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Fragen an Working Girls (WG`s)

  • Antworten
    • Hallo Katja,


      Vielen Dank, dass du dir Zeit nimmst, um hier Fragen zu beantworten !


      Mich würde interessieren, was in einem Club oder Studio so hinter den Kulissen abläuft - im Verhältnis Girls - Club, also das "Angestelltenverhältnis".


      Ich umreisse meine Frage mit einem "Fragenkatalog", nicht in der Meinung, dass du auf alles antworten sollst, sondern einfach um dir aufzuzeigen in welche Richtung mich die Sache interessiert.


      - Gibt es mehr Frauen als Jobs, d.h. kann ein Club auswählen und die Bedingungen stellen, oder sind "gute Frauen" rar, so dass diese sich den Club und z.T. die Arbeitsbedingungen aussuchen können?


      - Gibt es (schriftliche) Verträge?
      oder ist es auf "Handschlagbasis" - so dass ein WG von einem Tag auf den andern rausgeworfen werden kann? bzw. selber einfach gehen kann, wenn es ihr nicht mehr gefällt?


      - Gibt es "Hausregeln"?
      oder sagt sich der Club: das ist doch Sache der Frau, wie und ob sie Geld verdient.


      - Wie "frei" seid ihr ganz allgemein in Bezug auf den Tagesplan, Arbeitszeiten?
      Tretet ihr dem Arbeitgeber gegenüber auch mal als Gruppe auf, um gewisse Sachen zu verbessern?
      oder schaut jede nur gerade für sich?


      -Ganz allgemein: gibt es grosse Unterschiede zwischen verschiedenen Arbeitgebern?
      Redet ihr untereinander darüber, wo es besser ist und wo schlechter?
      Oder ist es ja doch überall "das Gleiche"?
      Spielt es eine Rolle: "kleiner" oder "grosser" Club?


      Der Hintergrund dieser Fragen ist: viele hier im Forum wollen in einem Club "ihren Spass" haben, aber nicht auf Kosten der Frauen, wenn sie ausgenützt oder schlecht behandelt werden.


      deshalb würde ich mich sehr freuen, wenn du uns einige Infos dazu geben könntest.

      Gruss von Beat
      Der Weise wandelt sich von "gescheit" zu "gescheiter". Der Narr geht noch weiter... bis "gescheitert" .


      Das ist der kleine Unterschied



      • [FONT=Verdana, sans-serif]Hallo Katja,[/FONT]

        [FONT=Verdana, sans-serif]Natürlich würde es uns freuen, wenn Du für Andrea einspringst, bis sie wieder zurück ist:). Noch mehr würde es uns natürlich freuen, wenn Du während Deines ganzen dreimonatigen Urlaubs mit uns schreibst:):). Und wir würden es lieben, wenn Du und Andrea für immer bei uns bleiben :):):).[/FONT]

        [FONT=Verdana, sans-serif]Ich wünsche Dir viel Spass und interessante Begegnungen.[/FONT]

        [FONT=Verdana, sans-serif]Liebe Grüsse, [/FONT]
        [FONT=Verdana, sans-serif]Heat!...gibt man ihm den kleinen Finger...;)[/FONT]

        • Beim Mitglied "katja" handelt es sich tatsächlich um eine Frau aus dem Gewerbe. Viel Vergnügen!



          Liebe Kollegen
          Bitte seid aber nett zur Katja! Macht die Dame bitte nich fertig und überhäuft sie nicht mit 100'000 intimen Fragen. Katja hat übrigens das Recht genau dann und soviel zu antworten wie sie Lust und Zeit hat. Dieses recht gilt hier in Mitteleuropa sogar für Frauen!! :happy:

          Karl

          • Ich wünsche Dir Andrea, für deine schwierige Situation viel Kraft und alles Liebe.


            Wenn ihr möchtet, kann ich für eure Fragen einspringen bis Andrea wieder fit ist.


            Bis vor kurzem habe ich in einem Club in der Schweiz gearbeitet, im Moment habe ich mir für 3 Monate eine Auszeit genommen. Danach werde ich wieder in einen Club in die Schweiz zurück kehren.


            Liebe Grüße Katja



            katja
            Du hast per PN eine Nachricht mit Informationen zur Legitimation erhalten,
            da die 6profi-Mitglieder sicher sein möchten, damit es sich nicht um ein Fake handelt.

            6profi wird das Ergebnis bekannt geben, vielen Dank für Dein Verständnis.

            • Liebe Freunde,
              ich bin nur kurz im Forum. Ich bin tatsächlich verhindert und ich danke Jupiter ganz lieb, daß er für mich eingesprungen ist mit seiner Stellungnahme zu meiner Abwesenheit.
              Ich möchte auch jetzt keine Fragen beantworten, mir ist nicht die Stimmung danach. Ich werde mich erst wieder im neuen Jahr beteiligen.
              So souverän wie ich für euch vielleicht erscheine, so eine starke Frau bin ich privat nicht. Ich habe auch Gefühle und Stimmungen und wenn etwas privat passiert, was mir die Luft und auch das Denken nimmt, merke ich doch wie schwach ich sein kann, ... und darf.


              Die Kritik von Big_Daddy war schon berechtigt, weil ich Zusagen gemacht habe mit Terminangabe. Nur der Stil der Kritik war nicht so in Ordnung. Big_Daddy, ich nehme deine Entschuldigung gerne an. Wir sind doch alle nur Menschen mit Emotionen und Gefühlen. Ich habe aus der Kritik auch gelernt und werde keine Versprechungen mit eigner Terminvorgabe machen. So hat Big_Daddy`s Kritik auch etwas Gutes.


              Schlußendlich möchte ich euch allen ein guten Rutsch ins neue Jahr wünschen, allen Gesundheit und persönliches Wohlergehen. Jeder von uns hat eigene Wünsche für das neue Jahr, so wünsche ich euch, daß eure Wünsche alle in Erfüllung gehen.


              Liebe Grüße an euch
              von


              Andrea


              Ich möchte euch bitten, keine Freundschaftsanfragen an mich zu richten, ich kann im Moment auch nichts damit anfangen, was es bewirkt. Ich möchte nicht gerne Unterschiede machen zwischen dem oder dem Mitglied, Mann oder Mann.

              • Big_Daddy
                Ich finde es toll, dass Du Dich hier öffentlich entschuldigst. Ich habe das Gefühl, dass sich hinter dem Raubein „Big_Daddy“, das sich hier manchmal etwas im Ton vergriffen hat, doch ein sensibler Mensch versteckt. Ich habe das Gefühl, dass „Big_Daddy“ sich gerne hier als anerkannten Schreiber profilieren möchte, aber noch üben muss, dass er sich nicht wieder im Ton und der Art seiner Beiträge vergreift.

                Ich hoffe, dass sich „Big_Daddy“ für das Neue Jahr den Vorsatz nimmt hier aktiv weiter zu schreiben. Ich wünsche mir auch in Zukunft spannende und auch kritische Beiträge von „Big_Daddy“, Kritisch heisst aber nicht angriffig oder unfair.

                In diesem Sinne finde ich es achtenswert, dass sich „Big_Daddy“ hier öffentlich entschuldigt.

                Karl




                • Liebe Andrea,
                  ich entschuldige mich bei dir für mein Drängen. Ich wollte dich nicht persönlich angreifen. Die anderen Mitglieder haben mir beigebracht dass es nicht richtig war.
                  Ich habe nicht gewusst,dass du wichtige wahrscheinlich private Termine hattest. Die gehen natürlich vor.
                  Ich wünsche dir einen guten Start in das neue Jahr. Du bist ein wichtiges Mitglied hier. Ich wollte dich nicht beschimpfen. Bitte bleibe hier und beteilige dich weiter. Ich finde, du bist eine ganz tolle Frau.


                  Big Daddy

                  • .............Versprochen hat Andrea viel gehalten hat sie bisher wenig. Aber sind es nicht oft die Frauen die viel versprechen und nicht immer Versprechen einhalten.
                    Wenn die Andrea verspricht Fragen zu beantworten soll sie es auch machen. Mir macht sie nicht den Eindruck als waere sie zuverlaessig.

                    Viel Wind macht sie mit Versprechen. Das ist auch alles.
                    Big Daddy


                    Ehrlich gesagt, finde ich Dein Statement etwas anmassend, wenn nicht sogar frech....
                    Vielleicht sollte mal generell darüber nachgedacht werden, dass auch eine WG ein Privatleben besitzt und sich nicht das ganze Leben nur um den P6 Bereich drehen kann.


                    Auch ich habe mich in letzter Zeit hier etwas rar gemacht, weil ich für mich persönlich entschieden habe, gewisse berufliche Pläne, die die Familie auch betreffen, in den Vordergrund zu stellen.


                    Und eines sollte man(n) auch nicht vergessen: Meiner Meinung nach verwechseln viel zu viele Leute die Foren mit dem wirklichem Leben. Das Zusammenleben im realen Leben beherrschen die meisten von uns doch sicher auch ganz gut, warum klappt das dort und hier nicht ?


                    Hat man(n) vielleicht mehr Respekt, weil man sich gegenübersteht ?


                    Liebe Grüsse, wer-weiss

                    • Das hat die Andrea am 18.12. am Freitag geschrieben. Am Sonntagabend wollte sie auf die Fragen geantwortet haben. Fue mich waere es auch wichtig die Antworten zu kennen.


                      Viel Wind macht sie mit Versprechen. Das ist auch alles.




                      Ich verstehe gut, dass man auf die dringenden Fragen des Lebens möglichst schnell eine Antwort haben möchte. So ist es auch bei den "Fragen an Andrea". Aber nehmen wir es doch wie es kommt!
                      Es wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als sich in Geduld zu üben. Am 2. und 6.. Dezember hat Andrea/D von einem Krankheitsfall mit Spitalaufenthalt in der Familie gesprochen. Wer kann in einer solchen Situation abschätzen, was auf einen zukommt? Immerhin hat Andrea/D schon ein gerüttelt Mass an Text in dieses Forum gehauen und auch schon ganz viel Lob, DAnk und Bewunderung eingeheimst.:kuss:


                      • Alle


                        Ich war vergangenes Weekend über eine etwas delikate Angelegenheit mit Andrea per PN in Kontakt. Auch mir hat sie bis Sonntag eine detaillierte Antwort versprochen.


