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Strassenstrich Stadt Zürich

  • Antworten
    • dort wurde ich von einer prostituierten für ca. hundert fränkli innert fünf oder zehn minuten entjungfert. damals war das in diesem umkreis ganz normal. ab dem späteren nachmittag standen da fast an jeder hausecke die dirnen und viele freier kamen gaffen und spannen ...



      Oh ja, es war erstens sauteuer ( 100 Stutz waren damals gut etwa das Doppelte wert) und zweitens war der Umgangston (der Dirnen) ziemlich rüde....
      Da hat sich schon sehr viel (zum Positiven) gewandelt, von solchen Clubs, wie es sie heute gibt, konnte man damals nur träumen...;)

      Don Phallo


      • ja genau, so hatte ich auch meine ersten erfahrungen im millieu. das war nämlich anno domini ganz in der nähe der zähringerstrasse. dort wurde ich von einer prostituierten für ca. hundert fränkli innert fünf oder zehn minuten entjungfert. damals war das in diesem umkreis ganz normal. ab dem späteren nachmittag standen da fast an jeder hausecke die dirnen und viele freier kamen gaffen und spannen ...
        so tragisch kann's nicht sein für den zürcherhof. er hatte früher seine gäste und wird diese auch in zukunft weiter pflegen können.
        :super:

        • Nun, der Strassenstrich im Niederdorf ist nicht etwa neu, das gab's schon früher....

          Ich erinnere mich an meine Jugend- bzw. Studentenzeiten, wo es im Niederdorf allzeit einen regen "Verkehr" gab und allerdings meist nicht mehr ganz so taufrische Damen in Scharen ihre Dienste anboten.

          Das war damals der "redlight district" von Zürich und alle, auch die Touristen, wussten das.

          Don Phallo

          • Wegen der Prostituierten vor dem Eingang haben Gäste das Hotel Zürcherhof auf Bewertungsportalen als «close to the red light district» bezeichnet. Geschäftsführer Jean-Marc Bühler fürchtet um sein Geschäft.


            Herr Bühler, der «Altstadt-Kurier» schreibt, dass sich auch an der Zähringerstrasse immer mehr Prostituierte tummeln. Sie betreiben hier ein Hotel und ein Restaurant. Seit wann hat sich der Strassenstrich in die Altstadt ausgedehnt?
            Es hat Ende April angefangen. Auf einmal standen die hier.


            Wissen Sie, warum die Prostituierten auf die Zähringerstrasse gekommen sind?
            Es sieht nicht so aus, als ob der Zulauf vom Sihlquai kommen würde. Die Prostituierten hier stammen laut der Polizei nicht aus Ungarn, sondern aus Rumänien und Bulgarien. Das Verrückte ist ja, dass die völlig legal hier sind! Wenn sich die Frauen hier anmelden, bekommen sie sogar einen Strichplan in die Hand gedrückt. Die werden sich wohl gedacht haben, dass man sich ja auch noch an der Zähringerstrasse aufstellen könnte.


            Wie viele Prostituierte schaffen vor Ihrem Haus an?
            Meist sind es vier bis sechs, es standen aber auch schon zwölf Frauen auf der Strasse. Sie befriedigen die Freier nicht im Auto, sondern an der Häringstrasse 17 und 19, wo sich ihre Absteigen befinden.


            Wirkt sich der Strassenstrich vor Ihrer Tür auf die Geschäfte aus?
            Unsere Umsätze sind zurzeit noch sehr gut. Wenn der Ruf eines Hauses aber einmal dahin ist, ändert sich das sehr schnell. Wir hatten bereits Reklamationen von Gästen, die auf der Terrasse sitzend angemacht wurden. Und auf Bewertungsportalen sind Gästekommentare aufgetaucht, in denen gewarnt wird, der Zürcherhof liege in einem Rotlicht-Quartier. Geschrieben ist geschrieben, das können Sie nie mehr ändern. Gerade amerikanische Gäste reagieren auf solche Kritiken sehr empfindlich.


            Können Sie etwas gegen die unerwünschten Prostituierten unternehmen?
            Rechtlich nicht. Wir haben aber versucht, ihnen klarzumachen, dass sie hier stören. Immerhin ist das ein Quartier mit 60 Prozent Wohnanteil. Für unsere Terrasse vor dem Hotel überweisen wir der Stadt jede Saison 1800 Franken, wegen Benützung öffentlichen Grundes. Die Frauen nutzen diesen öffentlichen Grund viel stärker. Die bezahlen aber keine Steuern, keine Sozialabgaben. Nur 25 Franken für eine dreimonatige Arbeitsbewilligung.


            Wird sich der Strich vor Ihrer Haustür weiter ausdehnen?
            Theoretisch könnten sie ja sogar vor der Kronenhalle anschaffen – das würde einen Aufschrei geben! Ich hoffe aber nicht, dass es so weit kommt. Die Zähringerstrasse muss aus dem Strichplan gestrichen werden. Wir hatten bereits eine Aussprache mit der Stadt. Daran haben 32 Geschäftsinhaber teilgenommen. Rolf Vieli vom Projekt «Langstrasse Plus» hat angetönt, dass unser Quartier im neuen Strichplan tatsächlich nicht mehr eingezeichnet sein wird.
            (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)


            Prostituierte sprechen Restaurant-Gäste an: Hotel Zürcherhof und Restaurant Walliser Keller.
            Bild: PD

            • Letzte Woche bin ich auf dem Nachhauseweg durch den Sihlquai gefahren und schon gleich nach dem Escherwyssplatz sind mir unzählige Kontrollen der Rennleitung aufgefallen, die ausnahmslos mit zivilen Luxuskarossen äusserst erfolgreich Jagd auf Automobilisten machte. Ich hatte Glück durchzuschlüpfen und meinen Weg ungehindert fortsetzen zu können. Auffallend war, dass von den sonst zahlreichen Bordsteinschwalben nur vereinzelt welche rumstanden. Bald sollte ich wissen wieso. Unter der Kornhausbrücke wurden all die Mädels regelrecht zusammengetrieben und hinter einer Wagenburg von Polizei-VW-Bussen versammelt. Es war ein schauriges Bild, dass sich da einem bot. Wie Vieh auf dem Weg zum Schlachthof in einer Koppel zusammengepfercht und scharf bewacht mussten die verängstigten Girls der Dinge harren, die ihnen bevorstehen sollten. Probleme des Strassenstrichs hin oder her - solche menschenverachtenden Viehtreibermethoden sind unserer Gesellschaft definitiv unwürdig. Auch wenn sich der Freund und Helfer eine noch so gute Ausrede zur Rechtfertigung einfallen lässt.:schock:


              Gruss
              Gandalf

              • Es gibt Container für Junkies in denen die sich ungestört die Dröhnung geben können... :super:

                Es gibt Bums-Container für Strafgefangene, damit die ihre Ehefrauen ab und zu mal zum Schäferstündchen empfangen können...:super:

                Warum bekommen dann die anständig anschaffenden WG's am Sihlquai nur Toi-Toi-Kabüffchen ? Das ist doch bestimmt unbequem da drin ne Nummer zu schieben !?? :staunen:

                Das finde ich jetzt aber wirklich diskriminierend...:D

                • WC-Anlagen für den Strassenstrich


                  Die Stadt Zürich ergreift erste Massnahmen, um die Anwohner des Strassenstrichs am Sihlquai zu entlasten. Es werden Toi-Toi-Toilettenhäuschen aufgestellt.


                  Damit die Prostituierten ihre Notdurft nicht länger an der Strasse verrichten, werden am Mittwoch zwei WC-Wagen aufgestellt. Diese Anlagen werden täglich gereinigt und bieten den Frauen fliessendes Wasser, damit sie ein Mindestmass an Hygiene aufrechterhalten können. Ein Sprecher der Stadtpolizei bestätigte eine entsprechende Meldung von Radio24.
                  Ein Hauswart, der bisher täglich mit den Nebenwirkungen des Strassenstrichs konfrontiert war, atmet angesichts dieser Massnahme auf. Das sei ein Schritt in die richtige Richtung, sagte der Hauswart. Er hoffe allerdings, dass der Strassenstrich irgendwann ganz verschwinde.


                  Bis zu 70 neue Frauen pro Monat


                  Seit Monaten häufen sich die Klagen der Anwohner am Sihlquai im Zürcher Kreis 5. Die Prostituierten bedienen ihre Kunden in unmittelbarer Nähe zu Wohnhäusern, in Vorgärten und auf Spielplätzen.
                  Seitdem mit osteuropäischen Ländern wie Ungarn die Personenfreizügigkeit in Kraft ist, strömen laufend mehr junge Frauen ans Sihlquai. So meldeten sich beispielsweise alleine im Januar 2010 fast 70 neue Frauen für den Strassenstrich an.
                  Das Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) stellt ihnen jeweils Bewilligungen für 90 Tage aus. Nach diesen drei Monaten reisen die Frauen laut AWA für gewöhnlich aus und stehen im nächsten Jahr erneut beim AWA in der Schlange, um sich anzumelden.


                  (sda)


                  Quelle: 20min.ch



                  Gruss Humbi69 :schweiz:

                  • In Zürich müssen Prostituierte 25 Franken bezahlen – und dürfen drei Monate pro Jahr anschaffen. Der Kanton hält an seiner Vorgehensweise fest. Die Dunkelziffer sei dadurch tiefer.


                    Anwohner nerven sich über Geschlechtsverkehr vor ihren Fenstern, Medien berichten über Menschenhandel und Gewalt auf dem Strich am Sihlquai, Ungarinnen und Rumäninnen drängen nach Zürich und unterbieten die Preise. Seit Monaten sorgt das Thema Prostitution für rote Köpfe.


                    Der Kanton Zürich erlaubt es Prostituierten – entgegen den Vorgaben des Bundes –, sich als «selbständige Dienstleistungserbringerinnen» anzumelden. So können sie pro Jahr 90 Tage im Kanton arbeiten. Dazu brauchen sie sich nur mit einem gültigen Ausweis auf dem Amt für Wirtschaft und Arbeit anzumelden.


                    Bei der Registrierung müssen sie angeben, wo sie arbeiten werden: Schaffen sie in einem Club an, benötigen sie eine gegengezeichnete Vereinbarung, die Auskunft gibt über finanzielle Abmachungen, Benutzungsmöglichkeiten im Club und die Infrastruktur. Wollen sie auf den Strassenstrich, reicht der Ausweis. Schon tags darauf können die Prostituierten die Meldebestätigung abholen. Kostenpunkt: 25 Franken. Nach drei Monaten müssen sie ausreisen und dürfen im darauffolgenden Jahr wieder kommen. Im Januar 2010 meldeten sich so knapp 500 Frauen neu an.


                    Vorgaben des Bunds «unpraktikabel»


                    Bruno Sauter, Chef des Amts für Wirtschaft und Arbeit, glaubt, dass diese Handhabung «zwar nicht das Gelbe vom Ei», aber doch richtig ist. Wie er heute Freitag vor den Medien ausführte, könne die Behörde durch die persönliche Anmeldung, die Überprüfung der Personalien und die Angabe des Arbeitsorts «einen gewissen Schutz bieten». Der Kanton kontrolliert die derzeit 193 gemeldeten Sex-Etablissements zweimal jährlich. Laut Sauter arbeiten die meisten Frauen wirklich an jenen Orten, die sie bei der Registrierung angeben. Beim Strassenstrich ist eine Kontrolle allerdings nicht möglich. Hier sieht das Amt für Wirtschaft und Arbeit «keine Handlungsmöglichkeiten», wie Sauter sagt.


                    Mit diesem Vorgehen verstösst der Kanton gegen Vorgaben des Bundes: Rechtlich gesehen brauchen die Frauen für ihren Erwerb eine Arbeitsbewilligung, weil sie als unselbständig erwerbend zu taxieren sind. Laut Sauter ist dies aber «nicht praktikabel»: etwa weil es keine sinnvollen Kriterien für die Vergabe der dann nötigen Kontingente gebe. Der Bund wisse um die Problematik. Genf und Bern würden gleich wie Zürich verfahren.


                    «Druck nicht allzu gross»


                    Den in letzter Zeit häufig thematisierten Druck auf die Prostituierten hält Sauter für «teilweise medial aufgebauscht». Aufgrund der Erfahrungen seines Amts hält er in Zürich Menschenhandel und Zwangsprostitution «nicht für die vordringlichen Probleme», wie er am Freitag vor den Medien ausführte. Auch Studien würden dies zeigen. «Die Frauen scheinen in erster Linie nach Zürich zu kommen, weil sie mit Prostitution Geld verdienen wollen – mehr als in ihrer Heimat.» Die Frauen wirkten bei der Anmeldung auf dem Amt oft gutgelaunt, lachten und präsentierten sich gerne. «Das kann zumindest den Eindruck entstehen lassen, dass der äussere Druck auf die Prostituierten nicht allzu gross ist.» Auch machten die Behörden an der Meldestelle die Erfahrung, dass die Frauen über ihre Rechte und Pflichten gut informiert seien.


                    Sauter ist überzeugt: «Weil wir das Verfahren einfach halten, melden sich viele bei uns.» Deshalb glaubt er auch nicht an eine hohe Dunkelziffer. «Wir tragen dazu bei, dass nicht mehr Frauen in die Illegalität abdriften.» Durch ein Verbot würden diese Bemühungen unterlaufen, ist er überzeugt. Allerdings ist auch Sauter bewusst, dass es für den Strassenstrich eine Lösung braucht: «Aber die lässt sich nicht mit einem Fingerschnippen finden.»


                    (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)


                    Hotspot des Zürcher Sexgewerbes: Eine Prostituierte am Sihlquai.
                    Bild: Keystone

                    • Die Massnahmen gegen die Ausweitung der Prostitution nach Wipkingen zeigen keine Wirkung. Nun muss die Stadt sogar täglich das Gelände sauber machen.


                      Um die Prostitution vom Wipkinger Limmatufer zu vertreiben, hat das EWZ die Laterne repariert und Grün Stadt Zürich Äste entfernt. Doch die Sofortmassnahmen der Stadt haben nicht gefruchtet. In Absprache mit dem Quartierverein Wipkingen hätten diese Interventionen auf der hügeligen Grünfläche beim Dammsteg Freier und Prostituierte vom Sex unter freiem Himmel abhalten sollen. Doch wie sich nach fünf Tagen zeigt, hat das Abfallvolumen nicht abgenommen.


                      «Wir reinigen in diesem Bereich neu fünf- statt nur zweimal pro Woche», bestätigt Leta Filli, Sprecherin von Entsorgung und Recycling Zürich (ERZ). Das zusätzliche Putzaufkommen soll wiederum präventiv wirken: «Je höher die Sauberkeit, desto höher die Hemmschwelle der Freier», glaubt Filli.


                      «Das Problem muss an der Wurzel angepackt werden»


                      Das Gegenteil sei der Fall, erwidert Karin Frey, Vizepräsidentin des Wipkinger Quartiervereins: «Wenn es sauberer ist, haben auch die Freier und Prostituierten mehr Spass.» Ausserdem bestätige die Massnahme, dass am besagten Ort jede Nacht etwas los sei. «Vielleicht ist die zusätzliche Reinigung für Passanten angenehmer, aber es schafft das Problem nicht aus der Welt.» Erst wenn man das Problem an der Wurzel anpacke, werde es auch am Wipkinger Limmatufer sauberer.
                      (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)


                      Der Abfall der Freier zwingt die Stadt zu mehr Putzeinsätzen: Wipkinger Limmatufer.
                      Bild: Leserreporter

                      • Quelle: http://www.20min.ch/news/zuerich/story/10435616


                        Die Zahl der Prostituierten am Zürcher Sihlquai steigt weiter an, der Platz wird knapp. Jetzt weichen Prostituierte mit ihren Freiern gar in Familiengärten im benachbarten Quartier Wipkingen aus.


                        «Sie warten auf den richtigen Augenblick und gehen dann in die Gärten», so Anwohnerin Ana (31) zu 20 Minuten. Seit zwei Laternen ausgefallen seien, werde die Situation noch begünstigt. «Dort, wo wir grillieren oder uns auf dem Liegestuhl sonnen, liegen jeden Morgen gebrauchte Kondome und Tampons herum. Es ist wirklich eklig.»


                        Auch Beni Weder, Präsident des Quartiervereins Wipkingen, ärgert sich auf Radio 24 über die Prostituierten: «Sie fahren mit ihren Freiern immer öfters nach Wipkingen.» Vor allem das Gebiet Breitenstein- und Hönggerstrasse sei beliebt. Weder: «Ihre Autos stellen sie meist auf private Parkplätze, die schlecht beleuchtet sind.» (tor/20 Minuten)

                        • Ich denke nicht dass man das mit den Zuhältern auf der Strasse wirklich in den Griff kriegen kann, ausser man verbietet den Strassenstrich.


                          Ich persönlich geniesse lieber den Besuch in einem gepflegten Saunaclub, das verschafft nicht nur meinem Kleinen Entspannung sondern auch mir. :happy:


                          Da nehme ich auch gerne etwas mehr Geld in die Hand.

                          Gruss Humbi69




                          Zürcher Strassenstrich


                          So schlimm war es noch nie


                          Zürich ist bekannt für sein Rotlichtmilieu. Doch in den letzten Monaten hat sich eine aggressive Szene entwickelt, die ausser Kontrolle zu geraten droht.


                          Auf dem Strassenstrich am Sihlquai, zwischen der Langstrasse und dem Letten, bietet sich jeden Abend dasselbe Bild. Prostituierte buhlen am Strassenrand um Freier. Das war auch früher so, doch seit einiger Zeit herrscht im Milieu eine äusserst aggressive Stimmung.


                          Der Grund ist die starke Zunahme der billigen Sexdienerinnen aus Osteuropa. Denn mit ihnen ist wieder ein Phänomen aufgetaucht, dass man in Zürich so nicht mehr kannte: das des Zuhälters. Die aggressiven Männer bedrohen und verjagen fremde Prostituierte. Auch Anwohner und Passanten fühlen sich bedroht.


