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Sex für Behinderte?

  • Antworten
    • Sie befriedigt Bedürfnisse behinderter Männer
      Von Dominik Galliker. Aktualisiert am 19.02.2014
      Eine Bernerin will die Prostitution für Männer mit einer Behinderung zugänglich machen. Damit stellt die 55-Jährige viele Normen infrage.

      Isabelle Kölbl in ihrem Studio nahe Konolfingen: Vor rund fünf Jahren machte sie die Ausbildung zur Sexualbegleiterin. Mittlerweile hat sie sich von den anderen Anbieterinnen distanziert.
      Bild: Andreas Blatter

      Daniel* hat in seinem Schrank zwei Stapel Kleider. Einen für den Alltag. Und einen für Isabelle.
      Alle sechs Wochen trifft er sie, die Frau, von der er sagt, dass sie ihn verstehe wie kaum ein Mensch auf dieser Welt. Es ist Samstag, 7 Uhr, als Daniel in der Ostschweiz in den Zug steigt und Richtung Bern fährt. Am Bahnhof in Konolfingen wird sie auf ihn warten, wird lächeln und ihn mit einem Kuss begrüssen. Wird ihn mitnehmen in ihr Studio in einem Nachbardorf. Und sie wird ihn verwöhnen, den ganzen Nachmittag lang. Wie viel er ihr für diesen Besuch zahlt, bleibt sein Geheimnis. Für weniges, sagt Daniel, gebe er sein Geld lieber aus.
      Es ist noch dunkel, vor dem Fenster ziehen die Lichter der Welt vorbei. Daniel hat Musik im Ohr und driftet ab in Träume. Als Rollstuhlfahrer fährt er in der ersten Klasse, hier hat er jene Ruhe, die er braucht. Braucht, um hinüberzugleiten. Von der Alltagswelt in die Welt mit Isabelle, wo er gestreichelt wird und die weiche Haut jener Frau spürt, die ihm so gefällt. Niemand darf dieses Ritual stören, das am Freitag beginnt, wenn sich Daniel den ganzen Körper rasiert, und erst endet, wenn er in Konolfingen Isabelles Lächeln sieht.

      Ein neues Webportal
      Der Seminarraum im Paraplegikerzentrum Nottwil ist kühl, grau, steril. Die Lüftung des Beamers summt, auf den Tischen stehen Kaffeetassen. Vier Frauen sitzen da. Isabelle Kölbl ist elegant gekleidet. Die 55-Jährige bildet an diesem Tag vier Sexarbeiterinnen aus, die sich auf Menschen mit einer Behinderung spezialisieren wollen. Diese «Perlen», wie Kölbl die Frauen nennt, hat sie herausgefischt aus dem trüben Teich der Prostitution. Sie sollen zu den ersten Mitstreiterinnen im Projekt gehören, das Isabelle Kölbl lanciert hat. Auch Daniel ist am Workshop dabei. Er hat seit seiner Kindheit eine Bewegungsstörung und soll als langjähriger Kunde die Diskussion bereichern.

      Der Beamer projiziert eine Internetseite auf die Wand, eine Brunette mit kurzem Rock ist zu sehen, daneben steht «Fabienne» geschrieben, «Cup-Size D» und «Intimrasur: glatt rasiert». In den nächsten Tagen werden die Frauen selber ein solches Profil anlegen. Auf der Seite Sexcare.ch sollen Männer mit einer Behinderung eine Sexarbeiterin finden, die mit ihrem Handicap umgehen kann, sei es eine Demenz, eine Querschnittlähmung oder eine Erektionsstörung (siehe Kasten). Sexcare.ch ist seit Dienstag online. Ein vergleichbares Angebot gibt es in der Schweiz bisher nicht.

      Die Seite grenzt sich klar ab von den bereits etablierten Sexualbegleiterinnen für Handicapierte, die früher Berührerinnen genannt wurden. Isabelle Kölbl ist selber ausgebildete Sexualbegleiterin, aber nicht sehr beliebt in der Szene, wie sie selber sagt. Was die anderen Sexualbegleiterinnen machen, nennt sie «Behindertensex», genormter Sex für Menschen mit einem Handicap. Sie berühren den Körper, zu Geschlechtsverkehr komme es aber nur, wenn eine Sympathie da sei. Kölbl dagegen hat von Anfang an ganz selbstverständlich Sex angeboten. «Mein Coiffeur sagt auch nicht: Waschen ja, bei Sympathie schneide ich sogar die Haare.»

      «Eine Frau, die ich glattweg heiraten würde»
      In Isabelles Studio steht ein weisses Sofa, davor liegt das Fell eines Stiers. Auf dem Salontisch stehen Champagnergläser. Daniel hat den Kopf in ihren Schoss gelegt, Isabelle streicht ihm durch das Haar. Seit 6 Jahren kennen sich die beiden, seit 2500 E-Mails, wie Daniel sagt. Sie geht mit ihm in die Ferien, kennt seine Eltern.

      «Isabelle ist eine Frau, die ich glattweg heiraten würde», sagt Daniel. Nur zu wenigen Menschen, fügt er an, habe er ein solches Vertrauen, niemand traue ihm mehr zu. Nach einer Zeit dränge es ihn aufs Bett, sagt Daniel. Er lege sich nackt auf den Rücken. Isabelle folge ihm, schmiege ihren Körper an ihn. Was gibt es Schöneres, fragt Daniel, als das Zusammensein mit einer nackten Frau? Andere sehen ihre Freundin täglich, für ihn sei Erotik ein hohes Gut.
      Daniel will sich von seinem Handicap nicht einschränken lassen. Und er ist stolz, dass er dies schafft. Er arbeitet, bezieht keinen Rappen IV, ist unabhängig. Es gebe Frauen, die überfordert seien, wenn sie ihn treffen. In der Regel schränke ihn das Handicap aber nicht ein, versichert Daniel. Ausser im Ausgang, da sei es schwierig. Einen trainierten Körper kann er nicht bieten.

      «Es braucht intensive Kommunikation»
      Paraplegikerzentrum, Hotelzimmer 203. Die vier Sexarbeiterinnen sitzen im Kreis um ein Bett, darauf liegt Daniel. Isabelle Kölbl stopft die Bettdecke unter Daniels Knie. «Es ist wichtig», erklärt sie, «dass er diese Körperposition halten kann.» Daniel leidet unter einer Zerebralparese. Er sagt, er habe Betonstelzen als Beine, sein Körper steht permanent unter Spannung. Liegt Daniel flach, wird der Druck enorm – und das ist alles andere als förderlich. «Nur wenn der Mann sich entspannen kann, können wir an einem anderen Ort eine Spannung aufbauen», sagt Kölbl. Die Frauen lachen.

      Die körperlichen Bedürfnisse blieben auch mit einem Handicap die gleichen, sagt Isabelle Kölbl. Sie nehme sich aber länger Zeit als eine Prostituierte, führe oft lange Gespräche. «Für mich ist Sex eine intensivere Art der Kommunikation. Ein Ausdruck von: ‹Ich mag dich mit allem drum und dran›», sagt Isabelle Kölbl. «Die erotische Ebene öffnet Tore, die sich sonst nie öffnen würden.» Deshalb messe sie ihrem Angebot auch einen beachtlichen psychologischen Aspekt zu.

      Gespür für Menschen
      «Ich hatte schon immer ein besonderes Gespür für die Menschen», sagt sie. Bei Handicapierten sei die Verbindung besonders stark. Denn seit einem Motorradunfall leidet Isabelle Kölbl dauerhaft unter Schmerzen im Bauch, sie ist eine sogenannte Schmerzpatientin. Einmal, nach gutem Sex, erzählt Kölbl, habe sie mit ihrem Partner über diese Gabe gesprochen. Man müsse sie ausleben, sagten sich die beiden. Das sei der Auslöser gewesen, diese Ausbildung zu machen.

      «Manchmal denke ich: Ach Isabelle, warum kannst du es nicht einfach mal gut sein lassen?» Mit 55 Jahren fühle sie sich jetzt aber fähig, für ihre Überzeugung einzustehen.

      «Jeder Mensch hat eine Vorstellung vom Paradies»
      Daniel sagt, er habe zu jeder Bahnschwelle zwischen Bern und der Ostschweiz eine innige Beziehung. Er braucht diesen Weg, diese Distanz, die seine beiden Welten trennt. Nach dem ersten Treffen mit Isabelle vor 6 Jahren weinte er, als der Zug den Bahnhof verliess. Die ganze Heimfahrt über flossen die Tränen, Daniel konnte sie nicht zurückhalten. Er fragte sich: Liebe ich diese Frau? Eine klare Antwort fand Daniel nicht. Er wusste nur, dass er Gefühle hatte für sie.
      Unterdessen habe er die Gefühle im Griff, sagt Daniel. «Jeder Mensch hat eine Vorstellung vom Paradies. Für die meisten ist sie unerreichbar, für mich geht sie während der Ferien und der Besuche in Erfüllung.»

      Daniel wünscht sich eine Beziehung
      Daniel hatte schon einmal eine Partnerin. Auch sie hatte ein Handicap. Die Beziehung zerbrach aber, erzählt Daniel. Mit ein Grund sei gewesen, dass die Eltern der Frau sagten, sie wollten keinen behinderten Schwiegersohn. Das hat Daniel hart getroffen.

      Für die Zukunft wünscht er sich eine Beziehung. Doch heute ist er noch froh, hat er niemanden an seiner Seite. Auf die Frage nach dem Grund, antwortet er mit einer Gegenfrage: «Essen Sie jeden Tag Delikatessen?»
      *Daniel möchte nicht mit Nachnamen genannt werden. (Berner Zeitung)


      Das sagt die Sexologin
      Die Diskussion um die Sexualität von Menschen mit einer Behinderung sei noch am Anfang, sagt Esther Elisabeth Schütz, die das Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapie Uster leitet. Was Isabelle Kölbl anbietet, entspricht für Schütz dem Leitbild, das die Fachstelle für Behinderung und Sexualität (Fabs) entworfen hat. «Menschen und ihre Sexualität dürfen nicht über ihre Behinderung definiert werden», schrieben die Fachleute dort. Mittel- bis langfristig sollten «professionelle Prostituierte solche Dienstleistungen erbringen».

      «Möglich, dass Isabelle Kölbl die Erste ist, die das öffentlich deklariert und so anbietet», sagt Esther Elisabeth Schütz. Sie unterstützt die Auffassung der Fabs und denkt dabei vor allem an Menschen mit einem geistigen Handicap. «Ein 15-Jähriger mit geistiger Behinderung interessiert sich genauso für echte Jugendhefte und nackte Frauen», sagt Esther Elisabeth Schütz.
      Die Selbstbefriedigung und die Fähigkeit, eine Frau zu verführen, würden aber noch zu wenig gefördert.

      «Entsprechend gross ist die Herausforderung, dass sich der Mann nicht in die Sexualbegleiterin verliebt», sagt Schütz. Es brauche Anbieter, die mit Nähe und Distanz umgehen könnten. «Eine Prostituierte mit langjähriger Erfahrung bietet sich körperlich an, niemals aber emotional. Das ist zentral, damit möglichst wenig Träume einer Liebesbeziehung aufkommen.» Wichtig sei zum Beispiel auch, dass der Mann die Prostituierte zahle, und zwar vor der Dienstleistung.

      Dass es zwischen der Sexarbeiterin und dem Mann zu langen Gesprächen kommt, findet Esther Elisabeth Schütz nicht optimal. «Es ist wichtig, dass der Besuch im Vorfeld und danach begleitet wird. Und das ist die Aufgabe von Fachleuten, nicht von Prostituierten.»

      Die neue Internetseite
      Auf der Seite Sexcare.ch können Prostituierte inserieren. Sie geben an, auf welche Behinderungen sie eingehen können, zum Beispiel ob ihr Studio rollstuhlgängig ist oder ob sie Männer mit Demenz bedienen.
      Vor dem Inserieren ist eine Schulung Pflicht. Im eintägigen Workshop lernen die Frauen, wie sie auf Männer mit einem Handicap eingehen können. Durch die Schulung, witzelt Isabelle Kölbl, würden die Frauen «Isa-zertifiziert», also die Qualität garantiert. Der Workshop kostet, danach zahlen die Frauen rund 400 Franken pro Monat für ihr Inserat – das ist der übliche Preis in der Branche. Es sei schwierig, gute Frauen zu finden, sagt Kölbl. Aktuell haben acht Prostituierte ein Profil.

      Die Seite bedeutet für Isabelle ein Risiko. Nicht nur, weil sie und zwei Projektpartner je 9000 Franken investieren. Isabelle Kölbl gibt auch ihre Exklusivität auf. Langfristig hofft sie aber, dass Sexcare Einnahmen generiert und ihre Altersversicherung wird.

      Berner Zeitung
      Erstellt: 19.02.2014, 16:10 Uhr

      • @Handicapped und Männer mit sexuellen Dysfunktionen


        Die erste seriöse und konsequent auf Behinderte und Männer mit sexuellen Einschränkungen ausgerichtete Erotik Plattform in der Schweiz

        http://www.sexcare.ch/


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        Herzlich
        Isabelle[/FONT]


        • heofon


          Zu Deiner Info:


          Rechtliche Lage Ausübung Tätigkeit Sexualbegleitung Sehn-Suchend


          Aufgrund einer gründlichen Abklärung durch die zuständig amtlichen Stellen (kantonal) erfüllt Sehn-suchend die rechtlichen Voraussetzungen, und ist daher als Dienstleistungsbetrieb an dessen Standort weder Bewilligungspflichtig noch fällt das Angebot unter das neue Prostitutionsgesetz des Kantons Bern. 22.11.2013 der Regionalfahnder



          herzlich
          Isabelle





          • heofon


            Hab ich ja gesagt, das Prostitutions Gesetz ist neuerdings kantonal, und solange die Kantone dieses Gesetz noch nicht aktiv überarbeitet haben gilt noch das eidg. Gesetz....


            z.B. im Kanton Genf ist Sexualassistenz ausgenommen, es ist eine Frage der Zeit bis es in anderen Kantonen auch so gehandhabt wird…


            Also je nach dem laufe ich als zertifizierte Sexualbegleiterin (noch) unter dem Prostitutionsgesetz oder eben nicht...



            [FONT=&quot]Loi sur la prostitution
            (LProst)[/FONT]

            [FONT=&quot]I 2 49[/FONT]

            Chapitre I Dispositions générales

            Art. 2 Définition

            2 Les assistants sexuels pour personnes handicapées au bénéfice d'une formation adéquate n'entrent pas dans le champ d'application de la présente loi.



            Herzlich
            Isabelle

            • Meine aktuellen Preise für Behinderte entsprechen denen von Aiha Zemp bei Gründung der Sinnerose als „behindertengerecht“ ausgewiesene von 200.- die Stunde plus die Teuerung der letzten vier Jahre plus 5% Kostenabwälzung an Umbau Bad (9‘600.-) und Anschaffung Treppenlift (36‘000.-). Ab der dritten Stunde sogar um einiges billiger…Abholung ab Bahnhof inkl., Transfers, Hilfestellungen, Organisation Anreise, Abklärungen, wie auch eine Flasche Sekt oder Amuse Bouche werden nicht verrechnet. Für Gäste welche keine IV/EL/HE beziehen sind meine Preise 15% teurer, Dienstleistung dasselbe Angebot..

              Zudem entspricht mein Studio gehobenen Ansprüchen…

              Meine Frage an alle User, ist das nun teuer?


              Von den laufenden Unterhaltskosten und Investitionen, wie in deinem Fall 50'000.- für nachträglichen Treppenlift und Bad Sanierung wollen die meisten nichts wissen, weil sie denken in ein Geschäft muss zu Beginn nur 1x investiert werden und danach jahrelang Einnahmen = Gewinn sei. Das ist ähnlich wie in anderen Themen, wo von vielen schon die Meinung vertreten wurde, dass eine ausländische Prostituierte in der Schweiz keine Kosten habe. Deshalb besser auf Kunden konzentrieren, die eine gute Leistung schätzen und dafür bereit sind einen angemessenen Preis zu zahlen, als sich auf Billigkunden einzulassen denen jeder Preis zu teuer ist und ein Geschäft herunterziehen.

              • heofon

                Ja ich bin Erstposter und habe keinen zweiten Namen. Hast Du den etwa???

                So Du bist nicht behindert, das freut Dich. Aber dann frage ich mich ernsthaft was Du mir sagen willst. Ich bin mein ganzes Leben körperlich behindert seit drei Jahren sitze ich im Rollstuhl.

                Ich spreche Dir sämtliche Kompetenz ab mir zu sagen was gut ist und was nicht. Ich habe neun Jahre Erfahrungen mit Sexualbegleiterinnen etc… Ich habe ein ganz feines Gespür was die ganzen Anbieterinnen angeht, da brauche ich keinen wie Du einer bist der mich bevormunden und beeinflussen willst.

                Behindertengerecht betrifft auf die baulichen Fragen.

                Ich vergleiche nicht edle Massagen und 08/15 Angebote in zweitklassigen Bordellen. Meine Vergleiche stammen nur von der Seite Sinnerose. Ich vergleiche nicht Äpfel mit Birnen.

                Hör auf mich als Idioten hinzustellen, ich weiss in diesem Thema bestens Bescheid schließlich bin ich behindert und im Rollstuhl und nicht Du.

                Zum Schluss möchte ich Dir noch herzlich danken. Diese Isabelle kannte ich noch nicht. Sie scheint mir eine sehr gutausgebildete und mit einer enormen fachlichen Kompetenz ausgestatteten Frau zu sein.

                Ich glaube ich brauche Sinnerose gar nicht mehr.

                In diesem Sinne beende ich die Diskussion mit Dir zu diesem Thema infolge mangelnder Kompetenz von Dir (heofon)!!!!

                • Isabelle

                  a) Ich bin nicht behindert

                  b) ich habe Deine Tarife von Dir per E-mail erhalten

                  c) Artikel 2 des Prostitutionsgesetztes (PGG) vom 7. Juni 2012 des Kantons Bern, in welchem sich Dein Studio befindet und wo Du u.a. Deine sexuellen Dienstleistungen gegen Entgelt anbietest, lautet :

                  "Unter Prostitution ist die Tätigkeit einer Person zu verstehen, die Handlungen sexueller Art für eine bestimmte oder unbestimmte Anzahl von Personen gegen Entgelt erbringt."


                  Von "Sexualbegleitung" als Ausnahme zur Prostitution steht nichts im Gesetz.

                  Damit beende ich Diskussion zu diesem Thema.

                  • heofon




                    Generell möchte ich daran erinnern wir sind hier in einem Thread zum Thema Behinderung und Sex. Meine Aussagen beziehen sich immer auf beide Substantive, Behinderung und Sex

                    Wenn Du einverstanden bist, kommunizieren wir offen ..

                    Wenn ja darf ich einige Fragen an Dich stellen?

                    - - Zu Deinen Erfahrungsäusserungen zu Anbieterinnen von Sinnerose, bist Du behindert?
                    - - Zu meinen Preisen, diese sende ich ja nur gegen persönliche Anfrage. Hast Du eine Offerte von mir erhalten?

                    Meine Stellungnahmen zu Deinen Äusserungen:

                    „Allerdings gebe ich zu bedenken, dass Deine Leistungen auch nicht billig sind“

                    - - In Deinem ersten Eintrag in diesem Forum vom 2008 empfiehlst Du eine Masseurin für 280.- die Stunde…zu diesem Zeitpunkt war mein Angebot für eine interaktive Begegnung (das volle Programm, wie das im Milieu genannt wird) die Hälfte..nämlich 140.-..für mit oder ohne IV/EL/HE

                    - - Meine aktuellen Preise für Behinderte entsprechen denen von Aiha Zemp bei Gründung der Sinnerose als „behindertengerecht“ ausgewiesene von 200.- die Stunde plus die Teuerung der letzten vier Jahre plus 5% Kostenabwälzung an Umbau Bad (9‘600.-) und Anschaffung Treppenlift (36‘000.-). Ab der dritten Stunde sogar um einiges billiger…Abholung ab Bahnhof inkl., Transfers, Hilfestellungen, Organisation Anreise, Abklärungen, wie auch eine Flasche Sekt oder Amuse Bouche werden nicht verrechnet. Für Gäste welche keine IV/EL/HE beziehen sind meine Preise 15% teurer, Dienstleistung dasselbe Angebot..

                    - - Zudem entspricht mein Studio gehobenen Ansprüchen…

                    - Meine Frage an alle User, ist das nun teuer?


                    „dass alle ihre diesbezügliche Tätigkeit sehr ernst nehmen und mit viel Empathie ausüben“

                    - - Mag ja sein..ich habe diesbezüglich auch andere Rückmeldungen..siehe u.a.
                    http://www.behinderung-sexuali…rum/viewtopic.php?f=6&t=2


                    „Und Deine Aussage mit "Hinz und Kunz", die inserieren könnten, ist schlichtweg falsch“

                    - - die Seite verspricht etwas und das wird nicht gehalten…am Anfang waren es noch Ausgebildete, später eben doch Hinz und Kunz…klar müssen sie sich kurz vorstellen…Papier ist ja bekanntlich geduldig…oder Kontrolle ist eben besser…was die darauf aufgeführten so tun oder eben unterlassen zu tun bzw. inzwischen an Preisen verlangen …ich bin der Ansicht so eine Seite zu übernehmen verpflichtet eben halt…

                    „ auch Du bist dem Gesetz nach eine Prostituierte“

                    - - Nein.
                    Das Prostitutionsgesetz ist mittlerweilen kantonal geregelt. Je nach dem in welchem Kanton ich angemeldet bin mit meinem Betrieb gelte ich als Sexualbegleiterin und habe einen anderen Status als eine Prostituierte


                    „Viele Prostituierte sind ganz nette, liebenswürdige und mitfühlende Menschen“

                    - - Ganz Deiner Meinung. Wenn nötig verteidige ich sie auch…
                    http://www.behinderung-sexuali…rum/viewtopic.php?f=7&t=7


                    „Aus diesem Grund gibt es überhaupt kein Problem, wenn Damen, die ihre Dienstleistungen im Paysex mit nicht Behinderten anbieten, auch auf Sinnerose oder einem anderen Portal für sexuelle Dienstleistungen zu Gunsten Behinderter erscheinen!“


                    - - Einverstanden, sofern sie die nötige Sensibilisierung und Schulung erworben haben und diese unter Beweis gestellt haben


                    Zu guter Letzt meine Antwort auf eine an mich häufig gestellt Frage, aber was ist denn nun der Unterschied zwischen meiner Tätigkeit und jener einer Dame aus dem PaySex Business?

                    - - Mein Erfolg drückt sich nicht aus an der Anzahl gewonnener Stammkunden, mein Erfolg sind all jene, welche trotz ihrer Einschränkungen den Weg zur selbstbestimmten Sexualität, in die freie Wildbahn, in eine Partnerschaft gefunden haben…

                    …und das macht mich glücklich und zufrieden in meiner Arbeit…


                    Herzlich
                    Isabelle

                    • allfun4me :

                      Auch wenn Du ein Erstposter bist, nehme ich mal an, dass Du ein echter neuer User bist und nicht ein bereits bestehender User mit Zweitname.

                      Du scheinst ganz offensichtlich etwas falsch zu verstehen: "behindertengerechte" Dienstleistung - so wie es auf der Homepage von Sinnerose steht - bedeuted nicht automatisch behindertengerechtes Lokal. Alle Anbieterinnen offerieren Dir aber eine Sexualdienstleistung bei Dir zu Hause oder im Heim - dies ist u.a. gemeint mit behindertengerecht.

                      Im Weiteren bist Du ganz offensichtlich nicht vertraut mit den Preisen für erstklassige professionelle Erotik-Massagen mit Stil und nimmst einen 08/15-GV im Bordell als Massstab. Das kann natürlich nicht funktionieren.

                      Alle 4 Massuerinnen, von denen ich gesprochen habe, geben den Behinderten einen Rabatt.

                      Und schliesslich: ich habe mit den Damen nicht nur telefoniert wie Du - ich habe sie alle - und dies z.T. mehrere Male - persönlich besucht und ihre erstklassige Dienstleistung in Anspruch genommen.

                      Und letzlich empfehle ich Dir mal diese Seite

                      http://www.andana.ch/de/massag…dere-massagen/behinderte/

                      zu studieren; da gibt es ein paar Infos, die Deine Aussagen schon sehr stark relativieren.

                      P.S.: ich habe keine Beziehung zum Andana und gebe mit der Angabe des obigen Links auch keine Empfehlung ab.

                      • heofon


                        Deine Aussagen teile ich absolut nicht. Ich selber habe mit fünf Frau von der Seite sinnerose auch Erfahrungen gemacht. Mit vier Damen hatte ich Telefon- oder E-Mailkontakt. Von Professionalität keine Spur. Das erste Gespräch ist mitunter das wichtigste hierbei. Bei einer war ich persönlich. Die Sinnerose Seite wirbt auf der Seite mit Behindertengerecht und fairer Preise.


                        Was ist bei Dir behindertengerecht??
                        Etwa Türen bei denen nicht einmal ein Normrollstuhl durchkommt oder umständliche Zugangswege oder sogar Treppen auf dem Weg in die Lokalität. Nein, das ist nicht behindertengerecht.


                        Fairer Preise. Wenn ich die Preise anschaue die auf dieser Seite verlangt werden, sind diese nicht faire. Wo sind wir hingekommen wenn ein bisschen streicheln und eine Feinmassage mehr kostet als das ganze Programm inkl. GV. Wenn ich diese hohen Preise bezahle erwarte ich ganz klar mehr von diesen Damen.

                        Die Seite Sinnerose ist nun auch für nichtbehinderte Männer da, dann allerdings muss sich die Seite total umgestalten.


                        - Neuer Name
                        - neues Design
                        - Entfernen von „Behindertengerecht“ und „faire Preise“.
                        - alle behinderten bezogenen Texte müssen entfernt werden


                        Geschieht das nicht, wird mit falschen Tatsachen geworben als das was dahinter steckt.


                        Wird die Seite umgebaut ist sie nichts anderes als die all die anderen Sexseiten auf dieser Welt.


                        Ich stelle die Behauptung auf Sinnerose benutzt den Behindertenstatus um nichtbehinderte Männer anzuziehen, …… und das ist ganz mies.

                        • Selby
                          Miriam in Wetzikon kannst Du vergessen. Ihre Homepage ist zwar noch aktiv, aber sie ist tel. direkt nicht zu erreichen, ruft nicht zurück, wenn mann eine Combox Message hinterlässt und beantwortet nicht mal ein SMS, in welchem man sie um einen Tellefon-Termin anfragt. Ich habe den Eindruck, ihr guter Ruf, den sie sich vor 10 Jahren erworben zu haben scheint, ist heute nicht mehr gerechtfertigt. Vielleicht hat dies auch mit ihrem Zweigeschäft ausserhalb der Erotik-Branche, das sie nicht weit weg von Ihrem Studio in Wetzikon betreibten soll, zu tun.


                          @Isabel
                          Deine Aussage zu Aiha Zemp sind wohl richtig. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass Deine Leistungen auch nicht billig sind und Dein Urteil über die Anbieterinnen von Sinnerose zu pauschal ist. Ich kenne 4 der dort aufgelisteten Damen aus persönlicher Erfahrung und kann festhalten, dass alle ihre diesbezügliche Tätigkeit sehr ernst nehmen und mit viel Empathie ausüben. Und Deine Aussage mit "Hinz und Kunz", die insererieren könnten, ist schlichtweg falsch. Und zuletzt noch dies: auch Du bist dem Gesetz nach eine Prostituierte. Dies ist aber in keiner Weise schlimm, negativ oder sonstwie ein Problem. Viele Prostituierte sind ganz nette, liebenswürdige und mitfühlende Menschen. Aus diesem Grund gibt es überhaupt kein Problem, wenn Damen, die ihre Dienstleistungen im Paysex mit nicht Behinderten anbieten, auch auf Sinnerose oder einem anderen Portal für sexuelle Dienstleistungen zu Gunsten Behinderter erscheinen!

                          • Was ich heute im FKK66 mit bekam.


                            Da Sex für Behinderte auch ein Thema hier im Forum ist, blieb ich sitzen, schaute fern und bekam so mit, wie das hier abläuft oder ablaufen kann. Ich kann nur sagen, er wurde liebevoll umsorgt und alle Wünsche wurden ihm von den Augen abgelesen.
                            Jetzt kommt mein Gewissen, was gebe ich weiter .........Doch das ist nicht der erste Behinderte in meinem Leben und wir waren immer auf gleicher Augenhöhe, Mann ist Mann !!! Doch dieser Mann ist ein Knaller, da bin ich ein Anfänger dagegen.
                            Kurz und gut, gereinigt wurde mit einem Tüchlein, FO von der einen und knutschen mit der andern, dann wechseln, Gummimontage und Reiten auf dem Rollstuhl.

                            Als ich ging kam das nächste Girl zu ihm mit den Worten, du hast mir versprochen ......


                            Wie gesagt, der Typ ist ein Knaller, bei ihm stehen die Girls schlange !!!


                            ja im Fkk66 habe ich auch schon oft Rollstuhlfahrer gesehen und finde es sagenhaft wie normal sie mit diesen Leuten dort umgehen und sie in das Club Geschehen integrieren. Auch im Garten hieven die Mädels gemeinsam die Männer aus den E-Stühlen heraus in den Whirlpool hinein und werden dort von zwei Girls längere Zeit verwöhnt, da geht es neben zärtlichen Streicheleinheiten und Ohrgeflüster dann zwischendurch manchmal ganz schön heftig zur Sache, z.B. kniet ein Girl am Whirlpoolrand über seinem Gesicht damit er lecken kann, während ihm Swetlana gleichzeitig unter Wasser einen bläst :super:. Die Behinderung ist ja meistens nur körperlich und nicht geistig, das könnte jedem von heute auf morgen durch einen Unfall passieren. Ein Trost, dass man in dem Fall in Clubs willkommen ist und dort noch wie ein Mann behandelt und verwöhnt wird.

                            • Was ich heute im FKK66 mit bekam.


                              Da Sex für Behinderte auch ein Thema hier im Forum ist, blieb ich sitzen, schaute fern und bekam so mit, wie das hier abläuft oder ablaufen kann. Ich kann nur sagen, er wurde liebevoll umsorgt und alle Wünsche wurden ihm von den Augen abgelesen.
                              Jetzt kommt mein Gewissen, was gebe ich weiter .........Doch das ist nicht der erste Behinderte in meinem Leben und wir waren immer auf gleicher Augenhöhe, Mann ist Mann !!! Doch dieser Mann ist ein Knaller, da bin ich ein Anfänger dagegen.
                              Kurz und gut, gereinigt wurde mit einem Tüchlein, FO von der einen und knutschen mit der andern, dann wechseln, Gummimontage und Reiten auf dem Rollstuhl.
                              Als ich ging kam das nächste Girl zu ihm mit den Worten, du hast mir versprochen ......


                              Wie gesagt, der Typ ist ein Knaller, bei ihm stehen die Girls schlange !!!

                              • Zu diesem Thema fällt mir ein,, dass im Zürcher Oberland, eine wirklich wertvolle, tolle, hübsche und sensible Person namens Miriam (jetzt wohl gegen die 40 gehend), nebst allen möglichen und "unmögliche" Dingen der Erotik (auch GFS) anbietet, oder anbot. Da ich sie seit langem, d.h. seit mindestens 10 Jahren nicht mehr besuchte und ihren warmherzigen GFS nicht mehr beanspruchte, weiss ich nicht, ob sie noch tätig ist. Ihre HP ist offenbar seit 2009 nicht mehr verändert worden, aber ihre Telefonnummer für ein Rendezvous funktioniert noch .

                                In vielen Gesprächen, hatte mir Miriam damals erzählt, weshalb sie sich besonders für Behinderten-Sex engagiert (auch Öffentlichkeitsarbeit) und diesen feinfühlig anbietet.
                                Hier die website dieses wirklich beeindruckenden Persönchens: www.miriam-praxis.ch/.

                                Selby

                                • Ich bin ausgebildete Sexualbegleiterin, seit 5 Jahren mit eigenem erfolgreichem Studio, und figuriere ganz bewusst nicht auf der Seite von Sinnerose wo Hinz und Kunz ohne Bedingung, ohne Vorkenntnis, ohne Sensibilisierung inserieren darf (gratis): der Pöstler, die Kassiererin und auch Prostituierte….es darf sich auch jede Sexualbegleiterin / Berührerin nennen. ..

                                  Die Angebote sind mehr oder weniger seriös und die Preise absolut nicht behinderten gerecht...und die Preise horrend…

                                  Ich bedaure diese Entwicklung sehr …

                                  Sinnerose wurde lanciert von Aiha Zemp der renommierten Schweizer Pionierin und Leiterin der Fachstelle für Behinderung und Sexualität. Aiha ist verstorben und die Fachstelle wurde zur gleichen Zeit auch geschlossen.

                                  Sinnerose hat ganz klar nicht mehr das Recht auf diesen Namen, welcher eng mit dem Gedankengut von Aiha in Zusammenhang steht.

                                  Das Angebot ist sehr verwirrend und wenig transparent. Durch die stattgefundenen Ausbildungsgänge Sexualbegleitung wird dem Suchenden quasi vorgekaukelt, eine angebotene Dienstleistung unter der Bezeichnung Sexualbegleitung sei automatisch an einen gewissen Wert, an Vertrauen oder Qualität gekoppelt. Die meisten bieten keine interaktive Begegnung an (siehe meine Erklärung weiter unten).

                                  Aiha Zemp würde sich im Grabe umdrehen bei der Qualität des Angebots und vor allem den horrenden Preisen, welche nicht wie ursprünglich Bedingung war, behinderten gerecht sein sollten.

                                  Ich werde oft gefragt, wie das den nun eigentlich sei wenn jemand Sexualbegleitung anbietet, ist da GV oder ähnliches mit dabei? Sie hätten als Kunde schon einige unklare Situationen vor Ort erlebt, obwohl im Vorfeld so einiges (bei Sympathie ev. Mehr) in Aussicht gestellt wurde.
                                  Ich frage mich, was das Wort Sympathie seitens des Anbieters in einer geschäftlichen Vereinbarung zu suchen hat (mein Coiffeur antwortet mir ja auch nicht auf meine Wünsche von Waschen, Schneiden, Föhnen, mit dem Satz, Waschen ja bei Sympathie mehr..) und bin der Ansicht, dass bei einem professionell aufgebauten Geschäftsmodell bzw. angewandter Arbeitsmethodik solche Situationen gar nicht erst entstehen sollten.
                                  Der Satz „bei Sympathie mehr“ mag ja in einer Kontaktanzeige passend sein, denn hieraus entstehen auch keine Verpflichtungen.


                                  Geniessen ohne Enttäuschung
                                  Auch wenn die Dienstleistung Sexualbegleitung in der Schweiz keine geschützte Berufsbezeichnung und nirgends verbindlich definiert ist (daher auch viele fragwürdige Angebote unter diesem Titel), so ist doch eines Tatsache:
                                  Es existieren die beiden Begriffe Assistenz und Begleitung:
                                  Sexualassistenz heisst, jemanden assistieren: die Dienstleistung ist einseitig, wie Hilfestellungen, Berührungen, Massage; ein körperlicher Austausch findet nicht statt.
                                  Sexualbegleitung beinhaltet somit etwas anderes (mehr): gegenseitigen körperlichen Austausch. Wie weit und was genau ist Sache der Abmachung zwischen den beiden.
                                  Die Assistenz sollte demnach auch immer preislich günstiger sein.

                                  Trau Dich Fragen zu stellen und einen Dialog mit der Anbieterin zu führen. Je genauer Du Deine Wünsche im Vorfeld formulierst und je klarer die Abmachungen dazu, desto besser kannst Du das Date geniessen.. ohne Enttäuschungen…

                                  P.S. dies soll keine billige Eigenwerbung sein, nein ich habe genug zu tun…ich setze mich ganz einfach gerne für die Sache Behinderung und Sexualität ein. Punkt.

                                  Herzlich
                                  Isabelle
                                  Beratung und Begleitung
                                  Selbstbestimmt Leben
                                  Behinderung-sexualitet.info
                                  Sehn-suchend.ch

                                  • Liebe Forummitglieder!

                                    Wie es im Titel schon steht, bin ich auf einen E-Rolli angewiesen. Habe eine relativ starke Behinderung und daher sehr wenig Kraft in allen Gliedmassen.

                                    Schon seit längerem bin ich auf der Suche nach einmal Club oder Girl, welche geeignet für mich ist. Sie müsste Schweizerin sein (nicht rassistisch gemeint, aber man versteht mich einfach schlecht und wenn dann noch Sprachbarrieren dazu kommen sowieso), sollte gut auf mich eingehen können und nicht allzu teuer sein, da ich mit meiner IV-Rente keine grossen Sprünge machen kann.

                                    Wisst ihr da jemand? Könnt ihr mir da bitte weiterhelfen? Ich zähl auf euch ...

                                    • Galeotto : Klar, es gibt WGs, die das nicht wollen. Aber im Bereich der Erotik gibt es viele Tabus: NS, Kaviarspiele, Double-Penetration, Schlucken etc. etc. Ich glaube es gibt genügend WGs, die eine Behinderung nicht stört. Ich kenne ein Girl aus Zürcher Clubs , die einen (jungen) gelähmten Mann als Kunden hatte. Er wohnte bei den Eltern in einem Einfamilienhaus und warf den Schlüssel aus dem Fenster, wenn das Girl ankam! Nur einmal gab es Probleme - als die Eltern zu früh aus dem Ausgang nach Hause kamen! Die Mutter entschuldigte sich aber für ihre Ueberreaktion und bedankte sich dann bei dem Girl (das auch schon im Aphro arbeitete....!)

                                      • Sex für Behinderte ist so normal wie auch Essen und Trinken, das ist doch gar keinThema!



                                        Chomi, eben darum habe ich es thematisiert, weil das Verlangen und das Recht auf Sex für Behinderte kein Thema sein sollte, aber ein Thema ist, das aus verschiedenen Gründen eher tabuisiert als thematisiert wird.

                                        Was Du da sagst, dass Menschen mit Behinderungen sich am besten an Escort wenden, ist nachvollziehbar, nur müssten sich jene Escort diesbezüglich outen, welche Behinderte sexuell betreuen.
                                        Viele Wgs sind dabei psychisch und menschlich überfordert, denn eines sei klar, bei extremen Fällen von Behinderten, ist der Sex nicht eine erotische Sublimierung, sondern erfordert von den "Therapeutinnen" ein gehöriges Mass an Überwindung, denn nicht alles ist dabei appetitlich.
                                        Ein Wg, das diesen Service bietet, muss wissen worum es geht, wenn es vielleicht einen teilweise Gelähmten mit einem umgehängten Fäkalienbeutel - um jetzt einmal nicht um den Brei zu reden - betreuen muss.
                                        Die meisten Wgs in Clubs wie Globe oder x eines anderen Clubs können das meistens nicht, sind überfordert und rennen davon (habe das auch schon mit Wgs thematisiert).

                                        Gerade deshalb habe ich in meinem letzten posting die Koordinaten einer Frau, Miriam (Wetzikon) durchgegeben, die Sex für Behinderte in ihren eigens dafür eingerichteten Räumen anbietet und als liebevolle, sensible (auch sehr hübsche) Frau weiss, wie man diesen Menschen und ihren Problemen begegnet. Viele dieser Menschen sind ihr ans Herz gewachsen und sind ihr dankbar.

                                        Galeotto



                                        • Bin beim Durchgehen verschiedener Themen auf diesen - symptomatischerweise - recht vernachlässigten thread zum Thema Sex für Behinderte gestossen.

                                          Die Frage ob denn Behinderte nicht auch sexuelle Bedürfnisse hätten beantwortet sich schon fast alleine, denn auch ein Mensch mit einer Behinderung - angeboren oder später durch Unfall oder Krankheit behindert geworden - ist als sexuelles Wesen zur Welt gekommen und hat diesbezüglich genau so Sehnsüchte und Träume wie sogenannte "Normalos".
                                          Bloss ihre Stimmen sind eher leise, denn über Sex von Behinderten wird oft bloss mit vorgehaltener Hand gesprochen... weshalb ?
                                          Weil man über die Medien beim Thema Sex Bilder von gesunden zeugungsfähigen jungen Menschen mit athletischem body ausgeht und dieses Image zelebriert: In Pornos wird dieses Image beim Mann "potenziert", durch immer fickende anabolisierte Muskelpackete mit Tatoos, Stierennacken und ebenso stierem lapisch- dümmlichem Gesichtsausdruck, denn dieser potente Mann hat nichst anderes zu tun, als zu vögeln - und zwar in rekordverdächtiger Stossfrequenz. Die Kraft dieses "gesunden" Supermenschen versiegt nie.
                                          Die Frau ihrerseits hat natürlich Modellmasse zu haben oder man betont ihre femininen Merkmale bis zum Gehtnichtmehr. In Pornos wird dieses Bild "sublimiert" durch aufgemotzte Brüste, gebärfreudige Becken, weidlich hübsche Gesichter, die dann durch Schminke und aufgeworfene Lippen auf vordergründige Laszivität hochgetrimmt werden, die signalisieren, dass sie immer aufnahmefähig und ewiggeil ist.

                                          Damit ist klar, dass die Sexualität der Behinderten wegen der der Assoziierung von "Gesundheit" beim Zeugungsakt im allgemeinen Bewusstein ein Schattendasein fristet.

                                          Zwar wurde behördenseits das Problem erkannt, und eine zeitlang wurden die Bemühungen um Berührungstherapeuten, die behinderten Zärtlichkeiten ohne Sex "schenken" medial in Umlauf gebracht.
                                          Seither hört man diesbezüglich nicht mehr viel. Zärtlichkeiten sind für viele Behinderte schön und einige Behinderungen lassen nicht mehr als diese Verströmen von Zärtlichkeiten zu, doch andere könnten und möchten auch Sex haben - ungeachtet, ob Mann oder Frau.

                                          Die Benachteilung von Frauen bezüglich gekauftem Sex ist natürlich auch in Sachen Behindertensex präsent und dort wohl noch zugespitzt.

                                          Für Männer bieten einzelne Clubs meines Wissens auch für Behinderte Sex an - oder "dulden" z. Beispiel Rollstuhlfahrer (auch Grossclubs wie Globe), doch wenige Frauen sind wohl fähig, über ihren Schatten zu springen und die notwendige Sensibilität zu mobilisieren und (oft auch) sich zu überwinden, einem Behinderten sexuelle Zuwendung zu schenken.

                                          Ich kenne aber im Raum Zürich (Wetzikon) eine wunderbare, liebevolle und sensible Frau, die ihre Dienste seit Jahren nicht nur den Normalos zukommen lässt, sondern sich ganz speziell Behinderten annimmt.
                                          Ihr Name ist Miriam und gehört zu den wertvollsten Frauen, die ich je in meinem Leben kennen gelernt habe.
                                          Ihre Karriere begann völlig normal - so viel ich weiss - im Arte42 in Dübendorf, um sich dann in einem eigenen privaten Studio in Wetzikon selbstständig zu machen, wo sie sich eben auch auf Behindertensex spezialisiert hatte und so wohl vielen dieser Menschen temporär zumindest etwas sexuelle Freude geschenkt hatte (und dies hoffentlich immmer noch tut).

                                          So viel ich weiss ist dieser tolle und rundum schöne Mensch (ca 35-jährig) immer noch tätig.

                                          Für Interesssierte hier die Koordinaten: www.miriam-praxis.ch.

                                          Galeotto