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Verliebt in eine Prostituierte

  • Antworten
    • Ein bischen zu dick aufgetragen :)


      Jetzt mal nüchtern betrachtet:


      In Japan sagt man, Qualität ist, wenn der Kunde zurückkommt und nicht das Produkt.


      Jeder Anbieter von Waren oder Dienstleistungen freut sich, wenn ein Kunde wiederkommt, "woanders" hingehen ist die schärfste Form von Kritik. Und es gibt angenehme Kunden und andere, an die angenehmen darf man ja auch mal denken.


      Eine Wiederholungsbuchung ist für das WG eine Bestätigung der Arbeit, nicht mehr und nicht weniger, so wie beim Frisör oder Arzt auch. Daß ein WG mit womöglich halbgaren Deutsch- oder Englisch-Kenntnissen dies manchmal etwas unbeholfen formuliert mag Anlaß zur Belustigung sein, ändert aber nichts daran, daß sie das eben professionell sieht.


      Ein guter Forumsbericht ist eine Sache, sie aber aus der Masse der WGs wieder auszuwählen eine andere, das ehrt sie, und jeder Mensch will gut angesehen sein. Das hat mit vorgespielter Verliebtheit und damit Falschheit gar nichts zu tun. Der Arzt oder die Frisörin lieben mich auch nicht.

      • Ich habe ohne jeden Zweifel eine Schwäche für schöne Frauen. Frauen, die sich ihrer Weiblichkeit bewusst sind und damit umgehen können. Frauen, die wissen, wie sie aussehen. Frauen, denen es Spaß macht, zu flirten. Frauen, die „kontern“ können, wenn man ihnen in der Öffentlichkeit auch mal anzügliche und schlüpfrige „Schweinereien“ ins Ohr flüstert und erotische Komplimente macht. Solche Frauen findet man aber im Regelfall nicht im Kirchenchor der Nachbargemeinde, sondern man muss sich darüber klar sein, dass solche Frauen im Regelfall auf einen gewissen „Erfahrungshorizont“ zurückgreifen können.

        Wozu erzähle ich das alles?
        Ich führe zur Zeit zum wiederholten Mal eine Beziehung mit einer Stripperin. Okay, kein WG, keine Prostituierte … „nur“ eine Stripperin. Tabledance, wenn „frau“ es wirklich beherrscht, ist Hochleistungssport. Daher sind die Mädels im Regelfall körperlich „fit wie die Turnschuhe“. Und ich habe die Frauen auch IMMER in den „dazugehörigen“ Stripclubs und Tabledance-Schuppen kennengelernt. Ja, ich war immer zuerst auch nur Kunde. Aber auch „diese“ Frauen sind am Ende des Tages Frauen. Mit all ihren Wünschen, Träumen, Prinzessinnen-Attitüden und Bedürfnissen.
        Ich möchte meine Geschichte von der ersten Beziehung zu einer Stripperin erzählen. Sie war und ist noch immer (und das obwohl die Beziehung seit 15 Jahren zu Ende ist) die GANZ große LIEBE meines Lebens … unerreicht … unvergessen.
        Ich kam mit 24 Jahren für ein knappes Jahr beruflich in die Vereinigten Staaten. Wir waren eine kleine Gruppe von ein paar deutschen Kollegen, unter denen sich mehr oder minder lockere Freundschaften gebildet haben, die – zumindest im Einzelfall – bis heute andauern. Eines Abends fragte mich einer der Kollegen, ob ich Lust hätte, „um die Häuser zu ziehen“? Das Wochenende stand vor der Tür, wir konnten ausschlafen … und zogen los. Irgendwann landeten wir im damals größten Stripclub der Stadt … „fully nude“ … „bring your own beer“. War alles nichts Besonderes … schon 100 mal gesehen. Schließlich hatte ich in Hamburg studiert. Arschgewackel, Dollarnoten, Titten … das Übliche. Ich hatte den Abend eigentlich schon unter „Lohnt nicht wirklich, wiederzukommen“ abgehakt, als ein ENGEL im Bikini auf Highheels an mir vorbeischwebte. Haselnussbraune lange Haare, dunkelbraune Augen, ein süßes, mädchenhaftes Lächeln. Auf den ersten Blick geschätzt etwa 1,70m groß, lange schlanke Beine, ein traumhafter kleiner Knackarsch und – obwohl optisch offensichtlich „erst knapp über volljährig“ – ein wunderschönes Paar B-Cup-Silis, die PERFEKT zu ihrer schlanken Silhouette passten. :staunen:
        Dieser Engel „ging“ nicht durch den Club … sie „bewegte“ sich. Ein TRAUM von einer Frau. So etwas hatte ich noch NIE gesehen. Ich „verknallte“ mich in der gleichen Sekunde. :verliebt:
        Der DJ kündigte sie an, sie stieg grazil auf die Bühne und fing an zu tanzen … unglaublich „weich“, fließend, sexy, graziös, verspielt, mit einem unfassbaren Körperbewusstsein und sich ihrer atemberaubenden Schönheit völlig bewusst. Mein Kollege saß neben mir im Parkett und merkte genau, was bei mir passierte. „Jetzt verknall Dich nicht das Mädel“, sagte er spontan zu mir. „Mit dem Tipp kommst Du zu spät“, antwortete ich, ohne den Blick von dem Engel auf der Bühne abzuwenden, als sie sich aus ihrem neonfarbenen Mini-Bikini schälte. „Es gibt sie wirklich“, redete ich fast schon apathisch weiter. „Die Frau gibt es WIRKLICH. Ich fasse es nicht. Ich habe sie gefunden. Aber warum HIER …?“
        „Von was redest Du?“, wollte mein Kumpel wissen.
        „Das ist MEINE“, sagte ich. „DIE will ich haben. Und wenn’s das Letzte ist, was ich in meinem Leben tue.“
        „Mein“ Engel beendete die Show, klaubte ihr „Nichts von Bikini“ auf der Bühne zusammen, verpackte ihre Traumkurven wieder in die paar Fetzen Lycra und machte sich auf, mögliche Kunden für den einen oder anderen Private Dance zu „acquirieren“.
        „Wenn dieser Schlaganfall bei uns vorbeikommt und fragt, dann siehst Du mich für den Rest des Abends nicht mehr wieder“, sagte ich zu meinem Kumpel, während ich wie gefesselt mit dem Blick an der Frau klebte, als sie von Tisch zu Tisch schwebte.
        „Would you like a private dance?“ Der Engel war nach einer gefühlten Ewigkeit an unseren Tisch herangetreten. Die junge, klare, mädchenhafte und zugleich selbstbewusste Stimme schnitt mit souveräner Leichtigkeit durch die wahrlich nicht leise Geräuschkulisse des Clubs. „No, not me. Thank you“ , hörte ich meinen Kumpel neben mir sagen. „But I think my friend here …“
        „Is that true?“ Der Engel hatte sich mir zugewandt und lächelte mich aus großen haselnussbraunen Augen zärtlich und verführerisch an. Mir wurde der Mund trocken … ich brachte kaum ein knappes „You bet …“ heraus. Der Engel ergriff meine Hand und sagte in glockenklarem Tonfall: „Let’s go“. Wie betäubt stand ich auf und folgte dieser „Erscheinung“ ins Separée.
        Überall im Club hingen Schilder mit dem unzweideutigen Hinweis, dass es nicht erlaubt sei, die Mädels bei den „Privates“ zu befummeln. Und ich hatte den Abend über bereits mehrfach beobachtet, dass zwei „sportliche Mülleimer“ im Club umherpatrouillierten, um genau DAS sicherzustellen … und dabei mitunter durchaus „robust“ vorgingen.
        Das Engelchen hatte mich derweil auf eine Couch platziert und fing an, „nur für mich“ zu tanzen. Ihre Eigenart, zuerst das Bikini-Höschen auszuziehen und erst danach das Oberteil, war mir bereits bei ihrer Bühnenshow aufgefallen. Jetzt setzte sie sich auf meinen Schoß und massierte mit ihrem nackten Zuckerarsch durch meine zunehmend enger werdende Jeans meinen Schwanz. Sie stand auf, drehte sich um und fingerte sich das Bikini-Oberteil von den süßen Silikon-Zwillingen. Nicht eine Sekunde verlor sie dabei den Augenkontakt … in mir brachen alle mentalen Barrieren zusammen … und sie merkte das. :verliebt:

        Zwischen meinen gespreizten Beinen ging sie vor mir auf die Knie und rieb ihre knackigen B-Cup-Silis an meiner zum Zerreißen gespannten Jeans … und dann diese AUGEN, die mich dabei von unten unentwegt anblickten …
        Sie stand erneut auf und kletterte mir frontal auf den Schoß. Wir blickten uns mit wenigen Zentimetern Abstand in die Augen … ich spürte ihren Atem. Da ergriff sie meine Hände, die ich bisher (in Erinnerung an die „Warnhinweise“ im Club und die beiden sportlichen Mülleimer) in den Polstern der Couch verkrampft hatte, und platzierte sie auf ihren knackigen kleinen Arschbacken. Sie bedeutete mir unzweifelhaft, ich solle sie anfassen … diese HAUT … seidenweich, makellos. Fast wie auf Kommando trat einer der beiden im Club herumstreunenden Aufpasser heran … „It’s allright“, wiegelte ihn mein Engel mit einer kurzen Kopfbewegung ab. Das konnte jetzt nicht sein, oder …? Sollte tatsächlich …?
        Ich weiss nicht mehr, wieviele Privates in Reihe ich hatte … irgendwann war die Zeit gekommen. Alles hat ein Ende …
        Sie blieb nackt neben mir, halb auf mir sitzen. Bisher hatten wir uns nur angesehen und waren in den Augen des Anderen versunken. Was würde diese Frau wohl zu SAGEN haben, wenn man sich mit ihr unterhält …? Fast zeitgleich begannen wir zu quatschen … über „Gott und die Welt“, „Pontius und Pilatus“ … es fühlte sich an, als ob wir uns seit 10 Jahren kennen würden … irreal.
        Irgendwann sprudelte es aus mir heraus: „I’ve been looking for you all my life. Where have you been?” :mutig:

        Während ich noch innerlich über meine eigene Tollkühnheit erschrak, antwortete der Engel in meinem Arm mit der größten Selbstverständlichkeit: „I was here. I’ve been waiting for you.“
        „Gehen wir irgendwann noch mal … oder willst Du hier einziehen?“ Die Frage meines Kumpels riss mich ziemlich jäh in die Wirklichkeit zurück. Ich entschuldigte mich bei ihm, dass ich den gemeinsamen Abend „gesprengt“ hatte und verabschiedete mich widerstrebend von meinem Engel. „How often are you in?“, wollte ich noch wissen. „From Tuesday to Saturday. Are you coming back?” “I sure will. See you. Bye.”

        +++++


        Noch ganz betäubt stand ich am nächsten Morgen auf. Was war DAS denn gestern Abend …? „Krieg Dich wieder ein“, sagte ich zu mir selbst. „Das klappt NIE. Hallo … das Mädel ist ein PROFI … die macht das beruflich … für GELD.“ – Schön, ich hatte wieder „Bodenhaftung“.


        Den kommenden Montag kamen mein Kumpel und ich gemeinsam von der Arbeit. Wir waren etwas außerhalb in benachbarte Apartments der gleichen Apartment-Area gezogen und hatten eine Fahrgemeinschaft gebildet; praktische Sache.
        „Hast Du Lust, heute Abend Billiard spielen zu gehen?“, fragte mein Kumpel. „Wir könnten parallel ein paar Bier schlürfen und ein paar Buffalo Wings einwerfen.“
        „Coole Idee“, befand ich. Nach einer Dusche und einem Klamottenwechsel saßen wir eine Stunde später wieder im Auto … auf dem Weg zu dem Billiardschuppen, der auf halber Strecke zur Arbeit lag.

        Als wir den Laden betraten standen an der Theke zwei Frauen mit dem Rücken zu uns. Die eine in schwarzen Biker-Boots, knallenge Blue-Jeans, schwarze Lederjacke und mit langen braunen Haaren … was die andere anhatte hab ich vergessen. Aber augenscheinlich handelte es sich um eine „Mädelstour“ …
        „Toller Hintern“, murmelte mein Kumpel anerkennend. „Hmm-hmm“, brummte ich zurück. „Und wenn ich mich nicht ganz schwer täusche, dann KENNE ich den Hintern …“
        „Du meinst …?“
        „Und ob“, erwiderte ich.

        Vorsichtig trat ich von hinten an den „tollen Hintern“ heran, beugte mich vorsichtig von links über die „dazugehörige“ Schulter und erkannte … zwei dunkelbraune Augen, ein süßes Lächeln … mein Engel von Samstag-Nacht.
        Ohne ein Wort der Begrüßung drehte sie sich zu mir und legte ihre Arme um mich. In der gleichen Sekunde spürte ich ihre Lippen auf meinen und ihre Zunge in meinem Mund. Mir wurden fast die Beine schwach … Mein GOTT, was konnte das Mädel küssen … :verliebt:

        Meinem Kumpel war zwischenzeitlich der Unterkiefer auf den Fliesenfußboden gefallen. „Habe ich von Samstag bis heute irgendwas verpasst?“, wollte er wissen. „Das frage ich mich auch gerade“, als ich den Mund wieder zum Sprechen frei hatte …

        Unter der schwarzen Biker-Lederjacke trug mein Engel nur noch einen schwarzen Push-Up-BH … das war mir bei dem „Überfall“ kurz zuvor völlig entgangen. „WOW!“, dachte ich mir. „Jetzt sieht die auch noch bei Tageslicht umwerfend aus.“
        „Hey, sorry. We gotta go“, klingelte ihre niedliche Stimme durch die Kneipenatmospähre. „Call me“, sagte sie noch und drückte mir einen handgeschriebenen kleinen roten Zettel mit ihrer Handynummer in die Hand. Küsschen-küsschen … und weg war sie mit ihrer Freundin …
        „Glückwunsch“, sagte mein Kumpel. „Und jetzt …?“
        „Keine Ahnung“, antwortete ich. „Ich steh völlig neben mir. – Lass uns Billiard spielen.“

        +++++


        Drei Tage saß ich über diesem kleinen roten handgeschriebenen Zettel und guckte mein Telefon an. Sollte ich anrufen? Was sollte ich sagen? Und wie sollte das Ganze dann weitergehen? Ja, ich war „rattenscharf“ auf das Mädel … aber das hatte doch irgendwie keine Zukunft, oder …?

        Irgendwann griff ich zum Hörer. Wie in Trance wählte ich … es klingelte. Ich wartete, dass sie abnehmen würde und hoffte zugleich, sie würde es NICHT tun …^^ „Hello …?“, flötete die mir mittlerweile bekannte Mädchenstimme in den Hörer. Ich hatte noch immer keine Ahnung, was ich eigentlich wollte und warum ich überhaupt angerufen hatte … „Ähh, … Hi, it’s me … I was wondering, if you would like to go out with me? Maybe Friday or Sturday night …?“
        “Oh, sorry … I gotta work. Why don’t you see me at the club, so we can talk …?” fragte sie mit ihrem texanischen Akzent.
        “Okay … see you there”, hörte ich mich noch sagen. „Bye, sweety.“

        „Du IDIOT“, maßregelte ich mich in Gedanken, nachdem ich den Hörer aufgelegt hatte. „Die will NICHTS von Dir. Die spielt mit Deinem Liebeskasper und will Dich ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.“

        +++++

        Samstag-Abend, ca. 22:00 Uhr.
        Ich habe meinen Kumpel als „Verstärkung“ mitgenommen. Zusammen betreten wir den Strip-Club.
        „Hiiii …!“, quietscht der Engel durch den ganzen Club und kommt mir halbnackt auf ihren Highheels entgegengehopst. Begrüßungsküsschen. „Good to see you again“, strahlt sie mich an.
        Wir setzen uns … reden … quatschen über alles Mögliche. Irgendwann halte ich es nicht mehr aus mit dieser Traumfrau neben mir … Private Dance … ab ins Separée. Nicht „ganz jugendfrei“, dieser Private … :lachen:
        Plötzlich fragt sie mich aus heiterem Himmel, ob wir am Sonntag-Abend ausgehen wollen; sie hätte doch Sonntag und Montag frei. Sonntag finde ich gut … Montag ist ohnedies frei, weil „public holiday“ … da kann man ausschlafen.

        Sie nennt mir noch die Adresse, wo sie mich am Sonntag-Abend treffen will … ich kenne den Laden … ein kleiner Musikschuppen auf der Eastside der Stadt … nicht weit weg … vielleicht 15 Minuten mit dem Auto.

        +++++


        Punkt 21:00 Uhr am Sonntag-Abend betrete ich den Laden. Der Engel ist tatsächlich da … im Schlepptau eine paar Bekannte. Okay, das wäre jetzt nicht „nötig“ gewesen … ist aber nicht zu ändern. Sie stellt mich vor … ich erkenne ein paar bekannte Gesichter … „Arbeitskolleginnen“ von ihr, teilweise in männlicher Begleitung.
        Sie weicht nicht von meiner Seite, sucht wie beiläufig Körperkontakt. Wir blödeln in der Gruppe rum; ein lustiger und etwas „feuchtfröhlicher“ Abend. Irgendwann sagt sie: „You wanna go someplace else?“ – Von was spricht die Frau …? Meint die etwa …?

        Wir dislozieren zunächst zu zweit in eine kleine Cocktailbar ein paar Straßen weiter. Sie ist etwas „angeditscht“ als wir nach zwei Longdrinks das Lokal verlassen. „Thank’s for making me even MORE drunk“, gluckst sie mich lächelnd an. “You’re welcome”, erwidere ich ironisch.

        Mittlerweile weiss ich, dass sie in der angrenzenden Apartment-Area wohnt. WO genau, weiss ich nicht. Wir fahren zu mir, ich parke ein. Die paar Meter die Straße runter kann sie „zur Not“ auch zu Fuß gehen.

        „Do you want me to come up with you?“ fragt der Engel unvermittelt als wir noch am Auto stehen. Ich dachte, ich höre nicht richtig. Das Mädel war gedanklich schon wieder VIEL weiter als ich … „I’d love to …“, höre ich mich fast automatisch antworten. Wir gehen gemeinsam die paar Stufen zu meiner Apartment-Tür im ersten Stock hinauf, mein Türschlüssel dreht sich im Schloss, ich öffne, sie tritt ein, ich folge ihr und schließe die Tür.

        Als ich mich wieder umdrehe kniet sie vor mir und nestelt an meinem Hosengürtel und dem Reißverschluss meiner Jeans rum … ich höre „die Engel singen“ …
        Ich wache am nächsten Morgen splitternackt zusammen mit meiner Traumfrau im Arm nach einer unfassbaren Nacht auf. „Ich liebe Dich“, sagte ich auf Deutsch zu ihr als sie die Augen aufschlägt und ich in diesem wunderschönen und strahlenden Dunkelbraun versinke … :verliebt:

        +++++

        In den nächsten Wochen und Monaten lernte ich eine wundervolle, intelligente junge Frau kennen, die am College eingeschrieben war und Psychologie studierte. Ihre Eltern hatten sich getrennt, sie war mit 17 Jahren von zu Hause ausgezogen und hatte mit knapp 19 Jahren das erste Mal geheiratet. Mittlerweile – sie war zu diesem Zeitpunkt 22 – lebte sie in Scheidung. Ich war nicht der Grund dafür, sondern nur der endgültige Beweis, dass ihre erste Ehe ein Fehler war.

        Sie trennte GANZ KLAR zwischen ihrem Job und ihrem Privatleben. Ich war ein „Betriebsunfall“, ein Verstoß gegen ihre eigenen Regeln. Das hatte sie mir sogar schon ziemlich früh gesagt. Sie gab den Job nicht auf … und ich verlangte es auch nicht. Ich kannte ihre Einstellung zu den Dingen und ich war nicht eifersüchtig. Schließlich wachte diese Frau neben MIR auf und nirgendwo sonst.

        Es war von Anfang an klar, dass ich nur für eine begrenzte Zeit in den USA bleiben würde. Sie bei meiner Rückkehr nach Deutschland mitzunehmen, kam nicht in Frage, weil sie ja immer noch verheiratet war … und ganz ehrlich war ich mir auch nicht schlüssig.

        Es bestand die Chance, dass ich ca. drei Jahre später beruflich dauerhaft in die USA kommen würde. DARAN klammerte ich meine Hoffnungen. Wieder in Deutschland arbeitete ich wie ein Verrückter für diese Chance … jede freie Minute verbrachte ich im Flieger über dem Atlantik auf dem Weg zu meinem Engel… die Telefonrechnungen stiegen und stiegen …

        Knapp drei Jahre später – und mein Engel wartete noch immer auf mich und meine USA-Verwendung – eröffnete mir mein Personalchef, dass man mich NICHT in diesem – wie er sich ausdrückte – „toten Briefkasten USA“ verwenden wolle, sondern mich für eine förderliche Karriere mit Führungsverantwortung in Deutschland ins Auge gefasst hatte. Der USA-Job war darüber hinaus bereits anderweitig vergeben. Für mich brach eine Welt zusammen.

        Als ich meinen Engel anrief und ihr „beichtete“, dass man mich nicht zu ihr lassen würde, brach dieses „toughe Frauchen“ zum ersten Mal in Tränen aus. Ich konnte ihre Verzweiflung spüren und fühlte, wie mir diese große Liebe zwischen den Fingern zerrann.

        Wenige Wochen später – bei unserem letzten Telefonat – eröffnete sie mir, dass sie nach Los Angeles umziehen werde, um „Blue Movies“ zu drehen. Ich kannte den Begriff nicht, aber es „klingelte“ SOFORT: Mein Engel wollte und würde in Pornos mitspielen …

        Heute – 14 Jahre später – ist mein Engel ein sogenanntes „Wicked Pictures Contract Girl“. Sie verdient wirklich SEHR gutes Geld und ist eine der bekanntesten Stars der Szene, inclusive mehrerer AVN-Awards. Sie war zwischenzeitlich ein weiteres Mal verheiratet (mit einem Darsteller-Kollegen) und auch diese Ehe wurde geschieden.

        Ich habe meinen Engel nur noch ein einziges Mal wiedergesehen. Sie war ein paar Jahre später als „Stargast“ auf der Erotikmesse „Venus“ in Berlin. Wir liefen uns im Hotel über den Weg … sie wusste nicht, dass ich da sein würde. Ich erkannte sie von hinten, als sie an der Rezeption eincheckte … der Hintern, die Beine … unverkennbar mein Engel.

        Ich sprach sie auf dem Weg zum Aufzug von hinten an … zuerst mit ihrem „Bühnennamen“ damals im Stripclub, dann mit ihrem Rufnamen, schließlich mit ihrem vollen Vornamen. Wie „vom Donner gerührt“ blieb sie stehen und drehte sich um. Da standen wir uns wieder gegenüber, sechs Jahre, nachdem wir uns das letzte Mal gesehen hatten … und uns fiel unsere gemeinsame Geschichte vor die Füße. Wir sahen uns in die Augen und es war NOCH IMMER „alles da“. Aber unsere „Welten“ hatten sich zu weit voneinander entfernt, um sich noch einmal zu berühren.

        +++++

        Der langen Rede kurzer Sinn:
        JA. Bei allem was mir heilig ist: JA, es gibt die echte, wahre und einzigartige Liebe zu und mit solchen Frauen. Und wenn ein Mann den Mut und die Kraft findet, diese Liebe gegen alle Widerstände und Widrigkeiten festzuhalten, dann sollte er es tun.
        Ich habe niemals wieder eine solch leidenschaftliche, zärtliche, liebevolle, erotische, weibliche, supertolle Frau getroffen, wie meinen Engel.

        P.S.: Und wenn mir jetzt noch jemand erklärt, wie man in diesen Beiträgen Bilder anhängen kann, dann scanne ich sogar den kleinen handgeschriebenen roten Zettel ein, den ich seit dem Tag in der Billiardhalle vor 18 Jahren in meiner Brieftasche mit mir herumtrage … auch wenn die Telefonnummer schon LANGE nicht mehr gültig ist.

        +++++

        I love you, Angel. Take care.

        "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nicht angeschaut haben.“ (Alexander von Humboldt, 1769-1859)


        „Das Flüstern einer schönen Frau hört man weiter als den lautesten Ruf der Pflicht.“ (Pablo Picasso, 1881-1973)


        "Die Toleranz wird ein solches Ausmaß erreichen, dass wir den intelligenten Menschen das Denken verbieten, nur um die Idioten nicht zu beleidigen." (Fjodor Michailowitsch Dostojewski, 1821-1881)

        • Es tut uns doch allen gut, Komplimente zu hören....also einfach geniessen:smile: Solange es sich echt anfühlt, ist es doch egal, ob es gespielt ist oder nicht.....
          Vielleicht sollten wir mal hier die schönsten und Originellsten Komplimente sammeln....denke der Wiedererkennungswert wäre ziemlich hoch......
          Mach gern den Anfang.....am meisten in Erinnerung geblieben ist mir die Aussage: " Du leckst besser als meine Freundin..."
          Fand ich originell:smile:


          Langer Tag im Club, WG war mit 6-7 Männer, kurz vor Programmende kommt sie vorbei
          WG: Warum kommst du nicht mehr bei mir, war ich so schlecht das letzte mal ?
          Ich: irgend etwas dass so viele schöne Frauen im Club gibt
          WG: Aber wir zwei haben etwas besonderes, ich musste den ganzen Nachmittag im Zimmer an dich denken


          Ein bischen zu dick aufgetragen :)

          • Teilnehmer
            Ich musste schmunzeln als ich diesen Beitrag las, ich habe die meisten Sprüche auch irgendwann gehört.


            Ich muss zugeben, ich werde schwach wenn eine WG nach dem Zimmergang, nachdem sie sie frisch gemacht hat, vorbei kommt und neben mir sitzen bleibt. Der Kopf ist leer, man ist ausgepumpt und zufrieden und hat ein Lächeln im Gesicht. Dann sagt sie so was ähnliches: "Es war soo schön mit dir, ich möchte mit dir zusammensitzen und nur reden, du bist so lieb". Natürlich glaube ich kein Wort, aber in dem Moment fühlt man sich gut.


            Tja die guten WGs wissen wie der Hase läuft.


            Es tut uns doch allen gut, Komplimente zu hören....also einfach geniessen:smile: Solange es sich echt anfühlt, ist es doch egal, ob es gespielt ist oder nicht.....
            Vielleicht sollten wir mal hier die schönsten und Originellsten Komplimente sammeln....denke der Wiedererkennungswert wäre ziemlich hoch......
            Mach gern den Anfang.....am meisten in Erinnerung geblieben ist mir die Aussage: " Du leckst besser als meine Freundin..."
            Fand ich originell:smile:


            • Sie hat übrigens Studienabschlüsse und ist durch eine missliche Lage verusacht von Dritten in finanzielle Schwierigkeiten geraten und macht diesen Job bis sie wieder eine Anstellung hat und ihre Finanzen geregelt sind.



              Bei so einer Schilderung läuten bei mir alle Alarmglocken. Du schreibst nicht, wie ihr das finanzielle handhabt. Getrennte Kassen wenn sie mit dir im Ferienhaus ist?
              Ja, dann ist alles gut.
              Nein, dann gilt was ich weiter unten schon geschrieben habe: Solange du bezahlst bleibst du der Freier.

              • Liebe ist leider oft generell eine einseitige Sache. Auch außerhalb des PaySex.


                Sich wirklich gegenseitig ineinander zu verlieben passiert leider nicht so oft. Wenn eine gewisse Basis da ist, würde ich aber nicht ausschließen das es nicht auch passiert, wenn man sich beim PaySex kennenlernt.


                Wobei es einen Unterschied zwischen Liebe und Verliebt sein gibt. Passieren kann alles. Auf jeden Fall gibt es Sympathie. Natürlich finden die Damen den einen oder anderen sympathischer. Jedoch verliebt sein oder mehr ist eher einseitig und von uns zu oft falsch verstanden.
                Dennoch bevorzuge ich ein "Stammgirl" zu haben, die ich kenne und dazu ein neues Erlebnis.


                • "Du bist echt extrem süß", "Du kannst das wirklich gut !", "Wow, das war aber jetzt echt geil", "Bist Du gekommen....? Und wie !!", "Oh Mann, an Dich könnte ich mich gewöhnen..."
                  "Ich glaube, wenn Du heute wieder so bist wie letztes Mal, verliebe ich mich bestimmt wieder ein bisschen in Dich... "


                  Teilnehmer
                  Ich musste schmunzeln als ich diesen Beitrag las, ich habe die meisten Sprüche auch irgendwann gehört.


                  Ich muss zugeben, ich werde schwach wenn eine WG nach dem Zimmergang, nachdem sie sie frisch gemacht hat, vorbei kommt und neben mir sitzen bleibt. Der Kopf ist leer, man ist ausgepumpt und zufrieden und hat ein Lächeln im Gesicht. Dann sagt sie so was ähnliches: "Es war soo schön mit dir, ich möchte mit dir zusammensitzen und nur reden, du bist so lieb". Natürlich glaube ich kein Wort, aber in dem Moment fühlt man sich gut.


                  Tja die guten WGs wissen wie der Hase läuft.

                  • Teilnehmer  
                    Ja, das kenne ich. Ist ja auch ok, finde ich, wenn wir Kerle uns mal ein bisschen verlieben nach ein paar paradiesischen Stunden zu zweit oder zu dritt mit allen möglichen schönen Erlebnissen. Das kann ja auch ruhig mal etwas heftiger sein.


                    Aber ich bin lange genug dabei um mir ganz klar darüber zu sein, dass das eine ganz und gar einseitige Sache ist. Die Ladies machen ihren Job mit mehr oder weniger Temperament, aber immer und ohne jede Ausnahme (!) ohne jedes echte Gefühl.


                    Wir tun gut daran, irgendwelche netten Äußerungen ("Du bist echt extrem süß", "Du kannst das wirklich gut !", "Wow, das war aber jetzt echt geil", "Bist Du gekommen....? Und wie !!", "Oh Mann, an Dich könnte ich mich gewöhnen...") nicht zu ernst zu nehmen. Sie gehören zum Geschäft, es läuft dann einfach besser, die Atmosphäre ist schöner, es klappt auch alles besser... Ist mir auch lieber, sowas zu hören als irgendwelche Langeweile zu erleben.


                    Also, los gehts: mal wieder ein kleines bisschen verlieben, wenns super war. Sind ja auch echt süße Mäuse drunter. Und irgendeinen netten Spruch auf den Lippen: "Ich glaube, wenn Du heute wieder so bist wie letztes Mal, verliebe ich mich bestimmt wieder ein bisschen in Dich... "


                    Ich finde, es macht trotzdem Spaß. Auch wenn man zu später Stunde vielleicht Nr.8 oder Nr.9 ist und die Lobeshymnen schon etwas erschöpfter ausfallen.


                    Oder ?"


                    Klar, kann so auch mehr Spass machen. Man sollte nur den Kopf beieinander halten.
                    Ansonsten mal ein schöner Schwarm hat schon was...

                    • Als Vielbesucher von verschiedenen Clubs und Girls hatte ich vor ein paar Monaten einen Besuch bei einem Club in Zürich. An der Bar habe ich mich für eine Frau entschieden die Schweizerin ist, meinem Alter entspricht und dazu sehr gut aussieht. Es war eine wundervolle Stunde die ich mit ihr im Zimmer verbrachte. Sie hatte beim lecken ihren ersten Orgasmus und zuckte am ganzen Körper. Beim wunderbaren Sex hatten wir zusammen einen sehr schönen und langen Orgasmus. Sie war so zärtlich und lieb zu mir, dass ich mich tags darauf wieder zu ihr aufmachte. Wir tauschten unsere Telefonnummern aus, trafen uns privat ein paar mal und auch im Club, jedes Mal eine wunderschöne Erfahrung. Bei jedem Treffen, ob im Club oder Privat erlebten wir die wunderschönsten Höhepunkte, jedesmal zusammen. Natürlich kamen mit der Zeit Gefühle auf.
                      Heute träume ich von ihr, wir sprechen von gemeinsamer Zukunft und von viel Zeit zusammen. Sie kommt mit in mein Ferienhaus in den Bergen und wir verbringen ganz viel Zeit zusammen. Natürlich ist alles rosa gefärbt durch die Brille und ganz schön viele Schmetterlinge kreisen ihre Runden im Bauch. Ich lese hier viel im Forum über das Verliebt sein in eine Prostituierte. Ich teile Meinungen, in denen dies gar nicht zugelassen werden sollte. Ich versuchte lange meine Gefühle zu unterdrücken und mich nur auf das körperliche ein zu lassen. Jetzt prasst die ganze Gefühlsdusselei auf mich herein und ich schlage mich vor Gedanken die ganzen Nächte um die Ohren. Eigentlich bin ich überzeugter Single und im pay6 zu Hause. Nachdem ich aber nächtelang von ihr träume und ich die wunderbare Haut, ihren Körper und den Atem vermisse wenn wir nicht zusammen sind, mache ich mir Gedanken über unsere Zukunft.
                      Sie hat übrigens Studienabschlüsse und ist durch eine missliche Lage verusacht von Dritten in finanzielle Schwierigkeiten geraten und macht diesen Job bis sie wieder eine Anstellung hat und ihre Finanzen geregelt sind.
                      So, dies wollte ich nur los werden und vielleicht zeigt sich in Zukunft was daraus wird.
                      Ich wünsche allen einen schönen Tag!

                      • Wenn du nicht unter Entscheidungsdruck stehst wegen einer anderen Beziehung, würde ich klar obigen Weg einschlagen [...]


                        Danke, Delphi!


                        Wegen "Anbiedern" - Gebe dir Recht (schon vorher), das hat sich zum Glück noch nicht als Problem präsentiert, und ich weiss dass ich damit ihren Respekt verlieren würde. (Hätte ich nicht unter den Top 3 Schwierigkeiten erwartet).


                        Im Grunde genommen sind es Herausforderungen wie man sie auch anderswo im Real Life finden kann, wie du sicher entdeckt hast. Nicht mit des Anderen Job klarzukommen (selbst wenn nur für einige Zeit, und wegen ihrer eigenen Zweifel beim Wiedereinstieg - bin nicht aus Stahl) ist aber schon mal schlecht. Geht jetzt langsam wieder. Offenheit im eigenen Umfeld wäre gut, ein clean sheet behalten falls sie umsteigt aber auch. Sie mit langen und späten Arbeitstagen.


                        Nein, kein Entscheidungsdruck wegen einer anderen Beziehung; nebenbei im P6 auch nie eine gesucht (fast witzig drum). Wie jemand anderes schrieb, wäre er in den Dreissigern, er würde alles versuchen (?). Hier, soll gelten ...


                        Auch keine Angst vor Schmerzen. Entscheidungsdruck, Angst zumeist davor, Alarmstufe Violett verpennt und tranig reagiert zu haben*.


                        Wir sind schliesslich auch grosse Kinder mit beschränkter Geduld, die Augen leuchten manchmal etwas schnell, aber der Glaube schwankt*. Wie wir es leben oder nicht (mehr), keine Ahnung wer von uns konsequenter ist.



                        --
                        * Es gab noch ein, zwei Ohs mehr, die können Leser (selbst Orakel) natürlich nicht schmecken. Liegt aber jenseits gewisser feiner Linien. Wäre auch zu dumm wenn sie womöglich noch mitliest ...



                        • - pragmatisch weiter mit Dating wie eben irgendeine Frau und ein Mann die sich neu treffen würden;



                          Wenn du nicht unter Entscheidungsdruck stehst wegen einer anderen Beziehung, würde ich klar obigen Weg einschlagen, mit einer gaaaaaanz wichtigen Bedingung (über die ich mich hier schon ausführlich ausgelassen habe): Versuche nicht die Beziehung mit Geld oder Geschenken zu fördern oder gar zu kaufen!! Auf keinen Fall!! Auch nicht wenn du es dir leisten kannst. Sonst bleibst du nämlich immer der Freier.

                          Umgekehrt gilt auch, lass dich nicht dauerhaft von der Frau einladen = kaufen. Solche Versuche habe ich auch schon erlebt.

                          Gefälligkeiten und Hilfestellungen ohne Geldeinsatz sind natürlich ausgenommen. Ansonsten gilt konsequent getrennte Kassen. Dann klärt sich auch vieles ganz von selbst und manchmal überraschend schnell. Jedenfalls war es bei mir immer der Fall. Weh tut es aber auf jeden Fall. Da führt leider kein Weg daran vorbei.

                          • [Meine]
                            Aber über alles ist mir von meiner aktiven Zeit der Kontakt zu einer umwerfenden, witzigen, massvollen, konsequenten, ehrlichen und selbsterkennenden Frau geblieben, mit welcher ich inzwischen zwischen trockenem Humor und Familie teilen möchte (ich weiss ich weiss), was beider Schadhaftigkeit zulässt. Früher während unserer Geschäfte hatte sie ein Überziehen aus ihrer Tasche beglichen und überraschend reserviert und eingeschnappt reagiert als ich ein noch früheres Mal meinte es sei doch nur alles eine schöne Illusion.

                            Nach einem beruflichen Tapetenwechsel war sie vor einiger Zeit wieder in der Gegend tätig. In der Zwischenzeit war ich mir sicher gewesen sie nicht mehr wiederzusehen, ich wünschte es ihr meinerseits, Texte und Telefonate alle paar Wochen während dieser Zeit hatten etwas Herzliches aber Ungezwungenes.

                            Wir trafen uns dann, Monate nach dem letzten Zimmer (womit ich damals ausstieg); hatten schon vorher ein Essen daheim ins Spiel gebracht, kein Künstlername, Kasperle jetzt fest an den Fäden der Liebe, sie so normal dass es wehtat. Normal hiess lange tiefe Augenblicke, hin und her, ihre Hand; Einzelheiten von früher in erstaunlichem Detail aufgewärmt; ihre Eile zu versichern dass der Anruf zwischendurch nur von einer FreundIN kam; dann leider gefühlt wachsende Ungeduld; das Gespräch erreicht die geschätzte Ehrlichkeit von Kindern (ich kann Betrunkene beitragen).


                            Das schon das erste Dilemma, eigentlich ein erstes braves Treffen oder ganz und gar nicht? Normal benommen, oder kalt und distant gewesen?

                            Sie sann fast demonstrativ nach ob sie nicht aufhören solle, erörterte andere berufliche Möglichkeiten, und trotz ihres Bestrebens in aller Öffentlichkeit unseres Rendezvous zu ihrer Tätigkeit zu stehen (dem war ich fast nicht gewachsen) stand Abscheu in ihrem Gesicht und die Lockerheit mit welcher sie ihrer Betätigung entgegensah erschien gezwungen. Wenn ihr Job ins Gespräch kam dann wurde mal sie mal ich still und flapsige Bemerkungen zündeten nicht so auflockernd wie beabsichtigt.

                            Doch starker Charakter wie sie war, kein Jammern, das tat sie noch nie; fragte nur still und sachlich "warum?", spitzer als irgendein anderer Stoss zwischen die Rippen. "Das ist doch nicht normal?"


                            Schrecklich schön. Surreal. Wir in der Sonne zwischen Pärchen und jungen Familien, kleine Kinder lösen herzliches Lachen aus, wahrscheinlich könnten wir durchgehen. Aber inmitten aller reden wir. Über die Beschränktheit von Paarbeziehungen, geringen Glauben an solche. Die Wertlosigkeit von Kompromissen oder Affären – ausser es ist grosse Liebe; die Überzahl der Fremdgänger (oohhja!; das begreift sie nicht), Verantwortung, die eigenen Träume.



                            [Jetzt der Sprung in der Platte]
                            Jetzt also, welcher Kranke lässt die Frau die er für sich gefunden hat dann unter die Sabberlappen gehen ohne zumindest den Versuch sie zu STOPPEN, auch wenn er sie fürs Erste nehmen will wie sie gerade ist, ihr business none of my business (war ihr mitgeteilt). Zuerst die Hoffnung wieder besser mit der Situation klarzukommen, Eifersucht war eher nie ein Problem; aber der Gedanke an noch ein “warum?” mehr, ja der killt.

                            Weiss jemand etwas anderes als VOLLIDIOT? Feuer frei!

                            Dann aber, statt dem Zug gegen die Wand nachzugeben, eine schnelle Auflösung zu suchen, ist es nicht eben fatal in einer faktisch nicht schlechten Situation die Stimmung nicht aufzubauen, sich selbst runterziehen zu lassen, anstatt ihr ein gutes Gefühl, Gelassenheit und ein Stückchen Sicherheit hinzuhalten. Es halt zu nehmen wie es kommt falls sie an der netten, wohl witzigen Gelegenheit schnuppern will.

                            Diese Frage wiederholt sich quäkend, einmal leuchtet das Eine ein, einmal das andere; aber trotz der momentanen Klarheit bleibt dann das Gefühl dass die Erkenntnis nur eine launische Eingebung ist, wie wenn zwei Personen sich im Raum sitzend durch die Tür kommen sehen.


                            [Rat?]
                            Und damit ihr nicht nur den Kopf schütteln oder mir den Finger zeigen könnt, sie war bestimmter als ich dass es weitergehen soll für ein nächstes Treffen. Nun ist der Rat der zählt :

                            - pragmatisch weiter mit Dating wie eben irgendeine Frau und ein Mann die sich neu treffen würden;

                            - oder schnell reinen Tisch machen, vorhandene Gefühle und Zeichen zu (er-)klären, sie zu bitten aufzuhören weil es mir tagtäglich den Magen umdreht, und nicht noch ein Stückchen mehr abstirbt in ihr mir. Aussichten dann hin oder her. Denn ob über Geschäft oder Real Life, die Uhr läuft immer.

                            Die letzte hirnrissige Variante: zurückziehen auf den Tag warten an dem sie aufhört, offen, und dann hoffen, es unter neuen Vorzeichen nochmals versuchen zu können.


                            ---
                            Einige Details sind leicht verfälscht; wer Ähnlichkeiten entdeckt darf sie behalten.

                            • Liebe Kasper,


                              Vorweg, ich weiss nicht ob ich hier richtig bin, bin vor einigen Monaten ausgestiegen. Inzwischen kann ich auch nicht anders als eine leichte Abscheu vor der Kundschaft, also meiner selbst, und meinesgleichen zu empfinden, und hänge doch der Illusion nach dass einer der hier so Bepöbelten noch etwas Erhellendes zur Sache zu schreiben weiss. Sonst nehmt es als Unterhaltung, oder neues Beispiel wie man es nicht macht.



                              [An andere]
                              Für Verzweifelte welche die Spanne an Antworten nicht miteinander in Einklang bringen können, ich glaube die meisten Poster beider Extreme haben Recht, eben so widersprüchlich wie die ganze Chose. Einig sind sich beide Lehren am Schluss in einem – wissen soll man was man will, und besser entschieden die Verhältnisse klären. Take it or leave it, das Promille an Ausnahmen sollte man auch nicht warten lassen (aber ...).


                              [Eigene Erfahrungen]
                              Etwa die Hälfte der WGs schien mir glaubhaft offenherzig und vielleicht zumindest einmal unverbindlich interessiert. Die Erste wünschte mir, dass ich mich nie mehr in einen Club verirren und stattdessen wieder eine Andere finden würde (aber sonst bitte wieder bei ihr). Eine weitere schlug vor nach Ladenschluss den Rest der Nacht das Bett zu teilen, und wenn nur um am nächsten Morgen neben jemandem aufzuwachen (inkl. Sex); wie sie das Ausweichen nahm, von dem könnten sich einige Freier etwas abschneiden. Eine Dritte setzte auf dem Zimmer die Unterhaltung noch mehr als eine Stunde nach der Zeit fort (einfach flow, romantisch oder nicht, nichts Verstehen oder Business – Musik und andere Gemeinsamkeiten), da der Empfang schon zu war, haben wir soweit wohl gemeinsam unterschlagen. Es soll nicht ums Protzen gehen (moderates Alter, Sport und Klappe helfen), siehe unten gibt es nichts zum Stolzsein; zwei habe ich sicher angewidert.


                              [Nachforschungen]
                              Einmal hab ich eine erfahrenere Dame bezahlt allein für eine offene Auskunft, ausgefallener Sonderwunsch angemeldet vor dem Zimmergang, wollte wegen der Einen wissen wie Beziehungen zwischen Freiern und WGs sein können. Sie öffnete sich dem gemäss Abmachung, Reden (ja auch von sich selbst) kann fordernder sein als Pneumatik. Darf ich dies weiterreichen, Hoffnung für die Träumer, sie meinte es sei gar nicht so unüblich dass Frauen Gefühle für Kunden entwickeln könnten (Ausleben dann gänzlich unbenommen). Sie selbst habe einst eine langjährige Beziehung mit einem Freier gehabt (inkl. Aufhören) welchen sie nett fand; aber der Sex war schlecht und ihre anfängliche Hoffnung es ihm beibringen zu können zerschlug sich dann leider. Man brauche Geduld mit einer Gewerblichen, aber am Schluss seien alle zuvorderst und zuerst Frauen und Individuen, wenn auch nicht einfach und mit zu guter Kenntnis, wie Männer seien. Auch ihr Tipp, ausserhalb treffen. Und bei aller Unabhängigkeit und Offenheit der Erwartungen, ja doch sie wollten ja vielleicht hören dass sie aufhören sollten?


                              • Absolutly agree! Selbst habe ich es zu spät gemerkt. Und als ich dann anfing etwas zu verändern, da war es anscheinend schon zu spät.
                                Erstaunlicherweise (oder auch nicht) wird meine Ex-Frau auf einmal super-freundlich, will mich besuchen, ... hahaha. Durch mein Pay6 Abenteuer bin ich aber inzwischen doch "Geldbörsensensibler" geworden.



                                • Das sehe ich auch so. Wenn du zum Kochen immer das gleiche Rezept verwendest, wirst du auch immer das gleiche Menü erhalten. d.h. wenn du in einer Beziehung, dich immer gleich verhältst, wirst du immer die gleiche Reaktion erhalten.

                                  Veränderst du aber etwas an deinem Verhalten in der Beziehung, muss sich auch an der Reaktion deines Beziehungspartners etwas ändern, simple Physik: Actio = Reactio. Die Änderung ist natürlich nicht garantiert in die von dir gewünschte Richtung, aber es bewegt sich endlich etwas, so kannst du aufgrund dieser Erfahrung, resp. dieses Resultates wieder etwas verändern und es bewegt sich etwas neues/anderes usw.

                                  Ich habe mal im Life einen Dreibeiner der mit einem Blumenstrauss anrückte, in Anbetracht seines Eheringes, gefragt, ob er seiner Frau auch Blumen bringt.
                                  Er schaute mich verständnislos an und meinte, warum sollte ich? Sie kümmert sich ja auch nicht um mich.
                                  Warum probierst du es nicht mal aus?
                                  Was soll das bringen?
                                  Es wird sich etwas verändern.
                                  Das glaube ich nicht!
                                  Probiers trotzdem aus! Was hast du zu verlieren?
                                  Leider weiss ich nicht wie es ausgegangen ist.

                                  Ich habe mich auch schon gefragt, ob die Ehemänner die sich im Club herzzerreissend um ein WG bemühen, z. Bsp das WG bezahlen, um es massieren zu dürfen, tja also ob diese Ehemänner kürzlich oder überhaupt jemals ihre Frau massiert haben und wenn sie das mal täten, ob sie dann überhaupt noch in den Club müssten?

                                  • Zitat:
                                    Zitat von Galillei

                                    Obwohl ich nun schon weit mehr als 15 Jahre ein Doppelleben führe und im Pay6-Bereich unterwegs bin hat sich meine Professionalität sogar deutlich verschlechtert. Und um Wasser auf die Mühlen aller Kritiker zu liefern ich bin auch noch kurz vor einem halben Jahrhundert Lebensalter und ja ich weiß es besser und trotzdem ist es passiert.


                                    Summa summarum war es trotzdem aber auch diesmal eine geile Zeit – ich weiß jetzt mit meinen 40++ wieder wie sich total abgefahrene Teenyliebe anfühlt, die einen total zum Hirsch macht. Auf der Achterbahn der Gefühle war ich in jeder Kurve und in jedem Looping in allen Geschwindigkeitsklassen. Ich war oft total glücklich und kurz darauf hab ich wieder gelitten wie ein Hund.


                                    Mein Tipp an dich ist ebenso einfach, wie er anspruchsvoll zum Umsetzen ist: Übertrage diese neu geweckten Gefühle wie Teenyliebe etc. in den normalen Teil (RL) deines Doppellebens! und du erlebst ziemlich sicher ein Wunder.


                                    Ich habe das probiert und das Resultat ist wunderbar. Ich hatte mich in ein Mädel im Club verliebt und sie hatte es auch erwischt. Was hab ich alles für sie angestellt! und dann stellte ich mir eines schönen Tages die Frage, warum machst du dasselbe nicht (mehr) im RL? Also probierte ich es aus, mit frappantem positiven Ergebnis. Teenyliebe etc. wieder erwacht im RL.


                                    hallo zusammen,


                                    jetzt muss ich mich doch auch mal zu diesem thema melden und nicht immer nur lesen und meine gedanken machen....


                                    ich war auch in der situation und habe mich über alles in eine wg verliebt!
                                    erstaunlicherweise hat sich das wg noch mehr in mich verguckt als ich es selber je geglaubt hätte und das alles ohne geld hintergedanken!
                                    wir hatten eine wunderschöne zeit zusammen und das ganze hat mich finanziell ausser dem eintritt in den club nicht belastet.


                                    nach ca. einem halben jahr musste ich mich entscheiden familie oder wg!


                                    habe mich für die familie entschieden und den tipp von tachyion praktisch 1:1 umgesetzt und siehe da: ich bin mit meiner frau glücklicher als je zuvor
                                    und sie hat sich auch automatisch um 180° gekehrt. wir haben wieder richtig spass zusammen und probieren sachen aus von welchen wir vorher nur geträumt habe! ich kann euch nur sagen, es braucht immer zwei personen um glücklich zu sein aber einer von beiden muss den ersten schritt machen!!


                                    Probierts aus und ihr werden staunen....


                                    viel spass und haltet die ohren steif


                                    gruss Rey

                                    • ist, dass die Lage für Liebeskaspar anfällige in den letzten Jahren zufolge sensationellen Pay-GFS Angeboten zu einer extremen Herausforderung geworden ist.

                                      Wenn ich dran denke, wie Mann früher regelrecht abgefertigt worden ist und dann in ein GFS Erlebnis vom Aufriss bis zum Abschied mit einem aktuellen Top(Karpaten)Girl springe, dann muss ich schon aufpassen, nicht den Verstand zu verlieren. Das wirkt alles so echt im Vergleich zu früher.:verliebt: So muss es heute nicht heissen "hütet euch am Morgarten" sondern "hütet euch vor den Karpatinnen".

                                      • zum Kasper machst!

                                        Hier ganz knapp aus meiner eigenen Erfahrung:
                                        - Wenn nur der Mann am WG interessiert ist, ist das Ganze in aller Regel hoffnungslos und Mann wird unter Umständen gnadenlos ausgenommen. Es ist immer zu bedenken, dass in fast allen Fällen im Hintergrund ein oder mehrere Zuhälter, Boyfriends oder Ehemann stehen.

                                        - Wenn das WG starkes Interesse an einer gegenseitigen, ernsthaften Beziehung zeigt, bedeutet das nicht, das im Hintergrund nicht auch Zuhälter etc. stehen können und es ebenfalls dazu kommt, dass Mann ausgenommen wird. Es ist daher von vitalem Interesse, dass Mann so viele (gesicherte) Informationen vom WG erfährt wie nur möglich. Wenn sie alle persönlichen Daten verschweigt, Hände weg. Wenn sie sich öffnet, sich alles merken und unbedingt überprüfen lassen. Dazu Google-Suche "Detektiv" + z.B. "Rumänien" und dann bei einer seriösen internationalen Detektei (wo man auch Deutsch spricht) anfragen. Nur schon bei der einfachen Recherche kommen da eventuell Sachen zu Tage, man könnte es kaum glauben. Kostenpunkt ab ca EUR 400, umfangreichere Nachforschungen mindestens das Doppelte. Aber das sollte es einem schon Wert sein, schliesslich muss man seiner Lebenspartnerin vertrauen können, was unmöglich ist, wenn in der alten Heimat noch der Ehemann wartet.



                                        Warum so kompliziert?
                                        Ein Mann der denkt, er könnte eine Frau resp. eine Beziehung mit einer Frau kaufen ist ein Idiot! Also ist es ganz einfach zu verhindern sich ausnehmen zu lassen. Es gibt schlicht kein (Beziehungs)Geld, für keinen Grund der Welt. Weil das wäre eben ein Versuch die Beziehung zu kaufen!

                                        Ist eine Frau wirklich an einer Beziehung zu dir interessiert, dann wird sie das verfolgen ohne, dass du sie mit Geschenken überhäufst oder ihr die unmöglichsten Sachen finanzierst**. In allen anderen Fällen, ist es schlicht immer Pay6, auch wenn es gar nicht im Puff stattfindet oder gar nicht im Puff angefangen hat.