                          Frauen werden ausgebeutet


                          Diese Szene zu bekämpfen ist fast unmöglich. Die Prostituierten sind so eingeschüchtert und verängstigt, dass sie praktisch nie gegen ihre Ausbeuter aussagen. Dies, obwohl die Frauen unter schrecklichsten Umständen – sprich Menschenhandel – zu leiden haben.


                          «Den Frauen wird von Bekannten ein gut bezahlter Job in der Schweiz angeboten. Danach werden sie legal oder illegal ins Land geschleust. In der Schweiz angekommen, werden die Frauen nach Strich und Faden ausgebeutet», erklärt Markus Gähwiler von der Stadtpolizei Zürich gegenüber Blick.ch.


                          «Die Zuhälter nehmen ihre Papiere, falls sie welche haben, und lassen sie zu Dumpingpreisen auf dem Strich arbeiten.» Von dem verdienten Geld würden die Prostituierten nur einen Bruchteil behalten dürfen. Gähwiler: «Häufig verkaufen die Zuhälter die Frauen auch für ein paar hundert Franken an andere Zuhälter.»


                          Projekt «Rotlicht» hält dagegen


                          Die Stadt Zürich reagiert jetzt mit verschiedenen Massnahmen. «Die Kontrollen wurden vervielfacht«, sagt Rolf Vieli vom Projekt «Rotlicht». Zudem gäbe es eine neue Strategie, die aber nicht publik gemacht werde. Vieli: «Wir hoffen, dass auch die Justiz erkennt, wie wichtig der Kampf gegen diese Art von Prostitution ist.»


                          Quelle: Blick.ch

                          inkl. Video

                          http://www.blick.ch/news/schwe…mm-war-es-noch-nie-122176

                          • Wichtig und schwer - so kann man die Arbeit bezeichnen, die die Zürcher Polizei leistet. Gute und fleissige Polizisten, man kann es nicht oft genug sagen.

                            Doch was der Dok-Film auf SF zeigte, hätte man in einem Kurzbericht zusammenfassen können: es ist unsagbar schwer, Menschenhandel in dieser Form nachzuweisen. Und selbst wenn man es kann, kommt immer neuer "Nachschub", denn Schengen hat die Grenzen geöffnet.

                            So sehr es lobenswert war, die harte Arbeit der Polizei zu zeigen, so hätte man nicht nur berichten dürfen, sondern man hätte auch hinterfragen müssen:

                            - Warum stehen so viele WGs an der Langstrasse, wo ein absolutes Verbot herrscht ? Die Strasse ist nicht im Zonenplan. Warum greift man nicht hier - in der Nähe der Absteigen - hart durch ? Das würde vielen Menschenhändlern eine wesentliche Einkommensquelle verunmöglichen! Immerhin kann man für das Anschaffen auf verbotenen Strassen Bussen verteilen, die sehr hoch werden können. Da ist der Verdienst bald einmal in Frage gestellt.

                            - Warum, wenn Schengen für so viele zum Freipass wird, kontrolliert man nicht jene WGs, die gar keine Arbeitsbewilligung haben...? Warum sind in Restaurant/Bars wie Sonne etc. viele WG seit Wochen aktiv, die nie und niemals eine Bewilligung haben und auch mit Leuten liiert sind, die kräftig mitkassieren...? Warum wird hier nicht viel gemacht...?

                            So wurde der SF Dok etwas zu einer schwarz-weiss Schilderung eines Problemes, das nur im kleinsten Ansatz zu lösen ist. Denn selbst wenn man versucht die Lage der Girls zu verbessern, bald einmal sind sie die Meisten von ihnen wieder in der Heimat und werden dann dort erneut missbraucht... Das Schengenland ist gross und der Markt in Ungarn selber ist nicht klein.



                            Der Bericht hat, wenn auch gut gemeint, die Zuschauer etwas ratlos gelassen und keine Lösungen aufgezeichnet, die Hoffnung machen können.

                            Es gibt sie: Eine Beruhigung der Langstrasse und die so leicht mögliche Ausweisung von Schwarz-Arbeiterinnen wäre eine leichte und dauerhafte Lösung. Ein wichtiger erster Schritt, ein wichtiges erstes Zeichen. Umsetzbar sofort, ohne Wenn und Aber.

                            • 20:05
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                              DOKDer Fall Goldfinger - Menschenhandel auf dem Zürcher Strassenstrich




                              Info / Dokumentation · 2010
                              Sie geben vor, Prostituierte zu sein, doch viele sind Leibeigene: «Die Zuhälter befehlen uns, 1000 Franken pro Nacht zu verdienen. Sie zwingen uns zu Sex ohne Gummi. Sie nehmen unseren Lohn weg und schlagen zu, wenn wir uns wehren»: Ungarinnen von der Ethnie der Roma. Seit vier Jahren schaffen sie am Sihlquai in Zürich an. Ein Film über die Schattenseite der Personenfreizügigkeit.
                              Alles begann mit einem grobschlächtigen Mann namens Johnny. Er stammt aus einem Dorf im Osten Ungarns, von wo er ihm bekannte Frauen in die Schweiz gebracht hat. Den einen gaukelte er vor, in sie verliebt zu sein, den andern drohte er von Anfang an mit Gewalt. Die Polizei ermittelt unter dem Decknamen «Goldfinger». Johnnys Verhaftung hat die Zuhälter aus Ungarn nicht abgeschreckt, im Gegenteil: Immer mehr strömen in die Schweiz, längst nicht mehr nur an den Sihlquai in Zürich, sondern auch nach Bern, Olten und Genf.


                              Monika lebt in einem Hotel im Zürcher Milieu mit ihrem Freund und mutmasslichen Zuhälter. Sie ist eine von 300 ungarischen Prostituierten, die im Jahr 2009 neu nach Zürich gekommen sind. Jede fünfte ist den Behörden als Opfer von Menschenhandel bekannt. Die Dunkelziffer aber ist gross. Auf die Frage nach ihrem Zuhälter sagt Monika dasselbe wie alle Prostituierten auf der Strasse: Sie schaffe selbstständig an. Ihre Mutter in Ungarn widerspricht: Monikas Freund schlage sie, wenn sie ihm den Lohn nicht abgebe: «Ein Mal musste sogar ihre Mundpartie genäht werden, und sie hatte schwere Knochenbrüche.»


                              Die Zürcher Stadtpolizei ermittelt seit drei Jahren. 42 mutmassliche Menschenhändler sind ihr bekannt, verhaften konnte sie aber erst 13. Die Ermittlungen sind aufwendig und dauern monatelang, weil die Polizei das Vertrauen der Opfer gewinnen muss. «Im Drogenhandel reicht ein Kilo Heroin als Beweis, unser Beweismittel ist die Aussage des Opfers», sagt ein Ermittler. Die traumatisierten Frauen stehen unter massivem Druck, oft ziehen sie ihre Aussagen wieder zurück oder tauchen unter.


                              Anna ist eine von 39 Ungarinnen, die ihre Zuhälter angezeigt haben. Sie wird von der Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration FIZ betreut, der nationalen Beratungsstelle für Opfer von Menschenhandel. Annas Zukunft ist unklar: Sie darf nur so lange in der Schweiz bleiben, als sie für die Strafuntersuchung gebraucht wird. Zwar kann ein Härtefall geltend gemacht werden, bisher aber haben die kantonalen Migrationsämter nur eine Handvoll Gesuche pro Jahr bewilligt. FIZ-Pressesprecherin Doro Winkler verlangt ein Aufenthaltsrecht für alle Menschenhandelsopfer aus Ungarn: «Diese Frauen werden massiv bedroht. Es wäre nicht zu verantworten, wenn sie nach Hause geschickt würden.»


                              Quelle: SF TV



                              http://www.tvprogramm.sf.tv/de…a1-44d1-83ab-91940e1c7d8e

                              • Langfristig geht der Trend wohl in Richtung Abschaffung des Strassenstrichs, (wobei dann vermutlich eine illegale, noch schwieriger zu kontrollierende Szene entstehen würde)...

                                Im Gegenzug würde die Stadt grosszügiger mit der Bewilligungspraxis von Bordellen auf Stadtgebiet sein.
                                Allerdings, so viel Industriezonen gibts gar nicht, zumal die grösste derartige Zone in Oerlikon zunehmend in eine Wohngebiet umgewandelt wird.

                                Don Phallo

                                • Der Wohnwagenkonvoi gegenüber vom KV/Escher Wyss Platz ist wieder in town.
                                  Da werden bestimmt auch wieder diverse Dienstleistungen angeboten.


                                  ... der ist jede nacht hier :schock:
                                  und die mühsamen gaffer und freier, die dir den weg blockieren auch!


                                  daher empfehle ich allen ein gesittetes puff, sprich globe, ba, ws, zürich-fkk, pascha und wie sie alle heissen.
                                  schöns weekend

                                  • Nunja, Menschenhändler hört sich halt immer krass an.
                                    Aber irgendjemand muss das ja auch organisieren, so lange keine Gewalt dahinter steckt oder falschen Versprechen ala Job als Bedienung in ner Bar, finde ich das nicht so schlimm.
                                    Der Lösungsweg mit nem "legalen" Viertel finde ich gar nicht mal so schlecht.
                                    Das ganze muss in die kontrollierte Legalität. Pro mehr saubere Clubs, contra stinkender Strassenstrich. :super:


                                    Wieso macht man nicht aus ganz Züri einen Puff. :smile:

                                    • Quelle: http://www.20min.ch/news/zuerich/story/28095168


                                      Ein Sexviertel mit Fenster-Prostitution, Anschaff-Beizen und Zimmern für die Frauen: Das könnte im Zürcher Schlachthof entstehen. Doch das Ausland hat keine guten Erfahrungen mit Sex-Strassen gemacht.


                                      Grossbusige Frauen in knapper Sexwäsche, die sich Männern durchs geöffnete Fenster anbieten: In Hamburg gehören sie zu St. Pauli wie die Vergnügungs- und Flaniermeile Reeperbahn. Auf dem Strassenstrich, der Herbertstrasse, stehen gegen 250 Frauen in den Fenstern. Rund herum pulsiert das Rotlichtviertel mit Nachtclubs, Bordellen und Striptease-Bars. Und genau diese «sündigste Meile der Welt» dient Milieu-Anwalt Valentin Landmann als Vorbild für ein neues Rotlichtviertel in Zürich. Er will damit das Strassenstrich-Problem lösen.


                                      <strong>«Ein künstliches Biotop für Sex»</strong>


                                      «Ideal wäre ein sehr eng umgrenztes Gebiet, in dem alle Bereiche des Sexgewerbes untergebracht sind», sagt Landmann. Nebst Fenster-Prostitution sollte es auch Absteigen für die Strassendirnen, Anschaff-Beizen, Striptease-Bars und Bordelle geben. «Ein künstliches Biotop, in dem sich alles um Sex und Erotik dreht», so Landmann. Als möglichen Ort hatte Landmann gegenüber den Medien den Zürcher Schlachthof genannt. «Das war ein Beispiel, so ein Bermuda-Viereck könnte aber überall entstehen, so lange die Gegend verkehrstechnisch gut erschlossen ist.»


                                      <strong>Kein Platz für Rotlicht-Viertel</strong>


                                      Doch wie realistisch ist eine Zürcher Herbertstrasse? Bei Rolf Vieli, Leiter der städtischen Projekte Langstrasse Plus und Rotlicht, stösst dieser Vorschlag auf wenig Gegenliebe: «Zürich ist sehr klein und hat schon zu wenig Platz für Wohnende und das restliche Gewerbe, da kann man keinen eigenen Raum in dieser Grösse für das Rotlichtmilieu schaffen.» Solche Sex-Quartiere, wie man sie aus Hamburg oder auch Amsterdam kenne, seien typisch für Hafenstädte. «Die Hamburger Reeperbahn und der Amsterdamer Wallen haben eine uralte Bordell-Tradition», sagt Vieli. In Zürich hingegen boome das Milieu erst seit den 70er-Jahren.


                                      <strong>Andere Städte schaffen Sex-Viertel ab</strong>


                                      Zudem kämpfe man in Hamburg und Amsterdam schon seit Jahrzehnten gegen die Kriminalität und das organisierte Verbrechen, das die Prostitution mit sich bringe. In den Hafenstädten Genua und Marseille habe man die Sexviertel bereits mit brachialer Gewalt ausgeräuchert und abgeschafft. «In Amsterdam versucht man den Strassenstrich zu halbieren und in Hamburg hat man für die gesamte Reeperbahn rigide Sicherheitsgesetze eingeführt.» So seien dort weder Glasflaschen noch Waffen aller Art erlaubt. «Dennoch gibt es Probleme mit der Kontrolle», sagt Vieli.


                                      <strong>Einige wollen Strassenstrich abschaffen</strong>


                                      Der Projektleiter Rotlicht glaubt darum, dass eine andere Lösung mehr Chancen hat. Genaueres will er aber noch nicht verraten. Bis Ende Jahr will die Projektgruppe dem Zürcher Stadtrat ausgearbeitete Vorschläge zur Regelung des Strassenstrichs vorlegen. Eine gute Lösung zu finden sei schwierig, aber machbar. «Wir tendieren zu einer Begrenzung auf ein Gebiet, das sich gut kontrollieren lässt», sagt Vieli. Es gebe aber auch Stimmen, die die Strassenprostitution ganz abschaffen wollen.

                                      • Neuer Vorschlag: Strassenstrich beim Schlachthof und im Langstrassen-Milieu

                                        Die Stadt Zürich will neue Zonen für den Strassenstrich bestimmen, um das Sihlquai zu entlasten.



                                        Neue Lösungen gesucht: Der Strichplan in der Innenstadt.



                                        Sex auf dem Spielplatz, Kondome in Innenhöfen, Kot vor Hauseingängen: Auswüchse der Strassenprostitution, speziell beim Sihlquai. Die Politik muss jetzt die heikle Frage beantworten: Wo in der Stadt Zürich liegt der ideale Ort für einen Strassenstrich? Der Stadtrat will im Rahmen des Projekts «Rotlicht» mit einer neuen Verordnung zum Prostitutionsgesetz den – insgesamt 10,7 Kilometer langen – Strassenstrich neu definieren. Ziel ist es, die Quartierbevölkerung vor den Auswüchsen der Strassenprostitution ebenso zu schützen wie die Dirnen vor Freiern, Menschenhändlern und Zuhältern. Wann der Zürcher Stadtrat über die Verordnung entscheiden wird, steht noch nicht fest. Sicher ist: Das Geschäft kommt hinterher ins Parlament. Das letzte Wort hat allenfalls das Stadtzürcher Stimmvolk.

                                        Mehr Mitsprache gefordert
                                        Heute schon zeigt sich: Die Neufestlegung des Strassenstrichs bereitet den Politikern Kopfzerbrechen. Min Li Marti etwa, Fraktionschefin der SP, räumt ein, keine Patentlösung zu haben. Wie der neue Strichzonenplan aussehen soll, ist noch nicht klar. Die vom Stadtrat eingesetzte Arbeitsgruppe tagt hinter verschlossenen Türen. Roger Tognella, neuer Fraktionschef der Stadtzürcher FDP, stört sich daran. Er verlangt vom zuständigen Polizeivorsteher Daniel Leupi (Grüne) mehr Führung: Die Stadt solle von Beginn weg alle betroffenen Quartier- und Gewerbevertreter in einen transparenten Prozess miteinbeziehen. «Nur so lässt sich eine tragfähige Lösung finden.»
                                        Leupi war gestern für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Rolf Vieli, Leiter des Projekts «Rotlicht», kündigt aber an, dass die Stadt ein Forum für alle Betroffenen inklusive Quartierbevölkerung schaffen wird. In einer ersten Phase jedoch beschränkt sich der Zirkel der Eingeweihten auf die erwähnte Arbeitsgruppe; diese besteht aus Fachleuten der städtischen Verwaltung, kantonalen Stellen und Organisationen wie Isla Victoria, einer Beratungs- und Anlaufstelle für Prostituierte. Die nächste Sitzung findet noch vor den Sommerferien statt. Laut Vieli ist es bereits zu ersten Gesprächen mit Bordellbesitzern gekommen.

                                        Konkrete Vorschläge zu einer Neuzonierung lässt sich keiner der angefragten Politiker entlocken – zu brisant scheint das Geschäft.
                                        Anders der Zürcher Milieu-Anwalt Valentin Landmann. Er hat zwei Vorschläge:

                                        Schlachthof: Beim Standort an der Baslerstrasse (siehe Karte) liesse sich ein Strassenstrich kombiniert mit Absteigen für die Prostituierten im Schlachthof einrichten. Laut Landmann wäre es sinnvoll, den Schlachthof mit Lokalen und anderen Dienstleistungsangeboten aufzuwerten. So entstünde eine soziale Kontrolle – anders als beim Sihlquai heute. «Eine einsame Strichzone ist für die Frauen gefährlich», warnt Landmann. Das Problem: Der Schlachthof wird noch genutzt. Das Areal gehört der Stadt. Der Vertrag unter anderem mit der Schlachtbetrieb Zürich AG läuft noch sicher bis Ende 2020. Was danach geschieht, ist offen. In der SF-Sendung «Schweiz aktuell» vom Dienstag hat Landmann gesagt, die Stadt erwäge diese Option. Vieli möchte dies allerdings nicht bestätigten.

