerschaften nicht trauen, ihre Wünsche klar zu formulieren und auszusprechen, jedoch bei einem fremden, anonymen WG ganz offen sagen was sie wollen. Logisch dass man(n) dann den Pay6 besser findet, wenn's zuhause, mangels Offenheit nur Missionarsstellung und beim WG um die Ecke auch Zungenanal gibt... :happy:


                                              • Also der grösste Unterschied zwischen Paysex und Privatsex ist natürlich das zeitliche Limit. Während beim Privatsex die Zeit keine Rolle spielt und man das Vorspiel so lange ausdehnen kann und danach so lange liegen bleiben kann, geht das natürlich bei Paysex nicht.


                                                Ansonsten gibt es für mich keine grossen Unterschiede. Ich mag es sehr, wenn mir die Frau sagt/zeigt/kenntlich macht, was sie magt. Und ich ziehe es vor wenn die Frau (auch beim Paysex) natürlich bleibt. Es ist mir klar, dass das nicht immer geht und dass dies von WG zu WG unterschiedlich gehandhabt wird. Z.B. brauche ich kein lautes gekünsteltes Stöhnen, aber ich mag es, wenn ich merke, dass sie (ein kleines bisschen) mitgeht.



                                                Ein Beispiel: Ein Kunde hat beim ungefähr dritten Versuch darüber geklagt, dass seine Frau nie Lust hätte, dabei täte er sooo gerne lecken und er denke, er könne es echt gut. Er konnte es ÜBERHAUPT nicht, es varierte zwischen schmerzhaft, kitzlig und nervig. Wenn mein Partner unser Liebesspiel so beginnen täte, würde ich Sex auch von der Liste streichen. Also was tun, lügen und "ja, du machst das geil" schnurren oder ein Risiko eingehen und erwähnen, dass man es selber eher so und so mag. Ihr könnt euch ja vorstellen, dass ich den dornigen Pfad gewählt habe und es hat sich glaube ich für alle drei Beteiligten gelohnt. :super:


                                                Strubbeli
                                                Ich finde es gut, wenn Du ihn darauf aufmerksam machst. Hoffe, dass es sich wirklich für alle Drei gelohnt hat.


                                                Keine Ahnung wie er leckte (und ich will es nicht ausprobieren - smile), aber meine Erfahrung ist, dass jede Frau anders liebkost werden will. Aber vielleicht war er so grottenschlecht....



                                                Das war einer der wichtigsten Faktoren meines Loyalitätsverlustes dem Club gegenüber, wenn man sogar in solchen Fällen nicht nein sagen darf, dann ist das wirklich schlimm.


                                                Das finde ich hingegen eine Frechheit. Ich finde es super, dass man auch immer mal wieder ein Schweizer WG antrifft. Aber es ist ja auch klar, dass ein Schweizer Girl auch vorsichtiger sein muss, als ein ausländisches. Und da würde es für mich dazugehören, dass ein WG in einer solchen Situation auch Nein sagen kann.


                                                Generell müsste ein WG Nein sagen können, wenn es nicht möchte, aber das ist wahrscheinlich utopisch?

                                                • So, weil das ja eigentlich noch ein spannendes Thema wäre und wir den Thread über das Alter beim ersten Mal im Puff nicht aus der Bahn bringen wollen, würde es mich interessieren, inwiefern ihr euch in diesen zwei Situationen anders verhaltet, falls überhaupt.


                                                  Wie schon erwähnt, ich "tiefstaplere" privat immer ein bisschen, manchmal sogar sehr, wenn ich zum Beispiel den Typen nicht mehr sehen will. Gut, das könnte man im Business auch so lösen aber das fände ich nicht fair, lieber einen korrekten Service bieten und im nachhinein sagen, dass man ihm in Zukunft ein anderes Girl nahelegen würde. Leider sind die meisten Geschäftsleitungen da nicht so flexibel, so sahen sie zum Beispiel nicht ein, wieso ich nicht wollte, dass mich ein Angestellter meines Vaters sieht. Also musste ich auch raus und mich aufstellen und, Mere Exposure Effekt sei Dank, hat er prompt mich gewählt. Interessanterweise hat er erst nach einer Weile gemerkt, wer ich bin, danach wollte er aber nur noch mich. Muss wohl seine ganz persönliche Rache gewesen sein oder so. Das war einer der wichtigsten Faktoren meines Loyalitätsverlustes dem Club gegenüber, wenn man sogar in solchen Fällen nicht nein sagen darf, dann ist das wirklich schlimm.


                                                  Item, was ich von vielen Frauen auch gehört habe, ist, dass sie beim bezahlten Sex keinen Orgasmus zulassen. Ok, manchmal ist es auch schwierig, genau die richtigen Sachen in der zum Teil kurzen Zeit zu finden aber ich habe ein bisschen eine Aversion gegen dieses gekünstelte vorspielen. Klar kann man nicht daliegen und im Kopf seine Postiliste verfassen oder ihm sagen, dass das was er macht etwa so geil ist, wie eine nasse Badehose anziehen aber der arme Typ soll doch nicht komplett in die Irre geführt werden.


                                                  Ein Beispiel: Ein Kunde hat beim ungefähr dritten Versuch darüber geklagt, dass seine Frau nie Lust hätte, dabei täte er sooo gerne lecken und er denke, er könne es echt gut. Er konnte es ÜBERHAUPT nicht, es varierte zwischen schmerzhaft, kitzlig und nervig. Wenn mein Partner unser Liebesspiel so beginnen täte, würde ich Sex auch von der Liste streichen. Also was tun, lügen und "ja, du machst das geil" schnurren oder ein Risiko eingehen und erwähnen, dass man es selber eher so und so mag. Ihr könnt euch ja vorstellen, dass ich den dornigen Pfad gewählt habe und es hat sich glaube ich für alle drei Beteiligten gelohnt. :super: