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Menschenhandel & Zwangsprostitution

  • Antworten
    • Die 18 jährigen Girls drehen deswegen nicht durch, weil sie ihren Verdienst auf direktem Weg an ihre schwerst arbeitenden Brüder , Väter und "Freunde" weitergeben müssen....


      Du behauptest und meinst , die Girls im Globe " müssen " ihren Verdienst an ihre " Freunde " weitergeben ? Das tönt nach Menschenhandel und Zwangsprostitution. Als erfahrener PaySexler und regelmässiger und langjähriger Stammgast des Globes drängt sich mir bei solchen pauschalen und verallgemeinernden Verdächtigungen unweigerlich die Vermutung auf, dass Du die tatsächlichen Verhältnisse gar nicht kennst.

      Eigentlich ja zu blöd mit Dir zu diskutieren...
      ausser beleidigend kannst Du ja offensichtlich nicht kommunizieren.........Schon möglich, dass ich die Verhältnisse nicht wirklich kenne, Du bist sicher einmal im Monat im Balkan und kontrollierst, was die Girls mit Ihrem Geld machen......Ach ja, von wegen der Beat weiss besser Bescheid als Lugano, Delphi und co.....übrigens.....2 Ex Imperiumsgirls arbeiten seit 2 Jahren in meinem Betrieb......


      Wo habe ich dich beleidigt ? Warum wirst du immer gleich persönlich ?


      Deine Verdächtigung ist pauschal und verallgemeinernd. Und sie bleibt es selbst dann, wenn du jede Woche auf dem Balkan bist und sie vom Delfin und co bestätigt wird. Nur weil 2 von im Lauf der Jahre Tausenden von Imperiums-Girls bei dir arbeiten und dir ihre Version erzählt haben, heisst noch lange nicht, dass alle Imperium-Girls ihre Verdienste an ihre Freunde und Verwandte abliefern müssen und abkassierte Opfer und ZWANGSprostituierte sind.


      Von müssen kann keine Rede sein. Die müssen ihre Kohle an ihre vergötterten Lover-Boys genauso wenig abliefern, wie ein höriger und verliebter Liebes-Kasper seine Stamm-Nutte mit Kohle zuschütten muss.


      Sehr aufschlussreich mal wieder, dass du das nur den Imperium-Mädels unterstellst. Rück mal mit Beweisen, Fakten und Namen raus, statt immer nur zu behaupten. Schluss jetzt mit anonymen Gerüchten, spekulativen Unterstellungen und diffamierenden Verdächtigungen.

      • chomi


        In anderen Länder ist es undenkbar das Politiker und Schulräte wie hierzulande gleichzeitig Puffbesitzer sind und dadurch direkt oder indirekt am Menschenhandel oder Zuhälterei profitieren. Das führt zwangsläufig zu Interessenkonflikten und die eine Krähe hackt der anderen Krähe kein Auge aus. Der Sumpf hat bestimmt ungeahnte Ausmasse.


        Sorry und wo ist das Problem?
        Poliker sind halt Leute mit viel Kohle. Ein Teil legen sie in Immobilien an.
        Und wenn halt in einem Haus ein Puff ist, so what?
        Die Clubs werden geprüft, wenn die Papiere ok sind, gut, wenn nicht gibt es Ärger mit der Polizei.
        Man soll nicht päpstlicher sein wie der Papst.
        Politiker dürfen sich eh nichts mehr erlauben.
        In Deutschland werden mittlerweile alle Leichen aus dem Keller ausgegraben, wenn nicht noch mehr.
        Ich finde das nicht gut.


        p.s. wobei ich verurteile auch Zwangsprostitution.
        Menschenhandel und Zuhälterei hört sich immer schlimmer an als es ist.
        Wenn man es so nimmt gehören Fussballer und Sportler allgemein auch dazu.

        • ...und es kann sein, dass auch in Einzelfällen Vermieter profitieren, die politisch aktiv sind.


          chomi


          In anderen Länder ist es undenkbar das Politiker und Schulräte wie hierzulande gleichzeitig Puffbesitzer sind und dadurch direkt oder indirekt am Menschenhandel oder Zuhälterei profitieren. Das führt zwangsläufig zu Interessenkonflikten und die eine Krähe hackt der anderen Krähe kein Auge aus. Der Sumpf hat bestimmt ungeahnte Ausmasse.

          • Menschenhandel wird dort interessant, wo Menschen "eingesetzt" werden können.


            Das ist im Bericht genau beschrieben, dass in Europa die Schweiz hauptsächlich als Zielort für das Handeln von Frauen und Kinder gilt und hier zur Prostitution gezwungen werden. Die Frauen werden von ihren Menschenhändlern oder Zuhälter in die Studios und Clubs geschickt.


            Auch wenn die Kontrollen bei uns zum Glück sehr scharf sind, hat hier das Schengen-Abkommen einen grossen Spiel-und Freiraum geschaffen, der kaum kontrolliert werden kann. Wir leben in Europa - mit allen Vor- und Nachteilen.


            Immer alles auf das Schengen-Abkommen zu schieben ist eine Faule Ausrede.
            Im Bericht heisst es, dass die Schweiz in Europa ein weisser Fleck ist und hinter seinen westeuropäischen Nachbarn zurückbleibt. Trotz offenen und grösstenteils unbewachten Grenzen in der EU auch zu den Ostblock Ländern hin, haben die EU-Staaten den Menschenhandel offenbar besser im Griff als die Schweiz, wo jeder an der Grenze fast bis auf die Unterhose kontrolliert wird. Das Hauptproblem dafür wird sein, dass der Menschenhandel in der Schweiz tolleriert wird und überführte Menschenhändler mit einer Bewährungsstrafe davon kommen, während sie in anderen EU-Ländern mit bis zu 20 Jahren Gefängnis zu rechnen haben (so steht es ja auch im Bericht). Das gleiche wäre, wenn Mörder künftig mit einer Bewährungsstrafe davon kommen würden, musst mal schauen was dann los wäre...


            Demnach bleibt die Schweiz weiterhin lukrativ für den Handel mit Frauen und Kinder, weil Täter nichts ausser eine lächerliche Bewährungsstrafe zu befürchten haben und nicht das Schengen-Abkommen ist daran Schuld.

            • Wissen wir.....Aber das ist ein sehr ernstes und umfassendes Thema. Mit dem Zitat vom Juni letzten Jahres erfahren wir nichts Neues und es kann sein, dass auch in Einzelfällen Vermieter profitieren, die politisch aktiv sind. Aber das ist bei diesem Thema eine Randerscheinung. Menschenhandel wird dort interessant, wo Menschen "eingesetzt" werden können.
              Auch wenn die Kontrollen bei uns zum Glück sehr scharf sind, hat hier das Schengen-Abkommen einen grossen Spiel-und Freiraum geschaffen, der kaum kontrolliert werden kann. Wir leben in Europa - mit allen Vor- und Nachteilen.

              • Wer behauptet, dass es in den Studios und Clubs in der Schweiz sauber zugeht und denkt, die Frauen würden
                mehrheitlich freiwillig als Prostitutierte arbeiten, der sollte dringend seine rosarote Brille absetzen. Der Schein trügt.


                Wahrscheinlich verdienen hier zu viele Politiker mit im Rotlichtgewerbe:
                "Grösstes Bordell im Niederdorf gehört einem FDP-Politiker - monatlich 50.000 Fr. Mieteinnahmen"
                https://www.6profi-forum.com/f…light=Politiker#post74135
                Kann das noch normal sein???!!!!



                • @ robrich
                  Bin ganz Deiner Meinung aus folgenden Gründen:
                  Zuhälter haben die meistens jungen Mädels nicht mehr, sondern er wird als Freund betitelt, welcher keine Arbeit in seiner Heimat findet und so unterstützt werden muss. Was diese Girls angeblich nicht wissen, dass ihr Liebling noch viele Bräute hat und dasselbe Spiel auch mit denen treibt. Dies ist die Aussage von einigen gestandenen Frauen, welche ich sehr gut kenne und mit Sicherheit keine Schmarotzer unterstützen. Sie helfen ihren Kindern oder den Eltern zu Hause, damit diese einigermassen über die Runden kommen und fertig. Diejenigen Frauen erzählen mir auch, dass sehr junge Girls auf Kokain oder sonstige Drogen stehen und deshalb ohnehin vernebelt sind. Sie merken es in ihrer Verliebtheit gar nicht, wie sie vom sogenannten Freund ausgenommen werden. Merken es diese dann später, so sind sie bereits in hohem Mass depressiv und stürzen gänzlich ab und man hört nichts mehr. Dies ist die Realität im Milieu und überleben tun nur die ganz starken Persönlichkeiten wie dies auch im richtigen Leben das Fall ist. Nein, nicht ganz, sterben tun wir alle, die einen früher und die anderen später.

                  • Sieht so aus als wollten die Girls im Miliö eben privat keinen Freier, sondern so einen " Typen ", der die Kohle abholt. Wozu hätten sonst alle einen?


                    So ist es. :super:


                    Jede, die so einen Typen hat, hat ihn freiwillig und will ihn behalten. Und das ist allein deren Entscheidung.


                    Wie naiv muss man sein, um diese Tatsache zu bestreiten ?


                    Bei uns ist Zwangsprostitution die absolute Ausnahme von UNTER 5 %.


                    Offensichtlich wollen zig-Tausende von Frauen FREIWILLIG lieber bei uns für viel Geld ihren " Köper, Seele und Würde " verkaufen.


                    Statt zuhause für 200 Franken im Monat ihre " Seele und Würe " zu behalten.


                    Und auch das ist allein deren Entscheidung. Die brauchen und wollen weder Mitleid noch Ratschläge.


                    • Im 2.Teil, da gibt es auch Zwangsprostitution und naive Mädels, welche von ihrem Lover auf den Strich geschickt werden. Solche Fälle erleben sicher Alpträume und als Freier schüttelt es mich bzw. die Mädels tun mir leid.
                      Ich denke aber dass in Clubs solche Mädchen sehr dünn gestreut sind, hingegen auf der Gasse sich viel dieser armen Geschöpfe sich anbieten müssen.

                      Wobei ich denke das solche Girls, für die der Job als WG ein Alptraum ist, dann ohnehin keine vernünftige Leistung bringen können, und dann auch entsprechend wenig gebucht werden. Damit wird "Zwangsprostituion" auch für die Zuhälter entsprechend wenig lukrativ, weil eben der Verdienst dann auch entsprechend bescheiden ist.

                      • Das coole an deinen unglaublich naiven Fragen ist, dass Du sie gleich selbst beantwortest :super:


                        Mich wundert auch warum so viele Frauen unbedingt Körper Würde und Seele verkaufen wollen ?


                        Von welchem " Alptraum " redest du?
                        Die haben Sex zum Beruf gemacht und kassieren riesig Kohle...easy.
                        Wer oder was hindert sie daran aufzuhören? :schweiz:


                        Sieht so aus als wollten die Girls im Miliö eben privat keinen Freier, sondern so einen " Typen ", der die Kohle abholt. Wozu hätten sonst alle einen? :schweiz:


                        Der Zuhälter hindert sie daran aufzuhören, da er sonst seine Einnahmequelle verliert

                        • Ein WG verkauft seinen Körper und seine Würde, vielleicht sogar seine Seele.


                          Mich wundert auch warum so viele Frauen unbedingt Körper Würde und Seele verkaufen wollen ?

                          Ich glaube kaum, dass ein WG nach Feierabend zufrieden nach Hause geht und denkt: "Heute habe ich tolle Arbeit geleistet." Vielmehr wird es denken: "Wie komme ich bloss aus diesem Albtraum wieder heraus?"


                          Von welchem " Alptraum " redest du?
                          Die haben Sex zum Beruf gemacht und kassieren riesig Kohle...easy.
                          Wer oder was hindert sie daran aufzuhören? :schweiz:

                          • Fast alle Girls und auch die "Top-Shots" in den sehr bekannten Clubs haben einen Typ und mehr als ein Taschengeld bleibt auch den Top-Shots nicht übrig von ihrem Verdienst. Eine die ich sehr gut kenne, darf ca 3000 Fr. im Monat behalten, den Rest (25-30 Tausend) wird von ihrem Typ abgeholt.


                            Sieht so aus als wollten die Girls im Miliö eben privat keinen Freier, sondern so einen " Typen ", der die Kohle abholt. Wozu hätten sonst alle einen? :schweiz:

                            • Im 2.Teil, da gibt es auch Zwangsprostitution und naive Mädels, welche von ihrem Lover auf den Strich geschickt werden. Solche Fälle erleben sicher Alpträume und als Freier schüttelt es mich bzw. die Mädels tun mir leid.
                              Ich denke aber dass in Clubs solche Mädchen sehr dünn gestreut sind, hingegen auf der Gasse sich viel dieser armen Geschöpfe sich anbieten müssen.


                              Das ist eine romantische Vorstellung von dir... doch sieht es leider gaaanz anders aus.


                              Fast alle Girls und auch die "Top-Shots" in den sehr bekannten Clubs haben einen Typ und mehr als ein Taschengeld bleibt auch den Top-Shots nicht übrig von ihrem Verdienst. Eine die ich sehr gut kenne, darf ca 3000 Fr. im Monat behalten, den Rest (25-30 Tausend) wird von ihrem Typ abgeholt.

                              • Wobei das in der Form aber nur geht, wenn sie ihren Job dann entweder von Zuhause aus erledigen können oder zumindest als Grenzgänger wohnen können. Sobald sie in der Schweiz eine Wohnung nehmen müssen, und einen Teil ihres Gehaltes vor Ort ausgeben müssen, ist so ein Lohndumping eigentlich eh nicht möglich.

                                Ich denke die Wahheit liegt meist irgendwo dazwischen. Der Job als WG ist zwar wohl kein Traumberuf, aber so schlimm, das die Girls ihn als Alptraum sehen denke ich ist es auch nicht. Den dann könnte man ihn nicht machen.



                                Lieber Martyn

                                Mit deinen Aussagen im 1.Teil stimme ich völlig überein.

                                Im 2.Teil, da gibt es auch Zwangsprostitution und naive Mädels, welche von ihrem Lover auf den Strich geschickt werden. Solche Fälle erleben sicher Alpträume und als Freier schüttelt es mich bzw. die Mädels tun mir leid.
                                Ich denke aber dass in Clubs solche Mädchen sehr dünn gestreut sind, hingegen auf der Gasse sich viel dieser armen Geschöpfe sich anbieten müssen.

                                • Träum weiter, mindestens 60% der Girls haben einen Zuhälter.Bei den Ungarinnen sicherlich über 90% der Girls.
                                  Ob die Girls in Salons oder Saunaclubs arbeiten, spielt dabei keine Rolle.
                                  In dem Gewerbe ist es höchst selten, dass ein Girl ihre verdiente Kohle für sich behalten kann.


                                  Wie kommst Du denn zu solchen Zahlen ?
                                  Gibt es dazu irgendwelche Informationen oder Statistiken ?

                                  • Für die Interessierten wurde heute folgendes publiziert. Im Zentrum steht das Verbot der Nutzung von Diensten von 16 und 17 Jährigen.


                                    - Botschaft zur Genehmigung des Übereinkommens des Europarats zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch (Lanzarote-Konvention) sowie zu seiner Umsetzung (Änderung des Strafgesetzbuchs)


                                    - Bundesbeschluss über die Genehmigung des Übereinkommens des Europarats zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch (Lanzarote-Konvention) sowie über seine Umsetzung (Änderung des Strafgesetzbuchs) (Entwurf)



                                    - Übereinkommen des Europarats zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch

                                    Quelle: http://www.admin.ch/ch/d/ff/2012/index0_32.html

                                    • Carmen Gloria Godoy
                                      Donnerstag, 21. Juni 2012, 20:00 Uhr


                                      Auch wenn die Behörden im Kampf gegen Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung Erfolge verzeichnen, bleibt die Schweiz für Menschenhandel attraktiv. Es locken hohe Gewinne und das Risiko einer Strafverfolgung ist gering.


                                      Menschenhandel in der Schweiz hat viele Gesichter. So gibt es weder das typische Opfer des Delikts noch den typischen Täter. Zudem erzielen Menschenhändler auf verschiedene Arten Profite mit Menschen, wie es im aktuell erschienenen Jahresbericht 2011 des Bundesamtes für Polizei (fedpol) heisst.


                                      Sei es indem Menschenhändler, die Arbeitskraft ihrer Opfer ausbeuten – im Haushalt, in der Landwirtschaft, im Gast- oder im Baugewerbe – oder indem sie Erwachsene und Kinder zur Bettelei oder zu strafbaren Handlungen zwingen. Hinweise gab es im letzten Jahr auch auf zwei Fälle von versuchtem Menschenhandel zum Zweck der Organentnahme.


                                      Profite durch sexuelle Ausbeutung von Frauen


                                      Im Vordergrund bleiben jedoch die Fälle von Frauenhandel zum Zweck ihrer sexuellen Ausbeutung. Einerseits ist es die Hoffnung auf bessere Lebensbedingungen, andererseits die fehlenden legalen Aufenthalts- und Arbeitsmöglichkeiten, welche die Opfer in die Hände von Menschenhändlern treiben.


                                      [INDENT]Wie gehen Menschenhändler vor?

                                      • Die Opfer werden häufig mit falschen Versprechungen, wie zum Beispiel mit einem seriösen Arbeitsangebot oder mittels einer vorgegaulkelten Liebesbeziehung aus ihrer Heimat rekrutiert. Manche Frauen werden auch anderen Menschenhändlern oder Familienangehörigen «verkauft».
                                      • Den Opfern werden ihre Papiere abgenommen
                                      • Die Opfer sind finanziell an die Händler gebunden, so durch teilweise sehr hohe Vermittlungsgebühren
                                      • Die Opfer werden unter psychischer und/oder körperlicher Gewaltandrohung und Gewaltanwendung gefügig gemacht und zur Prostitution oder zur Zwangsarbeit gezwungen und darin festgehalten

                                      [/INDENT]


                                      Seit 2007 steigt die Zahl Prostituierter aus Ungarn. Die meisten dieser Sexarbeiterinnen gehören der Ethnie der Roma an; in sehr vielen Fällen besteht der Verdacht auf Menschenhandel. 2011 stellten mehrere Kantone zudem eine teils starke Zunahme insbesondere rumänischer, aber auch bulgarischer Sexarbeiterinnen fest. Zudem hat die Anzahl Prostituierter im letzten Jahr laut dem fedpol-Bericht einen neuen Höhepunkt erreicht.


                                      [INDENT]Die EU-Erweiterung

                                      • 2004: EU-Beitritt von Tschechien, Estland, Zypern, Lettland, Litauen, Ungarn, Polen, Slowakei und Slowenien
                                      • 2007: EU-Beitritt von Rumänien und Bulgarien
                                      • Mai 2011: Kontingentierung für die neuen EU-Staaten Lettland, Litauen, Polen. Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn fällt. Sie können sich mit einem Arbeitsvertrag oder als Selbstständigerwerbende frei in der Schweiz und in den alten EU-Staaten niederlassen und arbeiten
                                      • Mai 2012: Aufenthaltsbewilligung für EU-8-Staaten (Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn) werden für 1 Jahr wieder beschränkt.

                                      [/INDENT]


                                      Osteuropäische Opfer von Menschenhandel arbeiten in der Schweiz laut dem fedpol-Bericht auf dem Strassenstrich vorab in Zürich und zunehmend auch in anderen Städten oder sie werden von den Kriminellen schweizweit in verschiedensten Rotlichtetablissements lokaler Betreiber untergebracht.


