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Süchtig nach Clubs | Der Bordell- & Sexsucht verfallen

  • Antworten
    • Damals haben in den ersten 5-7 Tagen eines jeden neuen Monats, ganze Heerscharen von Kunden die Läden unsicher gemacht. Man hat sich Routen zurecht gelegt, Reihenfolgen geplant um möglichst effektiv vorgehen zu können. Innert möglichst kürzester Zeit wollte man ganze Regionen abgrasen. Jeden Laden besuchen, und das ganze Frischfleisch begutachten. Vor Ort hat man die Aushänge studiert, und Strategien aufgestellt, damit das Monatsbudget nicht schon an den ersten zwei Abenden erschöpft wurde.

      Das ist doch heute nicht anders. Ich war mal mehr, mal weniger Stammgast im FKK66. Die Wochenende nach dem 25. des Monats hab aber immer gemieden, weil der Club dann immer von Schweizern überrannt wurde. Die WGs mussten nur auf den Kalender schauen um zu wissen, ab wann die Kasse wieder klingelt.

      • Die Jüngeren können sich das nicht vorstellen, bei den älteren Semestern wird es noch den einen oder anderen geben, der sich noch an die Zeiten erinnern kann, als die klassischen Cabarets hochkonjunktur hatten. In der 2. Hälfte der 1980er-jahre fing meine Karriere als "Da Vinci des pay6" an. Damals gabs noch keine Saunaclubs, und Studios waren auch noch nicht an jeder Ecke. Es gab einschlägige Lokale, eher schmudelige, aus vielen von denen wurden später die ersten Kontaktbars. Das eigentliche Geschehen spielte sich in den Cabarets ab. Aber da gleich richtig. Ich kann mich an einen verschneiten Winterabend erinnern, als ich mit einem Kollegen in einem dieser Lokale war. Da es plötzlich begann, zu schneien wie verrückt, entschloss sich der Inhaber, die Türen zu schliessen, und eine Privatparty zu veranstalten. Er, 2 Kellner, mein Kollege und ich, und..... 34 Girls in dem Schuppen!!!!!. wir haben den Champus aus dem Bauchnabel einer dominikanischen Schönheit geschlürft, der eine Kellner hat immer wieder ein paar Tröpfchen nachgeschüttet, die karibische Schönheitskönigin lag rücklings und splitterfasernackt auf der Bar, fand das Prikeln so lustig, irgendwo weit hinten vergnügte sich der 2. Kellner mit 2 oder 3 weiteren Girls, Edy der Chef legte Musik auf und hatte dabei einen Ständer, die restlichen Girls machten Party. Ein Abend den ich mein Leben lang nicht vergessen werde! In der Folge des feuchtfröhlichen Treibens durfte ich dort gleich 2 der neu eingetroffenen Inselprinzessinnen ihrer Jungfräulichkeit berauben.

        Das hat bis jetzt mal gar nichts mit dem Thema hier zu tun. Ich möchte nur das Gefühl erwecken, dass man bei solchen "events" haben konnte.

        Es geht mir aber um etwas anderes:

        Wir reden hier von Suchtverhalten - zum Teil von problematischem.

        Was in dieser Zeit und in diesem Bereich an Suchtverhalten zu sehen war, das sprengte jeden Rahmen. Dagegen ist dass, was wir hier beschreiben, und worüber wir reden, der reinste Ponyhof - Kindergeburtstag!!!

        Damals haben in den ersten 5-7 Tagen eines jeden neuen Monats, ganze Heerscharen von Kunden die Läden unsicher gemacht. Man hat sich Routen zurecht gelegt, Reihenfolgen geplant um möglichst effektiv vorgehen zu können. Innert möglichst kürzester Zeit wollte man ganze Regionen abgrasen. Jeden Laden besuchen, und das ganze Frischfleisch begutachten. Vor Ort hat man die Aushänge studiert, und Strategien aufgestellt, damit das Monatsbudget nicht schon an den ersten zwei Abenden erschöpft wurde.


        Ich habe reihenweise Existenzen den Bach runter gehen sehen. Beziehungen, Ehen und Familien, die daran zerbrochen sind. Der Alkohol hat dann auch noch das seine dazu beigetragen.

        Ganze Betriebe und Unternehmen gingen Hops. Das war einer der Gründe, warum irgendwann dann der Gesetzgeber gehandelt hat, und als erstes mal die unsäglichen Kontingente für die Frauen eingeführt hat. Das hat in der Folge dann zu vielen Aufgaben geführt, da viele mit 6 - 8 Frauen einfach nicht überleben konnten.

        Wir sollten also unsere heutige Beurteilung von Suchtverhalten sehr dezidiert betrachten!

        Lieber Schimmel auf dem Pimmel, als den Pimmel drin im Schimmel....

        Hat sie Schimmel an der Möse, war die Alte lange böse....

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        • kusibert hat sich selbst als Suchtgetriebener dargestellt und die Sexsucht / Bordellsucht in seinem Fall als etwas positives beschrieben. Na gut. Aber Sexsucht und Bordellzwänge als etwas cooles und geiles zu verklären, da regt sich bei mir berechtigtes Dementi. Ich habe in den letzten zwei Jahrzehnten schon jede Menge solcher tollkühnen Traumtänzer vom Hochseil ganz tief abstürzen sehen. Vom Unternehmer zum Sozialfall. Oder Frau, Kinder, Haus und Hof verloren. Ursprünglich gestandene Männer die am Ende als jämmerliche Liebeskasper verendet sind. Und weil ich deshalb nicht in das selbe Horn der Blauäugigkeit blase, mir latent zu unterstellen, ich wäre ein neidischer Miesepeter der Feindbilder schürt, darauf muss ich jetzt nicht eingehen.


          Die Übergänge und das Abgleiten in eine Sucht sind fliessend. Manche kriegen die Kurve wieder, andere leider nicht. Solche die das von oben herab belächeln und grossspurig tönen "passiert mir doch nicht", sind genau die, die in die Falle hinein tappen oder schon drinstecken.


          Ich lasse das mal so stehen und berichte dann wenn ich abgestürzt bin und am Hungertuch nagen muss. 😊


          Zweifellos wird es Einzelfälle geben welche problematisch sind, vor allem wenn sich ein Mann in eine WG verknallt aber wer das im Griff hat läuft keine Gefahr.

          Bist du Psychologe, der sich mit Suchterkrankungen beschäftigt? Oder sogar in der Suchtforschung, oder -Behandlung tätig?

          Dann liefere doch bitte hier, die Antwort:

          Wann befriedigt man ein einfaches Bedürfnis (vielleicht ein starkes), und wann eine Sucht?

          Und wenn wir schon dabei sind: was sind die Unterschiede zwischen einem:

          suchtähnlichen Verhalten, einem klaren Suchtverhalten und einem sogenannten "problematischen Suchtverhalten?

          Da du ja kein Hosentaschenpsychologe bist, sondern dich in deiner Selbstwahrnehmung eher im Bereich Koryphäe siehst, wird die fachlich korrekte Beantwortung dieser Fragen für dich ja wohl ein Klaks sein.

          Danke im voraus

          Ausserdem wäre es nett von dir, wenn du mir die Stelle angeben könntest, wo sich kusibert selber sls "Suchtgetriebener" bezeichnet. Ich habe die Stelle gesucht, aber nicht gefunden. Weder wörtlich noch Sinnstiftend.

          Wie sieht denn dein Engagement in den anderen Bereichen aus, wie Alkoholsucht, Nikotinsucht, Drogensucht, Spielsucht, etc.? Ich gehe mal davon aus, dass dir der Begriff "Geltungssucht" ebenfalls etwas sagt. Böse Sache - ganz böse Sache....

          Lieber Schimmel auf dem Pimmel, als den Pimmel drin im Schimmel....

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          • kusibert hat sich selbst als Suchtgetriebener dargestellt und die Sexsucht / Bordellsucht in seinem Fall als etwas positives beschrieben. Na gut. Aber Sexsucht und Bordellzwänge als etwas cooles und geiles zu verklären,

            Ich lasse das mal so stehen und berichte dann wenn ich abgestürzt bin und am Hungertuch nagen muss. 😊


            Zweifellos wird es Einzelfälle geben welche problematisch sind, vor allem wenn sich ein Mann in eine WG verknallt aber wer das im Griff hat läuft keine Gefahr.

            • Also mir persönlich geht es um den Kick. Dafür brauche ich nicht mal zwingend einen Zimmergang. Der Moment, wenn man vor einer Wohnung oder einem Club parkt, aussteigt und die Klingel drückt.... das wird vermutlich irgendwann vergehen aber im Moment jedenfalls kickt das noch echt heftig :-)


              Würde ich mich als Süchtigen betrachten? Nein, obwohl ich schon versuche, wann immer es machbar ist, einen Club oder eine Privatwohnung zu besuchen.

              • Aber das ist ein recht kleiner Teil der ganzen Klientel. Wenn jetzt wieder einmal von einigen selbsternannten Hobbypsychplogen alles generell über einen Kamm geschert wird, pauschalisiert, und verallgemeinert wird, so sagt das wohl mehr über die Verfasser solcher "Diagnosen" aus, als über die als Suchtgetriebene dargestellten.

                Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass das hier wieder so eine Art Neiddebatte ist, wo sich einige Miesepeter moralisch aufspielen, um ihren Neid zu kaschieren.

                kusibert hat sich selbst als Suchtgetriebener dargestellt und die Sexsucht / Bordellsucht in seinem Fall als etwas positives beschrieben. Na gut. Aber Sexsucht und Bordellzwänge als etwas cooles und geiles zu verklären, da regt sich bei mir berechtigtes Dementi. Ich habe in den letzten zwei Jahrzehnten schon jede Menge solcher tollkühnen Traumtänzer vom Hochseil ganz tief abstürzen sehen. Vom Unternehmer zum Sozialfall. Oder Frau, Kinder, Haus und Hof verloren. Ursprünglich gestandene Männer die am Ende als jämmerliche Liebeskasper verendet sind. Und weil ich deshalb nicht in das selbe Horn der Blauäugigkeit blase, mir latent zu unterstellen, ich wäre ein neidischer Miesepeter der Feindbilder schürt, darauf muss ich jetzt nicht eingehen.


                Die Übergänge und das Abgleiten in eine Sucht sind fliessend. Manche kriegen die Kurve wieder, andere leider nicht. Solche die das von oben herab belächeln und grossspurig tönen "passiert mir doch nicht", sind genau die, die in die Falle hinein tappen oder schon drinstecken.

                • Zweifellos gibt es sie, die Kunden oder Gäste, welche ein zwanghaft Suchtverhalten an den Tag legen. Deren Leben und Rhytmus davon bestimmt ist. Der nächste Besuch ist wie der nächste Schuss für einen Heroinabhängigen. Kommt er nicht rechtzeitig, wird's schnell ungemütlich.

                  Aber das ist ein recht kleiner Teil der ganzen Klientel. Wenn jetzt wieder einmal von einigen selbsternannten Hobbypsychplogen alles generell über einen Kamm geschert wird, pauschalisiert, und verallgemeinert wird, so sagt das wohl mehr über die Verfasser solcher "Diagnosen" aus, als über die als Suchtgetriebene dargestellten. Die ganz einfachen Feindbilder sind halt immer noch die populärsten, da man über die nicht so viel nachdenken muss. Wenn man etwas dezidierter heran geht, verlangt es einem halt auch etwas mehr ab.


                  Vielleicht wäre folgendes auch einmal eine Überlegung wert;

                  Könnte es sein, dass es Kunden gibt, die mit einer gewissen Häufigkeit, oder sogar einer gewissen Regelmässigkeit einen Club besuchen, ohne eine zwanghaft Störung zu haben? Einfach, weil es Spass macht, sie es sich leisten können, und es geniessen. Über die Beweggründe will ich hier nicht mal sinnieren, deren gibt es wohl dutzende.

                  Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass das hier wieder so eine Art Neiddebatte ist, wo sich einige Miesepeter moralisch aufspielen, um ihren Neid zu kaschieren.

                  Und mal ganz abgesehen davon; und wenn jetzt der eine oder andere es vielleicht zeitweise etwas übertreibt - wo liegt das Problem? Hat je einer von diesen Weltverbesserern eine meiner Rechnungen bezahlt, oder unter meinem Verhalten gelitten? Die Definition, wann ein "Sexkunde: "süchtig" ist konnte mir bis dato noch niemand liefern. Wann befriedigt man ein Bedürfnis, und wann eine Sucht?

                  Lieber Schimmel auf dem Pimmel, als den Pimmel drin im Schimmel....

                  Hat sie Schimmel an der Möse, war die Alte lange böse....

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                  • Lieber @sucht

                    Vielen Dank für deine guten Ratschläge und deine Zeilen zu meinem Beitrag.


                    Wenn du mich kennen würdest, wüsstest du das meine Clubbesuche für mich absolut kein Zwang sind. Aber schön das du dir um mich Sorgen machst.

                    Zu deiner Frage ob ich ohne Puff auskommen kann muss ich dir mit ja beantworten. Gab es doch noch vor nicht allzu langer Zeit eine Gesundheits-Hysterie wo alle Clubs und Etablissement von einem Tag auf den anderen geschlossen wurden. Zu deiner Beruhigung, ich habe diese Zeit auch ohne Puff gut überstanden, obschon ich damals keine direkten Kontakte ins Erotikgewerbe hatte und während des gesamten ersten Lockdowns ohne Puff gut überlebte. Das versucht wurde alle sozialen Kontakte zu unterlassen war für mich viel extremer aber auch dafür hatte ich ein Rezept.

                    Bei der zweiten Schliessung war ich natürlich vorbereitet und umso mehr geniesse ich heute die Möglichkeit mit reizenden Damen genussvollen Sex haben zu können und sehe es absolut nicht als Sucht, sondern als eine willkommene Abwechslung vom Alltag, Und ich versichere dir ich habe auch andere Freizeitaktivitäten welche für mich genau so wichtig sind.

                    Zu deiner Abschlussfrage kenne ich selber relativ wenig Puffgänger wie du sie nennst und jene welche ich kenne sind vernünftige Männer geblieben und ich habe keine Angst und sie.

                    • Was und wann ist es Sucht? Ich bin doch schon seit bald 40 Jahren im Rotlicht unterwegs, resp. seit ca. 15 Jahren ein fast regelmässiger Clubbesucher. Wie älter wie mehr aber nicht weil es für mich eine Sucht ist,... Und wenn Club Besuche eine Sucht sein sollte, glaube ich das es psychisch eine sehr gute Therapie ist und schon gar nicht schädlich für die Gesundheit wie zb. das Rauchen der Alkohol.

                      Jeder Nichtraucher der früher starker Raucher war, weiss wie das ist mit der Sucht:


                      Man redet sich ein, Rauchen sei gar keine so schlimme Sucht weil man jederzeit damit aufhören könne und beeinträchtigen tut es mich auch nicht so, alles nicht so schlimm, es gehört zu meinem Recht auf Selbstbestimmung und jeder soll machen können was er will, das Leben ohne Rauchen wo bleibt der Genuss und die Freude am Leben und leisten kann ich es mir auch noch, also schön weiterrauchen.


                      Erst wenn man Nichtraucher ist, weiss man, dass man sich selbst in die Tasche gelogen hat weil einem das Gehirn ausgetrickst hat. So ist das mit den Süchten und Zwängen. Man erkennt es selbst erst, wenn einem der Kittel brennt. Solange will man es nicht wahrhaben und man verteidigt seine Süchte und Zwänge so wie du kusibert oder manche ziehen es noch ins Lächerliche weil sie sich vor anderen cool vorkommen wollen. Wenn Zwänge das Leben und den Alltag kontrollieren und man nicht mehr Herr über sich selbst ist, dann ist das wohl ein sehr kritischer Zustand und wenn sich der Alltag nur noch um Puff und Huren dreht. Kannst du ein paar Monate auskommen ohne in einen Puff zu gehen und musst in dieser Zeit nicht gegen das Verlangen ankämpfen?


                      Suchterkrankungen und Zwangsstörungen manifestieren sich in körperlichen und psychischen Krankheiten. Auch dein Velo und Bodybuilding Beispiel gehören definitiv dazu. Wer Bodybuilder kennt, weiss wie viele darunter sind mit ausgeprägten Zwangsstörungen. Das ist für die Betroffenen und das Umfeld überhaupt nicht lustig. Ich kenne Bodybuilder und keine Frau hat es mit denen lange ausgehalten, weil sie voller Komplexe und Störungen sind. Beim Essen jede Erbse wiegen, jede Kalorie zählen, mehrmals täglich auf die Waage stellen und vorm Spiegel anschauen, Nährstoffangaben studieren, Ernährungspläne, jede Minute dreht sich alles nur um Körper und Muskelaufbau, Trainings, an anderen Leuten nörgeln und sie nach ihrem Körper beurteilen, das treibt sie und das Umfeld in den Wahnsinn. Kennst du nicht solche Leute auch in den Clubs, wo sich ihr Leben nur noch um Huren und Puff dreht und man mit ihnen kein vernüftiges Wort mehr reden kann?

                      • Mein Beitrag wurde aus einem anderen Thema hierher verschoben, in dem etliche Alphatiere eigentlich jedes WG über einen Kamm scheren und behaupten, dass sie alle konsumsüchtige Sexmaschinen sind, die es außerhalb vom Rotlicht niemals zu etwas bringen werden. Das wollte ich dort nicht unkommentiert lasse.


                        Aber das "Hobby" Paysex mit Radfahren oder Fitness zu vergleichen, ist schon fragwürdig. Wenn jemand viel Sport macht, möglicherweise sogar süchtig ist, dann weiß es sein Umfeld. Familie, Freunde oder Arbeitgeber, alle wissen bescheid. Paysex wird meistens im verborgen konsumiert, den niemand will als Freier geoutet werden.


                        Ob tatsächlich eine Sucht vorliegt, muss sich jeder erstmal selber eingestehen.

                        • Alles was über die Frauen aus den Clubs behauptet wird, trifft doch auf die Männer die in Puff gehen genauso zu. Die wenigsten könnten von heute auf morgen damit aufhören. Hier liest man immer wieder von Usern die seit 20-30 Jahren im Rotlicht unterwegs sind. Bei denen ist das auch kein Hobby oder Lifestyle, wie es gerne behauptet wird, sondern einfach eine ausgewachsene Sucht.

                          Was und wann ist es Sucht?

                          Ich bin doch schon seit bald 40 Jahren im Rotlicht unterwegs, resp. seit ca. 15 Jahren ein fast regelmässiger Clubbesucher. Wie älter wie mehr aber nicht weil es für mich eine Sucht ist, sondern weil zuhause nichts mehr läuft und ich es immer noch ein Vergnügen finde. Es schmerzt mich aber auch nicht wenn mal 2-3 Wochen nichts läuft, allerdings ist das selten der Fall. Solange es finanziell drinliegt und im privaten Bereich dadurch keine Einschränkugen machen muss, stimmt es für mich.


                          Wenn ein begeisterter Velofahrer regelmässig Radtouren macht, ist das Sucht?
                          Wenn einer regelmässig ins Fitness geht ist das Sucht?


                          So gäbe es unzählige Beispiele zu unseren Hobbys welche doch einfach dazu da sind das Leben etwas abwechslungsreicher und schöner zu gestalten. Und wenn Club Besuche eine Sucht sein sollte, glaube ich das es psychisch eine sehr gute Therapie ist und schon gar nicht schädlich für die Gesundheit wie zb. das Rauchen der Alkohol.

                          • Hier liest man immer wieder von Usern die seit 20-30 Jahren im Rotlicht unterwegs sind. Bei denen ist das auch kein Hobby oder Lifestyle, wie es gerne behauptet wird, sondern einfach eine ausgewachsene Sucht.

                            :top:


                            Den Nagel auf den Kopf getroffen.


                            - Wollen Frauen puffsüchtige Männer als Partner?

                            - Kann eine Partnerschaft mit einem puffsüchtigen Mann gutgehen?

                            • Alles was über die Frauen aus den Clubs behauptet wird, trifft doch auf die Männer die in Puff gehen genauso zu. Die wenigsten könnten von heute auf morgen damit aufhören. Hier liest man immer wieder von Usern die seit 20-30 Jahren im Rotlicht unterwegs sind. Bei denen ist das auch kein Hobby oder Lifestyle, wie es gerne behauptet wird, sondern einfach eine ausgewachsene Sucht.


                              • Hi Falcon16 - wir kennen den Anfang der Geschichte ja aus der "verliebt"-Thread.
                                Wie geht es Dir?
                                ...und dem Mädel?
                                Ich hoffe gut!
                                Als Antwort auf Deine Frage im Titel, die Gegenfrage: warum findest Du denn könnte die Story auch hierhin passen? Ist sie "süchtig" oder du? Beides wäre möglich - wünschen tu ich es keinem.
                                Bitte erlaube mir, nochmals ganz unaufdringlich das Buch "das polygame Geschlecht" zu empfehlen, Teil 2 der berühmten Serie der wichtigen Feministin Esther Vilar.
                                Darin beschreibt sie, was auch ich erlebte: je mehr Mann sich für das Weib als Schutzobjekt einsetzt, desto weniger ist sie ...äähhh... SCHLITZobjekt. Also darfst Du wählen. Als Teufelsadvokat würde ich Dir mal raten, Dir vorzustellen wie ein Player-Typ sie aus ihrem (möglicherweise echtem) Trauersumpf rausholt mit Empathie, Humor und etwas wohlmeinender Neckerei. Er bringt sie zum Kichern, jagt sie quer durch den Club aufs Zimmer ...wo sie dann aus freien Stücken (und für etwas Finanzausgleich) all die Dinge tut, für die Deine Ex ja jetzt auch einen anderen hat. Ich könnte weiter machen, aber lassen wir das mal als homöopathische Dosis stehen. Dr. Johnny hat gesprochen,...
                                Ah, ne - eines noch: DANKE! Ich war schon bei WGs, die etwas ausgefickt waren, und es kommt dann wirklich mal zu müdem Sex, wo man nur noch ackert, und denkt Warum? ...also Dir und allen anderen "kultivierten" (Dein Wort: Kultur) Hosenträgern DANKE für die schonfrist.
                                Ja, das war jetzt vielleicht hart, und vielleicht liege ich wieder mal falsch, aber fuckit ist ja gratis. C'est à prendre ou à laisser = take it or leave it.
                                Viel Glück Euch beiden jedenfalls. Wünsche von Herzen inniges Liebemachen unter Sternen <3
                                White Knight-Sonderorden dafür, dass Du ihr (und dem ausbeutenden Club!) den vollen Stundenlohn zahlst, um sie von "Fickidioten" zu bewahren. Wow
                                Kuck mal den Film "Irma la Douce" - nur die ersten 5 Minuten reichen, da siehst die Frau mal anders... anders mit jedem Mann, und sie blechen fleissig... Macht übrigens Spass, den WGs selber mal so, mal so zu begegnen. Die Reaktionen sind erhellent.
                                Nochmal viel Glück und bis denn

                                • Falcon16


                                  Wäre echt interessant zu wissen, was die Prinzessin für Dich tun würde,falls Du ihr Deine Probleme vorträgst,,,,,,


                                  Ich wollte Auch mal einem WG helfen, aber für mich hat es dumm geendet!


                                  Ich würde Dir raten davon auszugehen, dass ein WG eine Geschäftsfrau ist!


                                  Für ihre Probleme hat sie schon bereits ihren Freundeskreis! Diesen wird sie niemals verlassen!!!!


                                  Nur ein kleiner Tipp: achte darauf, ob sie während der Zimmerstunde Texto oder gar Gespräche empfängt, denn da ist am anderen Ende vielleicht jemand, welcher ihr Tipps gibt, wie man Dich am besten zum Zahlen bingt,,,,,
                                  Habe das selber schon mal erlebt: Sie fragte, ob ich ihr helfen könnte?
                                  Ihre Mutter benötige eine Nierentransplantation und sie wäre froh,wenn ich ihr 800.- schenken könnte,,,,
                                  Hab ihr das Geld natürlich gegeben und ging dann halt ungevögelt nach Hause,,,,
                                  Zudumm, dass dann auskam, dass alles ein Witz war,,,,,nur das Geld war weg! Hab dann einfach darüber hinweggeschaut und keinen Radau gemacht,keine unguten Gefühle aufkommen lassen,sondern sie weiterhin Freundlich gegrüsst,,,


                                  Aber so langsam ist mir dann doch klar geworden, dass ich mich im Rotlichtmilieu nicht im Paradis befinde, sondern in einem "Pocker-Face"!


                                  Aber was soll's, man lebt nur einmal und vielleicht Auch das nicht allzulange,,


                                  Und eine solche Ansammlung von Sexy-Girl's ist halt doch was Schönes!


                                  Bin froh,wenn ich es schaffe meine Besuche in Grenzen zu halten und mir keine Favoritinnen zulege!!!Wechseln und immer Neue ausprobieren ist besser und erfahrungsreicher!


                                  Der Beste Zimmergang für mich ist eigentlich immer der jeweils Erste mit einem neuen WG,,,,manchmal bin ich dann ein bisschen verknallt in Eine, aber nachher wird's immer schnell sehr professionell und man wird fast automatisch zum Zahlonkel,,,,(also zu vermeiden)


                                  Wenn ich ein WG wäre , würde ich Auch immer schön lächeln, Freundlich sein um möglichst viel Geld zu machen um bald wieder aus dem Milieu zu verschwinden!


                                  Die WG's die ständig hier sind sitzen ja Auch die längste Zeit rum und warten und warten, bis dann veilleicht ein Liebeskasper kommt und ihr den Tag rettet!


                                  Ich frage mich was die WG's von uns denken, aber ich glaube es ist besser für uns ,wenn wir's nicht erfahren,,,

                                  • Zu Falcon ... ohje, schon wieder einer, der als Zahlonkel enden wird. Die dankbarsten Opfer sind diejenigen mit langer Sexabstinenz oder nach einer Scheidung. Die kann man noch so richtig ausnehmen, weil sie nach Liebe und Zuneigung hecheln, weil sie dazu noch Angst haben, dass ein anderer vorher dran sein könnte, und deshalb erst Recht helfen und lange buchen wollen.


                                    Am Schluss endest Du mit viel Reden über ihre Schicksalschläge, über "ich, ich, ich", über ihre Geldprobleme, einer besserer Ausbildung, die kranke Mutter, einfach ueber alles wo Du mithelfen kannst und ohne Dich sie nicht weiter weiss, aber sex no more. Der Liebeskasperl stirbt wohl nie aus.


                                    Aber ehrlich ... die WGs sind auch Therapeutinnnen, und wenn Dir das Helfersyndrom gut tut, go for it. Einfach nicht bereuen und nachtragend sein, wenn nach 6 Monaten Dein Konto viel tiefer ist, und Du aufgerechnet mit Deinen Hilfekosten pro Bums 10 mal mehr bezahlt hast und ohne fun, als wenn Du immer wieder eine "Fremde" ohne Sorgen gebucht hättest.


                                    Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Gut wenn du meinst, dass ich, wenn ich sie besuche keinen Sex habe, das sei ein Zahlonkel, dann hast du Recht. Ich sehe es aber eher von der Warte aus, was der Mensch vom Tier unterscheidet: Kultur (und was alles dazu gehört)!


                                    Sie hat mich noch NIE sonst um Geld angegangen oder gesagt, dass ich sie wieder besuchen soll und das "ich, ich, ich und Geldprobleme für was auch immer" habe ich noch NIE von ihr gehört. So nebenbei gesagt, es lassen sich nicht alle Schicksalschläge mit Geld beseitigen!!


                                    Gruss, Falcon

                                    • Zu Falcon ... ohje, schon wieder einer, der als Zahlonkel enden wird. Die dankbarsten Opfer sind diejenigen mit langer Sexabstinenz oder nach einer Scheidung. Die kann man noch so richtig ausnehmen, weil sie nach Liebe und Zuneigung hecheln, weil sie dazu noch Angst haben, dass ein anderer vorher dran sein könnte, und deshalb erst Recht helfen und lange buchen wollen.


                                      Am Schluss endest Du mit viel Reden über ihre Schicksalschläge, über "ich, ich, ich", über ihre Geldprobleme, einer besserer Ausbildung, die kranke Mutter, einfach ueber alles wo Du mithelfen kannst und ohne Dich sie nicht weiter weiss, aber sex no more. Der Liebeskasperl stirbt wohl nie aus.


                                      Aber ehrlich ... die WGs sind auch Therapeutinnnen, und wenn Dir das Helfersyndrom gut tut, go for it. Einfach nicht bereuen und nachtragend sein, wenn nach 6 Monaten Dein Konto viel tiefer ist, und Du aufgerechnet mit Deinen Hilfekosten pro Bums 10 mal mehr bezahlt hast und ohne fun, als wenn Du immer wieder eine "Fremde" ohne Sorgen gebucht hättest.


                                      Zu Rolli1 ... 30 mille sind Deine Wunschvorstellungen. Multipliziere mit 3 und ab jetzt exponentiell steigend. Aber doch lieber so als ein Lambo. Der wäre nach dem Du den Autoschlüssel vom Garagist bekommen hast und Du die erste Runde drehst sowieso grad 30 mille weniger wert.

                                      • Ich bin da hin und her gerissen. Ich bin, nach 15-jähriger Sexabstinenz (geschieden) an meinem Geburtstag das erste mal zu einem WG gegangen weil ich einfach wieder einmal Zärtlichkeiten haben wollte. Sie wurde, wen wunderts, meine Prinzessin. Allerdings habe ich viel von ihrem Privatleben mitbekommen und so wird es für mich immer schwieriger ihr Pseudonym von ihrem echten sein zu trennen. Das geht so weit, dass ich mit ihr beim letzten Besuch keinen Sex mehr hatte (wir waren nicht mal nackt), nur ganz wenige, fast nachdenkliche feine Streicheleinheiten von ihr. Mir geht die Zukunft meiner Prinzessin (und eigentlich allen Wgs!) ziemlich nahe, es gibt viele nachdenkliche Kommentare wie kürzlich der



                                        .... ich frage mich manchmal, wie das Privatleben von WGs nach dem Job aussieht.


                                        lässt leider grossen Spielraum für Gedanken wie gesellschaftlich, psychisch, gesundheitlich, beruflich, echte Partnerschaften, Kinder (meine Prinzessin möchte welche), finanziell, usw.


                                        Sie ist nicht dumm, aber naiv und denkt, dass es in ihrer Heimat niemand weiss und wissen wird, dass einmal alles nur noch vergessene Vergangenheit ist. Sie unterschätzt das Internet und hat das Gefühl, dass ihre Fotos die, nicht nur auf der Homepage sondern auch in Foren aufgetaucht sind, nie und nimmer irgendwo gegen sie gebraucht werden können sei es nur um sie diffamieren zu können. Sie meint, nicht sie, sondern der Urheber (Sie meinte als Beispiel einen Ex-Freund, und einen solchen hatte sie hier) hat dann Probleme weil es verboten ist (ist es das? Die Bilder wurden nie urheberrechtlich geschützt und sie hat die Einwilligung zur Veröffentlichung gegeben). Der Schaden ist angerichtet und nicht mehr rückgängig zu machen. Sie hat Zukunftspläne und die könnten dann echt bachab gehen.


                                        Was hat das mit Sucht zu tun? Ich vermisste die Zärtlichkeiten also bin ich fremdgegangen, zu einem andern WG, dachte weiter weg (3/4 Stunde mit dem Auto) sei doch weniger abhängig machend. Was das GF-Feeling betrifft ist sie sogar viel besser als meine Prinzessin, aber da kommen auch schon wieder die gleichen Gedanken wie bei meiner Prinzessin. Bei ihr war ich schon zwei mal und sicher nicht das letzte mal.....


                                        Falcon


                                        PS: Ich werde meine Prinzessin wieder besuchen, da sich in der nächsten paar Wochen ein Schicksalsschlag von ihr jährt. Ich möchte ihr an diesem Tag einfach einen (hoffentlich muss sich niemand betroffen fühlen) idiotischen Ficker eine Stunde vom Hals halten. Wegen dem Finanziellen, ich spreche nicht von 69.- sondern 250.-/Std, aber gottseidank habe ich das Budget im Griff.


                                        • Admin war so nett, die interessante Post von cantlou in die passende Thread umzupflanzen. Das sollte man sagen, denn sonst könnte der Titel "mann o mann, habt ihr sorgen" herablassend rüberkommen!
                                          Ich persönlich habe seit Februar kein Geld mehr für Sex ausgegeben (nur ein mal "Pille danach") und ich kann mich anschliessen, man frägt sich auch schon manchmal... wieviel... einmal hat es mir sogar ein WG vorgerechnet. Kitty, aber ich sag nicht welche (es gibt ja so viele). Fand das sehr nett!
                                          Der Trick, den ich anwandte um "clean" zu werden, war der 3-Punkte-Plan von Allen Carr aus ENDLICH NICHTRAUCHER:
                                          1. Nicht reduzieren,
                                          2. einfach aufhören!
                                          3. Sich freuen.
                                          Dies ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Verantwortung. Wenn Ihr meint, das Ihr Hilfe braucht - holt sie!
                                          Punkt 1 "nicht reduzieren" hat mir besonders gefallen. Die Philosophie dahinter ist, dass wenn man es reduziert - so wie "Ich geniesse nur noch eine Ziggi," zB nach dem Essen - dann gewinnt es an Wert. Das Wertvolle ist schwerer loszulassen. Also durchvögelte ich die Edelpuffs dieser Stadt, ohne Einschränkung. Selbstliebe und Pflegebedarf setzten schon Grenzen, aber am letzten Tag... naja... meine Berichte sprechen für sich ;) Am letzten Tag waren es zwei Einzelservice und ein Dreier. Meinen Geburtstag feierte ich mit einer Hure - und wir bestellten uns 2 Huren. Das war anstrengend...
                                          Danach - noch ein Tipp - wurde auch 6profi-Forum eine Art Ersatz, da muss man auch aufpassen.
                                          ...allerdings wotsch au nid katholischer sein als der Papst. Ich mag weiterhin Huren, und mindestens eine meiner privat-o.f.I Liebhaberinnen war ja auch mal eine.
                                          Spätere Rückfälle schliesse ich bewusst nicht aus, denn die Gedanken etwas schweifen zu lassen gehört für mich auch zur Lust.
                                          PS Falls jemand wirklich vor dem Abgrund steht, vielleicht hilft Euch der Ex-Kokser, Säufer und Groupieschreck Hetfield: "Je tiefer ich fiel, umso mehr wurde alles berechenbar. Dabei wollte ich doch Abenteuer! Jetzt bin ich freier, und ich weiss nie, was als nächstes passieren wird."
                                          Mir ging es nie ganz so dreckig - jedenfalls nicht punkto Sex, aber ich verstehe ihn. Zum Beispiel war der Kick enorm, mit einem Notenbündel richtung Puff zu schreiten. Es hat was Magisches, einfach so über so viel Macht zu verfügen. Gab es in der Evolution noni. Doch viel stärker ist der Trip in der freien Wildbahn... ein Girl, wo ich plötzlich merke "die will mich" ...es macht amigs sogar Angst. Pay6 ist schon auch ein Mittel, um Sex in sicheren Bahnen zu halten. Ich könnt noch weiter hudeln aber gleich schliesst das 30 Minuten Fenster für Posting editieren, und eigentlich ist alles schon irgendwo gesagt ...geniesst es einfach, und stay safe!

                                          • Herzlichen Dank fuer Deine Offenheit. Einer der besten Berichte in diesem Jahr im Forum. Weise Worte von jemanden, der viel Erfahrung hat ... das braucht Mut.


                                            Wenn wir uns den Spiegel vorhalten, stimmt alles was Du sagst. Irgendwie wollen wir alle abtauchen in die andere Welt. In die Illusion. Ablenken, austoben, trinken, rauchen, bumsen, verwöhnt und bestätigt werden. Ruhe haben vom Alltag. Sich endlich mal vom Alltag gehen lassen. Man ist grosszügig und lässt für ein paar Stunden Paradies fallen. Gerechnet wird nachher.


                                            Sexsucht ist wie Spiel- oder Pornosucht. Das fängt ja schon in jungen Jahren an. Ueber 20% der unter 20 jährigen sind pornosüchtig.


                                            Wir reden alle von 60 Fränkli pro halbe Stunde und wollen nochmals 20 CHF irgendwo sparen, aber am Schluss alles zusammen gezählt gehts doch richtig ins Geld.


                                            Die Besitzer sind clever und machen ihr Geld mit den Zimmern und Getränk. Und natürlich immer mit der Auswahl der richtigen Girls. Ohne die läuft nichts.


                                            Die Girls haben ihre Chance, gut verdienen zu können. Wenn sie Glück haben und gut aussehen, müssen sie nur noch fleissig und diszipliniert sein. Auf den Kunden eingehen. Dann machen sie auch ihr gutes Geld. Sonst müssen sie sich selbst an der Nase nehmen und etwas anderes machen.


                                            Das letzte was ich wäre, ist neidisch auf die Besitzer zu sein. Die Cleveren, Engagierten und Innovativen sollen dran verdienen. Die Dummen und Arroganten mit schlechten WGs oder miesem Konzept sollen ihre Markanteile verlieren und schliessen.


                                            Sorry, Cantlou. Ich meine nicht Dich, aber wenn man mit privaten Issues ein Puff betreiben will, geht das nicht. Da muss man schon ans Geschäft denken und Unterstützung vom Privaten haben oder sich entweder vom Partner trennen oder nicht damit anfangen.


                                            Uebrigens hatte das Westside Angebote von Externen, die den Club uebernehmen und neues Leben einhauchen wollten. Ich glaube, das hat das Management erkannt, sich an der Nase genommen, alles ueberdacht und einen Restart gemacht.


                                            Man kann nur gratulieren !!!

                                            • Die Geschäftsleitung ist wohl der grösste Beneficaire unseres Hobby's.


                                              Ich mache mir schon eher Sorgen um die finanzielle Situation der "Club-Abhängigen"!


                                              Mir scheint diese Addiction geht etwas in Richtung allgemeiner Abhängigkeiten wie Spielsucht etc.


                                              Hatte einmal einen schönen gut aussehenden Betrieb im Ausland gekauft,,,


                                              Ich fragte nach: warum ist dieser Betrieb überhaupt zum Verkauf ausgeschrieben?
                                              Ja weil der Besitzer überschuldet ist !!!
                                              Ah komisch: Das Geschäft scheint ja gut zu laufen???
                                              Viel später erfuhr ich dann: Ah,,,, äh ist ein wenig peinlich: der Besitzer soll rettungslos auf die Prostitution abgefaheren gewesen sein!


                                              Seine Ehefau hätte sogar auf einzelne Arbeiter eingeredet , um ihn davon ab-zuhalten: ohne Resultat!


                                              Ich war damals 34 und hatte noch nie mit pay6 Kontakt gehabt:


                                              Ich dachte : Das glaub ich nicht!!!! Das sollen wohl Witze sein,,,,,


                                              Ja ich glaubte es wirklich nicht, bis sich eines Tages alles , aber Auch wirklich alles in meinem Leben änderte:
                                              Schwere Krankheit, Scheidung, Einsamkeit, unfähig eine stabile Beziehung einzugehen,,,,,kam ich halt mit 54 Auch in die 6Club's, wo ich mich mit Illusionen das Leben zu verschönern versuchte,,,,,
                                              Gleichzeitig habe ich bemerkt wie schnell einem dabei das Geld durch die Finger fliesst,,,,,und kann mir heute durchaus vorstellen, dass ein
                                              WG und Club abhängiger "Gast" sein ganzes Vermögen so durchbringen kann!
                                              Ob der Club ein Billig-Club oder ein Luxusclub ist, ist egal: in einem Billigclub macht man dann halt einfach mehr Zimmergänge, weil es ja so billig ist,,,
                                              Oder geht ihr wirklich nach 1x 63.- CHF nach Hause? Hand auf's Herz!!
                                              Im Billigclub gebt ihr vielleicht noch mehr aus,,,,????
                                              Jedenfalls für den Club-Betreiber: ein gefundenes Fressen,,,,,


                                              Die Girls, na ja , die arbeiten halt um irgendwie durchzukommen,sind meiner Meinung nach mal von einzelnen Ausnahmen abgesehen aber keine Grossverdiener,,,,vorallem lebenslang gesehen,,,,,


                                              D.h. heute glaube ich die Geschichte vom bankrotten Betriebsbesitzer,,,,,


                                              L.G. cantlou

                                              • tomili


                                                Auch ich hatte solche Phasen wo ich täglich in die Clubs ging:smile:, es wurde wie eine Sucht:staunen:. Am meisten sorgen machte mir nur das Finanzielle, weil zu dieser Zeit war ich single. Aber das Portmonet war sehr erschöpft mit der Zeit, und ich hatte mit der Zeit Finanziell einbischen Probleme. Ab dann musste ich die Clubbesuche reduzieren, so schwer es auch war ich habe es wieder jn den Griff bekommen:super:. Ich rate dir geniess es aber übertreib es nicht, weil der Finanzielle ruin ist schnell erreicht.