                                        Also ist der Test via "Home Story" ganz einfach:
                                        Wenn eine Frau oder ein WG bereit ist sich mit dir bei dir zuhause zu treffen, ohne dass du sie dafür bezahlst, auch nicht die Anreise, dann stürze dich in das Abenteuer. Wenn du ihr die Anreise bezahlen musst, dann geht es schon in Richtung Pay6. Natürlich wirst du für sie gratis ;)kochen und einen schönen Tisch aufdecken, wenn sie dich bei dir zuhause besucht. Natürlich hast du in diesem Fall keine Garantie für Sex. Aber das ist auch korrekt, weil sonst wäre es eben wieder Pay6, nur dort hast du "Garantie" für Sex, auch wenn die Frau keine grosse Lust hat. (Betrügereien mal ausgenommen)

                                        Der Test via "Hotel Story" läuft so:
                                        Ein WG (mit dem im Club einen Microbeziehung besteht) will sich mit mir unbedingt ausserhalb des Clubs im Hotel treffen. Ich bin begeistert und sage: super, ich organisiere alles für uns, die Hotelkosten teilen wir, die Getränke und Snacks gehen "aufs Haus". Ich organisiere dann zum Beispiel ein Pic-Nic im Zimmer oder je nach Girls was verrücktes wie Fruchtsalat mit Rahm auf dem Girl oder aber was romantisches mit vielen Kerzen usw. Kostet nicht viel, ist deshalb IMHO kein Pay6, bringt dafür eine persönliche Note. An der Antwort des WGs merkst du schnell wo der Wind her weht.
                                        Interessant ist der Fall wo das WG zu mir sagt: Das kommt nicht in Frage, Ich bezahle das Hotel, du das Essen. Leider ist mir das noch nicht so oft untergekommen.

                                        Ein Mann der ohne obige Tests von einer Beziehung mit einem WG redet hat einfach nicht alle Tassen im Schrank oder er hat die Liebeskasperei als Hobby.


                                        **
                                        Ich kenne diesbezüglich wohl inzwischen so ziemlich alle möglichen und unmöglichen Geschichten, wie frau versucht an mein Geld zu kommen, mir ist aber immer eine Lösung eingefallen, wie es ohne Geld von mir gemacht werden könnte. Dann kommt the ugly truth aber schnell ans Licht.:smile:

                                        • Hier ganz knapp aus meiner eigenen Erfahrung:


                                          - Wenn nur der Mann am WG interessiert ist, ist das Ganze in aller Regel hoffnungslos und Mann wird unter Umständen gnadenlos ausgenommen. Es ist immer zu bedenken, dass in fast allen Fällen im Hintergrund ein oder mehrere Zuhälter, Boyfriends oder Ehemann stehen.


                                          - Wenn das WG starkes Interesse an einer gegenseitigen, ernsthaften Beziehung zeigt, bedeutet das nicht, das im Hintergrund nicht auch Zuhälter etc. stehen können und es ebenfalls dazu kommt, dass Mann ausgenommen wird. Es ist daher von vitalem Interesse, dass Mann so viele (gesicherte) Informationen vom WG erfährt wie nur möglich. Wenn sie alle persönlichen Daten verschweigt, Hände weg. Wenn sie sich öffnet, sich alles merken und unbedingt überprüfen lassen. Dazu Google-Suche "Detektiv" + z.B. "Rumänien" und dann bei einer seriösen internationalen Detektei (wo man auch Deutsch spricht) anfragen. Nur schon bei der einfachen Recherche kommen da eventuell Sachen zu Tage, man könnte es kaum glauben. Kostenpunkt ab ca EUR 400, umfangreichere Nachforschungen mindestens das Doppelte. Aber das sollte es einem schon Wert sein, schliesslich muss man seiner Lebenspartnerin vertrauen können, was unmöglich ist, wenn in der alten Heimat noch der Ehemann wartet.

                                          • Galillei


                                            Echt toll geschriebene Geschichte die du uns da lieferst!:super:


                                            Ich denke es ist kein Zufall,dass du gerade an diese zwei Frauen geraten bist.Du suchst dir ganz bewusst die Frauen aus die dich ausnehmen wie eine Weihnachtsgans!Für die Frauen bist du der Jackpot und wenns ums Geld geht sind sie eiskalt!Auch machst du dich wenig interessant wenn du ihr nachläufst wie ein Hund!;)

                                            • Obwohl ich nun schon weit mehr als 15 Jahre ein Doppelleben führe und im Pay6-Bereich unterwegs bin hat sich meine Professionalität sogar deutlich verschlechtert. Und um Wasser auf die Mühlen aller Kritiker zu liefern ich bin auch noch kurz vor einem halben Jahrhundert Lebensalter und ja ich weiß es besser und trotzdem ist es passiert.


                                              Summa summarum war es trotzdem aber auch diesmal eine geile Zeit – ich weiß jetzt mit meinen 40++ wieder wie sich total abgefahrene Teenyliebe anfühlt, die einen total zum Hirsch macht. Auf der Achterbahn der Gefühle war ich in jeder Kurve und in jedem Looping in allen Geschwindigkeitsklassen. Ich war oft total glücklich und kurz darauf hab ich wieder gelitten wie ein Hund.


                                              Mein Tipp an dich ist ebenso einfach, wie er anspruchsvoll zum Umsetzen ist: Übertrage diese neu geweckten Gefühle wie Teenyliebe etc. in den normalen Teil (RL) deines Doppellebens! und du erlebst ziemlich sicher ein Wunder.


                                              Ich habe das probiert und das Resultat ist wunderbar. Ich hatte mich in ein Mädel im Club verliebt und sie hatte es auch erwischt. Was hab ich alles für sie angestellt! und dann stellte ich mir eines schönen Tages die Frage, warum machst du dasselbe nicht (mehr) im RL? Also probierte ich es aus, mit frappantem positiven Ergebnis. Teenyliebe etc. wieder erwacht im RL.


                                              • Ich erzähle ihnen jeweils offen, dass ich Single bin. Klar, schmeicheln sie einem, das gehört zum Geschäft.

                                                Aber keine einzige Frau hat bisher versucht, aus meinem Single-Dasein einen Vorteil zu erlangen, in dem sie z.B. eine "Verliebtheit" vorgetäuscht hat.



                                                Das ist auch logisch, dass eine clevere WG den Single Kunden lieber nichts vorspielt. Single Kunden sind nämlich sehr gefährlich!

                                                Meiner Erfahrung nach aufgrund Gesprächen mit WGs, haben WGs lieber verheiratete Männer, weil die nur in extremen Ausnahmefällen zu Kletten werden und rein von ihren familiären Pflichten her das WG auch nicht jeden Tag im Club belagern können. Da fallen dann so schöne Sätze wie "ich will dass du am Wochenende nicht in den Club kommst, sondern etwas mit deinen Kindern machst, mit der Familie, deine Frau einlädst" etc. Das tönt sehr schön, mag sogar ein bisschen ernst gemeint sein, hat aber für das WG den grossen Vorteil, dass sie am Wochenende sich beliebig mit anderen Kerlen gut verdienen kann, ohne eine verliebte Klette am Bein zu haben, die wenn es gut geht noch eifersüchtig wird oder Herzschmerz erleidet, wenn er zusehen muss, wie sie mit anderen rummacht und aufs Zimmer verschwindet. Zudem hat das WG ein Riesenproblem, wenn der verliebte Kunde zuhause wegen Vernachlässigung der Familienpflichten rausfliegt, weil er dann plötzlich ein Single wird, der nirgends mehr hin kann ausser zu seinem WG.

                                                Somit ist der Tipp, den Ehering im Club nicht abzulegen gar nicht so verkehrt.

                                                Liegt eigentlich auf der Hand, ich bevorzuge für Affären auch verheiratete WGs oder Girls, genau aus dem gleichen Grund: minimale Klettengefahr!


                                                • Ich erzähle ihnen jeweils offen, dass ich Single bin. Klar, schmeicheln sie einem, das gehört zum Geschäft.

                                                  Aber keine einzige Frau hat bisher versucht, aus meinem Single-Dasein einen Vorteil zu erlangen, in dem sie z.B. eine "Verliebtheit" vorgetäuscht hat.



                                                  Das ist auch logisch, dass eine clevere WG den Single Kunden lieber nichts vorspielt. Single Kunden sind nämlich sehr gefährlich!

                                                  Meiner Erfahrung nach aufgrund Gesprächen mit WGs, haben WGs lieber verheiratete Männer, weil die nur in extremen Ausnahmefällen zu Kletten werden und rein von ihren familiären Pflichten her das WG auch nicht jeden Tag den Club belagern können. Da fallen dann so schöne Sätze wie ich will dass du am Wochenende nicht in den Club kommst, sondern etwas mit deinen Kindern machst, mit der Familie, deine Frau einlädst etc. Das tönt sehr schön, mag sogar ein bisschen ernst gemeint sein, hat aber für das WG den grossen Vorteil dass sie am Wochenende sich beliebig mit anderen Kerlen gut verdienen kann, ohne eine verliebte Klette am Bein zu haben, die wenn es gut geht noch eifersüchtig wird oder Herzschmerz erleidet, wenn er zusehen muss, wie sie mit anderen rummacht und aufs Zimmer verschwindet. Zudem hat das WG ein Riesenproblem, wenn der verliebte Kunde zuhause rausfliegt, weil er dann eben ein Single wird, der nirgends mehr hin kann ausser zu seinem WG.

                                                  Somit ist der Tipp, den Ehering im Club nicht abzulegen gar nicht so verkehrt.

                                                  Liegt eigentlich auf der Hand, ich bevorzuge für Affären auch verheiratete WGs oder Girls, genau aus dem gleichen Grund: minimale Klettengefahr!

                                                  • ...
                                                    Diese und nächstes Wochenende werde ich meinen letzten Versuch starten sie zu finden. Falls ihr mir auch nicht helfen könnt werd ich vermutlich aus der Szene ganz aussteigen – denn eine einfache Hollywoodnummer (GFS mit Illusion) ist nichts mehr für mich.


                                                    Also ich war ja mal auch auf dem Weg. Für mich stand allerdings fest, als sich die Situation zu manifestieren schien, Klarheit mit Vollgass oder Bremse. Die Situation von dem Gefühl, dass da mehr sein könnte bis "Klarheit", waren allerdings 2.5 Monate inkl. längerer Weihnachtspause (wir kannten uns vorher allerdings schon ein halbes Jahr).
                                                    Für mich war entscheidend - wie Delphi anmerkt - zahle ich für alles? Zahle ich für mehr, als wenn ich "normal" Pay6 machen würde? Am Anfang gab es sogar etwas "for free", was mich zunächst bestärkte. Allerdings habe ich dann mehr gepushed und schon ist die Situation klar geworden.


                                                    Du schreibst allerdings von 1 bzw. 5 Jahren. Dies wäre für mich schonmal klar, dass dies zu lange ist, um die Gefühle füreinander herauszufinden.
                                                    Klar können die Frauen auch Gefühle entwickeln und das haben die beiden sicher auch. Ich schätze aber aus einem anderen Grund: wenn sie mit jemanden ihr Geld verdienen kann, der ihr sehr sympathisch ist, ist es doch angenehmeres Arbeiten, als wenn in der gleichen Zeit eine Mann nach dem anderen kommt und ein Teil davon nervt nur.


                                                    Meine Hilfe lautet: Lass es. Geh in einen anderen Club. Aber das Prinzip Hoffnung bricht dir nur das Genick auf dauer ("Hope is not a management tool")

                                                    • Auf einen einfachen Nenner gebracht. Mit der Bezahlung gibst du dem Treffen eine glasklare Bedeutung! Pay6, schlicht und einfach Pay6. Das kannst du solange schönreden "alibi für den Mann oder den Macker" "ich muss auch von was leben" wie du willst, ich kenn die alle, diese Alibifloskeln. Aber es bleibt sich gleich, nämlich Pay6. Und genau auf diesen Punkt muss man versuchen, seinen Liebeskasperei on/off Schalter einzustellen. Das heisst, solange du freiwillig (auch gegen den Wunsch des Girls) bezahlst oder aber das Girl darauf besteht, dass du bezahlst, ist der Liebeskasperschalter auf off. Das muss nicht weniger Spass bedeuten, aber es verbieten sich sinnvollerweise reelle Gedanken (phantasieren zusammen, was wäre wenn? machen auch Spass, ich hatte mal ein WG, das oft sagte wenn ich mit dir verheiratet wäre, dann....) an gemeinsame Zukunft etc.
                                                      Ich denke in genau diese Falle bist du getappt, du hast immer bezahlt, somit war und blieb es immer Pay6. Aber was solls, die tolle Zeit kann dir keiner nehmen. Und zum Glück, im Rückblick bleiben die schönen Momente und die anderen verblassen, zumindest bei Optimisten.

                                                      Alarmstufe rot ist bei mir, wenn das Girl das Treffen nicht mehr bezahlt haben will, weil damit gibt sie dem Treffen eben die ganz andere Bedeutung! Und dann muss ich entscheiden ob ich darauf einsteigen will. Weil auf irgendeine Art bezahlt Mann immer für Beziehungs-Sex! Und sei es auch nur mit dem Verlust der Freiheit, in Clubs rumzuvögeln. Das mag manchmal oder eine Zeitlang kein Problem sein, wenn man eine tolle Beziehung hat.

                                                      • salu puffganger kamaraden es wurd mich interesieren wussen wie viel von euch schon liebeskaspererai erlebt habt.
                                                        und bei wie viele mal bei der gleiche wg habt euch gemerkt das gefulle da sind.
                                                        auch tipps sind wilkomen.