                        Am Montag erhielt ich von ihr eine PN mit der Information, dass sie aus einem sehr privaten (und für mich absolut verständlichen) Grund dem Forum für mindestens 2 bis 3 Wochen fernbleiben wird. Sie hat mich gebeten, diese Information im Forum bekannt zu geben, sofern Diskussionen über ihre Inaktivität entstehen.


                        Bitte akzeptiert die aktuelle Situation um Andrea. Sie wird sich mit Bestimmtheit nach der genannten Zeit zurückmelden.


                        Besten Dank für das Verständnis.
                        Jupiter (im Auftrag von Andrea)



                        • Das hat die Andrea am 18.12. am Freitag geschrieben. Am Sonntagabend wollte sie auf die Fragen geantwortet haben. Fue mich waere es auch wichtig die Antworten zu kennen.
                          Versprochen hat Andrea viel gehalten hat sie bisher wenig. Aber sind es nicht oft die Frauen die viel versprechen und nicht immer Versprechen einhalten.
                          Wenn die Andrea verspricht Fragen zu beantworten soll sie es auch machen. Mir macht sie nicht den Eindruck als waere sie zuverlaessig.

                          Viel Wind macht sie mit Versprechen. Das ist auch alles.



                          Big Daddy

                          • [FONT=Verdana, sans-serif]Liebe Andrea & Tyra[/FONT]

                            [FONT=Verdana, sans-serif]Ganz herzlich willkommen im Forum und vielen Dank für Euer Engagement!:kuss::kuss:[/FONT]

                            [FONT=Verdana, sans-serif]Mich interessiert folgendes:[/FONT]

                            [FONT=Verdana, sans-serif]Welche Auflagen werden gegenüber einer WG seitens einer Clubleitung (z.Bsp. eines grossen Sauna-Clubs) gemacht und welche Sanktionen sind bei Zuwiderhandlung üblich?[/FONT]

                            [FONT=Verdana, sans-serif]Ein mir bekanntes Beispiel aus einem Saunaclub in der Schweiz ist beispielsweise, dass eine WG eine Busse von ??? zahlen muss, wenn sie die hohen Schuhe nicht trägt.[/FONT]

                            [FONT=Verdana, sans-serif]Möchtet ihr uns weitere Beispiele solcher Auflagen nennen, die Ihr oder Kolleginnen von Euch als besonders störend oder unangebracht erachtet (muss sich natürlich nicht auf Eure persönliche Situation in Euren Clubs / Studios beziehen)?[/FONT]

                            [FONT=Verdana, sans-serif]Gibt es schriftliche Reglemente oder Verträge?[/FONT]

                            [FONT=Verdana, sans-serif]Herzlichen Dank! [/FONT]

                            [FONT=Verdana, sans-serif]Küsschen, Heat!:kuss:[/FONT]

                            • Hallo chomi,
                              ich bin heute eher heim gefahren, weil mich ein Gast unabsichtlich verletzt hat. Daher möchte ich dir auf deine Frage noch antworten.

                              Das erste mal ist für jedes WG eine besondere Sache, dann kann natürlich eine Gewohnheit entstehen. Was mich interessiert: wo liegt die höchste Hemmschwelle am Anfang ?

                              - die Nähe mit einem Unbekannten
                              - Angst vor dem Unbekannten ?
                              - Eindringen des Gliedes ?
                              - oder....?



                              Liebe Andrea, ich will Dich mit der Frage nicht drängen und nicht bedrängen. Ich kann mir - als Mann - fast alles sehr gut vorstellen, was mit Sex für Geld zu tun hat. Nur als Mann wird man nie so feminin fühlen , um meine Frage beantworten zu können. Deshalb ist es für mich eine so wichtige Frage. Danke und viele liebe Grüsse,
                              chomi




                              Keine Sorge, bedrängt fühle ich mich von dir nicht, aber es kommt schon vor, daß ein übereifriger Gast mich bedrängt.
                              Deine Frage

                              Zitat

                              Was mich interessiert: wo liegt die höchste Hemmschwelle am Anfang ?
                              - die Nähe mit einem Unbekannten
                              - Angst vor dem Unbekannten ?
                              - Eindringen des Gliedes ?
                              - oder....?



                              hat es in sich. Die Frage, was geht in dir vor, wie fühlst du dich beim "ersten Mal" mit einm Gast, fühlst du überhaupt was, hast du Angst, willst du tatsächlich oder würdest du am liebsten nein sagen und rausgehen und die Bewältigung der Gefühle und Gedanken sind für mich ein entscheidender Punkt, wie du kurz- und langfristig mit dem Job auskommst, ob er eine Zukunft für dich hat.

                              Ein weiteren wichtiger Punkt im Zusammenhang mit deiner Frage und dem was in dir vorgeht beim ersten Mal sehe ich aber auch in dem Grund, weshalb du dich entschieden hast, Sex gegen Geld zu verkaufen. Ich habe das Glück gehabt, daß ich ja vorher, vor dem ersten Mal richtigen GV mit einem Gast, schon eine Weile als Masseurin mit sexuellen Handlungen (ohne GV) gearbeitet habe. Der zweite Schritt war für mich einfacher, weil ich schon manches kannte, insbesondere das Umgehen mit dem Gast, sein Auftreten usw. Ich war, so will ich es mal ausdrücken, schon etwas abgebrüht.
                              Entscheidet sich eine Hartz IV-Empfängerin (das ist in Deutschland ein Arbeitslosengeld auf sehr niedrigen Niveau) weil sie in Existensnot lebt für den Job, wird sie evtl. ganz große Probleme bekommen, weil sie Kopfmäßig sich auf den Job so vorbereitet hat, weil es ihr nur um das Geld geht. Insofern betrachte ich die Ausgangsposition, weshalb ... für sehr wichtig, wie man mental und gefühlsmäßig mit dem ersten Mal klarkommt.

                              Bisher hast du Geschlechtsverkehr nur gemacht, weil du einen Partner sehr mochtest, weil es dein Bedürfnis war, mit ihm zu schlafen. Es ging dir um die Zuneigung und den Wunsch durch das "miteinander schlafen" deine Liebe auszudrücken und es war dein sehnlicher Wunsch, sich mit dem Mann zu vereinigen, später gepaart mit Geilheit und Lust.
                              Frau stellt es sich, so ging es mir, leichter vor mit einem fremden Mann zu schlafen, zu dem jede Beziehung fehlt. Du sagt dir, ich habe schon so oft Sex gehabt, du machst die Beine breit (entschuldigt diese vielleicht vulgären Worte), lässt den Mann machen bis er fertig ist.
                              In der Theorie alles sehr einfach.
                              Je näher der Zeitpunkt kommt, wo es Realität wird, wirst du, so war es bei mir, unsicherer und hinterfragst dich. Die Angst vor dem Unbekannten (Person) und dem unbekannten (die eigentliche Handlung, die dir doch bekannt ist), beschäftigt dich.
                              Es mag Kolleginnen, die mögen darüber lachen, was ich schreibe, die sagen ich war ganz cool, Gefühle hatte ich keine, mir ging es doch nur um die Kohle, mögen es so beschreiben. Ich versuche für mich, es ist ja schon einige Jahre her, mein Gefühlsleben in diesem Moment zu schildern.

                              Äußerlich wirkte ich sicher souverän, aber innerlich war ich sehr angespannt. Ich arbeitete ja im Studio, es ist nicht wie im Club, wo du dich oft noch eine Weile mit deinem Gast unterhältst. Im Studio kommt der Gast durch die Tür, du reihst dich auf vor ihm, oder die Frauen stellen sich einzeln vor, und der Gast entscheidet sich für dich. Es geht dann alles sehr schnell. Nach den Formalitäten bist du dann ganz schnell mit dem Gast alleine, er hat sich schon ausgezogen, du bist auch schon nackt und im Prinzip bist du dann schon mittendrin. Es spielt dann auch eine Rolle, wie du den Gast einschätzt, wie die ersten Worte sind und die Annäherung stattfindet. Ich wollte damals sofort den Geschlechtsverkehr vollziehen, aber der Mann hatte ja eine halbe Stunde vereinbart und auch schon bezahlt. Er war sehr nett, zärtlich, ich würde sagen kein Anfänger im P6. Eigentlich wollte ich es hinter mir haben, gleichzeitig war ich froh, daß er langsam machte. Der Zeitpunkt des GV wurde hinausgezögert.

                              Es war eine ungewohnte Nähe mit einen Unbekannten, von dem du nicht weißt, wie er sich verhält, wie will er es, wie macht er es. Französisch, damals mit Gummi, war für mich Routine, ich kannte es ja schon von der Massage und gegenseitiges streicheln, war ok. Dann war es soweit, er drückte mich in das Kissen und und kam über mich. Ich glaube, ich schloß damals nur die Augen und überließ ihm das geschehen. Weshalb ließ ich ihn machen, ohne selber mitzutun? Das war der Augenblick, der dich die ganze Zeit beschäftigt hat, du hattest Vorstellungen wie du es machen willst. Aber dann war alles anders. Wie er eindran habe ich relativ wenig gespürt, ich war etwas wie betäubt. Aber dann war ich wieder in der Realität, er machte nicht den harten rein-raus Akt, sondern sehr langsam und zärtlich. Meine Vagina produziert von sich aus Feuchtigkeit, daß ich keine Schmerzen verspürte. Er schob meine Beine hoch, so daß sie auf seinen Schultern lagen. Ich spürte seinen Atem, seine Bewegungen in mir und auf mir.