                                                Martin45

                                                • Hallo Sexgemeinde


                                                  Tja, es ist wieder soweit, ich vögle gleich mehrmals am Tag mit verschiedenen Frauen. Heute den weiten Weg nach Luzern die junge Schweizerin Jane Lola besucht. Grossgewachsene (180cm) mit einem tollen Body ausgestattetes Mädchen. Habe wieder mal Fotos gemacht, echt geil :smile:
                                                  Sie beherrscht :fellatio::teuflisch::smile: ausgezeichnet mit viel Spucke und wenig Handeinsatz. Ich bin wieder vollständig abhängig von diesem geilen Gefühl mir unter anderem herrliches FO zu gönnen.
                                                  So geil war ich das ich unmittelbar danach noch in den xx Salon ging und dort die 20 jährige Rebeka gevögelt habe. Auch sie mit Hammer FO wie im Porno :lachen::smile: Aber irgendwie müsste ich mit meinen mehr als 50 Jahren mal wirklich von dieser Sucht loskommen. Kann doch nicht mit 80 noch so rumhuren wie bis anhin. Bin ja verheiratet und irgendwann geht das dann mal schief.


                                                  Tja ich weiss ich sollte eine Therapie machen aber dann müsste ich mich ja voll outen und das will ich einfach nicht.


                                                  Ach, halb so wild! Geniesse es, solange Du die Grenze des finanziellen Ruins nicht überschreitest!!! Und solange Dich das schlechte Gewissen gegenüber Deiner Frau nicht allzu sehr belastet. Grundsätzlich ist Poppen eine Win-Win-Situation, rein egoistisch gesehen. Und das ist gut so!!!

                                                  • Wo fängt das denn überhaupt an? Ist das nicht auch eine subjektive Wahrnehmung und vielleicht eine gesellschaftlich normierte? Nur weil jemand viel Sex hat oder viel daran denkt, ist er ja noch nicht sexsüchtig?! Ich arbeite schließlich auch 8 Stunden am Tag und denke bestimmt zusätzliche zwei-drei Stunden darüber nach und würde mich trotzdem nicht als Arbeitssüchtig beschreiben. :mutig:

                                                    • Hallo Sexgemeinde


                                                      Tja, es ist wieder soweit, ich vögle gleich mehrmals am Tag mit verschiedenen Frauen. Heute den weiten Weg nach Luzern die junge Schweizerin Jane Lola besucht. Grossgewachsene (180cm) mit einem tollen Body ausgestattetes Mädchen. Habe wieder mal Fotos gemacht, echt geil :smile:
                                                      Sie beherrscht :fellatio::teuflisch::smile: ausgezeichnet mit viel Spucke und wenig Handeinsatz. Ich bin wieder vollständig abhängig von diesem geilen Gefühl mir unter anderem herrliches FO zu gönnen.
                                                      So geil war ich das ich unmittelbar danach noch in den xx Salon ging und dort die 20 jährige Rebeka gevögelt habe. Auch sie mit Hammer FO wie im Porno :lachen::smile: Aber irgendwie müsste ich mit meinen mehr als 50 Jahren mal wirklich von dieser Sucht loskommen. Kann doch nicht mit 80 noch so rumhuren wie bis anhin. Bin ja verheiratet und irgendwann geht das dann mal schief.


                                                      Tja ich weiss ich sollte eine Therapie machen aber dann müsste ich mich ja voll outen und das will ich einfach nicht.

                                                      • Ich glaube viele hier im forum haben eine sexsucht inklusive mir. Einpaar weniger schlimm ein paar schlimmer.


                                                        • Klar macht das süchtig wenn man in einem dieser Clubs so viele Frauen sieht die einen so was von scharf machen.
                                                          Für mich ist es sucht wenn man sich nach sex alla Porno vorstellt und GFS ist ein natürliches verlangen nach zärtlichkeit und Sex.
                                                          Wobei Sex alla Porno doch eher von den Girls erwartet wird wenn es sich um jüngere Kunden handelt. Da sie in den Frauen ein reines Lustobject sehen und wir eigentlich sollten, in eine WG sich zu verlieben auch wenn sie noch so süss ist, hat keine Zukunft. Hab mich hierüber schonmal mit einer Unterhalten welche versuchte parallel ein Beziehung zu führen. Nein nicht ich:smile:
                                                          Also geht weiter kräftig poppen und geniesst den geilen Moment und verucht darfs schon sein.:vollgas:

                                                          • Definition der WHO (Weltgesundheitsorganisation)



                                                            Sucht hat etymologisch nichts mit Suchen zu tun, sondern stammt vom mittelhochdeutschen "siech", "krank sein" ab, heute z.B. noch erhalten in "dahinsiechen", im Englischen "sick" oder im Schwedischen "sjuk".
                                                            In Wörtern wie Mondsucht, Tobsucht konnte das Grundwort als "krankhaftes Verlangen" verstanden werden, wie es auch schon früher übertragen für "Sünde, Leidenschaft" gebraucht wurde. Das neuhochdeutsche Sprachgefühl hat das etymologisch undurchsichtige Wort deshalb mit suchen verknüpft, sodass Zusammensetzungen wie Gefall-, Selbst-, Herrschsucht ebenso in diesem Sinn verstanden werden wie die älteren Bildungen Eifersucht und Sehnsucht.


                                                            Gruss Humbi69 :schweiz:

                                                            • Sucht & Drogen

                                                              Im offiziellen Sprachgebrauch der Weltgesundheitsorganisation (WHO) existierte der Begriff "Sucht" von 1957 - 1964. Danach wurde er durch "Missbrauch" und "Abhängigkeit" ersetzt (s.u.). In wissenschaftlichen Arbeiten wird der Begriff "Sucht" daher praktisch nicht mehr verwendet.


                                                              Die soziologische Definition konstituiert Sucht als

                                                              * sozial auffälligen Konsum
                                                              * der herrschenden Ideologie entgegenstehenden Konsum (z.B. sind heute Kokain-, Arbeits- oder Kaufsucht weniger geächtet als Abhängigkeit von sedierenden Stoffen)
                                                              * Sucht als Ausgrenzungsmechanismus.

                                                              Die medizinische Definition nach ICD-10 (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Disorders, 10th Revision) der Weltgesundheitsorganisation von 1992 unterscheidet

                                                              * Drogenmißbrauch
                                                              o gelegentlicher Konsum
                                                              o Gesundheitsschädigung durch Konsum, z.B. "Kater" nach Alkohol
                                                              * Drogenabhängigkeit
                                                              o starkes Bedürfnis nach Konsum
                                                              o anhaltender Konsum trotz Gesundheitsschädigung
                                                              o Vorrang des Konsums vor anderen Aktivitäten und Verpflichtungen
                                                              o Toleranzentwicklung, d.h. gegenüber Nichtabhängigen höhere Dosis für gleiche Wirkung
                                                              o manchmal körperliches Entzugssyndrom

                                                              Wie bei allen psychiatrischen Kategorien fällt eine zuverlässige Zuordnung des Einzelfalls oft schwer. Der Wert der medizinischen Definitionen der Sucht liegt in einer öffentlichkeitswirksamen Verständigung über das Vorhandensein des Phänomens Sucht als in beobachtbaren stichhaltigen Kriterien.

                                                              Neurobiologisch betrachtet induzieren viele Substanzen mit Abhängigkeitspotential wie Nikotin, Alkohol oder Kokain neuroplastische Lernvorgänge in den dopaminergen Funktionskreisen des Gehirns, die sich mit zunehmender Exposition gegenüber dem Suchtstoff verstärken und so schließlich zur Abhängigkeit führen. Diese Lernvorgänge spielen dann vor allem für die Aufrechterhaltung süchtigen Verhaltens eine wichtige Rolle. Ähnlich wie bei der Konditionierung von Tieren lernt auch der Mensch, bestimmte Situationen oder Tätigkeiten mit dem belohnenden Effekt einer Verhaltensweise zu verknüpfen. Bei Alkoholikern kann schon das Knallen eines Korkens, bei Rauchern der Anblick eines Feuerzeugs das Craving auslösen. Bei Kokainsüchtigen, denen in einer Studie ein Film mit Kokainkonsumenten gezeigt wurde, stieg im Gehirn der Dopaminspiegel und sie verspürten gleichzeitig ein unstillbares Verlangen nach der Droge.

                                                              Dopamin dürfte nach neueren Forschungsergebnissen weniger ein direkter Mittler euphorischer Gefühle (oft wird der Begriff Glückshormon verwendet) sein, sondern spiegelt eher die Erwartungshaltung in Bezug auf eine Belohnung wider. Je grösser die erwartete Belohnung desto stärker das Dopaminsignal und desto tiefer die Einprägung dieses Zusammenhangs im Gehirn. Fällt die Belohnung dann geringer aus als erwartet, kann das gesunde Gehirn seine Reaktion rasch korrigieren. Bei Suchtkranken scheint dieser Anpassungsprozess aus dem Ruder zu laufen: Einmal erlernte Auslösersignale wie der Anblick eines Feuerzeugs lösen selbst dann ein Verlangen aus, wenn die persönliche Erfahrung längst gezeigt hat, dass der Konsum des Suchtmittels die Dinge nicht wirklich besser macht.