                                        Langstrasse/Hohlstrasse: In einer eng begrenzten Zone sollen die Frauen anschaffen dürfen, ebenfalls mit Absteigen in unmittelbarer Nähe. Dies würde laut Landmann zu einer «wünschenswerten» Konzentration des Strassenstrichs führen. Vorteilhaft wäre auch, dass sich diese Lösung in absehbarer Frist umsetzen liesse, wie Landmann sagt. Die Stadt müsste die baurechtlichen Voraussetzungen schaffen, damit Absteigen im Wohnquartier realisiert werden könnten. Landmann würde es als «grossen Schritt» taxieren, falls sich die Politik zu dieser Lösung durchringen könnte. Heute schon werben Prostituierte an der Langstrasse um Freier; dies ist jedoch verboten, da die Langstrasse nicht Teil des offiziellen Strichzonenplans ist. Wird eine Prostituierte dort mehr als einmal beim Anschaffen erwischt, droht ihr eine Busse von bis zu 500 Franken.

                                        Mehr Bordelle bewilligen
                                        Dass der neue Strichzonenplan zu erregten Debatten führen wird, zeigen die Reaktionen auf die skizzierten Vorschläge. Renata Taiana, Präsidentin des betroffenen Quartiervereins Aussersihl-Hard, wünscht «grundsätzlich» keinen Strassenstrich. An der Langstrasse wäre er zudem «nicht ideal», weil er in ein Wohnquartier zu liegen käme.
                                        Skeptisch äussert sich auch SVP-Fraktionschef Mauro Tuena, Vizepräsident der gemeinderätlichen Polizeikommission, die den Vorschlag des Stadtrats behandeln wird. Gegen einen Strassenstrich an der Langstrasse würde sich Tuena wehren. «Es wäre unsinnig, zuerst die Fensterprostitution zu verbieten und dann einen Strassenstrich zu schaffen», sagt Tuena, der den Kreis?4 im Gemeinderat vertritt. Mit einer goldenen Lösung kann auch er nicht aufwarten. Ein Verbot der Strassenprostitution hält Tuena für nicht durchsetzbar. Das sagt auch SP-Fraktionschefin Marti: «Die Szene würde sich einfach in die Illegalität verlagern.»

                                        Ideal wäre laut Tuena, wenn sich die Prostitution in legalen Bordellen in Industriezonen mit weniger als 20 Prozent Wohnanteil abspielen würde. Einen Teil des Problems ortet Tuena bei der Stadt: Für den Betrieb eines Bordells sei fast keine Bewilligung zu erhalten. «Bei einem Verbot der Strassenprostitution müsste die Stadt hier Hand bieten.»
                                        (Tages-Anzeiger 10.06.10)

                                        Interessant vor allem auch der letzte Abschnitt !

                                        Don Phallo

                                        • Tja ist nicht viel anders wie bei den Ex-Jugos und den Schwarzen Asylanten... Die werden Ausgehschaft und die genau gleichen sind innert einem Monat mit anderen, gefälschten Papieren wieder da und wenn keine DNS gespeichert ist kommen die noch durch.

                                          Lebe HEUTE, denn nur das Heute kannst du beeinflussen, nur im Jetzt kannst du leben!
                                          Das Gestern ist vorbei... das Morgen ist ungewiss und alles Planen und Bangen nützt nur so viel, als dass es dich hindert, das JETZT zu geniessen...

                                          • Laut Radio und 20Min wurde auch das Haus bei der Lugano Bar gefilzt.
                                            Hoffentlich machen sie was gegen den Menschenhändlerring.
                                            Aber ich bezweifle das.
                                            Ich denke sie schieben die wieder ab, und nach ein paar Monaten stehen sie wieder da als ob nichts gewesen wäre.
                                            Das ist heute nun mal so, als Autofahrer wirst du härter bestraft als so ein Gauner.

                                            • Während einer Grossrazzia nahm die Polizei an der Langstrasse 12 Männer und zwei Frauen fest. Die Aktion richtete sich gezielt gegen den organisierten Menschenhandel in der Strassenprostitution.


                                              Gestern Dienstag schlugen die Stadt- und Kantonspolizei Zürich an der Langstrasse zu und verhafteten an mehreren Orten insgesamt 14 Personen. Zum gleichen Zeitpunkt wurden zwei weitere Personen in Ungarn verhaftet. Möglich machte dies die Koordination mit dem Bundesamt für Polizei in Bern und dem nationalen Ermittlungsbüro der ungarischen Polizei.


                                              Der Intervention vom Dienstagvormittag gingen umfangreiche Ermittlungen voraus. Gestützt auf die Ergebnisse wurden an mehreren Adressen im Kreis 4 Kontrollen und Hausdurchsuchungen durchgeführt, wie die Stadtpolizei heute Mittwoch mitteilt. Dabei wurden 12 Männer und zwei Frauen im Alter zwischen 18 und 47 Jahren festgenommen.


                                              22 mutmassliche Opfer befragt


                                              13 der Verhafteten stammen aus Ungarn, eine Person aus Rumänien. Ihnen wird vorgeworfen, eine grössere, noch nicht genauer bekannte Anzahl von Frauen in die Schweiz gebracht und im Strassenstrich eingesetzt zu haben. Im Vordergrund stehen die Tatbestände Menschenhandel sowie Förderung der Prostitution.


                                              22 mutmassliche Opfer – alles Frauen aus Ungarn sowie eine Rumänin – wurden an den verschiedenen Örtlichkeiten angetroffen und für Befragungen mitgenommen. Danach wurden die Frauen im Alter zwischen 18 und 32 Jahren an eine spezialisierte Opferhilfestelle vermittelt.


                                              «Eine zentrale Rolle spielen die Aussagen der Frauen. Sie werden in der nächsten Zeit erneut befragt», sagt Judith Hödl, Sprecherin der Stadtpolizei, auf Anfrage von Tagesanzeiger.ch. Die Frauen sind laut Hödl legal in der Schweiz. Auch die mutmasslichen Täter, welche in Haft sitzen, werden eingehend befragt.


                                              Sechs Verhaftete wieder auf freiem Fuss


                                              Acht der verhafteten Personen wurden nach ersten Befragungen der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. Alle anderen Festgenommenen befinden sich zwischenzeitlich wieder auf freiem Fuss. Die beiden in Ungarn festgenommenen Beschuldigten, ein 37-jähriger Mann und eine 44-jährige Frau, wurden in Haft genommen.


                                              Bisher steht fest, dass sich einer der Verhafteten verhafteten illegal in der Schweiz aufhält. Bei der Aktion gegen die mutmasslichen Menschenhändler waren die Stadt- und Kantonspolizei mit einem Grossaufgebot im Einsatz. «Die Beamten konnten die Verdächtigen ohne grösseren Widerstand in Haft nehmen», wie Hödl weiter sagt. Die Polizeien wurden durch die Bundeskriminalpolizei im fedpol unterstützt. (ep)


                                              Erstellt: 09.06.2010, 11:21 Uhr
                                              http://www.tagesanzeiger.ch/zu…nd-zentral/story/14188265

                                              • "Strassenstrick" der ist gut - klingt wie auf dem "Hasenstrick"

                                                ... Bietet man einen höheren Preis an, heisst es: «Nicht für hunderttausend Franken!» Auch vom Preisdumping ist wenig zu spüren. Am Sihlquai scheint ein mehr oder weniger fester Tarif zu herrschen: «Blasen 50, Ficken 80, komplett 100.» Darunter läuft nichts.

                                                ... «Das mit dem Sex für 20 Franken ist eher ein Mythos. Die allermeisten Frauen hier sind gesundheits- und preisbewusst.»



                                                ???? Ich kann leider keine grössere Frage- Zeichen setzen-! :traurig: Für Fr. 20.- hat mir auch keine ihre Dienste angeboten-! Doch Fr. 50.- inkl blasen dies schon-!

                                                Von wegen feste Preise-!


                                                • "Strassenstrick" der ist gut - klingt wie auf dem "Hasenstrick"


                                                  ... Bietet man einen höheren Preis an, heisst es: «Nicht für hunderttausend Franken!» Auch vom Preisdumping ist wenig zu spüren. Am Sihlquai scheint ein mehr oder weniger fester Tarif zu herrschen: «Blasen 50, Ficken 80, komplett 100.» Darunter läuft nichts.


                                                  ... «Das mit dem Sex für 20 Franken ist eher ein Mythos. Die allermeisten Frauen hier sind gesundheits- und preisbewusst.»

                                                  • Als Anfänger in dem Business möchte ich euch fragen, ob es empfehlenswert ist mal "zu Fuss" beim Sihlquai nach einem Abenteuer Ausschau zu halten oder ist davon dringenst abzuraten?

                                                    Danke für eure Antworten.



                                                    Vor ein paar Wochen lief ich durch die Strassen der Siehl-! Natürlich nicht ohne die Mädchen an der Strassen zu begutachten-! Auf die "Weite" sahen die Frauen recht hübsch aus und die Figur war bei sehr vielen "Top"-! Doch bei näherem hinschauen musste ich feststellen das die Gesichter oft mit "Pickeln" oder sogar bei einer mit Narben versehen waren-!
                                                    Ich wurde auch von vielen angesprochen oder es wurden klare Zeichen gegeben, dass Sex gewünscht wird-!
                                                    Als ich auf ein paar Gespräche einging, wurde mir auch klar gemacht, dass ein Auto nicht unbedingt gebraucht wird-! Es gäbe da eine Baustelle die für Sex benützt werden könnte-! Auch von einem in der Nähe gelegenen WC wurde gesprochen-!
                                                    Sex ohne Kondome wurde auch angeboten und dies zu einem Preis von Fr 80.-!!! Als ich einer Dame zum verstehen gab, dass ich zu meinem Auto spaziere und da mein Hund wartete, meinte sie, dass es ihr nichts ausmachen würde, wenn der Hund zuschauen würde und ich müsste für eine "schnelle Nummer" und sie würde meinen "Lümmel" gut anblasen- natürlich pur- nur Fr 50.- verlangen-!?

                                                    Wie GROSS muss der druck von ihren Zuhälter sein oder in welcher Lage sind diese Damen, dass sie sich so billig verkaufen und alles nur mögliche eingehen-?! Meistens sind diese Frauen "sehr Jung" sogar sind welche unter 20. Jahren-!

                                                    Also, ich gehe lieber in einen Club und hab die "Hoffnung"- dass diesen Jungen- Dinger auf dem Strassenstrich nichts geschieht-!

                                                    Quote, was du tust und ob dir eine solche Nummer gefällt weiss ich nicht- Jedoch ob diese Frauen auch "Sauber" und gepflegt sind, ich weiss es auch nicht-!? Aber ich denke, ein paar Franken mehr und du hast die Sicherheit (so glaube ich wenigstens) das du ein sauberes und gepflegtes WG in deinem Bett oder wo auch immer hast-!

                                                    Viel Glück bei deiner nächsten Entscheidung-!

                                                    • Bin am Freitag mal am Sihlquai entlang gefahren. Es ist schon ein Wahnsinn, was dort abgeht. Von den Frauen, die dort ihre Dienste anbieten, könnte man drei Clubs problemlos betreiben. Allerdings war es auch sehr interessant zu sehen, dass neben den leichten Mädchen auch gleich die Zuhälter mit standen. Sowas brauch ich ja nun gar nicht. Wenn ich diese aufgeblasenen Anabolikatypen sehe, kommt mir das Ko...
                                                      Auf der anderen Seite hatte es aber durchaus auch ein paar Schönheiten, bei denen man schwach werden könnte. Ich bin aber stark und Standhaft geblieben und habe die Heimreise angetreten. Da lobe ich mir doch die Clubs, wo es doch wenigstens von der Hygiene um einiges angenehmer ist.



                                                      Das sind die "hochqualifizierten Arbeitskräfte", wie von (fast allen) unseren Politikern vor der Abstimmung über die Personenfreizügigkeit versichert wurde. (Gegen Freizügigkeit in einem anderen Sinne wäre nichts einzuwenden. :smile:)

                                                      (Sorry für diesen Exkurs in die Niederungen der Politik.)

                                                      • Bin am Freitag mal am Sihlquai entlang gefahren. Es ist schon ein Wahnsinn, was dort abgeht. Von den Frauen, die dort ihre Dienste anbieten, könnte man drei Clubs problemlos betreiben. Allerdings war es auch sehr interessant zu sehen, dass neben den leichten Mädchen auch gleich die Zuhälter mit standen. Sowas brauch ich ja nun gar nicht. Wenn ich diese aufgeblasenen Anabolikatypen sehe, kommt mir das Ko...
                                                        Auf der anderen Seite hatte es aber durchaus auch ein paar Schönheiten, bei denen man schwach werden könnte. Ich bin aber stark und Standhaft geblieben und habe die Heimreise angetreten. Da lobe ich mir doch die Clubs, wo es doch wenigstens von der Hygiene um einiges angenehmer ist.

                                                        • Als Anfänger in dem Business möchte ich euch fragen, ob es empfehlenswert ist mal "zu Fuss" beim Sihlquai nach einem Abenteuer Ausschau zu halten oder ist davon dringenst abzuraten?

                                                          Danke für eure Antworten.



                                                          Das Problem am Sihlquai ist doch, dass die Mädchen gerne bei dir ins Auto steigen und dann in der Nähe mit dir ein Nümmerchen drehen wollen. Wenn du zu Fuss bist, käme wohl nur ein Zimmer in der Nähe in Frage. Du musst einfach aufpassen, dass du nicht als Voyeur abgestempelt wirst. Doch allzu viel kann dir nicht passieren.

                                                          • Ich verstehe das ganze Gezärf wegen Strassenstrich u.s.w. überhaupt nicht. Prostitution ist sowohl in CH als auch in D ein legales Gewerbe und im 3. Jahrtausend sollten die Menschen aufgeschlossen genug sein, dieses als ganz normalen Teil unserer Gesellschaft zu akzeptieren - mitsamt den sich daraus ergebenden Konsequenzen wie leicht bekleidete Damen auf der Strasse stehend ! Auch Goldküstler sollten hier keine Ausnahme sein, denn regelmässig "Dicke Eier" haben grundsätzlich auch genauso die, die ein dickes Portemonaie einstecken haben... Das kommt mir irgendwie vor wie die Leute, die zwar gerne 5 x im Jahr bequem und ohne grosse Anfahrtswege verreisen, aber sofort auf der Strasse demonstrieren und protestieren, wenn mal ein Flugzeug über ihr Haus hinweg fliegt...

                                                            Wie man zwischenzeitlich immer wieder erfahren konnte, ist doch eines der grössten Probleme die Zuhälterei, die noch immer existiert und meist in den Herkunftsländern der Strassen-WGs aufgrund der bestehenden Verbote noch blüht und zu uns herüberschwappt. Würde man diese Schlepperbanden bereits in ihrer Heimat wo sie die WGs mit falschen Versprechungen und tw. mit Druck und Gewalt rekrutieren, rigoros bekämpfen, dann wäre das "Problem" hier bei uns sicher kleiner und die Personenfreizügigkeit würde weniger für solche Zwecke missbraucht werden. Hier hilft also kein Polemisieren, Herumhacken und/oder Sanktionieren der Frauen die tw. selbst das Opfer sind, sondern politischer Druck auf die Regierungen der Herkunftsländer um das Problem dort zu bekämpfen wo es eigentlich entsteht. Unkraut kommt auch so lange wieder, bis man es anstatt abzuschneiden mitsamt der Wurzel ausreisst !
                                                            Und diese Wurzel ist das dreckige Zuhälterpack, nicht die Frauen selbst !

                                                            :deutschland: :schweiz:


                                                            • ... möchtest du hier nicht noch die quelle angeben?

                                                              • Nie war schneller Sex so günstig. Das zieht Freier in Massen an. Doch die Stadt hat noch kein Mittel dagegen.



                                                                Sieben Mal fährt das silbergraue Familienauto mit Thurgauer Kennzeichen auf dem Zürcher Sihlquai auf und ab. Dann hält es an, sofort eilen zwei kaum bekleidete Frauen ans rechte Türfenster. Kurze Verhandlung. Eine der Frauen steigt schliesslich ein. Hinter dem Thurgauer hat sich ein Stau gebildet. Blutjunge Prostituierte drängen sich an die stehenden Autos, werben mit aufdringlich zur Schau gestellten Reizen um Gunst und Aufmerksamkeit der Autofahrer – von denen bei weitem nicht alle Freier und auf der Suche nach einem schnellen Sexabenteuer sind.


                                                                Seit Osteuropäerinnen dank EU-Personenfreizügigkeit 90 Tage pro Jahr in der Schweiz anschaffen dürfen, wächst der grösste sichtbare Strassenstrich der Schweiz rasant. 800 Neueinsteigerinnen zählte die Polizei 2009, fast die Hälfte sind Ungarinnen. (Wer immer noch behauptet, die Personenfreizügigkeit habe keinen Einfluss darauf, der lebt wohl in einer anderen Realität..)


                                                                Das Überangebot hat Konsequenzen: Die Frauen bieten Sex im Auto zu Dumpingpreisen an. Oralverkehr, auch ohne Gummi, ist für weit weniger als 50 Franken zu haben – Geschlechtsverkehr unter 100 Franken, wie Freier auf einschlägigen Sexforen, Sozialarbeiter der Stadt Zürich und Szenegänger übereinstimmend erzählen. Ältere Milieudamen und Drogenabhängige erzählen von noch tieferen Tarifen.


                                                                Zürich ist attraktiv



                                                                Dennoch bleibt Zürich für Prosti**tuierte attraktiv. Im Vergleich mit dem Ausland seien die Preise noch hoch – und die Schweizer Freier «anständiger als anderswo», weiss Rolf Vieli, der hier das Sozial-Projekt «Rotlicht» leitet: «Wenn wir jetzt nicht handeln, läuft die Situation aus dem Ruder», befürchtet Vieli. Doch über eine kommunale Prostitutionsverordnung streiten sich Stadtverwaltung, Parteien und Frauenhilfsorganisationen seit Monaten.


                                                                Umstritten sind eine Bewilligungs- und Meldepflicht für Prostituierte sowie eine drastische Verkleinerung der Strichzonen, Stras**senabschnitten von insgesamt mehr als zehn Kilometer Länge. Zudem sucht die Stadt Zürich nach Möglichkeiten, Steuern auch auf das Einkommen von nur kurzzeitig in der Stadt tätigen Prostituierten zu erheben.


                                                                Schandfleck der Schweiz



                                                                Zürichs Strassenstrich wird zum Schandfleck der Schweiz – wie es in den 90er-Jahren die offene Drogenszene war. Und weil er, an einer grossen Ausfallstrasse hinter dem Bahnhof gelegen, für alle sichtbar ist, wird er ein nationales Thema. «Das ist unseres Landes nicht mehr würdig, was hier abgeht,» sagt die Aargauer SVP-Nationalrätin Sylvia Flückiger. Sie will die Strassenprostitution einfach total verbieten. Nächste Woche reicht sie ihre Forderung an den Bundesrat als Postulat im Parlament ein.

                                                                Lebe HEUTE, denn nur das Heute kannst du beeinflussen, nur im Jetzt kannst du leben!
                                                                Das Gestern ist vorbei... das Morgen ist ungewiss und alles Planen und Bangen nützt nur so viel, als dass es dich hindert, das JETZT zu geniessen...

                                                                • Heute war der Gubrist wegen Unfall geschlossen, also musste ich durch die Stadt fahren. Es war kurz nach 22.30 Uhr ... und da wollte ich doch noch einen kleinen Gaffer-Umweg via Sihlquai machen ... und siehe da, auch dort hatte einen Stau ;-) vom Escher-Wyss-Platz (mit seiner chaotischen Baustelle) bis fast zum HB ... unglaublich.


                                                                  Und unglaublich viele Girls (bestimmt 40 WGs) ... mit z.T. richtig schönen Figuren und teils (zumindest in der Dunkelheit so gesehen) schönen Gesichtern.


                                                                  Aber bin halt kein Fan vom Strassenstrich, und seit ich mit 21 mit meiner damaligen Freundin mal Sex im Auto haben wollte, lasse ich das sein. Das ist ja das wohl Unbequemste!! Also bin ich weitergefahren ...


                                                                  • Ich kann die Anwohner nicht verstehen die sich über den "Lärm" aufregen. Sie müssten eigentlich wissen auf was sie sich am Sihquai einlassen, zudem können sie ja wegziehen wenn es ihnen nicht passt.
                                                                    Ich bin kein Fan des Strassenstrichs aber ich bin gegen ein Verbot und gegen das aufgebrachte scheinheilige Volk.


                                                                    Tja ist immer so... Was war zuerst da der Bauernhof mit seinen Tieren oder die Einfamilienhäuser die drum herum gebaut wurden und sich auf einmal entsetzlich aufregen.


                                                                    Oder die Kirche die im Dorf seit Jahrzehnten läutet und auf einmal sich ein paar Neuzuzüger aufregen wegen dem Glockengeläute.

                                                                    Lebe HEUTE, denn nur das Heute kannst du beeinflussen, nur im Jetzt kannst du leben!
                                                                    Das Gestern ist vorbei... das Morgen ist ungewiss und alles Planen und Bangen nützt nur so viel, als dass es dich hindert, das JETZT zu geniessen...

                                                                    Einmal editiert, zuletzt von ch@os ()

                                                                    • Hab den Bericht vorhin in der Wiederholung auf Sfinfo gesehen.
                                                                      War wirklich nichts neues dabei. Sie wollen halt die Öffentlichkeit gegen den Strassenstrich aufbringen. Aber da haben sie nicht viel Chancen, es sei denn die Stadt ändert etwas am Strichplan.
                                                                      Ich kann die Anwohner nicht verstehen die sich über den "Lärm" aufregen. Sie müssten eigentlich wissen auf was sie sich am Sihquai einlassen, zudem können sie ja wegziehen wenn es ihnen nicht passt.
                                                                      Ich bin kein Fan des Strassenstrichs aber ich bin gegen ein Verbot und gegen das aufgebrachte scheinheilige Volk.

                                                                      • Deer strassenstrich existiert schon lange und hat sich jetzt dort ausgeweitet und die stadt will eine lösung suchen umd das problem für die anwohner zu verbessern. Und ohne persoenfreizügigkeiten wären auch heute noch ca. 2/3 der frauen die in diesem metier arbeiten illegal da.


                                                                        Der existiert schon lange das stimmt, bloss ohne die Personenfreizügigkeit hätte die Polizei Mittel zur Hand um die ca. 2/3 der illegalen Frauen hinauszuschaffen.



                                                                        Und Deine politkommentare interessieren mich einen sch... was nicht gleichzusetzen ist mit dem diskutieren über die problematik und wie man sie lösen könnte. Und das sind zwei völlig verschieden dinge aber äss isch halt scho läss, über missliebigi volksabstimmigä da zläschterä nur bringt das dem forum nichts!

                                                                        Genau so wenig wie mich deine Kommentare interessieren, zum Glück leben wir in der Schweiz wo noch jeder sagen darf was er will.


                                                                        Der ganze Strassenstrich bringt dem Forum weniger als nichts, denn die hier verkehrenden User sind zu 99% Club, Studio oder Private Girls Geniesser und keine Strichgänger.

                                                                        Lebe HEUTE, denn nur das Heute kannst du beeinflussen, nur im Jetzt kannst du leben!
                                                                        Das Gestern ist vorbei... das Morgen ist ungewiss und alles Planen und Bangen nützt nur so viel, als dass es dich hindert, das JETZT zu geniessen...

                                                                        • Deer strassenstrich existiert schon lange und hat sich jetzt dort ausgeweitet und die stadt will eine lösung suchen umd das problem für die anwohner zu verbessern. Und ohne persoenfreizügigkeiten wären auch heute noch ca. 2/3 der frauen die in diesem metier arbeiten illegal da.
                                                                          Und Deine politkommentare interessieren mich einen sch... was nicht gleichzusetzen ist mit dem diskutieren über die problematik und wie man sie lösen könnte. Und das sind zwei völlig verschieden dinge aber äss isch halt scho läss, über missliebigi volksabstimmigä da zläschterä nur bringt das dem forum nichts!

                                                                          • @chaos
                                                                            Dank der personenfreizügigkeit haben die clubs jetzt fast keine probleme mehr mit der legalität der dort arbeitenden girls die auch Du besuchst. (Beispiel von diesem frühjahr in einem grossen club region ZH, persönlich als gast anwesend, erfolgsquote der polizei =0%)
                                                                            Wo keine nachfrage ist, wäre kein angebot, und ich denke dort verkehren genügend personenfreizügigkeitsgegner rein auch aus preisgründen. Spar Dir doch Deine immer mal wieder ausbrechenden polemiken gegen demokratisch gefällte entscheide resp. deponiere sie in den dazu gehörenden foren resp. blogs oder kommentaren.


                                                                            Zapata , ob Die Clubs Probleme haben oder nicht ist nicht mein Problem. Es gibt genügend Girls die auch ohne diese Personenfeinzügigkeit in den Clubs arbeiten könnten.


                                                                            Wenn Du richtig gelesen hast so habe ich geschrieben es handle sich um den Strassenstrich wo sich genau DIESE Personenfeinzügigkeit zum bösen Nachspiel herausgestellt hat und nichts anderes. Das kann man nicht einfach totschweigen denn es ist eine Tatsache und nichts anderes.


                                                                            Das hat weniger als nichts mit meinen Postings zu tun. Zudem schreibe ich WIE, WANN und WO ich will und Dies ohne Rücksicht auf irgend welchen Tipps oder Anregungen von anderen Usern.

                                                                            Lebe HEUTE, denn nur das Heute kannst du beeinflussen, nur im Jetzt kannst du leben!
                                                                            Das Gestern ist vorbei... das Morgen ist ungewiss und alles Planen und Bangen nützt nur so viel, als dass es dich hindert, das JETZT zu geniessen...

                                                                            • @chaos
                                                                              Dank der personenfreizügigkeit haben die clubs jetzt fast keine probleme mehr mit der legalität der dort arbeitenden girls die auch Du besuchst. (Beispiel von diesem frühjahr in einem grossen club region ZH, persönlich als gast anwesend, erfolgsquote der polizei =0%)
                                                                              Wo keine nachfrage ist, wäre kein angebot, und ich denke dort verkehren genügend personenfreizügigkeitsgegner rein auch aus preisgründen. Spar Dir doch Deine immer mal wieder ausbrechenden polemiken gegen demokratisch gefällte entscheide resp. deponiere sie in den dazu gehörenden foren resp. blogs oder kommentaren.

                                                                              • Heute war der Strich wieder einmal im 10vor10 und wieder keine Neuigkeiten wie Sie das Problem lösen wollen.


                                                                                Dank den Linken haben wir die Personenfreizügigkeit und nun diese extreme Zunahme der legalen Prostitution. Dank der Personenfreizügigkeit dürfen die Nutten 3 Monate ganz legal arbeiten kommen.


                                                                                Merci an alle die der Personenfreizügigkeit zugestimmt haben!!

                                                                                Lebe HEUTE, denn nur das Heute kannst du beeinflussen, nur im Jetzt kannst du leben!
                                                                                Das Gestern ist vorbei... das Morgen ist ungewiss und alles Planen und Bangen nützt nur so viel, als dass es dich hindert, das JETZT zu geniessen...

                                                                                • «Man könnte auch eine Puppe in Uniform hinstellen»

                                                                                  Interview mit Marco Cortesi, Leiter des Mediendienstes der Stadtpolizei Zürich

                                                                                  von Silvio Temperli, Tages-Anzeiger 06.05.10

                                                                                  Private Sicherheitsleute sollen Prostituierte vom schicken Seefeld fernhalten. Für Marco Cortesi von der Stadtpolizei ist dies eine fast nutzlose Massnahme.


                                                                                  Herr Cortesi, jetzt werden Stimmen laut, wonach im Seefeld die Prostitution wieder aufblüht. Geschäftsleute wollen das mit einem Sicherheitsdienst verhindern. Weshalb sorgt nicht die Stadtpolizei dafür?
                                                                                  Ein privater Sicherheitsmann kann doch den Strassenstrich im Seefeld nicht eindämmen. Er hat auf öffentlichem Grund keine weitergehende Kompetenzen als andere Bürger. Man könnte auch eine Puppe in Uniform hinstellen. Das hat, wenn überhaupt, höchstens eine abschreckende Wirkung. Möglich wäre, dass der eine oder andere Freier deshalb einen Bogen um das Areal macht.

                                                                                  Und wie sieht es auf privatem Grund aus?
                                                                                  Sollte eine Sexworkerin zum Beispiel auf der privaten Parzelle der Autowaschanlage in Tiefenbrunnen stehen, kann ein Wachmann sie wegweisen. Folgt er ihr aber auf Schritt und Tritt, wäre ein Konflikt vorprogrammiert. Wenn eine Prostituierte auf einem Strassenstück arbeitet, das im Strichplan eingetragen ist, ist das völlig legal. Die Polizei kann nur dann eingreifen, wenn Gesetzesübertretungen vorliegen, wenn zum Beispiel eine Frau geschlagen wird.

                                                                                  Wissen Sie, wie stark sich der Strich im Seefeld wieder ansiedelt?
                                                                                  Seit mehreren Wochen stehen wieder einige wenige Frauen dort, wo seit Jahren die Prostitution verschwunden war. Die Lage ist aber weder dramatisch noch illegal. Offizielle Beschwerden aus der Quartierbevölkerung gab es bisher keine. Auch keine Anzeigen wegen Gewalttätigkeiten.

                                                                                  Weshalb tauchen plötzlich wieder Sexworkerinnen im Seefeld auf?
                                                                                  Wir führen keine Statistik, welche Frau wann wo hinsteht, sie muss sich einfach auf der offiziellen Strichroute bewegen und sich ausweisen können. Darum stellt sich diese Frage der Polizei nicht. Genauso wenig interessiert uns, weshalb jemand einen Coiffeursalon im Kreis 8 und nicht im Kreis 4 betreibt. Es ist aber grundsätzlich so, dass durch den nach wie vor starken Anstieg der Prostitution am Sihlquai eine Verlagerung des Milieus in andere Gebiete im Gang ist.

                                                                                  Eine Verlagerung wohin?
                                                                                  Vor allem in den Kreis 4, an die Langstrasse und in deren Seitenstrassen. Wir stellen aber auch fest, dass sich die Zahl der kleinen Salons verringert und umgekehrt die grossen Sexsalons ausserhalb der Stadt mehr Zulauf haben.

                                                                                  Und wie fällt die erste Bilanz aus?
                                                                                  Seit die Stadt Anfang Januar die Strichzone am Sihlquai verkleinert hat, verschiebt sich die Prostitution zum Teil auch in Gebiete, die nicht im Strichplan aufgeführt sind. Das wollen wir verhindern und haben darum auch diverse Verzeigungen ausgesprochen.

                                                                                  Immobilienkönig Urs Ledermann plädierte in der NZZ für die Abschaffung des Strassenstrichs im Seefeld. Was halten Sie davon?
                                                                                  Es ist nicht Aufgabe der Polizei, solche Aussagen zu werten. Zurzeit läuft in Zürich das Projekt «Rotlicht» , das auf politischem Weg quer durch alle Departemente eine neue Prostitutionsverordnung anstrebt.

                                                                                  Welche Szenarien stehen da zur Debatte?
                                                                                  Wir möchten das zuerst auf der politischen Ebene diskutieren und nicht in der Öffentlichkeit.

                                                                                  Dennoch: Steht der Stadt Zürich die Auflösung des Strassenstrichs bevor – wie einst jene der Drogenszene am Letten?
                                                                                  Sicher ist: Wir können keine neuen Gesetze erlassen. In der Schweiz ist ja die Prostitution nicht verboten.
                                                                                  (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)

                                                                                  Don Phallo

                                                                                  • Heute im Tages-Anzeiger....

                                                                                    SELBSTHILFE AN DER GOLDKÜSTE

                                                                                    Keine Freude haben die Goldküstler, dass der Strassenstrich jetzt an der Stadtgrenze beim Tiefenbrunnen aktiv ist. Um diesem abendlichen Paradieren der Strassenmädchen ein Ende zu setzen, greifen Gewerbler zur Selbsthilfe. Die BesitzerInnen der Autop-Waschanlage und Bar Lounge Meylenstein Beat, Marlene und Janine Meyerstein haben zusammen mit Urs Ledermann, dem Immobilien-Hai aus dem Seefeld, zwei Securitas-Männer engagiert, die beim Strich stehen.

                                                                                    Janine Meyerstein: «Damit die potentiellen Freier nicht anhalten.» Ledermann und Meyerstein teilen sich die Kosten für das Honorar der Wächter. Ganz Zollikon wundert sich, wieso der Strassenstrich ausgerechnet dort platziert wurde. Die Idee, dass Männer, bevor sie zu ihren Familien nachhause gehen, dort einen kurzen Stopp machen, gefällt keinem. Zumal, bei näherer Betrachtung, das Angebot nicht einmal besonders attraktiv ist.

                                                                                    • Sihlquai-Prostituierte drängen in die Langstrasse


                                                                                      Schon früh am Morgen stehen Prostituierte an der Langstrasse. Ladenbesitzer und Wirte spüren einen Zustrom von Ungarinnen.




                                                                                      Bald der neue Strassenstrich? Wegen des scharfen Konkurrenzdrucks am Sihlquai gehen die Prostituierten auch auf der Langstrasse auf Freierjagd.

                                                                                      Schon am Vormittag stehen die leichten Mädchen an der Langstrasse Spalier. «Schauen Sie aus dem Fenster», fordert die Mitarbeiterin des Lollypop-Kiosks auf. Dort gehen zwei junge Mädchen auf und ab, Zigarette rauchend. «Seit drei oder vier Monaten» stünden sehr oft schon morgens Prostituierte vor dem Laden, die Frauen kämen aus dem Osten, vermutlich Ungarn. Dann öffnet sich die Tür, eine blondierte, mürrisch dreinblickende Frau tritt herein, nickt der Kioskfrau kurz zu, lässt sich einen Kaffee raus.
                                                                                      «Die Ungarinnen sind ganz angenehme Gäste», meint sie. Sie seien sehr jung und sehr höflich, schon fast scheu. Nie aber sehe sie eine lachen. «Aber das verstehe ich, diesen Job würde ja auch keine Frau freiwillig machen.»


                                                                                      «Ältere Herren fühlen sich geschmeichelt»


                                                                                      Im Bonna 88, einem Modeladen, arbeitet Irina Moresi. Die gebürtige Estin verkauft seit eineinhalb Jahren funkelnde Abendkleider. «In letzter Zeit stehen sie immer vor meinem Laden», meint sie. Hin und wieder komme auch eine Prostituierte ins Geschäft rein, vor allem die Strümpfe seien beliebt. Sie habe gehört, dass gegenüber eine Frau umgebracht worden sei, sagt Moresi.
                                                                                      «Schlimm ist das schon», wendet die Verkäuferin von Hauenstein Herrenmode an der Langstrasse ein. Aber ob sie die Tragödie um eine junge Ungarin, die Sonntag Nacht einige Meter weiter zu Tode geprügelt wurde, auch überrascht? – Nein, das nicht. Seit 60 Jahren komme sie fast täglich in das Modegeschäft, am Anfang an der Hand ihrer Mutter, «und solche Geschichten gabs schon immer». Ihre Kunden störe es nicht, wenn vor dem Laden Prostituierte auf Freierfang gehen. «Viele ältere Herren fühlen sich geschmeichelt, wenn sie auf dem Weg hierhin angesprochen werden», schmunzelt sie.