                              Deine Frage nach der Hemmschwelle, wo die liegt, war bei mir die Vereinigung. Ich schaltete aber ab, als er in mich eindrang, deshalb bezeichne ich es auch so, als wäre ich betäubt in diesem Moment.

                              Nach dem er seinen Orgasmus hatte, zog er sich zurück, ich entsorgte den Gummi und reinigte ihn mit einem Papiertuch. Ich gab ihm noch eine Massage und war froh, als er ging. Ich duschte ausführlich und wollte eigentlich nach Hause. Eine Kollegin gab mir den Rat, nein mach es nicht, bleib hier lass uns reden. Das war ein sehr wichtiger Meilenstein in die Normalität des P6. Ich hatte an diesem Tag noch zwei weitere Gäste, ich kam garnicht zum Nachdenken. Abends ging ich heim und sagte mir, ist doch gutgelaufen. Nach den drei Mal war schon etwas Routine vorhanden. Die Nacht schlief ich war unruhig, aber am nächsten Tag ging ich selbstbewußt ins Studio. Der Einstieg war geschafft. Ich merkte es geht, ich schaffe es und verdiene Geld damit.

                              Dieser erste Tag ist mir sehr in Erinnerung geblieben, ich weiß manches noch genau, obwohl es doch schon einige Jahre her ist.

                              Ich möchte aber noch erwähnen, daß ich wegen einer anderen, familiären Sache damals in Psychotherapie war. Ich habe nach dem "ersten Mal" P6 auch mit meiner Psychologin gesprochen, die mir half, weil sie sehr aufgeschlossen war, diese neuen einschneidenden Lebensschritte aufzuarbeiten.

                              Ich wollte nicht soviel schreiben und ich weiß nicht, ob chomi mit meiner Erlebnisschilderung und Antworten etwas anfangen kannst, ob ich deine Fragen so beantwortet habe, wie du es dir vorgestellt hast. Ich möchte hier ausrücklich sagen, daß es auch meine Anonymität ist, so offen zu schreiben. Für euch, die sich vielleicht gerne mit mir treffen wollen, ein Nachteil, aber für mich ein Vorteil so offen über meine Gefühle zu schreiben.

                              Mein "erstes Mal" ist mein erstes Mal. Ich denke, jede Frau erlebt es anders, manchen wird es ähnlich wie mir gegangen sein, manche mögen viel cooler gewesen sein. Es ist mein "erstes Mal" und es ist nicht einfach auf andere Kolleginnen zu übertragen.

                              Liebe Grüße und eine gute Nacht!

                              Andrea

                              • Lieber chomi und ihr anderen Fragesteller,

                                chomi, ich habe deine Frage, die du noch einmal wiederholt hast als freundliche Erinnerung, schon gelesen und im Kopf auch schon beantwortet.
                                Ich weiß, ich bin gewaltig im Rückstand mit der Beantwortung eurer Fragen an mich, aber werde bis spätestens Sonntagabend (am Sonntag ist mein freier Tag) Rede und Antwort stehen. Ich habe halt gemerkt, daß es für mich schwieriger ist, auf eine Latte von Fragen zu antworten, als hier und da mal bei anderen Themen meine Meinung einstreuen zu lassen. In der Woche vormittags fehlt mir einfach die Zeit um um auf eure hochwertigen Fragen auch mit entsprechender Qualität zu antworten.
                                Nichtsdestowenigertrotz stellt hier ruhig weiter Fragen. Ich habe die bisherigen offenen Fragen alle auf meinen Rechner kopiert, um sie in Ruhe Frage für Frage abzuarbeiten und dann in einem Rutsch zu beantworten.

                                LG
                                Andrea


                                • Um den Bogen zu diesem Forum zurück zu schlagen, ich finde diese Diskussionen hochinteressant, ich finde es spannend über das Leben, die Liebe, die Sexualität, was uns bewegt, erregt, wie die Männer, wie die Frauen denken, welche Sehnsüchte, Träume sie haben, nachzudenken. Warum wir so sind, wie wir sind, warum wir das tun, was wir tun, gibt es etwas Spannenderes ?
                                  Don Phallo



                                  Lieber Don Phallo,
                                  Herzlichen Dank für die Lanze, die Du hier gebrochen hast und für Deinen Kurzabriss und Deine prägnante Analyse zur Sexualität und der Prostitution in der Gesellschaft.:super:
                                  Es sind genau jene von Dir erwähnten Überlegungen, die ich oben ins Zitat fliessen liess, die mich persönlich überhaupt motivieren, hier in einem 6Forum mit zu tun und mit zu schreiben - natürlich gepaart mit der Gelegenheit, mit einigen Gleichgesinnten (hallo Goldie, hallo Black Forest!) zuweilen auch ironisierend etwas herumzublödeln...
                                  Denn der Ernst der Sache sollte immer auch mit etwas Ironie gewürzt werden, das zieht zugleich den Zahn der eigenen Selbstüberschätzung...
                                  Galeotto ;)

                                  PS Schön, dass sich mit Tyra ein weiteres willkommenes weibliches Wesen hier eingeklinkt hat. Welcome Tyra! Hoffentlich werden es noch mehr Frauen, welche hier ihre Gedanken, Gefühle und Wünsche zur Sexualität, insbesondere auch des paysex, aus der Perspektive der Frau kund tun!

                                  • Liebe Andrea

                                    Bis das „älteste Gewerbe“ mehr Anerkennung findet und aus der Schmuddelecke herauskommt, wie Du schreibst, ist noch ein langer und weiter Weg, denke ich.
                                    In grossen Zeiträumen gedacht, stehen wir, was die Entwicklung und Bedeutung der Sexualität in unserer Kultur anbelangt, erst am Anfang einer neuen Zeitepoche.

                                    Lange Zeit war die Sexualität nur Mittel zum Zweck, nämlich zur Fortpflanzung, zur Arterhaltung also.

                                    Erst zögernd wurde der Sexualität dann auch eine wesentliche Rolle in der Ehe, ausserhalb des Kinderkriegens, zur Beziehungspflege und –erhaltung zugestanden.

                                    Und nun gibt es Sex aus reiner Lust, das ist zwar nicht neu, Prostitution gab es schon in alten Kulturen, aber es war doch immer nur entweder religiös-rituell verbrämt oder insgesamt eine Randerscheinung.

                                    Heute leben wir mit der zunehmenden Sexualisierung des Alltags, sind tagtäglich mit freizügigen Bildern, anzüglichen Geschichten, Stories von fremdgehenden Spitzengolfern oder Showstars konfrontiert, aber Sex, ohne Beziehung, nicht im Ehebett, sondern irgendwo, in einem Salon oder Club, das ist für die meisten, den Mann oder die Frau von der Strasse, für die Journalisten, die Meinungsmacher, für die Politiker sowieso, irgendwie suspekt, unerlaubt, gefährlich, fördert die Zersetzung der Ehe, der Gemeinschaft, das geht nicht, offiziell wenigstens, und doch, es ist alltäglich.

                                    Auch Politiker, selbst erzkonservative, die das Ideal der ewigen ehelichen Treue hochhalten, gehen heimlich ins Puff, haben Affären, lassen sich sogar erwischen dabei, sind zerknirscht und werden aus den Ämtern geworfen, als ob sie ein schweres Verbrechen begangen hätten…

                                    Und wir ahnen erst, welche Dimensionen die Sexualität denn noch hat, beginnen die Tiefen ganz zaghaft auszuloten, werden mit machtvollen Gefühlen und Energien in uns konfrontiert, die erziehungsbedingt meist mühsam, aber wirkungsvoll unterdrückt worden sind.

                                    Um den Bogen zu diesem Forum zurück zu schlagen, ich finde diese Diskussionen hochinteressant, ich finde es spannend über das Leben, die Liebe, die Sexualität, was uns bewegt, erregt, wie die Männer, wie die Frauen denken, welche Sehnsüchte, Träume sie haben, nachzudenken. Warum wir so sind, wie wir sind, warum wir das tun, was wir tun, gibt es etwas Spannenderes ?

                                    In diesem Sinne danke ich Dir für die Einblicke, die Du uns gewährst und freue mich auf weitere Beiträge.

                                    Tyra
                                    Ich freue mich schon auf Deine Beiträge.

                                    Don Phallo

                                    • Tyra  
                                      Herzlich eingeladen die Fragen an Andrea mit zu beantworten, denn die sie richten sich meist generell an WGs, obwohl sie mit "an Andrea" betitelt sind.
                                      andrea
                                      Das Forum würde doch eine Frauen- oder WG-Fraktion sehr schätzen, wodurch sich bereits einige Fragen für Freier beantworten würden und sich zahleiche weitere daraus ergeben... Eine solches "Forum im Forum" könnte vielleicht durch Dein Anwerben in Deinen Kreisen angestossen werden?

                                      Damit Du Dich nicht auspowerst, wäre womöglich zu empfehlen, nur diejenige Fragen die Dir wirklich liegen zu beantworten. Bei einigen ähnlichlautenden kann die gleiche Antwort gepostet werden oder auf die Antwort verwiesen werden. Es wäre schön wenn Du uns langfristig erhalten bleibst, so immer mal Deine liebsten Fragen beantwortest und ungelegenes zwecks haushälterischem Umgang mit Deinen Kräften mal ruhen lässt.

                                      Daher auch meine damalige "Empfehlung":
                                      Würde empfehlen ausschliesslich die Fragen zu beantworten, von denen Du glaubst, die Antwort so einigermassen zu kennen. Ein "weiss nicht" ist einem erzwungenen Antwortversuch vorzuziehen.

                                      • Hallo ihr Lieben,
                                        wie ich anhand von diversen Themen feststelle, bin ich scheinbar die derzeit einzige aktive Frau im Forum. Ich bin über meine Rolle nicht ganz glücklich. Der Begriff "Rolle" ist auch etwas unpassend, denn ich spiele hier keine Rolle ( der Begriff "Rolle" ist wie mir gerade bewußt wird zwei- oder sogar mehrdeutig), sondern ich bin einfach da und ich bin ich.


                                        Schade daß es keine weiteren derzeit aktiven Frauen gibt. Weshalb bin ich über meine "Rolle" nicht ganz glücklich. Dadurch, daß ich die einzige derzeit aktive Frau bin, fokussiert sich zwischen den Zeilen manches Thema auf mich, mit der insgeheimen Bitte, hier und da meine Meinung abzugeben. So lese ich zumindest zwischen den Zeilen, z.B. bei den aktuellen Themen


                                        - Frauen + Anal-Sex?
                                        - Rekrutierung und Validierung der Frauen



                                        Hallo Andrea,


                                        hier bin ich! :-) Stehe dir, sofern es mir meine "freie" Zeit erlaubt, voll und ganz zur Seite. Mein Beitrag folgt in Kürze.


                                        Bis dahin,


                                        schöne Grüsse!


                                        Tyra



                                        „Wenn ich auf die Knie gehe, ist es nicht, um zu beten.“:teuflisch:

                                        • Liebe Andrea - momentan sind nicht viele WGs in der Schweiz aktiv, die auch gut Deutsch können. Der grösste Teil kommt aus den Ost-Ländern, dann Lateinamerika und etwas Thailand. So ist es klar, dass Du hier eine besondere Aufgabe wahrnimmst. Vielleicht liest die kluge Jilly aus der Alp mit - sie könnte auch viel schreiben. Sweet Hamburg Girl!
                                          In der Schmuddelecke, finde ich, sind die Schweizer Foren kaum. Ich finde es gut, wie dankbar hier viele schreiben. Oder bei Reklamationen, die es immer gibt, sehr sachlich.

                                          • Hallo ihr Lieben,
                                            wie ich anhand von diversen Themen feststelle, bin ich scheinbar die derzeit einzige aktive Frau im Forum. Ich bin über meine Rolle nicht ganz glücklich. Der Begriff "Rolle" ist auch etwas unpassend, denn ich spiele hier keine Rolle ( der Begriff "Rolle" ist wie mir gerade bewußt wird zwei- oder sogar mehrdeutig), sondern ich bin einfach da und ich bin ich.


                                            Schade daß es keine weiteren derzeit aktiven Frauen gibt. Weshalb bin ich über meine "Rolle" nicht ganz glücklich. Dadurch, daß ich die einzige derzeit aktive Frau bin, fokussiert sich zwischen den Zeilen manches Thema auf mich, mit der insgeheimen Bitte, hier und da meine Meinung abzugeben. So lese ich zumindest zwischen den Zeilen, z.B. bei den aktuellen Themen


                                            - Frauen + Anal-Sex?
                                            - Rekrutierung und Validierung der Frauen


                                            den Wunsch, es wäre schön, wenn Andrea sich hier äußern würde. Auf der einen Seite ehrt es mich, daß meine Meinung und Antworten gefragt sind, aber auf der anderen Seite kann ich dem allen nicht nachkommen, weil mir schon etwas die Zeit fehlt, alles zu lesen und dann auch intensiver zu den verschiedenen Themen auch zu antworten.


                                            Anhand des Themas "Fragen an Andrea" habe ich bemerkt, daß es eine Gruppe von Mitgliedern gibt, die nicht nur berichten über ihre Erlebnisse, sondern sich auch mit der Thematik über das Gewerbe, die Arbeit der Sexworkerinnen und ihr Umfeld und auch kritisch mit diesen Bereich auseinandersetzen. Das freut mich sehr und macht mir das Forum noch symphatischer. Auch in der Gesellschaft kann das "älteste Gewerbe" nur mehr Anerkennung finden und aus der Schmuddelecke herauskommen, wenn man sich aktiv mit dem Gewerbe beschäftigt und auch aktiv darüber diskutiert.


                                            Ich schweife etwas ab. Ich will einfach ausdrücken, es ist schade, daß ich alleine bin und sich dadurch manches auf mich fokussiert. Diesem Anspruch kann ich nicht vollends nachkommen, weil ich einfach zeitlich nicht so präsent sein kann, um auf mehr Themen einzugehen. Allein mit dem von mir gestarteten Thema "Fragen an Andrea" bin ich voll ausgelastet. Bitte verzeiht es mir, wenn ich nicht jeden Tag im Forum bin und antworten kann und so eine Summe von Fragen auflaufen. Ich werde die Fragen alle beantworten. Entschuldigt bitte auch, wenn ich nicht bei allen anderen Themen, wo meine, und es ist oft meine persönliche Antwort und nicht allgemein für alle Frauen im Gewerbe, gerne gesehen wird, derzeit nicht immer antworte. Je nach Thema werde ich aber versuchen hier und da meinen Senf dazu zugeben.


                                            Ich darf euch allerdings sagen, es gefällt mir hier und ich freue mich über das Interesse an den verschiedensten Themen.


                                            Liebe Grüße
                                            Eure
                                            Andrea

                                            • andrea :
                                              danke für die bisherigen Antworten



                                              Liebe Andrea,


                                              vielen Dank auch von meiner Seite, dass Dur Dir Zeit nimmst, uns „unbedarften Puffis“ hier Rede und Antwort zu stehen.


                                              Ich weiss nicht, ob ich hier nun Fragen stelle, die bereits aufgeworfen und beantwortet wurden, denn ich hocke ja gleich wie Du nicht den ganzen Tag am Bildschirm mit aufgeschaltetem 6Profi. Verzeih mir also bitte eventuelle Doppelspurigkeiten. Ja dann also....


                                              Wenn Du für Dich das Idealbild eines Freiers entwerfen müsstest, wie sähe dieses aus ?
                                              Die Frage zielt nicht auf Antworten ab wie: Richard Gere oder einer, der möglichst viel Goldmünzen in den Schlitz des Taxameters wirft.
                                              Ist ja klar, dass das Äussere eine Rolle spielen kann und auch das Geld in diesem Job von zentraler Bedeutung ist. Nun einmal abgesehen von diesen eher oberflächlichen Aspekten, wie sieht für Dich ein „Idealfreier“ aus?
                                              Und wie sieht kontrastierend die Realität aus?


                                              Wenn Du ein Idealbild der Prostitution entwerfen müsstest, wie sähe dieses aus. Welche Voraussetzungen müssten da geschaffen, dass die Prostitution für Dich perfekt ausgeübt werden könnte.
                                              Und wie sieht für Dich da die Realität aus ?


                                              Kannst Du für Dein Männerbild von den Gegebenheiten und den Erfahrungen mit Männern beim Bezahlsex abstrahieren ? Und wie sieht dieses aus ?
                                              Und wie sähe auch da Dein Idealbild aus ?



                                              Nimm Dir alle Zeit auf Erden, um, wenn Du überhaupt Lust dazu hast, diese vielleicht nicht ganz so einfachen Fragen zu beantworten.


                                              Ich bin gespannt und grüsse Dich herzlich


                                              Galeotto

                                              • massagefan


                                                Gute Frage an Andrea - aus eigener Beobachtung gehe ich auch davon aus, dass die "reinen" Massagestudios oft eigentliche Start-Studios für die nächste Stufe im Sex-Business ist.


                                                Beobachtungen: Girls zuerst im http://www.traum-massagen.ch, dort gibt es aber konsequent keinen GV, danach tauchen einzelne Mädchen z.B. im http://www.institut-vital.ch auf, dort bieten sie dann das volle Programm an ...


                                                andrea :
                                                danke für die bisherigen Antworten

                                                • Hallo Andrea, was mich interessieren würde: welches waren die Gründe, die Dich bewogen haben, vom reinen Massagegirl zur "Vollprogrammanbieterin" zu werden? Die Aussicht auf mehr Geld? Die Bitten Deiner Kunden? Der Wunsch, nicht nur Kunden sexuell zu befriedigen, sondern selbst Sex zu haben? Oder ein anderer Grund, den vorzustellen meine Phantasie bisher nicht ausgereicht hat?


                                                  Unabhängig von die persönlich: Ich habe die Theorie, dass manche Betreiber von Massagestudios diese gezielt zur Rekrutierung von Personal für Sexsalons brauchen. Den Berufseinsteigerinnen soll ermöglicht werden, ohne Geschlechtsverkehr mal auf den Geschmack zu kommen. Später, so hofft der Betreiber (dies wenigstens meine Theorie), werden die Girls dann auch bereit sein, GV anzubieten. Damit sie umso früher dazu bereit sind, hilft es, wenn man im Massagestudio die Preise tief hält - dann kann man als Betreiber den Girls immer vor Augen führen, wieviel mehr sie verdienen würden, wenn sie nicht nur massieren, sondern auch die Beine breit machen würden... Teilst Du (oder sonst jemand) diese Einschätzung? Oder bin ich auf dem Holzweg?

                                                  • Was hängst du dich da rein Wuschelbär. Ich habe mich an Andrea gewandt und nicht an dich.
                                                    Deine Meinung will ich nicht hören. Ich habe Andrea gefragt und nicht dich.


                                                    Andrea hat Dir ja auch geantwortet. Sie hat "halt's Maul" gesagt. Nun gut, sie ist eine Dame und hat es etwas anders ausgedrückt, aber darauf lief es hinaus. Völlig zu recht, wie ich meine.


                                                    ...ob vielleicht jemand von den Forengöttern dem Big Daddy die Tür zeigen könnte?

                                                    • Lieber Landsmann Big_Daddy

                                                      Ich stell mir gerade vor ich bin bei dir und du onanierst vor meinen Augen. Puh, ich kriege jetzt gerade einen Steifen wie ich mir das vorstelle und muss mir einen wichsen.-
                                                      Komm gib mir Antwort..Big Daddy gl



                                                      Wir sind hier zwar in einem Sexforum, aber das hat zum Glück ein gewisses Niveau!!! Und wenn, egal wer, nicht über intime Details Auskunft geben will, dann braucht er bzw. sie das nicht tun.