                                                              Die psychosoziale Definition betont, daß jedes menschliche Verhalten süchtig ausarten kann, wenn dafür soviel Zeit aufgewendet wird, daß die weitere psychosoziale Entwicklung der Person beeinträchtigt ist. Sucht wird in dieser Definition als die Entwicklung des Individuums beeinträchtigendes Verhalten bzw. destruktive Entwicklung gesehen. Sucht entspricht damit einem Zustand der Endostase, d.h. Erstarrung, statt dem - Lebewesen angemessenen - Zustand der Homöostase, d.h. einem dynamischen Gleichgewicht. Das süchtige Verhalten wird

                                                              * zwanghaft wiederholt und gewinnt für den Süchtigen immer mehr an Bedeutung.
                                                              * führt zu einer zunehmenden Einengung der sozialen Bezüge und zum Verlust an Interessen oder Selbstkontrolle,
                                                              * bei ausbleibender Befriedigung treten psychische Entzugserscheinungen auf, und
                                                              * der Süchtige versucht, sein Verhalten zu rechtfertigen, auch wenn gesundheitliche Folgen zu befürchten sind.



                                                              http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/SUCHT/



                                                              Ich habe jetzt einige Abhandlungen über das Thema Sucht und dessen moderne Formen gelesen. Je mehr ich mich mit dem Theama befasse desto mehr bin ich überzeugt das „Mann“ oder auch Frau nach Sex Süchtig oder davon Abhängig sein kann.



                                                              Gruss Humbi69 :schweiz:

                                                              • :smile:ICH BIN 19JAHRE JUNG..UND EXTREM SEXSÜCHTIG!! SEIT 1 MONAT BIN ICH SINGLE! IN DIESER ZEIT HABE ICH ÖFTERS IM GLOBE VORBEIGESCHAUT..., :smile:ICH KANN EINFACH NICH WIEDER STEHEN.

                                                                DAS ERSTE MAHLL WAR ICH SEHR SKEPTISCH! ICH HÄTTE MIR NIE VORSTELLEN KÖNNEN FÜR SEX ZU BEZAHLEN. ES WÜRDE MEINE EHRE UND MEINEN STOLZ VERLETZEN.

                                                                HEUTE GEHE ICH LIEBER INS GLOBE... DIE FRAUEN MACHEN MICH HEISS, HABEN EIN NAHE ZU PERFEKTES AUSSEHEN UND GEBEN DIR TOLLE LIEBE.

                                                                JEDOCH LIEBE ICH ES AUCH EINE FRAU ZU EROBERN...:smile:

                                                                FRAUEN SIND EINFACH EIN UNGLAUBLICHES WESEN DAS EINEN MANN SOO SÜCHTIG MACHEN KANN


                                                                • Angelo D. ist empört. «Ich bin nicht sexsüchtig. Ich habe ein Leben lang geschuftet. Mit meinem Geld kann ich schliesslich machen, was ich will!»
                                                                  ...
                                                                  Opa Angelo verteidigt seine Lieblingshure. «Als meine Frau vor einem Jahr starb, hat Leona mir beigestanden. Sie ist nicht nur gut im Bett. Sie gibt mir Lebenskraft, neuen Mut. Sie ist meine Freundin. Meine einzige Vertraute.»



                                                                  Wieder mal ein Beispiel, wie missbräuchlich der Begriff "Sexsucht" verwendet wird.
                                                                  Der Angelo ist doch happy, warum sollte man ihm das Glück nicht gönnen...? :rolleyes:

                                                                  Oder haben alle älteren Männer, die ihr Geld im Bordell verpulvern einen Dachschaden ?

                                                                  Don Phallo

                                                                  • .....
                                                                    Vor der OP war er ganz normal, jetzt zeigt Familie Ärzte an


                                                                    Angelo D. (81) fiel vom Pflaumenbaum und musste operiert werden. Seither ist der Opa sexsüchtig. ...
                                                                    .....


                                                                    check626


                                                                    Ich weiss nicht, wieviel Sinn es macht, einen Blick-Artikel des gleichen Tages in voller Länge hier im Forum wiederzugeben. :staunen:


                                                                    Mindestens solltest Du eine Quellenangabe machen!

                                                                    • Vor der OP war er ganz normal, jetzt zeigt Familie Ärzte an


                                                                      Angelo D. (81) fiel vom Pflaumenbaum und musste operiert werden. Seither ist der Opa sexsüchtig.


                                                                      Wie ein Sexprotz sieht Angelo D.* nicht gerade aus. Klein, unrasiert, zerbrechlich, ist er den Tränen nahe. Der 81-Jährige darf nicht an seine Ersparnisse. Er kommt nicht an den Monatszins seiner Untermieterin. Auch über seine zwei Häuser kann der pensionierte Schneider aus Biasca TI nicht verfügen.


                                                                      «Sie haben überall den Daumen drauf. Und mich behandeln sie wie einen Verbrecher», beklagt sich Angelo D. Sie, das sind sein Sohn, seine Tochter und die Tessiner Vormundschaftsbehörde. Grund dafür ist Angelos unkontrollierte Sexsucht.


                                                                      Bis vor drei Jahren war Angelo D. ein ganz normaler Grossvater. Doch eines Tages fiel er in seinem Garten vom Pflaumenbaum. «Mein Vater brach sich sieben Rippen, stach sich die Lunge an», erzählt sein Sohn Daniele D.* (41).


                                                                      Nach seinem unglücklichen Sturz kam Angelo D. ins Bellinzoneser Regionalspital. «Er wurde aber erst nach drei Wochen operiert», sagt Daniele D. «Er hatte starke Schmerzen, bekam von der Krankenschwester Morphium. Vielleicht zu viel. Denn plötzlich gabs einen Atemstillstand. Mein Vater kippte vier Tage ins Koma. Dabei muss eine Hirnfunktion ausgelöscht worden sein. Eine, die die Sexlust bremst.»


                                                                      Denn kaum aus dem Krankenhaus entlassen und genesen, sei Angelo D. in die Bordelle gerannt. «Dort verjubelt er das ganze Geld. Einmal hat er seine ganze Rente, 5000 Franken, im Puff gelassen», klagt sein Sohn.


                                                                      Er findet heraus, dass sein Vater eine Lieblingshure hat. «Eine junge Rumänin, verheiratet, ein Kind. Sie nimmt meinen Vater aus wie eine Weihnachtsgans.»


                                                                      Daniele D. fürchtet ums Erbe: eine 200-Quadratmeter-Villa in Biasca und ein Ferienhaus im Puschlav, zudem über 80 000 Franken Barvermögen. Der Architekt erwirkt die Entmündigung von Angelo D. und zeigt das zuständige Ärzte-Team des San-Giovanni-Spitals wegen schwerer Körperverletzung an.


                                                                      Das Krankenhaus wehrt sich gegen die Vorwürfe. «Wir weisen jede Schuld von uns», sagt Spitaldirektor Michele Morisoli. «Unser Personal hat nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt.»


                                                                      Angelo D. ist empört. «Ich bin nicht sexsüchtig. Ich habe ein Leben lang geschuftet. Mit meinem Geld kann ich schliesslich machen, was ich will!»


                                                                      Der Rentner gibt zu: «Ich bin mit dem Velo zu den Bordellen in die Täler gefahren. In Bodio habe ich dann Leona kennengelernt. Sie brauchte Geld für eine Autoreparatur. Ich habe ihr geholfen. Das waren aber keine 5000, sondern nur 3000 Franken.»


                                                                      Opa Angelo verteidigt seine Lieblingshure. «Als meine Frau vor einem Jahr starb, hat Leona mir beigestanden. Sie ist nicht nur gut im Bett. Sie gibt mir Lebenskraft, neuen Mut. Sie ist meine Freundin. Meine einzige Vertraute.» Seine Familie aber mache ihn unglücklich. «Meine Kinder will ich nicht mehr sehen», sagt der 81-Jährige. «Besonders enttäuscht bin ich von meinem Sohn.»


                                                                      *Name bekannt
                                                                      http://www.blick.ch/news/schwe…-sein-geld-im-puff-147092

                                                                      • Angelika Schett, Redaktorin bei DRS2, bringt heute in 100 Sekunden
                                                                        Wissen eine Kurzzusammenfassung über das Thema, es kann als Podcast unter


                                                                        http://pod.drs.ch/100_sekunden_wissen_mpx.xml

                                                                        heruntergeladen werden.



                                                                        Fazit:

                                                                        Nicht nur hier im Forum ist Sexsucht ein Thema, sondern auch im Radio.
                                                                        Allerdings ist die Sexsucht wissenschaftlich und medizinisch kein anerkanntes Thema und sie wird auch nicht diagnostiziert. Therapiert hingegen schon.

                                                                        Sexsucht soll bei Männern 3 - 5 mal mehr vorkommen als beim zarten Geschlecht.


                                                                        • Analog zu den Anonymen Alkoholikern gibt es auch die Anonymen Sexaholiker, daneben aber auch andere Selbsthilfegruppen ohne religiösen Hintergrund. Koni Rohner

                                                                          http://www.as-schweiz.ch/ (Anonyme Sexaholiker Schweiz)
                                                                          http://www.kosch.ch/ (Selbsthilfegruppen)



                                                                          check626

                                                                          Ich hätte mir mal einen Diskussionsbeitrag statt einen weiteren kopierten Artikel gewünscht....

                                                                          Die "Zwölf Schritte der Anonymen Sexalkoholiker":

                                                                          1.) Wir gaben zu, daß wir der Lüsternheit gegenüber machtlos sind und unser Leben nicht mehr meistern konnten.

                                                                          2) Wir kamen zu dem Glauben, daß eine Macht, größer als wir selbst, uns unsere geistige Gesundheit wiedergeben kann.

                                                                          3) Wir faßten den Entschluß, unseren Willen und unser Leben der Sorge Gottes- wie wir Ihn verstanden - anzuvertrauen.

                                                                          4) Wir machten eine gründliche und furchtlose moralische Inventur in unserem Inneren.

                                                                          5) Wir gaben Gott, uns selbst und einem anderen Menschen gegenüber unverhüllt unsere Fehler zu.

                                                                          6) Wir waren völlig bereit, all diese Charakterfehler von Gott beseitigen zulassen.

                                                                          7) Demütig baten wir Ihn unsere Mängel von uns zu nehmen.

                                                                          8) Wir machten eine Liste aller Personen, denen wir Schaden zugefügt hatten, und wurden willig, ihn bei allen wiedergutzumachen.

                                                                          9) Wir machten bei diesen Menschen alles wieder gut - wo immer es möglich war - es sei denn, wir hätten dadurch sie oder andere verletzt.

                                                                          10) Wir setzten die Inventur bei uns fort, und wenn wir Unrecht hatten, gaben wir es sofort zu.

