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Sextester im Auftrag der Clubs

  • Antworten
    • andrea
      Bei so viel Lob von einer Dame fühlt sich nun der Karl natürlich sehr geehrt und gebauchgepinselt. Ich nehme ja an, dass Du dies von Männern in Deinem Job ja zur genüge kennen wirst! :smile:

      Ich antworte übrigens sehr gerne in den Diskussionen hier im Forum auf Beiträge die gut geschrieben sind und bei denen man merkt, dass ein intelligenter Mensch, der sich Gedanken macht dahinter steckt. Daher war es keine Frage auf Deinen Beitrag zu antworten!

      Karl

      • [INDENT]eronero, danke für deinen Einwand, der berechtigt ist aber Karl Martinez hatte sich etwas unglücklich ausgedrückt. Aber es ist etwas dran an dem, auf daß du hingewiesen hast.


        massagefan, du hast einige sehr wichtige Fakten aufgezählt, die die Diskussion hier abrunden. Danke dafür.


        Karl Martinez, nein ich bin jetzt nicht noch mehr verärgert. Vielmehr hast du einiges zurechtgerückt. Für mich ist es absolut in Ordnung, es ist halt der Blickwinkel, aus dem man die Sache betrachtet. Wir sind uns einig, daß es eben nicht nur gute Bedingungen gibt für uns Prostituierte, so wie es auch für die Gäste Situationen gibt, die nicht in Ordnung sind. Ich möchte dir auch noch ein Kompliment aussprechen, daß du dich meiner Kritik gestellt und geantwortet hast. Dafür auch ein DANKE und mein Lob an dich.

        [/INDENT]Ich glaube das Thema ist nun sehr ausdiskutiert, weitere Wortmeldungen wären Wiederholungen und es ist aus meiner Sicht alles geschrieben.

        Gelernt habe ich auch etwas aus der Diskussion. Ich habe gestern abend im Club im Duschbereich eine Kollegin heftig angemacht, weil ich ihr Verhalten unschön fand, weil ich emotional angefressen war. Später habe ich mich bei ihr entschuldigt und wir haben die Sache bereinigt. Wichtig ist bei Meinungsverschiedenheiten darüber zu reden und nicht zu schweigen. Manchmal oder sogar öfter ist es besser, etwas erst sacken zu lassen und dann erst reagieren und klären.

        LG
        Andrea

        • Gewiss ist Andrea alt genug, sich selbst zu wehren, trotzdem will ich sie in Schutz nehmen: Man konnte den Beitrag von Karl Martinez tatsächlich so verstehen, dass er die Testablehnerinnen und die Abzockerinnen eins zu eins identifizert (eronero, das wäre logisch dann eine Bijektion).


          Davon abgesehen halte ich sein Argument für sehr, sehr fragwürdig. Es ist mutatis mutandis das alte Überwachungsstaat-Argument "wer nichts Ungesetzliches tut, stört sich auch nicht an Überwachung", und es ist auch bei Übertragung auf die Rotlichtwelt noch genauso grosser Unsinn.


          Um das ganz deutlich und unmissverständlich zu sagen: Wer sich für Privatsphäre, geschützten Intimbereich und Menschenwürde einsetzt, ist deswegen noch lange nicht jemand, der seine eigenen ungesetzlichen Handlungen vertuschen will. Wer sich als Sexworkerin gegen Tester einsetzt, ist deswegen noch lange keine Abzockerin.


          Gewiss hat Karl Martinez recht, dasss sich gute und faire Sexarbeiterinnen nicht vor den Ergebnissen einen Tests durch gute und faire Tester zu fürchten brauchen. Dies bedingt aber, dass die Tests wirklich durch gute und faire Tester durchgeführt werden - gut und fair gegenüber den Sexworkerinnen. Aber ist diese Voraussetzung wirklich gegeben? Sind Sextester fair, kann man davon ausgehen, dass sie fair sind? Da eins der Ziele der Tester, wie andere hier erwähnten, gerade sein dürfte, zu testen, ob die Sexworkerin die Geschäftsleitung übers Ohr haut, muss ein Tester ein gewisses Vorschussmisstrauen aufbringen, was die Fähigkeit zur Fairness empfindlich trüben kann. Kommt dazu, dass jede Transparenz der Testkriterien fehlt, was eine weitere Fairness-Schwäche darstellt.

          • Liebe Andrea

            Ich verstehe Dich, dass Du Dich von meiner Aussage angegriffen fühlen kannst und finde es auch gut, wenn Du Dich hier zur Wehr setzt.

            Grundsätzlich gilt natürlich, dass niemand gerne überwacht, geprüft und getestet wird. In jedem normalen Betrieb passiert dies aber täglich. Die Hierarchie überprüft täglich, ob die Arbeitergebnisse stimmen und ob sich die Mitarbeiter an die vorgegebenen Standards halten. Damit muss sich eigentlich jeder Angestellte in fast allen Firmen abfinden. Diese Kontrolle ist ja auch nicht nur negativ für die Betroffenen, sondern kann im positiven Fall auch zu einer Betätigung der geleisteten Arbeit und zu einer Belobigung führen.

            Ich beobachte für mich generell, dass eine Kontrolle von Dienstleisten die ihre Dienstleistung in irgendwelcher Form an Menschen verrichten auf extrem hohe Ablehnung stösst. So kämpfen zum Beispiel die Lehrer in der Schweiz extrem gegen ein Bewertungssystem das von neutralen „Testern“ (Inspektoren) die in die Schulstube kommen durchgeführt werden soll.

            Irgendwie sehe ich dies nun einmal sehr ähnlich mit den Sextestern in Clubs. Ich habe auf der einen Seite Verständnis dafür dass die betroffenen Frauen solche Tests nicht mögen. Ich bin mir auch bewusst, dass die Bewertung von Dienstleistungen an Menschen und natürlich speziell von erotischen Dienstleistungen sehr schwierig ist. Auf der anderen Seite habe ich als Freier es auch schon allzu oft erleben müssen, dass es Frauen im Gewerbe gibt, die aus welchen Gründen auch immer, mich als Mann nur abzocken. Ich habe nicht gesagt, dass Frauen die Tester ablehnen Abzockerinnen sind. Ich erwarte aber von einem seriös geführten Club schon, dass er keine Frauen beschäftigt, die nur auf die Abzocke aus sind. Wenn ein Club das Mittel der Tester speziell auch von neuen Frauen nicht einsetzten darf, wie soll er dann „garantieren“, dass ein gewisser Servicestandard eingehalten wird? Wehrst Du Dich auch generell gegen Servicestandards die in Clubs gefordert sind?

            Für mich als Kunde ist es eben schon angenehm zu wissen, was ich für mein Geld bekomme. Das ich Sympathie und den erotischen Funken zwischen Mann und Frau nicht kaufen kann ist mir mehr als klar. Aber wenn ein Club zum Beispiel FO anbietet für einen bestimmten Betrag, erwarte ich schon, dass ich dies mehr oder weniger gut ausgeführt bekomme. Für mich kann ein Tester auch nur prüfen, ob die Technik angeboten wird. Ich gehe mit allen einig, dass die Qualität der Ausführung nun eine zwischenmenschliche nicht sachlich bewertbare Komponente darstellt und mit Sympathie und Antipathie zu tun hat.

            Ich bin auch überzeugt, dass im positiven Fall die Tester für ein WG nichts Negatives sind. Clubs die durchgängig einen guten Servicelevel garantieren können, werden mehr Kunden uns somit mehr Verdienst für die Frauen haben. Wenn ein WG bei einem Tester aber den geforderten Servicestandard nicht einhalten kann, ist und soll es auch negativ für die Geprüfte sein.

            Ich finde es übrigens sehr lobenswert, wenn die Andrea, wie sie selber schreibt, sich für die rechte der Prostituierten einsetzten. Obwohl ich hier vielleicht mit meiner Befürwortung der Tester etwas hart töne, möchte ich betonen, dass ich mich bemühe Frauen aus dem Gewerbe anständig und zuvorkommend zu behandeln. Ich schätze die Frauen sehr und behaupte, dass sich kaum eine von mir besuchte Frau beklagen würde, dass ich sie schlecht behandelt hätte. Ich finde es extrem wichtig, dass im Gewerbe die Zustände verbessert werden. Ich will als Kunde von keiner Frau bedient werden, die zum Job oder irgendwelchen Praktiken gezwungen wird. Wobei ich aus verschiedenen Gesprächen mit Frauen natürlich schon erfahren musste, dass die Grenze hier natürlich sehr fliessend ist. Wenn eine Frau aus dem Ostblock von ihrem Manne mit zwei Kindern sitzen gelassen wurde, kommt sie wohl kaum hier zu uns nach Deutschland oder der Schweiz um den Job aus reinem Spass zu machen. Sie kommt hierher, weil sie die wirtschaftliche Not dazu zwingt hier in Mitteleuropa den sicher nicht nur angenehmen Jon zu machen. Trotz dieses Zwanges der mir bewusst ist, möchte ich als Kunde, der ja doch nicht wenig Geld bezahlt, einen guten einem minimalen Standard entsprechenden Service bekommen. Ich bin der Meinung dazu habe ich genau so ein recht, wie jede Prostituierte ihr recht haben muss nur das zu tun was sie verantworten kann.

            Es wäre spannend mit Dir Andrea über das Thema zu diskutieren. Ich bin überzeugt, dass wir mit unseren Ansichten gar nicht so weit auseinander wären.

            Karl der hofft die Andrea nicht noch mehr verärgert zu haben!

            • Hallo Andrea, Will mich bei Euch nicht einmischen.

              Ausgangslage
              Zitat Karl (...)"Damen, die aber nur auf die Abzocke ihrer Gäste erpicht sind,(...) werden auch diejenigen sein, die sich gegen Tester vehement zur Wehr setzten (Ende Zitat Karl)

              Deine Folgerung
              Du drehst den Satz (hinterer Teil nach vorne, vorderer Teil nach hinten) und kommst falsch: "Die Damen die sich gegen Tester zur Wehr setzen sind diejenigen die ihre Gäste abzocken" oder mit Deinen eigenen Worten "Ich setzte mich gegen Tester zur Wehr, aber ich gehöre deshalb nicht zu den Frauen, die auf Abzocke aus sind, und viele meiner Kolleginnen auch" (Zitat Andrea).

              Karl hat weder behauptet, jede die sich gegen Tester wehrt sei eine Abzockerin, noch dass Du eine solche bist.
              "Drehungen" in der Logik vermeiden!

              Hier geht es um einen oft zu beobachtenden Fehlschluss, jedoch nicht um den Umkehrschluss (weil...dann, kausal und dann Umkehr zum Fehler) sondern ? Siehe Wikipedia, Logik
              http://de.wikipedia.org/wiki/Implikation

              • beat-privat:

                Zitat


                Das Thema ist ausgelutscht, oder doch noch nicht?



                Das stimmt sicher, aber ich fühle mich aufgefordert, zu der Feststellung von Karl Martinez Stellung zu beziehen.

                Ich bin überzeugt, dass Frauen die ihren Job seriös machen und nicht nur auf das grosse Geld aus sind mit Testern keine Probleme haben sollten. Damen, die aber nur auf die Abzocke ihrer Gäste erpicht sind, dürften sicherlich bei den Testern auch nicht gut ankommen und werden auch diejenigen sein, die sich gegen Tester vehement zur Wehr setzten.




                Lieber Karl Martinez,
                du bist wie ich festgestellt habe eine sehr starke Persönlichkeit in diesem Forum, nicht nur wegen der vielen Erlebnisberichte, sondern auch für deine Meinungen, die du vehement zum Ausdruck bringst. Aber mit der vorgenannten von mir zitierten Festsellung von dir bist du zu weit gegangen.. Ich setzte mich gegen Tester zur Wehr, aber ich gehöre deshalb nicht zu den Frauen, die auf Abzocke aus sind, und viele meiner Kolleginnen auch nicht, die die gleiche Meinung wie ich vertreten. Ich gehöre wie manche meiner Kolleginen, z.B. Tanja aus Regensburg, Nina-FFM usw, zu der Spezies, die ihren Job nicht nur wegen des Geldes machen und sich ansonsten um nichts weiteres kümmern, sondern sich auch für die Rechte von Prostituierten einsetzen. Mißstände müssen angesprochen werden.
                Wenn Mißstande angesprochen werden, profitieren auch unsere Gäste langfristig, wenn geregelte Arbeitsbedingungen herrschen.
                Man sollte diejenigen von uns Frauen, die andersdenkend sind, weil sie sie für die Masse von uns Frauen einsetzen und Mißstände bekämpfen, nicht in die Kategorie oder Schublade abtun, das sind ja die, die motzen nur, die zocken nur ab.

                Ich würde mich freune, wenn du diesen Absatz von dir, den ich hier angesprochen habe, noch einmal überdenkst. Ich bin zwar sauer über das was du geschrieben hast, aber ich bleibe sachlich, ich beschimpfe dich nicht und vor allem schiebe ich dich nicht in eine dieser Schubladen, dessen was du geschrieben hast, sondern suche den Dialog mit dir.

                Ich könnte mir weiss Gott besseres vorstellen, als hier zu schreiben, denn es bringt mir kein einzigen Cent ein, eher kostet es mich Zeit und macht es mir Arbeit.

                LG
                Andrea

                • Ich habe das Ganze mit meiner Frage ins Rollen gebracht. Frauen gibt es in diesem Forum im Gegensatz zu 6profi nicht, die antworten. Ich stelle mir die Frage geht es uns Maenner etwas an, wenn die Etablissemnts Sextester anstellen um die WGs zu testen. Das ist doch eine Sache zwischen den Betreibern und den WGs und dem Vertrag den die schliessen. Wenn wir mit dem WG nicht zufrieden sind, sollten wir es dem Betreiber sagen und im Forum berichten. Das ist viel wichtiger.



                  Big Daddy

                  • Damit das Thema "Tester" und "Tests" aus der Welt geschaffen werden kann, muss ein WG vor dem Import getestet werden!


                    Es sollte auch ein Profil (Grösse-Breite-Gewicht-etc) erstellt werden und eine Klassifizierung und Registrierung (mit z.B. Ohrmarkennummer) ist nötig.


                    Ein praktischer Eignungstest ist ein Muss. Sollte das Girl durchfallen müsste eine minimale Standard-Ausbildung angeordnet werden, die Techniken wie FO, aber auch AST enthalten.


                    Und jährliche Nachkontrollen von offiziell eingerichteten und zertifizierten Stellen sollten selbstverständlich sein.


                    Warum sollte, was für Autos zur Verkehrsicherheit auf den Strassen gilt, nicht auch für WGs für den Verkehr im Club gelten?


                    Beat, der das ganze Thema je länger je weniger ernst nehmen kann, aber mit Humor reagiert

                    Gruss von Beat
                    Der Weise wandelt sich von "gescheit" zu "gescheiter". Der Narr geht noch weiter... bis "gescheitert" .


                    Das ist der kleine Unterschied

                    • holle
                      Da schliessen wieder mal einige Männer von sich auf WGs. Glaubt da einer wirklich, eine WG leistet von morgens bis abends intim? Nur weil er sich selbst als intim empfindet braucht er damit nicht 1:1 auf sie zu schliesssen. WG: "Ich küsse nur privat mit Zunge!" "Dies und das mache ich nur privat" - siehe auch 13.12. 12:13 Nina-Loves
                      (Zitat) (...) Viele Kolleginnen können das so original vortäuschen. Und wenn es ihn glücklich macht, wenn er es glaubt, wenn er die Illusion braucht, dann lassen wir ihn doch in dem Glauben. Tut doch keinem weh. (...) (Zitat Ende)

                      Selbst wenn, warum müsste dann verschwiegen werden was gemacht wurde? Darf ich dann nicht mehr erwähnen dass FO für rund 5 Min gemacht wurde?

                      Wird der Tester abgelehnt: so what ? Da heisst es eben "Der Test konnte nicht durchgeführt werden, da WG nicht abkömmlich". Dies ist ihr Recht und wird diskret mehr gemacht als angenommen - siehe Jupiter unten. Wenn die WG nach kurzem mal schnell weg muss und dann nicht mehr zurückkommt oder nur kurz, sich andersweitig umschaut, wenig gesprächig ist, dann könnte ein Grund darin liegen, dass sie nicht unbedingt mit Dir aufs Zimmerchen möchte.

                      Etliche hier glauben, ein Tester sei eine bösartige Person und ein Test eine Sache des Teufels. Es gibt nichts schöneres als einen hochbewerteten Test abzuliefern, da dieser die Wirkung von meist vorangangenen Serviceübungen bestätigt und für alle - insbesondere auch für die getestete Person - eine Freude und Bestätigung ist und weiterhin zu guten Leistungen motiviert.

                      Jeder Bericht ein Test. Einige Berichte-Schreiber geben gar für jede Disziplin Noten z.b. FO 8. Über mehrere Foren die Testberichte zusammengesammelt kann sich jeder insb. jeder Betreiber ein Bild vom Tun und Lassen seiner Schäfchen machen. Das direkte Feedback einiger Gäste (Lob/Kritik) runden an Ort das Bild ab. Tester im Auftrag nicht mehr notwendig, ausser man gewinnt einen Sex-Gutschein :rolleyes:

                      • Liebe Freunde,

                        so ein Club/Terminwohnung/Bordell/Puff ist sicher nicht ohne Einschränkungen mit einem Supermarkt / Bank oder ähnlichem zu vergleichen. Es gibt da nämlich durchaus gewisse Unterschiede.

                        Ich kaufe etwas, eine Sache oder eine Dienstleistung. Das ist sicher ein und der selbe Vorgang. Eine Dienstleistung wird verrichtet. Allerdings wird in einem Club o.ä. eine sehr persönliche und intime Dienstleistung gekoppelt mit einer mehr oder weniger gut gemachten Show verknüpft, soweit sicher einer der größten Unterschiede.

                        Im Gegensatz zu den Mitarbeitern eines Supermarkts oder einer Bank sind die meisten Damen ja nicht fest dort angestellt, sondern "freischaffend" und müssen auch einen Anteil an dem von ihnen erwirtschafteten Honorar an den Besitzer der Einrichtung abführen. Dies ist auch in anderen Bereichen von Handel und Dienstleistung so üblich, dass z.B. Flächen an Dritte vermietet werden. Aber ich habe noch nie gehört, dass der Eigentümer einer Ladenpassage Tester einsetzt um die Arbeit seiner Mieter zu kontorllieren. Das wäre absurd und nicht unbedingt Geschäftsfördernd, denn nur der Erfolg eines Mieters, der nur durch seine Leistung längerfristig wirtschaftlich bestehen kann. Geht das Geschäft schlecht, verschwindet über kurz oder lang auch so ein Mieter.

                        Da ja in vielen Clubs hinsichtlich der Bedingungen und Konditionen darauf abgehoben wird, dass das mit den Girls selbst auszumachen ist, da diese auf selbständiger Basis arbeiten, ist dies weiderum durchaus vergleichbar. Die Mädels sollten diese auch selbst entschieden, wie sie Ihren Job machen und mit wem sie diesen machen. Stellt euch nur mal vor, ein Girl lehnt tatsächlich den Tester ab, da die Chemie oder sonst irgendetwas nicht paßt. Was dann?

                        Hier bewirkt doch ehrliche Mundpropaganda mehr, als irgend ein im Verborgenen hantierender Tester, der letzendlich doch nur dem Clubbesitzer dient und sonst niemandem und der ihm vielleicht nur zuträgt was er hören möchte.

                        Letztendlich ist es im Einzelhandel auch durchaus möglich, dass die Beschäftigten eine Vertretung haben und nicht ganz schutzlos gegenüber ihrem "Arbeitgeber" da stehen. Es gibt Vereinbarungen darüber, dass Testkäufer im Einsatz sind.

                        In welchem Club gibt es das? Wer kann einen nennen? Für mich stellt solch ein Vorgehen nach wie vor ein Vorgehen, das nicht vertretbar ist dar. Aber wir bewegen uns da in einer Welt, die wir nicht mit den "üblichen" Maßstäben messen dürfen, in der andere Gepflogenheiten vorherrschen ... und das ist sicher der Hauptunterschied und den müssen wir einfach als Kunden akzeptieren, ob wir wollen oder nicht!

                        • Andrea, vielleicht arbeitest Du einfach in einem anderen - wie soll ich sagen - "Setting" als andere. Du definierst die Relation zwischen Clubbetreiber und Sexworkerin in einer betimmten Weise, und zwar in einer solchen, die Undercover-Testbesuche nicht zulässt bzw. als Vertrauensbruch erscheinen liesse. Wenn der Clubbetreiber diese Relation in gleicher Weise definiert wie Du, dann wird er auch keinen Testbesucher losschicken.


                          Vielleicht definiert er sie aber auch anders. Vielleicht sieht er sich als "Arbeitgeber", der auch gewisse Kontrollfunktionen über Dich, die "Arbeitnehmerin" auszuüben hat, während Du ihn z. B. als "Dienstleister" siehst, der Dir gewisse Dinge - Sorge um die Infrastruktur, Werbung u. a. m. - abnimmt. Dann kann es natürlich zu Konflikten kommen.


                          Andere Frauen sehen den Clubbetreiber vielleicht selbst als ihren "Arbeitgeber" (oder bekommen von ihm verklickert, dass sie ihn gefälligst als solchen zu senen haben). Diese werden dann Undercover-Testbesucher akzeptieren (müssen). Das muss man wohl akzeptieren, auch wenn ich es ehrlich gesagt nicht besonders toll finde. Ich bevorzuge den Besuch bei einer Frau, die ihr erotisches Angebot in grösstmöglicher Unabhängigkeit von einem Clubbetreiber macht.

                          • Nun kommt mal wieder auf den Boden zurück. Ich finde es normal, daß es hier mehrere Lager mit unterschiedlichen Meinungen gibt. Bei dem Thema bleibt es doch nicht aus. Folglich gibt es auch persönliche Anfeindungen, weil viele im Forum sehr ernsthaft dabei sind.
                            Mir ist es lieber jeder hat seine Meinung und steht dafür ein, als daß es so ist, jeder würde sich nach dem Wind drehen und keine eigene Meinung haben.
                            Ich nehme es keinem übel, wenn er nicht mit meiner Meinung konform geht. Es hat doch auch etwas mit Egoismus zu tun, daß man seine Meinung verteidigt. Ich finde solchen Egoismus in Ordnung, weil es jeder so sieht, wie es für ihn wichtig ist. Nur was wichtig ist, die MEINUNG anderer auch tolerieren, wenn sie sich nicht mit der eigenen deckt.

                            Es ist halt auch nicht immer so leicht, sich in die andere Seite hineinzuversetzen. Wie schon von mir geschrieben, ich versuche es und es hilft mir oft, so handhabe ich es auch in meinem Job als Sexworkerin.

                            Trotz unterschiedlicher Meinung ist es wichtig sich zu akzeptieren und in Frieden auseinander zu gehen.

                            Andrea


                            • ... dann hätte der Tester irgend wann einfach eine Reservierung vorgenommen :happy:


                              So hätte ich es wenigstens gemacht. Aber das ganze wenn und würde etc. bringt nicht viel.
                              Wenn Schnee gelb wäre könnte man reinpissen, ohne dass es jemand bemerkt :lachen:


                              Warum ich hier schreibe: die beiden Episoden von Jupiter haben mir gefallen :top:
                              nicht so sehr zum Thema hier, aber eine Horizonterweiterung, einfach menschlich, aus dem Alltag eines Clubs. Ein Einblick was neben den Zimmererlebnissen auch noch so läuft. Danke Jupiter.

                              Gruss von Beat
                              Der Weise wandelt sich von "gescheit" zu "gescheiter". Der Narr geht noch weiter... bis "gescheitert" .


                              Das ist der kleine Unterschied



                              • Auch wenn wir in der Diskussion weit davon entfernt sind Deine und anderer berechtigten Ansprüche auch nur zu streifen - was hast Du bis jetzt in dieser Diskussion zu deren Gelingen beigetragen(?) - müssen wir nicht das Bad mit dem Kinde ausschütten, um mit zugegeben einfachen und nicht-weltbewegenden Erkenntnissen vom nächsten Clubbesuch - bewusst oder unbewusst wertend - berichten zu können. Jeder mit seinen Möglichkeiten!



                                Du hast ja völlig recht Eronero, ich war wohl etwas hart im Austeilen und irgendwie frustriert und genervt über das sich hier ewig im Kreis Drehen in dieser Frage. Ich werde mich hier ausklinken

                                Aber irgendwie hat sich doch das hier zur Frage stehendeThema längstens auch nach den "nicht weltbewegenden Erkenntnissen" erschöpft - ungeachtet mit welchen Möglichkeiten man dabei vorgegeht und vorgegangen ist - und das auch ohne den Anspruch auf "sonntägliche Sternstunden der Philosophie im 6Profi"!

                                Nichts für Ungut, Sorry und Gruss
                                Galeotto

                                Auf Deine Frage, was ich zum Gelingen in dieser Frage beigetragen habe, erwartest Du von mir ja keine Antwort. Du darfst sie Dir selbst beantworten, dafür müsstest Du Dir allerdings die Mühe nehmen, Dich wieder an den Ausgangspunkt der Frage vom 8. Dezember zurück bewegen und das möchte ich Dir wirklich ersparen. Das von Dir zu verlangen wäre nachgerade ein Verstoss gegen die Genferkonvention...

                                • .....
                                  Wenn ich mit den Frauen in den Clubs darüber spreche, warum sie einen Kunden nicht ablehnen, wenn er ihnen zu unsympathisch ist, kommt genau der Macho vom Typ
                                  agent242 zur Sprache. Es wird immer argumentiert, dass eine Ablehnung schwierig ist, weil die Typen sich dann persönlich gekränkt fühlen und die Typen dies mit ihrer Machoehre nicht akzeptieren können. Dies ist genau der Punkt, wo ich der Meinung bin, dass die Frauen das Recht haben frei zu entscheiden für wen sie die intime Dienstleistung erbringen wollen und für wen nicht. ...
                                  .....


                                  Eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema (Sextester im Auftrag des Clubs) nicht weiter beteiligen, denn m.E. sind die Meinungen dargelegt und bringen keine neuen, nicht schon erwähnte Erkenntnisse in die Diskussion.


                                  Karl beleuchtet jedoch mit obigem Zitat "warum WGs einen Kunden selten ablehnen" eine zusätzliche Komponente. Hier kann ich von zwei Erlebnissen berichten, welche beide noch nicht lange zurück liegen (eines gar erst 3 Tage):


                                  Vorfall 1
                                  Ich sitze in einem grossen Club auf einem Sofa, beobachte die Szene und trinke meinen Kaffee. Plötzlich setzt sich ein mir gut bekanntes WG (wir waren noch nie im Zimmer) zu mir und fragt, ob sie mit mir ein wenig kuscheln dürfe. Ich bejahe mit dem Hinweis, dass wir auch heute kaum im Zimmer landen werden. Das sei eigentlich auch nicht ihre Absicht. Aber es sei ein Kunde im Club aufgetaucht, der es seit einiger Zeit auf sie abgesehen habe, und sie möchte nicht mit ihm ins Zimmer gehen. Er sei ihr sehr unsympathisch und sie wisse nicht, wie sie sich ihm auf "elegante" Art entziehen könne, ohne unhöflich zu sein. Ich riet ihr, ihm zu sagen, dass sie in ca. 30 Minuten eine Reservation für 2 Stunden habe. Wir knutschten noch etwa 20 Minuten (nicht sehr intensiv), dann erhob sie sich und sprach einen andern Kunden an, der nicht weit von uns ebenfalls auf einem Sofa sass. Ich vermute, dass sie während unserer "Unterhaltung" mit ihm Blickkontakt aufgenommen hat. Seinem Verhalten konnte ich immerhin entnehmen, dass er an ihr nicht uninteressiert ist.


                                  Vorfall 2
                                  Zufällig im gleichen Club stehe ich an der Bar. Es ist schon recht spät (gegen Mitternacht). Eine meiner Lieblinge steht plötzlich neben mir und wir sind sehr schnell in ein Gespräch vertieft (wie immer mit ihr; begrüsst haben wir uns schon vor Stunden). Sie sagt plötzlich, dass sie nicht recht wisse, was sie tun soll. Sie sei mit einem Mann am kuscheln gewesen und er sei sehr interessiert, mit ihr ins Zimmer zu gehen. Sie habe aber gespürt, dass er von ihr ziemlich viel Energie absorbieren würde, wofür sie um diese Zeit einfach nicht mehr fähig wäre. Es gebe für sie - neben den Neutralen - zwei extreme Typen: Entweder geben sie mir Energie, oder sie verlangen sie von mir ab. Sie könne nach einem kurzen Gespräch immer zuordnen, ob ein Kunde zum einen oder anderen Typ gehöre, oder aber "neutral" sei. Vor 10 Stunden wäre es für sie kein Problem gewesen - aber jetzt sei sie einfach nur noch müde. Die Situation hat sich dann von selbst geklärt, weil besagter Kunde in der Zwischenzeit mit einem anderen WG "einig" wurde.


                                  Un die Moral der beiden Geschichten?
                                  Was, wenn die beschriebenen Kunden anonyme Tester waren, eventuell angesetzt auf ein bestimmtes WG?


                                  Jupiter


                                  • Wenn es Dir gelingt einige Dutzend Wissenschaftler und Professoren in den Bereichen Ethik - Statistik - Psychologie - Sozialwissenschaften - Trend- und Zukunftsforscher - Kulturantropologen - Genderstudies - Economics - Juristen - Quantitative u qualitative Datenerhebung etc etc hierfür langfristig zu verpflichten, könnte das Thema makrokosmisch-interdisziplinär erörtert und daran geforscht werden...
                                    Nur scheitert das Vorhaben vielleicht an der Dauer und dem Verständnis des Freiers der hier mitdiskutiert und sich dabei einige alltagstaugliche Erkenntnisse zu holen wünscht. Oder gemäss Dir meinetwegen aus 'Narzismus' hier mitschreibt.

                                    Auch wenn wir in der Diskussion weit davon entfernt sind Deine und anderer berechtigten Ansprüche auch nur zu streifen - was hast Du bis jetzt in dieser Diskussion zu deren Gelingen beigetragen(?) - müssen wir nicht das Bad mit dem Kinde ausschütten, um mit zugegeben einfachen und nicht-weltbewegenden Erkenntnissen vom nächsten Clubbesuch - bewusst oder unbewusst wertend - berichten zu können. Jeder mit seinen Möglichkeiten!

                                    • Ich bin immer wieder überwältigt, wie man hier anfänglich schwer anfechtbare Argumente und relevante Thesen zu einem Thema einbringen kann – und ich bin nicht so arrogant, um behaupten zu wollen, es wären gerade jene, die ich persönlich angesprochen habe - , und dabei zusehen muss, wie sie in der Folge in den nachfolgenden posts gedanklich und argumentativ praktisch nicht mitberücksichtigt werden, dabei aber der Anspruch laut wird, mit geschwellter Brust (oder was auch immer...) konträre Aspekte als glaubhaft darstellen zu dürfen, ohne zunächst die früheren Gegenargumente entkräftet zu haben, geschweige denn, dies überhaupt versucht zu haben.

                                      Was da seit dem 11. Dezember nachgerade eskalatorisch zum Thema der etablissementsinternen WG Tester geschrieben wurde, nimmt in den meisten Fällen nicht Bezug auf das was vorher seit dem Beginn der Diskussion – immerhin am 8. Dezember - argumentiert und ins Feld geführt wurde.
                                      Damit ist die Diskussion mit einigen löblichen Ausnahmen (Don Phallo, Beat-Privat, und...die, die ich vergessen habe) in ein blosses rechthaberisches Geschwafel oder reines Wiederholen von bereits Gesagtem ausgeufert, ohne dass aus den früheren Voten gedankliche Konsequenzen gezogen worden wären.

                                      Sorry, Karl, was Du da gut gemeint und ausführlich „zum Schutze der puffinternen WGTester“ ins Feld geführt und ausgeführt hast, wurde doch in seiner Essenz mehrheitlich - aber mit anderen Schlussfolgerungen als Du - längst von Vorrednern angesprochen.

                                      Und es gibt eben noch grössere issues, die in diese Frage miteinbezogen werden sollten, als Fragen wie „ist das Testen der Wgs legitim oder nicht ? oder „was sind die Kriterien solcher Tests ? „ nämlich auch die „soll überhaupt gestestet werden und weshalb ?“ oder „weshalb eben nicht ?“ oder „Was bedeutet das für uns und unsere eigene soziale und menschliche Kompetenz oder Inkompetenz, wenn wir solches -eben WG Testen - fordern oder eben nicht“ ? „Was läuft da generell überhaupt ab, wenn wir uns für ein bestimmtes Verhalten einigen sollten“ ? Kurz, was tun wir selbst, was läuft da ab, wenn wir uns für ein Votum entscheiden?
                                      Kurz wir sollten das Thema nicht bloss im engsten Kontext des zur Frage stehenden Problems (im Mikokosmos), sondern über den eigenen Tellerrand hinaus, auch im grösseren Rahmen (Makrokosmos) überdenken, und daraus würden sich einige interessante Ansatzpunkte für die Selbsterkenntnis ergeben. Wäre auch nicht so saudumm... und würde vielleicht zu Ergebnissen führen, von denen wir nicht einmal geträumt hätten...

                                      Was ich da zur Zeit zu erkennen glaube ist ein eher unfruchtbares Treten an Ort, das aus den früheren Voten keine gedankliche Konsequenzen zieht und in einzelnen Fällen eher an den eigenen Narzissmus appelliert als dem wirklichen Weiterkommen in der Sache dient.

                                      Schade, das Thema ist eskalatorisch in seiner Essenz zur blossen Stellungsnahme zu „pro und kontra, bitte ankreuzen“ und jüngst -besonders bedauerlich - gar zur Bühne persönlicher Anfeindungen degeneriert.

                                      Ernüchternd, und stellt uns bezüglich der Argumentationsfähigkeit im 6 profi in diesem bestimmten Fall nicht das beste Zeugnis aus !

                                      Galeotto:confused:

                                      PS Wie ich aus den inzwischen gerade aufgeschalteten postings ersehe, gerät jetzt der angefangene Fragekreis auch noch thematisch aus den Bahnen.
                                      Man schaut nun nicht mehr den Baum an, sondern einen Zweig vom Ast...



                                      • @ eronero
                                        wenn Du hier schon aus anderen Foren und auch von anderen Usern Berichte hierhin kopierst dann gibt bitte auch den Link an.Du hast doch auch hoffentlich um die Erlaubnis gefragt.
                                        Wobei das echte oder vorgespielte Orgasmen nicht mit Karls angedeuteten echten Gefühlen gleichzusetzen ist.


                                        Hättest Du nicht den Tunnelblick würdest feststellen, dass sich der Artikel nicht nur oder primär auf Karls Beitrag bezieht sondern auf die Illusion die WGs vermitteln. Vielleicht warst bei der Entwicklung der Diskussion nicht immer ganz dabei? Gehe davon aus, das ein Link aus einem andern Forum hier nicht toleriert würde. Was bedeutet wohl 'freigegebenes' im untenstehenden Titel?

                                        • Wenn ich mit den Frauen in den Clubs darüber spreche, warum sie einen Kunden nicht ablehnen, wenn er ihnen zu unsympathisch ist, kommt genau der Macho vom Typ agent242 zur Sprache. Es wird immer argumentiert, dass eine Ablehnung schwierig ist, weil die Typen sich dann persönlich gekränkt fühlen und die Typen dies mit ihrer Machoehre nicht akzeptieren können. Dies ist genau der Punkt, wo ich der Meinung bin, dass die Frauen das Recht haben frei zu entscheiden für wen sie die intime Dienstleistung erbringen wollen und für wen nicht.


                                          Karl




                                          hi Karl

                                          da sprichst du ein ganz sensibles Thema an.

                                          Ich für meinen Teil gebe jeder WG die Chance mich ablehnen,auch noch nach dem Kennenlerngespräch.Ist aber noch nie passiert.
                                          Ich halte es aber für mich auch so wenn ich ein WG schon einige Zeit in Beschlag genommen habe,das es dann doch zum Zimmergang kommt.Auch wenn die Sympathie nicht ganz gepasst hat, ausser es sind wirklich schwere Gründe die mich dran hindern.

                                          Ich wüsste aber auch nicht unbedingt wie ich mich fühle,wenn ich nach 10 min. sitzen gelassen werde. ;)


                                          @ eronero

                                          wenn Du hier schon aus anderen Foren und auch von anderen Usern Berichte hierhin kopierst dann gibt bitte auch den Link an.Du hast doch auch hoffentlich um die Erlaubnis gefragt.
                                          Wobei das echte oder vorgespielte Orgasmen nicht mit Karls angedeuteten echten Gefühlen gleichzu setzen ist.

                                          • Es gibt WGs die ihre Illusion so gut verkaufen, dass einige Freier echte Gefühle entwickeln. Und dann meinen sich für die Frau stark machen zu müssen... Tests zu untersagen versuchen, obwohl sie selbst Berichte schreiben und selbst Punktwerten (8.5).

                                            Nina-Loves freigegebenes Bekenntnis, beginnt ironisch, betitelt "aber sicher doch"

                                            Wir sind alles naturgeile Hobbyhuren, nymphoman veranlagt, haben bei jedem Gast einen Orgasmus ohne Ende.

                                            Wenn ich das schon lese: Hobbyhure. So nennen sich die Kolleginnen nur, weil es tatsächlich Männer gibt die darauf noch reinfallen.

                                            Oder naturgeile Hausfrau. Hört sich ja so an, als mache man es nur ab und zu heimlich nebenbei.

                                            Und warum fragen sich denn manche Männer ob wir Huren einen Orgasmus haben?
                                            Weil sie ja soooo an unserem Wohl interessiert sind? Quatsch!!!! Das wollen sie denken können, weil sie sich dann bestätigt fühlen. Ja, der coole Stecher, der jede Hure zum Orgasmus bringen kann. So sieht es aus.

                                            Aber um die Frage zu beantworten, sicherlich kann es uns passieren, dass wir im Job einen Orgasmus kriegen. Wir sind ja nicht aus Stein. Aber das passiert ganz, ganz selten.
                                            Denn es ist unser Job, und das haben wir auch in unserem Kopf. Um einen Orgasmus haben zu können, muss frau sich fallen lassen können. Der Partner muss auf sie eingehen. Dazu muss er sie und ihre Vorlieben kennen.

                                            Wie viele Frauen sind in jahrelangen Beziehungen, und haben noch nie einen Orgasmus gehabt?
                                            Sehr viele Frauen bekommen erst ab vierzig einen Orgasmus. Viele kennen ihren Körper nicht mal selbst gut genug, wie soll der Partner ihn dann kennen können? Viele Frauen scheuen sich mit dem Partner darüber zu reden. Da wird eine Hure das mit Sicherheit nicht ihrem Freier erzählen, worauf sie steht und was ihr gefällt.

                                            Tut mir leid , wenn ich einige hier desillusioniere, aber so ist es. Obwohl, die von sich Überzeugten kann man gar nicht desillusionieren. Sie sind so davon überzeugt, dass das ja gar nicht sein kann, was ich hier schreibe. Das trifft vielleicht auf mich zu. Aber doch nicht auf die Huren, die sie besuchen und beglücken. Nein, die haben immer alle einen Orgasmus wenn er sie poppt. Sie warten alle ganz verzweiflet auf ihn, können es kaum erwarten.

                                            Aber, warum nicht? Viele Kolleginnen können das so original vortäuschen. Und wenn es ihn glücklich macht, wenn er es glaubt, wenn er die Illusion braucht, dann lassen wir ihn doch in dem Glauben. Tut doch keinem weh.

                                            Zum Glück kann ich von meinen Gästen behaupten, dass sie auf solch eine Show keinen Wert legen. Im Gegenteil, wenn ich da anfangen würde zu stöhen, mich zu winden und zu schreien, würden die eher denken mir gehts nicht gut.

                                            Gegenseitiger Respekt, aufeinander eingehen, Versprochenes einhalten, das macht einen guten und fairen Service aus.

                                            Das ist aber meine Meinung. Da mag jeder so drüber denken wie er möchte.

                                            Ausserdem, wieso sagt Ihr Nutten? Das Wort Nutte finde ich ganz schrecklich. Das ist eingentlich für jede Hure eine Beleidigung. Aber ich habe gemerkt, dass dieses Forum aus der Schweiz ist. Nennt man dort die Huren Nutten?
                                            ALso wir mögen das Wort wirklich nicht.


                                            Lieben Gruß, Nina
                                            __________________
                                            (Ende Zitat Nina-Love)

                                            • [FONT=Verdana, sans-serif]...arme Clubbetreiber – es zerreisst mir fast das Herz...[/FONT]

                                              [FONT=Verdana, sans-serif]Es ist überhaupt nicht untersagt, dass eine WG dem Gast ihre Telefonnummer gibt. Es mag Clubbetreiber geben, die mit solchen Restriktionen versuchen, die persönliche Freiheit einer WG widerrechtlich einzuschränken. Auch eine Schweinerei.[/FONT]

                                              [FONT=Verdana, sans-serif]Heat![/FONT]



                                              Auch mir ist die Überwachungsmentalität zuwider. Nur ist die Welt eben nicht so, wie wir sie gerne hätten, sprich: Vertrauen wird immer wieder missbraucht. Als Malermeister oder Bauunternehmer beispielsweise wäre es für mich auch inakzeptabel, dass meine Angestellten Kundenaufträge auf privater Basis ausführen würden. Es braucht leider eine gewisse Zeit, bis das Vertrauen hergestellt ist, und da sind Tester eine Möglichkeit, herauszufinden, ob es gerechtfertigt ist. Als Neueintretender wird man übrigens in jedem Betrieb etwas intensiver "betreut", auch da sind die Methoden nicht immer sympathisch ...

                                              Trifft sich ein WG auf rein privater, d.h. amouröser Basis mit einem Freier, muss das ein Betreiber wohl oder übel akzeptieren.

                                              Im Übrigen sind mir Tester sympathischer als versteckte Kameras und Mikrofone in den Gemächern. Ich bin sicher, dass dies da und dort praktiziert wird.

                                              • VON UNSEREM FREUND Karl Martinez :
                                                Ich verlange aber von einem WG, dass es mich als Kunde ablehnt, wenn ich ihr zu unsympathisch bin.

                                                DAS KANN NICHT DEIN ERNST SEIN !
                                                DAS WÜRDE JA HEIßEN DAS DU NURNOCH IN DER SAUNA UND AM GAFFEN BIST!
                                                MFG EINER DEINER LESER



                                                Wenn ich mit den Frauen in den Clubs darüber spreche, warum sie einen Kunden nicht ablehnen, wenn er ihnen zu unsympathisch ist, kommt genau der Macho vom Typ agent242 zur Sprache. Es wird immer argumentiert, dass eine Ablehnung schwierig ist, weil die Typen sich dann persönlich gekränkt fühlen und die Typen dies mit ihrer Machoehre nicht akzeptieren können. Dies ist genau der Punkt, wo ich der Meinung bin, dass die Frauen das Recht haben frei zu entscheiden für wen sie die intime Dienstleistung erbringen wollen und für wen nicht.

                                                Ich muss ja aber zugeben, dass ich in den Clubs die ich besuche immer nur dasitze und mich alle Frauen ablehnen. Die Berichte, die ich dann schreibe sind frei erfunden und entsprechen den Träumen die ich habe, wenn ich so dasitze.

                                                Ich finde es schön, dass es hier Schreiberlinge gibt, die es nötig haben in aus meiner Sicht guten und spannenden Diskussion primitiv zu werden.

                                                Karl


                                                • Hergott nochmal, es sind doch menschliche Wesen, mit denen wir es zu tun haben und sie teilen mit uns etwas vom Intimsten,
                                                  was es überhaupt in der zwischenmenschlichen Kommunkation gibt.
                                                  Das kann man doch nicht wie einen Service im Restaurant beurteilen, wo Noten für das "Gedeck", das "Ambiente", die Auswahl der Weinsorten, die Geschwindigkeit, mit der die Bestellung aufgenommen wird, die Qualität der Speisen etc. verteilt werden...



                                                  Lieber Don Phallo

                                                  Ich gehe mit Dir zu 100% einig, das wir es mit menschlichen Wesen zu tun haben. Wir haben es übrigens bei der beschriebenen Art von Dienstleistung auf beiden Seiten mit menschlichen Wesen zu tun! Ich möchte schon betonen, dass ich mich sehr bemühe die von mir besuchten WG als menschliche Wesen zu behandeln und auf keinen Fall diese als Gummipuppen zu betrachten, die einen Service zu bieten haben.

                                                  Trotzdem habe ich das Gefühl, dass Du die Sache etwas zu verklärt siehst. Schlussendlich ist es ein knallhartes Geschäft. Die Frauen bieten die Dienstleistung Sex gegen Geld. Vielleicht macht der Frau ja das Erbringen der Dienstleistung auch hie und da Spass. Ich hoffe, dass alle von uns auch manchmal Spass in ihrem Job haben. Meist wird Dir aber die Frau einfach die Dienstleistung der Sexuellen Befriedigung des Mannes für Geld anbieten. Dies meine ich auf keinen Fall abwertend, denn ich achte die Dienstleistung der Frauen sehr und finde, dass diese, wenn sie es gut machen, einen beachtenswerten Job tun. Auch ein Verkäufer oder eine Verkäuferin müssen sich manchmal bei ihren Kunden bis zu einem gewissen Grad prostituieren. Auch in diesem Geschäft spielen viele Faktoren über die Sympathie statt. Es ist um beim Beispiel zu bleiben auch da nicht immer sehr einfach die Dienstleistung perfekt zu erbringen.

                                                  Das ganze tönt jetzt nun wieder nach „knallhartem Karl“. So ist es nicht. Auch ich geniesse den Service jeweils sehr und verfalle in die Welt der Rosa Brille. Auch ich geniesse den Moment mit einem WG. Ich mache aber zwei Beobachtungen, die mir immer wieder die Augen öffnen und mir die Rosa Brille von den Augen reissen.


                                                  • Ich bin mit einer wundervollen Frau für eine halbe Stunde zusammen. Ich habe vorgängig mit ihr fröhlich geplaudert und wir sind uns näher gekommen. Es wird intim, kuschelig, persönlich und wunderschön. Ich verschwinde auf das Zimmer und die Frau bietet mir Sex wie mit einer besten Freundin. Die Frau zeigt mir, das ich ihr "ein und alles bin"! Der Service ist beendet, wir gehen duschen. Was beobachtet nun der Karl danach: Seine „Geliebte“ sitzt mit einem anderen Gast zusammen. Sie schmiegt sich genauso so zärtlich und „verliebt“ an den neuen Kunden an, wie er es vor einer halben Stunde geniessen durfte. Das zeigt für mich halt einfach, dass die Frau eine Dienstleistung anbietet und wir uns als Kunden auch dessen bewusst sein müssen.
                                                  • Es gibt Frauen, mit denen man mehrmals auf ein Zimmer verschwindet. Die Frauen nennen so etwas dann Stammkunden. Die Damen wissen, dass sympathische Stammkunden wichtig sind und Frau diese gut behandeln muss. Ich erlebe immer wieder, dass die Frauen die einem gut kennen beginnen liebliche Worte ins Ohr zu flüstern. Wenn ich dann plötzlich „mein Schatz“, „ich liebe Dich“ oder ähnliches von einer Frau hören darf, geniesse ich dies sehr. Ich empfehle allen in einem solchen Moment einmal nachzufragen ob sie es wirklich ernst meine. Viele Damen erröten dann in einem solchen Moment und wir lachen dann gemeinsam über die Situation. Auch dies zeigt mir, dass die Frauen eine perfekte Dienstleistung mit einer wundervollen Illusion anbieten. Aber wir sollten uns als Kunde immer bewusst bleiben, dass die Frau nichts anderes als eine Dienstleistung gegen Geld anbietet.

                                                  Ich schätze die Frauen, die diese Dienstleistung sehr und ich weiss, dass es um eine sehr intime menschliche Situation geht. Ich weiss auch, dass dies den Job für die Frauen teilweise sehr schwierig macht. Nur gilt für mich auch der Umkehrschluss. Die Frau nimmt einem Mann das Geld ab dafür, dass er eine sexuelle Illusion und Dienstleistung während der vereinbarten Zeit erhält. Auch der Mann hat genauso wie die Frau das Recht anständig und menschlich behandelt zu werden. Um Frauen in einem Club zu verhindern, die mit den Männern nicht fair umgehen, finde ich den Einsatz von Testern mindestens nicht völlig daneben.

                                                  Karl

                                                  • Bin ganz deiner Meinung. Und dann gibt es auch Girls, die dem Gast nicht ungern ihre Handynummer zustecken. Obwohl es streng untersagt ist. Und wer hat das Nachsehen? Wie in jedem Business, aber hier besonders, ist vorerst mal Kontrolle besser als Vertrauen.




                                                    [FONT=Verdana, sans-serif]...arme Clubbetreiber – es zerreisst mir fast das Herz...[/FONT]



                                                    [FONT=Verdana, sans-serif]Es ist überhaupt nicht untersagt, dass eine WG dem Gast ihre Telefonnummer gibt. Es mag Clubbetreiber geben, die mit solchen Restriktionen versuchen, die persönliche Freiheit einer WG widerrechtlich einzuschränken. Auch eine Schweinerei.[/FONT]



                                                    [FONT=Verdana, sans-serif]Heat![/FONT]

                                                    • Nippellecker hat recht: man muss definieren, was ein Tester testet. Ich habe das in einem früheren Beitrag versucht: ein Tester testet, ob ein Girl die Clubregeln einhält.

                                                      Oder anders gesagt: der Test bezieht sich gar nicht so sehr auf das Verhältnis Girl-Gast, sondern auf das Verhältnis Girl-Clubbetreiber. Der Tester testet, ob das Girl nicht den Interessen des Clubbetreibers zuwiderhandelt. Gäste abzocken ist eine Möglichkeit, den Interessen des Clubbetreibers, der um den guten Ruf seines Hauses besorgt ist, zuwiderzuhandeln.

                                                      Es ist hier immer wieder von Vertrauen und so die Rede. Schön, aber lasst mich mal Eure heile Welt zerstören. Es ist eine Tatsache, dass jedes Girl damit rechnen muss, vom Clubbetreiber unfair behandelt zu werden, und jeder Clubbetreiber damit rechnen muss, dass die Girls ihn bescheissen. Ja, richtig bescheissen. Zum Beispiel sagen, der Gast habe nur Feinmassage gebucht, im Zimmer aber trotzdem mit ihm ficken und den Differenzbetrag in die eigene Tasche stecken.



                                                      Bin ganz deiner Meinung. Und dann gibt es auch Girls, die dem Gast nicht ungern ihre Handynummer zustecken. Obwohl es streng untersagt ist. Und wer hat das Nachsehen? Wie in jedem Business, aber hier besonders, ist vorerst mal Kontrolle besser als Vertrauen.

                                                      • Einige scheinen noch nicht gemerkt zu haben, dass sie mit jedem Bericht bereits voll im Testen stecken. Da wird sehr wohl einiges gewertet und zwar nicht nur Infrastuktur. Und z.B. hier veröffentlicht.
                                                        Warum dass Testen und Respekt nicht miteinander vereinbar wären soll mir mal einer erklären? Nicht selten wünschen sich die Getesteten selbst ein möglichst detailliertes Feedback - siehe auch Postings 'Andrea'. Sofern man sich erst ein zunehmend verlässliches Bild nach rund 10 Tests von 10 unterschiedlichen Testern zu unterschiedlichen Zeiten macht und ihn mit der Periode verknüpft z.B. Jan 06 - Feb 07. Klar kann damit nicht auf Leistungen für das Jahr 2011 geschlossen werden.

                                                        Bin sehr mit Karl Martinez einverstanden, dass in jedem Fall das gegenseitige Bedürfnis zur sexuellen Handlung vorhanden sein muss. Welch jämmerliches Gefühl sich vorzustellen, da hab ich eine Frau unter mir die es über sich ergehen lässt... Da geb ich der WG in der Anbahnung die Möglichkeit mich abzulehnen, indem ich sie im richtigen Moment beiläufig frage, ob sie wirklich möchte und "Du kannst auch NEIN sagen". Ein NEIN kommt natürlich nie, doch wenn ich ein gewisses Zögern und Nachdenken bemerke, Blick abschweifend, ein OK mit zuckenden Schultern und sie bereits auf die Frage welche Praktiken sie anbietet unmotiviert wirkt, dann lass ich es vorerst mal sein. Wenn sie dann unbedingt möchte, wird sie mich im Laufe des abends wieder aufsuchen und um sich beim weiteren Kennenlernen sympathischer zu werden, was der Servicebereitschaft nicht schaden kann.
                                                        Die Erkundigung nach ihrer Befindlichkeit mit dem Angebot eines NEINs bewirkt nicht selten ungläubiges Erstaunen, dass da einem Typen ihr echtes Einverständnis wichtiger ist als seine Geilheit. Und tut schlagartig das Seine zur Sympahie.

                                                        beat-privat
                                                        Ein Grund des Mitlesens von CL ist das Studieren der Berichte über den eigenen Club. Günstiger und einfacher kommt niemand zu Tests.

                                                        • [FONT=Verdana, sans-serif]Es spielt meines Erachtens überhaupt keine Rolle, was und wie der Tester überprüft. Die Vorgehensweise ist schon im Kern des Gedankens eine so riesengrosse Sauerei, dass weitere Definitionen müssig sind. So etwas gehört in dieselbe Kategorie wie versteckte Kameras auf dem Zimmer.[/FONT]


                                                          [FONT=Verdana, sans-serif]Heat![/FONT]


                                                          • schöne grüße an die normalen member die die girls zu schätzen wissen.


                                                            danke, gleichfalls :super:


                                                            Es wäre interessant nun auch die Meinung der einen oder anderen CL zu hören. Stehen sie dazu Tests zu machen oder versuchen sie es geheim zu halten?
                                                            Und machen nur ein paar wenige Clubs Test (oder eher Studios) oder "testen" fast alle? Gehört es zur Branche??? :confused:


                                                            Solange wir darüber nur nebulöse Vorstellungen haben hat die ganze Diskussion keinen Sinn mehr, da alle Aspekte gesagt wurden.


                                                            Wo ist die mutige CL, die hier Stellung nimmt?
                                                            (Es wird ja gemunkelt, dass sie hier mitlesen)

                                                            Gruss von Beat
                                                            Der Weise wandelt sich von "gescheit" zu "gescheiter". Der Narr geht noch weiter... bis "gescheitert" .


                                                            Das ist der kleine Unterschied

                                                            • Nippellecker hat recht: man muss definieren, was ein Tester testet. Ich habe das in einem früheren Beitrag versucht: ein Tester testet, ob ein Girl die Clubregeln einhält.


                                                              Oder anders gesagt: der Test bezieht sich gar nicht so sehr auf das Verhältnis Girl-Gast, sondern auf das Verhältnis Girl-Clubbetreiber. Der Tester testet, ob das Girl nicht den Interessen des Clubbetreibers zuwiderhandelt. Gäste abzocken ist eine Möglichkeit, den Interessen des Clubbetreibers, der um den guten Ruf seines Hauses besorgt ist, zuwiderzuhandeln.


                                                              Es ist hier immer wieder von Vertrauen und so die Rede. Schön, aber lasst mich mal Eure heile Welt zerstören. Es ist eine Tatsache, dass jedes Girl damit rechnen muss, vom Clubbetreiber unfair behandelt zu werden, und jeder Clubbetreiber damit rechnen muss, dass die Girls ihn bescheissen. Ja, richtig bescheissen. Zum Beispiel sagen, der Gast habe nur Feinmassage gebucht, im Zimmer aber trotzdem mit ihm ficken und den Differenzbetrag in die eigene Tasche stecken.

                                                              • hi

                                                                Eigentlich wopllte ich mich hier ja nicht äussern,da ich zum Thema auch eine zwiespältige Meinung habe.
                                                                Aber wenn ich da eure Posting lese,wobei ich den meisten Meinungen auch zustimme,egal ob Pro oder Contra,habe ich festgestellt das der Begriff Tester doch garnicht genau definiert ist.Jeder von euch hat eine andere Vorstellung,habe ich festgestellt.

                                                                Bei den Test(ist wirklich ein blödes Wort) könnte und dürfte auch nur das Handwerkliche überprüft werden.Damit ist gemeint das die Standarts sofern der Kunde es wünscht eingehalten werden und auch das nicht zuzahlungspflichtige Leistungen gratis gegeben werden.Und nur das die eingehalten werden und nicht wie diese erbracht werden.

                                                                Ich habe grossen Respekt vor den Damen und gehe nicht nur für den GV in den Club,sondern eher auch für das Zwischenmenschliche.
                                                                Aber es ist doch eine Dienstleistung die angeboten wird.Die hat das Ziel die Befriedigiung des zahlenden Kunden.Was die beiden Partner daraus machen haben diese selber in der Hand.
                                                                Der der nur seine Spass haben will hat genauso seine Berechtigung,wie derjenige der das beisammensein zelebriert.

                                                                Don Phallo um mal auf dein Restaurantbeispiel einzugehen.Solange deine Umsatzzahlen in Ordnung sind und sich keine unzufrieden Gäste bei deinem Chef melden ist ein Test auch garnicht nötig.Aber sollte das nicht mehr so sein hat dein Chef evt. einen Ruf zu verlieren,und möchte gerne wissen,ob sich evt.ein paar nachlässigkeiten eingeschlichen haben.Um es mal positiv sehen und nicht nur negativ.Wenn mich mein Chef kontrolliert bin ich auch nicht unbedingt Glücklich darüber,aber er möchte damit nur erreichen das ich in meiner Leistung und Qualität nicht nachlasse.

                                                                Wie am Anfang schon angedeutet,defiernt "Tester" und ich kann mich eindeutig äussern.



                                                                • da hast du aber völlig recht ! wie abartig sind den manche freier???
                                                                  ich schäme mich für euch!!!
                                                                  die mädels machen das für kohle und die meisten machen ihren job echt super.
                                                                  wir können froh sein das es sich auf grund der menge für die mädels rechnet oder glaubt ihr das ihr für so kleines geld überhaupt so ein girl auch nur zu einem sekt bewegen könntet ?
                                                                  ich finde es auch toll das die kleinsten kleinverdiener immer den großen maxe spielen müßen. klar müßt ihr dafür länger sparen als andere, das gibt euch aber keine königlich rechte.
                                                                  einfach mal auf dem teppich bleiben !!!
                                                                  schöne grüße an die normalen member die die girls zu schätzen wissen.

                                                                  • Viel zu ausschweifend, es geht um folgende 4 Kriterien

                                                                    Objektive (messbar) 5 Min FO tief mit Handunterstützung gemacht
                                                                    Subjektive (persönlich) Hat mittelmässig gefallen

                                                                    Quantitative
                                                                    Qualitative

                                                                    Zur Auswertung

                                                                    Gewichtung Die Gewichtung ist ein Mulitiplikator, der die subjektiven Wert einer Dienstleistung bemisst. Daraus kann sich ein Gesamtresultat ergeben, womit dann statistisch weitergerechnet werden kann.

                                                                    P.S. Wir sind doch alle irgendwie Tester wenn wir einen Club-Bericht schreiben? Da kommen stets Wertungen wie quantitative Angaben mit rein "schön" "gross" "viel" "angenehm" "sexy" "14 WGs" etc.
                                                                    Ein seriöser Tester arbeitet einen Fragebogen ab - wenn er ihn auch nicht rumzeigt, allenfalls im Kopf auswendig hat und im nachhinein ausfüllt.

                                                                    • Ein Sexservice ist sicherlich eine spezielle Dienstleistung. Aber es ist eine Dienstleistung wie jede andere auch.
                                                                      .....
                                                                      So betrachtet finde ich machen Tester absolut Sinn. Der Club prüft damit, ob eine Frau den Standard des Club einhält und ob sie Fähig ist eine mehr oder weniger gute Illusion zu bieten. Ich bin überzeugt, dass Frauen die ihren Job seriös machen und nicht nur auf das grosse Geld aus sind mit Testern keine Probleme haben sollten. Damen, die aber nur auf die Abzocke ihrer Gäste erpicht sind, dürften sicherlich bei den Testern auch nicht gut ankommen und werden auch diejenigen sein, die sich gegen Tester vehement zur Wehr setzten.



                                                                      Lieber Karl

                                                                      Nein, eine sexuelle Dienstleistung betrachte ich nicht als eine "Dienstleistung wie jede andere auch".
                                                                      Das ist etwas sehr Intimes, Persönliches, Vertrauliches und auch sehr Individuelles und ist daher auch meines Erachtens sehr schwer zu kategorisieren und zu bewerten, jedenfalls nicht nach Massstäben, wie man eine andere Dienstleistung beurteilt.
                                                                      Es gibt nichts Vergleichbares im "Dienstleistungssektor", wenn man denn diese Tätigkeit dahin einteilen will.
                                                                      Daher habe ich immer etwas Mühe mit Kategorisierungen wie "Aussehen", "Brüste", "Küsse", "GV", "Wiederholungsfaktor" etc.
                                                                      und den anschliessend verteilten "Noten".

                                                                      Hergott nochmal, es sind doch menschliche Wesen, mit denen wir es zu tun haben und sie teilen mit uns etwas vom Intimsten,
                                                                      was es überhaupt in der zwischenmenschlichen Kommunkation gibt.
                                                                      Das kann man doch nicht wie einen Service im Restaurant beurteilen, wo Noten für das "Gedeck", das "Ambiente", die Auswahl der Weinsorten, die Geschwindigkeit, mit der die Bestellung aufgenommen wird, die Qualität der Speisen etc. verteilt werden...

                                                                      Dann hast Du eine gute Zusammenfassung über die Bestandteile des Services eines WG geschrieben.

                                                                      Aber mit der Schlussfolgerung bin ich nicht einverstanden.
                                                                      Ich fände den Einsatz solcher anonymen Tester in einem Club undiskutabel eine Schweinerei.

                                                                      Ich möchte das anhand einer Analogie aus der Gastronomie erläutern.

                                                                      Angenommen, ich würde als Gerant ein Restaurant führen. Und nun würde der Besitzer mir einen anonymen Tester schicken, um die Servicequalität zu prüfen. Darüber wäre ich sehr erbost, ich würde mich hintergangen fühlen.
                                                                      Ich hätte nichts dagegen, wenn ein Gastrokritiker mein Restaurant besuchte oder ein Gast eine Kritik in der Zeitung schreiben würde, ich hätte noch nicht mal was dagegen, wenn der Besitzer selbst im Restaurant erscheinen und gewisse Dinge überprüfen würde, aber ein anonymer Tester aus den eigenen Reihen, nein, das geht nicht, das geht einfach zu weit und ist ein Vertrauensbruch ersten Ranges.
                                                                      Ein seriöses Etablissement hat solches auch nicht nötig.

                                                                      Don Phallo

                                                                      • Ich habe die Meinung vertreten, dass es durchaus "faire" und "gute" Tester geben kann. Es kommt halt immer darauf an. In dieser Diskussion, die sehr polarisiert, glaube ich, ist alles gesagt worden, d.h. beide Seiten wurden dargelegt und alle Meinungen sind gut begründet worden.


                                                                        Warum schreibe ich also nochmals? Weil ich mir die Frage gestellt habe: Wenn ICH einen Club führen würde, würde ich solche Tester einsetzen?


                                                                        Meine ehrliche Antwort: Nein! Ich glaube zwar immer noch an eine gute und gerechte Test-Möglichkeit (von Karl sehr gut dargelegt). Ich bin aber der Meinung, dass es bei einer guten Cluborganisation gar nicht nötig ist, Tester einzusetzen. Wenn der Clubstandard klar formuliert ist, und das Arbeitsklima gut ist, dann läuft alles rund. Tester einzusetzen ist ein Zeichen von Schwäche oder Unsicherheit.


                                                                        Aber jede CL hat einen freien Willen und soll tun, was sie nicht lassen kann.

                                                                        Gruss von Beat
                                                                        Der Weise wandelt sich von "gescheit" zu "gescheiter". Der Narr geht noch weiter... bis "gescheitert" .


                                                                        Das ist der kleine Unterschied

                                                                        • [FONT=Verdana, sans-serif]So etwas ist aus meiner Sicht nicht nur einfach widerlich, sondern nach meiner Beurteilung ein krasser Verstoss gegen die Persönlichkeitsrechte eines Menschen im Sinne von ZGB 28. [/FONT]

                                                                          „[FONT=Verdana, sans-serif]Sinn“ macht so etwas vielleicht für den Betreiber eines Etablissements, in welchem eine WG nicht die individuellen Verdienstmöglichkeiten hat, wie sie sich durch eine gute Dienstleistung von selbst ergeben würden...[/FONT]

                                                                          [FONT=Verdana, sans-serif]Wir alle werden in unserem Beruf auf irgend eine Art kontrolliert und gemessen. Wir alle mögen aber nicht, wenn unsere Telefone abgehört oder die Zeit unseres Stuhlganges gemessen wird. Wir verstehen aber, wenn unsere Produktivität an objektiven, messbaren Zielen fair und neutral beurteilt wird. Dies kann und darf auch im Sexgewerbe nicht im Bett geschehen, auch wenn dort ein zentraler Teil der Dienstleistung stattfindet.[/FONT]

                                                                          [FONT=Verdana, sans-serif]Ein „Sextester“ ist willkürlich und hat in einem Sexmarkt, wie wir ihn uns wünschen, nichts verloren. Er bricht Vertrauen und schafft ein Klima von Angst und Druck.[/FONT]

                                                                          [FONT=Verdana, sans-serif]Solche Praktiken sind in jeder Hinsicht unakzeptabel und nach Möglichkeit zu ahnden.[/FONT]

                                                                          [FONT=Verdana, sans-serif]Heat![/FONT]

                                                                          • Ich bin überzeugt, dass Frauen die ihren Job seriös machen und nicht nur auf das grosse Geld aus sind mit Testern keine Probleme haben sollten. Damen, die aber nur auf die Abzocke ihrer Gäste erpicht sind, dürften sicherlich bei den Testern auch nicht gut ankommen und werden auch diejenigen sein, die sich gegen Tester vehement zur Wehr setzten.



                                                                            Ich weiss nicht, ob man das so verallgemeinern kann. Andrea hat sich auch gegen Tester ausgesprochen und das für sich begründet. Ob sie auch nur auf Abzocke aus ist, habe ich nicht den Eindruck von ihr. Karl, ist es nicht gefählrlich wenn man ohne kennen der Personen so pauschaliert?

                                                                            MfG
                                                                            Klabautermann

                                                                            • Ein Sexservice ist sicherlich eine spezielle Dienstleistung. Aber es ist eine Dienstleistung wie jede andere auch. Bei dem speziellen Service spielt sicherlich auch die Sympathie eine bestimmte nicht zu verachtende Rolle. Ich bin aber der Meinung die Sympathie darf nicht überbewertet werden. Ich bin auch der Meinung, wie Andrea schreibt, dass ein WG sich auf keinen Fall alles gefallen lassen muss. Dasselbe gilt aber genauso für den Kunden, der eine Dienstleistung bei einem WG kauft. Der Kunde hat anrecht auf einen minimalen Servicestandard und muss sich eine reine Abzocke auch nicht gefallen lassen.


                                                                              Für mich besteht der Service eines WG aus drei Komponenten:

                                                                              • Die rein sachliche, mechanische Komponente des Service. Darunter verstehe ich die Komponenten, die ein WG anbieten kann und will. Darunter fallen Punkte, wie Französisch mit, Französisch ohne, Küssen nicht Küssen, Zungenküsse, Französisch bis zum Schluss usw. Hier kann und sollte aus meiner Sicht ein Club klare Vorgaben machen, was der Standard im Club ist, oder den Standard pro WG einzeln definieren. Dies ist nun ein Punkt, den jeder „Tester“ sachlich überprüfen kann. Dies finde ich auch absolut richtig, wenn ein Club solche Komponenten prüft, ob die WG ihre Arbeit gemäss Vorgaben erledigen. Ich weiss nicht wie viele der Leser es sogar auch schon erlebt haben, das sich ein WG bei einem Service nicht einmal richtig anfassen lassen wollte. Es kann doch nicht sein, dass ich als Kunde in einem gut geführten Etablissement zuerst hereinfallen muss, oder mich erst hier im Forum erkundigen muss, ob es im Club absolute Nieten gibt. Dies hat aus meiner Sicht auch nichts damit zu tun, ob sich ein WG alles gefallen lassen muss. Wenn ein WG in einem bestimmten Club arbeitet, der einen bestimmten Standard verlangt, entscheidet sie mit ihrem Eintritt in den Club darüber, ob sie den Vorgaben entsprechend arbeiten will (Ich gehe immer davon aus, dass die Frauen aus mehr oder weniger freien Stücken in einem Club arbeiten). Wenn das WG sich dies nicht antun will, soll es sich einen anderen Club mit einem tieferen Servicestandard suchen, wenn es diesen auf dem heutigen Markt noch gibt.
                                                                              • Daneben gehört zu einem Service eine gehörige Portion Show und Illusion, die ein WG den Kunden bietet. In diesem Bereich gibt es echte Künstlerinnen unter den Frauen im Gewerbe. Wenn eine Dame diese Kunst beherrscht, ist sie in der Lage ihren männlichen Kunden den Kopf völlig zu verdrehen. Viele der hier im Forum hochgelobten Top Shots sind genau diese Frauen, die die Kunst der Illusion und der Show perfekt zelebrieren. Bei diesen „Girls“ bleiben dann auf Kundenseite lauter Liebeskasper übrig, die so schnell wie möglich wieder zu ihrer Geliebten auf Zeit zurückkehren. Ich glaube diese Kunst kann eine Frau nicht lernen, dazu braucht es reine Begabung. Ein Tester kann hier sicherlich prüfen, ob eine Frau eine Gute Showfrau ist oder nicht.
                                                                              • Als letztes kommt noch die hier vielgelobte Sympathie. Ich bin überzeugt, dass die Sympathie aus einem durchschnittlichen Service einen guten Service machen kann. Aus einem guten, kann ein sehr guter werden und aus einem sehr guten Service kann ein Traumerlebnis gemacht werden. Es darf aber auf keinen Fall vorkommen, dass ein Service wegen der mangelnden Sympathie von der Frau zum Manne zu einer Katastrophe wird. Ich gehe davon aus, dass der Mann als Kunde sich sicherlich eine ihm sympathische Frau auswählt. In den Saunaclubs ist dies sicherlich sehr gut möglich. Wenn er dies nicht tut, ist der Mann nun einfach selber schuld. Für die Frauen ist es sicherlich etwas schwieriger. Ich verlange aber von einem WG, dass es mich als Kunde ablehnt, wenn ich ihr zu unsympathisch bin, dass sie den angebotenen Standardservice für mich bieten will und kann. Wenn eine Frau merkt, dass ein Mann ihr zu unsympathisch ist, als das sie mit ihm Intim werden kann, muss sie es aus meiner Sicht bleiben lassen (Ich habe diese Situation schon zwei Mal erlebt und habe vor diesen Sexwokerinnen höchste Achtung!). Ich finde es eine riesige Schweinerei und eine Missachtung der Kunden, wenn eine Frau trotz Antipathie zum Service antritt nur weil sie geil auf die Kohle ist. Dies ist der Punkt, bei dem ich manchmal das Gefühl habe, dass die WG gegenüber den Kunden mindestens so unfair sind, wie wenn Kunden Praktiken von Frauen verlangen, die diese nicht bieten kann oder wollen. Eine Frau muss daher auch einen ihr unsympathischer Tester ablehnen.

                                                                              So betrachtet finde ich machen Tester absolut Sinn. Der Club prüft damit, ob eine Frau den Standard des Club einhält und ob sie Fähig ist eine mehr oder weniger gute Illusion zu bieten. Ich bin überzeugt, dass Frauen die ihren Job seriös machen und nicht nur auf das grosse Geld aus sind mit Testern keine Probleme haben sollten. Damen, die aber nur auf die Abzocke ihrer Gäste erpicht sind, dürften sicherlich bei den Testern auch nicht gut ankommen und werden auch diejenigen sein, die sich gegen Tester vehement zur Wehr setzten.

                                                                              Ob es von gutem Geschmack zeugt, wenn der Chef eines Clubs selber zum anonymen Tester wird, darüber lässt sich sicherlich intensiv streiten. Dabei muss ja wohl aber berücksichtigt sein, dass im Milieu die Regeln und Geschmäcker wohl manchmal etwas anders sind als im normalen bürgerlichen Leben. ;)


                                                                              Karl


                                                                              • Es wird zuletzt immer nur von den Clubs geschrieben. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen das Clubs wie Pascha in VS oder unsere grossen Schweizer Clubs eigene Texter für die Clubdamen haben.
                                                                                MfG
                                                                                Klabautermann



                                                                                Oh doch, die CH Grossclubs haben clubeigene TEXTER mit viel Phantasie. Schau doch mal die Texte zu den Club Life Girls oder Bumsalp Girls an. Sie sind getextet so frei nach dem Motto: Se non é vero é ben trovato...

                                                                                Oh doch, ich kenne da auch noch einige CH Grossclubs, die haben ihre hauseigenen TESTER, weshalb sie diesbezüglich gar keine externe Tester anheuern müssen. Das besorgen die schon selbst.

                                                                                Galeotto :rolleyes:

                                                                                • Lieber Karl,
                                                                                  sorry, aber jetzt kommt wieder kein Bericht, aber beim lesen ist mir etwas aufgefallen.

                                                                                  Hi Big Daddy,
                                                                                  du hast recht, es gibt so etwas. Ich weiß es von Deutschland, so etwas wird aber nicht in Clubs sondern in Studios und Terminwohnungen praktiziert.



                                                                                  Es wird zuletzt immer nur von den Clubs geschrieben. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen das Clubs wie Pascha in VS oder unsere grossen Schweizer Clubs eigene Tester für die Clubdamen haben. Für mich würde es keinen Sinn machen. Andrea hat selber geschrieben dass sie es von Deutschland so kennt, dass Tester in Deutschland eher in Studios und Terminwohnungen vorkommen.

                                                                                  Wobei ich mit Terminwohnungen nichts anfangen kann. Ich habe das noch nicht bewusst gelesen.

                                                                                  MfG
                                                                                  Klabautermann

                                                                                  • Natürlich kann und soll ein Tester im Auftrag des Clubs nicht die subjektive Servicequalität testen. Der Testkunde, den die Clubleitung schickt, soll vielmehr herausfinden, ob das Girl sich konform zu den Interessen des Clubbetreibers verhält, bei denen es zwar Überschneidungen mit denjenigen des Kunden gibt, aber deckungsgleich sind sie nicht.


                                                                                    Will sagen: der Tester testet nicht, ob das Girl gut bläst, sondern ob es die Clubregeln einhält. Natürlich müssen diese Clubregeln transparent sein, damit solche "Undercover"-Tests akzeptabel sind, aber wenn ein Girl einverstanden ist, nach Massgabe bestimmter Clubregeln in einem Club zu arbeiten, dann sollte es auch nichts gegen Textkunden haben.


                                                                                    Solche Clubregeln können allerlei beinhalten. Ich kannte mal einen Club, dort war von der Clubleitung her jedes "Upselling" verboten, d. h. das Girl durfte einen Gast nicht von sich aus zu einer Verlängerung oder zu einem kostenpflichtigen Zusatzservice überreden. Dann gibt es in vielen Clubs eine standardisierte Preisliste, was z. B. Extras kosten, und ein Girl sollte von einem Kunden nicht mehr verlangen. In einer bekannten Kette scheint es, so mein Eindruck, die Regel zu geben, dass nach dem Vorstellen, wenn der Gast sich für ein Girl entscheidet, die anderen, nicht ausgewählten Girls "viel Spass" wünschen müssen. Der Clubbetreiber könnte auch Regeln aufstellen, wie zu verfahren ist, wenn ein Gast ziemlich früh kommt und noch eine Viertelstunde länger bezahlt hat. In manchen Clubs gilt auch die Regel, dass die Girls den Gästen nicht ihre private Handynummer geben dürfen, damit sie nicht privat mit dem Gast abmachen, den vollen Betrag kassieren und den Clubbetreiber um die Abgabe bringen können.


                                                                                    Mit solchen Regeln, wenn sie denn transparent gemacht werden, ist das Girl implizit oder explizit einverstanden, wenn es in einem Club arbeitet. Und die Einhaltung solcher Regeln kann ein Clubbetreiber mit Hilfe von Testkunden überprüfen. Übrigens sollte ein Girl, das sich an die Clubregeln hält, gar nie erfahren, dass sie einen Testkunden hatte.


                                                                                    Die Tester im "Auftrag" der Kunden sind wir, das ist schon richtig. Das heisst aber nicht, dass nicht auch der Clubbetreiber ein Interesse daran hat, zu überprüfen, ob die Girls nicht seinen Interessen zuwiderhandeln.


                                                                                    • Eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema nicht äussern, sondern mich auf das Thema konzentrieren, wie die Clubs ihre Frauen rekrutieren und möglichst sinnvoll auswählen, sodass die Tester schon gar nicht erst auf den Plan und die Matte treten müssen. Leider hat jenes Thema "Rekrutierung und Validierung der Frauen" erst wenig Resonanz gefunden.


                                                                                      Nun zu den Sex-Testern


                                                                                      Liebi Fraue und Mannä


                                                                                      Vielleicht hilt euch der folgende Vergleich mit dem politishen System eines Landes, das die direkte Demokratie kennt.


                                                                                      Nach diesem Vergleich sind die offiziellen, von den Clubs eingesetzten undercover-Tester (wenn es sie denn gibt:smile:) die gewählten Politiker und Beamten. Ihre Stimme zählt viel und ihr Wort hat Gewicht, und für ihre meist angenehme Arbeit werden sie gut bezahlt. Und, ich zitiere Galeotto frei "bescheuerte und unwürdige Politiker vergiften das Klima" Wie recht er doch hat! Aber leider haben sie oft das Sagen.


                                                                                      Mit stereotyper Optik zieht also so ein Test-Beamter durch die Clubs, den Schreibblock in der Linken und den Griffel in der Rechten haltend, so dass er während des Testens laufend irgendwelche Zahlen ankreuzen kann.


                                                                                      Aussehen 8
                                                                                      Figur 9
                                                                                      Service 6
                                                                                      FO 10
                                                                                      ZK 7
                                                                                      Stöhnen 4
                                                                                      Chemie 8


                                                                                      Dann ein Blick auf die Uhr, die auf der Bettkante liegt


                                                                                      Gummi montiert: 14. Minute
                                                                                      Penetration (Missio) 15. Minute
                                                                                      Stellungswechsel Missionar zu Doggy 18. Minute
                                                                                      Stellungswechsel Doggy zu REiten 23. Minute
                                                                                      Nochmals Stellungswechsel: Reiten zu Doggy: 25. Minute


                                                                                      Gekommen: 27 Minute


                                                                                      AST: 4 Minuten und 30 Sekunden (1, 5 Minuten überzogen; abklären durch die Clubleitung, weil Ueberziehung stattgefunden hat)


                                                                                      Nun gehen wir zu den, wie Galeotto richtigerweise bemert hat, inoffiziellen Testern, also den Kunden und Gästen der Clubs, und insbesondere zu jenen, welche Mund zu Mund Propagandea machen, indem sie in die Foren reinschreiben. Diese Gruppe entspricht in unserem Vergleich mit der direkten Demokratie der Stimme des Volkes oder etwas bescheidener ausgedrückt der Stimme des Puffi-Völkleins. "Wir da unten" "Wir sind das Volk" "Wir sind die Tester"Ein echter Forumsiker gehört natürlich per se zu dieser zweiten Gruppe der inoffiziellen und informellen Testern und Textern und pfeift auf "die da oben"


                                                                                      Mit der Sextompola kommt nun aber Dynamik zwischen diese beiden zwischen diese beiden Gruppen von Testpersonen. Da werden wir, also die da unten, nun plötzlich zu einer Zwischenklasse von Testern, welche im Auftrag oder aus Einladung von Etablissements dazu eingeladen sind, unsere (hoffentlich positiven) Wahrnehmungen und Eindrücke, die wir von den Clubs bekommen haben, hier im Forum schriftlich festzuhalten, sei es in bescheidener, subjektiver Weise, in objektiver Tabellenform oder irgendwie leicht geschönigt, da es ja nicht gerade die feine Art ist, zu meckern, wenn man mal schon irgendwo gratis eingeladen ist. Ich lasse mal diesen Aspekt der mögliche Manipulation beiseite und stelle einfach fest, dass mit der Gratis-Aktion die Trennfläche zwischen Testern und Amateut-Testern gar nicht so wasserdicht ist, wie man ursprügnlich gemeint hattte.


                                                                                      Was ist nun besser: Sextester im Auftrag der Clubs, wie Big Daddy das Thema taufte, oder Sextester auf Einladung der Clubs? Meine Antwort bekomme ich von der K O N K O R D A N Z : ES braucht wohl beides. Und von keinem zuviel, weder von der Entmündigung durch Test-Beamte noch von kleinlichem Erbsenzählen durch Gast-Tester; die gibt es schliesslich auch. Ich jedenfalls lasse es mir nicht nehmen, von Zeit zu Zeit einen Club zu testen. Und als Amateurtester steht es mir immer noch frei, mich am Schluss des Testes zu àussern oder lieber zu schweigen. :kuss:


                                                                                      Dr. S. Goldstecker:kuss:

                                                                                      • Immer und immer wieder lesen wir in diesem Forum:


                                                                                        • dies ist meine subjektive Meinung und muss nicht für alle Gültigkeit haben;
                                                                                        • wichtig ist, dass die Chemie stimmt;
                                                                                        • ohne gegenseitige Sympathie wird es kaum zum erfüllenden Erlebnis kommen;
                                                                                        • u.a.m.


                                                                                        Was können wir aus solchen, immer wieder gelesenen Äusserungen schliessen? Ob ein Freier mit den Dienstleistungen eines WG zufrieden ist, hängt nicht nur von ihren standardmässig angebotenen Dienstleistungen ab. Es kommt extrem darauf an, wie sie diese mit dem jeweiligen Gast zelebrieren kann. Und da spielen halt Sympathie und Chemie eine entscheidende Rolle.


                                                                                        In diesem Sinne bin ich mit der von Galeotto mehrmals vertretenen Meinung absolut einverstanden: Sextester im Auftrag der Clubs sind Schwachsinn! Es kann ja nicht sein, dass jeder Tester bezüglich Sympathie und Chemie mit jeder getesteten Dame in den entscheidenden Voraussetzungen (Sympathie/Chemie) synchron ist. Schon aus diesem Grund gilt doch die These: Informiert euch besser hier im Forum. Da könnt ihr unterschiedliche (oder gar übereinstimmende) Meinungen über ein WG erfahren und - je nach Berichterstatter - sogar zuordnen, ob sie für den geneigten Leser eine Obtion wäre.


                                                                                        Kommt noch dazu, was z.B. die WGs selbst von solchen Tester halten. Dazu hat sich z.B. Andrea klar positioniert!


                                                                                        Jupiter

                                                                                        • [quote='beat-privat','https://www.6profi-forum.com/forum/index.php?thread/&postID=20002#post20002']Und so möchte ich, geschätzter Galeotto, einfach deine Aussage präzisieren:
                                                                                          bescheuerte und unwürdige Tester vergiften das Klima! Sie sind ein Zeichen einer bescheuerten CL. Als Druckmittel und Peitschenknallerei ist es zu verurteilen. (Das gerade gepostete Beispiel von Jupiter ist so eines)

                                                                                          Faire und transparente Tester können aber ein Mittel sein, das Angebot und den Service zu verbessern. (wie gesagt ein Mittel unter vielen. Ich bin nicht der Meinung, dass verdecktes Testen ein Muss ist. Es ist aber eine legitime Möglichkeit). quote]

                                                                                          -----------


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                                                                                          vielen Dank für dein konstruktives, überlegtes und gut argumentiertes post. Genau solche Voten wie deines sind es, die es mir besonders angetan haben.
                                                                                          Ich kann mit deiner Präzisierung gut leben, doch scheint mir - ob nun Tester am Werk sind oder nicht - , dass - und darauf gingen meine posts aus - die Schärfung der eigenen Sensibilität und Menschenkenntnis letztlich gerade im so nahen (intimen) Verhältnis mit einem WG der entscheidende Matchball ist, der darüber entscheidet, ob dann das Liebesspiel mit einem WG ein Gewinn ist oder ein Verlust von Zeit, Aufwand und Geld.

                                                                                          Wenn ich so die Entwicklung der menschlichen Mentalität, besonders die hiesige, Revue passieren lasse so glaube ich festzustellen, dass im Verlaufe der letzten Jahrzehnte, seit den 1970ern alles und jenes auf Absicherung" alles auf "todsichern Erfolg" ausgerichtet ist. Man beginnt selbst in der eigenen Kreativität und Urteilsfähigkeit träge zu werden und konsumiert dann alle sogenannten Garantien für Erfolg ohne eigenen Einsatz und ohne Aktivierung der eigenen Urteilskraft bei Dritten. Eben alles muss unbedenklich sicher sein, eigenes Denken und Fühlen ist nicht mehr angesagt. Es wird delegiert. Diese Tendenzen sind gerade in der Werbung - einem zentralen Pulsmesser des Sozialzustandes - zu orten. Sie alle appellieren (das liegt natürlich auch in der Natur der Sache) an Sicherheit, Unbedenklichkeit, Erfolg, bequeme Konsumation ohne eigenen Aufwand.

                                                                                          Aus diesen Zusammenhängen heraus erwachsen auch im Zusammenhang mit der Qualitätüberwachung der Puffs die Forderungen nach fremden Testern, nach Foren usw. , wo man sich über Dritte bequem schlau machen (konsumieren) kann. Wir alle, die hier Schreiben sind an sich die verkappten Tester der Puffbesitzer.
                                                                                          Weshalb glaubt ihr, existieren die Foren ?
                                                                                          Aus Nächstenliebe?
                                                                                          Sie sind stets im Besitz von Interessensvertretern, deren Wurzeln in den Etablissements liegen.
                                                                                          Sie haben sich ja dann auch freudig zur Verfügung gestellt, 65 von uns fleissigen Schreibern Geschenke zukommen zu lassen...
                                                                                          Wir sind die Tester.

                                                                                          Klar sind Foren durchaus willkommene Orientierungshilfen und ein modernes Medium und man macht sich ja auch über Bücher - die sind ja auch von Dritten geschrieben - schlau, doch, ob man einen Gewinn daraus zieht bleibt immer noch die eigene Leistung, die der eigenen Überlegungen, der eigenen Urteilskraft.

                                                                                          Wir wollen uns doch nicht über ein demenziales Konsumieren von Vordenkern Vorgekäutem - hier in diesem Zusammenhang von Pufftestern - entmündigen...

                                                                                          In diesen Zusammenhang wollte ich letztlich meine Ablehnung von Testern im Puff stellen. Die sind unnötig, weil wir das ja schon selbst hier im Forum tun.

                                                                                          Geht doch einfach unvoreingenommen ins Puff, testet selbst und zieht daraus Eure eigenen Schlüsse. Das Forum hier gibt Euch immerhin vielleicht gewisse Leitplanken.

                                                                                          Galeotto


                                                                                          • Halboffizielle interne oder extern vom Puffbesitzer beigezogene Tester sind bescheuert, unwürdig und vergiften letztlich dann bloss das Klima.


                                                                                            Lieber Galeotto,
                                                                                            ich schätze deine Meinungen und deine Berichte sind immer sehr überdacht und abwägend. So kann ich dein letztes Post voll unterschreiben... bis auf den letzten Satz - der lässt meine Finger zucken - nicht um dich anzugreifen! Ich nehme das Zitat lediglich, um einen speziellen Punkt von meiner Seite aus zu beleuchten.


                                                                                            Die "HARMONIE", ob im persönlichen Leben, in einer Beziehung oder in einem Saunaclub - sie liegt immer in einer ausgewogenen Mitte. Je weiter etwas vom Zentrum abweicht, desto unharmonischer wird es. Extremismus ist selten dienlich.


                                                                                            Du schreibst: ...vom Puffbesitzer beigezogene Tester sind bescheuert, unwürdig und vergiften letztlich dann bloss das Klima.


                                                                                            Das kann in gewissen Fällen stimmen, nämlich dann, wenn die WGs an und für sich gut arbeiten und so die Tests als Schikane empfinden müssen.


                                                                                            Doch ich habe selber Clubs erlebt (und hier im Forum wird auch von anderen darüber berichtet), wo die WGs unmotiviert sind, schlechten Service leisten und keinen Standard einhalten.
                                                                                            Es kann gut sein, dass die CL eines solchen Clubs keine Kontrollen macht. Geld kommt rein, Zweck erfüllt. Und das führt dazu dass sich ein Girl sagt: Die A bietet keinen FO, also warum sollte ich es tun? Es beginnt dann eine zersetzende Dynamik. Und so geht es weiter, bis jede nur noch das Minimum macht oder noch weniger.


                                                                                            Also: eine gute CL muss zwingend (gut!!!) kontrollieren. Sie muss bei der Einstellung der WGs den Standard klar definieren und muss darauf achten, dass er dann auch eingehalten wird.
                                                                                            Als erstes gilt natürlich: gegenseitiges Vertrauen
                                                                                            als zweites sind positive Kundenreaktionen ein Zeichen, dass alles stimmt.


                                                                                            Aber wenn keine positiven Reaktionen mehr kommen und die CL hier im Forum viele negativen Berichte liest, dann muss sie irgendwie handeln. Klar, dass es dann schon ziemlich spät ist und schon viel falsch gemacht wurde. (Als Beispiel das Sakura (ich kenn es zwar nicht, aber was ich darüber gelesen habe deutet in diese Richtung))


                                                                                            In dieser Situation ist die CL durchaus berechtigt, den Standard nochmals klar zu definieren und Tests anzukündigen und durchzuführen. Sie muss dann aber diese Tests mit den WGs besprechen und fair auswerten.


                                                                                            Und so möchte ich, geschätzter Galeotto, einfach deine Aussage präzisieren:
                                                                                            bescheuerte und unwürdige Tester vergiften das Klima! Sie sind ein Zeichen einer bescheuerten CL. Als Druckmittel und Peitschenknallerei ist es zu verurteilen. (Das gerade gepostete Beispiel von Jupiter ist so eines)


                                                                                            Faire und transparente Tester können aber ein Mittel sein, das Angebot und den Service zu verbessern. (wie gesagt ein Mittel unter vielen. Ich bin nicht der Meinung, dass verdecktes Testen ein Muss ist. Es ist aber eine legitime Möglichkeit). Die CL sollte sich auch in die Lage der WGs versetzen können (siehe Post von Andrea gerade eben). Es sollte ein Miteinander sein, nicht ein Gegeneinander.


                                                                                            Ich gebe zu, dass ich hier nur theoretisch geschrieben habe. Ich kann die einzelnen Clubs nicht bewerten. Ich kann also nicht sagen, welche CL nun "gut" und welche "schlecht" testet. Das ist das Tolle an diesem Forum, wo einzelne konkrete Fälle bekannt gemacht werden. Schwarze Schafe gehören aufgedeckt.

                                                                                            Gruss von Beat
                                                                                            Der Weise wandelt sich von "gescheit" zu "gescheiter". Der Narr geht noch weiter... bis "gescheitert" .


                                                                                            Das ist der kleine Unterschied



                                                                                            • Ich versetze mich oft in den Gast. Genau dadurch kann ich oft noch einen besseren Servive leisten.

                                                                                              Andrea



                                                                                              Liebe Andrea,
                                                                                              die Passage Deines posts, die ich hier im Zitat hervorgehoben habe, gilt ganz genau auch in der Umkehrung und könnte in etwa so lauten:

                                                                                              Ich als Freier versetze mich oft in das WG. Genau dadurch komme ich seitens des WG oft in den Genuss eines besonders sensiblen, liebevollen Service.

                                                                                              Es ist doch letztlich die Vertrauensbasis, das positive, ehrliche und natürlich Aufeinanderzugehen, was auch beim Paysex zu einem schönen (gemeinsamen) Erlebnis führt - und nicht die Begierde nach Geld des WGs oder die Begierde nach Masslosigkeit ohne Rücksicht auf Verluste seitens des Freiers.

                                                                                              Galeotto

                                                                                              • .....
                                                                                                Falang, es ist immer schwierig, wenn man Vergleiche hinzuzieht und meint, so etwas wird auch in anderen Branchen gemacht, daß es Tester oder Testkäufer gibt.


                                                                                                Der große Unterschied ist, daß ich kein Produkt eines Arbeitgebers verkaufe. Was ich verkaufe ist mein Körper, es ist meins. Über mich entscheide ich ganz allein, wer was mit meinem Körper machen darf. Wer Testfreier schickt und mich testen will, verstößt gegen eine klare Vertrauensregelung. ...
                                                                                                .....


                                                                                                Andrea/D


                                                                                                Ich verfolge Deine Postings seit Du Dich in diesem Forum registriert hast mit grösstem Interesse. Deine Gedanken (ich hoffe, es sind nicht nur Gedanken) über den Paysex vermitteln mir ein praktisch perfektes Bild eines WG. Wenn Du das, was ich aus Deinen Beiträgen herauslese (auch zwischen den Zeilen), beim intimen Beisammensein mit einem Freier auch 'herüber bringst', bist Du für mich die perfekte Hure (sorry für den Ausdruck, aber Du verstehst, was ich sagen will ;)).


                                                                                                Nun aber zum Thema Sextester.
                                                                                                Ein WG hat mir mal erzählt, dass sie vom Big Boss einer Club-Kette hereingelegt wurde. Nach ihrer ersten Woche in einem Club wurde ihr der Inhaber und Betreiber persönlich vorgestellt. Sie hat nicht schlecht gestaunt, denn er war einer ihrer ersten Kunden am ersten Tag, der nichts weiter als einen geilen Blowjob verlangte (natürlich gegen Bezahlung). Jetzt, als er ihr vorgestellt wurde, war sie wütend über diese Blossstellung, über die Erniedrigung und den Vertrauensbruch (ihre Worte). Gehört eine solche Situation für Dich auch zum Thema 'Sextester'?


                                                                                                Ich freue mich auf weitere Beiträge von Dir!


                                                                                                Grüsse, Jupiter


                                                                                                • Ich stelle mir die Frage ob Du eine leidenschaftliche Hure bist oder eine Prinzessin. In deinem Beitrag klingt alles ziemlich arrogant und abgehoben. Da lobe ich mir die Rumänischen Engel, die viel einfacher und naturgeiler daher kommen.



                                                                                                  sandi, ich glaube du verwechselt da etwas. Ich bin nicht arrogant und abgehoben. Ich bin auch eine leidenschaftliche Hure und keine Prinzessin.

                                                                                                  Was ich bin ist, daß ich selbstbewußt bin und selbstbestimmt. Und in dem Job als Sexworkerin sollte man es sein. Du mußt dich durchsetzen und dir nicht alles gefallen lassen. Die Frauen aus Rumänien und den anderen Ostblockländern profitieren auch davon, wenn es Frauen gibt, die sich für Rechte der Sexworkerinnen einsetzen.
                                                                                                  Hier wurde das Beispiel der Betriebsräte angesprochen. Auch diese finden nicht immer überall Freunde, sondern auch Widerstand. Aber sie erreichen für die Allgemeinheit der Arbeitnehmer viel und setzen sich auch für die Rechte der Arbeitnehmer ein. Das ist gut so.

                                                                                                  Für mich sind meine Rechte wichtiger wie die Rechte der Clubbesitzer und Studiobetreiber. Wie bei den Sexworkerinnen gibt es auch bei den Betreibern gute und schlechte. Es hat dabei auch mit der Sichtweise zu tun, und meine Sichtweise ist nicht immer identisch mit der der Betreiber. Deine Sichtweise ist halt, daß du sehr stark an dich denkst und daß die Frauen alles das mamchen was du möchtest und du keine schlechten Erlebnisse hast. Versetze dich doch einmal in die Lage der Frauen, vielleicht siehst du dann auch manches anders. Ich versetze mich oft in den Gast. Genau dadurch kann ich oft noch einen besseren Servive leisten.

                                                                                                  Andrea