                                                      Dieses Forum soll als Informationsquelle und als Gedankenaustauschplattform gesehen werden nicht als Wichsvorlage. Wichsvorlagen gibt es unter dem Punkt "Sextalk" => "Videoportale". Dann mal viel Spaß!

                                                      • Meine Frage an Andrea war

                                                        Zitat

                                                        Wenn du beim Freier keinen Orgasmus gebriegt hast und du bist erregt rubbelst du dir dann selber einen Orgasmus wenn der Freier weg ist. Auf dem Zimmer, Dusche, Toilette oder so. Also wenn ich erregt bin eine heisse Frau gesehen habe muss ich immer schnell irgendwohin und mir einen runterholen

                                                        Zitat


                                                        Wie machst du es am liebsten wenn du dich befriedigst.


                                                         
                                                        Komm Andrea stell dich nicht so an. Wir sind in einem Sexforum und nicht im Kloster. Weshalb zierst du dich bei meiner Frage und bist so puritanisch. Du bist doch bestimmt sonst auch kein Kind von Traurigkeit. Ihr WG`s habt es doch faustdick hinter den Ohren.
                                                        Ich habe eine Frage gestellt und ich möchte eine Antwort. Die anderen bekommen auf ihre Fragen auch ihre Antwort und die Fragen sind auch intim.
                                                        Ich stell mir gerade vor ich bin bei dir und du onanierst vor meinen Augen. Puh, ich kriege jetzt gerade einen Steifen wie ich mir das vorstelle und muss mir einen wichsen. Komm gib mir Antwort


                                                        Big Daddy

                                                        • Meine Frage bezieht sich auf einige Schattenseiten der Rotlichtwelt. Kannst Du uns dazu Deine Erfahrungen mit uns teilen? Bist Du z. B. schon einmal mit Zwangsprostitution konftrontiert gewesen? Hast Du es schon erlebt, dass Du oder Deine Kolleginnen von Geschäftsführern etc. unter Druck gesetzt wurden, Dinge zu tun, die sie nicht wollten? Was, denkst Du, kann man dagegen tun?


                                                          Es gab mal - ich glaube, es war während der Fussball-WM in Deutschland - eine Kampagne, welche die Männer dazu aufgerufen hat, nur zu Sexworkerinnen zu gehen, welche diese Arbeit aus freien Stücken tun und fair behandelt werden. Schön und gut, aber für einen Kunden ist es gar nicht so einfach, dies festzustellen. Hast Du uns dazu Tipps, Anzeichen, auf die man achten könnte, etc.?

                                                          • Hallo,
                                                            es freut mich, daß ihr mit meinen Antworten zurecht kommt. Gerne setzt ich die Frage- und Antwortrunde fort. Bitte habt Verständnis wenn ich auf die Fragen von Dr. Goldstecker, Klabautermann, Maulwurf, Eronero und chomi heute nicht mehr eingehe. Ich bin heute morgen zu meinen Eltern gefahren, habe meinen Vater im Krankenhaus besucht und bin heute abend vor einer Stunde erst zurückgekommen
                                                            .
                                                            Auf die Frage von Big Daddy möchte ich kruz eine Antwort geben:


                                                            Wenn du beim Freier keinen Orgasmus gebriegt hast und du bist erregt rubbelst du dir dann selber einen Orgasmus wenn der Freier weg ist. Auf dem Zimmer, Dusche, Toilette oder so. Also wenn ich erregt bin eine heisse Frau gesehen habe muss ich immer schnell irgendwohin und mir einen runterholen
                                                            Wie machst du es am liebsten wenn du dich befriedigst.


                                                            Lieber Big Daddy,
                                                            ich bin eine ganz normale und gesunde Frau. Als solche habe ich auch sexuelle Bedürfnisse und dazu gebört auch die eigene Befriedigung durch eigenes Handanlegen.
                                                            Aber wie, wann, warum und wo ich das mache, sollte doch für mich unter der Bettdecke bleiben. Es gibt in meinem Job zu den Gästen immer eine Nähe, aber gleichzeitig auch Distanz. Und bei deiner Frage besteht eben eine große Distanz. Es ist auch die Form der Fragestellung, die für mich eine Distanz zu dir aufbaut. Die bisherigen Fragen und auch die neuen Fragen von Dr. Goldstecker, Klabautermann, Maulwurf, Eronero und chomi sind in der mir gegenüber achtuingsvollen Art und nachvollziehbar gestellt. Da habe ich keine Probleme damit, auf die Fragen einzugehen.
                                                            Bei deiner Frage und der Art der Fragestellung Big Daddy gibt es für mich eben eine Grenze, die du überschritten hast.


                                                            Lieber Big Daddy, ich bin keine Sexualtherapeutin, auch wenn mich manche so sehen (wollen). Bitte habe aber dafür Verständnis, wenn die Beantwortung deiner Frage für uns beide eben unter der "Bettdecke" bleibt. Ich bin dir nicht böse und wünsche dir viel Erfolg bei deinen WG-besuchen. Aber ich kann dir aus meiner Sicht mitteilen, du kommst bei Frauen langfristig besser an, wenn du nicht gleich zu sehr insistierst.
                                                            Ich hoffe, es gab bei euch nicht nur den Nikolaus, sondern bei einigen von euch heute auch eine Nikoläusin, die euch um den "Bart" gewickelt hat.


                                                            LG
                                                            Andrea

                                                            • Zitat:

                                                              Frage
                                                              Bei welchen Kunden bieten WGs einen möglichst guten Service? Welche Faktoren muss der Kunde mitbringen/offenbaren um die WG zu einem Effort zu bringen

                                                              Antwort Andrea:
                                                              Der Ton macht die Musik! Das Verhalten des Gastes bestimmt meine Anstrengungen, meinen Service. Wichtig ist, er muß mir sagen, was er wünscht, was er nicht mag. Klare Ansage des Gastes, klare Antwort von mir was möglich ist und es kostet. Ich will es an einem Beispiel beschreiben. Ein Gast möchte französich mit oder französich ohne. Während meines Services sagt er nichts, er läßt es über sich ergehen. Jetzt kommt der Knackpunkt. Es gibt Gäste, die möchten beim französich etwas Handunterstützung, andere nicht. Berichtet er dann z.B. in einem dieser Foren wie hier, schreibt er wolmöglich, das französich war grottenschlecht, es war mit Handunterstützung. Hätte er beim französisch meine Hand weggeschoben oder was gesagt, hätte ich gewusst, wie er es möchte. Bei Gästen, die klar signalisieren was sie wollen, ist es für mich leichter einen guten Service zu leisten, nämlich den gewünschten. Jeder Mann ist ein Individium, jeder hat seine eigenen Empfindungen und Wünsche. Wobei doch die Qualität des Service sehr subjektiv bewertet wird.
                                                              -------------------------------------------------------------------------------

                                                              Hallo Andrea,
                                                              Danke für Deine Mühe. Gerade Deine obenstehende Antwort scheint mir für viele Männer sehr wertvoll, da diesbzgl. teilweise grosse Unsicherheit besteht. Daher erlaube ich mir diese nochmals hinzusetzen. Viele fragen sich: "Darf ich ihr wohl sagen was ich möchte...oder verärgere ich sie damit und erhalte dadurch den schlechteren Service?" Leider ist es mir vor Jahren beim einzigen Besuch im Club 79 passiert, dass die WG gemeint hat, mit meinen Fragen „Machst Du dies oder jenes?“ hätte ich die „Erotik“ bereits anfangs ausgelöscht.

                                                              Fragen

                                                              1. Hat sich Dein Männerbild mit Deiner Arbeit geändert? Wie siehst Du den Mann ehrlicherweise heute – oder die Männer? Dein Bild von der Frau oder Frauen?

                                                              2. Ist das abnehmende Interesse der Männer für alternde WGs nicht ein Alptraum, wenn diese damals als junge Frauen den Männer massenhaft den Kopf verdrehten und grosses Geld verdienten und nun die Wahl an ihnen vorbei an die jungen, knackigen geht? Der Verdienst immer knapper wird. –Nehme an, Du warst bei solchen Situationen schon zugegen?

                                                              3. Wie fühlt es sich an, wenn Du einen Arbeitstag mit viel GV gehabt hast? Fühlt Frau sich beim Nachhausegang „durchlocht“ oder Schmerzen oder? Wie fühlt es sich an, wenn Frau ihr Geschlechtsorgan als Arbeitswerkzeug einsetzt?

                                                              Ein Dankeschön für Deine Antworten - eine wirklich gute Idee, da Mann an Ort solche Fragen nicht zu stellen wagt und vermutlich nicht immer eine ehrliche Antwort erhalten würde.

                                                              • Hallo Andrea

                                                                kannst Du mir sagen, warum im Allgemeinen die Liebesdienerinnen lieber den Schwanz lutschen als Küssen? Vorallem sind viele WG's sehr zurückhaltend im Zungenküssen. Habe schon erlebt,dass mir eine Dame gesagt hat, sie küsse nur ihren Freund. Es scheint, dass das Küssen eine andere Intimitätsstufe darstellt.

                                                                Gerne erwarte ich deine Antwort und bedanke mich.

                                                                • Hoi Andrea,
                                                                  warst du schon in der Schweiz anschaffen?

                                                                  Zitat

                                                                  Fuer mich kann ich beantworten, da� ich weniger Orgasmen habe, wie die Maenner glauben und dadurch noch stolzer auf sich sind. Ich lasse sie in dem Glauben. Bin doch kein Spielverderber. Auch ich moechte, dass der Mann, der mich zufrieden verlaesst, wiederkommt.


                                                                  Wenn du beim Freier keinen Orgasmus gebriegt hast und du bist erregt rubbelst du dir dann selber einen Orgasmus wenn der Freier weg ist. Auf dem Zimmer, Dusche, Toilette oder so. Also wenn ich erregt bin eine heisse Frau gesehen habe muss ich immer schnell irgendwohin und mir einen runterholen
                                                                  Wie machst du es am liebsten wenn du dich befriedigst.



                                                                  Big Daddy

                                                                  • Andrea, danke für deine Antworten. Ich gehe davon aus dass noch weitere Fragen möglich sind.

                                                                    Wie stellst du dir deine Zukunft vor? Deine biologische Uhr tickt. Wielange möchtest du noch als WG arbeiten? Was kommt dann? Hast du vorgsorgt für die Zukunft danach? Ich schliesse mich der Frage von Dr. Goldstecker an, möchtest du Kinder? Hast du einen festen Freund? Wenn du einen Freund hast, wie geht der damit um, dass du als WG arbeitest.
                                                                    Diese Fragen sind sehr persönlich, du musst nicht darauf antworten.

                                                                    MfG
                                                                    Klabautermann



                                                                    • Liebe Andrea/D


                                                                      ich danke Ihnen vielmals für die sehr offenen und direkten Antworten. :top: Alleine mit dem bisherigen noch sehr jungen Gedankenaustausch mit Ihnen könnte man bereits eine ganze Talk-Show im Fernsehen füllen. Aber das kann noch ein wenig warten. Kommt schon noch! Vielleicht haben Sie Zeit, mit den den "Freunden der Lust" auch am Wochenende weiter zu diskutieren.


                                                                      Knapp bei kasse : Hat sich diese Situation bei Ihnen dank dem grösseren Verdienst in der Erotikbranche entspannt oder ist der Zustand eine unabwendbare Konstante in Ihrer Biographie. Ich kann mir gut vorstellen, obwohl ich eigentlich keine einleuchtende Erklärung für diese Annahme habe, dass in diesem Berufssegment einige Frauen (die Männer, Callboys, Gigolos, sind natürlich mitgemeint;) trotz beachtlichem Einkommen immer knapp bleiben. ich kenne aber auch viele Frauen, die sehr diszipliniert sind im Umgang mit dem Geld und sogar fette Polster anlegen können. Wie sehen Sie das? Nach 4 1/2 jähriger Berufsprxis haben Sie ja genug Einblicke in diverse Schicksale bekommen.


                                                                      Astrologie ist nichts Unlogisches. Die Logik des Astrologie ist jedoch breiter und auch etwas schwammiger als die übliche Logik von Descartes, Hegel, Kant und Frege. ich bin Wassermann (passt als Wasserzeichen gut zum Fisch:super: )und Aszendent Skorpion, welcher gerade vom Neptun durchlaufen weird, was man aber nicht sieht, da der Jupiter zu :bestimmend: auf der Sonnenseite ist.


                                                                      An einer Anderen Stelle in diesem Forum (Sex-talk/Sexnach9 20minuten/Thema Prostitution wurde gestern eine weitere sehr spannende Frage aufgeworden. Es ging primär um das grosse Geschäft Prostitution, das durch die Tabuisierung dieses Themas erst ermöglicht wird; damit verbunden ging es auch um Frauenhandel, usbeutung, Gewalt und all das. Diskutiert wurde dann, und dies wie immer auf hohem Niveau, wenn Galeotto aber auch eronero und andere sich an einem Thema beteiligen, darüber, ob man Erotikdienstleistungsbetriebe, welche dies verdienen, mit Qulitäts-Zertifikationen auszeichnen sollte. Es wurden wohlklingende Namen wie Bio-Knospe, Hax Havelar-Gütesiegel eingebracht. Ein kleiner und weltweit einmaliger Anfang in diese Richtung wurde übrigens in diesem Forum bereits gemacht, nämlich von 6profi Black-Forest, dem "Don Lasko der Zertifizierer". Seine ISO-zertifikate beziehen sich indes nur auf die Dienstleistungsqualität und noch nicht auf (Un-)Fairness hinter den Kulissen.. Wie sehen Sie das? Braucht es ein Güte-Siegel für Puffs (ich meine nicht ein Puff mit Gütesiegeln; ein solches haben wir schon bei den lebensmitteln) oder nicht? Würden Gütesiegel von mafiosen Kräften gleich wieder korrumpiert und missbraucht?


                                                                      Somit wären wir beim Thema Sozialbreich: finden Sie nicht, dass Sie im Sozialbereich tätig sind? Ich meine dies insofern, als Sie einen Beitrag zum Wohlergehen in unserer Gesellschaft beitragen? Das ist doch, was Sie schon früher wollten. Als Intim-Entstresserin sind Sie meiner Meinung nach sowas wie Krankenschwester, Physiotherapeutin, Seelentrösterin iund Wohltäterin in Einem.



                                                                      Hätten Sie Interesse, in einer Fersehsendung aufzutreten?


                                                                      Freiwillige Frage. Möchten Sie Kinder?


                                                                      Liebe Grüsse
                                                                      :verliebt:
                                                                      Dr. S. Goldstecker




                                                                      PS: Ich möchte mich nicht allzu wichtig machen. Aber was meint Ihr mit einem "Goldenen Stecker" als Gütesiegel?:kuss:




                                                                      • Liebe Andrea,

                                                                        Vielen Dank für Deine ausführlichen und aufschlussreichen Antworten auf die zum Teil doch sehr intimen, direkten und persönlichen Fragen.

                                                                        Sehr interessant auch ein Aspekt Deiner Motivation, in diesem Umfeld zu arbeiten: Das Verruchte. Es gab ja mal diesen berühmten Film von Luis Bunuel, "La Belle du jour", wo Catherine Deneuve eine biedere Hausfrau spielt, welche tagsüber sich heimlich ins Bordell schleicht und dort ihre sexuellen Phantasien auslebt. Für die damalige Zeit ein schockierender Film. Männer dürfen ihre Phantasien ausleben, aber Frauen...? Undenkbar...?

                                                                        Das Motiv, diese sozusagen verruchte Seite der Sexualität einmal auszukosten, mit einem fremden Mann Sex zu haben, taucht immer wieder in den Gesprächen mit Frauen auf, die diese Tätigkeit ausüben. Für mich ist das keineswegs eine "dunkle Seite", sondern eben der Aspekt der Sexualität, der losgelöst von Ansprüchen nach Fortpflanzung und Beziehungspflege der reinen Lust dient.

                                                                        Und immer mehr Frauen stehen auch dazu, solche Gefühle zu empfinden und auch entsprechende Bedürfnisse zu haben.

                                                                        Danke für Deinen Mut, das und noch anderes auszusprechen.

                                                                        Liebe Grüsse

                                                                        Don Phallo

                                                                        • Fortsetzung Fragenbeantwortung:




                                                                          Frage Goldstecker:

                                                                          Zitat

                                                                          Wie alt waren Sie bei Ihrem allerersten Mal und wie alt waren Sie beim ersten Mal "käufliche LIebe" haben die beiden Ereignisse etwas miteinander zu tun gehabt?


                                                                          Sex zum ersten Mal war ich siebzehn (es war ein Reinfall), Sex erstes Mal "käufliche Liebe" mit 22 Jahren. Meiner Meinung haben die beiden Ereignisse nichts miteinander zu tun. Wäre wahrscheinlich eine Frage für Psychologen, wenn sie mich in der Mangel hätten.



                                                                          Frage Goldstecker:

                                                                          Zitat

                                                                          Möchten Sie uns "Freundinnen und Freunden der Lust" gerne etwas erzählen, wie es dazu gekommen ist, sich für Bares den Freunden der Lust hinzugeben?


                                                                          hatte ich bereits weiter oben beantwortet, ich wiederhole nochmal: Ich habe Friseurin gelernt und habe später berufsbegleitend eine Ausbildung zur Fachkosmetiker/in mit Fußpflege und Ganzkörpermassage erlernt. Ich war immer knapp bei Kasse und habe neben meinem normalen Job dann in einem Massage-Saloon gearbeitet. Das war dort nur Massage mit Handentspannung. Der zweite Schritt zu mehr war dann eigentlich die Konsequenz.
                                                                          Weitere Ergänzung dazu: Die Ausgangssituation, weshlb eine Frau in das Gewerbe einsteigt, sind unterschiedlich. Von Existenznot, Arbeitslosigkeit, Schulden, reine Neugier, Probleme in der Jugen (Mißbrauch), Drogensucht bis hin zur Beschaffungskriminalität, Wunsch auf höheren Lebensstandart, Wunsch nach Unabhängigkeit, Zwangsprostitution, Illegalität, Trennung vom Partner. Das läßt sich beliebig noch weiterführen. Bei mir war es Neugier und auch der Wunsch mir Dinge leisten zu können, die ich mit meinem normalen Beruf nicht leisten konnte.



                                                                          Frage Goldstecker:

                                                                          Zitat

                                                                          Was ist Ihre Motivation, den Herren ein erotisches Abenteuer zu verkaufen? Sind es rein finanzielle Interessen oder sind Ihrerseits auch mal Gefühle im Spiel?