                                                                          11) Wir suchten durch Gebet und Besinnung die bewußte Verbindung zu Gott - wie wir Ihn verstanden zu verbessern. Wir baten Ihn nur, seinen Willen für uns erkennbar werden zu lassen, und um die Kraft, ihn auszuführen.

                                                                          12) Nachdem wir durch diese Schritte ein geistiges Erwachen erlebt hatten, versuchten wir, diese Botschaft an Sexaholiker weiterzugeben und unser tägliches Leben nach diesen Grundsätzen auszurichten.

                                                                          zeigen doch recht deutlich, welche merkwürdigen Ideen bei den selbsternannten Helfern über diese selbsternannte "Sucht" herumgeistern!!

                                                                          Don Phallo

                                                                          • «Zweimal am Tag, siebenmal die Woche ist ihm zu wenig. Ausserdem hat er mal gefragt, ob ich nicht noch eine nette Freundin hätte, die einmal mitmachen könnte.»


                                                                            Lisa Z.: «Ich habe vor zwei Monaten einen Mann kennengelernt, der im Bett nie genug bekommen kann. Zweimal am Tag, siebenmal die Woche ist ihm zu wenig. Ausserdem hat er beim gemeinsamen Sex mal gefragt, ob ich nicht noch eine nette Freundin hätte, die einmal mitmachen könnte. Ich bin eigentlich eine tolerante Person, aber nun frage ich mich trotzdem, ob der Mann nicht sexsüchtig ist.»


                                                                            Welche Worte auch immer das Verhalten und die Wünsche Ihres Partners beschreiben, das Wichtigste ist, was dies für Sie bedeutet. Fühlen Sie sich bedrängt oder überfordert? Kränkt Sie seine Phantasie von einer sexuellen Begegnung zu dritt? Und: Welche Qualität hat Ihre Beziehung – abgesehen vom Sex? Fühlen Sie sich auch geliebt und nicht nur begehrt? Lieben Sie Ihren Partner, fühlen Sie sich wohl in der Beziehung und haben Sie Vertrauen? Wäre der Mann wirklich sexsüchtig, wären Sie sein Suchtmittel und wenn Sie nur Mittel zum Zweck wären, müssten Sie das eigentlich spüren.


                                                                            IMMER WIEDER WOLLEN IST NATÜRLICH
                                                                            Mit der Sexsucht ist es so eine Sache. In der internationalen Klassifikation psychischer Störungen (ICD) findet sich der Begriff nicht. Erwähnt wird nur «gesteigertes sexuelles Verlangen», worüber Männer und Frauen gelegentlich klagen würden.


                                                                            Trotzdem bezeugen Sexualforscher, Sexualtherapeuten und Betroffene, dass Sexsucht existiert. US-Wissenschaftler schätzen, dass etwa vier Prozent der Männer und ein Prozent der Frauen sexsüchtig sind. Die Diagnose kann man aber nicht aufgrund der Häufigkeit der sexuellen Aktivität oder der Anzahl Sexualpartner stellen. Hier sind die individuellen Unterschiede riesig, und das ist normal. Dass man immer wieder ein Bedürfnis nach sexueller Aktivität hat, ist ebenfalls kein Anzeichen für eine Sucht, sondern gehört zu unserem biologischen Programm zur Erhaltung der Art.


                                                                            Von einer Sucht muss man aber immer dann sprechen, wenn die Freiheit verlorengegangen ist. Das ist bei der Sexualität nicht anders als bei der Kauf- oder der Esssucht.


                                                                            Eine echte Sexsucht ist also durch einen Kontrollverlust charakterisiert. Man nimmt sich vor, sein Verhalten zu ändern, und merkt, dass das misslingt. Bei Männern geht es meist um Bordellbesuche, Telefonsex oder den Konsum von Pornographie, bei Frauen eher um Beziehungen zu mehreren Partnern gleichzeitig. Ein deutliches Suchtmerkmal ist auch die Dosissteigerung: Man braucht den Kick immer häufiger und immer aufregendere oder extremere Erlebnisse. Zur Sucht gehört, dass man nach dem Konsum Schuld- und Schamgefühle hat. Man hat etwas getan, was man eigentlich moralisch verurteilt, ist aber wieder schwach geworden.


                                                                            GEKRÄNKTE PARTNER, VERKÜMMERTE SÜCHTIGE
                                                                            Oft führt die Sexsucht auch zu gesundheitlicher Gefährdung oder zu finanziellen Problemen. Immer häufigere Bordellbesuche oder Abos von Sexseiten sind teuer. Süchte führen nicht zuletzt dazu, dass man andere Lebensbereiche vernachlässigt. Bei der Sexsucht geht die Suche nach purer Lust zudem auf Kosten von Beziehungs- und Liebesfähigkeit. Die Partner werden nicht mehr als Menschen mit Herz und Verstand wahrgenommen, sondern bloss als Lustkick-Lieferanten. Das kränkt nicht nur die Partner, sondern führt auch zu einer seelischen Verarmung der Betroffenen.


                                                                            Als Ursache wird wie bei anderen Süchten eine Schwäche in der Persönlichkeitsstruktur angenommen: eine Neigung zu Depressionen und eine innere Selbstunsicherheit. Die leichte Zugänglichkeit von Pornographie im Internet trägt dazu bei, die Sucht zu erhalten.


                                                                            Mit Psychotherapie kann die Sexsucht angegangen werden. Vorerst geht es um eine unspezifische Stärkung der Persönlichkeit und des Selbstwertgefühls. Durch ein bewussteres Erleben der Sexualität kann zudem die Steuerungsfähigkeit für diesen Lebensbereich verbessert werden. Analog zu den Anonymen Alkoholikern gibt es auch die Anonymen Sexaholiker, daneben aber auch andere Selbsthilfegruppen ohne religiösen Hintergrund. Koni Rohner


                                                                            http://www.as-schweiz.ch/ (Anonyme Sexaholiker Schweiz)
                                                                            http://www.kosch.ch/ (Selbsthilfegruppen)

                                                                            • Wie ich ja schon erwähnte und es auch unschwer im Wikipedia unter "Sexsucht" nachgelesen werden kann, gibt es den Begriff "Sexsucht" medizinisch nicht, und der Begriff der Hypersexualität wird von etlichen Fachleuten auch abgelehnt.

                                                                              Es geht ja letztlich um eine Normierung des Sexualverhaltens.
                                                                              Wer definiert denn, was normal ist ?
                                                                              Am ehesten könnte man als Kriterium noch die Anzahl sexueller Handlungen (pro Tag ? pro Woche ?) heranziehen.
                                                                              Aber wer legt da eine Obergrenze fest ?

                                                                              Ist zehnmal Masturbieren pro Tag schon abnormal ?
                                                                              Sind 5 Bordellbesuche pro Woche schon nicht mehr normal ?
                                                                              Ist dreimal Sex am Tag zuviel ?

                                                                              Das schliesst ja nicht aus, dass es eine Gruppe von Menschen gibt, die mit ihrem sexuellen Verhalten enorme Probleme haben.

                                                                              Was mich stört, ist die Qualifizierung von Verhaltensweisen von seitenspringenden Promis und anderen als "Sexsüchtige".
                                                                              Damit werden sie als krank eingestuft und müssen für ihre in einer Partnerschaft durchaus verletzend wirkenden Aktionen
                                                                              nicht mehr gross Verantwortung übernehmen, denn sie können ja letztlich nichts dafür.

                                                                              Don Phallo

                                                                              • Nur schon die Tatsache, dass Mann über die Sexsucht spricht, weist darauf hin, dass es sie vermutlich in irgendeiner Form gibt.
                                                                                Im Club Lätitia steht in grossen Lettern ungefähr folgendes:

                                                                                "Ist Sexsucht heilbar?"

                                                                                Ich weiss nicht mehr, ob die Antwort mitgeliefert wird. Sie könnte etwa so lauten: "Ja, bei uns schon" (aber nur für den Moment)

                                                                                Nun ist es aber so, dass auch Frauen süchtig machen können.
                                                                                Als ich den Club Lätitia jeweils besuchte, war es "nur" wegen einer einzigen Frau, und dies, obwohl der Club wesentlich weiter entfernt liegt als alle andern, die ich zu besuchen pflege. Seit jene Frau nicht mehr als WG arbeitet, habe ich den Club auch nicht mehr besucht.

                                                                                Meistens ist es so, dass ich die Clubs je nach dem, welche Köstlichkeit auf dem Tagesplan steht, auslese. D.h. in erster Linie schaue ich, ob eine "süchtigmachende" (eine mir schon bekannte, eine, die mich eben schon süchtig nach ihr gemacht hat) Frau auf dem TP steht - und dann entscheide ich mich für einen Club. Und nicht umgekehrt...

                                                                                • Sucht


                                                                                  aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie



                                                                                  Sucht ist der umgangssprachliche Begriff für verschiedene medizinisch-psychologische Krankheitsbilder. In der Fachwelt ist er durch die Begriffe Abhängigkeitssyndrom für substanzgebundene Abhängigkeiten und Impulskontrollstörung, Zwangsstörung oder Verhaltenssucht für nicht-substanzgebundene Abhängigkeiten ersetzt worden; in zahlreichen offiziellen und inoffiziellen Einrichtungen wird er allerdings weiterhin verwendet.[1]


                                                                                  Etymologie


                                                                                  Das Wort „Sucht“ (germ. suhti-, ahd. suht, suft, mhd. suht) ist nicht verwandt mit „suchen“. Es geht auf „siechen“ (ahd. siechen, mhd. siuchan) zurück, das Leiden an einer Krankheit. Im heutigen Sprachgebrauch ist das Adjektiv „siech“ (vergleiche auch engl. sick, ndl. ziek) nur noch regional gebräuchlich.
                                                                                  Bereits 1888 definierte Meyers Konversationslexikon „Sucht“ als ein in der Medizin veraltetes Wort, das früher ganz allgemein Krankheit bedeutete, z. B. in Schwindsucht, Wassersucht, Fettsucht, Fallsucht, Gelbsucht.
                                                                                  Diese historischen Krankheitsbezeichnungen beschrieben meist nur das auffälligste Symptom. Der Schwindsüchtige „schwindet dahin“, im Wassersüchtigen sammelt sich Wasser, der Fettsüchtige ist zu fett, der Gelbsüchtige verfärbt sich gelb, der Trunksüchtige trinkt zu viel. Durch Verwendungen wie Tobsucht und Mondsucht wurde Sucht auch als krankhaftes Verlangen verstanden.[2] Daraus entstand im 20. Jahrhundert der moderne Suchtbegriff im Sinne von Abhängigkeit. Anfänglich bezog er sich nur auf die Trunksucht (Alkoholismus). Später wurden auch andere Abhängigkeiten als Sucht bezeichnet.
                                                                                  Im offiziellen Sprachgebrauch der Weltgesundheitsorganisation (WHO) existierte der Begriff Sucht von 1957 bis 1963. Danach wurde er zunächst durch Missbrauch und Abhängigkeit ersetzt. Schließlich wurde nach 1969 das Missbrauchskonzept zugunsten vier definierter Klassen des Gebrauchs verworfen[3]:

                                                                                  • Unerlaubter Gebrauch ist ein von der Gesellschaft nicht tolerierter Gebrauch.
                                                                                  • Gefährlicher Gebrauch ist ein Gebrauch mit wahrscheinlich schädlichen Folgen für den Konsumenten.
                                                                                  • Dysfunktionaler Gebrauch liegt vor, wenn psychischen oder sozialen Anforderungen nicht mehr gerecht geworden werden kann.
                                                                                  • Schädlicher Gebrauch hat bereits schädliche Folgen (Zellschäden, psychische Störung) hervorgerufen.


                                                                                  Diese Bezeichnungen haben in das ICD-10 Eingang gefunden, allerdings findet sich im DSM-IV nach wie vor die Bezeichnung "Missbrauch". Der professionelle und wissenschaftliche Sprachgebrauch in den Bereichen Medizin und Soziale Arbeit bevorzugt mittlerweile die Formulierungen des ICD-10 und spricht vom Abhängigkeitssyndrom.
                                                                                  Die Vermeidung des Terminus Sucht sollte die Stigmatisierung Erkrankter vermeiden und deutlich machen, dass es sich beim Abhängigkeitssyndrom um eine Krankheit handelt. Die Begrenzung des Abhängigkeitssyndroms auf stoffliche Abhängigkeiten macht zudem auf Unterschiede zu nichtstofflichen Abhängigkeiten aufmerksam; der Begriff ist damit differenzierter als der der Sucht, der unterschiedslos stoffliche und nichtstoffliche Abhängigkeiten umfasst.
                                                                                  In der Gesellschaft hat sich die Neuformulierung bisher kaum durchgesetzt. „Sucht“ ist weiterhin weit verbreitet und wird auch durch die Medien noch sehr häufig benutzt.


                                                                                  Sucht als medizinischer und psychologischer Fachbegriff


                                                                                  Der Begriff „Sucht“ wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bis 1969[3] und von der American Psychiatric Association bis 1987[4] für das Abhängigkeitssyndrom verwendet. Insbesondere in der American Psychiatric Association war die Ersetzung durch „Abhängigkeitssyndrom“ umstritten. Gegen die Verwendung des Suchtbegriffs wurde die damit einhergehende Stigmatisierung jener Betroffenen vorgebracht, die Medikamente, welche das Zentralnervensystem beeinflussen, einnehmen und damit nach der damals geltenden Definition als „süchtig“ galten.[4]
                                                                                  In jüngerer Zeit ist die Diskussion neu entbrannt: Nunmehr wird argumentiert, die sprachliche Gleichsetzung von medizinisch betreuten Patienten mit rein körperlicher Abhängigkeit (z. B. Schmerzpatienten unter Morphiumbehandlung) und psychisch Abhängigen wie Heroinabhängigen oder Alkoholikern sei irreführend und hinderlich: Sie rufe bei Schmerzpatienten Ängste vor Abhängigkeit hervor, die in Wahrheit Ängste vor dem Süchtigwerden seien. Im Zuge der Ausarbeitung der aktuellen Version des „Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders“ (DSM) von der American Psychiatric Association wird über die Wiederaufnahme des Suchtbegriffs nachgedacht.[5]


                                                                                  Einzelnachweise




                                                                                  Gruss Humbi69

                                                                                  • Der Begriff der "Sexsucht" ist in der Fachwelt stark umstritten, wie überhaupt alle nicht-stofflichen Süchte.
                                                                                    Gibt es etwa eine "Fernsehsucht", "Autosucht", "Lesesucht", "Arbeitssucht" ?

                                                                                    Es scheint, wie das "Burn-out-Syndrom" eine für die Medien dankbare Modediagnose zu sein.

                                                                                    Prominente wie Tiger Woods, die das tun, was Millionen von Männern überall auf der Welt auch tun, nämlich ihre Frauen zu betrügen, bezeichnen sich, wenn sie ertappt werden, zerknirscht als "sexsüchtig". Damit sind sie ihre Verantwortung erst einmal los und begeben sich in eine Klinik. Es ist ja eine Krankheit, dafür können sie nichts und lassen sich von Medizinern behandeln. Und - oh Wunder - nach ein paar Wochen Therapie, wobei noch nie offengelegt wurde, was dort wirklich passiert, wenn etwas Ruhe in den Medien eingekehrt ist, werden sie dann als "geheilt" entlassen und stehen wieder geläutert auf dem Golfplatz oder sonstwo.

                                                                                    Auch andere Promis, Filmschauspieler scheinen besonders anfällig zu sein, wie etwa Michael Douglas, David Duchovny, Bill Murray und andere outeten sich als sexsüchtig und liessen sich in spezialisierten Kliniken behandeln. Allerdings wurde der Verdacht nie ausgeräumt, dass sie in Tat und Wahrheit wegen Alkoholsucht - dies ist nun eine echte Sucht - in der Klinik waren, aber Sexsucht tönt halt und ist offenbar für das Ego besser.

                                                                                    Medizinisch gibt es die Sexsucht nicht, es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür.


                                                                                    Es gibt den Begriff der "Hypersexualität", welche ein

                                                                                    • gesteigertes sexuelles Verlangen
                                                                                    • Störung der Impulskontrolle
                                                                                    • sexuelle Funktionsstörung, sofern nicht organisch bedingt

                                                                                    umfassen.

                                                                                    Die Grenze zu ziehen, was ist noch normal, was ist schon gestört, ist sehr schwierig und ist ja je nach Kultur auch völlig anders. Der Jugendliche, der zehnmal am Tag onaniert, würde sich ja wohl kaum als sexsüchtig bezeichnen, solche Phasen hatten wir doch alle einmal, der südamerikanische Macho, der sich haufenweise Gespielinnen sucht, wäre stolz auf seine Manneskraft und würde sich gegen den Suchtbegriff energisch verwahren.

                                                                                    Dennoch hat sich der Begriff nun in den Medien festgesetzt und schon melden sich "Experten" zu Wort, welche mit völlig unbewiesenen Zahlen um sich schmeissen, 4 Prozent, 5 Prozent, damit kann sich wieder mal einer wichtig machen...

                                                                                    Tatsächlich sind es sicher weit weniger, eine kleine Minderheit, die mit ihrer gesteigerten Sexualität ein echtes Problem haben.

                                                                                    Dort liegt ja der Kern der Sache, denn wenn jemand unter seinem Verhalten leidet, oder die Partnerin, die Familie in Mitleidenschaft gezogen wird, er seine Arbeit vernachlässigt, sich finanziell übermässig schädigt, ganz allgemein, wenn er sein Verhalten nicht mehr kontrollieren kann, dann ist der Zeitpunkt für eine Therapie gekommen.

                                                                                    Don Phallo

                                                                                    • Schweizer Volkskrankheit



                                                                                      «Bis 5 Prozent sind sexsüchtig»


                                                                                      GENF – Das Leiden an der Lust ist nicht nur eine Seuche der Schönen und Erfolgreichen, sagt der Schweizer Sexologe Lakshmi Waber. 3 bis 5 Prozent der Bevölkerung leiden darunter.



                                                                                      Tiger Woods (34) verbrauchte mehr Frauen als Golfschläger und ging in die Sexklinik, Jesse James (39), der Ehefrau Sandra Bullock betrog, lässt sich therapieren und Hollywoodstar Michael Douglas (65) hat den Entzug schon hinter sich.


                                                                                      Doch Sexsucht ist nicht nur eine Seuche der Schönen und Erfolgreichen: In der Schweiz leiden 3 bis 5 Prozent der Bevölkerung, weil sie ihre Lust nicht unter Kontrolle haben. Das schätzt der Genfer Sexologe Lakshmi Waber.


                                                                                      Wer sich masturbieren muss, wenn er auf der Strasse eine Frau sieht, wer nicht mehr isst und schläft, weil er immer nur an das Eine denken muss – der ist ein Fall für die Sex-Therapie. «Man spricht von Sucht, wenn es einen Kontrollverlust gibt», erklärt Dr. Waber in «Le Matin».


                                                                                      Freundschaften, Ehen, Karrieren gehen wegen der Sexsucht kaputt und die Krankheit gefährdet auch die Gesundheit: Ungewollte Schwangerschaften, Verletzungen bei gefährlichen Sex-Praktiken, Geschlechtserkrankungen können die Folge sein.


                                                                                      Kranke müssen Erlebnisse immer mehr steigern



                                                                                      Besonders heimtückisch: Die Sucht vermiest die Lust. Erkrankte müssen Intensität und Häufigkeit ihrer Erlebnisse dauernd steigen. Nur mit Medikamenten, Verhaltens- und Psychotherapien finden sie aus dem Teufelskreis heraus, sagt Waber.


                                                                                      Ob Promis wie Woods, James oder Douglas tatsächlich an Sexsucht erkrankt sind, kann der Experte allerdings nicht beurteilen. «Ist er wirklich abhängig? Oder ist das Eingeständnis ‹Ok. Ich bin krank› einfach besser akzeptiert als ‹Ja ich habe wichtige Bedürfnisse› oder ‹ Ich habe Beziehungsprobleme›?»



                                                                                      © 2010 Blick.ch


                                                                                      http://www.blick.ch/news/schwe…ein-volkskrankheit-146082

                                                                                      Lebe HEUTE, denn nur das Heute kannst du beeinflussen, nur im Jetzt kannst du leben!
                                                                                      Das Gestern ist vorbei... das Morgen ist ungewiss und alles Planen und Bangen nützt nur so viel, als dass es dich hindert, das JETZT zu geniessen...