                                      «Menschenhandel auf dem Zürcher Strassenstrich». Unter diesem Titel widmete sich die SF-Sendung «DOK» 2010 dem Thema Menschenhandel.


                                      Dass die EU-Erweiterung im Osten zu mehr Zwangsprostitution führt, erlebt auch eine Bordellbesitzerin aus Basel, die kein Interesse daran hat, namentlich genannt zu werden. «Zwangsprostitution gibt es immer mehr», stellt die 61jährige gegenüber «SF Online» klar. Gerade Frauen aus dem Osten würden dazu gezwungen, sagt sie. Warum weiss sie das? «Ich merke sofort, wenn etwas nicht stimmt.» Seit über 20 Jahren arbeitet sie in diesem Geschäft, viele Jahre lang auch als Prostituierte.


                                      «Meine Frauen sind alle freischaffend», betont sie darum. Nicht irgendwelche Männer würden bei ihr anklopfen, sondern es seien die Frauen, die zur ihr kämen. 40 % arbeiteten die Frauen für sich, 60 % für ihren Betrieb.


                                      Hohe Dunkelziffer


                                      Das tatsächliche Ausmass von Menschenhandel in der Schweiz lässt sich nicht genau benennen, denn die Ausbeutung findet im Verborgenen statt. Die Dunkelziffer der Opfer ist hoch.


                                      Genaue Zahlen seien schwierig zu benennen, sagt denn auch die Zürcher Staatsanwältin Silvia Steiner zu «SF Online». «Pro Jahr habe ich etwa 5 oder 6 solcher Fälle. Davon ist einer ein grosser Fall mit Tätern und Opfern im zweistelligen Bereich.»


                                      Laut dem fedpol-Bericht hatte die Polizei in allen Kantonen im Jahr 2011 222 Mal den Verdacht auf Menschenhandel. Konkretere Zahlen nennt die Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration (FIZ). Das FIZ setzt sich für den Schutz und die Rechte von Migrantinnen, die von Gewalt und Ausbeutung betroffen sind. Zu diesem Zweck leitet die Fachstelle zwei Beratungsstellen: die Beratungsstelle für Migrantinnen und die spezialisierte Interventionsstelle Makasi für Opfer von Frauenhandel. Makasi betreute im letzten Jahr 193 Opfer von Menschenhandel. Dabei kamen laut ihrem Jahresbericht 91 Fälle neu dazu. 102 Fälle wurden bereits in den Vorjahren betreut.


                                      Wie viele Frauen genau jedes Jahr in die Schweiz rekrutiert und zu käuflichem Sex gezwungen werden, bleibt aber unklar. Klar scheint einzig: Mit der ständig steigenden Anzahl an Sexarbeiterinnen steigt auch die Anzahl Opfer von Menschenhandel.


                                      Nicht die Opfer decken Menschenhandel auf


                                      Angst ist der Hauptgrund, warum es keine genauen Zahlen gibt. Aus Angst vor Repressalien durch die Täter und aus Misstrauen sind die Opfer von Menschenhandel selten zur Anzeige ihrer Peiniger und zur Aussage gegenüber den Behörden bereit. Fälle von Menschenhandel werden daher in der Regel von Behörden ans Licht gebracht.


                                      «Unsere Achillesferse sind die Opfer», sagt Staatsanwältin Steiner dazu. Denn wenn die Polizei Prostituierte in Bordellen oder auf der Strasse kontrollierten, bestritten die Frauen, Opfer von Menschenhandel zu sein. «Die Frauen sehen sich nicht als Opfer von Gewalt. Sie reden sich ein, sie hätten die Situation im Griff.» Der Mechanismus sei vergleichbar mit anderen Gewaltopfern, so Steiner.


                                      Die von der Staatsanwältin beschriebene Situation existiere vor allem dann, wenn die Opfer in starker Abhängigkeit mit den Tätern stehen würden, z.B. wenn der Freund sich zum Ausbeuter entwickelt, sagt Doro Winkler, von der FIZ zu «SF Online».


                                      «Andere Opfer erkennen aber sehr wohl, dass ihnen Unrecht geschieht. Sie sehen aber keine Möglichkeit, sich aus der Situation zu befreien, weil sie mit Drohungen massiv unter Druck gesetzt werden. Sie können nicht einfach raus und Hilfe holen, sie brauchen Vertrauensbeziehungen, bis sie erzählen, wie ihre Situation ist.»


                                      Menschenhandel werde aber nicht aufgedeckt, indem eine Polizeikontrolle gemacht werde, sagt Winkler. Denn kein Opfer werde in dieser Situation genügend Sicherheit und Vertrauen haben, um zu erzählen, ob es in einer Zwangslage steckt. Deshalb müsse die Polizei aufgrund von Verdachtsmomenten oder Vorermittlungen gezielte Zugriffe machen.


                                      «Die Zahlen der FIZ zeigen, dass rund 40 Prozent der Opfer über die Polizei (vor allem auf Menschenhandel spezialisierte Einheiten) zu uns finden. Andere finden über Freier, Bekannte, Spitäler oder anderen zu uns. Es braucht Dritte, die eine Brücke zu uns schlagen.»


                                      Opfer brauchen Schutz und Stabilität


                                      Frauen, die ihre Peiniger anzeigen, erhalten laut Winkler eine Kurzaufenthaltsbewilligung. «Wir organisieren eine sichere Unterkunft und leisten eine engmaschige, umfassende Betreuung im Alltag und im Strafverfahren, welches sehr belastend ist für die Frauen.» Denn die Frauen hätten in der Schweiz kein soziales Netz, seien teilweise schwer traumatisiert und gefährdet. Finanziell würden sie von der Opferhilfe, bzw. von der Sozialhilfe unterstützt.


                                      Grund zur leisen Hoffnung besteht dennoch. Während ein Bericht der Arbeitsgruppe Menschenhandel im Jahr 2001 davon ausging, dass nur rund 1 Prozent der Fälle von Menschenhandel von den Opfern angezeigt wurde, zeichnet Winkler ein positiveres Bild. «In den letzten 10 Jahren ist viel geschehen!»


                                      «60 Prozent der in unserem Programm betreuten Frauen sind bereit, gegen Täter Anzeigen zu erstatten oder Informationen an die Polizei zu geben. Wir führen das darauf zurück, dass sie sich geschützt, ernstgenommen fühlen, und dadurch auch wagen, auszusagen.» Niemand würde aber überredet werden, Anzeige zu erstatten, betont Winkler. Es soll die Entscheidung der Frau selber sein, denn sie müsse auch die Konsequenzen tragen.


                                      Schweiz ist für Prostitution attraktiv


                                      Sowohl Justiz, Opferhilfe wie auch das Rotlichtmilieu sind sich einig: Die beste Prävention vor Menschenhandel ist Hilfe vor Ort. Denn das Problem dieser Ausbeutungsform liegt vor allem im grossen Wohlstandsgefälle. Verbesserungen müssen als vor allem in Bezug auf die Situation im Heimatland, unter anderem bei der Ausbildung oder bei der Arbeit erfolgen, sagt Staatsanwältin Steiner. Verbesserungsmöglichkeiten ortet sie auch bei der erhöhten Sensibilisierung, der mit diesem Phänomen befassten Behörden.


                                      Man sollte in solchen Ländern im Fernsehen vor Menschenhandel warnen, sagt wiederum die Bordellbesitzerin. Und dennoch ist sie überzeugt: Zwangsprostitution kann nicht verhindert werden.


                                      Die Fakten scheinen ihr Recht zu geben. So steht im fedpol-Bericht: «Menschenhandel ist und bleibt ein Delikt, das hohen Gewinn verspricht und mit einem verhältnismässig geringen Risiko einer Strafverfolgung verbunden ist. Die vergleichsweise liberalen gesetzlichen Rahmenbedingungen betreffend Prostitution und die immer noch relativ hohen Preise, die hierzulande für sexuelle Dienstleistungen bezahlt werden, machen die Schweiz für ausländische Prostituierte, aber auch für Menschenhändler im Hintergrund zusätzlich attraktiv.»


                                      [INDENT]Art. 182 StGB: Menschenhandel

                                      • Absatz 1: Wer als Anbieter, Vermittler oder Abnehmer mit einem Menschen Handel treibt zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung, der Ausbeutung seiner Arbeitskraft oder zwecks Entnahme eines Körperorgans, wird mit Freiheitsstrafe oder Geldstrafe bestraft. Das Anwerben eines Menschen zu diesen Zwecken ist dem Handel gleichgestellt.
                                      • Absatz 2: Handelt es sich beim Opfer um eine unmündige Person oder handelt der Täter gewerbsmässig, so ist die Strafe Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr.
                                      • Absatz 3: In jedem Fall ist auch eine Geldstrafe auszusprechen.
                                      • Absatz 4: Strafbar ist auch der Täter, der die Tat im Ausland verübt. Die Artikel 5 und 6 StGB sind anwendbar.

                                      [/INDENT]


                                      Frauen, die zu Prostitution gezwungen werden, sind auch in der Schweiz Realität. keystone

                                      • Einige "Sklaverei" mag es geben, allerdings wird es da oft so sein das die "Skalvenhalter" irgendwelche Immigranten sind.


                                        Wenn ein Typ im osteurop. Herkunftsland weiss, wo das Girl anschafft, kommt er an ihr Geld. Oft gehören die Frauen ja zu einem Clan, sodass sie völlig unfrei sind. Wenn nicht, wird mit Drohungen gegen die Familienangehörigen operiert. Deshalb sind die Frauen auch nicht bereit, die Abkassierer anzuklagen oder gegen sie auszusagen. Sie sind total eingeschüchtert. Kein Girl spricht gerne darüber, es bringt nichts, das Thema überhaupt anzusprechen.

                                        • Nicht zu vergessen sind die vielen alten Leute die keine Krankenkasse haben, da es nicht obligatorisch ist, wenn sie mal richtig krank sind ( Krebs, Herzinfarkt, Hüftgelenkserkrankung ) können sie sich keine Behandlung leisten.


                                          Obama der grosse Weltverbesserer wollte die Pflichtkrankenversicherung einführen, war zentrales Thema seines Wahlkampfes- und Versprechen, dass jeder krankenversichert wird. Ist daran jedoch kläglich gescheitert wie seine Vorgänger, daran sieht man wie beschränkt das Ami-Volk im Hirn ist... Das Volk sah es als Einmischung in die Privatsphäre und verglich es sogar mit Kommunismus, wenn jedem obligatorisch eine Krankenversicherung aufgedrückt wird. Die Amis sahen es als verletzenden Eingriff in ihre Freiheit :doof: :doof: :doof:. In Europa wäre so etwas nicht denkbar.

                                          Ich gehe oft in grosse Clubs, dort geht es den Frauen sehr gut, sie können ihre Kunden auswählen, wenn sie einen Kunden nicht möchten können sie ihn ablehnen, die Sicherheit und Sauberkeit wird grossgeschrieben, Zuhälter gibt es praktisch nicht, die einte oder andere Frau hat vielleicht einen Freund oder Familie zu Hause denen sie Geld schickt, das ist aber ihre Freiheilt.


                                          Träum weiter, mindestens 60% der Girls haben einen Zuhälter.
                                          Bei den Ungarinnen sicherlich über 90% der Girls.
                                          Ob die Girls in Salons oder Saunaclubs arbeiten, spielt dabei keine Rolle.
                                          In dem Gewerbe ist es höchst selten, dass ein Girl ihre verdiente Kohle für sich behalten kann.

                                          • Es ist schon etwas eigenartig, wenn die USA der Schweiz Menschenhandel vorwirft, wenn man in grossen Amerikanischen Städten die Bettler sieht denen es wirklich sehr schlecht geht, oder in den Südstaaten die illegalen Latinos die zu einem Sklavenlohn schuften müssen, dass sind die wirklichen Sklaven.
                                            Nicht zu vergessen sind die vielen alten Leute die keine Krankenkasse haben, da es nicht obligatorisch ist, wenn sie mal richtig krank sind ( Krebs, Herzinfarkt, Hüftgelenkserkrankung ) können sie sich keine Behandlung leisten.
                                            All denen geht es in den USA viel schlechter als den Prostituierten in der Schweiz.

                                            Zum Thema Prostitution ab 16 in der Schweiz, ich gehe oft zu Prostituierten, ich habe noch nie in einem Club oder Salon eine 16 Jährige gesehen oder gehabt, die Frauen dort sind in der Regel sowieso älter als angegeben wird.
                                            Ich denke 16 Jährige ist kaum ein Problem weil es sie fast nicht gibt, ich selber habe in 10 Jahren nie eine gesehen oder gehabt, ich könnte mir vorstellen das früher sehr selten mal Drogenprostituierte in dem Alter waren, dass ist aber heute auch vorbei. Ich könnte mir auch vorstellen das es heute selten noch Labelsex gibt wo zu junge Girls anschaffen, da wird aber auch kein Gesetz etwas ändern da es oft im privaten abläuft.

                                            Ich gehe oft in grosse Clubs, dort geht es den Frauen sehr gut, sie können ihre Kunden auswählen, wenn sie einen Kunden nicht möchten können sie ihn ablehnen, die Sicherheit und Sauberkeit wird grossgeschrieben, Zuhälter gibt es praktisch nicht, die einte oder andere Frau hat vielleicht einen Freund oder Familie zu Hause denen sie Geld schickt, das ist aber ihre Freiheilt.

                                            Ich habe mit verschiedenen Girls auch E-Mail Kontakt und weiss dass es ihnen in Rumänien oder Bulgarien gut geht, Ausnahmen kann es immer geben. Ich gehe ab und zu auch mal mit Club-Girls privat in den Ausgang in ihrer Freizeit ( Kino, Essen, Ausflüge aber kein Sex ) dabei höre ich immer das Gleiche, die Girls sagen das es ihnen in der Schweiz mit ihrem Gewerbe am besten gehe, der Schutz hier am grössten sei und das sie in der Schweiz auch am meisten verdienen, ein Girl verdient in einem guten Club hier täglich zwischen 500-1500Fr nette nach Abzug der Unkosten.

                                            Ganz anderes ist es auf dem Strassenstrich in verschiedenen Städten, da gibt es Drogenprostituierte, arme Roma Frauen mit wirklichen Zuhältern, nicht selten sind es Familienangehörige. Ich denke da sollte man aufräumen, die Zuhälter packen und raus mit ihnen.

                                            Wenn ich die andern Länder sehe, dann jammern wir auf sehr hohem Niveau, bei uns geht es den meisten sehr gut, auch den Prostituierten. Die Ausnahme ist teilweise wie oben geschildert der Strassenstrich.

                                            Ich denke auch das die Behörden es in Zürich gar nicht so schlecht machen, wenn man genau hinsieht und vergleicht mit andern Kantonen oder Ländern, einen Polizeistaat wollen wir ja auch nicht.


                                            • Das hängt mit der Personenfreizügigkeit zusammen, den offenen Grenzen, der liberalen Gesetzgebung betr. Prostitution sowie den guten Verdienstmöglichkeiten. Es ist einfach, die Polizei bzw. Behörden zu kritisieren, sie müssen mit den Missständen fertigwerden, für die die Politik verantwortlich ist, die Politik in den Herkunftsländern (Perspektivlosigkeit, wirtschaftliche Not) und hier (EU-freundliche Politik, Schengen).


                                              Es verhält sich gleich wie im Asylwesen, im Drogenhandel etc. Die Behörden sind zunehmend überfordert, das war nicht immer so.

                                              • Das gerade die USA andere Staaten rügen ist schon etwas makaber, während sie selbst Menschenrechte verletzen.


                                                Jedoch ist die Schweiz meiner Meinung nach ein Paradies für Menschenhändler.


                                                Während in anderen Ländern ringsum die Schweiz, aufgrund von ausreichendem Verdacht und Indizien Verhaftungen in U-Haft vollzogen wird, schaut die Schweizer Justiz dem Treiben tatenlos zu und lässt sich von denen die die Gesetze kennen sogar noch auslachen. Das ist auf dem Strassenstrich in Zürich, organisierter Menschenhandel mit Frauen die in Bordelle gebracht werden teilweise ein halber Buss voll, Vorschriften die den Frauen in den Bordellen gemacht werden - häufig über ihre Arbeitszeit hinaus - in dem der Club vorschreibt was sie in ihrer Freizeit dürfen oder nicht dürfen, keine Frau ist in den Clubs und Salons selbständig obwohl das Vorschrift ist, Prostitution ab 16, Pädophile haben in der Schweiz fast einen Freibrief.


                                                Dahin gehend erfolgen keine Kontrollen und Sanktionen, ein Paradies...!
                                                In keinem anderen Land ringsum die Schweiz haben es Menschenhändler so einfach wie in der Schweiz und können in Ruhe abkassieren.

                                                • Menschenhandel
                                                  Die USA rügen die Schweiz wegen Sklaverei


                                                  Die Schweiz erfülle die Mindeststandards zum Schutz der Opfer von Menschenhandel nicht, heisst es in einem Bericht des amerikanischen Aussenministeriums.


                                                  Alice Kohli



                                                  Weltweit leben bis zu 27 Millionen Menschen in der Sklaverei ähnlichen Verhältnissen. Dies geht aus dem Jahresbericht der USA zum internationalen Menschenhandel hervor.


                                                  Im Bericht wurde anhand von Regierungsdaten, akademischen Studien und Erhebungen von Nichtregierungsorganisationen ein globaler Ländervergleich gezogen. Mitten in Europa zeichnet sich dabei ein weisser Fleck ab: Die Schweiz erreichte im Gegensatz zu ihren westeuropäischen Nachbarn nur die zweite von drei Stufen.


                                                  Diese Einteilung bedeutet, dass die Schweiz die Minimalstandards der amerikanischen Gesetzgebung für den Schutz der Opfer von Menschenhandel nicht vollständig erfüllt. Die amerikanische Gesetzgebung gleicht in weiten Teilen der EU-Direktive gegen Menschenhandel.


                                                  Handel mit Frauen und Kindern


                                                  Die Schweiz gilt hauptsächlich als Zielort des Handels von Frauen und Kindern, die hier zur Prostitution, zum Betteln oder zum Stehlen gezwungen werden. In einem kleineren Ausmass sei die Schweiz auch Transitland für Menschenhandel, heisst es im Bericht.


                                                  2000 bis 3000 Opfer von Menschenhandel soll es gemäss dem Bericht in der Schweiz geben. Die meisten von ihnen werden durch Familienmitglieder oder Freunde angeworben.


                                                  Viele der Zwangsprostituierten stammen aus Mittel- und Osteuropa, besonders aus Ungarn, Rumänien, Bulgarien und der Ukraine. In den meisten Fällen handle es sich um Frauen im Alter von 17 bis 25 Jahren, manche der Opfer seien aber erst 14 Jahre alt. Die meisten Opfer seien bereits vor ihrer Ankunft in der Schweiz Gewalt und Missbrauch ausgesetzt gewesen.


                                                  Kinder nicht als Opfer anerkannt


                                                  Die Schweizer Regierung tue nicht genug, um die Opfer zu schützen, hält das amerikanische Aussenministerium in seinem Bericht fest. Besonders Kinder würden zu selten als Opfer von Menschenhandel anerkannt. Ausserdem würden überführte Menschenhändler oft nur mit Bewährungsstrafen belegt, obwohl Menschenhandel mit bis zu 20 Jahren Haft geahndet werden könnte.


                                                  Im Bericht des amerikanischen Aussenministeriums wird der Schweiz geraten, das Verbot der Prostitution Minderjähriger landesweit durchzusetzen und die Strafnorm für Menschenhändler an internationale Standards anzugleichen.


                                                  Ausserdem solle die Schweiz spezifische Hilfeleistungen und Schutz für männliche Opfer bereitstellen. Auch Kinder, die zum Betteln gezwungen würden, müssten ihren Bedürfnissen und Nöten angepasste Hilfe erhalten.


                                                  Kampagnen und Studien


                                                  Ein möglicher Grund für das unausgeglichene Hilfestellungsangebot wird ebenfalls suggeriert: 53 Prozent der Schweizer Aktivitäten gegen Menschenhandel werden im Auftrag der Regierung von Nichtregierungsorganisationen ausgeführt. Diese verfolgen spezifische Interessen und fokussieren nur auf einen Teil der Opfer.


                                                  Immerhin wird im Bericht anerkannt, dass die Schweiz Schritte unternimmt, sich internationalen Standards anzunähern. Zugute halten die Amerikaner der Schweiz, dass sie mit Kampagnen und Studien vermehrt auf die Problematik des Menschenhandels hingewiesen und die Opferschutzbestimmungen verschärft hat. Auch dass Schritte eingeleitet wurden, die Prostitution Minderjähriger zu verbieten, wird anerkennend aufgenommen.



                                                  Ein Auszug aus der Infobox zum Artikel:
                                                  Im Bericht des amerikanischen Aussenministeriums wird die Situation in insgesamt 185 Staaten untersucht. Demnach erfüllen nur 33 Länder vollständig alle internationalen Verpflichtungen im Kampf gegen Menschenhandel. Unter den 17 Staaten mit dem schlechtesten Zeugnis sind Algerien, die Demokratische Republik Kongo, Libyen, Nordkorea und Saudiarabien.


                                                  Quelle: NZZ.ch, 20.6.2012

                                                  • Ob ganz freiwillig oder nicht, wissen nur Sie selbst, aber reich werden auch Sie nicht, da viele von Ihnen noch keine Ferien in einem anderen Land als in Ihrem Heimatland gemacht haben. Also wo bleibt das Geld ?

                                                    Das klingt aber schon sehr traurig. :traurig:


                                                    Ich finde auch wenn sie ihre Familien vielleicht unterstützen wollen, sollte auf jeden Fall für sie selber noch genug übrig bleiben. Auch genug um sich mal einen richtigen Urlaub zu leisten.

                                                    • Ob Menschenhandel, Zwangsprostitution oder freiwillige Arbeit in einem Puff, das erfahren wir nie.


                                                      Aber ich will auch nicht alles wissen !!!


                                                      Trotzdem ergibt sich ab und zu ein Gespräch über das Privatleben von mir und Ihr.


                                                      Da wurde mir erzählt, Warheit oder nicht ?


                                                      WG : Ich unterstütze meinen Vater der krank ist jeden Monat mit 800.-- für die Medikamente.


                                                      Oder : Ich habe einen Ex Mann und ein Kind und brauche das Geld.


                                                      Oder : Ich unterstütze meine Mutter, meinen Freund der keine Arbeit hat und die Mutter meines Freundes.


                                                      Oder : Ich unterstütze meinen Vater und bezahle alle Rechnungen zu Hause.


                                                      Oder : Ich kaufe meinem Bruder einen Laptop und gebe meiner Mutter Geld, Sie haben auch mir geholfen.


                                                      Ich denke etwas Warheit ist überall dabei, wenn nicht, was soll`s.


                                                      Klar ist, dass die Girls hier sind um viel mehr zu verdienen, als in Ihrem Heimatland. Ob ganz freiwillig oder nicht, wissen nur Sie selbst, aber reich werden auch Sie nicht, da viele von Ihnen noch keine Ferien in einem anderen Land als in Ihrem Heimatland gemacht haben. Also wo bleibt das Geld ?


                                                      Ich gehe zu WGs um Spass und Sex zu haben, zuviel Wissen würde mich nur belasten !!!


                                                      Crazy, der froh ist, dass es euch gibt.

                                                      • Sorry dass ich den alten Thread aufwärme :doof:


                                                        Danke für die Links ganz unten, Don Phallo, sehr interessant :top:


                                                        Effektiv ist die Menschenhandelsthematik jene, die mich sehr lange von einem Besuch bei einem WG abgehalten hat, letztendlich war das Fleisch dann aber doch zu schwach.


                                                        Ich hatte nicht das Gefühl, dass die WGs in dem Club den ich besucht habe gezwungen werden, den Job zu machen. Klar machen es die meisten wohl nicht gerne, es ist harte Arbeit, aber letztendlich auch gut bezahlt (und wer von uns geht schon jeden Tag mit Freude ins Büro/auf die Baustelle/in die Werkhalle etc).


                                                        Item, zu meiner Frage: Ich möchte auf gar keinen Fall Menschenhandel und Zwangsprostitution unterstützen. Gibt es da Faustregeln, an die man sich halten kann? Das man z.B. nicht auf den Strassenstrich sollte, ist wohl jedem vernunftbegabten Menschen klar.


                                                        Gibt es Clubs/Etablissements, die penibel darauf schauen, dass diesbezüglich alles in Ordnung ist? Gibt es allenfalls sogar eine unabhängige Organisation, die das überprüft? Quasi Max Havelar mit einer anderen Art von Bananen ? :smile:

                                                        • unabhängig vom tatsächlichen Wahrheitsgehalt deiner Aussagen dünkt es mich, dir gehe es vor allem darum, dich den Cluboberen als Vorbildsgast anzubiedern... wie kannst du sicher sein, wenn du nicht genaue Insiderkenntnisse hast ?

                                                          also entweder ganz klar sagen "ich weiss was hinter den Kulissen läuft" oder die ganzen Aussagen sein lassen..

                                                          wie bereits betont zweifle ich nicht an sauberen Clubs, aber ich zweifle daran dass du das beurteilen kannst..



                                                          Averell

                                                          Ich habe es nicht nötig, mich den "Cluboberen" in irgendeiner Weise anzubiedern.
                                                          Ich bin unabhängig und kein Clubbetreiber oder irgendwie daran beteiligt.

                                                          Ich habe aber, aus Gründen, die ich nicht darlegen will, durchaus Einblicke in das "life behind the scenes", kann also solche Dinge beurteilen !




                                                          Ich meinte damit, dass es durchaus Menschenhandel im redlight gibt und dass man das energisch bekämpfen sollte. Dazu gehört auch, dass man den Strassenstrich konsequent meidet.
                                                          Und, beat-privat hat es ja erwähnt, ich habe schon mal darüber geschrieben, was man als Einzelner dagagen tun kann.

                                                          Wenn man nun aber überall Menschenhandel wittert, also auch in den, ich sag' das Reizwort halt nochmal, seriös geführten Clubs, dann gibt es für einen potentiellen Freier, der so denkt, nur eine Konsequenz:
                                                          Er meidet das redlight, die Prostituierten zu 100%, denn man kann ja nie ganz sicher sein....

                                                          Mit Deinen letzten Bemerkungen hast Du zum Teil durchaus recht, ich denke aber, dass die meisten WG's aus dem Ostblock nicht aus schierer Armut zu uns kommen, sondern, weil sie dort beruflich keine Perspektiven haben und diese Tätigkeit die Möglichkeit eröffnet, in relativ kurzer Zeit viel viel Geld zu verdienen, sich im Heimatland eine Wohnung zu kaufen, seine Verwandten zu unterstützen, das oder die Kinder zu versorgen.

                                                          Don Phallo

                                                          • Das Thema droht hier in alle Richtungen zu spritzen, eine richtige Rasensprenger-Diskussion.
                                                            Und auf der Wiese freuen sich die Gräslein und beginnen zu spriessen.
                                                            Da darf meine Meinung natürlich nicht fehlen. ;)


                                                            So richtig los ging es mit Snuff - seltsamer Name, zuerst dachte ich, der hat sich vielleicht vertippt und ein 'n' zuviel ...,
                                                            ...hab dann mal snuff gegoogelt...
                                                            ...wie auch immer, er schreibt:
                                                            Aber woher nimmst du diese Sicherheit? Bist du dir sicher, dass sie "zu Hause" ihrem "Freund" nichts abliefern müssen?


                                                            und Bukowski doppelt nach:
                                                            Don Phallo Woher nimmst du diese Gewissheit?


                                                            @ Don Phallo:
                                                            die meisten Leser hier sind Schweizer, die wollen Sicherheit. Also bitte, BITTE, sag uns wo du diese Sicherheit hernimmst?
                                                            Aus dem Schrank, wo du dein Sturmgewehr lagerst? Oder hast du Pillen in deinem Apothekerkästchen...?


                                                            Wir sind doch alles rechtschaffene Schweizer Männer, die am Monatsende unseren Zahltag zuhause bei unseren Frauen abliefern dürfen, da ist die Vorstellung unerträglich, wenn es umgekehrt ist und - wie Snuff mutmasst: die WGs "zu Hause" ihrem "Freund" Geld abliefern müssen.
                                                            (Klar - bevor wir das Geld zuhause abliefern zweigen wir etwas für unser Hobby ab, hehe)


                                                            Man sollte eine Untersuchungskommission bilden und alle Geldflüsse rekonstruieren....


                                                            ...und dann bringt Bukovski noch gekonnt die "Scheiss-Banker" ins Spiel - autsch !


                                                            Und der Admin hat mit seiner Bemerkung dann die Käfigtür so richtig aufgestossen.... :lachen:


                                                            Jetzt brauchts wirklich nur noch den grossen Holzhammer für das Hau-den-Lukas-Spiel und wir haben eine tolle Party. :kuss:


                                                            Was war eigentlich das Thema.... ? ah ja, Menschenhandel...und so...
                                                            es wurde am 30.12.09 von Jupiter eröffnet - und - wer hätte das gedacht - Don Phallo hat auch einen guten Beitrag dazu geleistet. :super:
                                                            Also @ alle die das noch nicht gelesen haben - es lohnt sich!


                                                            Nach einiger Zeit, am 11.01.2010, 23:58 schrieb dann
                                                            Shiraz : Mich enttäuscht der magere Feedback zu diesem Thema.


                                                            Am Tag darauf reagierte einer mit einer grossartigen Analyse zum Thema...
                                                            ...die kann ich wärmstens empfehlen! Und dann dürft ihr wieder mit dem Gartenschlauch spielen. ;)

                                                            Gruss von Beat
                                                            Der Weise wandelt sich von "gescheit" zu "gescheiter". Der Narr geht noch weiter... bis "gescheitert" .


                                                            Das ist der kleine Unterschied

                                                            • @Adminitrator & Averell


                                                              Don Phallo ist eine seriöse Persönlichkeit? Da bin wirklich ich froh und wundere mich bloss ein bisschen darüber, dass das Wort *seriös* hier so hoch im Kurs steht. Ich bin auch eine seriöse Persönlichkeit. Zumindest einigermassen. Würde ich keine Bordelle besuchen, dann könnte ich wohl mit Fug und Recht behaupten ich sogar sehr seriös bin. Aber ich bin Freier und wenn ich ins Puff gehe sind die ersten Fragen, die ich mir Stelle auch nicht unbedingt moralischer Natur. Den Zusammenhang zwischen Armut und Prostitution lässt sich sicher nicht leugnen. Aber im Bereich der Armut und Not, kann es eher vorkommen, dass sich eine Frau für die Prostitution entscheidet, obwohl es vielleicht auch andere Wege gäbe, die Not lindern. Hier liegt eben der Unterschied zum Menschehandel, wo jemand hintergangen, betrogen unter Druck gesetzt und seiner Freiheit beraubt wird. Ich gehe mit Lust zu Prostituierten. Damit möchte ich aber kein Leid verursachen, zumindest nicht mehr Leid als jenes, welches ich verursache, wenn ich bei einem Kellner ein Bier bestelle. Das heisst, nicht mehr Leid als Arbeit halt allgemein verursacht. Prostitution ist eben überall! Wenn ich mir diese Scheiss-Banker anschaue mit welchen ich täglich zu tun habe ...

                                                              • d.h. wenn man immer misstrauisch bleibt, dann übersieht man die schlimmen Sachen ??

                                                                das ist aber extremstens umgekehrte Psychologie...
                                                                "fahr nie langsam, sonst tappst du in die Radarfalle, wenn sie mal Kontrollen machen"

                                                                nein, seine Aussage "Ein Problem ist aber, dass wenn man nun überall Menschenhandel im redlight wittert, Gefahr läuft, die echt schlimmen Fälle zu übersehen oder zu vernachlässigen !"
                                                                ist reiner Unsinn...bei allem Respekt, den ich vor jedem mir fremden Menschen habe..

                                                                ich denke, Menschenhandel ist sicher nicht ausgestorben..aber die meisten WGs aus dem Osten sind einfach hier bei uns, weil sie sonst nicht über die Runden kommen...keine Arbeit->kein Geld...

                                                                also ist Armut DAS grosse Thema, das uns eigentlich beschäftigen sollte..
                                                                wir Freier profitieren davon (viele hübsche Ost-WGs hier), aber eigentlich ist es sehr, sehr traurig

                                                                • Averell & Bukowsik


                                                                  Don Phallo ist eine seriöse und absolut glaubwürdige Persönlichkeit und hat es sicher nicht nötig sich "anzubiedern" und hat bisher noch nie haltlose Behauptungen im Forum aufgestellt. Das Thema hier lautet Menschenhandel, ausserdem trifft er es auf den Punkt:


                                                                  Ein Problem ist aber, dass wenn man nun überall Menschenhandel im redlight wittert, Gefahr läuft, die echt schlimmen Fälle zu übersehen oder zu vernachlässigen !
                                                                  Don Phallo



                                                                  • unabhängig vom tatsächlichen Wahrheitsgehalt deiner Aussagen dünkt es mich, dir gehe es vor allem darum, dich den Cluboberen als Vorbildsgast anzubiedern... wie kannst du sicher sein, wenn du nicht genaue Insiderkenntnisse hast ?

                                                                    also entweder ganz klar sagen "ich weiss was hinter den Kulissen läuft" oder die ganzen Aussagen sein lassen..

                                                                    wie bereits betont zweifle ich nicht an sauberen Clubs, aber ich zweifle daran dass du das beurteilen kannst..


                                                                    • Natürlich gibt es da oft eine gewissse Hysterie, man erinnert sich an die EM 08. Aber Missbräuche kommen eben recht häufig vor. Ein seriöser Clubbetreiber ist eben ähnlich wie ein seröser Banker: Was Kohle bringt hinterfragt man nicht ohne Not. Aber was heisst schon seriöser Clubbetreiber? Eine seriöse Prostituierte? Das Gewerbe ist ja nicht per se seriös. Ich kann das eigentlich nicht beurteilen. Aber an seriöse Clubbetreiber glaube ich nicht ohne weiteres. Da würde mich doch mehr interessieren, was die Mädchen dazu sagen. In Frankreich erhalten Opfer von Menschenhandel die sich an die Polizei wenden und als Zeuginnen aussagen automatisch eine Aufenthaltsbewilligung. Hier zu Lande will man dem Rotlicht-Millieu niemand auf die Füsse treten. Das ist echt schäbig.

                                                                      • Es gibt schon Hinweise und Möglichkeiten, so etwas festzustellen.
                                                                        Und ein seriöser Clubbetreiber kümmert sich um solche Dinge.

                                                                        Jeder seriöse Clubbetreiber weiss, dass er besser die Finger von Frauen lässt, die durch Zuhälter oder ähnliche connections vermittelt werden, oder bei denen ein Zuhälter im Hintergrund steht, das gibt nur Scherereien, da kann man nur verlieren.

                                                                        Ein Problem ist aber, dass wenn man nun überall Menschenhandel im redlight wittert, Gefahr läuft, die echt schlimmen Fälle zu übersehen oder zu vernachlässigen !

                                                                        Don Phallo

                                                                        • Don Phallo
                                                                          Vielen Dank. Da muss ich diese Girls mal auschecken. Ich meine die WGs aus Rumänien sehen ja zum Teil unglaublich gut aus. Allerdings habe ich da einfach gewisse Vorbehalte. Wenn da noch irgendwelche Roma-Zuhälter dahinter stehen.....



                                                                          Mercury

                                                                          Ja, tu das doch mal....;)

                                                                          Wie ich schon anfangs Februar erwähnte und Caesar7 Ende März nachdoppelte, aktuell ist eine 1A Auswahl an wunderhübschen Frauen im Swiss. :super:

                                                                          Und ich kann mit Sicherheit sagen und Deine Zweifel zerstreuen:
                                                                          Es stehen da auf keinen Fall irgendwelche Roma-Zuhälter dahinter !!!

                                                                          Don Phallo

                                                                          • Wenn da noch irgendwelche Roma-Zuhälter dahinter stehen.....



                                                                            Ich wüsste oft gerne ein bisschen mehr. Mir fällt einfach auf: Die Ungarinnen stehen unter miesesten Bedingungen am Sihlquai, die Rumäninnen sind die Prinzessinnen in den guten Clubs. Dass hinter den Ungarinnen am Sihlquai Zuhälter stecken (ob Roma oder nicht), ist nun einigermassen erwiesen. Stecken hinter den Rumäninnen in den Clubs einfach die schlaueren, geschickteren oder sogar seriöseren Zuhälter, oder eben vielleicht keine?

                                                                            Ich weiss es wirklich nicht.

                                                                            Was ich weiss, ist dass ich aufgrund meiner Erfahungen keinen Zusammenhang finden kann zwischen der Herkunft der Mädchen und der Qualität ihres Services. Rumäninnen jedenfalls habe ich schon einige erleben dürfen, die nicht nur sagenhaft schön waren, sondern auch äusserst liebenswürdig und korrekt. Die Ungarinnen am Sihlquai kann ich nicht beurteilen, da halte ich mich strikte zurück, auch wenn es noch so geil aussieht auf der Strasse.

                                                                            Ich wäre dankbar für etwas Aufklärung. Man sollte als Freier schon ein bisschen wissen, was man tut.

                                                                            Ein kluges WG aus Deutschland im Globe behauptete mal, in diesem Club gebe es keine Mädchen aus dem Mädchenhandel (das würde ja dann auch für das Swiss gelten). Ich wäre sehr froh, wenn das so wäre.[/QUOTE]


                                                                            aretino2 :


                                                                            Ich habe da keine verlässlichen Informationen und es war auch mehr eine Vermutung von mir, dass es so sein könnte mit den Roma-Zuhältern. Für mich ist insbesondere Rumänien ein Land, das gerade im Vergleich zu Tschechien, Slowakei, Polen und auch Ungarn mit Sicherheit in Sachen "geregelten Verhältnissen" doch noch weit hinterherhinkt. Vielleicht ist es nur mein subjektiver Eindruck und ich liege total falsch.


                                                                            Für mich käme es aber auch nie in Frage mit einem WG mit Roma-Herkunft etwas zu haben. Ich weiss aber auch nicht, ob die WGs in diesem Klub aus Rumänien allenfalls Roma sind oder nicht. Vielleicht gibt es da Kollegen, die Inputs dazu haben. Aufgrund der Fotos würde ich mal eher auf ein Nein tippen. Aber wie gesagt, ich kann mich da wirklich auch voll täuschen.

                                                                            • Wenn da noch irgendwelche Roma-Zuhälter dahinter stehen.....



                                                                              Ich wüsste oft gerne ein bisschen mehr. Mir fällt einfach auf: Die Ungarinnen stehen unter miesesten Bedingungen am Sihlquai, die Rumäninnen sind die Prinzessinnen in den guten Clubs. Dass hinter den Ungarinnen am Sihlquai Zuhälter stecken (ob Roma oder nicht), ist nun einigermassen erwiesen. Stecken hinter den Rumäninnen in den Clubs einfach die schlaueren, geschickteren oder sogar seriöseren Zuhälter, oder eben vielleicht keine?

                                                                              Ich weiss es wirklich nicht.

                                                                              Was ich weiss, ist dass ich aufgrund meiner Erfahungen keinen Zusammenhang finden kann zwischen der Herkunft der Mädchen und der Qualität ihres Services. Rumäninnen jedenfalls habe ich schon einige erleben dürfen, die nicht nur sagenhaft schön waren, sondern auch äusserst liebenswürdig und korrekt. Die Ungarinnen am Sihlquai kann ich nicht beurteilen, da halte ich mich strikte zurück, auch wenn es noch so geil aussieht auf der Strasse.

                                                                              Ich wäre dankbar für etwas Aufklärung. Man sollte als Freier schon ein bisschen wissen, was man tut.

                                                                              Ein kluges WG aus Deutschland im Globe behauptete mal, in diesem Club gebe es keine Mädchen aus dem Mädchenhandel (das würde ja dann auch für das Swiss gelten). Ich wäre sehr froh, wenn das so wäre.

                                                                              • Und wieder ein Bericht auf SF DRS im 10vor10, erstaunlich wie die sich seit den Roma-Prozessen häufen. Diesmal gings darum, dass Bern ein "Businessplan" für die Frauen vorschreibt und prüft ob der eingehalten wird. Ist noch relativ krass, denn die Frauen müssen ziemlich viel angeben: Erwerb, Ausgaben und Dienstleistungen. Aber ob das was bringt? Sie sagen schon, dass sie so einigen Zuhältern das Handwerk legen konnten, aber die können ja den Businessplan auch ausfüllen. Ich verstehe nicht ganz wie man das kontrollieren will?


                                                                                Ausserdem sagt Zürich für sie sei das nicht durchführbar, wo liegen die Unterschiede? Bei den Behörden fängts schon an, aber ist das Mileu auch anders?


                                                                                Ich kenne den Strassenstrich nicht, deswegen möchte ich mir kein Urteil bilden, aber ich möchte gerne eure Meinung lesen!


                                                                                Gruss TS1989

                                                                                • UMFRAGE ZU PROSTITUTION


                                                                                  von Olaf Kunz - Der Zuhälter-Prozess in Zürich fördert grausame Details zu Tage. Trotzdem sind 57 Prozent der User dagegen, den Strich abzuschaffen. Ein Skandal im Sperrbezirk?


                                                                                  Wider besseres Wissen geben sieben von zehn Strassenstrich-Freiern an, den Eindruck gehabt zu haben, dass Trottoir-Prostituierte nicht unter Zwang handeln. Auch sonst hat die Mehrheit der Bevölkerung von den Arbeits- und Lebensbedingungen im Rotlichtmileu vage oder falsche Vorstellungen, wie eine Web-Umfrage von 20 Minuten Online offenbart.


                                                                                  Die Anklageschrift im Aufsehen erregenden Zuhälter-Prozess in Zürich offenbart, dass die Frauen systematisch gefoltert, gequält und misshandelt wurden. Nur allzu gerne wollen Freier glauben, dass dies ein Einzellfall, keinesfalls aber die Normalität auf dem Strassenstrich ist. So gehen 55 Prozent der Umfrageteilnehmer, die selber schon Kunden von Sexarbeiterinnen waren, davon aus, dass die Prostituierten selber entscheiden können, welche Freier sie akzeptieren und welche nicht.


                                                                                  Reines Wunschdenken? Ganz klar ja - zumindest für Michael Herzig, Bereichsleiter Sucht und Drogen beim Sozialdepartement der Stadt Zürich, in dessen Zuständigkeit auch der Betreuungsbus Flora Dora fällt: «Ein hoher Prozentsatz der Frauen arbeitet für Zuhälter. Ob es numerisch die Mehrheit ist, kann ich nicht sagen.» Dies sei vor einigen Jahren noch anders gewesen. Doch spätestens seit der Verkleinerung der Strichzonen in Zürich zum 1. Januar 2010 habe ein starker Verdrängungswettbewerb stattgefunden. «Jetzt stehen da mehrheitlich Frauen, die organisiert sind, sprich: einen Zuhälter haben.» Konkrete Zahlen kann Herzig nicht nennen. Keinerlei Zweifel hat er indes in puncto körperlicher Unversehrtheit: «Keine der Frauen, die da über längere Zeit arbeiten, bleibt von Gewalt verschont, das ist Fakt.»


                                                                                  Blind für Gewalt


                                                                                  Laut den Ergebnissen der Online-Umfrage unter 5921 Internetnutzern will aber maximal jeder zehnte Freier bei einer Sexarbeiterin des Strassenstrichs Spuren äusserlicher Gewalt bemerkt haben. Schwer zu glauben für Herzig: «Wenn ein Freier nichts merkt von der Gewalt gegen die Frauen, stellt er sich blind.» Vielleicht auch ganz bewusst: «Gewalt wird von Zuhältern, aber auch von Freiern ausgeübt. Sehr viele Freier sind in hohem Masse gewaltbereit», weiss er aus der Beratungspraxis. Dass Prostituierte des Strassenstrichs einem hohen Gewaltpotenzial ausgesetzt sind, bestätigt auch Regula Rother von Isla Victoria: «Vor allem der Autostrassenstrich ist gefährlich – wegen der Anonymität und dem hohen Zeitdruck.»


                                                                                  «Strassenstrich geht schon okay»


                                                                                  Die Sozialarbeiter im Rotlichtmilieu sind sich auch bei einem anderen Aspekt einig: «Der Strassenstrich ist definitiv die niedrigste Kategorie, die der Sexmarkt in der Schweiz zu bieten hat», bringt es Regula Rother auf den Punkt. Dennoch verneinen die Umfrage-Teilnehmer indirekt, dass ein solches Gefälle auf dem Sexmarkt existiert. 62 Prozent sehen laut eigener Auskunft zumindest in moralischer Hinsicht keinen grossen Unterschied zwischen Strassenstrich und Salonprostitution. Und auf die Frage, was sie von Freiern halten, die sich auf dem Strassenstrich bedienen lassen, antwortet mehr als ein Fünftel: «Das geht schon okay so, Angebot ist Angebot.» Etwa 50 Prozent geben sich halb tolerant: «Das ist nicht toll, aber besser so, als dass die Freier auf noch dümmere Gedanken kommen.»


                                                                                  Verbot nicht durchsetzbar


                                                                                  Dem entgegen stehen einzelne Forderungen der Leser im Talkback zum Strassenstrich-Porno mit J.P. Love. Sie wollen, dass die Strassenstriche in der Schweiz verboten werden, so wie zum Beispiel Bianca: «Die Stadt Zürich sollte meiner Meinung nach den Strassenstrich dichtmachen.» Immerhin 43 Prozent teilen ihre Ansicht kompromisslos: «Die Zustände für die Prostituierten dieses Milieus sind nicht verantwortbar.» Sie fordern deshalb ein Verbot von Outdoor-Prostitution. 18 Prozent geben sich tolerant: «Leben und leben lassen», so ihr Motto. 39 Prozent sind ebenfalls gegen ein Verbot, allerdings aus anderem Grund. Sie befürchten, dass das Treiben dann irgendwo im Verborgenen weitergeht.


                                                                                  Davon ist die Leiterin von Isla Victoria sogar überzeugt: «Bei einem Verbot der Prostitution auf der Strasse driftet der Strassenstrich in den Untergrund ab. Die Situation für die Frauen würde sich weiter verschlechtern. Es sollte vielmehr daraufhin gewirkt werden, dass faire und menschenwürdige Bedingungen für die Prostituierten geschaffen und die Sexarbeiterinnen nicht weiter schikaniert werden», erklärt Regula Rother.


                                                                                  Am effektivsten für die betroffenen Prostituierten wäre nach Ansicht vieler Leser einzig ein Protest der Freier: «Jeder, der zu einer Prostituierten geht, unterstützt den heutigen Sklavenhandel», schiesst User «Economist» in Richtung verantwortungslose Freier, die den billigen Sex auf der Strasse suchen. Ihre Schar ist zahlreich. Deshalb ist auch die Forderung des Flora-Dora-Verantwortlichen Michael Herzig pragmatischer: «Solange die Nachfrage da ist, wird es auch Prostituierte auf den Strassen geben. Am sinnvollsten wäre es, betreute Strichzonen einzurichten. Es gäbe dann entsprechende Areale mit notwendiger Infrastruktur wie Toiletten und auch Betreuungsangebote.»


                                                                                  Die Angst ist immer dabei: Nahezu alle rostituierten auf dem Strassenstrich müssen Gewalt über sich ergehen lassen. Doch 18 Prozent der Umfrage-Teilnehmer ist das egal: Geschäft ist Geschäft, so ihre Einstellung.

                                                                                  • Vier Roma-Zuhälter, die Prostituierte vom Zürcher Sihlquai misshandelt haben sollen, stehen vor Gericht. Tagesanzeiger.ch/Newsnetz hat sich zum Thema Strassenprostitution umgehört.


                                                                                    Der Gerichtsprozess um die vier mutmasslichen Roma-Zuhälter ist in vollem Gange. Die Meinungen zum Thema Strasseprostitution gehen auseinander und bewegen sich zwischen Mitleid und Unverständnis. Was den Sihlquai-Prozess angeht, sind sich die Befragten jedoch alle einig und fordern harte Strafen, die bis hin zur Verwahrung gehen.
                                                                                    (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)
                                                                                    -------------->>> Video


                                                                                    • Genau meine Meinung! Der Markt spielt nach Angebot und Nachfrage, aber die Nachfrage spielt die entscheidende Rolle! Ich sage nicht, dass ich nicht dazu beitrage, wenn ich in Saunaclubs gehe, aber ich meide die Clubs die mir negativ aufgefallen sind oder negative Berichte haben und vorallem gehe ich nicht auf den Strassenstrich, weil da die Situation besonders präkär ist.
                                                                                      Dazu kommt, dass ich meine Gefühle bei der Sache nicht vergesse, ich also versuche zu erkennen ob es der Frau dabei wohl ist oder nicht. Also im Endeffekt ob sie nicht dazu gezwungen und unterdrückt wird. Ausserdem verlange ich nie Dinge, die ich nicht von meiner Freundin verlangen würde!
                                                                                      Ich weiss einige sagen, das sei ein Selbstschutz und man würde die Frauen genauso ausnutzen, das stimmt zum Teil, aber es geht dann um Geld und nicht um Unterdrückung! Denn wenn man sieht, wieviele Frauen zum Beispiel im Globe, es einfach nur machen weil sie damit schnelles Geld machen können um sich das zu leisten wovon sie träumen, sieht es auch schon positiver aus, auch wenn da wiederum das Argument mit den Schulden greift. Bei den Frauen sind dann aber die Grenzen klar gesetzt und um die zu überschreiten gehen dann einige Arschlöcher soweit und suchen sich die Frauen aus, bei denen das Leid zum Teil schon ins Gesicht geschrieben steht. Darin denke ich liegt schon noch ein grosser Unterschied! Ich war nur einmal nachts in Zürich auf der Langstrasse unterwegs, aber es ist echt krass wie offensichtlich das Leid der Frauen ist. Was treibt einen dazu so eine Frau auch noch auszusuchen? Ist es ein falsches Selbstwertgefühl, das Männer dazu treibt Frauen zu unterdrücken? Hass auf Frauen, vielleicht auch auf die eigene?



                                                                                      Etwas aus dem Bericht möchte ich noch anfügen: Seit immer mehr Roma in die Schweiz flüchten sind die Fälle von (nachgewiesenem) Menschenhandel von 10 auf 30 gestiegen! Was sind dort unten bloss für Zustände die das so begünstigen!


                                                                                      Grus TS1989

                                                                                      • Vier Roma-Zuhälter, die Prostituierte vom Zürcher Sihlquai misshandelt und ausgebeutet haben sollen, stehen vor Gericht. Jetzt plädieren die Verteidiger. Tagesanzeiger.ch/Newsnetz berichtet laufend über den Prozess in Zürich.


                                                                                        Dieser Liveticker wird automatisch aktualisiert!


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                                                                                        Der Verteidiger geht auf den Fall einer anderen Geschädigten ein. Diese habe eine sexuelle Beziehung mit dem Angeklagten gehabt - dies sei aber in gegenseitigem Einvernehmen erfolgt. Der Vorwurf der mehrfachen Vergewaltigung sei nicht begründet.


                                                                                        10.35

                                                                                        Der Prozess geht mit dem Plädoyer des zweiten Verteidigers weiter. Er sagt, dass sich der Angeklagte nicht der Förderung der Prostitution schuldig gemacht habe. Die Geschädigte habe sich freiwillig prostituiert und über ihre Arbeit selber bestimmt.


                                                                                        10.00

                                                                                        Das Gericht ordnet eine halbstündige Pause an.


                                                                                        9.55

                                                                                        Im Weiteren stellt der Verteidiger ein Gutachten in Frage, dass einer Geschädigten gesundheitliche Schäden attestiert. Die Frau sei schon krank gewesen, bevor sie den Angeklagten kennengelernt habe.


                                                                                        9.45

                                                                                        Der Verteidiger geht nun ausführlich auf den Vorwurf der mehrfachen sexuellen Nötigung ein. Die Frau, die gesagt habe, dass sie zu Oralsex gezwungen worden sei, habe in den Einvernahmen widersprüchliche Aussagen gemacht. Insbesondere stimme ihre Beschreibung des Penis' des Angeklagten nicht. Der Vorwurf der Anklage sei unbegründet.


                                                                                        9.35

                                                                                        Die Plädoyers der Verteidigung verfolgt auch die Anklägerin, Staatsanwältin Silvia Steiner. Gelegentlich blättert sie in Unterlagen. Auf der vordersten Bank hinter ihr sitzen die noch anwesenden drei Angeklagten, in Abständen von zwei, drei Metern, zwischen ihnen sitzen Polizisten und Anwälte. Die Angeklagten - einer schmächtig, die anderen bullig - scheinen sich zu langweilen. Sie sitzen mit gesenkten Köpfen da, oder starren in die Fenster. Im Gegensatz zum ersten Prozesstag verfolgen deutlich weniger Medienleute die Gerichtsverhandlung. Etwa zehn Journalisten sind noch da.


                                                                                        http://www.tagesanzeiger.ch/pa…freiwillig/story/12840409

                                                                                        • Der Hauptangeklagte im Zuhälterprozess vor dem Zürcher Bezirksgericht soll 16 Jahre hinter Gitter und verwahrt werden. Er war durch besonders ausgeprägte Gefühlskälte aufgefallen. Generell spiele Gewalt und Grausamkeit eine tragende Rolle beim Prozess, hält die Staatsanwältin fest.


                                                                                          Die vier angeklagten Zuhälter sind seit einem beziehungsweise zwei Jahren in Untersuchungshaft. Alle sind in ihrer Heimat Ungarn vorbestraft.


                                                                                          Die Zuhälter haben Prostituierte aus Ungarn und Rumänien nach Zürich geholt, am Sihlquai auf den Strassenstrich geschickt und regelmässig brutal misshandelt. Dies sind die Anklagepunkte: gewerbsmässiger Menschenhandel, Körperverletzung, Gefährdung des Lebens, Förderung der Prostitution, Drohung und Nötigung.


                                                                                          Schwangerschaftsabbruch durch Bauchtritte


                                                                                          Der heute 41-jährige Hauptangeklagte stand im Mittelpunkt des ersten Prozesstages. Er war bereits in Ungarn wegen der Vergewaltigung eines 13-jährigen Mädchens zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren verurteilt worden.


                                                                                          Vor Gericht gab er lediglich zu, dass er sich als Zuhälter betätigt hatte. Alle anderen Vorwürfe wies er zurück. So auch die schweren Misshandlungsvorwürfe.


                                                                                          Zwei der Angeklagten sind wegen Abtreibung angeklagt. Sie sollen schwangere Prostituierte gegen den Bauch geboxt und getreten und dadurch Fehlgeburten herbeigeführt haben. Für diese sowie einen dritten Zuhälter werden Freiheitsstrafen von 4,5 bis 11 Jahren verlangt.


                                                                                          Ebenfalls angeklagt ist eines der Opfer, das gemäss Anklage als «Aufpasserin» eines Zuhälters auch «Kontrollaufgaben auf dem Strassenstrich» übernommen hatte. Die Frau war 2008 vorübergehend in U-Haft. Für sie wurde bisher noch kein Strafantrag gestellt.


                                                                                          Die Abgründe am Zürcher Strassenstrich
                                                                                          Fusstritte in den Bauch von schwangeren Prostituierten, Fehlgeburten, Messerstiche und Brandwunden: Angeklagte ungarische Menschenhändler sollen Prostituierte mit einer Brutalität misshandelt haben, wie sie bisher im Schweizer Milieu unbekannt war. Hier geht es zum Artikel und zur DOK-Sendung des Schweizer Fernsehens.


                                                                                          Am ersten Verhandlungstag kamen die Rechtsvertreter der Opfer zu Wort. Sie verlangten Schmerzensgelder in der Höhe von bis zu 20'000 Franken und verwiesen auf die traumatischen, aber auch gesundheitliche Folgen, unter denen die Opfer zu leiden hätten.


                                                                                          «Sie ist sexuell halt unersättlich. Ganz Ungarn könnte mit ihr schlafen.»
                                                                                          Angeklagter «Samurai» auf die Vergewaltigungsvorwürfe


                                                                                          Die beantragten Geldstrafen liegen zwischen 180 beziehungsweise 240 Tagessätzen à 50 Franken. Die Hauptverhandlung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Sie dauert voraussichtlich bis am Donnerstagabend. Das Urteil dürfte später folgen.


                                                                                          (sda/gern/kokb)


                                                                                          es sind diverse videobeiträge unter diesem link ...


                                                                                          dossier prostitution

                                                                                          • Heute kam mal wieder ein Bericht auf SF über den sogenanten "Goldfinger-Fall". Echt krass wozu Menschen fähig sind. Z.B. eine schwangere Frau zu treten bis sie blutend zusammenbricht und ihr Kind verliert, nur damit sie wieder anschaffen gehen kann!
                                                                                            Aber vorallem die Strafen von 10 Monaten für einige Zuhälter aus Mangel an Beweisen sind schon verheerend.


                                                                                            Schlimm... Leider scheint der Kampf dagegen fast aussichtslos, ist einer im Knast kommt der nächste!



                                                                                            Anschaffen ist eine Sache, doch mit den Gästen das Programm (heute schon fast Standard) alles ohne Gummi zu bieten kommt doch nicht von ungefähr!


                                                                                            Glaubt hier wirklich jemand in vollem ernst, dass es Girls gibt, die aus Freude deinen Sch..z "ohne" blasen und dann die ganze Scheisse schlucken müssen?!


                                                                                            Hand aufs Herz, welcher Freier kann ehrlich sagen, dass seine "Angetraute" zu Hause dieses Programm aus Freude macht!!


                                                                                            Genau, die zu Hause macht es ja nicht fürs Geld und die im "Puff" verdient ja dafür. Also meine Herren, ist denn der Unterschied von dem angeklagten Zuhälter und den "Freiern" so gross?!


                                                                                            Es lohnt sich immer ein paar Gedanken zu machen, spätestens beim nächsten Service Wunsch, der eventuell nicht ganz normal ist!!!