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Ausstieg & Das Leben nach der Prostitution

  • Antworten
    • Lieber Szene-Heinz. Die Frage ist doch generell: Können sich Menschen ändern? Den WG's sind ja auch nur Menschen, auch wenn sie hübscher und attraktiver sind als viele Nicht-WG's :-)


      Hm, wie lautet die Antwort. Solche Fragen beantwortet man am einfachsten wenn man bei sich selber analysiert (Kann ich mich ändern?) oder in seinem Umfeld (Kenne ich jemanden der sich geändert hat?) je nach dem wie man dies beantwortet, schliesst man auf andere Personen. Kennst DU Leute, die sich geändert haben? Ändern ist ein starkes Wort, ich kenne viele Leute, die sich irgendwie angepasst haben um in einem System zu bestehen, aber geändert im Kern des Charakters...?
      Kann ich mich ändern? Ja wenn ich selbst es für absolut notwending halte schon. Veränderung beginnt im Kopf...Meiner nach kann man/frau sich nur ändern, wenn man es selbst für absolut nötig hält.


      Wenn jemand in irgendetwas das er nicht hat, das Glück sieht, wird diese Person dem nachjagen. Frühstens wenn die Person es erreicht hat, wird sie beurteilen können ob es wirklich das Glück ist oder nicht und sich dann allenfalls einen anderen Lebenstil anstreben. Das WG, das Du beschreibst kennt vermutlich bereits das Leben ohne die "Materielle-Scheisse" und strebt nun mit der Arbeit im Böff mehr Luxus an. Vielleicht wird sie dann mit diesem Luxus glücklich....Hm, schwierig dies so zu beurteilen...


      Ich denke aber, dass Du da etwas voreilig Schlüsse ziehst, wenn Du davon ausgehst, dass diese Dame nur nach Materiellem strebt, bloss weil sie nicht nach Zürich gehen will ohne was zu shoppen. Vielleicht will sie einfach Prioritäten setzen und eben das Geld sparen...Wenn Du eine positive Ausstrahlung hast und ihr auf gute Art und Weise vermitteln kannst, dass es noch anderes gibt als das Streben nach Luxus, wird sie sich vielleicht "ändern", wer weiss...

      • Es ist völlig normal, dass uns eines Tages unsere "lieblings" WGs verlassen. Den Grund dafür, will ich gar nicht wissen, denn das ist Privat und das soll auch so bleiben. Doch hoffe ich natürlich für Sie nur das beste, genug Geld für ein neues Leben und dass Sie Ihren Traum Partner gefunden hat. Doch eines ist sicher, die Zeit als WG wird Sie so schnell nicht vergessen können, und deshalb ist es immer möglich, dass Sie eines Tages wieder bei uns ist.

        • Ich denke auch das die Gründe individuell und verschieden sind.


          Aber ich denke gerade wenn ein Girl von heute auf morgen vorerst in ihre Heimat zurückkehr, ist die Chance gross das sie früher oder später wieder zurückkehrt.


          Girls die endgültig aus der Branche aussteigen wollen, kündigen ihren Ausstieg hingegen oft schon über längere Zeit an. Und manche von ihnen steigen dann auch "stufenweise" aus. Also das sie nicht mehr fast täglich im Club oder Studio besuchbar sind, sondern nur noch gelegentlich.


          • Diese Frage könnten am besten die Frauen selber beantworten. Oben genannte Gründe kommen ganz sicher vor, sind aber nicht die einzigen. jEs gibt auch Kombinationen. So hat eine fleissige Globe-Lady kürzlich aufgehört, da sie nun ihr Studium der Medizin anfangen will, und die verdiente Kohle sollte vorerst reichen.


            Auch schon erlebt: Es gab Probleme in der Heimat mit den eigenen Kindern, die wegen der langen Abwesenheiten der Mutter rebellierten oder randalierten. Die Mutter hat es dann vorgezogen, lieber mit weniger Geld auszukommen aber nÄher bei den Kindern zu sein. Sie wollte zwar wieder kommen, wurde aber nie mehr gesehen.


            Auch schon erlebt: Eine Frau ekelte sich immer mehr úber ihren Beruf und sie strahlte das auch aus. Sie machte den ganzen Tag einen :traurig:Lätsch:traurig: und strahlte entsprechend wenig Herzlichkeit aus. Das hat sich schnell auf die Zahl der Buchungen ausgewirkt .. An einem Abend war ich mit ihr zusammen. Wir tranken, trieben "es" und redeten lange; dann sagt ssie mir, dass sie jetzt aufhöre... Das war dann das letzte mal, wo ich sie gesehen habe.:traurig:


            Man erlebt auch das Andere. Eine Frau verabschiedet sich mit oder ohne Ankündigung von einem Club... und nach vielleicht zwei jahren ist sie wieder da, und niemand hat mehr damit gerechnet.


            Das 6profi-Team schreib mal ins dieses Forum "sie kommen immer zurück". Nicht immer:bestimmend:, aber immer mal wieder...


            Ihr Dr.Shlomon Goldstecker Institut

            • Ich habe jetzt nachgeschaut, aber ich habe dieses Thema bis jetzt nicht gefunden und deswegen eröffne ich das Thema:


              Wenn ein WG sich entschliesst den Beruf Hure an den Nagel zu hängen, in vielen Fällen verschwindet das WG von einem Tag auf den anderen und Mann hätte sich noch gerne von ihr verabschiedet oder auch einen Abschiedsfick mit ihr genossen.


              Was sind die Gründe, wenn z.B. im Globe eine Lucy oder Rita einfach so aufhören:


              -Heirat
              -Familienplanung
              -genug Kohle gemacht
              -zu alt(obwohl im Imperium gibt es auch ca. 40jährige WGs, aber die kann man an zwei Händen abzählen)
              -Abkoppelung vom Zuhälter


              Ich weiss das Privatleben geht uns eigentlich nichts an, aber wir diskutieren über die Huren in den Clubs und nicht über das WG als Privatperson xy in BG, DE, HU, RO etc., da uns ja meistens ein illusorisch geile Geliebte auf Zeit verkauft wird, welche im Privatleben oft eine ganz andere Person ist.


              Was denkt ihr darüber?

              • Ibiza scheint bei den WGs beliebt zu sein

                Ich denke Ibiza hat nichts mit WGs zu tun, sondern war vor einigen Jahren, so 1995-2005 eben generell die Partyhochburg für Junge Leute. Hat sich aber mittlerweile gelegt. BTW: Ich war 2001 dort. ;)


                Ansonsten meisten WGs die ich kenne fahren auch in ganz normale Länder in den Urlaub, wie die meisten anderen Leute auch: Türkei, Kroatien, Spanien, Portugal;


                Und die Ungarinnen fahren natürlich öfter man nach Hause, aber das kann man ja nicht als Urlaub werten.


                Nur von einem Schweizer WG weis ich das sie sich gerne mehr von der Welt anschaut, z.B. auch in Asien und Südamerika war.


                In der Schweiz fahre ich kein Taxi (bin doch nicht verrückt)

                Aber was soll man machen?


                Wenn man mal nach Feierabend oder am Wochenende was trinken möchte, dann sollte man ja nicht mehr selber fahren, zum einen aus Sicherheitsgründen und zum anderen könnte es dann noch teurer werden.


                Und da in Zürich das Nachtnetz nicht so wie z.B. in Berlin ist, ist dann das Taxi oft alternativlos.


                Abgesehen davon sind viele WGs die nur immer so zwei Wochen in der Schweiz sind ja garnicht mit ihrem eigenen Auto da sondern fliegen mit dem Flugzeug hin, so das sie sich dann ohnehin einen Mietwagen nehmen müssten.

                • Eigentlich lebe ich recht bescheiden und trotzdem fällt sogar mir der Ausstieg aus dem Milieu schwer. Ich mache das jetzt Schritt für Schritt. Langsam reduzieren und nebenbei etwas anderes aufbauen. Es ist nicht einfach.


                  Nichts ist im Leben einfach.Ich bin überzeut,gerade so eine ehrliche und zweifelnde Person wie Du schaffst es.Du kennst nämlich sowohl die sonnigen als auch die schattigen Seiten des Millieus und der Welt der WGs.

                  Also mir wird die Tätigkeit an sich fehlen. Es ist spannend. Und soviele Komplimente wie als Hure kriegt man sonst nicht. Der Job kann sehr gut für das Ego sein. Zudem verdient man immer noch einiges besser als in anderen Jobs und ich als Selbständige kann mir selber die Zeit einteilen. Ich weiss nicht wie ich es erklären soll, aber ich habe mich im grossen und ganzen wohl gefühlt eine Hure zu sein.


                  Das hast Du realitätsnah und wirklichkeitsgetreu trefflich beschrieben.:super:
                  So sehen es wohl die meisten WGs.

                  • Also mir wird die Tätigkeit an sich fehlen. Es ist spannend. Und soviele Komplimente wie als Hure kriegt man sonst nicht. Der Job kann sehr gut für das Ego sein. Zudem verdient man immer noch einiges besser als in anderen Jobs und ich als Selbständige kann mir selber die Zeit einteilen. Ich weiss nicht wie ich es erklären soll, aber ich habe mich im grossen und ganzen wohl gefühlt eine Hure zu sein.
                    Nur kann man es nicht ewig machen, ich habe keine Lust mehr meine soziales Umfeld anzulügen betreffend meiner Arbeit. Und ich kann und will mich nicht als Prostituierte outen. Ausserdem bin ich der Meinung das man irgendwann aussteigen sollte bevor es zu spät ist.


                    Da gibts zwei Erschwernisse: Erstens magst du deine Tätigkeit, dh. die positiven Seiten überwiegen stark. Dies hat vermutlich damit zu tun, wie du deinen Gästen begegnest. Von daher macht der Gedanke ans Aussteigen nicht unbedingt glücklich.


                    Der zweite Punkt ist die Selbständigkeit, die du hoch einschätzt. Wenn du planst, als Angestellte zu arbeiten, gibts wahrscheinlich Probleme mit dem CV (Lücken). So tendierst du wohl eher wieder in Richtung Selbständigkeit, was Neuaufbau einer kleinen Firma bedeutet. Auch dies ist ein grosser Schritt, ausser du hättest neben deiner WG-Tätigkeit schon etwas aufgegleist. Ich weiss nicht, wie es bei dir ist/war, aber Vollzeit-WG zu sein, erschwert den Ausstieg natürlich massiv. Ausser für diejenigen, die den Mann fürs Leben gefunden haben (oder glauben).


                    Good luck!

                    • Also mir wird die Tätigkeit an sich fehlen. Es ist spannend. Und soviele Komplimente wie als Hure kriegt man sonst nicht. Der Job kann sehr gut für das Ego sein. Zudem verdient man immer noch einiges besser als in anderen Jobs und ich als Selbständige kann mir selber die Zeit einteilen. Ich weiss nicht wie ich es erklären soll, aber ich habe mich im grossen und ganzen wohl gefühlt eine Hure zu sein.
                      Nur kann man es nicht ewig machen, ich habe keine Lust mehr meine soziales Umfeld anzulügen betreffend meiner Arbeit. Und ich kann und will mich nicht als Prostituierte outen. Ausserdem bin ich der Meinung das man irgendwann aussteigen sollte bevor es zu spät ist.

                      • Eigentlich lebe ich recht bescheiden und trotzdem fällt sogar mir der Ausstieg aus dem Milieu schwer. Ich mache das jetzt Schritt für Schritt. Langsam reduzieren und nebenbei etwas anderes aufbauen. Es ist nicht einfach.


                        holy whore


                        Was denn macht den Ausstieg so schwer? Dass der Aufbau einer neuen Tätigkeit Zeit braucht? Oder hält dich sonst was zurück resp. würde dir, beim Totalausstieg, fehlen?

                        • @ Szene-Heinz, ich rauche nicht, war auch noch nie auf Ibiza. In der Schweiz fahre ich kein Taxi (bin doch nicht verrückt) und ins Solarium gehe ich auch nicht (habe keine Lust mit 40 wie eine vertrocknete Pflaume auszusehen). Eigentlich lebe ich recht bescheiden und trotzdem fällt sogar mir der Ausstieg aus dem Milieu schwer. Ich mache das jetzt Schritt für Schritt. Langsam reduzieren und nebenbei etwas anderes aufbauen. Es ist nicht einfach.

                          • Von dieser Seite habe ich das noch nie betrachtet.
                            Für mich sogar schockierend wenn das stimmt und wir es im Puff nur mit kranken Seelen zu tun haben sollen.


                            Das würde bedeuten, dass alle CH und DE WG's Looserinnen sind, die keine Lust auf richtige Arbeit haben :confused:.


                            Kompletter Unfug. Lese meinen Beitrag richtig durch und dichte nichts dazu.


                            Sorry für die direkte Frage, bist du ein Mann von der Wohlfahrt oder ein Zuhälter :confused:.


                            Weder noch!


                            Ich habe in diesem Gewerbe viel Geld verdient, aber auch viel zurückgegeben und mich für die Frauen als Mensch interessiert. Jeder dieser Frauen geht es heute gut, da ich jede Frau unter Druck zum sparen bewegte und ich für die sie einen Teil ihres Einkommens über Jahre hinweg gewinnbringend vermehrt habe. Es ist mir bis heute das grösste Anliegen, dass sie nach dem Ausstieg auf soliden Füssen stehen und hinterher dafür dankbar sein können.


                            Lex55
                            Ich kann deine Ausführungen zu 100% bestätigen.
                            Das die meisten Freier ein verklärtes Bild haben ist verständlich, da sie dem Glauben schenken, was ihnen die Girls erzählen. Mit der Realität hat das sehr oft nichts zu tun, da sich kein Girl von einem Freier hinter die Fassade schauen lassen will. Und so sind es immer wieder die selben Storys aus Wunschdenken zusammen gereimt. Wenn sich ein Freier in die Rolle einer Prostituierten versetzen würde, dann würden sich die meisten auch nur plausiblen Storys bedienen und das sagen was der Freier hören will.

                            • Ich bin anderer Ansicht.WG wird Frau zu fast 100 % aus finanziellen Grunden.Nicht weil sie sonst verhungern würden,aber weil sie schnell und vermeitlich einfach viel Geld verdienen wollen.


                              Im Verhältnis zu einer Fabrik-oder Feld- Arbeiterin,einer Servicekraft im Tourismus oder Verkäuferin ist es ein Traumjob! Vom chancenlosen tristen Leben einer Zigeunerin in Rumänien wollen wir gar nicht erst reden.


                              Keine MUSS anschaffen gehen,um zu ÜBERleben, also um nicht zu verhungern.Sie gehen freiwillig anschaffen,um finanziell gesehen BESSER zu leben.Bequemer,einfacher und lukrativer.


                              @ Lex55


                              Woher stammen Deine Erkenntnisse ?


                              Gelesen, gehört oder selbst erlebt ?


                              • @Szene Heinz


                                Offensichtlich hast du meinen Beitrag nicht vollständig gelesen oder ihn nicht verstanden, denn ansonsten hättest du dir diese Frage selbst beantworten können.


                                Lese die Hintergründe und Ursachen für Prostitution und wie ein Ausstieg in der Praxis funktionieren kann. Dann wirst du verstehen, dass all diese Dinge die du aufgezählt hast, nur Ersatzbefriedigungen sind und das aussteigende Girl sehr wohl auf diese Dinge verzichten kann, wenn es echten sozialen Halt findet und ihr eine Perspektive geboten wird. Ich habe in den letzten Jahren bereits einige Girls aus der Prostitution in ein normales Leben erfolgreich bekleidet und weiss daher von was ich spreche.


                                Meiner Meinung siehst du die Sache viel zu oberflächlich und gehst nicht auf die tatsächlichen Bedürfnisse ein, vielmehr beschäftigst du dich ausschliesslich mit den Finanzen. So klappt das nicht.

                                • Eidgenosse

                                  Als Aussenstehender sieht der Ausstieg einfacher aus als es ist.Ich denke es ist verdammt schwierig!

                                  holy whore

                                  Die Frage die sich stellt ist doch auf was ein WG verzichten kann,wenn sie weniger verdient? Auf teure Markenkleider verzichten :schock: weniger Reisen (Ibiza scheint bei den WGs beliebt zu sein,aber nicht günstig),weniger telefonieren,aufhören zu rauchen,weniger Taxi fahren,Solarium sollte kein Problem sein, :smile: Auch mal selber kochen,gute Wahl beim Auto nicht wie in Küsnacht ZH wo fast jede Frau ein Offroader fährt. :rolleyes:

                                  • Wenn es ums Finanzielle geht, gibts doch viele Alternativen: Model, Schauspielerin, Miss-Wahlen etc.


                                    Eine von 1000 oder 10000 ?

                                    Daneben gibts die Prostitution zum Mittel zum Zweck, die genau so lange dauert, bis der Zweck erreicht ist. Das sind die intelligenten WGs, die mit Disziplin ein berufliches Ziel erreichen wollen (Studium, Geschäft, Immobilien).


                                    Glaubt man den Wgs, hat ja inzwischen jede studiert, spart jede nur für ein Geschäft, unterstützt jede ihre Familie und hat jede mindestens eine ETW.


                                    Seltsamerweise erzählt keine, daß sie einen " Freund " hat, auf Drogen ist und ihr bevorzugtes Hobby ist, teuerste Designer-klamotten zu schoppen.

                                    • Naja, man sagt zwar Kleinvieh macht auch Mist, und es stimmt auch. Aber die paar Kleinigkeiten des Alltags müssen wir uns eben leisten. Den für nur ein Ziel zu sparen ist auch nicht der Sinn des Lebens. Falls man es doch verfehlt hat man sich dann nämlich garnichts gegönnt.


                                      Auch ich geh regelmäßig ins Solarium. ;)


                                      @ Martyn


                                      Solarium, hahahaha, ich kann nicht mehr!:top:


                                      Naiv sollst du auch sein! Selten so gelacht.

                                      • Ich bin anderer Ansicht.
                                        WG wird Frau zu fast 100 % aus finanziellen Grunden.Schnell und vermeitlich einfach viel Geld verdienen.Jeder der hier so abfällig über die WGs urteilt, soll sich selbst ehrlich die Frage stellen,wie er sich verhalten würde.Vorausgesetzt er wäre eine SIE,eine junge und attraktive Sie und sein begehrtestes und gewichtigstes Pfund und Kapital wäre sein Körper.Wer würde da lieber freiwillig auf dem Feld buddeln,in der Fabrik im Akkord malochen,im Büro sich langweilen oder im Hotel die Matratzen sortieren und das für ein paar lausige Mäuse.Moral muss man sich auch leisten können.


                                        Wenn es ums Finanzielle geht, gibts doch viele Alternativen: Model, Schauspielerin, Miss-Wahlen etc. Nach deiner Logik müssten alle attraktiven jungen Frauen WGs werden. Es trifft auch nicht zu, dass eine Frau "zu fast 100 % aus finanziellen Gründen" ein WG wird. Du setzt eine Notlage voraus. Da stellt sich doch die Frage, wie andere Frauen, weniger attraktive oder gar hässliche, ihr Auskommen sicherstellen, auch im harten osteuropäischen Alltag.


                                        Womit wir bei der fehlenden Intelligenz oder mangelndem Fleiss sind. Was man hier berücksichtigen muss, ist das familiäre Umfeld. Niemand wird einfach als dumm und faul geboren. Wie weiter unten ausgeführt wurde, ist entscheidend, was in der Erziehung an Anregungen, Vorbildern und Tugenden vermittelt wurde. Selbstachtung, Selbstvertrauen, Wille, Disziplin, Ehrgeiz, Lebensziele - dies alles führt in der Regel nicht in die Prostitution.


                                        Daneben gibts die Prostitution zum Mittel zum Zweck, die genau so lange dauert, bis der Zweck erreicht ist. Das sind die intelligenten WGs, die mit Disziplin ein berufliches Ziel erreichen wollen (Studium, Geschäft, Immobilien).

                                        • Aus meinen Erfahrungen sind es nur wenige Girls, die sich ausschliesslich wegen purer Geldnot prostituieren. Auch aus dem Ostblock muss sich kein Girl zwangsweise prostituieren um überleben zu können


                                          Keine MUSS anschaffen gehen,um zu ÜBERleben, also um nicht zu verhungern.
                                          Sie gehen freiwillig anschaffen,um finanziell gesehen BESSER zu leben.Bequemer,einfacher und lukrativer.

                                          Zu 90% sind die Girls bei ihrem Ausstieg oder kurz danach finanziell pleite und landen wieder dort wo sie herkommen sind und oft noch weiter unten.


                                          Stimmt,ist aber in allen Berufen so,wo schnell viel Geld verdient wird.

                                          • Es gibt alles...
                                            Ich kenne Girls, die den Job lieben.
                                            Ich kenne Girls, die ihn verachten.
                                            Ich kenne ganz wenige Girls, die sparen.

                                            Und ich kannte und kenne einige Girls, die den Job mit der "grossen Liebe"
                                            kombinieren wollten und an diese "Freunde" ihr ganzes Geld gaben.
                                            Dieses Geld war leider in allen Fällen mit dem "Freund" verschwunden.
                                            Nie deklariert, klagen kann man nicht.
                                            Das ist die Tragödie, die ich am meisten sah.

                                            • Hintergründe und Ursachen für Prostitution
                                              Für eine Prostituierte ist die Höhe des Einkommens ersteinmal gar nicht so relevant bzw. das entscheidende, vielmehr geht es um psychologische Dinge, wie z.B. Anerkennung, Begehrung und oft Selbstbestrafung. Die Ursachen für den späteren Einstieg in die Prostitution wurden den Girls oft schon im Kindesalter bis zur Pubertät in die Wiege gelegt, z.B. durch Missbrauch, Vergewaltigung, zerstörtes Selbstwertgefühl oder zerrüttetes Elternhaus. Deshalb kann man bei Prostitution nicht von einen "Job" sprechen, sondern eher von Berufung oder Bestimmung.


                                              Von dieser Seite habe ich das noch nie betrachtet.
                                              Für mich sogar schockierend wenn das stimmt und wir es im Puff nur mit kranken Seelen zu tun haben sollen.


                                              Darüber herrscht unter vielen Freiern ein sehr verklärtes Bild, wenn sie von einem "Job" sprechen und ihn womöglich mit anderen Dienstleistungsberufen vergleichen. Aus meinen Erfahrungen sind es nur wenige Girls, die sich ausschliesslich wegen purer Geldnot prostituieren. In unserem sozialen Auffangsystem und dem Ausbildungsangebot sowie Fördermittel, hätte es zumindest kein Girl aus der Schweiz oder Deutschland wirklich nötig, sich aus finanziellen Gründen oder wegen fehlenden Berufsmöglichkeiten zu prostituieren.


                                              Das würde bedeuten, dass alle CH und DE WG's Looserinnen sind, die keine Lust auf richtige Arbeit haben :confused:.


                                              Der Ausstieg aus der Prostitution in der Praxis
                                              Ein erfolgreicher und nachhaltiger Ausstieg aus der Prostitution ist für ein Girl nur möglich, wenn ihr jemand sozialen Halt bieten kann der es ehrlich meint, z.B. ein Mann der sehr charakterstark ist und selbst mit beiden Füssen fest auf dem Boden steht. Zu dem das Girl vollstes Vertrauen hat und er über die nötige Zeit und finanziellen Mittel verfügt, um dem Girl Perspektiven zu eröffnen. Nur eine oberflächliche einseitige- oder auch beidseitige Liebe genügt dafür nicht. In den letzten Jahren und auch heute noch, bin ich mit Frauen liiert während sie anschaffen, manche von denen habe ich in den letzten Jahren bereits aus der Prostitution heraus begleitet und sind heute existenziell gesichert, haben grösstenteils Eigentumswohnungen in ihren Heimatländer und sind Mütter geworden und andere teils mit Schweizer Männer verheiratet die ich persönlich kenne und die einen guten Leumund und finanziellen Background haben.


                                              Sorry für die direkte Frage, bist du ein Mann von der Wohlfahrt oder ein Zuhälter :confused:.

                                              • Also ich bin ja selber ein WG, aber ich muss schon sagen die meisten WG`s sind schlicht nicht gerade die hellsten und fleissigsten.


                                                Da hast du voll ins Schwarze getroffen. Denn sonst wären sie nicht WGs geworden.


                                                Ich bin anderer Ansicht.
                                                WG wird Frau zu fast 100 % aus finanziellen Grunden.Nicht weil sie sonst verhungern würden,aber weil sie schnell und vermeitlich einfach viel Geld verdienen wollen.Jeder der hier so abfällig über die WGs urteilt, soll sich selbst ehrlich die Frage stellen,wie er sich verhalten würde.Vorausgesetzt er wäre eine SIE,eine junge und attraktive Sie und sein begehrtestes und gewichtigstes Pfund und Kapital wäre sein Körper.Wer würde da lieber freiwillig auf dem Feld buddeln,in der Fabrik im Akkord malochen,im Büro sich langweilen oder im Hotel die Matratzen sortieren und das für ein paar lausige Mäuse?
                                                Moral muss man sich auch leisten können.

                                                • Also ich bin ja selber ein WG, aber ich muss schon sagen die meisten WG`s sind schlicht nicht gerade die hellsten und fleissigsten.
                                                  Die Schweizer WG`s waren meistens auf Drogen oder hatten sonstige Probleme.
                                                  Die Secondas hatten meistens keine berauschenden Ausbildungen (Coiffeur, Verkäuferin etc.), aber eine Vorliebe für teuere Sachen.
                                                  Die Ungarinnen verballern ihre Kohle fürs Solarium. Das war bei denen immer eine der ersten Fragen "Wo ist hier das nächste Solraium"?
                                                  Mit Rumäninnen und Bulgarinnen habe ich nie zusamen gearbeitet. Kann darum nicht sagen für welche Sinnlosigkeiten die das Geld ausgeben.


                                                  Ich sag es dütsch und dütlich,im Rotlicht Milieu tummeln sich nicht gerade die edelsten Charaktere.

                                                  • @ Eidgenosse


                                                    Guter Post, du bringst noch einmal eine neue Perspektive rein, nämlich die psychologische. :top:


                                                    Ich könnte mir auch vorstellen, dass es Mädchen gibt, welche einerseits in Geldnot stecken, es psychologisch irgendwie brauchen und dann doch darüber klagen, dass sie das nicht so gerne tun, weil nicht jeder Freier ihr das geben kann, was sie sich vielleicht unbewusst erhofft. Das ist dann wohl die tragischste Version, der Super-GAU quasi. Ich glaube, mehrere Frauen dieser Prägung kennengelernt zu haben. Das waren dann auch solche, die unbedingt meine Freundin werden wollten und davon sprachen, mit dieser Arbeit aufhören zu wollen. Aber letzten Endes landen sie immer wieder dort, wie von einer unsichtbaren Hand geleitet.

                                                    • Können sich WGs ändern? Wenns ums Geld geht? Es ist ja bekannt dass man sich sehr schnell an viel Geld gewöhnt.


                                                      Sie erzählte mir dass sie bald aussteigen will aus dem Business,um einen anderen Job zu suchen.War das vieleicht ein Zeichen? Hab mich ein wenig in sie verguckt!


                                                      Zurück zum Ursprungsthema:


                                                      Jeder gewöhnt sich schneller an ein hohes verfügbares Einkommen, als an ein niedriges. Und beim Ausstieg einer Prostituierten ist nicht die Frage ob, sondern wann.


                                                      Hintergründe und Ursachen für Prostitution
                                                      Wer sich mit den Hintergründen nicht befasst, wird den Einstieg- und auch den Ausstieg nie verstehen. Für eine Prostituierte ist die Höhe des Einkommens ersteinmal gar nicht so relevant bzw. das entscheidende, vielmehr geht es um psychologische Dinge, wie z.B. Anerkennung, Begehrung und oft Selbstbestrafung. Die Ursachen für den späteren Einstieg in die Prostitution wurden den Girls oft schon im Kindesalter bis zur Pubertät in die Wiege gelegt, z.B. durch Missbrauch, Vergewaltigung, zerstörtes Selbstwertgefühl oder zerrüttetes Elternhaus. Deshalb kann man bei Prostitution nicht von einen "Job" sprechen, sondern eher von Berufung oder Bestimmung. Darüber herrscht unter vielen Freiern ein sehr verklärtes Bild, wenn sie von einem "Job" sprechen und ihn womöglich mit anderen Dienstleistungsberufen vergleichen. Aus meinen Erfahrungen sind es nur wenige Girls, die sich ausschliesslich wegen purer Geldnot prostituieren. In unserem sozialen Auffangsystem und dem Ausbildungsangebot sowie Fördermittel, hätte es zumindest kein Girl aus der Schweiz oder Deutschland wirklich nötig, sich aus finanziellen Gründen oder wegen fehlenden Berufsmöglichkeiten zu prostituieren. Auch aus dem Ostblock muss sich kein Girl zwangsweise prostituieren um überleben zu können, sonst müsste jedes Mädel und Mutter im Ostblock eine Prostituierte sein, wobei hier die finanzielle Situation schon sehr prekär ist und das Geld deutlich im Vordergrund steht, aber unbestritten gehört der gewisse Hang zur Prostitution aus vielerlei psychologischen Gründen dazu. Sonst könnte sich das Girl nicht prostituieren.


                                                      Der Ausstieg aus der Prostitution in der Theorie
                                                      Was Szene-Heinz hier so salopp daher sagt "Sie erzählte mir dass sie bald aussteigen will aus dem Business, um einen anderen Job zu suchen." so einfach ist das nicht. Prostitution ist kein Job! den man einfach mal so beginnt und wieder an den Nagel hängt. Bereits vor dem ersten Freier, macht sich ein Girl diese Ausstiegsgedanken und das sie es nur für eine kurze Zeit machen will. Diese Gedanken und Zukunftsängste begleiten eine Prostituierte im Puff jeden Tag. Ein Ausstieg aus der Prostitution mit anschliessenden Perspektiven ist in der Theorie möglich, jedoch in der Praxis sehr sehr selten. Zu 90% sind die Girls bei ihrem Ausstieg oder kurz danach finanziell pleite und landen wieder dort wo sie herkommen sind und oft noch weiter unten.


                                                      Der Ausstieg aus der Prostitution in der Praxis
                                                      Ein erfolgreicher und nachhaltiger Ausstieg aus der Prostitution ist für ein Girl nur möglich, wenn ihr jemand sozialen Halt bieten kann der es ehrlich meint, z.B. ein Mann der sehr charakterstark ist und selbst mit beiden Füssen fest auf dem Boden steht. Zu dem das Girl vollstes Vertrauen hat und er über die nötige Zeit und finanziellen Mittel verfügt, um dem Girl Perspektiven zu eröffnen. Nur eine oberflächliche einseitige- oder auch beidseitige Liebe genügt dafür nicht. In den letzten Jahren und auch heute noch, bin ich mit Frauen liiert während sie anschaffen, manche von denen habe ich in den letzten Jahren bereits aus der Prostitution heraus begleitet und sind heute existenziell gesichert, haben grösstenteils Eigentumswohnungen in ihren Heimatländer und sind Mütter geworden und andere teils mit Schweizer Männer verheiratet die ich persönlich kenne und die einen guten Leumund und finanziellen Background haben.

                                                      • Ein kleines Polster schafft man sich natuerlich schon, aber nicht viel mehr. Das ist zwar ein solides Polster, aber aber davon bzw. aus den Kapitalerträge daraus allein leben kann man nicht,


                                                        Ich habe von versorgt geschrieben,im Sinne von es blieb was übrig.Von ausgesort bis an Ende aller Tage war keine Rede.

                                                        Also ich glaub jetzt zwar nicht das man Prostitution als amüsanten, angenehmen Traumjob sehen kann.


                                                        Im Verhältnis zu einer Fabrik-oder Feld- Arbeiterin,einer Servicekraft im Tourismus oder Verkäuferin ist es ein Traumjob!
                                                        Vom chancenlosen tristen Leben einer Zigeunerin in Rumänien wollen wir gar nicht erst reden.

                                                        • Ein WG kann es schaffen den Einstieg ins normale Leben zu finden. Sie muss es nur wollen. Das heisst während sie als Hure arbeitet sparen und Weiterbildungen machen. Aber die meisten sind zu blöd dafür. .


                                                          da magst du teilweise sicher recht haben :super:


                                                          aber ich denke auch in dem job kommt es drauf an wie gut man ist .... wie sehr man sich verstellen kann und nach dem motto lebt "der kunde ist könig" grade in der schweiz kann ein wg sehr viel geld machen .... wenn sie zu den top 10 in der region gehört .... super aussieht .... einen super service bietet und die freier glücklich machen kann :kuss: dies ist allerdings wirklich nicht allen gegeben ..... und ist sicher auch nicht einfach :schock:
                                                          dazu kommt wohl auch wo man arbeitet und ob genügend werbung gemacht wird .... nicht alle clubs laufen gut und entsprechend verdienen die girls dort ziemlich wenig ... das wissen sie aber erst wenn sie dort sind und wechsel sind auch nicht immer einfach.


                                                          noch schlimmer sieht es wohl im ausland aus. dort sind die preise teilweise so tief, dass grade mal der boss mit den girls viel geld machen kann. war grade in spanien in urlaub .... grosser club ... die girls bezahlen ihr zimmer der rest gehört ihnen .... pro tag also 75 euro für unterkunft. dazu kommt verpflegung, kleider und alles was ein girl sonst noch so braucht um gut auszusehen ..... tönt auf den ersten blick ja nicht so übel ....
                                                          dummerweise sind etwa 80 girls in den club / hotel ... und das jeden tag.
                                                          für den boss dort ist das ok .... er verdient pro tag 80x75 euro plus konsumierte getränke ... nicht übel das geschäft
                                                          die girls arbeiten von 17 uhr bis 5 uhr morgens .... wenns dumm läuft können sie an einem tag nicht mal das zimmer bezahlen denn es kommen einfach zu wenig leute in den club :traurig: tarif pro halbe stunde ebenfalls 75 euro .... da die männer keinen eintritt zahlen , kommen sie an die riesige bar, trinken etwas und flirten mit den girls. ein bisschen fummeln, ein bisschen grapschen, küssen geil machen und nach hause zu mama :staunen:
                                                          die girl dort sind teilweise ziemlich frustriert, verdienen nichts und können sich grad mal über wasser halten. in anderen clubs ist es auch nicht besser. teilweise wurden sie von "freunden" dorthin geschleppt und kennen gar nichts anderes .... können sich gar nicht vorstellen dass es wo anders besser ist .... das verrückte dran ist .... es geht ihnen trotzdem besser wie zuhause, denn dort haben sie null chance auf einen job .... klar die meisten kommen aus dem osten europas ... wie auch hier oft der fall.
                                                          irgendwann werden sie dann wohl doch wieder nach hause gehen .... aber gross auf die seite legen für eine bessere zukunft war nichts :traurig:

                                                          • Grob geschätzt schaffen es vielleicht 10 % mit finanziellen Rücklagen in Form von Auto,Schmuck oder Immobilien nach dem Karrierende versorgt zu sein.Der sicher weit überwiegende Mehrheit bleibt von ihren zum Teil horrenden Traumgagen nichts als die Erinnerung.Wo bleibt das viele schöne Geld ? Ich glaube,ich schreibe das hier besser nicht.Das gilt aber in vielen Berufen,wo das Geld einfach und schnell ohne grosse Mühe und Zutun " verdient "wird.Fussballspieler,Lottogewinner,Sänger,Schauspieler usw...die Millionen sind bisweilen bereits ausgegeben,bevor sie überhaupt verdient wurden.Wo bleibt das Geld ?

                                                            Naja, bei WGs ist es wohl auch so das jetzt das Effektiveinkommen eben garnicht so hoch ist wie es scheint.


                                                            Weil man bedenken muss das auch eine WG nicht das ganz Jahr durcharbeiten kann, aber eine bezahlte Ferien hat. Dann muessen alle Sozialversicherungen selber getragen werden, und die Reisekosten werden auch immer hoeher.


                                                            Ein kleines Polster schafft man sich natuerlich schon, aber nicht viel mehr. Es hängt natuerlich davon ab, wie lange man in dem Job taetig war, aber ich denke so 100.000 CHF bis 300.000 CHF duerften realistisch sein.