                                                        Hallo Forumsmitglieder,
                                                        auch ich zähle zu der Fraktion der Liebeskasper und stelle diesen Bericht ein weil ich Eure Hilfe benötige - mal sehen. Aber zunächst zu meiner Geschichte:

                                                        Obwohl ich nun schon weit mehr als 15 Jahre ein Doppelleben führe und im Pay6-Bereich unterwegs bin hat sich meine Professionalität sogar deutlich verschlechtert. Und um Wasser auf die Mühlen aller Kritiker zu liefern ich bin auch noch kurz vor einem halben Jahrhundert Lebensalter und ja ich weiß es besser und trotzdem ist es passiert.
                                                        Ich weiß nicht, ob ich Euch mit der Story langweilen werde, vielleicht dient sie wenigstens einigen Einsteigern zu Warnung oder dem Rest zum Amusement. Mir wird es auf alle Fälle helfen Hirn und Herz zu sortieren. Und nur für die Forumsmitglieder die danach fanden wieviel Beiträge ich geschrieben hab – keine unter diesem Pseudonym – weil ich vermeiden will, daß man herausfindet wer das Mädel war (an der Stelle Grüße an WinterwerteL)

                                                        Der Einstieg in die Szene:
                                                        Am Anfang war ich völlig außer Gefahr. Ich hab mir zwar schon immer nette und vor allem sehr gut aussehende Mädels ausgesucht – der Liebesfaktor dabei war aber immer null. Um es mit HVs Worten zu sagen supergeile Missio und hoppa, hoppa etc.
                                                        Am Anfang hat war das auch immer ein guter Kick für mich.
                                                        Im Laufe der Zeit bin ich zwar immer noch körperlich äußert befriedigt nach Hause gegangen, aber zunehmend hat sich ein Gefühl eingeschlichen, das mir sagte, daß ich nicht so richtig weiß warum ich das überhaupt tue. Inzwischen war der Gewöhnungsfaktor hoch und der Kick klein geworden. Mit Liebe hatte das aber alles nichts zu tun – im Gegenteil ich war sogar davon überzeugt, daß man Sex und Liebe super trennen kann und wenn`s mit einem Mädel Spaß macht und ihr auch ist doch alles gut.

                                                        Der erste Liebeskasperei (Dauer 5 Jahre)

                                                        Doch dann lernte ich ein Mädel kennen wo alles anders war, als ich es in den vergangenen Jahren erlebt hatte. In einer der Wohnungen, die dem Club Sakura nahestehen habe ich ein platinblondes Mädel kennengelernt, Mitte 20, mit einer Traumfigur und mit Abstand den schönsten Busen (B) den ich je gesehen hatte. Ich war total von den Socken als ich sie zum ersten Mal gesehen hab und hab mich fast nicht getraut sie zu buchen (ganz schön albern).

                                                        Alles was ich bis dato erlebt hatte war mit ihr ganz anders – denn wir verstanden uns ohne Worte von der ersten Stunde an und sie war eine der wenigen Personen in meinem Leben die mich nicht die geringste Energie gekostet hat. Ganz im Gegenteil, wenn ich von Ihr nach Hause ging war ich innerlich glücklich, total ruhig und aufgeräumt und mein Lebensakku war aufgeladen, voller ging garnicht. Es war als würde ich jedesmal in eine völlig andere Welt eintauchen und habe mich wohlgefühlt bei Ihr, wie noch nirgends. Nein stimmt nicht – es war genau das gleiche Gefühl wie mit meiner Frau vor 30 Jahren und das hatte ich schon ganz vergessen. Dieses friedvolle Gefühl das zwischen uns war, war wie ein angenehm, genau richtig temperierter, einsamer Badesee im Sommer – so angenehm, daß man garnicht mehr raus will. Natürlich haben wir uns auch unterhalten - aber am Anfang hat sie jede private Frage abgeblockt. Ich glaube ich hätte sie auch fragen können welche Farbe die Vorhänge haben und sie hätte die Frage nicht beantwortet.

                                                        Aber wie soll es für einen Ritter sein – die Lieblingsburg wehrt sich natürlich gegen den Ritter der sie gerne einnehmen will und das Jagtfieber ist geweckt. Da sie selbst auch verheiratet war hatten wir dieselben Ausgangsbedingungen und weil es so gut lief zwischen uns beiden hat sie sich selbst gefragt ob ich jetzt ich Liebhaber bin – denn zu Hause lief bei ihr auch nicht viel. Knapp ein halbes Jahr nach dem wir uns zum ersten Male gesehen haben, mußte sie im neu eröffneten Sakura aushelfen und hat mich gefragt, ob ich mit ihr hingehe. Denn: wider Erwarten war sie bei solchen Dingen z.B. nackt in der Öffentlichkeit herumzulaufen ganz schön scheu.
                                                        Ich glaube ohne Sie wäre ich niemals ins Sakura gekommen, die Gefahr wiedererkannt zu werden war mir damals viel zu hoch.

                                                        Also hab ich Sie in Böblingen von der Bahn abgeholt und wir sind zusammen in den Club. Ich glaube wir waren fast den ganzen Abend zusammen und zweimal auf einem Zimmer. Die Nacht dort werde ich nie vergessen, denn wir waren auf eine Art miteinander zusammen die man am besten mit einer Kernfusion vergleicht – wenn es möglich wäre daß zwei Menschen miteinander verschmelzen – dort wäre es passiert. Und: an diesem Abend wußte ich den Begriff dafür, nach dem ich so lange gesucht hatte: ich war garnicht auf der Suche nach Sex – Nähe war das was ich gesucht hatte. Und: Sie gab mir ein Gefühl einer ozeantiefen Nähe. Daß damit auch Sex zu etwas völlig anderem wurde, kann man sich glaube ich vorstellen. Es war gerade als sei der beste Freund, in die Hülle einer der am rattigsten aussehenden Frau getaucht und noch mit gegenseitiger Liebe versehen– es war der Himmel auf Erden.

                                                        Aber immer wenn`s am besten ist kommt was dazwischen – so gab`s am gleichen Abend noch Streß für meine Süße im Club, so daß sie sich spontan entschlossen hat, garnicht mehr dort zu arbeiten. Der Schock war allerdings kurz, denn ab da kam sie in etwa alle x Wochen nach Reutlingen, so daß wir uns mindestens einmal pro Monat gesehen haben. Aufgrund der Tatsache, daß wir beide nicht lange voneinander lassen konnten, hatten wir immer Sex und wie gut – vom Quicki mit fast zerissenenn Klamotten bis hin zu langen super hinausgezögerten Runden. Es war so schön mit Ihr, daß ich nicht die geringste Lust verspürt habe anderweitig noch Sex zu haben – im Vergleich zu Ihr war alles andere müdes Geschrubbel ohne Seelenfaktor.
                                                        Ich glaube es lief in der Art bestimmt zwei Jahre und ich war völlig froh. Daß man sich in ein solches Mädel verliebt bleibt dann echt nicht aus und es war auch egal, denn sie war ja auch verheiratet. So hatte sie ihre, ich meine und wir eine Welt in der wir regelmäßig fernab des Alltags getroffen haben. Klar – ich habe immer bezahlt – hätte ich sonst für eines Illusions-GF6-Nummer aber auch – also war`s mir doch egal und wann immer Sie hier war hatte sie kein Privatleben – also auch keine privaten Treffen. Doch dann wechselte der Besitzer in Reutlingen und die Preise gleich mit. Unter diesen Bedingungen wollte meine Süße dort nicht mehr arbeiten – denn sie hatte einen damals üblichen Stundensatz von 150,-€ - was bei drei Stunden dann schonmal viel wird.


                                                        Um weiterhin gut zu verdienen war sie deshalb nur in guten Terminwohnungen zu finden, allerdings in einem recht großen Einzugsgebiet: Am Anfang München, Rosenheim , Offenburg und Baden-Baden, später dann Braunschweig, Salzburg und Linz. Mein Job hat es damals hergegeben, daß ich sie - wo immer sie war - besuchen konnte – was für eine geile Zeit. Daß ich ihr dabei auch recht nah war kann man daran festmachen, daß sie fast immer weinen mußte wenn ich gegangen bin und u.a..
                                                        Eines Tages – ich glaube es war der Sommer 20xx hat sie dann keine Häuser mehr besucht. Vielmehr ist sie extra für einige Stammkunden in den Stuttgarter Raum gekommen und wir haben uns in Hotels getroffen. Eines Nachmittags bei brütender Sommerhitze habe ich ihr den Vorschlag gemacht zusammen in eine Therme zu gehen und das war der Start in eine noch geilere Zeit.
                                                        Wo auch immer wir unterwegs waren, z.B. in Restaurants, in Schwimmbädern konnten wir ja nicht viel machen um mich privat nicht auffliegen zu lassen. Dadurch hat sich stets eine solche Spannung zwischen uns ergeben, daß wir an den z.T. öffentlichsten Orten Sex hatten. Ohne Sie hätte ich geschworen, daß ich niemals zu solchen Dingen fähig bin, mit Ihr hat es sich einfach so ergeben. Ich kann mich noch daran erinnern, daß wir im Pool einer Therme Sex im Nebel hatten – und einige Herren zu uns „weiter, weiter“ gesagt haben, als wir das Becken verließen. -:smile:


                                                        Später ist sie ausschließlich für mich nach Stuttgart gekommen, so daß ich immer auch die Privattreffen bezahlt habe – was hätte sie auch sonst ihrem Mann erzählen sollen, außer daß sie arbeiten war.
                                                        Aber genau an diesem Thema sind wir dann auseinandergegangen: da ich immer bezahlt habe – in den Wohnungen, weil es Spielregel war, in den Hoteltreffen – weil sie ja auch Kosten hatte und irgendetwas ihrem Mann erzählen mußte-bis auf einmal: sie kam von Österreich und hatte mir ausdrücklich gesagt, daß sie zuerst eine Freundin in Stuttgart besuchen wollte und wir uns dann treffen können. Zwar hatte ich das Geld schon geholt, aber in diesem ein Fall war sie ja ohnehin hier und auf dem Weg von Österreich nachhause. Für mich war dies deshalb das erste Privattreffen ohne äußeren Zahlzwang. Und nach so langer Zeit war es mir schon öfter passiert, daß ich die Bezahlerei fast vergessen habe – wer denkt schon bei seiner „Freundin“ dran.

                                                        Nach einem wieder tollen Abend haben wir uns verabschiedet und von ihrem Auto aus hat sich gefragt, ob ich nicht etwas vergessen habe und ich wußte in dem Augenblick wirklich nicht was sie meinte und hab deshalb verneint. Keine 5 Minuten später kam dann die sms von Ihr, daß sie sich Treffen ohne meine Unterstützung nicht leisten kann. Es gab dann ein langes hin und her und wir haben uns dann lange nicht mehr gesehen. Aber es war eine der schönsten Zeiten in meinem Leben und vielleicht bin ich einer Illusion aufgesessen, dann war es aber eine der langanhaltendsten die ich je hatte. Und am Rand erwähnt, einige Zeit hatte ich überlegt, ob ich für Sie meine Familie verlasse. Später deutlich nach unserem Aus habe ich sie darauf angesprochen und sie hat spontan und ohne zu überlegen geantwortet, daß das geklappt hätte. Weit waren wir also nicht auseinander gewesen. Ich glaube ich habe sie zuletzt 20yy gesehen und es war wie immer und als ob nichts passiert wäre. Heute wir schreiben uns hin und wieder.

                                                        Die Story klingt alles in allem gut, was mich aber damals bei ihr echt oft zum Wahnsinn getrieben hat war, daß ich bis heute nicht weiß warum sie auf manche sms geantwortet und auf manche andere nicht. Deshalb war ich oft in einem Wechselbad der Gefühle woran ich bin, was sich aber bei unseren Treffen immer sofort relativiert hat. Und noch was: ich hab damals angefangen alle unsere sms zu speichern – und im Excel sind das glaube ich mehr als 1600 Zeilen mit bis zu 20 sms an einem Tag. Geil – manchmal kann ich mir im Kopfkino die Story nochmal warmmachen.

                                                        Die Geschichte mit der Bezahlerei ist mir und ihr sehr an die Nieren gegangen und selbstverständlich war ich tiefenenttäuscht und sehr tief im Keller. Trotzdem missen will ich diese Zeit nicht und seit ihr weiß ich wieder wie sich absolute Nähe zu einer Frau anfühlen muß – Hölle . Trotzdem ich habe gelitten wir ein Hund. Recht aber habt ihr Forumskollegen – die Zeit heilt alle Wunden –vergessen werde ich aber weder Sie noch die Wunden – wobei die Wunden schon zielmlich verblassen, offensichtlich speichert man doch eher die guten Dinge im Leben.

