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Wie gesellschaftsfähig ist käuflicher Sex?

  • Antworten
    • Wenn mich jemand aus dem Umfeld konkret auf dieses Thema anspricht, dann bin ich sehr direkt und stehe dazu. Ist mir sowas von egal was die anderen denken. Die gehen sowieso alle auch in den Puff, schaut doch mal die vielen Bordelle an. Die Nachfrage muss gross sein...
      Viele Freunde teilen meine Optick-Fick-Leidenschaft zudem, wir machen uns einen Spass daraus und haben Freude daran es gemeinsam auszuleben. Einzige Problematik: durch die Optik-Ficks im Puff vergeht mir die Lust auf Schweizerinnen, an die ich auch gratis rankomme. Mal schauen wie sich das entwickelt.

      Einziges Tabu ist meine kleine Schwester, die ich sehr mag. Bei ihr würde ich meine Leidenschaft bis zum letzten Blutstropfen abstreiten, denn das würde ihr das Herz brechen. Das muss nicht sein. Sonnst können es von mir aus alle wissen, muss aber nicht sein bzw. ich prahle sicherlich nicht noch damit.

      • Glaube an käuflichem Sex ist nichts verwerfliches daran, kenne mich da leider in diesem Bereich sehr gut aus durch meine letzte und jetztige Beziehung, beides WGs.


        Wichtig ist einfach, dass die Frauen dies freiwillig machen und nicht dazu gezwungen werden (schliesslich ist jeder selber für sein Leben verantwortlich) und zweitens müssen die Männer auch einen fairen Preis bezahlen und einfach einen gewissen Respekt und Anstand gegenüber der WG haben, wenn eine WG nicht küssen will oder kein franz. pur macht oder eben keinen Sex ohne Gummi, dann ist das zu respektieren. Wichtig ist einfach um Missverständnisse zu vermeiden, vorher genau mit der WG zu besprechen, was man wünscht resp. haben will resp. fragt was die WG macht oder eben nicht macht.


        Glaube keiner von uns Männer würde einen anderen Penis in den Mund nehmen oder für Fr. 50.00 in den Mund spritzen oder gar seinen Popo hinhalten.


        Darum respektiert die WGs und seid fair und vorallem wenn eine WG einen schlechten Service macht, meldet das in einem Forum oder besprecht es mit der WG was das Problem ist oder war. Manchmal kann es auch nur ein schlechter Tag sein.

        • Ich denke nicht das käuflicher Sex gesellschaftsfähig ist.Ich werde das wohl auch nicht mehr erleben,ist es doch das älteste Gewerbe der Welt und nicht mal im 21 Jahrhundert akzeptiert.An was mag das wohl liegen...so wie strubbeli es schon sagt in der Traumwelt vielleicht akzeptiert aber im "normalen" Leben nicht.
          Wenn ich nur in meinem Freundeskreis schaue...wird alles billig und beschämend angepriessen auch die Männer die ins Bordell gehen sind noch lachhafter als die die dort arbeiten...so höre ich es manchmal...:wütend::wütend::wütend::wütend::wütend:
          Man vergisst das wir alles Menschen sind und jeder Mensch hat seine eigene Geschichte..so halte ich das,wenn ich gefragt werde gebe ich es zu das ich für Sex bezahle, werde dann meistens belächelt,doch für mich spielt das keine Rolle mir ist es eigentlich so ziemlich egal was andere Denken die keine Ahnung haben
          Insgeheim sind es doch die neider die am lautesten brüllen....

          • Ich bin Single, also frei.
            Aber alle, die Pay6 mögen und "anwenden", tun das ja, weil neben der Beziehung nur Pay6 möglich ist. Mangel an Gelegenheit haben viele verheiratete Männer nicht. Aber die Risiken sind dann nicht zu überschauen.
            So ist es doch klar: man geniesst und schweigt. Für manche Männer, die das Monatsbudget mit der Frau besprechen, kann der Stress da schon losgehen.
            Also: pssssssssssst.........

            • Auch ich kann es niemandem erzählen, ..................., hatte ich auf einmal die Gelegenheit, ohne Konsequenzen, mit so tollen Frauen Sex zu haben. ..................., aber so richtig geilen Sex, so direkt und klar formuliert von so schönen Frauen zu bekommen, hat mich nun richtig süchtig gemacht. Ich gehe nun so oft zu Prostituierten, dass es jedesmal schwierig wird, diesen zeitlichen Freiraum abzuzwacken und das viele Geld, welches ich bei den Mädchen lasse, zu erarbeiten. Jedes einzelne Mal ist es ein großes Risiko, erwischt zu werden. Und ich gehe mit jedem Male rein statistisch ein größeres Risiko ein. Meine Frau würde es mir nie verzeihen. ............................
              Deshalb kann ich NIEMANDEM von meinem Doppelleben erzählen.



              Auch ich führe ein Doppelleben und würde sicherlich die Hölle erwarten, wenn dies rauskommen würde. Es gibt nur einen Bekannten der davon weiss. Da er selber auch zu WG's geht, auch verheiratet ist und Kinder hat, dürfte dies geheim bleiben.

              Was mich wundert: ich gehe seit langer Zeit in Clubs, also nicht unbedingt diskret. Bisher traf ich erst 2 "flüchtige" Bekannte, beide kennen mein privates Umfeld nicht. Glück gehabt?

              Respekt vor dem Outing durch jemand anders habe ich schon :schock:

              papaleone

              • Da ich single bin kann ich eh machen was ich will und gehe dementschprechend locker damit um, meine mutter zum beispiel weiss das ich in diverse sauna clubs gehe, erfreut ist sie nicht aber sie sagt ist ja mein geld und ich muss es selber wissen.


                Sonst gehe ich auch noch oft zusammen mit meinem cousin in ein club das ist auch kein problem

                • Mein einziges Problem ist die Zeit die ich für mein Sexleben brauche, auch ich habe Familie. Die Ausreden, wenn ich einen ganzen Nachmittag in einem Club bin, gehen mir langsam aus !!!
                  Es weiss nur ein Freund , mit dem ich unterwegs bin, dass ich auch als "Crazy" schreibe.
                  Mit einem zweiten Freund bin ich auch schon mal unterwegs gewesen, aber er kennt "Crazy" nicht !!! Das ist natürlich gefährlich, sobald ein Girl meinen Namen kennt und mich so anspricht, wenn er dabei ist.
                  Ich hoffe ich kann das noch lange geheim halten !!!
                  Kleine Sorgen hat jeder ? Oder ???
                  Crazy ist eben Crazy

                  • Auch ich kann es niemandem erzählen, dass ich zu Huren gehe. Ich bin verheiratet und liebe meine Frau. Mir kommt es wie ein Doppelleben vor, das ich da führe. Ich bin da irgendwie reingerutscht. Einmal auf dieses Forum gestoßen, dann nach langem Zögern mal in den Club 79 gegangen und dann von diesen unvorstellbar schönen Frauen überwältigt worden. Nachdem ich 20 Jahre (mit einer Ausnahme) meiner Frau treu war, hatte ich auf einmal die Gelegenheit, ohne Konsequenzen, mit so tollen Frauen Sex zu haben.
                    Deshalb kann ich NIEMANDEM von meinem Doppelleben erzählen.



                    Lieber Paul

                    Und nun gewinnst du noch im club79 einen Preis, gratuliere. Ich wünsche dir einen tollen Fick im neuen Jahr.:missionar:

                    LG Clyde48

                    • Sozialhilfebezieher sind das nicht, sondern das sind schon Top Erotikmodelle und WGs, die auch vorher im bürgerlichen Job alle nen mindestens mittleren Schulabschluss und nen Beruf haben.


                      Trotzdem haben ein Facebook Profil mit ihren Künstlernamen, und verlinken dort z.B. auch gelegentlich ihre Websites oder kaufmich.com Profile.


                      Denke jetzt z.B. an Frauen wie es Sexy Cora war, oder auch Kitty Core, Jill Diamond, Kada Love, Julie Star, ...

                      • Erotikmodelle und WGs können heutzutage eigentlich schon zu ihrem Job stehen. Nur die Kunden noch immer nicht ... oder sind wir einfach nicht mutig genug? :doof:


                        Nö, das können sie nicht, zumindest nicht in meiner Gesellschaftsschicht. Vielleicht ist es bei Leuten, wo die Alternative Sozialgelder beziehen ist und man sich am Wochenende an Tuningmessen verabredet, als Traumhund einen Pitbull und ein Kind nahmens Schanaia-Blossom hat ein "toller Job" aber nicht in meiner Welt.

                        • Stolz? Wieso ist man stolz auf etwas, was man gekauft hat? Ok, wenn es ein Haus/Auto/Boot/Kunstwerk von besonderer Schönheit ist und wo viel Arbeit hinter dem Geldverdienen steckt, dann kann man stolz darauf sein. Aber ist das nicht ein bisschen wie wenn ich zu meinen Freunden hingehen würde und sagen "hey, ich habe mir diese SUPER Massage gebucht, es war wirklich toll" und stolz darauf wäre?

                          Stolz jetzt weniger auf die gebuchte Sexdienstleistung, sondern eher auf die WG.


                          Man kann ja nicht nur auf die eigene Leistung stolz sein, sondern z.B. auch auf eigene Mitarbeiter im Team. Ähnlich würde ich das bei WGs sehen. :happy:


                          Aber ich denke, dass gerade dafür dieses Forum ganz praktisch ist und die anderen User profitieren auch noch von den guten Tipps.

                          Einerseits schon, anderseits halte ich es aber auch da so, das ich das Forum nur am eigenen Notebook aufrufe wenn ich allein bin.


                          Wirklich dazu stehen ist das aber eigentlich nicht.


                          Erotikmodelle und WGs können heutzutage eigentlich schon zu ihrem Job stehen. Nur die Kunden noch immer nicht ... oder sind wir einfach nicht mutig genug? :doof:

                          • Auch ich kann es niemandem erzählen, dass ich zu Huren gehe. Ich bin verheiratet und liebe meine Frau. Mir kommt es wie ein Doppelleben vor, das ich da führe. Ich bin da irgendwie reingerutscht. Einmal auf dieses Forum gestoßen, dann nach langem Zögern mal in den Club 79 gegangen und dann von diesen unvorstellbar schönen Frauen überwältigt worden. Nachdem ich 20 Jahre (mit einer Ausnahme) meiner Frau treu war, hatte ich auf einmal die Gelegenheit, ohne Konsequenzen, mit so tollen Frauen Sex zu haben. Wie gesagt, meine Frau ist toll, und ich wollte nie eine andere Lebensgefährtin haben, aber so richtig geilen Sex, so direkt und klar formuliert von so schönen Frauen zu bekommen, hat mich nun richtig süchtig gemacht. Ich gehe nun so oft zu Prostituierten, dass es jedesmal schwierig wird, diesen zeitlichen Freiraum abzuzwacken und das viele Geld, welches ich bei den Mädchen lasse, zu erarbeiten. Jedes einzelne Mal ist es ein großes Risiko, erwischt zu werden. Und ich gehe mit jedem Male rein statistisch ein größeres Risiko ein. Meine Frau würde es mir nie verzeihen. Sie wäre so was von enttäuscht, da wir uns ansonsten alles, wirklich alles erzählen und eine große Vertrautheit und Innigkeit vorhanden ist.
                            Deshalb kann ich NIEMANDEM von meinem Doppelleben erzählen.

                            • Stolz? Wieso ist man stolz auf etwas, was man gekauft hat? Ok, wenn es ein Haus/Auto/Boot/Kunstwerk von besonderer Schönheit ist und wo viel Arbeit hinter dem Geldverdienen steckt, dann kann man stolz darauf sein. Aber ist das nicht ein bisschen wie wenn ich zu meinen Freunden hingehen würde und sagen "hey, ich habe mir diese SUPER Massage gebucht, es war wirklich toll" und stolz darauf wäre? Die Freude teilen wollen, das kann ich verstehen. Aber ich denke, dass gerade dafür dieses Forum ganz praktisch ist und die anderen User profitieren auch noch von den guten Tipps.


                              Es ist dir gerade nicht gelungen, den Stolz zu widerlegen! Warum soll ich nicht stolz darauf sein, mir etwas richtig Gutes getan zu haben?


                              Oder vielleicht weist dein Fragezeichen gerade daraufhin, dass Puffbesuche nicht gesellschaftsfähig sind. Soll er sich etwa schämen?


                              Ich empfinde selber manchmal auch stolz nach Bordellbesuchen. Nicht weil ich glaube eine Eroberung gemacht zu habe, sondern weil ich eine Grenze überwunden habe. Eine Grenze, welche mir die Gesellschaft und meine Erziehung gesetzt hat und die ich nun autonom und in eigener Verantwortung gesprengt habe.


                              Es geht dabei nicht um einzelne Puffbesuche, sondern um das Ganze. Und würde ich dir die Geschichte meiner Sexualität erzählen, wüsstest du woher ich komme, dann würdest du den Stolz vielleicht verstehen, weil der Besuch im Bordell für mich eine grosse Befreiung ist. So geht es vielleicht auch anderen.


                              Im Zusammenhang mit Sex sagt ja kaum jemand die Wahrheit, das ist auch heute noch so, trotz diesem ganzen Gefasel darüber, wie frei die Gesellschaft sei, wie jedes Tabu überwunden sei, das ist nämlich von allen Lügen in diesem Zusammenhang wohl die Grösste.

                              • Meine WG-Besuche sind absolut geheim und ich erzähle niemandem davon (ausser allen hier im Forum natürlich), und auch in meinem Umfeld wird nicht darüber gesprochen, wir witzeln höchstens darüber.


                                Ich denke nicht, dass der käufliche Sex je einmal gesellschaftsfähig wird, denn viele Kulturen unserer Erde bauen darauf auf, dass sich zwei finden, heiraten, Familie gründen, sich ewig treu bleiben und beistehen, in guten wie in schlechten Zeiten. Auch bei gleichgeschlechtlichen Paaren gelten diese Grundsätze. -- Der käufliche Sex wird immer in einer Schattenwelt stattfinden.

                                • Stolz? Wieso ist man stolz auf etwas, was man gekauft hat? Ok, wenn es ein Haus/Auto/Boot/Kunstwerk von besonderer Schönheit ist und wo viel Arbeit hinter dem Geldverdienen steckt, dann kann man stolz darauf sein. Aber ist das nicht ein bisschen wie wenn ich zu meinen Freunden hingehen würde und sagen "hey, ich habe mir diese SUPER Massage gebucht, es war wirklich toll" und stolz darauf wäre? Die Freude teilen wollen, das kann ich verstehen. Aber ich denke, dass gerade dafür dieses Forum ganz praktisch ist und die anderen User profitieren auch noch von den guten Tipps.


                                  • Ich bin in einem bürgerlichen, konservativen Elternhaus aufgewachsen, wo geradezu ein Hang zu gespielter Harmonie herrschte und alle Themen, die Reibungsflächen boten - so auch die Sexualität - als "schwierig" und damit als indiskutabel bezeichnet wurden. Daher wäre es wohl auch eine grosse Familientragödie, wenn man wüsste, dass ein Familienmitglied ein Bordell/FKK Club besucht. :rolleyes:


                                    Ich bin in einem sehr liberalen, urbanen und toleranten Elternhaus aufgewachsen und selbst ich könnte es mir nie und nimmer vorstellen, meinen Eltern und Geschwistern zu beichten, dass ich in Studios gehe.


                                    Bei Gesprächen über Prostitution dominiert immer noch Opposition zwischen armen, naiven, ausgebeuteten Mädchen auf der einen und schmierigen, familien-/ehenruinierenden, alten Säcken auf der anderen Seite.


                                    Für mich kommt es also nicht infrage, selbst im engsten Freundeskreis darüber zu sprechen.

                                    • Ich bin da sehr zurückhaltend, auch im Kollegenkreis.
                                      Nur in einer kleinen Freundesgruppe, mit mir 4 Personen, spreche ich darüber. Wir geben uns auch gegenseitig Empfehlungen ab, sind aber eher sporadische Besucher. Meine Kollegen sind bez. Ihren eigenen Erlebnissen bei ihren Kollegen etwas mitteilsamer. Das hat damals auch ein Stück weit einen Multiplikationseffekt bezüglich Pagoda in Wintertuhr ausgelöst, kurz vor Abgang von Shery, als die Qualität am Boden war.
                                      Viele meiner Bekannten erzählen mir aber regelmäßig von ihren Besuchen; oftmals ist auch Wichtigtuerei dabei.
                                      Ich selber genieße käuflichen Sex zu meiner eigenen Erquickung. Basta.

                                      • Daher wäre es wohl auch eine grosse Familientragödie, wenn man wüsste, dass ein Familienmitglied ein Bordell/FKK Club besucht. :rolleyes:


                                        Vielleicht redest du dir das nur ein und deine Familie würde es normal finden, wenn du mit ihnen offen darüber sprichst und du ihnen es genau erklärst wie das abläuft? Im Grunde nach, gibt es eigentlich auch keinen Anlass über seine Puffbesuche in der Familie zu sprechen. Hauptsache du kannst selbst zu deinen Puffbesuchen stehen und setzt dich mit dieser Thematik etwas auseinander.


                                        Wie ich selbst schon oft festgestellt habe, haben alle Leute eine völlig falsche Vorstellung von den Fkk- und Saunaclubs, die dort noch nie waren. Und wenn du ihnen das erklärst, können sie sich das immer noch nicht vorstellen und kommen mit Geschichten aus vergangenen Zeiten, als sich dieses Milieu noch in schummrigen Bars abgespielt hat und die Szene vorwiegend von Zuhälterei und Gewalt geprägt war. Das gibt es heute natürlich immer noch genügend und in den Medien werden leider nur diese Beispiele herangezogen und gross aufgeblasen. Die Erziehung, Religionen und Medien werden sich nie Pro käuflichen Sex aussprechen und somit wird dieses Milieu nie von der ganzen Gesellschaft akzeptiert werden.


                                        Wenn wir ehrlich sind, ist es ja eigentlich auch nicht normal, dass sich ein junges Mädel prostituiert. Welche Eltern wünschen sich für ihre Tochter, dass sie sich prostituiert, sich von Männern für Geld besteigen lässt und oft schmutzige Schwänze lutscht oder noch andere Dinge. Solange es uns nicht selbst betrifft, wird über käuflichen Sex gesprochen - als ob es eine ganz normale Dienstleistung ist, wie jeder anderer Beruf. Das ist es aber nicht. Und wenn sich das jemand einredet um sein Gewissen zu beruhigen, belügt er sich selbst. Auch wenn sich die Girls nach aussen cool und sexy präsentieren und uns sagen wie "gern" sie das machen, geht das bei den meisten Girls hinter der Fassade mit sehr viel psychischem Leid einher. Und deshalb verstehe ich auch die Kritiker, die Prostitution unmoralisch und verwerflich finden.

                                        • Hi zusammen,


                                          Mich würde interessieren, wie gesellschaftsfähig für euch käuflicher Sex ist. Ist es euer kleines Geheimnis, dass ihr für Sex bezahlt oder geht ihr damit eher offen um?


                                          Ich bin in einem bürgerlichen, konservativen Elternhaus aufgewachsen, wo geradezu ein Hang zu gespielter Harmonie herrschte und alle Themen, die Reibungsflächen boten - so auch die Sexualität - als "schwierig" und damit als indiskutabel bezeichnet wurden. Daher wäre es wohl auch eine grosse Familientragödie, wenn man wüsste, dass ein Familienmitglied ein Bordell/FKK Club besucht. :rolleyes:


                                          Anderseits beobachte ich, dass Bordelle heute als FKK Club oder als Wellness Tempel bezeichnet werden und wohl auch dadurch an gesellschaftlicher Akzeptanz gewonnen haben. Man ist sichtlich bemüht, die käufliche Liebe als 'stylishes' Commodity zu vermarkten. So wundert es mich dann auch nicht, dass gewisse Leute ziemlich offen über ihren Clubbesuch sprechen.


                                          Gruss,
                                          aproz