                                                            Das ist zwar ein solides Polster, aber aber davon bzw. aus den Kapitalerträge daraus allein leben kann man nicht, auch nicht in Deutschland oder Ungarn.


                                                            Dazu müsste man schon mehr Kapital haben. Ich denke ab so 3 Mio. CHF könnte man sich überlegen nur von den Kapitalerträgen zu leben. Aber als WG ist das unerreichbar.



                                                            Für viele sind die Jahre in der Prostitution eine bessere Zeit als sie in ihren erlernten oder nicht erlernten Berufen im Buro,Fabrik,Putzfrau oder Verkäuferin zu Niedrig-löhnen gehabt hätten.Dort wäre ihre Jugend auch verlebt,
                                                            aber nicht auf so amüsante,angenehme und unterhaltsame Art und Weise.

                                                            Also ich glaub jetzt zwar nicht das man Prostitution als amüsanten, angenehmen Traumjob sehen kann. Aber andererseits ist das Leben, das man sich mit einem normalen Job leisten kann, bzw. die normalen Jobs ansich ebenso trostlos.

                                                            • Ein WG kann es schaffen den Einstieg ins normale Leben zu finden. Sie muss es nur wollen.


                                                              Stimmt,aber das ist nicht einfach.

                                                              Ich würde mir die Kugel geben wenn ich nach Jahren der Prostitution nichts als eine verlebte Jugend vorzuweisen hätte.


                                                              Für viele sind die Jahre in der Prostitution eine bessere Zeit als sie in ihren erlernten oder nicht erlernten Berufen im Buro,Fabrik,Putzfrau oder Verkäuferin zu Niedrig-löhnen gehabt hätten.Dort wäre ihre Jugend auch verlebt,
                                                              aber nicht auf so amüsante,angenehme und unterhaltsame Art und Weise.

                                                              • Ein WG kann es schaffen den Einstieg ins normale Leben zu finden. Sie muss es nur wollen. Das heisst während sie als Hure arbeitet sparen und Weiterbildungen machen. Aber die meisten sind zu blöd dafür. Sorry ist hart, aber es ist wahr. Sie veballern die Kohle lieber für den Ausgang, teuere Klamotten, dumme Kerle und was weiss ich was noch. Ich würde mir die Kugel geben wenn ich nach Jahren der Prostitution nichts als eine verlebte Jugend vorzuweisen hätte.


                                                                Ich denke holy whore hat absolut recht mit der Aussage das es ein WG schaffen kann wenn sie es nur will und vorher auch richtig spart. Leider ist es bei den WGs aus dem Osten oft so, dass sie noch irgendwelche Freunde ( dumme Kerle ) haben denen sie mehr oder weniger freiwillig Geld geben und mit ihnen das Geld verpulvern.

                                                                • ein sehr erfahrenes management- mitglied vom imperium sagte mir mal, dass sie in all den den jahren nur von einem wg sagen könne, dass sie es geschafft hat.


                                                                  Grob geschätzt schaffen es vielleicht 10 % mit finanziellen Rücklagen in Form von Auto,Schmuck oder Immobilien nach dem Karrierende versorgt zu sein.Der sicher weit überwiegende Mehrheit bleibt von ihren zum Teil horrenden Traumgagen nichts als die Erinnerung.Wo bleibt das viele schöne Geld ? Ich glaube,ich schreibe das hier besser nicht.Das gilt aber in vielen Berufen,wo das Geld einfach und schnell ohne grosse Mühe und Zutun " verdient "wird.Fussballspieler,Lottogewinner,Sänger,Schauspieler usw...die Millionen sind bisweilen bereits ausgegeben,bevor sie überhaupt verdient wurden.Wo bleibt das Geld ?

                                                                  • Sie erzählte mir dass sie bald aussteigen will aus dem Business,um einen anderen Job zu suchen.War das vieleicht ein Zeichen? Hab mich ein wenig in sie verguckt!Würde sie gerne ausserhalb vom Club treffen.


                                                                    Ich fragte sie ob sie schon in der Stadt Zürich war.Sie antwortete mit nein,weil wenn sie sich die Stadt anschauen würde dann müsse sie auch was kaufen und sparen müsse sie auch.Ohne etwas zu kaufen geht für sie wohl nicht! Eigentlich schade,wenn man bedenkt dass man auch ohne Geld viel unternehmen könnte.

                                                                    In dem Fall hab ich irgendwie den Eindruck, das sie vielleicht testen wollte wie spendabel du dich zeigen würdest ... aber trotzdem kein gutes Zeichen.


                                                                    Für Girls aus den Schengen-Ländern oder Asien stellt sich die Frage nicht so sehr. Sie haben in der Schweiz "im Gastgewerbe" gearbeitet und suchen ihren Weg im neuen Umfeld.


                                                                    Für Girls, die hier leben und im Sex-Business waren, ist es enorm schwer.
                                                                    Hier bleibt oft nur der Job einer Empfangsdame in einem Club oder im Umfeld (Sex-Shops, Bars etc.). Leider, leider. Schuld sind wir - unsere Doppelmoral.
                                                                    Geld ? Schnelles Geld gibt es schon lange nicht mehr nur im Sex-Business. In allen Bereichen kann man mit Glück sehr schnell Geld machen (Internet, Immobilien) und wir kennen die Stories, von gut bis schlecht.


                                                                    Bloss: Wie viel Berufserfahrung haben sie davor gesammelt für einen leichteren Wiedereinstieg? Ich fürchte viele WGs unterschätzen die Schwierigkeiten des Wieder-Fuss-fassens in der Arbeitswelt (auch die eigene Umstellung).


                                                                    So würde ich das nicht sehen.


                                                                    Denn ohne wirkliche Erfahrungen fällt es auch im Heimatland der Einstieg nicht unbedingt leichter.


                                                                    Zum anderen ist der Einstieg in ein "normales" Berufsleben auch nicht unbedingt gewollt, wegen der "schlechten" Bezahlung.


                                                                    Die meisten Girls sehen zwar schon ein das sie ausserhalb des Sexbusiness zwar keine vielleicht so 12.000 CHF mehr verdienen können, und gäben sich auch mit weniger zufrieden. Aber ich denke so eine gewisse Untergrenze, vielleicht so 7.000 CHF bis 8.000 CHF hat man schon.


                                                                    Nur ist es wenn mal einen normalen Beruf erlernt hat, keine besondere Berufspraxis vorweisen kann und keine besonderen Weiterbildungen, selbst das nicht erreichen kann. Da wird man eher bei so 4.000 CHF bis 5.000 CHF landen, und das ist dann den meisten schon zu wenig.


                                                                    Das ist in Deutschland und Ungarn aber genau das Selbe, nur eben nicht in Franken sondern in Euro und Forint.


                                                                    Ausweg kann dann entweder nur ein anderer Job innerhalb der Erotikbranche oder aber eine Selbstständigkeit sein.

                                                                    • Ein WG kann es schaffen den Einstieg ins normale Leben zu finden. Sie muss es nur wollen. Das heisst während sie als Hure arbeitet sparen und Weiterbildungen machen. Aber die meisten sind zu blöd dafür. Sorry ist hart, aber es ist wahr. Sie veballern die Kohle lieber für den Ausgang, teuere Klamotten, dumme Kerle und was weiss ich was noch. Ich würde mir die Kugel geben wenn ich nach Jahren der Prostitution nichts als eine verlebte Jugend vorzuweisen hätte.

                                                                      • Für Girls aus den Schengen-Ländern oder Asien stellt sich die Frage nicht so sehr. Sie haben in der Schweiz "im Gastgewerbe" gearbeitet und suchen ihren Weg im neuen Umfeld.



                                                                        Bloss: Wie viel Berufserfahrung haben sie davor gesammelt für einen leichteren Wiedereinstieg? Ich fürchte viele WGs unterschätzen die Schwierigkeiten des Wieder-Fuss-fassens in der Arbeitswelt (auch die eigene Umstellung).

                                                                        • Für Girls aus den Schengen-Ländern oder Asien stellt sich die Frage nicht so sehr. Sie haben in der Schweiz "im Gastgewerbe" gearbeitet und suchen ihren Weg im neuen Umfeld.
                                                                          Für Girls, die hier leben und im Sex-Business waren, ist es enorm schwer.
                                                                          Hier bleibt oft nur der Job einer Empfangsdame in einem Club oder im Umfeld (Sex-Shops, Bars etc.). Leider, leider. Schuld sind wir - unsere Doppelmoral.
                                                                          Geld ? Schnelles Geld gibt es schon lange nicht mehr nur im Sex-Business. In allen Bereichen kann man mit Glück sehr schnell Geld machen (Internet, Immobilien) und wir kennen die Stories, von gut bis schlecht.

                                                                          • Ich kenne einige WGs, die es geschafft haben, sich vom WG-Dasein (und den grossen Einnahmen) zu lösen. Eve (Papillon) hat ihr ganzes Geld gespart, um in Mauritius eine Touristen-Pension aufzubauen, Anita (Papillon) ist zurück nach Brasilien, um zu studieren, Denisa (Studio 79) hat ihren Traummann gefunden. Es gibt sicher noch viele andere gute Beispiele.

                                                                            • Ich fürchte fast, dass rowdy calahan nicht ganz unrecht hat - nach allem, was man so hört, ist es für WGs schwer, im normalen Leben wieder Tritt zu fassen. Es bricht einem das Herz, wenn man sich vorstellt, was diese Frauen alles auf sich nehmen und dann die Früchte ihrer Arbeit nicht langfristig geniessen können. Doch ist das auch halbwegs plausibel: Sie verlässt für einige Jahre ihr soziales und berufliches Umfeld, um einer eher abseitigen und geächteten Tätigkeit nachgehen zu können, meist noch in einem fremden Land. Wenn sie dann wieder zurückgehen und in einem anderen Beruf Fuss fassen will (sofern ihr das finanziell überhaupt möglich ist, sie also das eigene Ziel erreicht hat), dann wird sie vielleicht konsterniert feststellen müssen, dass in der Zwischenzeit der Zug abgefahren ist...Schon traurig, ja richtiggehend tragisch, so etwas.

                                                                              • ein sehr erfahrenes management- mitglied vom imperium sagte mir mal, dass sie in all den den jahren nur von einem wg sagen könne, dass sie es geschafft hat.
                                                                                keinen rappen habe diese frau vergeudet. nach jahren sei sie weg vom wg- business und zurück in den beruf. dies als reiche frau.

                                                                                bei allen anderen die sie kannte oder kennt, seien die ausgaben hand in hand mit den einnahmen gestiegen. beim rückzug oder ausstieg hätten die wieder gleich viel gehabt wie zu beginn der "karriere".

                                                                                natürlich ist das nicht repräsentativ. es sagt aber doch etwas aus, denke ich.

                                                                                • Können sich WGs ändern? Wenns ums Geld geht? Es ist ja bekannt dass man sich sehr schnell an viel Geld gewöhnt.Und an weniger gewöhnt man sich eben nicht so schnell.Aber Ewig werden die WGs auch nicht so viel verdienen! Habe in der BA ein Girl aus Ungarn kennengelernt das gut Deutsch spricht.Wir haben uns von Anfang an sehr gut verstanden.Und so haben wir uns über einiges unterhalten.Natürlich wurde nicht nur geredet. :lachen: Sie erzählte mir dass sie bald aussteigen will aus dem Business,um einen anderen Job zu suchen.War das vieleicht ein Zeichen? Hab mich ein wenig in sie verguckt!Würde sie gerne ausserhalb vom Club treffen.Ich fragte sie ob sie schon in der Stadt Zürich war.Sie antwortete mit nein,weil wenn sie sich die Stadt anschauen würde dann müsse sie auch was kaufen und sparen müsse sie auch.Ohne etwas zu kaufen geht für sie wohl nicht! Eigentlich schade,wenn man bedenkt dass man auch ohne Geld viel unternehmen könnte.Man muss sich doch irgendwann von dieser Materiellen-Scheisse lösen können.Freizeit ist übrigends auch Luxus! Nur wird es leider von den meisten nicht so gesehen.Aber vieleicht verschwindet der Gedanke bei den WGs (es gibt kein Genug) irgendwann. Was denkt ihr darüber?