                                                                          Am Anfang waren es rein finanzielle Aspekte. Die erste Zeit war auch nicht einfach für mich. Im Vordergrund steht auch heute noch das Geld. Als ich länger dabei war, hatte ich mich an die Schattenseiten der Arbeit gewöhnt. Heute ist es für mich ein Job wie jeder andere. Ich weiß, das klingt sehr einfach. Ich trenne gewisse Dinge, wie z.B. zwischen Beruf und Privatleben. Ich denke da z.B. an die Krankenschwester auf einer Krebsstation, die jeden Tag schreckliches erleben muß. Wenn sie nach der Arbeit nicht abschaltet, sozusagen den Schalter umkippt, geht sie irgendwann auch zugrunde. Es macht mir im Club Spaß. Gerade dort steht Frau sehr im Focus, aber es komt auch darauf an, was für ein Persönlichkeit ist. Ich halte mich für eoine sehr starke Persönlichkeit, die weiß was sie will. Es macht mir Spaß, damit meine ich nicht den Sex, sondern das ganze Umfeld, das Verruchte. Man lernt Menschen kennen, da hat man das Gefühl ihnen quillt das Geld förmlich aus den Taschen. Es sind Menschen die sich die "Geliebte auf Zeit" kaufen. Dann gibt es Menschen, die sich das Geld zusammensparen, die sich oft ganz anders verhalten wie der reiche Geschäftsmann. Es sind auch die Gespräche, die man führt, vor dem Sex, nach dem Sex. Ich sehe mich als Dienstleisterin. Die Männer möchten etwas kaufen, sie bekommen es bei mir. Am Anfang waren es rein finanzielle Aspekte. Die erste Zeit war auch nicht einfach für mich. Im Vordergrund steht auch heute noch das Geld. Als ich länger dabei war, hatte ich mich an die Schattenseiten der Arbeit gewöhnt. Heute ist es für mich ein Job wie jeder andere. Ich weiß, das klingt sehr einfach. Ich trenne gewisse Dinge, wie z.B. zwischen Beruf und Privatleben. Ich denke da z.B. an die Krankenschwester auf einer Krebsstation, die jeden Tag schreckliches erleben muß. Wenn sie nach der Arbeit nicht abschaltet, sozusagen dxen Schalter umkippt, geht sie irgendwann auch zugrunde. Es macht mir im Club Spaß. Gerade dort steht Frau sehr im Focus, aber es komt auch darauf an, was für ein Persönlichkeit ist. Ich halte mich für eoine sehr starke Persönlichkeit, die weiß was sie will. Es macht mir Spaß, damit meine ich nicht den Sex, sondern das ganze Umfeld, das Verruchte. Man lernt Menschen kennen, da hat man das Gefühl ihnen quillt das Geld förmlich aus den Taschen. Es sind Menschen die sich die "Geliebte auf Zeit" kaufen. Dann gibt es Menschen, die sich das Geld zusammensparen, die sich oft ganz anders verhalten wie der reiche Geschäftsmann. Es sind auch die Gespräche, die man führt, vor dem Sex, nach dem Sex. Ich sehe mich als Dienstleisterin. Die Männer möchten etwas kaufen, sie bekommen es bei mir. Zum Thema Gefühl: Gefühl kann vieles sein. Es gibt Gäste, die mag man. Sie sind nett zu mir. Es ist ihr Auftreten, ihre Stimme, ihre Mimik, die Harmonie im Gespräch. Da hat man das Gefühl, ich mag den Mann, ich habe gerne Sex mit ihm. Das ist ein Gefühl, das nichts mit Liebe und Zuneigung zu tun hat. Gefühl als Liebe und Zuneigung sind in dem Job selten. Und dann sollten sich MANN und FRAU darüber im klaren sein, was es bedeutet, welche Folgen es haben kann. Wir sind erwachsene Menschen, die wissen sollten, was sie tun und was sie unterlassen. Aber mit dem Gefühl ist es so seine Sache. Lieben macht eben auch blind.



                                                                          Frage Eronero:

                                                                          Zitat

                                                                          1. Warum bieten sich Frauen für Sex gegen Geld an? Primär wegen des Geldes oder/und ...??


                                                                          Diese Frage möchte ich nur für mich beantworten. Durch Gespräche mit meinen Kolleginnen weiß ich wie sie darüber denken, aber ob es immer so stimmt, was sie sagen, kann ich nicht beurteiloen. Ich möchte mich daher nicht in Vermutungen und Spekulationen ergehen. Bei Frauen, die es als Hauptjob machen, geht es natürlich um das Geld, um die Existens. Man muß dabei auch über die Motivation der im Bezahlsex-Gewerbe tätigen (es gibt ja aucvh Männer!) nachdenken. Auf dem Straßenstrich kommt es schon vor, daß es Frauen machen um Geld für Drogen zu bekommen. Aber es geht doch auch immer um das Geld. Für mich habe ich die Frage schon einmal oben beantwortet, ich wiedfer hole nochmal: Am Anfang waren es rein finanzielle Aspekte. Die erste Zeit war auch nicht einfach für mich. Im Vordergrund steht auch heute noch das Geld. Als ich länger dabei war, hatte ich mich an die Schattenseiten der Arbeit gewöhnt. Heute ist es für mich ein Job wie jeder andere. Ich weiß, das klingt sehr einfach. Ich trenne gewisse Dinge, wie z.B. zwischen Beruf und Privatleben. Ich denke da z.B. an die Krankenschwester auf einer Krebsstation, die jedDiese Frage möchte ich nur für mich beantworten. Durch Gespräche mit meinen Kolleginnen weiß ich wie sie darüber denken, aber ob es immer so stimmt, was sie sagen, kann ich nicht beurteiloen. Ich möchte mich daher nicht in Vermutungen und Spekulationen ergehen. Bei Frauen, die es als Hauptjob machen, geht es natürlich um das Geld, um die Existens. Man muß dabei auch über die Motivation der im Bezahlsex-Gewerbe tätigen (es gibt ja auch Männer!) nachdenken. Auf dem Straßenstrich kommt es schon vor, daß es Frauen machen um Geld für Drogen zu bekommen. Aber es geht doch auch immer um das Geld. Für mich habe ich die Frage schon einmal oben beantwortet, ich wiedfer hole nochmal: Am Anfang waren es rein finanzielle Aspekte. Die erste Zeit war auch nicht einfach für mich. Im Vordergrund steht auch heute noch das Geld. Als ich länger dabei war, hatte ich mich an die Schattenseiten der Arbeit gewöhnt. Heute ist es für mich ein Job wie jeder andere. Ich weiß, das klingt sehr einfach. Ich trenne gewisse Dinge, wie z.B. zwischen Beruf und Privatleben. Ich denke da z.B. an die Krankenschwester auf einer Krebsstation, die jeden Tag schreckliches erleben muß. Wenn sie nach der Arbeit nicht abschaltet, sozusagen dxen Schalter umkippt, geht sie irgendwann auch zugrunde. Es macht mir im Club Spaß. Gerade dort steht Frau sehr im Focus, aber es komt auch darauf an, was für ein Persönlichkeit ist. Ich halte mich für eoine sehr starke Persönlichkeit, die weiß was sie will. Es macht mir Spaß, damit meine ich nicht den Sex, sondern das ganze Umfeld, das Verruchte. Man lernt Menschen kennen, da hat man das Gefühl ihnen quillt das Geld förmlich aus den Taschen. Es sind Menschen die sich die "Geliebte auf Zeit" kaufen. Dann gibt es Menschen, die sich das Geld zusammensparen, die sich oft ganz anders verhalten wie der reiche Geschäftsmann. Es sind auch die Gespräche, die man führt, vor dem Sex, nach dem Sex. Ich sehe mich als Dienstleisterin. Die Männer möchten etwas kaufen, sie bekommen es bei mir. Zum Thema Gefühl: Gefühl kann vieles sein. Es gibt Gäste, die mag man. Sie sind nett zu mir. Es ist ihr Auftreten, ihre Stimme, ihre Mimik, die Harmonie im Gespräch. Da hat man das Gefühl, ich mag den Mann, ich habe gerne Sex mit ihm. Das ist ein Gefühl, das nichts mit Liebe und Zuneigung zu tun hat. Gefühl als Liebe und Zuneigung sind in dem Job selten. Und dann sollten sich MANN und FRAU darüber im klaren sein, was es bedeutet, welche Folgen es haben kann. Wir sind erwachsene Menschen, die wissen sollten, was sie tun und was sie unterlassen. Aber mit dem Gefühl ist es so seine Sache. Lieben macht eben auch blind.



                                                                          Frage Eronero:

                                                                          Zitat

                                                                          2. Wieviele WGs erleben nach Deiner Einschätzung während ihrer Arbeit einen Orgasmus und wie oft wird er vorgespielt?


                                                                          Möchte ich auch nur für mich beantworten. Wenn man im Club 7 -10 Männer in einer Schicht hat, ist es unmöglich bei allen einen Orgasmus gewollt zu bekommen. Es kommt auf den Moment, auf den Gast an, z.T. auch auf die berühmte "Chemie". Natürlich ist es bei Stamgästen einfacher. Frau kennt Mann schon, auch wenn es nicht um Liebe geht, dann doch schon um die Lust, die Begierde. Ich spiele kaum jemand einen Orgasmus vor. Klar wünschen es sich viele Gäste. Oft muß Frau sich auf den Mann konzenrieren, auf ihn eingehen, da ist kein Platz für eigene Orgasmuswünsche. Im Vordergrund steht der Mann, der eine Dienstleistung einkauft und ich bemühe mich ihm einen guten Service zu liefern. Sein Wunsch ist befriedigt zu werden und eine schöne Zeit mit mir zu haben.
                                                                          Für mich kann ich beantworten, daß ich weniger Orgasmen habe, wie die Männer glauben und dadurch noch stolzer auf sich sind. Ich lasse sie in dem Glauben. Bin doch kein Spielverderber. Auch ich möchte, daß der Mann, der mich zufrieden verläßt, wiederkommt.



                                                                          Frage Eronero:

                                                                          Zitat

                                                                          3. Bei welchen Kunden bieten WGs einen möglichst guten Service? Welche Faktoren muss der Kunde mitbringen/offenbaren um die WG zu einem Effort zu bringen


                                                                          Der Ton macht die Musik! Das Verhalten des Gastes bestimmt meine Anstrengungen, meinen Service. Wichtig ist, er muß mir sagen, was er wünscht, was er nicht mag. Klare Ansage des Gastes, klare Antwort von mir was möglich ist und es kostet. Ich will es an einem Beispiel beschreiben. Ein Gast möchte französich mit oder französich ohne. Während meines Services sagt er nichts, er läßt es über sich ergehen. Jetzt kommt der Knackpunkt. Es gibt Gäste, die möchten beim französich etwas Handunterstützung, andere nicht. Berichtet er dann z.B. in einem dieser Foren wie hier, schreibt er wolmöglich, das französich war grottenschlecht, es war mit Handunterstützung. Hätte er beim französisch meine Hand weggeschoben oder was gesagt, hätte ich gewusst, wie er es möchte. Bei Gästen, die klar signalisieren was sie wollen, ist es für mich leichter einen guten Service zu leisten, nämlich den gewünschten. Jeder Mann ist ein Individium, jeder hat seine eigenen Empfindungen und Wünsche. Wobei doch die Qualität des Service sehr subjektiv bewertet wird.



                                                                          Frage Eronero:

                                                                          Zitat

                                                                          4. Welches sind Deine Beweggründe hier Red und Antwort zu stehen? Was ist Dein Ziel?


                                                                          Also, eine Kollegin hat mir von diesem Forum erzählt. Weil man nichjts lesen konnte, ohne sich anzumelden, habe ich moich angemeldet. Sehr spüontan habe ich mich zu Wort gemeldet. Es macht mir Spaß mich mit euch auszutauschen. Obwohl wir soweiut ausenander sind, ich meine räumlich, sind wir uns doch manchmal je nach Frage sehr nah. Mir ist klar, daß es MANN unter Umständen leichter ist, bestimmte Fragen zu stellen, als im Club oder Studio. Sie würde einfach während der Sexhandlung, davor oder danach sehr störend sein. Durch meine Spontanität hier zu schreiben, gab es erst einmal hervorstechenden Beweggründe. Jetzt bin ich der Auffassung, es ist doch schön sich über die Dinge auszuitauschen, die beide, MANN und FRAU interessieren im Bezahlsex-Business.




                                                                          So, nun habe ich wohl alle bisherigen Fragen beantwortet. Nachfragen zu den Antworten von mir, sind gerne möglich.


                                                                          Liebe Grüße
                                                                          Andrea

                                                                          • Ich steige gleich in die Fragen ein:


                                                                            Frage Nippellecker:

                                                                            Zitat

                                                                            Wo Du arbeitest.Jetzt nicht die Adresse sondern eher welche Art Etablissement.Club oder Wohnung etc.


                                                                            Ich arbeite zur Zeit in Frankfurt/Main. Und dort in einem Club.



                                                                            Frage Nippellecker:

                                                                            Zitat

                                                                            Welcher Freier Dir am liebsten.Jetzt nicht der Dieter der letzten Do bei mir war Sondern eher die Art ,wie Egoist der dich alles machen lässt,oder eher der Dich verwöhnen will und der sich selbst egal ist


                                                                            Natürlich kann man sich die Gäste nicht aussuchen. Da wo ich zur Zeit arbeite, in einem Club, ist es normalerweise so, wie ihr auch aus den Clubs berichtet, daß es eine Anbahnungszeit gibt. So kann man den Gast besser kennenlernen. Für mich ist Gespräch, Konversation wichtig. Klar habe ich gerne bevorzugte Typen von Mann. Ich mag den älteren Herr, so ab 35 aufwärts, der schon lebenserfahren ist und man sich auch gut untzerhalten kann. Oft sind dann Männer, die nicht nur das "Rein, Raus" nur die Nummer mögen, sondern auch gegenüber mir, der "Geliebtenb auf Zeit", zärtlich sind.



                                                                            Frage Nippellecker:

                                                                            Zitat

                                                                            Wie lange du den Job schon machst.


                                                                            viereinhalb Jahre



                                                                            Frage Nippellecker:

                                                                            Zitat

                                                                            und evt.wie Du dazu gekommen bist,nur wenn die Frage jetzt nicht zu persönlich ist.


                                                                            Das ist eine Frage, die nicht leicht in wenigen Sätzen zu beantworten ist. Ich habe Friseurin gelernt und habe später berufsbegleitend eine Ausbildung zur Fachkosmetiker/in mit Fußpflege und Ganzkörpermassage erlernt. Ich war immer knapp bei Kasse und habe neben meinem normalen Job dann in einem Massage-Saloon gearbeitet. Das war dort nur Massage mit Handentspannung. Der zweite Schritt zu mehr war dann eigentlich die Konsequenz.



                                                                            Frage Klabautermann:

                                                                            Zitat

                                                                            Ich würde gern wissen, wie ihr als Frauen so miteinander auskommt, wenn ihr Stunden und Tage zusammen seit. Das muss doch schon nervig sein, stelle ich mir vor. Wie ist so das Betriebsklima untereinander?


                                                                            Na die Frage geht in Richtung "Zickenkrieg, Zickenarlarm"! In einem Studio ist es schwieriger. Dort sitzt man dder gleiche Job verb iie Schicht zusammen und wartet auf das schellen der Türklingel. Man kann, wenn möglich, Fernsehschauen, stricken und sich unterhalten. Das warten nervt schon sehr und es kommt schon zu aggressiven Reaktionen und auch Neid, wenn eine andere Frau die Gäste anzieht und die anderen viel Wartezeit habemn ohne daß sich auch ein Gast für sie entscheidet.
                                                                            Im Club ist es so, es bilden sich Gruppen, die zusammen sitzen. Es ist eben eine Sache der Sympathie. Auch hier gibt es auch Neid, aber es ist abwechslungsreicher, so empfinde ich es. Unter den Frauen freundet man sich an, es finden sich "Freundinnen", die bei Wunsch dann auch einen Dreier zusammenmachen. Untereiunander geht man sich schon auf den Keks. Nur mit der Zeit wird auch das zur Routine und der gleiche Job verbindet auch.



                                                                            Frage Goldstecker:

                                                                            Zitat

                                                                            Welches ist Ihr Sternzeichen und ihr Aszendent?


                                                                            Ich bin Fischgeborene, den Aszendent kenne ich nicht. Dieser ist glaube ich von der Geburtszeit anhängig. Ich bin ein sehr reale Frau, keine Träumerin. Für mich zählt, was ich sehen, fühlen, schmecken kann und es muss für mich logisch sein. Astrologie und Esoterik ist nicht meine Welt.



                                                                            Frage Goldstecker:

                                                                            Zitat

                                                                            Was ihre Lieblingsfarbe?


                                                                            blau im kräftigeren Ton



                                                                            Frage Goldstecker:

                                                                            Zitat

                                                                            Welches Tier hatten Sie als Kind am liebsten? (bei mir waren es die Kaninchen, die wir zuhause hatten)


                                                                            Hund, wir hatten daheim einen Hund



                                                                            Frage Goldstecker:

                                                                            Zitat

                                                                            Welchen Beruf wollten Sie als Kind ergreifen?


                                                                            Rechtsanwältin, meine Tante war es. Darus ist der Wunsch entstanden. Ich hatte aber nicht die Möglichkeit zu studieren, obwohl ich Abitur habe.Meine Eltern hatten nicht viel Geld. Ich komme aus einer Arbeiterfamilie und habe noch Geschwister. Andere Wünsche waren später Krankenschwester, Physiotherapeutin, Tätigkeit im Sozialbereich.[/quote]



                                                                            Frage Goldstecker:

                                                                            Zitat

                                                                            War es immer schon Ihr Wunsch, in der Dienstleistungsbranche Fuss zu fassen?


                                                                            Die Dienstleistungsbranche ist weit gefächert, die obigen Berufswünsche fallen ja auch in den Dienstleistungbereich. Meinst du den Dienstleistungsbereich Sexgewerbe, so hatte ich nicht den Wunsch dort zu arbeiten. Das hat sich dann so ergeben, siehe oben.



                                                                            Frage Goldstecker:

                                                                            Zitat

                                                                            Sind Sie als Erotik-Dienstleistunganbietende schon mal in einer Fernsehsendung zum Thema Prostitution aufgetreten? War ihr Gesicht erkennbar?


                                                                            Nein, und wenn ich schon in einer Fernsehsedung aufgetreten wäre, würde ich mich hier wahrscheinlich erst einmal nicht outen.



                                                                            Frage Goldstecker:

                                                                            Zitat

                                                                            Erzählen sie ihen Kindern, Ihrem Freundeskreis und nahen Verwandtenkreis von ihrer beruflichen Tätigkeit oder allenfalls von Ihrer Nebenbeschäftigung?


                                                                            Meine Eltern glauben, ich wäre in der Kosmetikbranche. Ich habe einen Freund (kein Freund im Sinne von Lover), den ich schon viele Jahre kenne, er ist mein Vertrauter, mit dem ich auch über den Job rede. Er ist für mich sowas wie ein Supervisor. Ein enger Kreis meiner Freunde wissen es. Ein Versteckspiel ist auf Dauer meiner Meinung nach nicht durchzustehen. Stehst du zu deinem Job, kommst du auch besser damit klar. Eine ständige Doppelrolle zu spielen ist sehr belastend.



                                                                            Frage Goldstecker:

                                                                            Zitat

                                                                            Was würden Sie ihrer Tochter sagen, wenn sie sich ebenfalls prostituieren möchte?


                                                                            Ich habe noch keine Kinder, diese Frage kann ich spontan nicht beantworten. Wahrscheinlich wäre ich dagegen, wenn ich es erfahren würde.



                                                                            Frage Goldstecker:

                                                                            Zitat

                                                                            haben Sie sich schon mal in einen ihrer Mandanten verliebt


                                                                            Ja, in der Anfangszeit als Sexdienstleisterin. Ich habe aber rechtzeitig die Kurve bekommen. Ich glaube, der Gast hat es auch nicht bemerkt.




                                                                            weitere Fragen Goldstecker:

                                                                            Zitat

                                                                            Wie alt waren Sie bei Ihrem allerersten Mal und wie alt waren Sie beim ersten Mal "käufliche LIebe" haben die beiden Ereignisse etwas miteinander zu tun gehabt?


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                                                                            Diese Fragen würde ich gern in einem Thema beantworten, sie sind komplexer und bedürfen um genauer darauf einzugehen, einer längeren Antwort. Mir ist schon klar, daß genau diese Fragen schon tiefgründiger sind. Aber genau deshalb will ich sie nicht mit einfachen und kurzen Antworten abhandeln.



                                                                            LG
                                                                            Andrea