                                                                                      Immer mehr Konkurrenz


                                                                                      Von der Theke des Take-away-Restaurants Aladdin sieht man gut, was in der Langstrasse gerade läuft. Auch die Frau, die hier Kebab schneidet und Stangen zapft, hat die Veränderungen im Milieu bemerkt: Die Brasilianerinnen und Afrikanerinnen sehe man immer seltener, an ihre Stelle träten Frauen aus dem Osten. Weil die Konkurrenz am Sihlquai gross ist, kämen mehr und mehr Prostituierte die Langstrasse hoch. «Dabei dürften die hier gar nicht anschaffen.»
                                                                                      «Dank der Personenfreizügigkeit sind die Ungarinnen legal in der Schweiz», meint ein Gast. Von einem brutalen Konkurrenzkampf will er wissen, von Preisen, die immer tiefer sänken. «Da bist du schon für 50 Stutz dabei.» Letztlich gelte aber auch für die Hurerei das Gesetz von Angebot und Nachfrage. «Irgendwann regelt sich das wieder.»


                                                                                      (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)


                                                                                      Gruss Humbi69

                                                                                      • «Am Sihlquai sind die miesesten Freier unterwegs»


                                                                                        Die Bewohner der Liegenschaften am Zürcher Sihlquai haben genug vom Strassenstrich. Jetzt reagiert die Stadt auf den Druck – mit einer Prostitutionsverordnung und mit individuellen Lösungen für die Anwohner.

                                                                                        Seit 23 Jahren lebt er neben dem Strassenstrich. Heute findet Max Egger: «Die Prostituierten kennen keine Grenzen.»

                                                                                        Sex auf dem Spielplatz, Kot in den Büschen, Präservative vor den Briefkästen. Die Anwohner am Zürcher Sihlquai haben genug vom Sexgewerbe im Quartier. Hauswart Max Egger fordert gemeinsam mit anderen Bewohnern der Liegenschaften entlang des Sihlquais, dass die Stadt im Abschnitt bis zur Mühle den Strassenstrich verbietet.
                                                                                        Rolf Vieli, Projektleiter Langstrasse PLUS, hat viel Verständnis für Egger und seine Mitstreiter – schliesslich wohnt auch er unweit des Strassenstrichs und kennt die Situation. «Wir können das Problem aber nicht isoliert betrachten, sonder müssen die Situation in der ganzen Stadt analysieren», betont er gegenüber Tagesanzeiger.ch.


                                                                                        Projekt Rotlicht und Prostitutionsverordnung


                                                                                        Am Sihlquai ist der Strassenstrich im Bereich zwischen Escher-Wyss-Platz und Flussbad Letten bewilligt. Auf der Strecke bis zum Hauptbahnhof wurde Prostitution bisher lediglich toleriert. «Aufgrund der neusten Entwicklung im Zusammenhang mit der Einwanderung von Prostituierten aus dem Osten haben wir den Strichplan wieder reduziert und die Frauen mit Flyern auf diese Regelung aufmerksam gemacht», so Vieli. Und die Massnahme zeige Wirkung: «Es hat am gesamten Sihlquai im Verhältnis zum vergangenen Jahr weniger Prostituierte.»
                                                                                        Trotzdem ist die Situation nach wie vor Angespannt. Die Stadt Zürich reagiert mit dem Projekt Rotlicht. «Wir überlegen uns eine Steuerung des Rotlichtmilieus im gesamten Stadtraum: Wie kann ein Strichplan festgelegt werden, ohne dass die Bevölkerung gestört wird?», erklärt Vieli. Dabei müsse auch berücksichtigt werden, dass die Prostituierten unter möglichst sicheren Umständen anschaffen können. «Sonst kann es in einem so harten Umfeld sehr schnell Tote geben.» Zudem wird derzeit eine Prostitutionsverordnung ausgearbeitet. Eine Verordnung, mit der vor allem «rechtliche Schlupflöcher» rund um das Sexgewerbe gestopft werden sollen, erklärt Vieli. Wann diese effektiv in Kraft treten wird, kann er jedoch nicht sagen.


                                                                                        Polizei kann Freier nicht von Privatgrund vertreiben


                                                                                        Für Max Egger und die anderen Anwohner des Sihlquais sollten die Verbesserungen allerdings so schnell wie möglich eintreten. Für sie ist das Leben am Rande des Strichs unerträglich geworden. Und auch Vieli muss zugeben, dass am Sihlquai die «miesesten Freier» unterwegs sind. «Sie kommen zu den Frauen aus Ungarn, weil sie billigen Sex ohne Gummi wollen und ihn dort auch bekommen. Gegen diese Freier können wir rechtlich nicht vorgehen.»
                                                                                        Zudem ist es den Polizisten auch nicht erlaubt, Prostituierte und ihre Freier von Privatgrund zu vertreiben. Trotzdem macht Projektleiter Vieli den Anwohnern Mut: «Ich werde mich gerne mit Herrn Egger in Verbindung setzen, damit wir gemeinsam nach Lösungen suchen können.»


                                                                                        (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)



                                                                                        Da geh ich doch lieber in einen gepflegten FKK Club, da kann ich relaxen, vom Altag ausspannen und zudem meinen "Trieb" befriedigen.


                                                                                        Gruss Humbi 69

                                                                                        • Mit den steigenden Temperaturen drängt alles auf Zürichs Strassen – auch Prostituierte. Doch selbst wenn sie sich auf den Füssen herumstehen: Eine Beschränkung für den Strassenstrich gibt es nicht.


                                                                                          Jugendliche, Grillfans, Familien, Touristen: Sie alle drängt es abends ins Freie, wenn die Tage wieder länger und wärmer werden. Doch nicht nur sie gehen auf die Strasse. «Die warmen Abende locken auch Prostituierte an», sagt Rolf Vieli, Projektleiter Langstrasse PLUS, gegenüber Tagesanzeiger.ch.


                                                                                          Es sei allerdings nicht so, dass sich die Situation auf dem Zürcher Strassenstrich dramatisch verändert hätte. «Ich wohne in der Nähe und bin fast täglich vor Ort. Es hat nicht mehr Prostituierte am Sihlquai als an anderen warmen Tagen im vergangen Jahr», beteuert Vieli.


                                                                                          Eine Einschränkung würde gegen die Gewerbefreiheit verstossen


                                                                                          Auch die Stadtpolizei Zürich stellt keine markante Zunahme der Anzahl Prostituierten auf dem Strassenstrich fest. Trotzdem werden sowohl bei Fahrzeugen als auch bei Freiern und Prostituierten regelmässig und häufig Kontrollen durchgeführt, sagt Polizeisprecher Marco Cortesi. «Wann und wie wir kontrollieren, geben wir allerdings aus polizeitaktischen Gründen nicht bekannt.»


                                                                                          Sicher ist, dass die Zahl der Prostituierten nicht eingeschränkt werden kann. «Das würde gegen die eidgenössische Gewerbefreiheit verstossen», erklärt Rolf Vieli. So lange die Frauen in den vorgegebenen Strichzonen der Stadt anschaffen, ist Strassenprostitution erlaubt. «In diesen Bereichen können höchstens die Arbeitsbewilligungen kontrolliert werden. Bieten die Prostituierten ihre Dienste allerdings ausserhalb der vorgegebenen Zonen an, können sie weggewiesen werden oder müssen mit einer Busse rechnen.»
                                                                                          (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)

                                                                                          • Der Strassenstrich ist nicht mehr das was er mal war.

                                                                                            Zuviel Polizei diverse Kontrolle mit Bussandrohung, keine Plätze für den Spass, Freier die den ganzen Dreck einfach auf die Strasse werfen, unhöfliche Damen die sich nicht an Abmachungen halten. Zuhälter die alle 3 Minuten anrufen,

                                                                                            So geschehen vor einer Woche.
                                                                                            Gehe lieber in einen Club zahle ein bisschen mehr.

                                                                                            ÜBRIGENDS DIE PREISE AM SIEHLQUAI
                                                                                            Blasen 50.-- 5Min.
                                                                                            Verkehr 100.--
                                                                                            Küssen 20.--

                                                                                            Kann nur sagen , Nein danke

                                                                                            • Dirnen aus den EU-Staaten in Osteuropa überschwemmen die Strassenstriche in Schweizer Städten. Eine Umfrage in allen städtischen und kantonalen Polizeikorps belegt: 10 604 Frauen verkaufen in der Schweiz ihren Körper.


                                                                                              Wie die Umfrage der Zeitung «Sonntag» unter den Polizeikorps zeigt, stammen die Frauen mehrheitlich aus Osteuropa (Ungarn, Rumänien, Bulgarien), Asien (Thailand), Afrika (Nigeria und Westafrika) und Lateinamerika (Brasilien und Dominikanische Republik). Viele haben einen Schweizer Pass.


                                                                                              Volksinitiative gegen Prostitution Minderjähriger?


                                                                                              Die Schweiz lockt Sextouristen aus ganz Europa an - mit den jüngsten Prostituierten. Ab 16 Jahren ist das heute noch legal. Dem will der Genfer CVP-Nationalrat Luc Barthassat nun endlich einen Riegel schieben.


                                                                                              «Wenn der Bundesrat nicht handelt, werden wir eine Volksinitiative lancieren. Ich bin **sicher, dass die Mehrheit der Bevölkerung ein solches Verbot möchte», sagt er im SonntagsBlick. «Freier, die mit Teenagern Sex haben, müssen genauso hart bestraft werden wie Pädophile.»


                                                                                              Barthassat will alle Arten von Teenie-Prostitution verbieten: Nicht nur organisierte Prostitution, sondern auch den so genannten Labelsex - junge Mädchen, oft ganz normale Schülerinnen, die für eine Gucci-Tasche oder teure Schuhe sexuelle Gefälligkeiten anbieten.
                                                                                              An der Spitze der Sex-Statistik stehen Genf (2705 Prostituierte), Zürich (1995 Prostituierte) und Basel (1850 Prostituierte). Das sind die offiziellen Zahlen. Bisher nicht bekannte Schätzungen von Beratungsstellen, die «Sonntag» vorliegen», gehen alleine in Zürich jedoch von 3700 Prostituierten aus (Bern: 1800-3000, Luzern: 400).


                                                                                              Behörden machtlos gegen Dirnen aus Oststaaten


                                                                                              Den Behörden sind die Hände gebunden: Weil die Frauen EU-Bürgerinnen sind, haben sie Anspruch auf eine Aufenthaltsbewilligung. Nun haben Deutschschweizer Kantone laut SonntagsZeitung beim Bundesamt für Migration (BfM) interveniert. Ohne grossen Erfolg. Anfang Jahr lud das BfM kantonale Migrationsspezialisten zum «Erfahrungsaustausch Erotik milieu» ein - ein weiteres Treffen folgt.


                                                                                              Gar 25 000 Prostituierte?


                                                                                              Eine bemerkenswerte Zahl liegt zudem von TAMPEP vor, einem internationalen Forschungs- und Aktionsprojekt, das auch von der EU-Kommission subventioniert wird. TAMPEP besteht aus einem Netzwerk von 26 Organisationen in 25 Ländern und schätzt: 25 000 Frauen bieten in der Schweiz ihre Dienste an. Die Hälfte von ihnen dürfte illegal im Land sein. Das Bundesamt für Polizei (fedpol) ging 2007 von mindestens 6300 illegalen Prostituierten aus.


                                                                                              Ein Milliardengeschäft


                                                                                              Das Geschäft mit der käuflichen Liebe ist ein lukratives Business. «In der Schweiz wurden im Prostitutions- und Massagegewerbe ungefähr 1,5 Milliarden Franken an Umsätzen schwarz erwirtschaftet», sagt Wirtschaftsprofessor Friedrich Schneider zum «Sonntag». Die Zunahme wirkt sich auch auf die Arbeit der Beratungsstellen aus. Bei der Zürcher Fraueninformationszentrale FIZ gab es vor 10 Jahren noch 25 Beratungen. 2009 waren es bereits 180.

                                                                                              • Wäre es nicht sinnvoll die beiden Themen zusammen zu führen?


                                                                                                Dieses Thema hier (Strassenstrich Stadt Zürich)
                                                                                                https://www.6profi-forum.com/f…highlight=z%FCrich+strich


                                                                                                &


                                                                                                Strassenstrich Sihlquai / Zürich
                                                                                                https://www.6profi-forum.com/f…highlight=z%FCrich+strich



                                                                                                Es handelt sich in beiden Themen um den Strassenstrich in Zürich und daher ist es doch so latte wie macchiato und unnötig zu unterscheiden.

                                                                                                Lebe HEUTE, denn nur das Heute kannst du beeinflussen, nur im Jetzt kannst du leben!
                                                                                                Das Gestern ist vorbei... das Morgen ist ungewiss und alles Planen und Bangen nützt nur so viel, als dass es dich hindert, das JETZT zu geniessen...

                                                                                                • Es werden immer mehr: Die Schweiz wird mit Dirnen aus Osteuropa überschwemmt. Dagegen können Bund und Kantone fast nichts tun.



                                                                                                  http://www.blick.ch/news/schwe…rnen-nicht-stoppen-145467


                                                                                                  © 2010 Blick.ch

                                                                                                  Lebe HEUTE, denn nur das Heute kannst du beeinflussen, nur im Jetzt kannst du leben!
                                                                                                  Das Gestern ist vorbei... das Morgen ist ungewiss und alles Planen und Bangen nützt nur so viel, als dass es dich hindert, das JETZT zu geniessen...

                                                                                                  • «Die Prostitutionsszene droht aus dem Ruder zu laufen»
                                                                                                    Von Felix Schindler. Aktualisiert um 07:57
                                                                                                    Sie arbeiten als Prostituierte, dienen gleichzeitig als verlängerter Arm der Zuhälter: die sogenannten Kapo-Frauen. Die Staatsanwältin Silvia Steiner ermittelt gegen sie und sagt, wie ihre Methoden funktionieren.



                                                                                                    Die Behörden und Anwohner laufen Sturm gegen die Prostitution am Sihlquai. Frau Steiner, sie kämpfen als Staatsanwältin der Staatsanwaltschaft II des Kantons Zürich seit Jahren gegen Menschenhandel und Prostitution. Wie schätzen Sie die gegenwärtige Situation ein?


                                                                                                    Zurzeit herrscht auf dem Sihlquai eine Art offene Prostitutionsszene, die aus dem Ruder zu laufen droht. Es sind vorwiegend Männer und Frauen aus Ungarn, die das Sihlquai beherrschen. Aus unseren Verfahren wissen wir auch, dass Konkurrenzdruck und Gangart zunehmend härter werden.


                                                                                                    Nicht nur männliche Zuhälter kontrollieren den Strich am Sihlquai, sondern auch weibliche. Gehen diese Frauen genau gleich vor wie ihre männlichen Pendants?


                                                                                                    Nein, diese Frauen sind eine Art verlängerter Arm der männlichen Zuhälter. Ein Zuhälter kontrolliert in der Regel drei bis vier Frauen, will sich selbst aber nicht auf dem Strich blicken lassen. Einerseits will er der Polizei aus dem Weg gehen, andererseits mögen es die Freier nicht, wenn um die Frauen noch Zuhälter herumstehen. Damit sie trotzdem alles unter Kontrolle behalten, lassen sie eine ihrer Frauen in der Hierarchie aufsteigen. Wir nennen sie Kapo-Frauen, in Anlehnung an die Häftlinge in den Konzentrationslagern, die zu Aufsehern befördert wurden und ebenfalls Kapos genannt wurden.


                                                                                                    Was sind die Aufgaben dieser Frauen?


                                                                                                    Sie arbeiten als Prostituierte und kontrollieren gleichzeitig ihre Kolleginnen. Einerseits instruieren sie ihre weniger erfahrenen Kolleginnen und führen die Preisverhandlungen für sie. Ausserdem stehen sie via Handy konstant im Kontakt mit dem Zuhälter und informieren diesen über jeden Schritt seiner Prostituierten. Schliesslich setzen sie ihre Kolleginnen unter Druck, in dem sie Drohungen des Zuhälters weitergeben.


                                                                                                    Das heisst, sie sind lediglich Mittelsleute?


                                                                                                    Nicht nur, gewisse gehen deutlich weiter als sie müssten. Wenn eine Frau nur das tut, wozu ihr Zuhälter sie zwingt, stelle ich das Verfahren gegen sie ein. Bisher habe ich zwei Frauen angeklagt. Beide hatten selbst gezielt Druck ausgeübt.


                                                                                                    Zuhälter setzen ihre Prostituierten oft mit physischer Gewalt unter Druck. Verschaffen sich auch die Kapo-Frauen Autorität durch Schläge?


                                                                                                    Das ist mir so nicht bekannt. Gut möglich, dass es auch das gibt. Doch im Grunde ist das gar nicht nötig. Bei den Roma ist es häufig so, dass nur eine Frau einer Gruppe geschlagen wird. Dann wissen die anderen Frauen, was ihnen geschieht wenn sie nicht gefügig sind.


                                                                                                    Wie viele Kapo-Frauen gibt es in Zürich?


                                                                                                    Das kann ich nicht sagen. Ich vermute, dass jeder Zuhälter mindestens eine Kapo-Frau hat. Eine wurde bisher verurteilt, eine weitere ist angeklagt. Gegen einige weitere laufen noch Ermittlungsverfahren.


                                                                                                    Haben die Kapo-Frauen besondere Privilegien innerhalb der Gruppe?


                                                                                                    Sie meinen es, aber objektiv kann man kaum von Privilegien sprechen. Es sind häufig die Hauptfrauen, die auch dem Zuhälter als Sexgespielin zur Verfügung stehen müssen. Vielleicht lässt er sie auch ein wenig am finanziellen Gewinn teilhaben. Doch auch sie müssen anschaffen gehen und auch sie geben ihren gesamten Verdienst ab.


                                                                                                    Haben Kapo-Frauen Alternativen zur Prostitution?


                                                                                                    Nein. Die meisten von ihnen kommen aus ländlichen Gebieten, haben keine oder nur eine schlechte Ausbildungen und leben in unbeheizten Hütten. Sie können im besten Fall in der Gemüseernte etwas Geld verdienen.


                                                                                                    Sind diese Frauen nun eher Opfer oder Täter?


