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Der Alltag von WGs

  • Antworten
    • Es ist ganz sicher nicht falsch/unsinnig/nicht hilfreich/abwegig etc. sich mit den Alltagsproblemen von WG’s, mit dieser Hintergrundsproblematik zu beschäftigen.
      Solange dieser Beruf in der Öffentlichkeit, in der Politik (obwohl eine beträchtliche Anzahl Politiker ins Puff gehen oder Escorts beanspruchen), in den Medien als minderwertig angesehen wird, können wir ihn auch nicht einfach mit einer anderen Berufsgattung vergleichen.

      Die spezifischen Arbeitsbedingungen von Prostituierten sind sehr hart und das grosse Geld machen nur ganz wenige, es ist ganz sicher kein Zuckerschlecken und bringt für die Betroffenen eine Menge Probleme mit sich, mit denen sie wahrscheinlich nicht gerechnet haben...


      Anstelle von allgemeinen Betrachtungen hier zur Illustration ein paar Aussagen von WG’s, die ich zum Teil schon länger kenne und mit denen ich gesprochen habe, wobei es für die meisten solcher Gespräche schon ein gewisses Mass an Vertrauen braucht…

      • Ein WG meinte, sie hätte total Spass am Sex, sie versuche jeweils ein Maximum an Vergnügen auch für sich, herauszuholen (der Typ der „happy hooker“), ich nahm ihr das durchaus ab, auch wegen ihres entsprechenden Verhaltens im Zimmer, (obwohl solche Aussagen immer mit Vorsicht zu geniessen sind, denn welches WG würde dem Freier schon sagen, dass sie keinen Spass am Sex hat ?)


      • Eine andere gestand, dass sie vom Rotlichtmilieu völlig fasziniert sei und sich, wenn sie zuhause im Urlaub sei, jeweils unbändig auf das erneute Eintauchen in diese Welt freue.


      • Eine sagte mir, dass diese Kunstwelt im Club „ihr eigentliches Leben“ sei, hier lebe sie all ihre Träume und Fantasien aus und der Alltag zuhause sei eine andere, karge und langweilige Sache.


      • Ein WG erzählte mir, dass sie ihre Sexualität hier im Club auslebe, dass sie nirgends sonst so viele verschiedene und faszinierende Männer in so kurzer Zeit kennenlernen könne. Zuhause lebe sie „abstinent“, Sex sei für sie kein Thema, einen Freund habe und brauche sie vorderhand nicht.


      • Ein WG offenbarte mir, dass sie ihre Arbeit im Club nur mit Mengen von Alkohol, das heisst im betrunkenen Zustand ertragen könne, das könne sich im Laufe eines Nachmittag/Abends schon mal bis zu 3 oder mehr Flaschen Champagner summieren. Sie sei dann gelöster und lockerer und könne besser auf die diversen Wünsche der Freier eingehen. (Eine erschreckende Anzahl von WG’s konsumiert bei der Arbeit regelmässig Alkohol und andere Drogen, ein deutliches Zeichen dafür, dass diese Arbeit erhebliche psychische Probleme verursachen kann)


      • Eine andere gestand, dass sie zwischendurch immer mal wieder eine Pause brauche und sich im WC, der Garderobe, auf dem Zimmer oder irgendwo verstecke oder aber ruhelos und nicht ansprechbar durch die Räume tigere, weil sie es einfach nicht schaffe, sich im Halbstunden- oder Stundentakt wieder auf einen anderen Gast einzustellen, es würden ihr zwar beträchtliche Einnahmen entgehen, aber das nehme sie in Kauf.


      • Ein WG erklärte mir, dass sie, wenn sie jeweils im Club einfahre und sich schminke, als „Roswitha“ (der Name ist frei erfunden) ein völlig anderer Mensch sei, mit einem völlig anderen und zweckbezogenen Verhalten, sie lächle allen Männern zu und gebe sich anzüglich und frivol. Sobald sie nach getaner Arbeit ihre Jeans wieder anziehe, beginne ihre normale bürgerliche Existenz als *Frederica“ (Name frei erfunden) wieder, und da habe sie auch keine Lust, irgendeinem Gast, dem sie beim Hinausgehen begegnet, freundlich zuzuwinken.


      • Einmal sah ich ein mir bekanntes WG zusammengesunken und traurig auf einem Sofa sitzen, sie habe soeben einen Gast gehabt, der vor dem Eindringen im doggy schnell das Kondom entfernt und sogleich in ihr abgespritzt habe. Sie nehme die Pille nicht und habe nun riesige Angst davor, schwanger zu werden, von der Angst, sich mit HIV oder anderem angesteckt zu haben ganz zu schweigen. (Dies ist beileibe kein Einzelfall, ich habe solche Geschichten dutzendfach gehört, es ist einfach haarsträubend, was da geschieht, solche Kerle sollte man vor Gericht stellen…)


      • In einer ähnlichen Situation habe ich mal ein WG angetroffen, die mir offenbarte, ein Freier habe sie, als sie eine bestimmte Praktik verweigerte, mehrmals ins Gesicht geschlagen. Klar wurde der Gast von der GL gemassregelt, aber die psychischen Wunden bleiben…


      • Ein WG informierte mich, dass sie demnächst mit diesem Job aufhöre, da sie es im Privatleben auf die Frage nach ihrer Tätigkeit satt habe, immer zu lügen und zu erklären, sie arbeite als Barfrau. Wenn sie mal bekannte, als Prostituierte zu arbeiten, bekäme sie von Freundinnen mitleidige und von Männern geifernde Blicke zugeworfen. Ihr sei klar geworden, dass dieser Job als minderwertig gelte und sozusagen am unteren Ende der Skala angesiedelt sei.


      • Ein WG wollte aufhören, weil sie es leid sei, als Frau in diesem Milieu immer nur auf Busen, Beine, Arsch und Muschi reduziert zu werden, sie halte die gierigen Blicke der Freier und auch den täglichen Vergleich mit diesen künstlichen Schönheitsidealen im Club nicht mehr aus.

      Es gäbe noch Dutzende solcher Beispiele zu nennen, jedenfalls hat es mich immer wieder sehr nachdenklich gestimmt, was ich da zu hören bekam, auch die durchaus positiv zu wertenden Aussagen....

      Don Phallo

      • jeder ist seines eigenen glueckes schmied

        wer auf eigene kasse arbeitet braucht in jeder branche ein hohes mass an ausdauer,kompetenz und gespuer fuer die beduerfnisse der kundschaft.
        mit einer dienst nach vorschrift mentalitaet laesst sich nichts erreichen.

        beispiel1: war in einem neu eroeffneten club.anwesend eine schar huebscher maedchen und vier gaeste.innerhalb einer stunde hat es keine geschafft einen der anwesenden gaeste in ein gespraech zu verwickeln geschweigedem ein zimmer zu verbuchen.die totale passivitaet:staunen:
        warum wohl?? keiner gelauefigen sprache maechtig? zu schuechtern um auf den gast zuzugehen und mit einem lachen das eis zu brechen??
        keine ahnung???

        beispiel2:im westside angekommen,die klinke zum barraum in der hand toent es: "hallo schatz,schon lange nicht mehr gesehen,schoen dass du uns wieder einmal besuchen kommst."sie hat mich dann bei der hand genommen und zur kuschelecke gezirkelt.auf meine bemerkung ob das jetzt eine entfuehrung sei hat sie postwendend geantwortet:"glaubst du ich lasse mir so einen leckerbissen entgehen?"

        beispiel3:ein wg welches mich hie und da besucht bei der verabschiedung:"also denn tschuess und eine gute zeit,war schoen mit dir zusammen zu sein es hat mich sehr gefreut.bin die naechsten drei wochen zu hause in deutschland ich freue mich sehr im januar wieder von dir zu hoeren."

        so etwas nenne ich sinn fuers geschaeft und einen angenehmen umgang miteinander

        keine frage welches beispiel hier den ganzen tag herumsitzt und sich mit internen gehaessigkeiten herumschlagen muss.

        • Ich habe gestern einen Bericht betreffend dieses Thema verfasst. Es wurde nur kurz reingestellt und dann wieder gelöscht. Das verstehe ich nicht. Vor allem weil der Bericht überhaupt nicht negativ oder denunzierend war. Finde es komisch


          Scheint ein Versehen gewesen zu sein. Leider habe ich heute keine Zeit um den Bericht nochmals zu schreiben. Die Männer rennen mir die Bude ein. Man könnte meinen nächste Woche wird der Sex verboten :-).
          Wünsche Euch allen schöne Weihnachten.

          • :smile: 1) Klar, es ist kein rein akademisches Thema. Jeder Betroffene kann immer seine Meinung äussern. Psychische und ökonomische Beweggründe werden dann vielleicht von Uni-Seite genauer analysiert. :rolleyes:

            :mutig:2) Jeder macht sich Gedanken über die Girls, der ins Puff geht? Wohl eher nicht. WGs berichten ja immer gerne mal von mehreren Freiertypen. Einmal so ein "Normaler", der sich Gedanken macht und ficken will, einmal so ein "Psycho", der noch ganz genaue mentale Hilfe und Selbstbestätigung braucht. Drittens der "alles egal Ficker". Letzerer wird wohl in der Mehrzahl sein.


            Der durchschnittliche Puffbesucher ist zugleich der durchschnittliche Mann. Durchschnittlich einfühlsam, durschschnittlich rücksichtsvoll, durchschnittlich neugierig und vielleicht überdurchschnittlich geil. Wenn er ein WG mehr als einmal besucht, wird sich, es lässt sich nicht vermeiden, eine Beziehung ergeben zu dem Girl. Eine Beziehung die vielleicht nur darin besteht, dass er sich, wenn er allein im Bett liegt, einen runterholt und dabei an sie denkt. Dann ist er schon kein "alles egal Ficker" mehr.
            Der durchschnittliche Freier redet gerne mit dem Girl und sobald er redet entsteht eine Beziehung, entstehen Bilder des gegenübers. Mann will es vielleicht nicht wahrhaben, man geht ja nicht wegen Beziehungen ins Puff, aber es lässt sich nicht vermeiden.

            Übrigens: Der ganz normale durchschnittliche Freier schreibt nicht in Freierforen.

            • Danke für die klugen Worte.
              Wir fühlen doch mit und gehen mit offenen Augen durch die Welt.
              Und zwar immer und überall, nicht nur im Bereich der WGs.


              P.S. Das Sex-Business in Thailand entstand nicht durch Touristen,
              wenn auch Vietnam die Szene änderte (Soldaten-Ferien). Nach
              wie vor, hier gibt es offizielle Statistiken in Bangkok, sind die
              meisten Freier die Thai selber. Dies aber in Edelclubs und
              billigen Puffs, die wir als Touristen
              weniger besuchen, bzw. finden.

              • Mit Verlaub, aber das ist schlicht Bullshit. Das ist kein akademisches Thema, sondern, dass beweist dieser Thread, ein typisches Freier-Thema. Ich denke, jeder der ins Puff geht macht sich Gedanken über die Frauen mit welchen er Sex hat. Das ist überhaupt nicht kompliziert, sondern normal und alltäglich. Hier geht es ja gerade um Hintergrundwissen. Eines worüber Freier und WGs genug bescheid wissen, jeder aus seinen Erfahrungen. Um zu wissen was Ausbeutung ist brauche ich keinen akademischen Titel.



                :smile: 1) Klar, es ist kein rein akademisches Thema. Jeder Betroffene kann immer seine Meinung äussern. Psychische und ökonomische Beweggründe werden dann vielleicht von Uni-Seite genauer analysiert. :rolleyes:

                :mutig:2) Jeder macht sich Gedanken über die Girls, der ins Puff geht? Wohl eher nicht. WGs berichten ja immer gerne mal von mehreren Freiertypen. Einmal so ein "Normaler", der sich Gedanken macht und ficken will, einmal so ein "Psycho", der noch ganz genaue mentale Hilfe und Selbstbestätigung braucht. Drittens der "alles egal Ficker". Letzerer wird wohl in der Mehrzahl sein.


                Nun aber nochmal zu anderen Aussagen. Ich bin gegen schlechte Arbeitsbedingungen und Ausbeutung der Girls. Aber wir sollten uns bewusst, dass dies die Regel ist. In Ländern wird sogar eine ganze Kultur geändert durch Sextouristen. Beispiel Thailand: Hier küsst man sich in der Regel als Thai nicht mal öffentlich auf der Strasse, andererseits prostituieren sich Girls, um ihre Famile zu ernähren. Und wohnen dann wirklich unter erbärmlichsten Bedingungen.

                Zum Glück haben sich viele Bedingungen verbessert, vor allem auch in der Schweiz. Genug scharze Schafe gibt es allerdings immer noch. Jeder kann handeln. Wenn ich wüsste, das ein Puff schlechte Lebens- und Arbeitsbedingungen für die Girls bietet, dann würde ich nicht mehr hingegen. Wer auf dem Strassenstrich 20 oder 30 Stutz für ein Girl zahlt, glaubt doch nicht allen ernstes, dass die Girls dann das Paradies auf Erden haben. Deren Arbeitsalltag ist wirkliche Scheisse: Ewig rumstehen, Ficken, "du wollen ficki, ficki" fragen, im schlechten Zimmer zu mehreren Girls übernachten. Ich frag mich auch immer, ob ich ein Laufhaus besuchen sollte. Z.B. zuletzt in Stuttgart. Für mich gehen die Bedingungen dort gerade noch.

                Nun aber auch noch einem weiteren Punkt, der genannt wurde: Ich finde es auch Unsinn ein Arbeitsleid von Girls hier herauszustellen. Es geht ums Geld verdienen und die "Stars" verdienen hier extrem gut, andere immerhin noch gut - insbesondere verglichen am Lohnindex im Heimatland.

                • Manchmal mache ich mir schon auch meine Gedanken, insbesondere dann, wenn ich mit einem WG eine vertiefte Diskussion über Situation oder Privatleben geführt habe.

                  Aber eigentlich interessiert mich das private Leben der Girls gar nicht. Ich habe ein Bedürfnis, ich gehe dorthin, wo dieses angeboten wird, und ich entrichte meinen Obulus dafür. Was davor oder danach ist, geht mich gar nichts an, und ich will mich auch nicht damit belasten.

                  Erotiker, DER Tester.:smile:

                  • Ich nehme das Leben und die Probleme der WGs sehr ernst. Einige WGs gehören zu meinen engsten Freundinnen, wenn auch - durch Distanz durch neue Wohnorte - oft der Kontakt kleiner wurde. Will sagen: die Diskussion, die wir hier führen wollen, ist ein Universitäts-Thema. Hier ist, über Freud zu Hirschfeld, viel Hintergrundwissen notwendig. Eine Thematik, die sehr komplex und kompliziert ist.


                    Mit Verlaub, aber das ist schlicht Bullshit. Das ist kein akademisches Thema, sondern, dass beweist dieser Thread, ein typisches Freier-Thema. Ich denke, jeder der ins Puff geht macht sich Gedanken über die Frauen mit welchen er Sex hat. Das ist überhaupt nicht kompliziert, sondern normal und alltäglich. Hier geht es ja gerade um Hintergrundwissen. Eines worüber Freier und WGs genug bescheid wissen, jeder aus seinen Erfahrungen. Um zu wissen was Ausbeutung ist brauche ich keinen akademischen Titel.

                    • Ich nehme das Leben und die Probleme der WGs sehr ernst. Einige WGs gehören zu meinen engsten Freundinnen, wenn auch - durch Distanz durch neue Wohnorte - oft der Kontakt kleiner wurde. Will sagen: die Diskussion, die wir hier führen wollen, ist ein Universitäts-Thema. Hier ist, über Freud zu Hirschfeld, viel Hintergrundwissen notwendig. Eine Thematik, die sehr komplex und kompliziert ist.

                      • Ich gehe davon aus, dass viele WGs ihren Job freiwillig ausüben (und natürlich gibt es arme Girls, die zur Prostitition gezwungen werden; aber von diesen Girls rede ich hier nicht), und jeder Job birgt Gefahren und Risiken. Gemobbt wird ja nicht nur in der Wartekammer der WGs, sondern überall (überall dort, wo Menschen zusammenkommen).


                        Ich glaube gern, dass der Job als WG unangenehm sein kann, ich glaube gern, dass es unmögliche Freier gibt, ich glaube gern, dass die Tagenseinnahmen niedrig ausfallen können (aber es gibt sicher auch goldige Tage mit tollen Kunden und üppigen Tageseinnahmen). Ich kann es nur begrüssen, wenn die Club-Betreiber in schwierigen Situationen zu ihren WGs halten (und nicht zu den Freiern). Club-Betreiber müssen begreifen, dass die Mitarbeiter das wichtigste Gut sind in ihrem Betrieb und deshalb zu schützen sind.

                        Bis hier würde ich auf jeden Fall voll zustimmen. :top:

                        • Lieber quadrato,


                          du befindest dich auf der richtigen Spur und hast dich weiterentwickelt :super:. Glück ist lernbar!
                          Die Gabe des Glücklichseins nichts ist, was man geschenkt bekommt, sondern etwas, was man sich hart erarbeiten muss. Die wichtigste Methode, ein glückliches Leben zu erreichen, besteht darin, den Geist in täglichen Übungen zu schulen, die negatives Verhalten schwächen und positives Verhalten stärken.


                          Der Graben zwischen Möchtegernglücklichen Freier und WGs ist grösser denn je, haben beide unterschiedliche Interpretationen von Glück?

                          • Ich gehe davon aus, dass viele WGs ihren Job freiwillig ausüben (und natürlich gibt es arme Girls, die zur Prostitition gezwungen werden; aber von diesen Girls rede ich hier nicht), und jeder Job birgt Gefahren und Risiken. Gemobbt wird ja nicht nur in der Wartekammer der WGs, sondern überall (überall dort, wo Menschen zusammenkommen).


                            Ich glaube gern, dass der Job als WG unangenehm sein kann, ich glaube gern, dass es unmögliche Freier gibt, ich glaube gern, dass die Tagenseinnahmen niedrig ausfallen können (aber es gibt sicher auch goldige Tage mit tollen Kunden und üppigen Tageseinnahmen). Ich kann es nur begrüssen, wenn die Club-Betreiber in schwierigen Situationen zu ihren WGs halten (und nicht zu den Freiern). Club-Betreiber müssen begreifen, dass die Mitarbeiter das wichtigste Gut sind in ihrem Betrieb und deshalb zu schützen sind.


                            Wenn ein WG seinen Job nicht mehr aushält, kann es den Job wechseln. Vielleicht nicht gleich, aber mittelfristig schon. Jeder kann sich umschulen lassen, eine Ausbildung absolvieren. Und wenn ein WG seinen Job trotz Brechreiz nicht an den Nagel hängt, dann ist der Brechreiz noch nicht stark genug (d.h. die Vorteile überwiegen noch immer die Nachteile).


                            Wenn sich jemand nur beklagt und nichts gegen seine missliche Lage unternimmt, boykottiert er sich selbst (er spielt ein hilfloses Opfer). Erst, wenn jemand Eigenverantwortung übernimmt, wird sich sein Leben bessern (jeder ist bekanntlich für sein eigenes Glück zuständig).

                            • Ich habe oft darauf hingewiesen, dass in diesem Forum ein Blick hinter die Kulissen nicht sehr sinnvoll ist.


                              Erstens sind wir keine Psychologen oder Psychiater, die in Fachforen darüber schreiben. Diese gibt es. Schon längst ist Pay6 in vielen Unis ein Thema.


                              Zweites wollen wir hier ALLE guten Sex geniessen. Auf gute Erlebnisse hinweisen, vor schlechten Adressen warnen.


                              Im Forum geht es nicht ausschliesslich darum, auf gute Erlebnisse hinzuweisen und vor schlechten Adressen zu warnen. Im Sex-Talk gibt es Themen, die für mich ebenso interessant sind:
                              https://www.6profi-forum.com/forum/forumdisplay.php?f=93


                              Was passiert, wenn man als neuer Autor nicht in den Lobgesang der alteingesessenen Autoren einstimmt, liest man hier:
                              https://www.6profi-forum.com/f…ead.php?p=54611#post54611


                              Ich finde als Autor sollte man nicht zum Interessenvertreter oder Sklave seiner Lieblings- Läden und Girls verkommen, sondern eine objektive und neutrale Einstellung wahren.


                              Was du mit deinem Hinweis bezweckst, dass ein Blick hinter die Kulissen im Pay6 nicht sinnvoll ist, zeigt eigentlich, dass du nur deinen Interessen nach billiger Triebbefriedigung und Illusionen einer heilen Welt herjagst, dich aber nicht für das Individuum Frau sprich den Mensch, interessierst. Vielleicht ist es die Angst vor der Wahrheit, beim Blick hinter die Kulissen feststellen zu müssen, mit dem eigenen handeln zur Entwicklung von Missständen und sozialem Abstieg der Frauen im Pay6 beizutragen. Verdrängen war noch nie die Lösung für Probleme, wir leben in einem neutralen Land mit Meinungsfreiheit im 21. Jahrhundert und es ist unser Recht ja sogar unsere Pflicht zu hinterfragen und unser handeln nach menschlich vertretbaren Kriterien anzupassen.



                              Markus

                              • Ich habe oft darauf hingewiesen, dass in diesem Forum ein Blick hinter die Kulissen nicht sehr sinnvoll ist.


                                Erstens sind wir keine Psychologen oder Psychiater, die in Fachforen darüber schreiben. Diese gibt es. Schon längst ist Pay6 in vielen Unis ein Thema.


                                Zweites wollen wir hier ALLE guten Sex geniessen. Auf gute Erlebnisse hinweisen, vor schlechten Adressen warnen.

                                • Die Aussagen von Lisa und Strubbeli stimmen mich sehr nachdenklich und bestätigen leider meine Befürchtungen bzw. Vorurteile was in diesem Business bzw. hinter dem Vorhang abläuft.


                                  Lisa beklagte sich in einem Posting, dass sie das psychologische Geschwafel eines Tages nicht mehr aushielt. Ich frage mich ernsthaft, warum diese Freier nicht einfach einen diplomierten Psychiater aufsuchen? Warum benutzt ihr diese Frauen um eure Probleme alibimässig zu bekämpfen? Geht zu einem Doktor und schluckt meinetwegen Antidepressiva. Das hilft und bringt zudem andere (Nutten) nicht noch mehr in die Depression.


                                  Was mich aber einmal mehr noch schockiert ist die Tatsache, dass Gummis weggenommen werden während des Akt und auch sonst Gewalt bzw. grenzwertige Handlungen vorgenommen werden. Was sind das für Psychopaten? Frage an Strubbeli oder Lisa: sind solche Vorgänge Einzelfälle oder ist das wirklich die Regel bzw. trauriger Alltag?
                                  Solche Handlungen sind für mich Vergewaltigung und müsste man anzeigen. Geschäft hin oder her.


                                  Ja und der dritte und wohl allerschlimmste Punkt ist einmal mehr der Menschenhandel, der hier von Lisas Seite erwähnt wurde;


                                  Ist es wirklich so, dass diese Rumänninen usw. zu einem grossen Teil nicht aus freien Stücken hier sind? Dieser Punkt beschäftigt mich jedes Mal. Ich gebe zu, konsequenterweise müsste ich diese Frauen boykottieren, wenn ich schon mit solchen Gedanken ins Puff gehe. Aber bei dem Girlfriendsex, den man bekommt, kommt man doch irgendwie automatisch auf solche Gedanken, denn wenn du deinem Gegenüber körperlich so nahe bist, dann kann ich das einfach nicht ausblenden und ich frage mich geht es dieser Frau den Umständen entsprechend gut oder macht sie die blanke Folter durch in unserem Land?


                                  Womit ich zu Pirmins Ausgangsfrage zurückkomme:


                                  Jeden Tag, sieben Mal die Woche, von 12-24 Uhr (oder gar länger) zu arbeiten (v.a. in Studios) ist schlichtweg nicht normal. Und viele Rumänninen, Ungarinnen haben genau dieses Pensum. Das ganze noch über Monate. Da könnt ihr noch lange mit anderen Arbeiten Vergleiche anstellen. Es ist nur peinlich bzw. realitätsfremd wenn dieser Vergleich angestellt wird. Dann kommt von einigen von euch der Punkt der Freiwilligkeit bzw. freie Berufswahl. Gebe ich euch prinzipiell recht. Aber dann kommt genau der Punkt des Menschenhandels (meinetwegen auch „moderner“ Menschenhandel, wo die Frau dem „Freund“ zu hause alles abgeben muss). Für mich ist klar, dass sich dieses 7-Tage Pensum niemand (ausser seltene Nymphomaninnen, wovon es 1 von 1000 gibt) freiwillig über Monate antun würde. Dieses Pensum führt nämlich auf direktem Wege in den psychischen und körperlichen Abgrund.


                                  Beim Schreiben meiner Zeilen frage ich mich immer mehr, warum ich nicht nur noch schweizerische oder deutsche Hobbyhuren buche (die sind halt einfach selten gut, ausser Strubbeli würde mich mal reizen ;-)…). Da würde ich wissen, dass sie zumindest die Kohle für sich behalten können. Konsequenterweise müsste ich dies tun. Auf der anderen Seite bin ich ein gepflegter, schlanker Freier, der den Frauen den nötigen Respekt entgegen bringt. Vielleicht kann ich nebst der Befriedigung meiner Lust diesen „Arbeitsbienen“ zumindest das traurige (Arbeits-)Leben ein wenig aufwerten. Ohne Selbstüberschätzung kann ich behaupten, dass sie es mit mir zumindest weniger schlimm haben, wie mit irgendwelchen AO-, Drogen- oder sonstigen zu Gewalt neigenden Psychopaten (einer, der mit einer Hure nur reden will ist für mich auch ein Psychopat, sorry). Will hier kein Nuttenversteher spielen. Ich gebe zu, dass ich primär ins Puff gehe, um Sex zu haben (den habe ich sonst momentan nur selten for free). Wenns den Nebeneffekt hat, dass die Frau in meiner Person auch noch einen anständigen Freier hat, dann ist das ein guter Nebeneffekt, nicht mehr, aber auch nicht weniger.


                                  Sobald ich nicht mehr Single bin, werde ich dieses Geschäft jedoch meiden. Wie kann man mit all diesen Nebengedanken auch noch seine eigene Frau betrügen? Irgendwie spinnt die Welt, nicht?


                                  Könnte jetzt gerne auf mir rumhacken, wollte es einfach mal loswerden, denn Pirmins Thema ist top.

                                  • Naja, man muss sich aber bei den Einkommen immer an der Situation vor Ort orientieren finde ich.


                                    Klar steht bei so einem Job das Geld im Vordergrund, das ist klar. Trotdem sollte man aber auch im Auge behalten, das Geld allein nicht alles ist, und man sich eben Prioritäten setzen muss. Wenn man davon ausgeht das man mindestens 8000 CHF verdient (darunter lohnt sich ja der Job nicht) dann kann man sich vom finanziellen her eigentlich schon ne eigene Wohnung leisten.


                                    Wenn ich mir jetzt vorstelle das eine WG im Jahr so 4x 3 Wochen in ihre Heimat fährt, 2x 1 Woche irgendwohin in der Urlaub und die restlichen ~38 Wochen in der Schweiz, dann würde sich auf jeden Fall eine eigene Wohnung in der Schweiz mehr lohnen als im Heimatland.


                                    Und so denke ich, bzw. hoffe es zumindest das es überall für alle WGs möglich sein sollte, z.B. in der Woche nur zwei Tage komplett durchzuarbeiten und die anderen drei Tage um 17 Uhr zu gehen. Dann braucht das Studio einfach ein paar WGs mehr, und das Angebot bleibt für den Kunden gleich.

                                    • Die Mädchen verdienen nicht wir denkt ihr , ungefähr 50 Franke bei 15 Minuten, 75-100 Franke bei 30 Minuten, weil Mädchen in Salon nur 50% bekommen . Manche Salon für schlafen und trinken 20-30 Franke in Tag abziehen . Es gibt schlechte Tage nicht jedes Mädchen bekommt Kunden oder bekommt nur 1 oder 2 Kunde. Auch es gibt gute Tage. Manchmal Mädchen verdienen 500 in Woche andere Woche 1000-1500 Franke. 90 Tage in Zürich sind vorbei , dann Bewilligung kostet über 1000 Franke in Monat + Krankenversicherung + essen + Solarium + Telefon + Kosmetiks + Kleidung . Viele Mädchen geben für Freunde Geld , alle ungarische und bulgarische Mädchen habe ich kennengelernt in Salon und Sauna clubs müssen bezahlen an Zuhälter ..


                                      am Schluss Neto in Woche bleiben übrig 300-500 Franke . was ich muss geben mich jeden Tag prostituieren und was ich erleben du hast keine Ahnung dafür ist zu wenig Geld !!! In Anfang 2 Jahre war gut , seit 1 Jahr ist grosse scheise , viele Kunde die Preis handeln , 15 Minuten wollen Kunde alles haben , Kunde fragen immer nach ohne Condom Sex , Kunde in doggy heimlisch macht Condom runter , viele Kunde bringe Kokain ich soll auch nehmen . Ich bin böse dann Kunde macht reklamation bei Cheff oder schreiben schlecht in Forum .


                                      Crazy


                                      Lisa hat nichts von einem Wochenverdienst von 500.- Fr. geschrieben.
                                      Sie hat geschrieben, dass nach Abzug aller Kosten pro Woche ca. 300.- bis 500.- Fr. übrig geblieben sind.


                                      Die Zuhälterei scheint sich in der Schweiz wieder zu einem massiven Problem entwickelt zu haben. Wenn alle Ungarinnen und Bulgarinnen, die Lisa kennengelernt hat, ihr Geld an Zuhälter abgeben müssen hört sich das nicht nach Einzelfällen an :wütend:.
                                      Wie kann es sein, dass in Salons ein derart hoher Kokain-Konsum stattfindet und die Betreiber nichts dagegen unternehmen?


                                      Lisa, hast du das gemeldet, wissen die Betreiber davon?

                                      • Hier etwas von meinem Wissen.
                                        Der Durchschnittsverdienst in Ungarn und Rumänien liegt bei ca. 500 Franken im Monat.
                                        Eine WG ist hier um möglichst viel zu verdienen, deshalb ist es für Sie zu teuer hier in der Schweiz eine Wohnung zu mieten, die Sie fast nicht benutzen kann.
                                        Arbeitszeiten von 12 Uhr Mittags bis 1 Uhr Nachts, plus etwas früher kommen und auch später gehen ist normal, was bleibt da an Zeit übrig ? Dazu kommt noch das Pendeln zum und vom Arbeitsplatz.
                                        Der Verdienst einer WG ist wohl breit gefächert, aber 500 Franken in der Woche ?
                                        Die WGs die ich kenne sind mit Ihrem Lohn zufrieden, und das sind wohl nicht 500 Franken in der Woche !!!
                                        Einige WGs die ich kenne, wohnen noch bei den Eltern, haben eine eigene Wohnung oder ein Haus in Ihrem Heimatland. Aber welche WG sagt schon die Warheit, wenns um privates geht ?
                                        Ich kenne nur eine WG die eine Wohnung in der Schweiz hat, und auch nicht immer Arbeitet. ZB. am Sonntag nie.
                                        Also heisst es hier Arbeiten und sich einfügen für ein einigermassen Miteinander auskommen.
                                        Denn die Konkurrenz unter WGs ist gross, nur der eigene Verdienst zählt !!!
                                        Ich muss nun leider noch anfügen, dass ich keine WG kenne, die Ihre Arbeit nicht freiwillig macht.
                                        Die Frage warum Sie eine WG ist, habe ich selten gestellt, diese Frage haben Sie nicht gerne !!! Antworten waren, ich bin eine Nympho ich brauche das, oder ich bin eine Nutte, ich arbeite gut !
                                        Also seid lieb und nett zu eurer WG und Sie wir Dich mit einem Lächeln empfangen und auch gerne mit euch aufs Zimmer gehen.
                                        Das grösste Kompliment das mir eine WG machen kann ist: Es war schön mit Dir, kommst Du wieder ?
                                        Crazy der eine WG so behandelt, wie er gerne selbst behandelt wird.

                                        • Wow Seehecht, jetzt sprichst Du aberTacheles. Kompliment!!!


                                          Leider artet diese Diskussion wieder aus, denn die Oberschlaumeier wollen natürlich die Aussagen der WG's wieder verniedlichen und fast ins lächerliche stellen und akzeptieren die vermutlich korrekte Aussagen einer realen WG was Ihren Verdienst usw. anbetrifft nicht. Wenn ich mich nicht irre waren gewisse Schreiber bereits in der Preisdiskussion sehr aktiv, wo man einen völlig irrationalen Zusammenhang zwischen € Kurs und dem Verdienst der WG's hier herstellen wollte.


                                          Martin : was die Arbeitszeiten/Tage anbetrifft, muss ich fast vermuten, dass Du noch nie glaubwürdige Gespräche mit Girls hier geführt hast (zumindest im Süddeutschen Raum sind die in der CH üblichen Clubvorgaben ebenfalls reell, da is nichst mit Selbstbetimmung, trotz scheinbarer Selbständigkeit).
                                          Und was die Bewilligungen anbetrifft. So einfach ist es für selbständig Erwerbende nach wie vor nicht hier, trotz Personenfreizügigkeit.


                                          Eigentlich gehört dieser Tread den WG's und sollte nicht dazu benutzt werden, Ihre Aussagen in lächerliche zu ziehen (was hier mehrere versuchen, sorry Jungs, auch wenn ihr schon lange als Freier unterwegs seid, haben viel anscheinend den unterschied zwischen Kunde und Dienstleisterin IMMER NOCH NICHT BEGRIFFEN. Sieh sehen nur Ihre CHF 150 die sie für die 30 Minuten Vergnügen hinblättern müssen

                                          • Strubbeli


                                            Fall auf diese Typen nicht rein.


                                            Keine Angst, ich mach eh mein eigenes Ding, aber das auch nur, weil ich den Luxus habe, dies zu tun. MÜSSTE ich mein Geld mit diesem Business verdienen, dann würde mich solche Meinungsmacherei vielleicht verunsichern. Aber eben, ich muss nichts und darf alles. ;)


                                            Bei mir hat als ich noch im Studio arbeitete auch schon einer beim Doggystyle den Gummi abgezogen, zum Glück hat mich die Pause vor dem Einlochen irritiert und ich habe kurz nach hinten gefasst um nachzuprüfen. Davon wollte er mich abhalten, ganz dumme Idee, wer schon mit mir Ringkampf gemacht hat, weiss, dass ich mich ausgezeichnet wehren kann. Wie wohl die Beschreibung des "Unfallhergangs" auf dem Formular gelautet hat? Sicher irgendwas mit "Treppe runtergefallen"... Leider gab es da auch diesen Riiiiesen von einem Russen, der bekannt war dafür, dass er sich bei den Mädels schlecht benahm, aus irgendeinem Grund bekam er aber nicht Hausverbot. Jedenfalls hat der mich beim Service plötzlich so heftig festgehalten und eben auch den Gummi abmontiert, zwei Stösse hat er geschafft bevor ich ihm per "headbutt" die Lust etwas verdarb. Er hatte auch nachher kein Hausverbot und man hat sich bei ihm entschuldigt. Aber neeeeein, wir Frauen sind nicht widrigen Umständen ausgesetzt, alles in beeeeester Ordnung, mit sowas muss man ja schliesslich rechnen. :rolleyes:


                                            • Genau, alles Friede, Freude, Eierkuchen.
                                              Dass der Bäcker durch das Arbeitsgesetz geschützt ist, davon hast du noch nie etwas gehört. Dass der Chirurg hohes soziales Prestige geniesst, das ignorierst du geflissentlich. Dass der Journalist seinen Beruf vierzig oder mehr Jahre ausüben kann, daran denkst du schon gar nicht. Mit anderen Worten: Du bist ein Ignorant!

                                              • uns Nutten wird immer mehr sogar beim Sex der Gummi abgesprochen, du selber schreibst, FOT sei halt einfach die Norm, Pech gehabt.


                                                Strubbeli


                                                Fall auf diese Typen nicht rein. Ich habe sie schon schon lange durchschaut. Sie verfolgen nur einen Zweck: Unsicherheit erzeugen und durch Meinungsbildung ihre Interessen durchzusetzen. Sie treten als Fachleute auf und brüsten sich mit der schweren Verantwortung, die sie als Autor tragen.


                                                Das Beispiel FOT zeigt, dass es nicht die Norm und auch nicht im Trend ist, denn FOT ist derzeit wieder rückläufig. Vielleicht weil sich Girls der Risiken von FOT bewusst geworden sind. Was wollte der Autor mit dieser Behauptung erreichen? Ganz einfach: Meinungsbildung! Leser sollen der Annahme sein, FOT wäre heute Standard und alle Girls die das nicht machen, entsprechen nicht der Norm. Der Leser wird zum grübeln gebracht, dass seine Favoritin also nicht mehr der Norm entspricht, rückständig ist und der Leser als Reaktion darauf seine Favoritin anspricht und ihr mitteilt, dass FOT doch heute Norm ist.


                                                So läuft es bei verschiedenen Diskussionen, vor allem bei den Preisdiskussionen, die vom Obergeizhals extra zu diesem Zweck angezettelt wurden. Mit billigen Tricks wird versucht die Meinung zu manipulieren und Unsicherheit zu erzeugen, leicht zu durchschauen.

                                                • Martyn
                                                  warum verwechselst und vermischst du immer Deutschland mit der Schweiz?
                                                  Als Beispiel bekommst du in der Schweiz ohne B-Bewilligung keine Mietwohnung, somit geht deine Theorie für die meisten Girls überhaupt nicht auf. Ausserdem sind die Girls meistens alles Ausländerinnen, die temporär für Monate oder ein paar Jahre in den Clubs arbeiten und zwischen den Clubs häufig pendeln bzw. wechseln. Egal ob in DE oder in CH ist es üblich, dass die Girls in den Clubs und Salons übernachten. Anders funktioniert es in der Praxis nicht. Ich kenne die Studios der Happylife-Kette nicht, da ich dort schon lange nicht mehr war. Aber es ist fertiger Blödsinn zu glauben, dass es irgend einen Studio in der Schweiz gibt, wo die Girls ihre Arbeitszeiten einteilen können wie sie möchten :rolleyes:. Das mag vielleicht auf deine Laufhäuser mit Tagesmiete in Deutschland zutreffen.


                                                  Die B-Bewilligung sollte eigentlich kein unüberwindbares Problem sein. Soweit ich informiert bin, können EU Bürger von Anfang an gleich eine B-Bewilligung bekommen.


                                                  Bei WGs die selbstständig tätig sind ist es wohl ein bisschen schwieriger, weil sie keinen Arbeitsvertrag über mindestens 1 Jahr vorweisen können. Aber es ist imho auch möglich, mit einem Job oder Selbstständigkeit im Heimatland sofort eine B-Bewilligung zu bekommen, auch wenn sie dann auf 2 Jahre befristet wird.


                                                  Und da WGs ja zumeist selbstständig tätig sind, darf ihnen ein Studio oder Club ja garnicht die Arbeitszeiten bis ins Detail vorschreiben. Deshalb denke ich schon, das sich die WGs grundsätzlich einteilen können, wann und wie sie arbeiten.


                                                  Natürlich hat auch der Studiobetreiber oder Clubbetreiber ein Intresse dran, das er auch Abends und am Wochenende noch eine gewisse Anzahl von WGs anwesend hat, aber grundsätzlich finde ich müssen schon die Wünsche der WGs berücksichtigt werden.


                                                  Aber in anderen Berufen ist es ja auch so. Auch ein Taxifahrer muss wie gesagt mal am einen Wochenenddienst übernehmen, oder in der IT Branche muss man mal am Wochenende ran wenn an einem Produktivsystem gearbeitet werden muss, das unter der Woche benötigt wird.


                                                  Das ich sich WGs für 500 Franken die Woche prostituieren kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Die WGs die ich kennengelernt habe und mit denen ich etwas mehr Smalltalk gemacht haben, haben alle in ihrem Heimatland, egal ob Deutschland oder Ungarn ne Ausbildung gemacht und haben meist Berufe wie Bürokauffrau, Hotelfachfrau, Krankenschwester, Arzthelferin, Dialogmarketing, Coffieuse, ...


                                                  Das heist wenn sie in der Schweiz in ihrem Job arbeiten würden, dann würden sie schon 2800 - 5000 Franken im Monat verdienen. Da denke ich nicht, das dann jemand unter 8000 Franken in die Prostituion geht.

                                                  • Sehe es genau gleich. Ich habe auch schon in diversen verschiedenen Jobs und Branchen gearbeitet. Manchmal unter echt gesundheitsgefährdenden Bedingungen. Wir haben auch immer gejammert und immer geklagt. Aber schlussendlich haben wir unseren Job auch immer geliebt.


                                                    Cu N


                                                    Um Himmels Willen, man kann doch keinen normalen Beruf mit dem vergleichen, was eine Prostituierte tut. Hast du vielleicht Schwänze lutschen müssen in deinem Beruf, wurdest du auf Sex ohne Gummi oder zum koksen gedrängt und dir rücklings der Schwanz ohne Gummi reingesteckt? In diesem Milieu bewegen sich die Girls ganz nah an der Grenze zum Abgrund und kriminellen Unterwelt. Würdest du es lieben, von früh bis spät unter Kamera-Observation mit anderen Typen in einer Küche gehalten zu werden und auf Kommando jede alte stickende Muschi zu lecken, mit ihr Zungenküsse austauschen und ihr zu vermitteln, dass sie die beste ist? Und das tagein, tagaus, über Jahre hinweg und unterm Strich nicht mehr als ein Fabrikarbeiter zu verdienen?

                                                    • Und die WGs? Sie haben in einem Beruf, den man nicht auf der Uni erlernen muss, ein hohes Einkommen. Mit allen Freuden, mit allen Problemen.


                                                      Ein Bäcker lernt, was die Risiken von seinem Beruf sind und hat eine SUVA, die schaut, dass er sichere Arbeitsprozesse hat. Wird der Taxifahrer ausgeraubt sagt keiner "selber schuld", wird eine Nutte überfallen und vergewaltigt, weil sie alleine unterwegs war, heisst es "selber schuld" und manchmal sogar "eine Nutte kann man nicht vergewaltigen, die will das". Der Chirurg verdient mit jedem Jahr mehr und je mehr er verdient, desto weniger wird er seltsame Arbeitszeiten haben, zudem ist zu keiner Zeit seine Gesundheit in Gefahr, er wird sogar für vorsichtiges Arbeiten gelobt. Er fasst keinen Patienten ohne Gummihandschuhe an - uns Nutten wird immer mehr sogar beim Sex der Gummi abgesprochen, du selber schreibst, FOT sei halt einfach die Norm, Pech gehabt.


                                                      Genau weil man für diesen Beruf keine Ausbildung und NULL Anerkennung hat, ist er so gefährlich für diejenigen Menschen, die ohnehin eine erhöhte Vulnerabilität aufweisen. Und es haben viele Nutten schon vorher einen Knacks, so ist mir aufgefallen, dass sehr viele meiner Mitarbeiterinnen, einschliesslich mir selbst, Erfahrungen mit sexuellem Missbrauch gemacht haben. Für mich war es eigentlich ganz gut, nicht mehr "Opfer" zu sein, sondern vollste Kontrolle über Sex zu haben, aber eben, das war zu einer Zeit, wo die Frauen den Markt bestimmten. Ob es im jetzigen Studio-Umfeld den selben Effekt hätte, bezweifle ich, ich denke es würde den Knacks verschlimmern, da man wirklich nur noch als komplett austauschbare Massenware wahrgenommen wird, die gefälligst jeden zu küssen hat, der will.

                                                      • Martyn
                                                        warum verwechselst und vermischst du immer Deutschland mit der Schweiz?
                                                        Als Beispiel bekommst du in der Schweiz ohne B-Bewilligung keine Mietwohnung, somit geht deine Theorie für die meisten Girls überhaupt nicht auf. Ausserdem sind die Girls meistens alles Ausländerinnen, die temporär für Monate oder ein paar Jahre in den Clubs arbeiten und zwischen den Clubs häufig pendeln bzw. wechseln. Egal ob in DE oder in CH ist es üblich, dass die Girls in den Clubs und Salons übernachten. Anders funktioniert es in der Praxis nicht. Ich kenne die Studios der Happylife-Kette nicht, da ich dort schon lange nicht mehr war. Aber es ist fertiger Blödsinn zu glauben, dass es irgend einen Studio in der Schweiz gibt, wo die Girls ihre Arbeitszeiten einteilen können wie sie möchten :rolleyes:. Das mag vielleicht auf deine Laufhäuser mit Tagesmiete in Deutschland zutreffen.



                                                        Bukowski
                                                        ich bin ganz deiner Meinung. Leider Gottes gibt es diese zynischen und ungebildeten Arschlöcher, die sich überheblich und herablassend äussern, dass Ausländerinnen froh sein dürfen überhaupt in einem Schweizer Puff zu arbeiten und dann gefälligst ihr Maul zu halten haben, wenn sie als Prostituierte in der Schweiz mehr verdienen als der Durchschnittsbürger in ihrem Herkunftsland. Arbeiten ausländische Arbeitskräfte (egal ob angestellt oder selbständig) unter dem Mindestlohn in der Schweiz, ja dann werden sie wie Schwerverbrecher in Handschellen zurück in ihre Heimat befördert, mit Einreiseverbot und Bussen belegt. Bei ausländischen Prostituierten gilt hingegen das Motto, je billiger umso besser.
                                                        Die CH Doppelmoral!


                                                        All diese Kackärsche und armseligen Schmarotzer-Typen, die ständig im Forum für niedrigere Hurenlöhne schreien und den Girls nicht mehr Verdienst als in ihrem Herkunftsland gönnen, hätte ich schon lange aus dem Forum geschmissen! Diese Schreihälse bringen niemand was, weder den Girls noch dem Forum.



                                                        chomi
                                                        Was gibt es daran nicht zu kapieren? Der Lisa ist es einfach zu wenig Geld für das was die durchmachen musste. Prostituierte ist sicher kein Traumberuf wie Taxifahrer, Chirurg oder Journalist. Oder willst du eine Taxifahrt oder einen journalistischen Auftrag gleich bewerten, wie sich in den Arsch ficken zu lassen und Schwänze zu lutschen? Welche Zustände in den Salons herrschen, ist das für einen normaldenkenden Bürger nur nachvollziehbar, dass das für keine Frau auf Dauer hinnehmbar ist:


                                                        am Schluss Neto in Woche bleiben übrig 300-500 Franke . was ich muss geben mich jeden Tag prostituieren und was ich erleben du hast keine Ahnung dafür ist zu wenig Geld !!! In Anfang 2 Jahre war gut , seit 1 Jahr ist grosse scheise , viele Kunde die Preis handeln , 15 Minuten wollen Kunde alles haben , Kunde fragen immer nach ohne Condom Sex , Kunde in doggy heimlisch macht Condom runter , viele Kunde bringe Kokain ich soll auch nehmen . Ich bin böse dann Kunde macht reklamation bei Cheff oder schreiben schlecht in Forum .

                                                        • Ich verstehe den Sinn dieser Diskussion eigentlich nicht.


                                                          Wenn ich am Tag ein Brot kaufe, weiss ich, dass manche Bäcker kurz nach Mitternacht in die Backstube müssen...


                                                          Wenn es im Spital einen Notfall gibt, muss ein Chirurg um 2 Uhr aus dem Bett.


                                                          Taxifahrer, die in der Nacht arbeiten, warten ewig vor Bahnhöfen und Restaurants. Kommt ein Gast, können sie von ihm noch ausgeraubt oder verletzt werden!


                                                          So hat jeder Beruf seine Schatten- und Sonnenseiten und seinen zeitlichen Ablauf, der so oft das private Leben durcheinander bringt und auch noch mehr. Ich war in den ersten Jahren meines Berufslebens Journalist und weiss, von was ich rede. Aber ich hatte immer Spass am Sonntag zu arbeiten und oft bis um Mitternacht in der Redaktion zu sitzen.


                                                          Und die WGs? Sie haben in einem Beruf, den man nicht auf der Uni erlernen muss, ein hohes Einkommen. Mit allen Freuden, mit allen Problemen.


                                                          So wird es immer sein.

                                                          • @all
                                                            Bitte generell am Thema halten.
                                                            Ansonsten bitte neue Themen eröffnen...
                                                            6profi




                                                            Es stimmt was Lisa sagt. In Boombastic zum Beispiel sitzen die Frauen in einem Halbkreis auf den Stühlen, wie Hühner auf der Stange, und warten auf Männer. In die Arbeitszimmer kann man nicht gehen, die werden zum arbeiten gebraucht.
                                                            In den meisten Salons haben die Mädchen ihren Aufenthaltsraum in der Küche, in manchen gibt es auch ein Empfangszimmer/Wohnzimmer. Wie es in Saunaclubs ist weiss ich nicht, war nie in einem.

                                                            Gerade bei der HappyLife Kette dachte ich aber immer das dort die Arbeitsbedingungen ganz okay sind. Zumindest können dort ja imho die WGs ihre Arbeitszeit einteilen wie sie möchten, und die Tagespläne werden auch nicht ganz so streng ausgelegt.


                                                            Wir dürften nur in Küche sitzen mit viele Mädchen zusammen , keine Wlan für Laptopp , in manche Salon Laptopp sind verboten , manchmal Streit unter Mädchen , die Mädchen mit Kammera werden bewacht.. man muss aufpassen was spricht man mit andere Mädchen , alle Wände haben Ohren.

                                                            Laptops zu verbieten und die WGs mit Kameras zu überwachen ist auf keinen Fall okay. :schock:


                                                            Ich glaub da sollte man sich als WG es sich dann überlegen ob man nicht vielleicht lieber in ein Appartmenthaus geht, wo jede WG ihr eigenes Zimmer hat. Viele WGs haben da auch Haustiere dabei. Weis allerdings nicht ob es in der Schweiz sowas auch gibt, oder nur in Deutschland. Allerdings müssen die WGs dann für das Zimmer zahlen, egal wieviel sie verdienen.


                                                            Andererseits ist ein Studio oder Club natürlich eher ein Arbeitsort und keine Wohnung. Ich glaub wenn man ein eigenes Leben will, dann muss man einfach eine eigene Wohnung haben. In Deutschland leben ja auch die Frauen in den Appartmenthäusern nicht in ihren Arbeitszimmern, sondern haben in der eigene Wohnungen.



                                                            Anstatt sich über den Alltag der Mädels zu wundern, sollte sich Mann vielleicht mal bewusst machen, dass er mit seiner Auswahl von der Lokalität/Preislage direkten Einfluss auf die Arbeitsbedingungen der Mädels Einfluss nimmt.

                                                            Als Kunde muss man aber dorthin wo sein Wunsch-WG anzutreffen ist.


                                                            Auch ein Klassiker - die Mädchen aus den selben Ländern/Sprachräumen sitzen zusammen und lästern über die anderen. En uuh hueeere Chindergarte!

                                                            Das ist aber in anderen Branchen genauso.



                                                            Darum würde ich nie in einem Club arbeiten, wo die Mädels praktisch ihr Leben verbringen

                                                            Da würde ich dir absolut zustimmen. Aber ich glaub wenn man an seinem Arbeitsplatz lebt (egal welche Branche) dann hat man nicht wirklich ein eigenes Leben. Zum eigenen Leben gehört schon eine eigene Wohnung, eigener Freundeskreis, ... dazu.

                                                            • Liebe Lisa
                                                              Ich bin überzeugt, dass es nicht immer ein Zuckerschlecken ist, abhängig vom Arbeitsort. Allerdings möchte ich auch anfügen, dass meines Wissens in der Schweiz die meisten Leute für Essen, Kleidung, Krankenkasse, Kosmetik etc. Geld ausgeben müssen. So gesehen ist das nicht ungewöhnlich. Und die Verdienstmöglichkeiten, die du nennst, bestätigen ja eigentlich mein anderes Posting. Auch wenn du sagst, dass dies nicht viel ist, ist es immer noch deutlich mehr als diese Frauen in ihrer Heimat verdienen können. Wenn sie denn überhaupt einen Job bekommen...... So gesehen sollte man nicht zu sehr Jammern und auch sehen, dass sich so manches WG hier eine goldene Nase verdient und in der Heimat dadurch zu den absolut Priviligierten gehört.


                                                              Gruss


                                                              M.


                                                              Ja alle Leute müssen ausgeben für diese Sachen .. In Schweiz ich habe 3 Jahre in Sauna club und Salons gearbeitet , 3 Wochen in Jahr ich war Zuhause , ich weis wie ist in Realtität : am Schluss Neto in Woche bleiben übrig 300-500 Franke . was ich muss geben mich jeden Tag prostituieren und was ich erleben du hast keine Ahnung dafür ist zu wenig Geld !!! In Anfang 2 Jahre war gut , seit 1 Jahr ist grosse scheise , viele Kunde die Preis handeln , 15 Minuten wollen Kunde alles haben , Kunde fragen immer nach ohne Condom Sex , Kunde in doggy heimlisch macht Condom runter , viele Kunde bringe Kokain ich soll auch nehmen . Ich bin böse dann Kunde macht reklamation bei Cheff oder schreiben schlecht in Forum . wenige Mädchen verdienen Goldene Nase , die Top 10!!!! in beste Club für viel Geld verdienen muss auch viele Mädchen von Top 10 an Zuhälter bezahlen fast alle Mädchen können Geld nicht sammeln ......

                                                              • Auch wenn du sagst, dass dies nicht viel ist, ist es immer noch deutlich mehr als diese Frauen in ihrer Heimat verdienen können. Wenn sie denn überhaupt einen Job bekommen......


                                                                M.


                                                                Dass die Frauen als Prostituierte hier mehr verdienen, als sie in ihrer Heimat je verdienen können, kann doch nicht als Rechtfertigung für die geringen Einkommen von Prostituierten dienen. Und zwar nicht nur deshalb nicht, weil es durchaus auch WGs gibt, die hier in der Schweiz zu Hause sind, sondern auch, weil das Einkommen eben hier erzielt wird und deshalb mit hiesigen Einkommen verglichen werden muss. Denn es ist nämlich nicht so, dass es keine Profiteure dieses Einkommensgefälles gäbe. Das sind nämlich wir, die Freier und die Betreiber der Studios. Du gibst ja offensichtlich zu, dass die Mädchen zuwenig verdienen. Findest es aber gerechtfertigt, weil sie in ihrem Heimatland noch weniger verdienen würden. Ich bin der Meinung, dass nicht weniger sondern mehr gejammert werden sollte, durch die Frauen. Auf das wir einen besseren Einblick hinter die Glitzerfassaden der Clubs bekommen und dort verkehren können, wo es den Mädchen gut geht, auch finanziell.

                                                                • Es stimmt was Lisa sagt. In Boombastic zum Beispiel sitzen die Frauen in einem Halbkreis auf den Stühlen, wie Hühner auf der Stange, und warten auf Männer. In die Arbeitszimmer kann man nicht gehen, die werden zum arbeiten gebraucht.
                                                                  In den meisten Salons haben die Mädchen ihren Aufenthaltsraum in der Küche, in manchen gibt es auch ein Empfangszimmer/Wohnzimmer. Wie es in Saunaclubs ist weiss ich nicht, war nie in einem.


                                                                  Genau, man sitzt im völlig verrauchten Raum und wenn mal eine Weile lang nichts läuft, beginnen gewisse Mädels, rumzusticheln und rumzunörgeln. Das ist auf Dauer echt deprimierend, wenn du ein Buch mitnimmst, ist das AUCH nicht ok, weil man sich für etwas besseres hält, wenn man sich an solchen Diskussionen nicht beteiligen will. Auch ein Klassiker - die Mädchen aus den selben Ländern/Sprachräumen sitzen zusammen und lästern über die anderen. En uuh hueeere Chindergarte! Ganz schlecht sind die Tage, wo die Topshots nicht so gut verdienen, dann mussten alle die schlechte Laune ausbaden, besonders wenn eine andere Frau mehr verdiente als sie.


                                                                  Die Arbeitszeiten sind wirklich heftig, früher haben wir nach Dienstschluss um drei Uhr morgens noch bis zu eine Stunde lang geputzt, es gab dann aber immer mehr Prinzessinnen, die sich zu schade dafür waren und jetzt muss man sich glaube ich auch an der Putzequipe beteiligen.


                                                                  Anstatt sich über den Alltag der Mädels zu wundern, sollte sich Mann vielleicht mal bewusst machen, dass er mit seiner Auswahl von der Lokalität/Preislage direkten Einfluss auf die Arbeitsbedingungen der Mädels Einfluss nimmt. Was mir auffällt - es hat immer mehr Frauen, es wird immer billiger, und doch scheinen die Gäste sehr oft schlechte Erlebnisse zu haben. Worans wohl liegt? Ich für meinen Teil bin seeeehr geduldig und freundlich - wenns mir gut geht. Wenn ich aber aus irgendeinem Grund am Limit bin, dann habe ich keine Nerven für Gäste, die sich anstellen als ob ich eine Gummipuppe wäre oder mir irgendwelche abstrusen Fantasien erzählen und mein Feedback dazu wollen. Darum würde ich nie in einem Club arbeiten, wo die Mädels praktisch ihr Leben verbringen und ganz sicher nicht an einem Ort, wo mich die Umstände der Frauen ein bisschen an diejenigen der "Trostfrauen" erinnern - ganz so freiwillig wie das Disneylandfeeling einen gerne glauben macht sind die Frauen nicht hier. Aber ich weiss zum Beispiel, wenn ich in einer Situation bin, aus der ich nicht raus kann und die wahrscheinlich noch eine Weile anhält, dann versuche ich das Beste daraus zu machen. Dann kann man schon darüber hinwegtäuschen...

                                                                  • Es gibt schlechte Tage nicht jedes Mädchen bekommt Kunden oder bekommt nur 1 oder 2 Kunde. Auch es gibt gute Tage. Manchmal Mädchen verdienen 500 in Woche andere Woche 1000-1500 Franke. 90 Tage in Zürich sind vorbei , dann Bewilligung kostet über 1000 Franke in Monat + Krankenversicherung + essen + Solarium + Telefon + Kosmetiks + Kleidung .


                                                                    Liebe Lisa


                                                                    Ich bin überzeugt, dass es nicht immer ein Zuckerschlecken ist, abhängig vom Arbeitsort. Allerdings möchte ich auch anfügen, dass meines Wissens in der Schweiz die meisten Leute für Essen, Kleidung, Krankenkasse, Kosmetik etc. Geld ausgeben müssen. So gesehen ist das nicht ungewöhnlich. Und die Verdienstmöglichkeiten, die du nennst, bestätigen ja eigentlich mein anderes Posting. Auch wenn du sagst, dass dies nicht viel ist, ist es immer noch deutlich mehr als diese Frauen in ihrer Heimat verdienen können. Wenn sie denn überhaupt einen Job bekommen...... So gesehen sollte man nicht zu sehr Jammern und auch sehen, dass sich so manches WG hier eine goldene Nase verdient und in der Heimat dadurch zu den absolut Priviligierten gehört.


                                                                    Gruss


                                                                    M.

                                                                    • Hallo Lisa!
                                                                      Vielen dank für deinen interessanten Beitrag und herzlich willkommen im Forum!
                                                                      In den Salons hat es doch mehrere Räume, warum musstest du mit deinen Kolleginnen in einem engen Raum den Tag lang auf Gäste warten? Andere Freier schreiben, dass sie den WGs Kraft geben durch Geben und Nehmen, du schreibst hingegen das die Kunden nur Energie gezogen haben. Und zuletzt die Frage, warum hat jedes WG den Traum aufzuhören, wenn man als WG soviel Geld in kurzer Zeit verdienen kann. Lohnt es sich nicht, 5-10 Jahre durchzuarbeiten und nachher fürs Leben ausgesorgt zu haben?


                                                                      Greez, Mitch


                                                                      Wir dürften nur in Küche sitzen mit viele Mädchen zusammen , keine Wlan für Laptopp , in manche Salon Laptopp sind verboten , manchmal Streit unter Mädchen , die Mädchen mit Kammera werden bewacht.. man muss aufpassen was spricht man mit andere Mädchen , alle Wände haben Ohren. Viel Psyschische Druck und Angst ist jeden Tag , ist nicht vergleichen mit normalen Berufe wie Krankenschwester . Mit Kunde muss vorgespielt werden wie geil ist man selbst auf ihn , sonst er beschwert sich . Energie gibt KUnde nicht ,er will gut bedriedigt sein in 20 Minute und viele Kunde schauen dabei oft auf seine Uhr . Die Mädchen verdienen nicht wir denkt ihr , ungefähr 50 Franke bei 15 Minuten, 75-100 Franke bei 30 Minuten, weil Mädchen in Salon nur 50% bekommen . Manche Salon für schlafen und trinken 20-30 Franke in Tag abziehen . Es gibt schlechte Tage nicht jedes Mädchen bekommt Kunden oder bekommt nur 1 oder 2 Kunde. Auch es gibt gute Tage. Manchmal Mädchen verdienen 500 in Woche andere Woche 1000-1500 Franke. 90 Tage in Zürich sind vorbei , dann Bewilligung kostet über 1000 Franke in Monat + Krankenversicherung + essen + Solarium + Telefon + Kosmetiks + Kleidung . Viele Mädchen geben für Freunde Geld , alle ungarische und bulgarische Mädchen habe ich kennengelernt in Salon und Sauna clubs müssen bezahlen an Zuhälter .. Ich habe jetzt 26 Jahre und in Oktober geheiratet , jetzt ich mache Ausbildung für Beruf:happy:

                                                                      • Es stimmt was Lisa sagt. In Boombastic zum Beispiel sitzen die Frauen in einem Halbkreis auf den Stühlen, wie Hühner auf der Stange, und warten auf Männer. In die Arbeitszimmer kann man nicht gehen, die werden zum arbeiten gebraucht.
                                                                        In den meisten Salons haben die Mädchen ihren Aufenthaltsraum in der Küche, in manchen gibt es auch ein Empfangszimmer/Wohnzimmer. Wie es in Saunaclubs ist weiss ich nicht, war nie in einem.

                                                                        • Nach 3 Jahre endlich ich habe geschafft aufzuhören, meine Nerven waren kaputt.
                                                                          Im 1. Jahr war noch gut alles für mich , dann mich regte in Sauna clubs die psyschische Gespräche mit den Kunden mehr und mehr auf. Ich habe nicht mehr ausgehalten , deshalb dann ich bin gewechselt in Salons. , In Salon mit mehrere Mädchen in ein engen Raum warten den ganzen Tag auf Kunden zermürbt und wenn geläutet hat , wir alle sind gesprungen wie Hunde zu Tür zum vorstellen . Freizeit war nie für Mädchen in Sauna clubs und nicht in Salons , arbeiten , schafen , arbeiten , schlafen. Vor Begin Mittags wir haben beeilt in Solarium zu gehen und schnell etwas zu essen kaufen. In freien Tagen , 1-2 tage in Woche sind wir in Zürich gegangen mit Koleginnen einkaufen. Energie gespendet haben nicht die Kunden , ich habe alles gegeben das Kunde zufrieden war , und wieder kommt. Alle Mädchen erzählen was Kunde hören will , wie wirklich ist will keine Kunde hören , dafür sich schämen die Mädchen auch das zu erzählen. Jedes Mädchen hat Traum aufzuhören , weil niemand hält ewig das Psyschisch durch.


                                                                          Hallo Lisa!
                                                                          Vielen dank für deinen interessanten Beitrag und herzlich willkommen im Forum!
                                                                          In den Salons hat es doch mehrere Räume, warum musstest du mit deinen Kolleginnen in einem engen Raum den Tag lang auf Gäste warten? Andere Freier schreiben, dass sie den WGs Kraft geben durch Geben und Nehmen, du schreibst hingegen das die Kunden nur Energie gezogen haben. Und zuletzt die Frage, warum hat jedes WG den Traum aufzuhören, wenn man als WG soviel Geld in kurzer Zeit verdienen kann. Lohnt es sich nicht, 5-10 Jahre durchzuarbeiten und nachher fürs Leben ausgesorgt zu haben?


                                                                          Greez, Mitch

                                                                          • Wollen wir nicht auch an den Alltag der Rega-Piloten denken ?
                                                                            An den Alltag der Krankenschwestern...
                                                                            Der Rettungs-Teams, die in der Nacht bei Eis und Schnee ausrücken müssen, ihr Leben gefährden ? Wo die Familie in der Nacht nicht schlafen kann - kommt Daddy gesund zurück...?
                                                                            Wir sollten den WG-Job nicht komplizierter machen, als er ist.


                                                                            Es gibt den schönen Witz aus Hamburg. Zwei Girls stehen auf der Reeperbahn.


                                                                            "Wie geht es Dir...?"
                                                                            - "nicht gut."
                                                                            "Warum....?
                                                                            "Es ist mir schon lange nichts mehr dazwischengekommen...."



                                                                            • Hallo Schuppi


                                                                              Gratuliere Dir zu diesem Beitrag!


                                                                              tour

                                                                              • Ich glaube man muss die Kirche im Dorf lassen. Ich bin auch der Meinung, dass der Job eines WGs keinesfalls einfach ist und die Belastung gross ist. Vor allem die Präsenzzeiten scheinen mir schon eine grosse Belastung zu sein. Allerdings gilt auch: Von Nichts kommt Nichts. Oder mit anderen Worten: Mit dem Job lässt sich verdammt viel Geld verdienen. Und für alle WGs ausser den einheimischen Girls ist die Arbeit im Vergleich zu den Lohnniveaus in ihren Herkunftsländern äusserst lukrativ. Gerade die Frauen aus Osteuropa können innerhalb kürzester Zeit mehr verdienen als auch hoch qualizifierte Arbeitnehmer in ihrer Heimat in einem Jahr verdienen. So denn sie überhaupt einen Job haben.


                                                                                Da lohnt es sich dann schon, Vollgas als WG zu geben und die schwierigen Bedingungen zu akzeptieren.

                                                                                • (Magenkrämpfe während der Periode hat die Chefin als Grund akzeptiert)

                                                                                  In einem seriösen Club oder Studio sollte doch jedes WG selber gehen können wann sie will.


                                                                                  Und für den Club oder das Studio ist es ja egal ob ein WG jetzt zwei oder sechs Tage die Woche anwesend ist.


                                                                                  Klar hat der Betreiber ein Intresse daran auch genug Girls vor Ort zu haben. Aber ein seröser und gut ausgestatteter/s Club oder Studio sollte im Gegenzug auch keine Probleme haben genug passende Girls zu finden.

                                                                                  • Nach 3 Jahre endlich ich habe geschafft aufzuhören, meine Nerven waren kaputt.
                                                                                    Im 1. Jahr war noch gut alles für mich , dann mich regte in Sauna clubs die psyschische Gespräche mit den Kunden mehr und mehr auf. Ich habe nicht mehr ausgehalten , deshalb dann ich bin gewechselt in Salons. , In Salon mit mehrere Mädchen in ein engen Raum warten den ganzen Tag auf Kunden zermürbt und wenn geläutet hat , wir alle sind gesprungen wie Hunde zu Tür zum vorstellen . Freizeit war nie für Mädchen in Sauna clubs und nicht in Salons , arbeiten , schafen , arbeiten , schlafen. Vor Begin Mittags wir haben beeilt in Solarium zu gehen und schnell etwas zu essen kaufen. In freien Tagen , 1-2 tage in Woche sind wir in Zürich gegangen mit Koleginnen einkaufen. Energie gespendet haben nicht die Kunden , ich habe alles gegeben das Kunde zufrieden war , und wieder kommt. Alle Mädchen erzählen was Kunde hören will , wie wirklich ist will keine Kunde hören , dafür sich schämen die Mädchen auch das zu erzählen. Jedes Mädchen hat Traum aufzuhören , weil niemand hält ewig das Psyschisch durch.