                                                        Ich glaube so ab Ende 2011 war ich auch hie und da wieder im Sakura, denn inzwischen hatte sich das „in die Sauna gehen“ privat etabliert und wurde mein Alibi. Außerdem war das Sak. meine Kultstätte wo ich die Nacht meines Lebens hatte. Also war ich ab und zu da, einfach um die Atmosphäre von damals wiederzuerleben.
                                                        Im Jahr 2011 war ich meist nur zur Massage und zur Sauna im Sak. Klar wollte ich ab und zu auch mal was anderes, aber im Vergleich zu meiner Süßen war fast kein Mädel konkurrenzfähig. Hie und da hab ich mal ein neues Girl ausprobiert – aber vor dem Hintergrund meiner Langzeit-SDL – hat mich keine innerlich angezündet, so daß ich am Ende 2011 schon fast ganz aufhören wollte. Insbesondere auch deshalb weil ich einige Flops hinter mir hatte – im Rauchraum noch GF und im Zimmer wie ausgewechselt. Und was ich garnicht abkann – Aufpreiszockerei. Da ich mit meiner Langzeit-SDL locker auch mal 4h a 150,- abgedrückt habe sind 4CE kein Thema wenn es gut ist – einige der Mädels von damals-- Gott sei Dank sind keine mehr davon übrig – dachten aber eher der Job diene der Schnellentsaftung.
                                                        Aber dann wurde alles wieder anders:

                                                        Der zweite Liebeskasperei (Dauer 1 Jahr):

                                                        Gerade an dem Abend als ich endgültig dem Sakura und damit dem Pay6 absagen wollte – auf Wohnungen usw. hatte ich echt keinen Bock mehr – saß da ein Mädel das mich spontan angemacht hat. Es war auf alle Fälle ihr Aussehen, aber vielleicht war es auch ihre zurückhaltende Art.– jedenfalls hab ich sie angesprochen und wir haben uns spontan gut verstanden und sind auch auf ein Zimmer verschwunden. Während mit manch anderem Mädel in 2011 schon 30 min zu viel waren, ist die Zeit mit Ihr nur so geflogen, so daß wir ohne Absprache bei 3 CE rausgekommen sind. Vielleicht bin ich an der Stelle verwundbar, aber das Mädel konnte küssen, als wärs die erste Liebe. Ich war total begeistert. Aber von Liebeskasper keine Spur – denn den ganzen Herzschmerz den ich vorher mit meiner Langzeit-SDL hatte wollte ich auf keinen Fall mehr durchleben.

                                                        Wie zufällig – hatte sie auch genau das Sternzeichen, daß mich bei Frauen am meisten anspricht. Man kann daran glauben oder nicht, jedenfalls läuft bei uns zuhause der Kalender mit Geburtstagen aus diesem Zeitraum über.
                                                        Sie war mir so sympathisch und hatte eine so natürliche, liebevolle und unverbrauchte Art, Sex war mit ihr so gut, daß ich wieder regelmäßig ins Sakura gekommen bin – natürlich immer zu Ihr.
                                                        Nun ist etwas passiert, das ich noch nie erlebt habe, wenn sie zufällig gerade gebucht war sind ihre Freundinnen über den oberen Stock geflitzt um ihr zu sagen daß ich da bin, und wann immer möglich hat sie mir trotz Gast ausrichten lassen wann sie frei ist. Da ich dennoch oft Pech hatte, gab mir eine Ihrer Freundinnen ihre Nummer und fortan konnte ich immer Dates ausmachen und sie hatte immer Zeit für mich.

                                                        Wir haben uns sehr gut verstanden und man konnte sich über alles mit ihr unterhalten, sie ist echt auch ein wirklich guter Mensch. Im Gegensatz zu vielen Dates, wo man nach Hause fährt und sich allenfalls währenddessen noch mal die Zimmerei Revue passieren lässt haben mich diese Dates auf allen Ebenen angesprochen und auch Tage danach noch positiv beschäftigt.
                                                        Sie hat mich oft aufgefordert sie anzurufen, sie rief mich als erstes an und ich glaube fast sie hat es fast eher erwischt als mich. Nach wie vor war ich nicht häufiger als alle 1 ½ bis 3 Wochen dort und wann immer es ihr zulange wurde hat sie mich angefunkt.
                                                        Klar war ich bereits auch in Gefahr, aber ich hatte die Lage ganz gut im Griff, denn immer wenn ich gemerkt habe, daß es gefährlich wird, habe ich einfach wieder eine Pause eingelegt.
                                                        Sie hat mir nahegelegt, daß sie nicht arbeiten kann, wenn ich da bin und mich sehr gebeten keine andere Girls zu nehmen und wenn es doch sein müßte dann bitte nicht im Sak.

                                                        Dann kam der Abend als es mich erwischt hat. Ich war nach meiner Einschätzung schon ganz gut am Glühen für sie, aber weit weg davon mich in sie zu verlieben.
                                                        Ich war spontan vorbeigekommen und setzte mich gerade in den einen Raucherraum, als ich sie im anderen Raucherraum an einem anderen Bademantelträger entdeckt habe. Daß sie arbeiten mußte war ja klar, aber sie sah mich an als ob ich gar nicht da wäre. Dies wiederholte sich zwei-dreimal und es durchfuhr mich, wie eine Grippe. Innerhalb von Minuten habe ich mich gefühlt wie ein verwundetes Reh. Ohne jede Chance hatte mit Amor den Pfeil dermaßen tief ins Herz gerammt, daß ein Entrinnen nicht mehr möglich war. Wie in Trance bin ich aufgestanden und wollte nach Hause – ich konnte da beim besten Willen nicht zusehen – was ja der totale Blödsinn ist – die Mädels sind ja nicht zum Marmeladekochen dort. :verliebt:

                                                        Noch auf dem Weg in die Umkleide hat sich mich eingeholt und sich dafür entschuldigt, daß sie keine Zeit hat und arbeiten muß.
                                                        Ich glaub ich bin erst wieder eine Woche oder zwei später wieder ins Sakura, aber es hatte mich so schlimm erwischt wie einen Teeny. Mein erster Gedanke morgens war sie und mein letzter bevor ich eingeschlafen bin auch. Als ich dann wieder ins Sakura bin hat sie mir angesehen wie es mir geht und ich habe ihr gesagt, daß ich nicht weiß ob ich rechts oder links gehen soll (Weitermachen oder Ende). Wir sind dann aufs Zimmer, sie hat mich gebeten kurz zu warten und dann hat sie mich auf eine sehr sehr persönliche Art massiert – so daß ich wußte, daß sie das nicht für viele Menschen macht und wir haben über die Situation geredet. Wenn ich noch 30 Jahre alt gewesen wäre hätte ich keine Sekunde gezögert, aber ich habe ihr erklärt, daß es mit uns nichts werden kann, da ich ihr Vater sein könnte. Sie hat geantwortet, daß Frauen das Alter egal ist. Sie hat mir sehr persönliche aber allgemein gehaltende Antworten gegeben – aber zusammen mit dieser Massage – glaube ich ging`s ihr genauso.

                                                        Nun hat ein Spiel begonnen, daß glaube ich jeder Rationalität entbehrt, aber im Liebesrausch ist das glaub ich nicht zu vermeiden. Natürlich wollte ich jetzt wissen wie sie fühlt und zwar nicht auf Basis allgemeiner Aussagen. Denn ich wollte auf gar keinen Fall dieses besondere Verhältnis durch meinen Liebesrausch gefährden. Der Punkt war nur: sie hat mir immer wieder so ein Sätzchen hingestreut, das einen glücklich macht und dann bei konkreten Frage wieder in die Gegenrichtung. Es war wie beim Puzzle-spielen – die einen Steine gaben das Bild ihr geht es genauso wie mir, die anderen Puzzle-Steine ergaben das Gegenteil und kein Bild war komplett.

                                                        Ich hab ihr irgendwann gesagt, daß sie soll mir doch endlich sagen daß ich auf dem falschen Weg bin, weil es mich dermaßen gequält hat nicht zu wissen was Sache ist. Ihre Aussage: ich bin auf dem richtigen Weg. Oder noch ein Beispiel: ich hab sie gebeten mir zu sagen was sie gefühlt hat oder fühlt und sie hat mir geantwortet was sie fühlt oder fühlen wird. So daß sie das was mich interessiert hatte, nämlich ob sie an jedem Massageabend so weit war wie ich, damit gekonnt umschifft hatte. Es hat mich wirklich zum Wahnsinn getrieben nicht zu wissen woran ich bin. Das war natürlich der vollkommene Blödsinn von mir. Inzwischen war ich bei einer Schlagzahl von 2-3 Dates die Woche keines unter 4CE.

                                                        Aber es steigerte sich noch weiter– und ich bediene jetzt das nächste Kriterium der Liebeskasperei. Inzwischen wollte ich gar keinen Sex mehr haben, da ich mir seelisch ihr gegenüber nackt vorkam. Außerdem waren mir unsere Gespräche sehr viel wichtiger geworden. Irgendwann bin ich dann hinter das Geheimnis des Puzzle-Spiels gekommen: Immer wenn ich durch meine Fragerei ihr zu nahe gekommen war, dann hat sie mir wieder ein falsches Steinchen gegeben. Sie war aber schlau, denn sie hat mich nie angelogen aber äußert geschickt formuliert. Und der Grund: wenn ich mich in sie hineinversetze und sie würde es zulassen das gleiche zu fühlen wie ich, könnte sie ab dem Tag nicht mehr arbeiten. Da ich sie aber dort nicht herausholen kann – geht es genau bis an diese Mauer und nicht weiter. Recht hat sie – auch wenn ich jetzt auch noch als Frauenversteher gelte. Ich weiß nicht ob es besser gewesen wäre wenn sie mir reinen Wein eingeschenkt hätte und wie ich damit umgegangen wäre aber
                                                        irgendwann hab ich ihr meine Theorie erzählt und sie hat zugegeben, daß es so ist.

                                                        Es ist ja auch klar, daß sich die Mädels nicht wirklich emotional beteiligen können. Macht meine Zahnärztin ja auch nicht, selbst wenn es eine liebevolle Behandlung ist. Aber beim Zahnarzt oder jeder anderen Dienstleistung eines Menschen am anderen ist natürlich auch die Verwechselungsgefahr von Liebe mit top Dienstleistung geringer.

                                                        Doch zurück: Es gab noch mehr Dinge herauszufinden. Als ich endlich soweit war sie richtig zu verstehen und oft ihre Reaktionen vorhersehen konnte, genau da haben wir uns so massiv mißverstanden, daß ich wieder einmal den Eindruck hatte, daß ich doch nur ein Liebeskasper bin. Daraufhin habe ich spontan im tiefsten Seelenkeller die Sache via sms beendet – inzwischen weiß ich, ich unrecht, aber sie hat mir keine Chance mehr gegeben das mit ihr zu besprechen. Das ist nun der Punkt der mir am meisten weh tut:
                                                        Als zwei erwachsene Menschen kann man sich über solche Dinge auseinandersetzen und ggf. verzeihen. Auf alle Fälle kann man klären wie die Standpunkte waren – sich im Frieden trennen - aber ich glaube da habe ich jede Chance abgeloost. Da ich immer noch glaube, daß sie mich eigentlich versteht - fehlt meinem Hirn der Schlußpunkt. Ein hartes "scher dich zum Teufel" wär mir da eindeutig lieber, als ein ich glaube es ist besser so.
                                                        So habe ich zumindest aktuell noch tausend offene Fragen im Kopf.
                                                        Bis zu dem Zeitpunkt als sie mir geschrieben hat, daß sie nicht mehr mit mir spricht – habe ich etwas wiedererlebt, was ich auch schon ganz vergesse hatte. Ich hatte nicht die geringste Lust auf irgendwelche anderen Mädels – sie waren mir völlig egal. Und ich habe mich erinnert, daß es mir mit einer meiner größten Lieben auch so ergangen ist mit 20 – es gab nur noch sie für mich. Hatt ich echt vergessen – und das ist einer der größten Benefits der Geschichte – ich weiß jetzt wieder ganz genau wie sich Liebe anfühlt.

                                                        Summa summarum war es trotzdem aber auch diesmal eine geile Zeit – ich weiß jetzt mit meinen 40++ wieder wie sich total abgefahrene Teenyliebe anfühlt, die einen total zum Hirsch macht. Auf der Achterbahn der Gefühle war ich in jeder Kurve und in jedem Looping in allen Geschwindigkeitsklassen. Ich war oft total glücklich und kurz darauf hab ich wieder gelitten wie ein Hund.

                                                        Nun als sie nicht mehr mit mir spricht – geht es mir aber auch schon ein bißchen besser – denn wenn jeder der zum ersten Mal ins Sakura kommt mit ihr sprechen kann und ich nicht, dann hat sich mich echt begraben - was mich natürlich wirklich trifft - aber weiter hinterherzuturnen geht garnicht. Ist nicht mein Stil. Da geh ich lieber nicht mehr ins Sak. Vor Wochen hab ich mich entschieden doch mal wieder ein neues Girl auszuprobieren – und ich muß sagen – die Küße waren echt auch nicht ohne – zumindest hat es meine sensationellen Erinnerungen ein bißchen zurechtgerückt. Es werden schwere Zeiten ohne sie und ich weiß, daß wieder Tage kommen, wo ich leide wie ein Tier. Gott sei Dank habe ich aber hierfür schon mal ihre Telephonnummer gelöscht – manchmal könnte ich sonst schon versucht sein nachzufassen. Ich hab keine Ahnung wie lange ich brauchen werde um die Geschichte im Kopf und Herz verarbeitet einzusortieren – denn ich glaube sie könnte mich verstehen.