                                                                                                    Die Frauen haben eine etwas schizophrene Wahrnehmung ihrer Rolle. Einerseits muss sich eine Frau auf dem Strich verkaufen. Das kann sie nur, wenn sie den Anschein erweckt, sie tue es freiwillig. Gleichzeitig sehen sie sich als Opfer. Freiwillig seien sie nämlich nicht ins Prostitutionsgeschäft eingestiegen, sondern aus Not.
                                                                                                    TA

                                                                                                    • Zitat


                                                                                                      Wegen fehlender Gesetzesgrundlagen kann die Polizei zurzeit rechtlich...


                                                                                                      ... nicht gegen Freier vorgehen - die Stadt ist aber an deren Überarbeitung.



                                                                                                      Da bin ich aber froh, dass die Stadt die Freier überarbeiten will.... denn... die Frauen am Sihlquai sind bereits überarbeitet...



                                                                                                      Mein Lösungsvorschlag:

                                                                                                      Analog genormte Maroni-Häuschen soll die Stadt genormte Fickomaten aufstellen, wo dann jeweils eine Prostituierte ihre Dienste anbieten kann. So hat die Stadt den Überblick und alles unter Kontrolle. :happy:
                                                                                                      Der Freier kann eine 50er Note beim Fickomaten in einen Schlitz stecken :lachen: -
                                                                                                      und die Tür geht dann auf. Nach einer Viertelstunde ertönt eine Hupe und grelles Licht geht an - der Freier kann nachzahlen oder gehen.
                                                                                                      Wie beim genialen Züri-WC erfolgt nach verrichtetem Geschäft eine automatische Reinigung der gesamten Infrastruktur - was Hygiene und Geschlechtskrankheiten bekämpft. :super:
                                                                                                      Einen Teil des Erlöses müssen die Prostituierten der Stadt abgeben, welche damit via Sozialamt die nun arbeitslosen ungarischen Zuhälter unterstützen kann. :kuss:


                                                                                                      Und somit ist das Sihlquai-Problem geregelt und alle haben Freude. :smile:
                                                                                                      Selbstverständlich kann das Prinzip dann auf die ganze Stadt ausgeweitet werden...

                                                                                                      Gruss von Beat
                                                                                                      Der Weise wandelt sich von "gescheit" zu "gescheiter". Der Narr geht noch weiter... bis "gescheitert" .


                                                                                                      Das ist der kleine Unterschied

                                                                                                      • Solche Orte meide ich eigentlich, war aber auch schon Nachts mit Freunden in Zürich unterwegs. Einmal als wir da durchliefen kam eine Thailänderin aus einer dunklen Seitengasse und kotzte direkt auf die Strasse. Dann wollten wir irgendwo in den Ausgang ohne die Püffer abzklappern. Wir sprachen da einen Typen an, der führte uns dann 5-10 Minuten durch die Gassen und am Ende stande wir in einem viertel mit rot beleuchteten Fenstern, alles sehr anrüchig... :schock:
                                                                                                        Der Typ verabschiedete sich mit den Worten: " naja, ist nun nach 24.00 Uhr da läuft halt leider nicht mehr viel!"


                                                                                                        Ich weiss nicht, aber meiner Ansicht nach trifft man auf der Strasse schon auf die unterste Schicht im Milieu!


                                                                                                        Gruss

                                                                                                        • «Am Sihlquai sind die miesesten Freier unterwegs»

                                                                                                          Von Tina Fassbind. Aktualisiert am 06.04.2010

                                                                                                          Die Bewohner der Liegenschaften am Zürcher Sihlquai haben genug vom Strassenstrich. Jetzt reagiert die Stadt auf den Druck – mit einer Prostitutionsverordnung und mit individuellen Lösungen für die Anwohner.


                                                                                                          Sex auf dem Spielplatz, Kot in den Büschen, Präservative vor den Briefkästen. Die Anwohner am Zürcher Sihlquai haben genug vom Sexgewerbe im Quartier. Hauswart Max Egger fordert gemeinsam mit anderen Bewohnern der Liegenschaften entlang des Sihlquais, dass die Stadt im Abschnitt bis zur Mühle den Strassenstrich verbietet.

                                                                                                          Rolf Vieli, Projektleiter Langstrasse PLUS, hat viel Verständnis für Egger und seine Mitstreiter – schliesslich wohnt auch er unweit des Strassenstrichs und kennt die Situation. «Wir können das Problem aber nicht isoliert betrachten, sonder müssen die Situation in der ganzen Stadt analysieren», betont er gegenüber Tagesanzeiger.ch.


                                                                                                          Projekt Rotlicht und Prostitutionsverordnung

                                                                                                          Am Sihlquai ist der Strassenstrich im Bereich zwischen Escher-Wyss-Platz und Flussbad Letten bewilligt. Auf der Strecke bis zum Hauptbahnhof wurde Prostitution bisher lediglich toleriert. «Aufgrund der neusten Entwicklung im Zusammenhang mit der Einwanderung von Prostituierten aus dem Osten haben wir den Strichplan wieder reduziert und die Frauen mit Flyern auf diese Regelung aufmerksam gemacht», so Vieli. Und die Massnahme zeige Wirkung: «Es hat am gesamten Sihlquai im Verhältnis zum vergangenen Jahr weniger Prostituierte.»

                                                                                                          Trotzdem ist die Situation nach wie vor angespannt. Die Stadt Zürich reagiert mit dem Projekt Rotlicht. «Wir überlegen uns eine Steuerung des Rotlichtmilieus im gesamten Stadtraum: Wie kann ein Strichplan festgelegt werden, ohne dass die Bevölkerung gestört wird?», erklärt Vieli. Dabei müsse auch berücksichtigt werden, dass die Prostituierten unter möglichst sicheren Umständen anschaffen können. «Sonst kann es in einem so harten Umfeld sehr schnell Tote geben.» Zudem wird derzeit eine Prostitutionsverordnung ausgearbeitet. Eine Verordnung, mit der vor allem «rechtliche Schlupflöcher» rund um das Sexgewerbe gestopft werden sollen, erklärt Vieli. Wann diese effektiv in Kraft treten wird, kann er jedoch nicht sagen.


                                                                                                          Polizei kann Freier nicht von Privatgrund vertreiben

                                                                                                          Für Max Egger und die anderen Anwohner des Sihlquais sollten die Verbesserungen allerdings so schnell wie möglich eintreten. Für sie ist das Leben am Rande des Strichs unerträglich geworden. Und auch Vieli muss zugeben, dass am Sihlquai die «miesesten Freier» unterwegs sind. «Sie kommen zu den Frauen aus Ungarn, weil sie billigen Sex ohne Gummi wollen und ihn dort auch bekommen. Gegen diese Freier können wir rechtlich nicht vorgehen.»
                                                                                                          Zudem ist es den Polizisten auch nicht erlaubt, Prostituierte und ihre Freier von Privatgrund zu vertreiben. Trotzdem macht Projektleiter Vieli den Anwohnern Mut: «Ich werde mich gerne mit Herrn Egger in Verbindung setzen, damit wir gemeinsam nach Lösungen suchen können.»

                                                                                                          (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)

                                                                                                          http://www.tagesanzeiger.ch/zu…-unterwegs/story/18160305

                                                                                                          Don Phallo

                                                                                                          • Prostituierte arbeiten bis zur Erschöpfung

                                                                                                            Romazuhälter wollen in Zürich das schnelle Geld machen. Jetzt schicken sie die Frauen auch an der Langstrasse im Akkord auf den Strich. Die Stadt befürchtet Machtkämpfe zwischen den Clans.

                                                                                                            Der Kampf um jeden Meter auf dem Strassenstrich am Zürcher Sihlquai zieht nicht nur das umliegende Quartier in Mitleidenschaft. Weil immer mehr auswärtige Zuhälter das grosse Geld in Zürich wittern, wird im ganzen Stadtraum nach Orten gesucht, wo die Frauen anschaffen können. Und die Männer werden im Langstrassenquartier fündig.

                                                                                                            Dort vermieten Liegenschaftenbesitzer ihre Wohnungen und Zimmer an die Hintermänner der Prostituierten ohne Fragen zu stellen. «Es geht ihnen dabei nur um die Gewinnmaximierung. Und die Zuhälter zahlen jeden Preis», sagt Rolf Vieli, Projektleiter Langstrasse Plus, gegenüber Tagesanzeiger.ch.


                                                                                                            Die Frauen stehen unter absoluter Kontrolle

                                                                                                            Die Prostituierten, meist Romafrauen, schwärmen von dort ins Quartier aus. «Neu an diesem Phänomen ist, dass die Frauen nicht nur an der Langstrasse stehen und auf die Männer warten, sondern sehr aggressiv auf sie zugehen, weil sie innerhalb von kürzester Zeit viel Geld verdienen müssen», so Vieli. Der Druck auf die Romafrauen ist enorm, die Abhängigkeit von den Hintermännern hat zugenommen. «Sie stehen unter absoluter Kontrolle, haben fast keine Ruhezeiten und viele sind völlig übermüdet. Ob sie noch Drogen nehmen müssen, um das durchzuhalten, können wir nur vermuten.»

                                                                                                            Auch in den Seitengassen bieten sie ihre Liebesdienste zu Dumpingpreisen an, was die angestammten Prostituierten zunehmend in ihrer Existenz bedroht. Immerhin ist das Littering-Problem im Langstrassenquartier noch nicht so akut wie teilweise am Sihlquai, wo die Prostituierten und ihre Freier sogar ihre Notdurft in den Hinterhöfen verrichten. Aus dem Quartier sind bisher gemäss Vieli nur vereinzelt Hinweise auf Störungen eingegangen.


                                                                                                            «Wir wollen nicht, dass Menschen sterben»

                                                                                                            Wie viele Prostituierte effektiv an der Langstrasse anschaffen, lässt sich nicht beziffern. Tendenziell nehme die Zahl jedoch zu, sagt Vieli. «Wir müssen genau hinsehen, damit sich diese Szene im Kreis 4 nicht etablieren kann.» Welche Massnahmen die Stadt ergreifen will, um eine Ausbreitung des Milieus zu verhindern, wollte der Projektleiter Langstrasse Plus nicht bekannt geben, «doch die Polizei wird alles tun, um zu verhindern, dass es auch bei uns zu Machtkämpfen zwischen den Clans kommt, bei denen Menschen sterben.»

                                                                                                            Tages-Anzeiger 07.04.10 Newsnetz
                                                                                                            http://www.tagesanzeiger.ch/zu…schoepfung/story/27506981

                                                                                                            Don Phallo

                                                                                                            • Sinkende Preise, wachsendes Angebot: Wegen der prekären Situation am Zürcher Sihlquai suchen offenbar immer mehr Prostituierte neue Arbeitsgebiete: Seit kurzem schaffen Sexarbeiterinnen auch im Riesbach-Quartier an. Die Stadtpolizei Zürich bestätigt einen entsprechenden Bericht des Pendlerblattes «20 Minuten»: «Wir haben Kenntnis davon, dass sich seit ein paar Wochen in Zürich-Tiefenbrunnen ein Strassenstrich gebildet hat.»
                                                                                                              Die Frauen tun jedoch nichts Verbotenes. Der Abschnitt der Bellerive-Strasse zwischen Stadtgrenze und Seefeldstrasse ist im Strichplan der Stadt Zürich eingetragen. Bei der Polizei hätten sich vereinzelt besorgte Anwohner gemeldet. Man wolle die Situation im Auge behalten und eine Verlagerung der Szene ins Wohnquartier verhindern.

                                                                                                              • Huren im Innenhof, Kondome und Kot am Boden, Lärm in der Nacht: Die Situation am Sihlquai ist für die Anwohner unerträglich geworden. Ein Hauswart sagt, warum er ein Verbot des Strassenstrichs fordert.


                                                                                                                Max Egger ist wütend. Seit 23 Jahren lebt der Hauswart mit seiner Frau am Sihlquai 257 in Zürich. In dieser Zeit hat er sich längst an den benachbarten Strassenstrich gewöhnt. Doch was sich in den vergangenen Monaten vor seiner Wohnung abspielt, ist sogar für den gestandenen 61-jährigen Mann zu viel. «Die Prostituierten vom Strassenstrich kennen keine Grenzen. Ich habe schon gesehen, wie eine Frau ihrem Freier eins bläst – um 17 Uhr auf einer Bank mitten auf unserem Kinderspielplatz im Innenhof unserer Überbauung.»


                                                                                                                Hinzu komme der Dreck, den die Prostituierten tagtäglich hinterlassen. «Sie haben keine Zimmer, in denen sie ihre Dienste anbieten. Die können die Männer nur im Freien befriedigen und danach lassen sie alles liegen. Auch ihre Notdurft verrichten sie im Hof», schildert Egger die Situation. Jeden Morgen sammle er so viele Präservative rund um die Liegenschaften ein, dass er damit ganze Abfalleimer füllen kann.


                                                                                                                «Man wird förmlich genötigt»


                                                                                                                Die Situation habe sich innerhalb kürzester Zeit verschärft. «Plötzlich wie aus dem Nichts stehen jede Nacht bis zu zehn Dirnen vor unserem Haus. Der Lärm ist unbeschreiblich», so Egger. Die Konkurrenz zwischen den Frauen habe sich massiv verschärft. Sie greifen sich gegenseitig tätlich an und kämpfen um die Freier. «Die Frauen springen vor die Motorhauben der wartenden Autos und reissen die Türe auf. Da wird nicht mehr diskret diskutiert. Man wird förmlich genötigt.»


                                                                                                                Für ihn und die anderen Anwohner der sechs Liegenschaften am Sihlquai, die er als Hauswart betreut, sei es mittlerweile unmöglich geworden, mit offenem Fenster zu schlafen. Frauen verlassen die Gebäude nur noch in Begleitung, die erste Familie ist bereits ausgezogen. «Was mir am meisten Sorgen macht, ist der Umstand, dass es bereits bei Minustemperaturen so schlimm war. Wie wird es wohl werden, wenn der Sommer kommt? Dann wird es hier stinken wie in einer Kloake.»


                                                                                                                Strassenstrich am Sihlquai verbieten


                                                                                                                Max Egger und die anderen Bewohner – einige davon Stockwerkeigentümer – sind bei der Stadtregierung mit ihren Sorgen vorstellig geworden. Bisher ohne viel Erfolg. «Die Stadt hat uns um Geduld gebeten, damit sie das Problem bearbeiten kann», so Egger, «aber ich habe den Eindruck, dass man dort einfach darauf hofft, dass sich die Probleme von selbst lösen werden. Man lässt alles versanden.» Mit einem Leserbrief an den «Tages-Anzeiger» haben die Anwohner nun erneut die Flucht nach vorn gewagt. «Wir haben einen echten Notstand und erwarten von der Stadt, dass sie am Sihlquai wieder ein menschenwürdiges Wohnklima schafft und im Abschnitt bis zur Mühle den Strassenstrich verbietet.»
                                                                                                                (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)

                                                                                                                • Der Sihlquai sieht am Abend ja aus ein Bahnhof. BS stehen an der Kante und warten bis sie einsteigen dürfen. Von hübsch bis hässlich hats alles, wahrschleinlich inkl. Krankheiten, da die hygienischen Verhältnisse unter jedem Niveau sind. Aus Neugier habe ich bei einer jungen Blondine gestoppt. Natürlich kennt sie ausser Ficken Blaasn und einigen Zahlen nicht mehr viele Wörter. Beim Preis war sie schon bereit französisch natürlich mit Gummi für 40 anzubieten. Natürlich war sie auch Ungarin, die irgendwie hierher geflogen oder gefahren kam.

                                                                                                                  • Nie-nie-nie-nie-nie-nie-nie wieder Sex im Kreis 4.
                                                                                                                    Dachte ich vor einer Woche.

                                                                                                                    Gestern, klirrend kalt. An der Langstrassen-Ecke bei der Locarno-Bar steht eine Thai-Schönheit. Sandy. Wow, wow, wow.... An ihr komme ich nicht vorbei.

                                                                                                                    Sie spricht gut englisch und französisch, da sie in Genf verheiratet ist.

                                                                                                                    Traumbody, für 100 Franken ein süsses Programm, ohne auf die Uhr zu schauen.
                                                                                                                    Natürlich Gummi-F, aber lange und top GV. Und immer wieder: was für ein Body.... Traum-Busen (gemacht), nicht so zierlich und klein wie die meisten Thai. Ich habe ihre Tel-Nummer und werde sie bald wieder brauchen.

                                                                                                                    P.S. Als wir schon angezogen waren klopft es an der Zimmertüre. Polizei! Zwei Damen und vier Herren in Uniform. "Es goht nur um Droge" sagen die netten Hüter des Gesetzes. Aber sie blicken nur kurz ins Zimmer und gehen gleich wieder. Sehr nett, sehr diskret. Sie haben ev. einen Händler auf der Strasse gesehen, der in dieses (schäbige) Haus ging und gesucht. Ich mag die Polizei im Kreis 4 - sonst wären wir dort verloren.

                                                                                                                    Sie machen einen guten Job. Und Sandy einen guten Blow-Job.

                                                                                                                    • Eine traurige Entwicklung, aber solange die Nachfrage steigt, steigt auch das Angebot und es werden immer mehr junge Frauen von ihren Familien getrennt und ins Sex-Milieu gedrängt.
                                                                                                                      Auch wenn der Preis tief ist und die Mädchen hübsch und sexy aussehen mögen, solange jeder Freier den Strassenstrich unterstützt, so lange wird das Problem akut bleiben.


                                                                                                                      Daher mein Ratschlag an alle: Wenn schon Sex mit Prostituierten, dann in Clubs, bei welchen die Frauen anständig und respektvoll behandelt werden und keine Zuhälter-Kreise dahinterstecken. Da bezahle ich gerne mehr für eine Dienstleistung, dafür werden die Frauen auch entsprechend respektvoll behandelt.

                                                                                                                      • Von Benno Gasser. Aktualisiert am 04.03.2010

                                                                                                                        Allein 2009 sind 800 Prostituierte in der Stadt Zürich ins horizontale Gewerbe eingestiegen. Der Strassenstrich ist 10,7 Kilometer lang. Mit einer neuen Verordnung soll dieser nun reduziert werden.


                                                                                                                        Die Prostituierte Ana läuft in hochhackigen schwarzen Lederstiefeln der Bellerive-Strasse im Seefeld entlang. Rauf und runter. Immer die gleichen fünf Meter - wie eine Löwin im Käfig. Die Schweizerin, geschätzte 45 Jahre alt, ist wütend. «Der Sihlquai ist kaputt. Dort kann man nicht mehr stehen, die Ungarinnen blasen schon für 20 Franken ohne Gummi.»


                                                                                                                        Ana arbeitet seit 16 Jahren als Prostituierte. Bis vor vier Jahren habe sie immer gut verdient. Damals, im Frühling 2006, trat die Personenfreizügigkeit mit acht europäischen Ländern in Kraft, und im Rotlichtmilieu startete ein gnadenloser Verdrängungswettbewerb, der immer unerbittlicher ausgetragen wird.


                                                                                                                        Roma-Frauen aus Ungarn


                                                                                                                        Die Polizei hat es aufgegeben, die Gesamtzahl der Prostituierten anzugeben, sie hat den Überblick verloren. Nur die Zahl der Neueinsteigerinnen wird noch vermeldet: Waren es im Jahr 2006 noch 495 Prostituierte, ist deren Zahl kontinuierlich angestiegen und erreichte letztes Jahr mit 800 Prostituierten einen neuen Rekordwert.


                                                                                                                        Mehr als die Hälfte dieser Neueinsteigerinnen sind Roma-Frauen aus Ungarn. Eine rechtliche Handhabe, den Ansturm einzudämmen, gibt es wegen der bilateralen Verträge nicht. Wollen die Osteuropäerinnen arbeiten, müssen sie beim Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) lediglich 25 Franken bezahlen und ihren Pass vorlegen, um eine Meldebestätigung zu erhalten. In einem Kalenderjahr dürfen sie während 90 Tagen arbeiten.


                                                                                                                        Rolf Vieli, Projektleiter Langstrasse Plus, bereitet die grosse Zahl von Prostituierten Sorgen. Die Frauen am Sihlquai würden mit ihren Freiern in die WCs der umliegenden Berufsschulen gehen, auf Parkplätzen oder in Kellerabgängen bumsen. Auch das von Familien und Kindern besuchte Kulturhaus im Kreis 5 werde von Dirnen besucht. Ihre Notdurft verrichten die Frauen in Hinterhöfen, die Männer urinieren an Hauswände. Weil Freier auch unbeteiligte Passantinnen anmachen, fühlen sich Quartierbewohnerinnen unwohl. In jüngster Zeit beobachtet Vieli, wie die Prostituierten immer mehr in die Langstrasse und ihre Seitenstrassen drängen, was illegal ist.


                                                                                                                        Quartierbevölkerung besser schützen


                                                                                                                        Der Strichplan gibt exakt vor, wo zwischen 19 Uhr und 5 Uhr angeschafft werden darf. Seit Anfang Dezember drückt das AWA jeder Prostituierten einen Strichplan mit Informationsbroschüre in sechs Sprachen und beigelegtem Kondom in die Hand. Reiht man die einzelnen Abschnitte aneinander, ergibt das einen rund 10,7 Kilometer langen Strassenstrich. «Das ist eindeutig zu viel», sagt Peter Rüegger, Ermittlungschef der Stadtpolizei. Die Länge des Strassenstrichs soll darum mit dem Projekt Rotlicht und der geplanten Prostitutionsverordnung deutlich reduziert werden. Details wollen weder Vieli noch Rüegger preisgeben.


                                                                                                                        Mit der Verordnung soll die Quartierbevölkerung besser vor den Auswüchsen der Prostitution geschützt werden, sagt Vieli. Es brauche eine bessere Transparenz und Kontrolle in den Bordellen, gut geführte Betriebe müssten unterstützt werden. In Diskussion ist auch, ob der Strassenstrich beim Sihlquai aufgehoben und dafür in gewissenen Zonen in der Langstrassengegend erlaubt wird. Die Anordnung des Strassenstrichs müsse künftig differenzierter betrachtet werden, sagt Vieli. Einen Entwurf der Verordnung hat der Stadtrat bereits abgesegnet.


                                                                                                                        «Es braucht mehr Frischfleisch»


                                                                                                                        Am Sihlquai stehen trotz tiefer Temperaturen einige der Frauen nur im Top und Minirock am Strassenrand. Weil viele kein Wort Deutsch sprechen, lässt sich immer wieder die gleiche Szene beobachten: Die Zuhälter, die in Sippen organisiert sind und mit Clans anderer osteuropäischer Länder zusammenarbeiten, senden die Preise auf die Handys der Prostituierten. Kommt ein Freier, knippst die Frau das SMS an und streckt es ihm entgegen.


                                                                                                                        Früher sei dies anders gewesen, sagt Vieli. Das Gespräch habe eine grössere Bedeutung gehabt. «Heute zählt der schnelle Kick. Es braucht immer mehr Frischfleisch, neue Prostituierte.» Die Zuhälter würden diesen Trend noch unterstützen. Sie seien nicht daran interessiert, dass die Frauen Vertrauenspersonen finden und mit der Polizei sprechen. Darum werden sie rasch von einer Stadt in die nächste verschoben und bleiben dadurch von den Zuhältern abhängig. Diese seien absolut rücksichtslos und würden die Frauen nur als billiges Produktionsmittel sehen, sagt Rüegger. «Uns sind Fälle von Frauen bekannt, die bis eine halbe Stunde vor Niederkunft anschaffen mussten. Zwei Tage später standen sie schon wieder auf dem Strich.»


                                                                                                                        Es gebe Prostituierte, die hätten bis zu dreissig Mal am Tag Verkehr, weil sie nachts auf der Strasse sowie tagsüber in Absteigen arbeiten müssten. Anzeigen gibt es selten. 49 Opfer betreute die Polizei letztes Jahr, die «Spitze des Eisbergs», sagt Rüegger.


                                                                                                                        Mehr Bussen für Prostituierte


                                                                                                                        Vieli möchte, dass sich das Sexgewerbe in gut geführte Bordellbetriebe verlagert. Dort gebe es erfahrungsgemäss viel weniger Ausbeutung und Probleme. Ein Eros-Center liesse sich heute aber nicht mehr so einfach realisieren, weil die dafür in Frage kommenden ehemaligen Industriezonen längst aufstrebende Entwicklungsgebiete seien.


                                                                                                                        Bis die neue Prostitutionsverordnung in Kraft ist, bleiben die Waffen der Polizisten stumpf. Sie können Prostituierte, die ausserhalb des Strichplans anschaffen, mit 300 Franken büssen. In jüngster Zeit geschehe dies häufiger als früher, sagt Rüegger. Zahlen will er aber keine nennen.


                                                                                                                        Der Stadtrat wird voraussichtlich dieses Jahr über die Prostitutionsverordnung entscheiden. Anschliessend berät der Gemeinderat die Vorlage. Das letzte Wort hat allenfalls das Volk.


                                                                                                                        (Tages-Anzeiger)
                                                                                                                        Erstellt: 04.03.2010, 11:09 Uhr


                                                                                                                        ... also liebe freier und kollegen, jetzt habt ihr mal die gelegenheit um eure stimme zu erheben und das letzte wort zu sprechen. 300 franken busse ausserhalb des plans???!!! was bezahlen wir für eine stunde in einem noblem club??? hey leute, bitte!!!

                                                                                                                        • Die Langstrasse ist nicht im Strichplan aufgeführt, weil sie auch ein Wohngebiet ist. Trotzdem schreitet die Polizei nicht ein. Eigenartig. Man wollte die Prostution aus dem Revier weghaben, indem man auf die Schliessung von Bordellen und Cabarets setzte. Statt dessen förderte man die hippen Clubs, damit sind Musikclubs gemeint, die vorerst im Kreis 5 florierten. Nun sieht man, dass dadurch die Probleme keineswegs kleiner werden, denn diese Lokale bringen viel mehr Belästigungen als die Milieulokale, nämlich Lärm die ganze Nacht, Drogen, Gewalt und Dreck. Für die Langstrasse-Anwohner ist es viel schlimmer geworden.

                                                                                                                          Die Rot-Grünen und ihr Mr. Langstrasse Rolf Vieli sind mit ihrem Projekt gescheitert. In der Theorie ist eben alles einfacher. Milieu = schlecht, Nichtmilieu = gut, das funktioniert nicht. Und wer sind die grössten Befürworter der Personenfreizügigkeit? Die rot-grünen Zauberlehrlinge werden die Geister, die sie riefen, nicht mehr los ... Schon Goethe sah das voraus :-)

                                                                                                                          • Ich kein Jurist, früher sagte man, dass der Strassenstrich erst nach 21 Uhr erlaubt sei... Ich bin kein Jurist, und weiss nicht, ob diese Hungaria-Girls überhaupt arbeiten dürfen...?
                                                                                                                            So oder so: die Uebersicht hat man verloren.



                                                                                                                            Gemäss diesem Artikel im TA ist der Strassenstrich ab 19:00 Uhr erlaubt auf den hier ebenfalls ersichtlichen "Strichen" (wozu die Langstrasse im übrigen nicht gehört).

                                                                                                                            http://www.tagesanzeiger.ch/zu…st-zu-lang/story/12653558

                                                                                                                            Gruss Heat!

                                                                                                                            • Ich kein Jurist, früher sagte man, dass der Strassenstrich erst nach 21 Uhr erlaubt sei... Ich bin kein Jurist, und weiss nicht, ob diese Hungaria-Girls überhaupt arbeiten dürfen...?
                                                                                                                              So oder so: die Uebersicht hat man verloren. Gestern am Sihlquai machte ich einen Test: eine schöne Ungarin, bei minus 3 so angezogen, dass sie heute wohl eine Blasenentzündung hat. Gruss: Blasääään, fickäääään ? Ich, hmmm... : Hast Du ein Zimmer: Ja, Langstrassäääääää. Ich: Nein, lieber nicht. Da geht jetzt alles quer durchs Quartier....
                                                                                                                              Sah einen schönen weissen Mercedes, ganz neu, an der Müllerstrasse parkiert. Kennzeichen: Hungaria.

                                                                                                                              Mehr Polizei wäre gut im Kreis 4. Ein Penner sprach mich vor dem Kino Roland dann noch an: "Kokain ?". Ich ging wortlos an dem (Schweizer) vorbei.

                                                                                                                              • Sihlquai-Dirnen gehen fremd

                                                                                                                                ZÜRICH – Ein brutaler Verdrängungskampf herrscht auf dem Strassenstrich in Zürich. Während die Preise für schnellen Sex sinken, drängen die Prostituierten in die Langstrasse – verbotenerweise.

                                                                                                                                «Ficken?» Ohne grosse Einleitung suchen an der Langstrasse in Zürichs Ausgehmeile leichte Mädchen nach potenziellen Kunden. Schon am helllichten Tag bieten sie ihre Liebesdienste an. Das Problem dabei: In der Langstrasse ist das Anschaffen illegal. Doch der Verdrängungskampf am nahe gelegenen Strassenstrich am Sihlquai ist brutal.

                                                                                                                                Die Preise werden massiv gedrückt, wie eine Prostituierte gegenüber Blick.ch beschreibt. Sex ohne Gummi sei von jungen Ungarinnen bereits ab 50 Franken zu haben. Die Osteuropäerinnen überschwemmen den Markt, was der Stadt Sorgen bereitet.

                                                                                                                                Die Langstrasse leidet unter der Situation. In den letzten Jahren konnte das verrufene Rotlichtviertel mit neuen Bars, Restaurants und Clubs aufgewertet werden. Der «Kreis Cheib» gilt mittlerweile als szenige Ausgehmeile. Viele Striplokale und Bordelle haben ihre Türen geschlossen. Der Strassenstrich war praktisch verschwunden. Jetzt bieten blutjunge, blondierte Frauen Billigsex an.

                                                                                                                                Kathrin Sommerauer, Geschäftsführerin des Hotel Rothaus, bestätigt die Situation: «Sie verunsichern unsere Hotel-Gäste, ich muss sie wegweisen.»

                                                                                                                                Auch sie hat bemerkt, dass vor allem Ungarinnen auf dem Markt sind. Die aus armen Verhältnissen stammenden Sex-Arbeiterinnen stehen unter enormem Druck: «Die Stimmung ist durch die Situation am Sihlquai sehr aggressiv», sagt Sommerauer.

                                                                                                                                Das bestätigt auch der Projektleiter Langstrasse Plus, Rolf Vieli, gegenüber der «Aargauer Zeitung»: Man beobachte, dass Zuhälter Gebiete für sich beanspruchten und diese brutal verteidigten.

                                                                                                                                Ob die jüngste Gewalttat mit dem Machtkampf im Millieu zusammen hängt? Am Montag prügelte ein 52-jähriger Ungare in seiner Wohnung eine 30-jährige Landsfrau tot. Ob der Mann ein Zuhälter war, wollte die Staatsanwaltschaft nicht bestätigen, aber auch nicht dementieren. (zum/num)


                                                                                                                                Sihlquai-Prostituierte drängen in die Langstrasse Zürich

                                                                                                                                Schon früh am Morgen stehen Prostituierte an der Langstrasse. Ladenbesitzer und Wirte spüren einen Zustrom von Ungarinnen.

                                                                                                                                Schon am Vormittag stehen die leichten Mädchen an der Langstrasse Spalier. «Schauen Sie aus dem Fenster», fordert die Mitarbeiterin des Lollypop-Kiosks auf. Dort gehen zwei junge Mädchen auf und ab, Zigarette rauchend. «Seit drei oder vier Monaten» stünden sehr oft schon morgens Prostituierte vor dem Laden, die Frauen kämen aus dem Osten, vermutlich Ungarn. Dann öffnet sich die Tür, eine blondierte, mürrisch dreinblickende Frau tritt herein, nickt der Kioskfrau kurz zu, lässt sich einen Kaffee raus.

                                                                                                                                «Die Ungarinnen sind ganz angenehme Gäste», meint sie. Sie seien sehr jung und sehr höflich, schon fast scheu. Nie aber sehe sie eine lachen. «Aber das verstehe ich, diesen Job würde ja auch keine Frau freiwillig machen.»

                                                                                                                                «Ältere Herren fühlen sich geschmeichelt»

                                                                                                                                Im Bonna 88, einem Modeladen, arbeitet Irina Moresi. Die gebürtige Estin verkauft seit eineinhalb Jahren funkelnde Abendkleider. «In letzter Zeit stehen sie immer vor meinem Laden», meint sie. Hin und wieder komme auch eine Prostituierte ins Geschäft rein, vor allem die Strümpfe seien beliebt. Sie habe gehört, dass gegenüber eine Frau umgebracht worden sei, sagt Moresi.

                                                                                                                                «Schlimm ist das schon», wendet die Verkäuferin von Hauenstein Herrenmode an der Langstrasse ein. Aber ob sie die Tragödie um eine junge Ungarin, die Sonntag Nacht einige Meter weiter zu Tode geprügelt wurde, auch überrascht? – Nein, das nicht. Seit 60 Jahren komme sie fast täglich in das Modegeschäft, am Anfang an der Hand ihrer Mutter, «und solche Geschichten gabs schon immer». Ihre Kunden störe es nicht, wenn vor dem Laden Prostituierte auf Freierfang gehen. «Viele ältere Herren fühlen sich geschmeichelt, wenn sie auf dem Weg hierhin angesprochen werden», schmunzelt sie.

                                                                                                                                Immer mehr Konkurrenz

                                                                                                                                Von der Theke des Take-away-Restaurants Aladdin sieht man gut, was in der Langstrasse gerade läuft. Auch die Frau, die hier Kebab schneidet und Stangen zapft, hat die Veränderungen im Milieu bemerkt: Die Brasilianerinnen und Afrikanerinnen sehe man immer seltener, an ihre Stelle träten Frauen aus dem Osten. Weil die Konkurrenz am Sihlquai gross ist, kämen mehr und mehr Prostituierte die Langstrasse hoch. «Dabei dürften die hier gar nicht anschaffen.»

                                                                                                                                «Dank der Personenfreizügigkeit sind die Ungarinnen legal in der Schweiz», meint ein Gast. Von einem brutalen Konkurrenzkampf will er wissen, von Preisen, die immer tiefer sänken. «Da bist du schon für 50 Stutz dabei.» Letztlich gelte aber auch für die Hurerei das Gesetz von Angebot und Nachfrage. «Irgendwann regelt sich das wieder.»


                                                                                                                                Aus der a-z.ch und dem Tages Anzeiger

                                                                                                                                Don Phallo

                                                                                                                                • In Zürich nimmt das Sexgewerbe eine beängstigende Form und ein beunruhigendes Ausmass an. Ein neuer Strichplan und eine Prostitutionsverordnung sollens richten. Milieu-Beauftragter Rolf Vieli ist im Kampf gegen das ausufernde Sexgewerbe zuversichtlich.


                                                                                                                                  In der heutigen Ausgabe der Aargauer Zeitung (AZ) erschien dazu dieser Artikel.

                                                                                                                                  • Schneller Sex unter der Hardbrücke
                                                                                                                                    Von Carmen Roshard. Aktualisiert vor 47 Minuten
                                                                                                                                    Freier fahren mit den Prostituierten vom Strassenstrich am Sihlquai nach Wipkingen. Auf dem Parkplatz zwischen Coop und dem ehemaligen Postgebäude geht es dann zur Sache.