                                                        Ich glaube nicht, daß ich mich hätte besser wehren können – deshalb liegt die Lösung vielleicht darin mehrere Girls gleichzeitig zu haben – hat den Vorteil sein eigenes Herz nicht zu verlieren .- aber Heart finding gibt es dann halt auch nicht.
                                                        Mit Blick auf mein Konto hat das Ende aber auch echte Vorteile – falls ich dieses Jahr tatsächlich dem Pay6 entsage, dann kauf ich mir im Frühjahr 2014 mal eine alte Giulia von Alfa Romeo incl. Ganzlackierung– das ist glaub ich eine beständigere Liebe, auch wenn die auch nicht immer laufen wird - aber viel einfacher zu reparieren. (und wenn's gar keinen Bock mehr macht - kann man sie auch wieder verkaufen.-Dezember 2012

                                                        Die Geschichte ging aber weiter, denn sie kam wieder und nach vielen Versuchen haben wir uns wieder getroffen und es war noch besser als zuvor – denn ich hatte noch viel viel mehr von ihr verstanden-dachte ich. Nach ein paar Wochen haben wir uns wieder total missverstanden und es hat Monate gedauert bis ich dahintergekommen bin wie es diesmal dazu kommen konnte. Seitdem bin ich auf der Suche nach ihr und möglicherweise könnt ihr mir helfen:

                                                        Sie war bis Mai 2013 im Sakura, ist ca. 1,61m groß hat ein piercing am bauchnabel und einen Stock tiefer und hat ein Tatoo am Unterschenkel-meist trägt sie aber Stulpen.
                                                        Diese und nächstes Wochenende werde ich meinen letzten Versuch starten sie zu finden. Falls ihr mir auch nicht helfen könnt werd ich vermutlich aus der Szene ganz aussteigen – denn eine einfache Hollywoodnummer (GFS mit Illusion) ist nichts mehr für mich.

                                                        • Ich kann peter58 und Delphi nur zustimmen, die Mehrzahl der WG's sind ehrlich und offen, man darf nicht vergessen sie wollen etwas verkaufen. Jeder von uns wurde doch auch schon von einem Autoverkäufer angelogen, da jammert ja auch keiner. Ich möchte lieber mal wissen wie viele Lügengeschichten die WG's von Freier anhören müssen!!?? Wenn ich da manchmal so mit höre.....:traurig:
                                                          Ich denke auf der Alp müssten sich die Balken schon lange biegen!!! :lachen:

                                                          • peter58
                                                            Ich erlebe das ähnlich wie du.

                                                            Klar ist es schwierig für ein WG den überblick zu behalten weil es ja meist in einer gigantischen Lebenslüge arbeitet, bei kaum einer weiss ihr Umfeld was sie wirklich arbeitet in der Schweiz und da verschwimmen dann halt schnell die Grenzen.

                                                            Ich wurde zwar schon von WGs versucht anzupumpen, aber da hab ich eine natürliche Barriere. Ich nehm schon Reis-aus wenn ich merke das WG will noch 5min rausschinden, um eine weitere Viertelstunde zu kassieren. Und wenn ein WG privatisieren will, besteh ich von Anfang an auf getrennten Kassen. Das klappt wunder bar oder startet gar nicht.

                                                            Viele sind ehrlich und sagen mir gleich wenn sie etwas was ich mit ihnen zusammen gerne tue heute nicht wollen oder können, obwohl dann das Zimmer ausfällt oder kürzer wird.

                                                            beat_k sagt: ...... Aber nur , solange er bezahlt hat.

                                                            Deshalb mein Rat: Versuche nie Sympathie von einer Frau zu kaufen, versuche auch von einem WG nichts zu kaufen, ausser der Zeit im Zimmer.


                                                            • Und ich habs ja immer fast geglaubt, ja, wenn sie es halt nicht jedem meiner Kollegen nicht auch erzählt hätten. Und zwar dasselbe, aber Wort für Wort. Jeder weiss, dass die Nutten lügen wie gedruckt, aber sobald eine die emotionale Privat-schiene fähret, glaub jeder Döbel alles, was Nutte erzählt. Keiner berichtet, wie er von Lover-Girls und Nutten ausgenommen wurde, die ihm den letzen Rappen abgenommen haben, Liebe und Sympathie vorgeheuchelt hat. Aber nur , solange er bezahlt hat. Und andere finden das noch toll. Selber schuld.


                                                              Dem kann ich überhaupt nicht zustimmen.


                                                              War bisher mit gegen 30 Frauen in verschiedenen Clubs auf Zimmer und vorher natürlich auf Sofa um etwas zu plaudern. Mit vielen davon bereits mehrfach, wenn es gepasst hat.


                                                              Ich erzähle ihnen jeweils offen, dass ich Single bin. Klar, schmeicheln sie einem, das gehört zum Geschäft.


                                                              Aber keine einzige Frau hat bisher versucht, aus meinem Single-Dasein einen Vorteil zu erlangen, in dem sie z.B. eine "Verliebtheit" vorgetäuscht hat.


                                                              Sehr viele der WGs die ich kennengelernt habe, sind sehr herzliche normale Frauen, die halt einen sehr speziellen Job ausüben.


                                                              Viele sind ehrlich und sagen mir auch, wenn Sie z.B. ihre Tage haben (und trotzdem arbeiten, wegen dem Geld, ist leider sehr verbreitet!) oder sie nicht 100 % gesund sind (etwas erkältet etc.) Obschon sie wissen, dass ich dann in der Regel auf einen Zimmerbesuch verzichte. Finde es deshalb unfair zu sagen, dass WGs generell lügen. Hier kommt es wie überall auf die einzelne Person drauf an. Klar, schmeicheln sie allen Kunden und mit dem wenigen deutsch, dass sie beherrschen, wird es halt immer etwa der gleiche Satz sein.


                                                              Aber hey, was will den der Freier hören? Soll die WG ehrlich sein und sagen, der Freier ist etwas dick, riecht, hat eine seltsame Frisur oder schlechte Zähne oder sonst irgendetwas?

                                                              • Lieber Delphi, Du sagst es in Deinem letzten Absatz absolut richtig. Darum warte ich einfach bis zu diesem gefährlichen Moment :schock:. Bis dann belügen sich wahrscheinlich beide Seiten plus/minus:bestimmend: und ich nehme mir einfach die tollen Phrasen heraus die mir das Gemüt und die Psyche stärken:verliebt:...Bei der WG wird es das gleiche sein...:verliebt:
                                                                Geniessen wir es einfach, ist der Beste Tipp!:top::super:

                                                                • Die Doofen sterben nie aus. Die Nutten lachen sich kaputt. Und die Verliebten zahlen
                                                                  beat_k

                                                                  das finde ich jetzt ein bisschen hart formuliert.

                                                                  Es ist doch schön noch an den Weihnachtsmann zu glauben und manchmal werden Märchen wahr.....

                                                                  Ausserdem wird Mann/Frau nicht nur von Nutten belogen, sondern auch von Kollegen oder "normalen" Frauen/Männern (siehe Fall Scarbi oder ganz einfach im Ausgang).

                                                                  Mann/Frau darf sich einfach nie verleiten lassen zu glauben, dass man Verliebtheit oder Liebe kaufen kann. Nur Abhängigkeit kann man kaufen. Also bezahlt nur das Zimmer und geniesst die Drumherum Illusion ohne euch weiter finanziell zu engagieren.

                                                                  Spannend und gefährlich zugleich wird es erst, wenn dir das Girl einen Anteil oder gar das ganze Zimmer zurückbezahlt oder sogar noch zusätzlich den Eintritt erstattet. Vorher ist es sinnlos auch nur einen Augenblick an Liebesdinge zu denken.

                                                                  • hey ihr zwei...nicht den Kopf hängen lassen.


                                                                    Warum denn den Kopf hängen lassen ? Liebe kauft ihr halt bei der Nächsten.


                                                                    Es gibt doch noch genügend andere WGs, die auf gutgläubige verliebte Freier warten und ihnen Liebe verkaufen wollen..
                                                                    Am besten sich gleich wieder in ein WG " verlieben " ...verliebte Kunden sind sehr begehrt. Sie gelten als grosszügig und spendabel. Leichte Beute und lohnende Opfer. Und finden es noch toll, wenn sie wie Weihnachtsgände ausgenommen werden.


                                                                    Manche glauben halt noch an den Weihnachtsmann, Engel und das Christkind...und finden es im Puff. Toll!
                                                                    Die Doofen sterben nie aus. Die Nutten lachen sich kaputt. Und die Verliebten zahlen...und sind happy.
                                                                    Träumt weiter ihr in Nutten Verliebten...


                                                                    und BEZAHLT....:smile:

                                                                    • Hatte euch vor einigen Wochen von meiner Situation erzählt.
                                                                      Da ich Klarheit wollte, war ich dran rauszufinden was Sache ist. Besuche reduzieren. Mehr privat verlangen.
                                                                      Und es hat sich geklärt. Aus und vorbei.
                                                                      Ein lachendes und ein weinendes Auge, aber irgendwie auch Erlösung.
                                                                      War eine dennoch schöne Kasperlezeit.
                                                                      Vorsicht die Damen, bin wieder mehr auf der Pirsch ...


                                                                      Gruss,
                                                                      Euer Rion

                                                                      • Bravo Agent 69, jeder Mensch ist ein Individuum und hat seine höchstpersönlichen Gründe, so zu leben wie er es tut.

                                                                        Noch ein Tipp: In unseren beiden Ländern leben und arbeiten nicht nur WG`s aus RO/BG, sondern auch in anderen Berufen/Tätigkeiten. Haltet mal Augen und Ohren offen, fragt mal, wenn ihr welche kennenlernt. Sie freuen sich über das Interesse an ihrer Heimat, und man hört ähnliche Geschichten wie von den WG`s. Soviel zur angeblichen "Unehrlichkeit" unserer Gespielinnen.

                                                                        Fragt mal nach der Realität der unterzeichneten Verträge mit der EU zum Thema "Minderheiten" und Schutz vor Diskriminierung. Papier ist halt geduldig.

                                                                        • Alles stimmt und alles ist falsch was geschrieben wurde, denn warum ein WG ein WG ist, ist genau so vielfältig wie, warum ein Freier ein Freier ist.
                                                                          Dass wir Freier sind ist unbestritten, doch warum, dafür gibt es genau so viele unterschiedliche Gründe wie bei den WGs. Wer den WGs zuhören kann und auch öffters die gleichen besucht, wird mit der Zeit so ganz nebenbei immer mehr erfahren.


                                                                          Und das erzählten Sie mir :


                                                                          Zu Hause bezahle ich alles, ich will keinen Mann habe ja hier genug, in meiner Freizeit habe ich keinen Sex, ich werde nie heiraten und will auch keine Kinder.


                                                                          Ich unterstütze meine Eltern und meinen Freund und wenn ich genug Geld habe, mache ich zu Hause ein kleines Geschäft auf.


                                                                          Ich brauche das Geld für meine Tochter die bei meiner Mutter lebt, meinen Mann habe ich rausgeschmissen da er nur noch gesoffen hat.


                                                                          Viele der WGs haben ein Kind aber keinen Mann. Sie sind auf sich allein gestellt und versuchen hier genügend Geld zu verdienen um alles bezahlen zu können. Zu erst muss Sie Eintritt bezahlen und das ist auch schon mal mehr wie wir, dann kommen Kosten für Essen, Trinken und Übernachtung und erst dann verdient Sie was. Ok auch das gibts, Sie muss keinen Eintritt bezahlen wenn Sie an diesem Tag keinen Kunden hatte. ( Das gibt es öffters als wir denken. )


                                                                          Viele bleiben uns noch lange erhalten denn das ist nur Arbeit für Sie, ihr Zuhause wo Sie auch für immer leben möchten ist weit weit weg. Wer allerdings Ihr Land schon bereist hat, sich dort wohl fühlt oder gar eine Immobilie besitzt hat einen riesen Vorteil. Denn zuerst kommt Sympathie, gleiche Interessen, gleicher Geschmack beim Essen, und dann vielleicht Liebe verbunden mit Zukunftsplänen.
                                                                          Mein Ziel ist es nicht, vielleicht deines ? Ungarn .....Rumänien ..... Bulgarien ..... Polen ..... Familie, Verwandte, Freunde .... immer in den Ferien dort ...... zwei mal im Jahr minimum.


                                                                          Für alle anderen, die schon gar nicht vor haben Ihr Land zu besuchen, bleibt mit den Füssen auf dem Boden, es wird nichts draus. Oder doch ??? Wer weis das schon so genau, nimm 1000 WGs jede hat eine andere Geschichte und jede hat ein anderes Ziel im Leben, so wie wir auch.

                                                                          • Schon mal vorweg; ich möchte mich keineswegs als Anstands-Wau-Wau oder Möchtegern-Admin hier aufspielen aber wir sollten vielleicht alle mal einen Gang runterschalten - speziell robrich und beat k, die schon langsam einen recht krassen Ton drauf haben.

                                                                            Meines Erachtens können wir hier alle nur Mutmassungen in den Raum werfen. Wie die Realität hinter den Kulissen aussieht weiss keiner von uns richtig (selbst ich nicht, wo ich mich doch fast schon ein wenig überheblich "(S)experte" nenne:smile:). Vielleicht ists so oder so oder etwas dazwischen oder es gibt sowohl als auch. Es gibt (davon bin zumindest ich felsenfest überzeugt) Zwangsprostitution, sei es durch Gewalt und durch emotionalen Zwang, und auf der anderen Seite schlicht und ergreifend normale Ladies, die gern viel Geld verdienen und das freiwillig machen.

                                                                            Vielleicht stimmen ja einige Klischees, wie z.B. der Macho-Freund, vielleicht auch nicht oder eben womöglich ja und nein. Das Ding mit Klischees ist ja, dass sie einerseits ein Stück Wahrheit widerspiegeln und andererseits eben zu grossen Teilen nicht zutreffen.

                                                                            Diskutieren, Ideen haben und diese ausdrücken kann man immer, speziell auch hier; doch ich bin der Meinung wir alle wissen nicht was wirklich wahr ist und was nicht und speziell in diesem Milieu kann man sich schon den Kopf zerbrechen wenn man alles hinterfragt und wissen will "was stimmt und was nicht?".