                                                                                                                                    Die Parkfelder unter der Hardbrücke neben dem Wipkingerplatz sind übersät mit gebrauchten Präservativen, als hätte ein Lieferwagen eine ganze Ladung ausgekippt. Freier fahren mit ihren Prostituierten vom Strassenstrich am Sihlquai über die Wipkingerbrücke ins Quartier. Dort suchen sie sich ein düsteres Plätzchen für den schnellen Sex, denn im Auto ists am billigsten – und obendrein erlaubt.


                                                                                                                                    Die Umgebung des Wipkingerplatzes macht den Quartierbewohnern schon lange Sorgen. Vor allem den versifften Parkplatz unter der Hardbrücke – zwischen Coop und ehemaliger Post – empfinden sie als Zumutung. Nicht nur, weil dort neuerdings Geschlechtsverkehr auf Bezahlung praktiziert wird. Am besagten Ort erledigen viele Autofahrer schon seit Jahren hemmungslos ihre Notdurft, dass es zum Himmel stinkt. Nun schirmen Baucontainer, welche wegen der Hardbrücke-Sanierung dort installiert sind, die Freier auf dem Autostrich ab.


                                                                                                                                    Das jüngste Problem unter der Hardbrücke sei der Stadt bekannt, sagt Pressesprecherin Christine Stücheli vom Sozialdepartement. Man nehme sich der Sache an. Was das heisst, will sie nicht sagen.


                                                                                                                                    Kondome auf Kinderspielplatz


                                                                                                                                    Käuflicher Sex in Wipkingen hat auch vis-à-vis auf dem Parkplatz der städtischen Schule SHL Viventa an der Breitensteinstrasse Hochkonjunktur. Täglich entsorgt das Reinigungspersonal dort benutzte Kondome. Weiter flussabwärts nimmt das Treiben seinen Fortgang. Der Parkplatz neben der Fabrik am Wasser wird nachts ebenso häufig von Freiern und Prostituierten heimgesucht. Am Morgen danach bedecken Kondome und zerknüllte Papiertüchlein sogar den angrenzenden Kinderspielplatz. Besonders unappetitlich präsentiere sich die Lage an den Wochenenden, sagt SVP-Gemeinderat und Anwohner Rolf Stucker. Quartierbewohner hätten ihm zugetragen, dass der gewerbsmässige Sex im Auto neu überdies auch auf dem Parkplatz des Restaurants Freihof am Tobeleggweg Richtung Höngg hinauf gang und gäbe sei.


                                                                                                                                    Rolf Vieli, der als Rotlicht-Verantwortlicher der Stadt die Strassenprostitution beobachtet und wenn nötig eingreift, ist sich bewusst: «Natürlich versuchen wir, wenn wir davon Kenntnis haben, solche Szenen sofort zu unterbinden. Denn wenn sich eine Szene einmal etabliert hat, wird es sehr schwierig, diese wieder aufzulösen.» Mit dem gewerbsmässigen Sex im Auto sei es schwierig, denn dieser lässt sich nicht regeln. Im Gegensatz dazu ist der Strassenstrich nur in bestimmten Gegenden gemäss städtischem Strichplan zugelassen ist. Auf privatem Grund können die Freier weggeschickt werden. Wie zum Beispiel auf dem Parkplatz beim Fabrikatelier am Wasser. Dort patrouillieren seit letztem Dezember Securitas, die mit Taschenlampen zu unregelmässigen Zeiten in die geparkten Wagen leuchten. Und manch ein Freier lässt sich davon abschrecken.


                                                                                                                                    «Wir sind nicht gegen Prostitution», sagt Vieli, «sie soll aber die Quartierbevölkerung nicht belasten.» Das Problem sieht er aber an einem anderen Ort: «Das Quartier als Kern einer Stadt, in der man lebt, wird von der Öffentlichkeit nicht mehr wahrgenommen.» Leute in der Stadt müssten einfach alles ertragen. «Wenn ein Mann den schnellen Kick will, sind ihm das Quartier und seine Bevölkerung so ziemlich egal.»


                                                                                                                                    Nachfrage nach dunklen Orten


                                                                                                                                    Sowohl Rolf Vieli als auch SVP-Gemeinderat Rolf Stucker sind sich einig: «Es sind vor allem Frauen aus Ungarn, die in die Quartiere ausweichen.» Sie sollen auf dem Strassenstrich sehr aggressiv werben und mit ihren ungarischen Zuhältern Angst und Schrecken unter den Sexdienerinnen verbreiten. Mehr Prostituierte und mehr Freier bedeutet eben auch eine grössere Nachfrage nach dunklen Örtchen.


                                                                                                                                    Für eine Dauerpräsenz am Sihlquai und in den betroffenen Quartieren habe die Polizei schlichtweg keine freien Kapazitäten. «Auch wenn wir immer vor Ort wären, würde es nichts nützen», so Vieli. Dann würden die Freier ihr Geschäft einfach anderswo erledigen.


                                                                                                                                    «Der Wipkingerplatz, einst Paradeplatz von Wipkingen genannt, ist heute nur noch ein Dreckplatz», ärgert sich Quartiervereinspräsident Beni Weder. Für ihn ist klar, dass «die ganze Schweinerei» auch mit der Bauerei an der Hardbrücke zu tun hat. Er sieht die Sache mit dem Autostrich pragmatisch: «Ich bin für Sofortmassnahmen: grelles Licht und ein Robidog-Kübel.» Die Stadt habe dem Quartier eine Erneuerung des Wipkingerplatzes im Zuge der Tramgeleisesanierung 2012 versprochen. Glauben tut es der Quartiervereinspräsident erst, wenn es vollbracht ist. «Uns ist schon so viel versprochen worden – ich glaube nur noch, was ich sehe.»


                                                                                                                                    (Tages-Anzeiger)

                                                                                                                                    • Witzig fand ich folgende Suggestiv-Frage des Reporters, bzw. die Antwort darauf:


                                                                                                                                      Reporter: "Aber begeistert ist man nicht, dass man jetzt ein solches Etablissement hat im Quartier...?"
                                                                                                                                      Quartiervereinpräsident: "Ich kann dazu sagen: wir haben etwa 54 andere Etablissements, die im Quartier sind."


                                                                                                                                      Wieder einmal zeigt sich, wie Reporter / Reportagen funktionieren: Aufregung pur: Mann-o-mann, ein Gay Bordell und das in Zürich!!!! Unglaublich !!!!
                                                                                                                                      Und die ganze Bevölkerung entsetzt sich. Jaja, bis in die tiefste Innerschweiz, wo s'Purli mit der Frau auf dem Ofenbänklein sitzt - ist man schockiert. :schock:
                                                                                                                                      Jetzt ist Sodom und Gomorrha ausgebrochen!!! :staunen:


                                                                                                                                      Und der realistische und auf dem Boden stehende Quartiervereinspräsi lächelt gequält und sagt in etwa:
                                                                                                                                      ein Etablissement mehr, wozu die Aufregung??? :confused:


                                                                                                                                      Doppelmoral lässt grüssen :rolleyes:

                                                                                                                                      Gruss von Beat
                                                                                                                                      Der Weise wandelt sich von "gescheit" zu "gescheiter". Der Narr geht noch weiter... bis "gescheitert" .


                                                                                                                                      Das ist der kleine Unterschied

                                                                                                                                      • Zu viel Konkurrenz


                                                                                                                                        Zitat

                                                                                                                                        Der Kanton Zürich ist für Prostituierte ein hartes Pflaster: Es bieten sich immer mehr Frauen an, vor allem aus Osteuropa. Die Bedingungen auf dem Strassenstrich sind knallhart. Die Frauen kämpfen mit der Kälte und sie prostituieren sich nicht selten auch dann, wenn sie krank sind. Der Konkurrenzdruck ist gross, die Preise sinken. Michael Weinmann und Reto Holzgang berichten und Sabine Dahinden meldet sich live aus der Zürcher Sex-Meile.

                                                                                                                                        Dauer: 09:18 min
                                                                                                                                        www.sf.tv


                                                                                                                                        Der Link zum SF direkt: http://videoportal.sf.tv/video…chweizaktuell%2Findex.php

                                                                                                                                        Lebe HEUTE, denn nur das Heute kannst du beeinflussen, nur im Jetzt kannst du leben!
                                                                                                                                        Das Gestern ist vorbei... das Morgen ist ungewiss und alles Planen und Bangen nützt nur so viel, als dass es dich hindert, das JETZT zu geniessen...

                                                                                                                                        • Die verschwundenen Dirnen vom Sihlquai


                                                                                                                                          ist das nötig??? können 'wir' auf dem forum was unternehmen um solche monströsitäten zu verhindern?


                                                                                                                                          hats nur noch geisteskranke männer auf der gasse? :schock:


                                                                                                                                          Verdingkinder https://www.6profi-forum.com/f…5&highlight=verdingkinder

                                                                                                                                          weitere Infos
                                                                                                                                          http://www.kath.ch/index.php?na=11,0,0,0,d,17858



                                                                                                                                          Nein, Geisteskranke gab es wohl schon immer. Zudem sind es oft auch ganz "normale" Menschen, die "unmenschliches" tun.


                                                                                                                                          Gott hat dem Menschen den freien Willen gegeben.
                                                                                                                                          oder "nicht-religiös": die Natur lässt für unser Empfinden sehr Brutales und "Abartiges" zu.


                                                                                                                                          Ich will nicht das eine Thema gegen ein anders ausspielen, wenn ich hier einen Beitrag zu einem ganz anderen Thema zitiere: Verdingung (aus WIKIPEDIA)


                                                                                                                                          Check626 fragt: 'können 'wir' auf dem forum was unternehmen um solche monströsitäten zu verhindern?'


                                                                                                                                          Ja, wir können - genauso wie es die Generationen vor uns auch gekonnt hätten.
                                                                                                                                          Die Frage ist also nicht 'können wir ... tun?' sondern einfach 'tun wir?' - jeder an seinem Platz?


                                                                                                                                          ------------------------------------------------------------------------
                                                                                                                                          Verdingung (aus WIKIPEDIA) Hervorhebungen durch mich
                                                                                                                                          -----------------------------------------------------------------------


                                                                                                                                          Verdingung bezeichnet in der neueren Schweizer Geschichte die Fremdplatzierung von Kindern zur Lebenshaltung und Erziehung
                                                                                                                                          .....
                                                                                                                                          Verdingkinder, meistens Waisen- und Scheidungskinder, wurden zwischen 1800 und 1950 von den Behörden den Eltern weggenommen und Interessierten öffentlich feilgeboten. Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Kinder oft auf einem Verdingmarkt versteigert.
                                                                                                                                          ...
                                                                                                                                          Betroffene beschreiben, dass sie auf solchen Märkten "wie Vieh abgetastet wurden".
                                                                                                                                          ...


                                                                                                                                          Sie wurden meistens auf Bauernhöfen wie Leibeigene für Zwangsarbeit eingesetzt, meist ohne Lohn und Taschengeld. Nach Augenzeugenberichten von Verdingkindern wurden sie häufig ausgebeutet, erniedrigt oder gar vergewaltigt. Einige fanden dabei den Tod.


                                                                                                                                          Misshandlungen wurden nur sehr selten verfolgt.
                                                                                                                                          .....
                                                                                                                                          ......
                                                                                                                                          Erst in den letzten Jahren griffen die Medien dieses Thema intensiver auf, nachdem es lange Zeit verdrängt worden war.


                                                                                                                                          Die genaue Anzahl der Verdingkinder ist unbekannt. Nach Schätzungen sind es "Hunderttausende", welche sich bis in die 1960er und 1970er-Jahre verdingt haben[1].
                                                                                                                                          ......
                                                                                                                                          ----------------------------------------------------------------------

                                                                                                                                          Gruss von Beat
                                                                                                                                          Der Weise wandelt sich von "gescheit" zu "gescheiter". Der Narr geht noch weiter... bis "gescheitert" .


                                                                                                                                          Das ist der kleine Unterschied

                                                                                                                                          • Die verschwundenen Dirnen vom Sihlquai


                                                                                                                                            Von Felix Schindler. Aktualisiert am 21.01.2010
                                                                                                                                            Heidi Kerber, Angela Yanez, Irene Heierli: Sie alle stiegen in einer Sommernacht am Sihlquai in das Auto eines Freiers. Dann wurden sie nie wieder lebend gesehen.


                                                                                                                                            Seit 2003 sind drei Prostituierte vom Zürcher Sihlquai verschwunden – eine vierte arbeitete für einen Zürcher Begleitservice und wurde nach einem Kundenbesuch vermisst gemeldet. Von zwei der Frauen fehlt noch immer jede Spur, zwei weitere wurden tot gefunden – nach bangen Monaten der Ungewissheit und spektakulären Suchaktionen.


                                                                                                                                            Heidi Kerber: vermisst seit Mittwoch, 9. Juni 2004


                                                                                                                                            Ein Mittwochabend im Juni 2004: Die 36-jährige Heidi Kerber benötigt Geld für Kokain, verdienen will sie es sich mit Liebesdiensten. Offenbar ist Kerber verzweifelt, ihre Achtsamkeit durch die drohenden Entzugserscheinungen getrübt. «Heidi hat geklagt, dass sie den ganzen Abend keinen Kunden gehabt hatte», sagte eine Dirne später zu einem Journalisten. Endlich hält ein Freier an, Kerber steigt ein und lässt die Türe ins Schloss fallen. Was dann passiert ist, weiss niemand – ausser ihr und ihrem Kunden. Noch heute, fünfeinhalb Jahre später, ist ihre Vermisstenanzeige auf der Website der Kantonspolizei Zürich veröffentlicht.


                                                                                                                                            Angela Yanez: vermisst seit Sonntag, 29. Juli 2007


                                                                                                                                            Die 20-jährige Angela Yanez verschwindet in einer Nacht im Sommer 2007. Selbst die Fernsehsendung «Aktenzeichen XY… ungelöst» brachte die Suche nach der deutschen Staatsbürgerin nicht voran. Auch Yanez schaffte am Sihlquai an, aber anders als Heidi Kerber war sie nicht drogensüchtig. Sie war mit ihrem Verlobten gut drei Wochen zuvor nach Zürich gekommen und prostituierte sich «freiwillig», wie der zuständige deutsche Kriminalhauptmann damals sagte. Es gebe keine Hinweise, dass ihr Verlobter sie dazu gezwungen habe.


                                                                                                                                            Der Verlobte will damals gesehen haben, wie ein Italiener und zwei Rumänen mit einem schwarzen Mercedes am Sihlquai ihre Runden drehten und mit Angela sprachen. Sie sei kurz in das Auto eingestiegen, doch als sie den Wagen gleich wieder verliess, sollen die Männer Flaschen nach ihr geworfen haben. «Angela lebt noch, das spüre ich. Sie wird irgendwo gegen ihren Willen festgehalten», sagte der Verlobte vor zwei Jahren.


                                                                                                                                            Irene Heierli: verschwunden am Mittwoch, 22. Juli 2003


                                                                                                                                            Die letzte Hoffnung, dass die 39-jährige Irene Heierli noch am Leben sein könnte, zerschlug sich im Sommer 2004 – ein Jahr nach dem sie verschwunden war. Auch sie verkaufte ihren Körper, um ihre Drogensucht zu finanzieren. Der letzte vermeintliche Kunde, zu dem sie ins Auto stieg, war Hans B., ein Bauer vom Hirzel. Fast ein Jahr war die Mutter zweier Kinder verschwunden, als 35 Polizisten damit begannen, jeden Zentimeter Erde auf B.s Bauernhof umzugraben.


                                                                                                                                            Zweieinhalb Tage dauerte es, bis sie Heierlis sterbliche Überreste entdeckten – in einer 1 Meter 30 tiefen Grube, 150 Meter von der Scheune entfernt, in der Heierli ermordet wurde. Erst der Gerichtsmediziner konnte erahnen, wie qualvoll Heierli gestorben sein muss: Ihr Kehlkopf war zweimal gebrochen, Drahtschlingen um ihren Hals hinterliessen tiefe Kerben in der Haut, ihre Brust wies zwei Messerstiche auf.


                                                                                                                                            Ihr Mörder Hans B. war bereits für Gewalt an einer Prostituierten angeklagt gewesen, wurde aber freigesprochen. Sieben Monate danach ermordete er Irene Heierli – vor dem Richter sprach er von einem Versehen. Dieser kaufte ihm das nicht ab und verurteilte ihn zu 17 Jahren Zuchthaus. Noch während des Prozesses wurde die Scheune, in der Heierli ermordet wurde, von Unbekannten niedergebrannt.


                                                                                                                                            Ladarat Chitphong: verschwunden am Mittwoch 27. August 2008


                                                                                                                                            Die Thailänderin Ladarat Chitphong arbeitete nicht auf dem Drogenstrich, sondern für eine Begleitagentur in Zürich. Der arbeitslose Maler Mike A. buchte die Prostituierte am 27. August 2008 gleich für eine ganze Nacht. Was Chitphong nicht wusste: Ihr Kunde war wegen Vergewaltigung und Körperverletzung bereits zwei Mal im Gefängnis.


                                                                                                                                            Tags darauf begann eine bespiellose Suche nach der 30-jährigen Frau. Erst kreisten Helikopter über dem Dorf Märstetten im Thurgau, wo Mike A. zuhause war. Taucher suchten die Gewässer ab, Hunde durchkämmten die Gegend. Anschliessend beschlagnahmte die Polizei neun Tonnen Abfall und durchsuchte ihn. Doch die Suche blieb ergebnislos. Erst einen Monat später entdeckte ein Spaziergänger ihre Kleider in einem Wald nördlich von Märstetten. Dort fand die Thurgauer Polizei schliesslich ihre Leiche.


                                                                                                                                            Der heute 42-jährige Mike A. sitzt seither in Untersuchungshaft, ihm wird voraussichtlich dieses Jahr der Prozess gemacht.
                                                                                                                                            --------------------------------------------------
                                                                                                                                            ist das nötig??? können 'wir' auf dem forum was unternehmen um solche monströsitäten zu verhindern?


                                                                                                                                            hats nur noch geisteskranke männer auf der gasse? :schock: