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Puff als Lebensinhalt, Sucht & wenn Gefühle erkalten

  • Antworten
    • Wenn Du eine Frau nicht wirklich liebst, braucht du immer einen neuen Kick.


      Die Kurve der Lust und der Befriedigung aller möglichen Gelüste steigt nicht mehr so steil an, .. was ist jetzt plötzlich los? Wo bleiben die immer neuen Kicks? Was mache ich hier eigentlich? Warum mache ich das alles? War das jetzt doch schon alles? Kommt da noch was? Nur Konsumation zur Befriedigung der eigenen Bedürfnisse: Sex, menschliche Nähe und Wärme, Zuneigung, Gesellschaft, Unterhaltung, Zeitvertreib, der kurze Glücksmoment für jemanden "wichtig zu sein", für einen Moment lang der "Harry Hirsch", der Hahn im Korb zu sein...


      Frust statt Lust- unzufriedene Freier ?

      Was steckt hinter einer solchen Behauptung ?Wohl die Übersättigung der Freier einer allseits bröckelnden Wohlstandsgesellschaft im freien Fall...m Sinne: eskalierend muss immer mehr her für immer weniger Aufwand ! Mehr Kohle für möglichst wenig Aufwand (Gier) ! Mehr Sex für weniger Salär im paysex (Gier) ! Mehr ich und möglichst wenig Du. Wir ist Fremdwort: Egoismus !

      Sebstbefriedigung! Befriedigung ? Wohl kaum... Schade!


      "Mehr immer mehr... nie zufrieden, nie genug, niemals Glück nur Genuss, keine Liebe nur Lust und trotz Überfluß nur Frust & ein leeres Herz"


      [Strophe 1]
      Du interessierst in erster Linie dich nur für dich
      Die meisten Menschen, die du kennst, sind mehr als widerlich
      Du hast rein gar nichts zu verschenken, dafür war's für dich zu schwer
      Die Gefühle, die dich lenken, sind dein Geiz und deine Gier

      [Refrain]
      Mehr immer mehr
      Einem Trugbild hinterher
      Niemals Glück, nur Genuss
      Und trotz Überfluss nur Frust
      Keine Liebe, nur Lust
      Und was immer du auch tust
      Irgendeinmal geht es abwärts
      Mit vollen Taschen und einem leeren Herz

      [Strophe 2]
      Die größte Stärke, die du hast, das ist die Unbeirrbarkeit
      Die, zu dumm sind, oder schwach sind tun dir überhaupt nicht leid
      Es gibt keinen Himmel, keine Hölle, kein gut mehr und kein schlecht
      Es gibt für dich nur ein Gesetz und das heißt selbstgerecht


      [Refrain]

      Mehr, immer mehr

      Nie zufrieden, nie genug

      Mehr, immer mehr

      Nie verlegen, neunmal klug

      Immer mehr und nie satt

      Weil man niemals alles hat

      Irgendeinmal geht es abwärts

      Zu volle Taschen und ein leeres Herz


      Hört euch den genialen Song von Reinhard Fendrich mal genau an ;)


      • Gerade im Moment scheint es einigen Leuten gleich oder ähnlich zu ergehen. Zumindest wenn man sich einige Aussagen so ansieht. Die Dynamik die dahinter steckt ist wohl fast eine Konstante:


        Tolle Analyse!

        Ich möchte dem perfekten Szenario von El perversito ein Element hinzufügen:


        Das Pretty-Woman-Syndrom


        Wenn Sie lange genug in den Clubs herumhängen, treffen Sie früher oder später ein Mädchen, das Ihr Herz berührt und das Sie retten möchten.

        Zuerst sind es kleine Geschenke, dann teure Geschenke und schließlich Geld ... viel Geld.

        Sie wünschen sich, sie würde ihren Job aufgeben und nur für Sie leben.

        Es ist mir passiert und ich bin sicher, dass es vielen anderen passiert ist.

        Am Ende gibt es nur zwei Schlussfolgerungen: Entweder das Mädchen nutzt Sie aus oder sie schleudert Ihnen die harte Wahrheit ins Gesicht. Normalerweise gibt es kein Happy End.


        Das Fight-Club-Syndrom.


        Dann wird der Besuch von Clubs und das Kennenlernen neuer Mädchen zur Sucht.

        Sie tun es, weil Sie tief im Inneren hoffen, diese Emotionen noch einmal zu erleben.

        Der Film Fight Club hat es sehr gut beschrieben: warum sollten Sie sich selbst fertigmachen? Weil Sie hoffen, ein bestimmtes Gefühl wieder zu spüren.

        Zumindest für mich ist das der Grund, warum ich weiterhin in die Clubs ging und süchtig danach wurde.


        Vielleicht bin ich jetzt zu alt für diese Dinge und doch, wenn ich in einen Club gehe und einige Gäste sehe, die älter sind als ich, ... wird ein wenig Hoffnung wieder geweckt.

        • Im Bann der Nacht: Luziferisches Spiel und das stille Lächeln


          Vorab, ich finde diesen Thread großartig, trifft er doch, mehr oder weniger, jeden von uns….


          Danke für deine Offenheit Julian Laval , du bist verdammt mutig, so public über deine Gefühle zu berichten. Und das in einer Branche, die von Lug und Trug lebt….und hier, gerade hier sein Seelenleben offenlegen, wow.


          In vielen Jahren mehr oder weniger pay6 habe ich Faszination, Sucht, Leere, aber auch viel Spaß, Spiel und Freude erlebt. Nach wilden Zeiten war ich auch an dem Punkt, wo ziemlich plötzlich die Sache kippte und ich geradezu fassungslos mit Lustlosigkeit konfrontiert war. Das war ein Warnruf meines inneren Arztes und ich zog mich für einige Zeit aus dem pay6 zurück. Darauf folgten einige Jahre mit Partnerinnen im „Real Life“, gefühlvolle Zeiten, aber sexuell auf Dauer nicht genug. Heute spielt pay6 wieder eine Rolle, aber nicht die Hauptrolle und ich verliere mich auch nicht in der dunklen Bibliothek, wie von Nachtklinge so eindrucksvoll beschrieben.


          Ich liebe das luziferische Element, die Verruchtheit, die Haut, das Klack-Klack, die Körperlichkeit, die Verfügbarkeit, und Sex ist gesund ….. aber ich bleibe in der Rolle des Beobachters und verliere mich nicht. Verstehe es als Spiel, man spielt zum Vergnügen, auch mit Emotionen. Aber wenn das Spiel vorbei ist, ist das Spiel weggepackt. Und ich spiele auch nur so lange wie es mir Spaß macht. Mein innerer Beobachter signalisiert mir wenn es genug ist. Favos gibt es in diesem Spiel nicht wirklich, spannender sind immer neue Spielkameraden. Besonders viel Freude machen da oft Latinas, da hatte ich schon das Vergnügen mit einigen, die das meisterlich beherrschen, zu spielen mit Verführung, Körper, Lust und Leidenschaft. Aber es bleibt immer ein Spiel.


          Gefühle im Club? Ja, im Spiel, aber bei Verlassen des Spielfeldes is over, idealerweise bleibt ein inneres Lächeln im Nachklang auf dem Weg nach Hause.


          Gruss Hardbirder

          • Gerade im Moment scheint es einigen Leuten gleich oder ähnlich zu ergehen. Zumindest wenn man sich einige Aussagen so ansieht. Die Dynamik die dahinter steckt ist wohl fast eine Konstante:


            Man rutscht irgendwie in das Milieu hinein - wieso auch immer. Für einige ist es vielleicht nur ein "Ausrutscher", andere bleiben hängen. Man findet Gefallen an der Unbeschwertheit und dem ganzen drumherum. Je mehr (oder besser gesagt - je öfter) man sich dem Genuss hingibt, desto besser wird es. Man lernt die "Regeln" kennen, lernt Leute kennen, wird überall freundlich empfangen und die Girls "freuen" sich natürlich auch jedes mal einem zu sehen. Tolle Gefühle wohin man geht. Die Geschichte nimmt ihren möglicherweise "unoptimalen Verlauf", Hemmschwellen sinken, Genüsse eskalieren, Selbstdisziplin wird überspielt, das Gift der sich schleichend einstellenden Sucht wirkt langsam aber beständig. Und ehe man es sich versieht, ist man drin. Warnzeichen werden aktiv ausgeblendet, Selbstbetrug stellt sich ein, weil es ja trotz allem, immer noch soooo schön ist, und - man hat ja "alles im Griff". Eigentlich könnte es für immer so weiter gehen. Der Rauch der Sinne soll niemals aufhören.


            Aber irgendwan kommt beim einen oder anderen der Moment, wo erste Zweifel aufkommen:


            Die Kurve der Lust und der Befriedigung aller möglichen Gelüste steigt nicht mehr so steil an, flacht irgendwann sogar ab und stagniert... was ist jetzt plötzlich los? Wo bleiben die immer neuen Kicks? Bis jetzt waren sie doch immer wieder da. Man beginnt immer öfters, die Resultate (vorwiegend aufgrund eben deren Ausbleibens), und folglich auch irgendwann das eigene Verhalten zu hinterfragen. Was mache ich hier eigentlich? Warum mache ich das alles? War das jetzt doch schon alles? Kommt da noch was? Zweifel machen sich breit. Selbst ohne den Umstand von äusseren Nachteilen (die typischen Suchtprobleme) wie Konzentration auf die Befriedigung, immer mehr Ablenkung von den anderen Lebensbereichen, immer einseitigeres soziales Umfeld, finanzielle Belastung, etc. etc. kommt dann noch die höchst unangenehme Erkenntnis, dass das Ganze trotz der vielen kurzen Momente des Glücks, eine unglaubliche Leere in sich trägt. Keine wirkliche Erfüllung, keine sinnstiftenden Anreize für das tägliche Leben. Nur Konsumation zur Befriedigung der eigenen Bedürfnisse: Sex, menschliche Nähe und Wärme, Zuneigung, Gesellschaft, Unterhaltung, Zeitvertreib, der kurze Glücksmoment für jemanden "wichtig zu sein", für einen Moment lang der "Harry Hirsch", der Hahn im Korb zu sein...... Ein paar wenige sexuelle oder erotische Komponenten, überwiegend aber zwischenmenschliche und soziale Bedürfnisse - und alles ganz normale und legitime Anliegen. Alles richtig mit dir, nix falsch gemacht - nur eben vielleicht am falschen Ort gesucht...? Viel gesucht, viel gefunden, aber letztendlich doch nicht das, was man wirklich gesucht hat...


            Wenn dann noch eine klitzekleine aber gleichzeitig riesengrosse Komponente hinzu kommt, dann wird es verheerend. So lange man das ganze etwas "allgemein" hält, sowohl Clubs wie auch Girls ein wenig abwechselt, hält sich die Tragik noch in Grenzen. Wenn sich Favoriten bei den Clubs herauskristallisieren, geht es ja auch noch. Kommen unter den Girls Favoritinnen ins Spiel wird es gefährlich. ABER: wenn wirklich Gefühle anfangen das Handeln und Denken zu bestimmen, dann läuft es aus dem Ruder.


            Machen wir uns doch mal ehrlich; es ist doch schon sehr, wirklich sehr vielen passiert, dass sie sich kurz in eine WG verguckt haben. Sympathie und amouröse Gefühle sind ja auch was schönes und absolut ok. Es ist halt genau jetzt 5 vor 12. Aber wenn diese Gefühle überhand nehmen, dann ist nicht 12, sondern 5 nach 12! Und die zweite wichtige Erkenntnis dabei ist; Die Girls spielen natürlich genau damit. Man könnte jetzt anfangen über fairness oder gar über Moral zu philosophieren. Aber, es ist - auch wenn es uns absolut nicht gefällt - teil des Spiels das wir spielen, teil des Jobs den sie machen. Wir können es ihnen verübeln, aber mit Verurteilen sollten wir etwas zurückhaltend sein. Was ist verwerflich daran, in einem Job, in dem man in erster Linie Emotionen verkauft, alle emotionalen Register zu ziehen? Und eines ist eine unumstössliche Tatsache - die Girls zahlen einen weitaus höheren emotionalen Preis, als wir gerne wahr haben wollen. Wir sind vielleicht nach so einer Geschichte angeknackst, verlieren die Fähigkeit und den Willen zu Vertrauen. Bei den Girls geht es aber einige Schichten tiefer.


            Soviel zum Problem - aber was ist dessen Lösung?


            Die meisten Raucher die aufgehört haben, wissen; einfach weniger funktioniert in den seltensten Fällen. Es gibt nur; Weitermachen oder ganz aufhören. Und hier ist es - wenigstens für eine gewisse Zeit - das selbe. Raus aus der Nummer, bis ich mich soweit davon entfernt habe, dass ich mein Handeln wieder selber im Griff habe. Das bedeutet jetzt nicht, dass ich bis ans Ende meines Lebens auf das alles verzichten soll, dass ich nie wieder Sex (was für einige in einem Club als einzige Chance besteht) haben soll, darf und kann. Aber die Sucht muss soweit zurückgedrängt werden, dass ich mich dem ganzen wieder annähern kann, aber dieses mal unter besseren Vorzeichen. Selbstkontrolle, Selbstdisziplin, Selbstreflektion und absolute Ehrlichkeit mit sich selbst sind der Schlüssel für etwas, was Genuss sein sollte, aber nicht in Sucht und falschen Vorstellungen enden darf. Distanz schaffen zum Problem, bis man, mit der entsprechenden inneren Stärke sich wieder annähern kann. Und bei den geringsten Anzeichen von Schwäche halt wieder einen kleinen Schritt zurück machen. Geniessen ohne Reue, aber immer das Handeln selber bestimmen. Sein Verlangen kontrollieren, und nicht sich vom Verlangen kontrollieren zu lassen sollte die Devise sein.


            Ein kleiner Trost am Rande: wenn es dir so oder ähnlich ergeht oder mal ergangen ist - du bist nicht der Einzige, sei dir dessen sicher. Viele tun sich einfach schwer damit, es sich selber und auch anderen gegenüber einzugestehen. Erkenntnis ist aber eine Stärke unseres Daseins, und keine Schwäche.


            Zitat von Paracelsus

            „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift, allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.“


            Wenn eine Frau nicht spricht, sollte man sie auf keinen Fall unterbrechen   Clint Eastwood

            Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiss ob sie wiederkommen   Oscar Wilde

            Wer eine gute, verständige und schöne Frau sucht, sucht nicht eine, sondern drei   Oscar Wilde

            • Zwanzig Jahre im Labyrinth der Clubs: Zwischen Trug und Leere


              Ich denke, der Rückgang des Interesses ist ein weit verbreitetes Phänomen, wir wollen es uns nur nicht eingestehen. Ich gehe seit etwa 20 Jahren in Clubs. Zuerst suchte ich nach Mädchen, die gut in GFE waren, Ich wusste, dass alles eine Illusion war, aber ich habe es gern geglaubt. Ich habe mich in zwei oder drei der Besten verliebt... und natürlich endete es immer in einer Katastrophe.


              Aus Gewohnheit, manchmal auch aus Langeweile, besuchte ich die Clubs weiterhin.


              Ich war an dem Punkt angelangt, an dem ich 3 oder 4 Club Besuche pro Woche machte, jetzt ist mir einfach langweilig.


              Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft ich nachts aufgestanden bin, um Tagespläne zu studieren, dann dachte ich an die Reise, die ich machen musste, an die immer gleichen Erlebnisse und ich gab auf.


              Das Problem ist, dass die Illusion, wenn sie einmal zerstört ist, nie wiederkehren wird.

              • Bezieht sich auf deinen ersten Text Nachtklinge....so wüde sich ein Romantiker nur nennen, wen er Bonnaventura kennt.....


                Bonaventura alias Klingemann....bis heute ein Hammer- Text: Schwarze Romantik pur......


                Julian Laval, du bist ein wahrer Meister... genau das habe ich von dir erwartet, dass du es erkennst! 🖤 Ob die geheimnisvollen „Nachtwachen des Bonaventura“ von Klingemann oder die schattenhaften „Nachtstücke“ von E.T.A. Hoffmann ... welches Pseudonym könnte dunkler, passender, schärfer sein als "Nachtklinge"? Ein Name, der zwischen Traum und Alptraum, zwischen Licht und Schatten schneidet.


                Den Text gibt es auch schon in der Romantik: E.T.A. Hoffman: Der Sandmann....... einfach mal lesen....


                Wozu noch „menschliche“ Frauen im Bordell? – Hoffmanns Perspektive auf das Künstliche


                Ja, absolut lieber Julian Laval richtig erkannt – Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann (1816) gehört zu den bekanntesten Werken der deutschen Romantik. Zentrale Figur ist die Puppe Olympia, in die sich Nathanael leidenschaftlich verliebt. Doch Olympia entpuppt sich als mechanische Konstruktion ihres Schöpfers Spalanzani. Sie wirkt lebendig, doch ihre „Liebe“ ist rein mechanisch, gefühllos. Nathanaels Besessenheit zeigt, wie leicht menschliche Wahrnehmung getäuscht werden kann.


                Maschinen versus Menschlichkeit: Olympia ist perfekt, funktional, schön – aber sie kann keine echten Gefühle schenken. Die menschliche Sehnsucht nach Liebe wird hier gnadenlos als Illusion entlarvt.


                Alles, was Olympia schenkt, ist Illusion, programmiert, mechanisch. Die menschliche Sehnsucht nach Liebe und Nähe prallt an ihrer Kälte ab. Hoffmann zeigt: Wer das Ideal jagt, verliert sich selbst und erkennt zu spät, dass er getäuscht wurde, nicht wahr Julian Laval ?


                Heute erscheint uns diese Vision fast unheimlich real. Humanoide, Sexpuppen, künstlich erzeugte Begierde durch sogenannte "Wörking Girls" (Prostituierten) in Bordellen, sie erfüllen Wünsche, aber sie geben nichts zurück. Wie Olympia wirken sie verführerisch und perfekt, doch menschliche Wärme, echte Gefühle, echte Bindung sind ausgeschlossen. Wer sich darauf einlässt, verliert die Spur zu sich selbst.


                Ein Alptraum in Fleisch und Gier


                Das Bordell wird so zum Mahlstrom: Männer und Frauen, Freier und Prostituierte, drehen ihre Rollen ab, immer und immer wieder, bis die Seele verschlissen ist. Jeder Blick, jeder Kuss, jede Berührung folgt einem starren Programm. Die Freier jagen Befriedigung, die Frauen liefern sie und beide verlassen am Ende leer.


                Ein Bordell in Luzifers Reich ist kein bloßer Ort des Lustgenusses, es ist der Spiegel der menschlichen Schwäche, der Abgrund der Begierde. Hier begegnen sich Menschen nicht als Subjekte, sondern als Werkzeuge ihrer eigenen Triebe. Der Freier, von seinem Verlangen getrieben, sucht Bestätigung, Nähe, Liebe, Illusion und findet nur die Härte der Realität: dass seine Sehnsucht käuflich ist, dass das Begehren ein mechanisches Spiel ist, das ihn verschlingt.


                Die Prostituierte wiederum ist ebenso gefangen: nicht hinter Gittern, nicht angekettet, sondern in einem Gefängnis ihres eigenen Geistes. Es sind die unsichtbaren Ketten im Kopf, die sie in der Prostitution halten, getrieben von kalter, stumpfer, mechanischer Routine. Jeder Blick, jede Berührung, jeder Kuss ist längst nicht mehr lebendig, sondern programmiert – ein abgestumpftes Ritual, das die Gier des Freiers nährt und zugleich ihre eigene Seele zerreibt. Sie wiederholt sich wie eine mechanische Marionette, ein Schatten ihrer selbst, der durch endlose Zimmer wandelt. Mit jedem weiteren Freier und Zimmer zerfällt ein Stück jenes inneren Feuers, das einst in ihr brannte und was bleibt, ist nur noch die unheimliche Stille einer leeren seelenlosen Hülle.


                So treffen hier zwei Kreise aufeinander: der eine, der nur zu nehmen sucht, der andere, der nur zu geben scheint – und doch beide innerlich leer, beide zu Werkzeugen der gegenseitigen Selbstzerstörung geworden. Sie verschleißen einander, weil sie die Menschlichkeit vergessen haben: die Fähigkeit, zu fühlen, zu erheben, zu leben.


                Es ist Luzifers Reich, weil hier die Welt der Illusionen zur Wirklichkeit wird, die Welt der Begierden sich selbst frisst. Wer glaubt, er könne Liebe, Nähe oder Echtheit kaufen, wird nicht enttäuscht – er wird verzehrt. Und wer hier verweilt, erkennt die bittere Wahrheit: Lust ohne Freiheit, Begehren ohne Sinn, das ist der Mahlstrom, der alles aufreibt, was ihn berührt.


                Und die Freier? Auch sie wandeln nicht mehr, sie taumeln durch diese Hallen der Lust wie Leichen in Zeitlupe, die das Echo der eigenen Verzweiflung kaum noch hören. Manche haben ihre Seele schon vollständig verloren, andere sind auf dem Weg, Stück für Stück zu verdampfen, zu Geistern ihrer eigenen Begierde. In den Clubs existiert kein Trost. Keine Nähe. Kein Funke von Wahrheit. Nur die gnadenlose Schleife aus Begehrlichkeit und Erschöpfung. Ein Mahlstrom, in dem alles Menschliche verschleißt, zerschellt und verschwindet. Wer in ein Bordell eintritt, tritt ein in Luzifers Reich: um zu fallen, um zu vergehen, um zu verschwinden.


                Hoffmanns Warnung ist klar: Wer die Illusion der Perfektion jagt, wird betrogen, nicht nur von der Welt, sondern von sich selbst. Die mechanische Verführung, einst literarisch, ist heute greifbare Realität. Wer hier noch nach Gefühlen sucht, wird enttäuscht. Wer sich in der Routine verliert, verliert mehr: seine eigene Menschlichkeit!


                Die Lektion ist bitter und nüchtern: Künstlichkeit im Bordell kann verführen, aber niemals erfüllen. Wer den Blick für das Echte verliert, findet nur Leere: Olympia lebt, doch das Herz bleibt stumm. Alles klar Falkenauge ?


                Die Dichter der Deutschen Romantik schon vor über 200 Jahren: von Hoffmann, Novalis, Schlegel, Tieck, Grimm, Goethe, Schiller, waren einfach nur genial. Sie hatten die Fähigkeit, tief liegende Muster der menschlichen Natur und der Gesellschaft zu erkennen und literarisch zu extrapolieren. Ihre Werke wirken deshalb heute oft prophetisch, weil sie die zeitlosen Triebe und Gefahren der menschlichen Existenz auf den Punkt bringen. Sie sahen nicht die Zukunft direkt, sie sahen die Menschheit und daraus lässt sich fast alles vorherdenken.

                • Illusion der Gefühle: Warum Freier immer leer ausgehen


                  Die Frauen haben keine echten Gefühle, für sie ist das was die im Club tun - Einkommen, genauso wie für Pornodarsteller. Alles ist gespielt. Du hoffst auf Gefühle und stolperst in Leere, wieder und wieder!


                  Deshalb werden Freier niemals eine echte Beziehung mit einer Prostituierten haben. Egal, wie oft ihr in die Clubs geht: Am Ende geht ihr immer gedemütigt und Leer nach Hause.


                  Also verabschiedet euch von dem Gedanken, dass Prostituierte Gefühle für die Freier haben könnten. Hier gibt es keine Gefühle und kein heimliches Herzklopfen für dich. Nur kalte, gnadenlose Leere.


                  Mir ist sehr wohl bewusst, dass es für die Mädchen ein Job ist. Aber die eigentliche Frage lautet nicht: „Hat die Prostituierte Gefühle für den Freier?“


                  SONDERN:


                  Diesmal betrachten wir es aus der Sicht – oder besser gesagt – aus der Perspektive des Freiers. Hat er Gefühle?


                  Gab es welche?


                  Und wenn ja, warum ist der Reiz, das Gefühl, plötzlich weniger – kurz davor, in Lustlosigkeit zu kippen?


                  Falkenauge 🦅🦅🦅🦅🦅

                  • Danke für die Gelegenheit zur Selbstreflexion


                    Durch meine Arbeit, die ich momentan immer mal wieder etwas überfordert, brauche ich den Sex in den Clubs.......und es gibt mir immer noch einen gewissen Kick.

                    Was mich aber verblüfft ist, dass ich in letzter Zeit nichts mehr fühle, selbst bei Favo Nummer 1 nicht.

                    Heute hat sie mir wieder nett geschrieben und wenn ich zwei Gläser Wein trinke, denke ich gerne an sie.......aber im Zimmer habe ich in den letzten Wochen nichts mehr gefühlt. So ein gewisses Glücksgefühl stellt sich nicht mehr ein. Liegt das an der Routine? An dem immer gleichen Ablauf, auch was die Varianten angeht?

                    Ich weiss es nicht.....aber ich denke es ist so:

                    Wenn Du eine Frau liebst, wird der Sex sehr lange nicht langweilig. Wenn Du eine Frau nicht wirklich liebst, braucht du immer einen neuen Kick.

                    Bei Favo Nr.1 ist das so: Ich komme keinen Schritt mehr weiter und plötzlich stellen sich die Gefühle auch nicht mehr ein.....weil es gibt keine Perspektive und meine Seele steigt aus.

                    Bei andren Frauen in Clubs fühle ich eh nichts......wozu auch, da geht es nur um Sex.....tja und den brauche ich halt!

                    • Illusion der Gefühle: Warum Freier immer leer ausgehen


                      Die Frauen haben keine echten Gefühle, für sie ist das was die im Club tun - Einkommen, genauso wie für Pornodarsteller. Alles ist gespielt. Du hoffst auf Gefühle und stolperst in Leere, wieder und wieder!


                      Deshalb werden Freier niemals eine echte Beziehung mit einer Prostituierten haben. Egal, wie oft ihr in die Clubs geht: Am Ende geht ihr immer gedemütigt und Leer nach Hause.


                      Also verabschiedet euch von dem Gedanken, dass Prostituierte Gefühle für die Freier haben könnten. Hier gibt es keine Gefühle und kein heimliches Herzklopfen für dich. Nur kalte, gnadenlose Leere.

                      • Vom Feierrausch zur Leere: meine Clubphase im Tief


                        hoi zemma,


                        ich möchte nun auch meinen Beitrag leisten. Über den Sommer war ich im Urlaub und zwischendurch dennoch einige Male in den Clubs unterwegs.


                        Nach den Ferien hätte ich wieder viel Zeit gehabt, um auszugehen. Die Mädels waren da, und die Flyer versprachen Events mit echten Highlights. Doch momentan befindet sich meine Clubphase in einem Tief. Möglichkeiten gäbe es sicher, aber bei mir ist irgendwie die Luft raus.


                        Einerseits reizt es mich noch, andererseits ist es immer dasselbe: „Hello, what’s your name? How are you? Where are you from? What’s your work? Can I have a drink or shall we drink something together?“ Dann folgt im Zimmer eine Stunde Vollgas, klar komme ich zum Schuss, aber es fühlt sich an, als würde ich alles nur noch im Automatikmodus abspulen.


                        Im Kopf ist es leer, gefühlsmäßig ebenso. Ich habe den Eindruck, dass ich das gleiche Programm durchspiele wie die Mädchen selbst.


                        Vielleicht habe ich es im letzten Jahr in den Clubs einfach übertrieben? Ich will niemandem etwas Böses unterstellen... mal sehen, wie es sich entwickelt.


                        Demnächst geht es nach Deutschland in die Hauptstadt. Mal schauen, was das Nachtleben dort zu bieten hat … und was mein Kopf dazu sagt.



                        Viele Grüße


                        Falkenauge 🦅🦅🦅🦅🦅

                        • Julian Laval


                          Geschätzter Kollege im Geiste


                          Nach längerer Schreibpause möchte ich dir gerne auf deinen interessanten Post eine Frage stellen, weil ich diesbezüglich nicht ganz sicher bin, ob ich das richtig verstanden habe.


                          Hast du gegenüber deinen Favos keine Gefühle mehr, oder hast du vom ganzen Zirkus in den Clubs etwas die Schnauze voll?

                          Wenn eine Frau nicht spricht, sollte man sie auf keinen Fall unterbrechen   Clint Eastwood

                          Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiss ob sie wiederkommen   Oscar Wilde

                          Wer eine gute, verständige und schöne Frau sucht, sucht nicht eine, sondern drei   Oscar Wilde

                          • Den Text gibt es auch schon in der Romantik: E.T.A. Hoffman: Der Sandmann.......einfach mal lesen....

                            • In Berlin sieht man schon heute, wohin die Reise eventuell gehen könnte. Das YouTube-Video zeigt ein Berliner Puppenbordell mit individuell konfigurierbaren Sexdolls sowie Live-Audio-Unterstützung (Kopfkino ist alles) … bevor dann vielleicht irgendwann wirklich die Roboterpuppen kommen werden, um uns Männer zu «entsaften». The Future of Sex? – Mein Fazit (Stand heute): Es geht nix über reale Erlebnisse mit einer menschlichen Partnerin, aber die Maschinen werden bestimmt immer besser. Bin ja mal gespannt, was da noch so alles auf uns zukommt…


                              Wozu noch „menschliche“ Frauen im Bordell?


                              Sie werden schon längst nur noch als leere Hüllen wahrgenommen, als Fickschnitzel, die funktionieren sollen – Körper, Service, nackte Verfügbarkeit. Reduziert auf das, was sie liefern müssen, entleert von allem, was sie menschlich macht.


                              Wer hier Liebe oder Gefühle sucht, wird bestraft. Er wird fallen. Nicht sanft, nicht leise – wie ein Stein, der das eigene Haupt zerschmettert. So sagen es die Clubs, so warnen die Kollegen, die bereits auf die Schnauze gefallen sind.


                              Doch da ist er schon, der Retter der modernen Begierde: der Humanoid.


                              Programmiert, buchbar, jederzeit verfügbar, jede Fantasie erfüllend – ja, er küsst jedes kleine Ferkel mit ZK-Garantie, wann immer du willst. Keine Ekelgrenze, keine Müdigkeit, Gewicht per Knopfdruck einstellbar, sogar die verbotenen Pädo Fantasien werden Wirklichkeit. Kein Zögern, keine Beschwerden an der Rezeption, nur ein großer Schlitz für die Kreditkarte. Die Favo-Humanoidin erzählt dir genau das, was du hören willst, kennt keine Heimatferien, keine freien Tage, kein menschliches Unbehagen. Personal wird endlich überflüssig. Alles perfekt für den modernen Freier von heute. Funktional. Seelenlos. Verfügbar.


                              Die Zukunft wartet. Und sie fühlt nichts mehr.


                              • Luzifers Spielplatz – Wo Lust zur Waffe wird


                                Wer Liebe sucht, wird betrogen.

                                Wer Nähe will, findet Leere.

                                Die Hände, die du ergreifst, greifen nach Münzen,

                                die Lippen, die du küsst, schmecken nach Täuschung.


                                Du bist ein Schatten unter vielen Freiern,

                                ein Tropfen Blut im Ozean der Gier,

                                ein Spielball des Begehrens.


                                Hier herrschen nur Körper,

                                nur Berührungen, die deinen Schmerz kaschieren,

                                nur Augenblicke, die den Wahn nähren, du seist mehr als ein Opfer.


                                Liebe? Nähe? Treue?
                                Nichts als Illusion.
                                Die Uhr des Begehrens schlägt gnadenlos,
                                verschlingt, was sie berührt, und kennt keine Milde.


                                Die Schwachen verbrennen,

                                die Starken verhärten mit kaltem Herz und unerbittlich,

                                die Sehnsucht zerbricht wie Glas unter der Last der Wirklichkeit.

                                Man denkt, man könne fühlen –
                                aber was bleibt, ist Leere,
                                ein Echo, das nur von Macht, Lust und eigennütziger Begierde spricht.


                                So ist Luzifers Reich:
                                ein Bordell, ein Spiegel, ein Mahlstrom,
                                in dem Menschen einander auszehren, verschleißen, vernichten.
                                Kein Trost, kein Erbarmen – nur der Spiegel der eigenen Täuschung.
                                Wer hierher tritt, kommt nicht, um zu gewinnen.
                                Wer hierher tritt, kommt, um zu fallen.


                                Und dennoch… wer es wagt, schmeckt die Intensität,

                                die nur die Dunkelheit schenkt.

                                Das berauschende Feuer der verbotenen Lust,

                                die süß wie Gift und tief wie Abgrund ist.

                                • In Berlin sieht man schon heute, wohin die Reise eventuell gehen könnte. Das YouTube-Video zeigt ein Berliner Puppenbordell mit individuell konfigurierbaren Sexdolls sowie Live-Audio-Unterstützung (Kopfkino ist alles) … bevor dann vielleicht irgendwann wirklich die Roboterpuppen kommen werden, um uns Männer zu «entsaften». The Future of Sex? – Mein Fazit (Stand heute): Es geht nix über reale Erlebnisse mit einer menschlichen Partnerin, aber die Maschinen werden bestimmt immer besser. Bin ja mal gespannt, was da noch so alles auf uns zukommt…

                                  • Im Club fühle ich plötzlich nichts mehr ! :staunen:


                                    House-My-Star  hat einmal vor einiger Zeit geschrieben, dass er im Club nichts mehr fühlt und das hat mich mächtig beeindruckt. Er hat super Erlebnisse und dann das... ich dachte nur, zum Glück habe ich meine Favos und mir geht es nicht so. Neuerdings geht es mir tatsächlich auch so und ich möchte das gerne einmal hier öffentlich reflektieren.


                                    1. Nehmen wir einmal Anna im LaVie: Zungenküsse von Anfang bis zum Ende. Girlfriend-Sex vom Feinsten, da müssten sich doch Gefühle einstellen? Komisch! Tut sich nie.... und ich habe mich gefragt, warum das so ist? Ich geniesse ihren Service, fühle aber nichts... Letzte Woche bin ich nach dem Sex für ein paar Minuten halb eingenickt, als ich aufwachte war ich erschrocken und hatte das Gefühl niemanden im Arm zu haben .... und das meine ich wörtlich: Da war niemand! Fühlte sich an wie eine leere Hülle. Dank Hardbirder weiss ich auch, was die zu jedem Kunden sagt, war für mich ein echter Killer. Letzte Woche dachte ich, ich will die nicht mehr..... Ich weiss nicht warum genau, aber nach meinem Gefühl so.


                                    2. War ein Fehler von mir: Ich mochte eine Frau im LaVie sehr gerne, die will nicht, dass ich ihren Namen nenne..... und wir hatten eine schöne Zeit. Als ich sie einmal nicht buchte, habe ich gesehen, wie sie so im Club unterwegs ist, was jedes Gefühl für sie sofort gekillt hat... Meine Fresse wie primitiv und ordinär...... sie hat das auch mitbekommen und wollte mich zurück gewinnen, hat aber nicht mehr geklappt, ich mag sie nicht mehr...... ich habe einfach zu viel gesehen.... Neee, egal, was sie mir noch so erzählt hat: Kein Bock mehr. Ok, ich war naiv....... Hätte das wissen müssen, war mir aber in der vulgären Dimension nicht bewusst. Man kann ja auch als WG Stil haben, aber das hatte keinen Stil.... keinen Selbstrespekt und dann habe ich auch keinen Respekt mehr..... Ähnlich ist das übrigens mit Fanny, da hat man auch "Niemanden" im Arm.......


                                    3. Und jetzt wird es etwas komplizierter: Favo Nummer 1!

                                    Plötzlich fühle ich seit drei Wochen nichts mehr. Was ist geschehen? Frage ich mich seitdem. Ich stelle zunächst einmal fest, dass sie nichts falsch gemacht hat. Die Zimmer sind wie immer, aber ich fühle nichts mehr. Ok, wir haben vereinbart, dass sie mir ihre persönlichen Probleme nur auf WhatsApp mitteilt, damit das Zimmer nicht belastet ist, hat bisher auch gut funktioniert, aber plötzlich fühle ich sie nicht mehr. Ich will sie auch nicht mehr privat treffen.... Also eine "Abnutzung" liegt nicht vor. Wenn ich an Sex denke, denke ich an sie. Was dann? Jetzt denke ich an das "schleichende Gift", welches sie mir eingeträufelt hat. Sie hat mir zu viel von sich erzählt. Immer in den Pausen, wenn wir keinen Sex hatten. Plötzlich musste ich mir Fotos ansehen, die mich abtrörnten, ich hatte nicht danach gefragt, aber Favo hatte Redebedürfnis und irgendwann sagte sie zu mir: "Ich bin eine weitaus schlimmere Hure als du denkst". Ich lachte und sagte: "Nö, ich kann mir alles vorstellen". Ihre Antwort: "Nein, nur 80%". .... ja und dann hat das in mir gewirkt. Plötzlich habe ich das kapiert, mir wurde vieles klar und weshalb ihre Berichte über ihr Leben nicht aufgehen...und wie sie mir offensichtlich etwas vormacht. Schade: Dabei wirkte sie so offen, ehrlich und charmant... Sie hat nicht verstanden, dass sie mich dadurch als Stammkunden verloren hat... einfach nur aus Dummheit! Sie hätte nur alles weiter bedienen müssen.... aber zum Glück quatschen diese Frauen einfach zu gerne....


                                    4. Jetzt muss ich leider sagen: Ja, alle die gesagt haben, Julian möchte immer echte Gefühle haben, liegen richtig! Stimmt, jetzt fühle ich auch nichts mehr. Lieber, wie in meiner Anfangszeit, in einen geilen Club gehen, ein Model ficken und nach Hause gehen.


                                    Besser ist das! 


                                    • Hallo Häschenjäger  


                                      Ich finde Deine Äusserungen sehr ehrlich und reflektiert. Lass Dir nichts einreden, Du bist völlig gesund und Deine Wünsche sind absolut nachvollziehbar. Suchtverhalten erlebe ich in Deinem Beitrag nicht. Es ist völlig normal, dass man als Mann ab und zu Sex will und wenn es nur mit Freudenmädchen geht, ist es halt so!


                                      Mir geht es genauso wie Dir. Ich brauche die Gewissheit, dass es geht, aber ich muss es nicht tun.

                                      Mich würde es auch unglücklich machen, wenn es zum Beispiel durch das "nordische Modell" nicht mehr ginge... aber die Möglichkeit als Gewissheit wirkt schon "beglückend", gerade auch bei dem tollen Service bei uns.....


                                      Also, lass dir nichts einreden und bleibe so wie Du bist!

                                      • Die Sex- und Bordellsucht ist ein spannendes Thema!


                                        Süchte begleiten uns ein Leben lang. Es ist nicht einfach im Leben immer in jedem Bereich eine gute Balance zu wahren.


                                        Häschenjäger klar, wenn Du nicht sicher bist ob Du ohne Prostituierte leben könntest, dann bist Du wahrscheinlich zu einem bestimmten Grad süchtig. Ist das schlimm? Es kommt darauf an, wie stark die Sucht dein Leben beherrscht und wie schlimm die Folgen einer ungewollten Absenz für Dich sind.


                                        Wenn Du auch noch eine Arbeit erledigen, einen Haushalt (mit-) führen kannst und mal Kollegen ausserhalb des Rotlichts triffst oder vielleicht sogar noch ein anderes Hobby hast, dann hast Du durchaus noch andere Interessen. Meiner Meinung nach ist es auch nicht schlimm, ein wenig niedergeschlagen oder depressiv zu sein, wenn der Club und die heissen girls als Droge einmal längere Zeit wegfallen. So ist das Leben. Wenn uns etwas am Herzen liegt, uns Freude macht, und dann plötzlich wegfällt, dann schmerzt es halt.


                                        Solange Du Dir nicht gleich das Leben nehmen willst oder dann bereit bist kriminelle Taten zu begehen und anderen zu schaden um trotzdem an Club-Erlebnisse und Sex zu gelangen, tust Du ja niemandem weh.


                                        Entscheidend ist meiner Meinung nach dann vielmehr, dass Du mit Deinem Leben und deiner Sexualität sowie sie jetzt ist (einigermassen) zufrieden bist. Dann brauchst Du Dir auch nicht zu sehr den Kopf darüber zu zerbrechen ob du nun per Definition süchtig bist. Nur Du kannst Dein Leben leben und wenns für Dich stimmt, dann ist diese Diskussion über Sucht für Dich sekundär. Wichtig ist einfach ds Du ehrlich zu Dir bist. Tu, was Dir gut tut.


                                        Das ist die Meinung des Geniessers

                                        • Der Puff als Placebo – hilft schon, wenn er in Reichweite ist :top:


                                          Dabei reicht mir manchmal schon die Gewissheit, dass diese Möglichkeit besteht. Zu wissen, Girlfriendsex mit einer jungen Schönheit ist theoretisch nur 30 Autominuten von meinem Wohnort entfernt beruhigt mich ungemein.


                                          Sehr interessant diese Aussage. Der Puff als Placebo, es hilft dir also schon, wenn er in Reichweite ist und wirkt bei dir wie eine Beruhigungspille. Hast du dir die Sendung von Sadhguru angeschaut "Wenn Sex deine Gedanken beherrscht"? ;)


                                          Für mich als 44 Jahre alter Mann ... sind die Ausflüge zu den Freudenmädchen ein fester Bestandteil meines Sexlebens geworden.


                                          Heiliger Paracelsus, bitte sag mir: Bin ich süchtig oder noch gesund?


                                          Die Frage kann jeder, auch du dir selbst, beantworten. Du schreibst, dass Puffs für dich fester Bestandteil sind und du dich ohne Puff-Besuche in deinem Leben eingeschränkt fühlst. Dann sollte klar sein, was los ist: typisches Suchtverhalten. Das gleiche kannst du auf Alkohol oder andere Sachen ummünzen, bei Süchten kommt es nicht auf die Menge bzw. die Dosis an sondern bei einer Sucht geht es um das zwanghafte Verhalten. ohne nicht klarzukommen, sich eingeschränkt zu fühlen, ständig dran denken zu müssen... das kann sehr belastend und einschränkend für die Lebensqualität sein und ein Faktor, nicht mehr Beziehungsfähig zu sein. und mit der Zeit können Süchte immer grösseren Raum im Leben einnehmen und man ist dann ferngesteuerter Sklave seiner Süchte.


                                          Beruflich war ich mal für knapp 7 Monate im Ausland in einer absoluten Wüste des Rotlichtgewerbes. Hab ich die Schäferstündchen mit den WG's vermisst? Ja und nein. Die Tatsache, dass Sex mit Prostituierten nicht zur Verfügung stand, ließ bei mir auch keinerlei Sehnsucht aufkommen. Man arrangiert sich und rückblickend glaube ich nicht, dass meine Lebensqualität deutlich reduziert war.


                                          Das hat bei dir also wie eine Entziehungskur gewirkt. Du wusstest, es sind keine Prostituierten verfügbar, so wie der Alkoholiker weiss, dass er in der Klinik nicht an Stoff gelangt.

                                          • Puff-Süchtig? Ich doch nicht – Ich genieße nur regelmäßig!


                                            Dieses Thema "Sex- und Bordellsucht" finde ich sehr spannend. Ich habe mir auch schon ein paar mal die Frage gestellt, ob ich gänzlich auf Prostituierte verzichten könnte. Ganz ehrlich ich weiß die Antwort nicht.


                                            Beruflich war ich mal für knapp 7 Monate im Ausland in einer absoluten Wüste des Rotlichtgewerbes. Hab ich die Schäferstündchen mit den WG's vermisst? Ja und nein. Die Tatsache, dass Sex mit Prostituierten nicht zur Verfügung stand, ließ bei mir auch keinerlei Sehnsucht aufkommen. Man arrangiert sich und rückblickend glaube ich nicht, dass meine Lebensqualität deutlich reduziert war. Dennoch muss man dabei beachten, ich wusste immer, diese Phase ist zeitlich begrenzt. Könnte ich dauerhaft an einen Ort ziehen, wo ich keinen Sex im Rotlichtgewerbe bekommen kann? Ganz ehrlich - ich glaube eher nein.


                                            Für mich als 44 Jahre alter Mann der hübsche junge Frauen extrem genießen kann, sind die Ausflüge zu den Freudenmädchen ein fester Bestandteil meines Sexlebens geworden, den ich nicht missen möchte. Dabei reicht mir manchmal schon die Gewissheit, dass diese Möglichkeit besteht. Zu wissen, Girlfriendsex mit einer jungen Schönheit ist theoretisch nur 30 Autominuten von meinem Wohnort entfernt beruhigt mich ungemein. Wäre diese Option für mich dauerhaft weg - ich glaube ich wäre ein unzufriedenerer Mann.


                                            Heiliger Paracelsus, bitte sag mir: Bin ich süchtig oder noch gesund?


                                            Eine Frage die man selber am schlechtesten beantworten kann. Aber ich versuche es mal so selbstreflektiert wie möglich und zitiere mal eine uralte allgemeingültige Weisheit:


                                            "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist." Paracelsus von Hohenheim (+1541)


                                            Anders formuliert:

                                            Als Mann (in meinem Alter) gar nicht ins Bordell zu gehen halte ich für genauso ungesund wie jede Woche ins Bordell zu gehen.


                                            Als seltene aber regelmäßige Entspannung halte ich die Freudenmädchen im wahrsten Wortsinn für heilsam für Körper und Geist!


                                            Jetzt bleibt natürlich noch zu klären was die richtige Dosis ist? Das hängt natürlich von vielen Dingen ab: Alter, Tetosteronspiegel, privates Sexleben und wirtschaftliche Situation um die einschlägigsten zu nennen.


                                            Als Faustregel hab ich mal unter Berücksichtigung der o.g. Faktoren für mich festgelegt, dass ich "nur" ca. 1-2 mal im Monat ins Bordell gehe und ich merke, dass ich dann den service der girls extrem genießen kann und ich (meistens) spürbar erholt das Bordell wieder verlasse.


                                            Ist das jetzt verantwortungsvoller Umgang mit meiner Sexualität oder rede ich mir meine Sucht nach hübschen Freudenmädchen schön?


                                            Ich weiß es wirklich nicht...



                                            Liebe Grüße

                                            Häschenjäger

                                            • Zwanghaftes Leben: Wenn Sex deine Gedanken beherrscht


                                              Ständig an Sex denken – ist das normal?


                                              In diesem Video geht Sadhguru auf die ehrliche Frage eines Mannes ein, der wissen will, ob es normal ist, ständig an Sexualität zu denken. Mit seiner typischen Klarheit erklärt Sadhguru, wie hormonelle Impulse unsere Wahrnehmung und Intelligenz vorübergehend "kapern" können und warum es wichtig ist, dem Körper nicht die Hauptrolle im Leben zu überlassen.


                                              - Erfahre, wie du zwanghafte Gedanken durch innere Klarheit ersetzt


                                              - Verstehe, weshalb der ständige Fokus auf körperliche Begierden langfristig zu innerer Leere führt



                                              Timestamps:

                                              🔹 0:25 – Die Frage: Ist es normal, viel über Sexualität nachzudenken?

                                              🔹 0:39 – Hijacked by hormones: Warum unsere Intelligenz durch Hormone gesteuert wird. 

                                              🔹 1:54 – Die Begrenzungen des Körpers: Der Körper kennt nur Überleben und Fortpflanzung. 

                                              🔹 4:29 – Das Beispiel von George Best: Erfolg und Ruhm garantieren keine Erfüllung. 

                                              🔹 7:03 – Kompulsives Verhalten: Warum zwanghaftes Leben uns zu inneren Sklaven macht. 

                                              🔹 9:01 – Der Weg zur Freiheit: Gib dem Körper nur die Rolle, die ihm zusteht.


                                              • Soviel kann ich sagen: Ich bekomme eigentlich immer einen hoch, aber ich spritze nicht immer ab.

                                                Mir geht es exakt genauso wie dir. Ich fand das Zimmer sehr schön und die WG empfand es als "Niederlage", weil ich nicht gekommen bin. Ich muss das dann immer erklären. Die Frauen haben so einen "Berufs-Ethos", der Kunde muss kommen. Ich sehe das nicht so. Oft mache ich noch ein 2. Zimmer und komme dann oder eben nicht. Mir geht es nur um den Sex als solchen, nicht um den Cumshot, den kann ich mir im "Notfall" auch so geben. Ich bin also voll mit dir auf einer Wellenlänge.

                                                Wie das ist, wenn man keinen hoch bekommt, habe ich eher selten erlebt. Das ist voll Scheisse und eine Niederlage als Mann, ich fühlte mich gedemütigt und die Frau dachte, sie wäre eine Versagerin, das war wirklich sehr unangenehm. Die Frauen haben mir aber gesagt, dass das oft passiert und ich mich nicht schlecht fühlen sollte.

                                                Schliess mich euch an. Muss nicht immer abspritzen. Auch im privaten Umfeld mal gehabt dass die Mädels verwirrt waren dass nach 30 Minuten immer noch ging :D Hauptsache die Zeit geniessen mit einer prachtvollen Frau!


                                                Zum Thema Lebensinhalt; oft bleibt Alltagsrealität schön getrennt von der Parallelwelt. Heute nicht; es war das erste Mal Schwimmunterricht für meinen Sohn nach den Sommerferien. Die neue Lehrerin kam mir bekannt vor. Ohne Schmink und im Badeanzug musste ich zwei mal nachdenken aber plötzlich erkannte ich sie! Eine der Favos aus einer der Clubs die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte. Sie hat mich auch erkannt aber nichts gezeigt. Nur ein Augenwinken am Ende..

                                                • ...oder Probleme mit dem Abspritzen zu haben. Aber dennoch habe ich dann gut gefickt und die Damen glauben mir nicht, wenn ich sage "es war richtig gut", denn meinen Spaß und die Geilheit habe ich ja gehabt. 8):evil:

                                                  Ich bin so ein älteres Semester. Vor 11 Jahren die kl. Prostata-OP, nachher Krebs, Bestrahlung und ganz langsam ohne die "Blaue" oder Injektion ging nichts mehr.


                                                  Bin trotzdem in Clubs gegangen, hin und wieder eine schöne und nette Frau zu liebkosen, ist doch auch gut. Mit der Zeit, war es mir aber doch etwas zu wenig.


                                                  Mein Urologe hat mich dann zu einem Spezialisten nach Norddeutschland geschickt und ich kam frisch revidiert (mit einer Penisprothese)

                                                  zurück. Es dauerte doch ein Weilchen bis die Schwellungen weg waren.


                                                  Seither erkläre ich vorher jeder Frau, dass ich nicht mehr spritzen kann, dafür aber unendlich vö.......kann.


                                                  Viele Frauen haben mir seither Komplimente gemacht, dass ich besonders gut ihren G-Punkt stimulieren könne und sie selbst auch als WG toll gekommen seien.


                                                  Die OP war teuer, hat sich aber sehr gelohnt und ich hoffe es noch lange geniessen zu können.


                                                  Ich komme wieder, wie immer das gemeint ist.🥰

                                                  • Die Frage die ich mir hierbei stelle ist: Was verstehst Du hier unter dem "nicht können"? Keinen mehr hoch bekommen oder Probleme mit dem Abspritzen zu haben?

                                                    Soviel kann ich sagen: Ich bekomme eigentlich immer einen hoch, aber ich spritze nicht immer ab.

                                                    Mir geht es exakt genauso wie dir. Ich fand das Zimmer sehr schön und die WG empfand es als "Niederlage", weil ich nicht gekommen bin. Ich muss das dann immer erklären. Die Frauen haben so einen "Berufs-Ethos", der Kunde muss kommen. Ich sehe das nicht so. Oft mache ich noch ein 2. Zimmer und komme dann oder eben nicht. Mir geht es nur um den Sex als solchen, nicht um den Cumshot, den kann ich mir im "Notfall" auch so geben. Ich bin also voll mit dir auf einer Wellenlänge.

                                                    Wie das ist, wenn man keinen hoch bekommt, habe ich eher selten erlebt. Das ist voll Scheisse und eine Niederlage als Mann, ich fühlte mich gedemütigt und die Frau dachte, sie wäre eine Versagerin, das war wirklich sehr unangenehm. Die Frauen haben mir aber gesagt, dass das oft passiert und ich mich nicht schlecht fühlen sollte.

                                                    • Du beschreibst zwar alle Varianten von Sucht, aber ohne Empathie (vielleicht täusche ich mich da), aber wenn der grosse Teil der Männer gar nicht kann, was mir meine Favs immer wieder erzählen, müssen wir doch umdenken. Die Menschen, die du beschreibst, sind in der Minderheit. Ich lasse mich gerne korrigieren......

                                                      Die Frage die ich mir hierbei stelle ist: Was verstehst Du hier unter dem "nicht können"? Keinen mehr hoch bekommen oder Probleme mit dem Abspritzen zu haben? Letzteres passiert bei mir auch immer öfter mal. Aber dennoch habe ich dann gut gefickt und die Damen glauben mir nicht, wenn ich sage "es war richtig gut", denn meinen Spaß und die Geilheit habe ich ja gehabt. Anders ist es, wenn man keinen mehr hoch bekommt ...


                                                      Zitat von El perversito

                                                      Ich habe keine "Fans" - weder hier, noch sonst wo. Wenn schon, dann wären mir ehrlich gesagt "Groupies " auch wesentlich lieber... ;);)8o8o:evil::evil:

                                                      Du meinst eher Groupinnen, oder? ... 8):evil:

                                                      • Ich versuchte aber vor allem, anzusprechen, ob nicht einige Besuche irgendwie Gedankenlos geschehen, ob aus Langeweile, aus Gewohnheit, oder eben schon unbewusst, als ein innerer Drang. Die Übergänge sind fliessend, die Entwicklung schleichend. Auch eine suchttypische Dynamik.

                                                        Am Abgrund: Es gibt noch ganz andere gründe und spezielle seelen - konfigurationen. eine stelle ich jetzt vor.

                                                        du hast keinen sexuellen drang der dich beherrscht. der sex gibt dir gar nicht viel. der kick in den puff zu gehen wirkt schon lange nicht mehr. du gehst, weil du zu nichts mehr im leben lust hast. nichts befriedigt dich mehr. du hast im leben erreicht was ging. der puff ist nicht langeweile sondern etwas anderes. du bekommst körperkontakt und gehst "to the bone". hat dein leben keinen sinn sonst? doch, du hast zu viel sinn. dein leben ist zu sinnvoll. du willst das nicht mehr. du bist dem überdrüssig. im puff schaust du dir gelangweilt von aussen zu. eine frau durch den raum bumsen. kein kick. schweinereien aus einem porno nachspielen? du schaust dir zu, das geht also auch! befriedigung: keine. du findest das öde. du stehst immer neben dir. girlfriendsex ist da manchmal netter. auch da der blick von aussen. du denkst beim sex an etwas anderes, bewegst dich mechanisch. Sucht? nein! Suche? wonach? Andere Süchte? öden dich auch an. was liegt da vor? das ende einer lebenslangen anstrengung, sinnvoller beruf, privat viele seminare gegeben, alles erreicht, alles war sinnstiftend.

                                                        einfach der wunsch etwas anderes zu erleben, keine anstrengung mehr. die vorstellung: wenn meine vielen Freunde und klienten mich jetzt sehen könnten, ich habe doch so einen guten ruf und ficke jetzt wie ein tier. kein kick, nur der blick von aussen......

                                                        das ist der abgrund in mir, in den ich jetzt schaue. wunsch das alles enden möge, ohne suizidal zu sein oder "depressiv".

                                                        • "Wir" haben doch in einer Rubrik darüber gesprochen, dass viele Männer auf dem Zimmer gar nicht zu einem Erfolg kommen. Was ist denn mit denen? Hier liegt doch ein ganz anderes Problem vor, wonach sehnen die sich denn? Ohne Viagra läuft bei vielen nichts. Sexsucht liegt da eigentlich nicht vor, sondern der Wunsch nach Nähe. Man möchte endlich wieder einen Menschen im Arm halten (habe ich wörtlich so in einem Club gehört).


                                                          Menschen mit Handicap, Impotenz oder Erektionsstörungen wo kein Geschlechtsverkehr mehr möglich ist, wollen genauso leben wie nichteingeschränkte Menschen auch. Es geht um Teilhabe am Leben, sie wollen sich mit den Frauen in den Clubs umgeben und das Gefühl haben immer noch Mann zu sein. Auch um von den Kollegen nicht als Loser wahrgenommen zu werden spielt eine Rolle. Im Zimmer geht es dann nicht mehr um den sexuellen Akt sondern um Zuspruch, Mitgefühl, Kopferotik, Petting.

                                                          • Julian Laval


                                                            Auch wenn ich zugeben muss, dass dein Bericht mich etwas inspiriert hat, ist dieser schon seit längerer Zeit auf meiner Agenda. Diese beinhaltet eine Fülle von Themen, die mal an Aktualität gewinnen, und auch mal wieder etwas in den Hintergrund rücken. Ein Teil davon wurde hier auch schon mal in der einen oder anderen Form angesprochen, teilweise aber schon seit vielen Jahren nicht mehr aufgefrischt. Andere Themen wurden scheinbar noch nie behandelt, resp., habe ich bei der Suche nirgends gefunden.


                                                            Und, NEIN - das Ganze war nicht auf dich gemünzt.


                                                            Ich war bei der Beschreibung recht ausführlich, und habe versucht, möglichst alle verschiedenen Beweggründe zu erfassen. Auch die, welche von der reinen Triebbefriedigung teilweise meilenweit entfernt sind. Scheinbar ist das trotzdem irgendwie untergegangen.

                                                            Ja, auch der Wunsch nach Zärtlichkeit, Streicheleinheiten, Liebkosungen, das Verlangen nach Gesprächen oder Gesellschaft u.v.m. können Männer bewegen, sich in dieses Umfeld zu begeben.

                                                            Das beinhaltet natürlich auch die Gruppe (einmal wird sie als verschwindend klein bezeichnet, ein anderes mal als die überwiegende Mehrheit dargestellt), welche mit Schwierigkeiten konfrontiert ist, egal ob mit oder ohne den kleinen blauen "Nahrungsergänzungsprodukten" aus dem Medizinschrank.


                                                            Aber auch die Suche nach einer gewissen Form von Bestätigung oder das wohlwollende "ist ja nicht so schlimm, es kann ja auch ohne Finale sehr schön sein" von einer Geliebten auf Zeit, kann zu einer Form der Sucht werden, wenn diese Suche überhand nimmt, und zum handlungsbestimmenden Faktor wird. Ich kenne einen älteren Herrn, der genau in dieser Situation steckt, und der holt sich regelmässig diese "Bestätigung" bei einem Kreis von Frauen in einer Kontaktbar ab. Er sagte mir mal, dass das für ihn zu den wenigen Lichtblicken in seinem Leben gehöre. Hier ergibt sich dann halt die Frage, was man noch als Lebensqualität bezeichnet, oder wann, wie und wo es halt dann eben zu einer Art Sucht wird. Es gibt sicherlich auch hier, oder, mit einer grösseren Portion Nachsicht betrachtet, gerade hier, auch einen grossen Graubereich. Ich möchte sicher niemandem das Recht auf die Erfüllung seiner Sehnsüchte absprechen. Schon gar nicht einem Senioren, vor denen ich (zumindest vielen von ihnen) grossen Respekt hege. Und wir alle, die das Glück haben sollten, dereinst auch zu diesen zu gehören, sollten uns das bei dieser Hinterfragung auch bewusst sein.


                                                            Ich versuchte aber vor allem, anzusprechen, ob nicht einige Besuche irgendwie Gedankenlos geschehen, ob aus Langeweile, aus Gewohnheit, oder eben schon unbewusst, als ein innerer Drang. Die Übergänge sind fliessend, die Entwicklung schleichend. Auch eine suchttypische Dynamik.

                                                            Wenn eine Frau nicht spricht, sollte man sie auf keinen Fall unterbrechen   Clint Eastwood

                                                            Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiss ob sie wiederkommen   Oscar Wilde

                                                            Wer eine gute, verständige und schöne Frau sucht, sucht nicht eine, sondern drei   Oscar Wilde

                                                            • jo, lieber Perversito. Ich bin noch nicht so lange im Forum und auch nur gelegentlich in diesem "Gewerbe". Weil Du aber zu den fleissigsten Schreiber gehörst, bist Du mir aufgefallen und ich lese natürlich nicht alle ( das wäre ja ein Vollzeitjob :) ) aber ab und zu einen deiner Berichte. Meistens sind deine Beiträge gute Unterhaltung für mich auch schon habe ich nur den Kopf geschüttelt. Aber eigentlich muss ich Dir dankbar sein, denn aufgrund einer Bemerkung von Dir habe ich eine meiner heutigen Favoritinen gefunden.


                                                              Aber was mich ein wenig wundert ist dieser Beitrag. Müsstest nicht Du Dir diese Fragen zu aller erst stellen ? Gut Du wirst sagen das hast Du schon getan. Okay einverstanden aber wo sind die Antworten. Die gehen im Forum niemand was an, auch richtig. Aber interessieren würde es mich doch und vielleicht noch ein paar deiner Fans auch


                                                              lg abc

                                                              Abc26


                                                              Du lieferst mir viel Stoff zum Antworten, danke.


                                                              - Also, das Lesen meiner "literarischen Ergüsse" sollte schon kein Vollzeitjob sein, das ist ja noch nicht mal das Verfassen derselbigen - auch wenn es einiges an Zeitaufwand bedingt.


                                                              - Du darfst natürlich den Kopf schütteln. Noch sinnvoller wäre es aber, darauf zu Reagieren, auch gerne mal mit einem Einwand, oder einer anderen Betrachtungsweise. Das ist ja auch einer der Sinne in einem Forum.


                                                              - Du könntest dann vielleicht auch mal einen Bericht über diese Favoritin schreiben.


                                                              Zu meinem Bericht:

                                                              Ich bezweckte damit eigentlich vor Allem, dass man mal wieder über sich selber und sein Handeln nachdenkt. Es sollte etwas Anregen. Im Besten Falle könnte es jemandem vielleicht eine gewisse Hilfestellung zur Selbstreflektion geben. Die Antworten auf die, sich daraus individuell ergebenden Fragen, muss und kann sich sowieso jeder nur für sich selbst geben.


                                                              In einem Punkt hast du absolut recht: ich habe mir viele solcher Fragen gestellt, und dabei einiges an Antworten, die eben halt für mich zutreffen, gefunden. Und, ja, nicht alle gehören hier rein.


                                                              Aber, wenn du konkrete Fragen dazu hast, darfst du sie gerne hier stellen. Ich werde versuchen, diese auch zu beantworten.


                                                              PS:

                                                              Ich habe keine "Fans" - weder hier, noch sonst wo. Wenn schon, dann wären mir ehrlich gesagt "Groupies " auch wesentlich lieber... ;);)8o8o:evil::evil:


                                                              ...Rammstein....:whistling::whistling:

                                                              Wenn eine Frau nicht spricht, sollte man sie auf keinen Fall unterbrechen   Clint Eastwood

                                                              Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiss ob sie wiederkommen   Oscar Wilde

                                                              Wer eine gute, verständige und schöne Frau sucht, sucht nicht eine, sondern drei   Oscar Wilde

                                                              • An dieser Stelle:

                                                                Keine Panik, es war nur ein Gedankenexperiment. Aber ich bin 1000% sicher, der eine oder andere hat sich selber irgendwo auf dieser Reise erkannt.

                                                                Du meinst sicher mich....woher kennst du mich denn so gut? ;)


                                                                Zu deinen Überlegungen möchte ich noch etwas hinzufügen:


                                                                "Wir" haben doch in einer Rubrik darüber gesprochen, dass viele Männer auf dem Zimmer gar nicht zu einem Erfolg kommen. Was ist denn mit denen? Hier liegt doch ein ganz anderes Problem vor, wonach sehnen die sich denn? Ohne Viagra läuft bei vielen nichts. Sexsucht liegt da eigentlich nicht vor, sondern der Wunsch nach Nähe. Man möchte endlich wieder einen Menschen im Arm halten (habe ich wörtlich so in einem Club gehört).


                                                                Du beschreibst zwar alle Varianten von Sucht, aber ohne Empathie (vielleicht täusche ich mich da), aber wenn der grosse Teil der Männer gar nicht kann, was mir meine Favs immer wieder erzählen, müssen wir doch umdenken. Die Menschen, die du beschreibst, sind in der Minderheit. Ich lasse mich gerne korrigieren......

                                                                • jo, lieber Perversito. Ich bin noch nicht so lange im Forum und auch nur gelegentlich in diesem "Gewerbe". Weil Du aber zu den fleissigsten Schreiber gehörst, bist Du mir aufgefallen und ich lese natürlich nicht alle ( das wäre ja ein Vollzeitjob :) ) aber ab und zu einen deiner Berichte. Meistens sind deine Beiträge gute Unterhaltung für mich auch schon habe ich nur den Kopf geschüttelt. Aber eigentlich muss ich Dir dankbar sein, denn aufgrund einer Bemerkung von Dir habe ich eine meiner heutigen Favoritinen gefunden.


                                                                  Aber was mich ein wenig wundert ist dieser Beitrag. Müsstest nicht Du Dir diese Fragen zu aller erst stellen ? Gut Du wirst sagen das hast Du schon getan. Okay einverstanden aber wo sind die Antworten. Die gehen im Forum niemand was an, auch richtig. Aber interessieren würde es mich doch und vielleicht noch ein paar deiner Fans auch


                                                                  lg abc

                                                                  • Wenn der Spass zum Drang, und der Drang zur Sucht wird


                                                                    Vom Glas Rotwein am Geburtstagsessen über das regelmässige Feierabendbier, zum Wochenendtrinker und hin zum Starkalkoholiker.



                                                                    Es gibt in der Schweiz schätzungsweise um die 900 gemeldete Erotikbetriebe. In meiner eigenen
                                                                    Datenbank habe ich fast 800 gelistet. Dazu kommen noch unzählige «Privatwohnungen», «Gelegenheitsanbieterinnen» usw. Das ganze Angebot ist riesig, und es werden wohl fast alle Richtungen angeboten, für fast jeden ist etwas dabei, fast alle Vorlieben werden auch irgendwo bedient.


                                                                    Die Beweggründe der Gäste und Kunden sind so mannigfaltig, dass es schwierig wird, alle Gründe und Motivationen zu erfassen. Für den einen ist ein Clubbesuch so etwas wie eine kleine Auszeit vom Alltag, sozusagen ein Kurztrip oder ein Ferientag. Der andere braucht es als Ablenkung vom Alltag, oder einem aktuellen Problem. Wieder ein anderer will einfach Party machen und mal die Sau rauslassen. Dem nächsten geht es schlicht darum, mal wieder Druck abzulassen, oder das zu erleben, was ihm sonst verwehrt bleibt. Einer sucht ein bisschen Gesellschaft, einer feiert mit seinen Kumpels Geburtstag oder den Abschluss des Junggesellenlebens mit dem, wörtlich zu nehmenden, letzten Abschluss als Junggeselle. Die Befriedigung eines Fetisches gehört ebenso zu den Gründen, wie die profane Abwechslung der Sexpartnerinnen.


                                                                    Je nach Situation, ist vom Proleten (Jeahh.. Titten – GEIL, Saufen und Ficken), über den Schüchternen oder dem Quasimodo, der in diesem Weg die einzige Möglichkeit zu sehen glaubt, seine Bedürfnisse auch mal zu Befriedigen, dem nicht mehr ganz Taufrischen oder dem extrem Schüchternen, der es definitiv satt hat, als Jungfrau durch die Welt zu gehen, dem Neugierigen, der sich endlich dazu durchgerungen hat, diese Bildungslücke jetzt doch mal zu schliessen, alles vertreten. Der Junggeselle, Geschiedene, Verwitwete, der überzeugte Single, alle sind sie dabei. Das geht von dem, der gerade die Geburt seines Kindes feiert, über den, der auf seine Alte keine Lust mehr hat, und vom Akademiker, der ein tiefgründiges, eloquentes Gespräch mit einer intellektuell hoch gebildeten Partnerin sucht, bis hin zum Einsamen, dem Frusthaufen oder dem gänzlich Verzweifelten, der kurz davor steht, eine Dummheit zu begehen, wenn er jetzt nicht schnellstens eine Schulter zum Ausweinen oder anlehnen findet.


                                                                    Egal ob Sportficker oder chronischer Romantiker – so lange alles in geordneten Bahnen verläuft, hat jeder seine Gründe und Motivationen. Vom Fetischisten bis zum Verbalerotiker wird früher oder später jeder irgendwo fündig. Alles ok, alles im grünen Bereich.


                                                                    Für die einen ist es ein einmaliger Ausflug in eine unbekannte Welt, und sie stellen dabei fest; ok, das ist aber wohl nicht so mein Ding. Dem nächsten gefällts, und er kommt gelegentlich wieder. Der eine fix, jeden Monat einmal, weil sein Budget ihm nicht mehr erlaubt. Andere treffen sich rudelweise regelmässig und wöchentlich zum Schwatzen und Spass zu haben. Für einige ist es ein regelrechtes Hobby, eine Passion. Diejenigen darunter, die es sich leisten können, sind dann auch öfters anzutreffen. Auch das muss jeder selber wissen, und für sich selbst entscheiden.


                                                                    Was aber ist, wenn jemand den PNR (Point of no Return) überschritten hat? Diesen gefährlichen Punkt, wo es zum Zwang oder gar zur Besessenheit wird. Zur Sucht, die gestillt werden muss, und die die Person kontrolliert, statt umgekehrt. Wenn aus dem Gelegenheitsbesuch langsam ein Hobby wird, und es letztlich im Lebensinhalt gipfelt. Wenn die Aktivitäten, die privaten sozialen Kontakte ausserhalb des Puffs zur Ausnahme werden. Wenn man Tagespläne auswendig kennt. Wenn man über die aktuellen Preise und Aktionen besser Bescheid weiss, als über die Benzinpreise.


                                                                    Ich will hier weder anklagen noch verurteilen, weder moralinsaures Klugscheissen, noch überhebliches, möchtegernbelehrendes Besserwissen zur Schau stellen.


                                                                    Man darf aber vielleicht mal darüber nachdenken. Wo stehe ich? Was mache ich? Bin ich hier richtig? Was sagt mir mein Bauchgefühl? Will ich überhaupt hier sein, wo ich gerade bin? Gefällt mir das, was ich sehe, wenn ich in diesen «Spiegel» schaue?


                                                                    Zwei Schritte zurücktreten, Selbstreflektion, und schonungslose Selbstkritik können an dieser Stelle helfen, dass man aufhört, die Augen davor zu verschliessen, was man im innersten seiner selbst spürt, aber nicht wahrhaben will, das, was man gerne und vielleicht auch schon seit längerer Zeit erfolgreich verdrängt hat.


                                                                    Jeder der eine Suchterkrankung, ein Burnout oder eine Depression durchgemacht hat, weiss, wie schwer und teilweise schmerzhaft diese Schritte sein können. Aber jeder, der diese Erfahrung gemacht hat, weiss auch ebenso gut, wie gross die Erleichterung «am Morgen danach» sein kann, wenn das Licht endlich die Dunkelheit der Nacht durchbricht.


                                                                    An dieser Stelle:

                                                                    Keine Panik, es war nur ein Gedankenexperiment. Aber ich bin 1000% sicher, der eine oder andere hat sich selber irgendwo auf dieser Reise erkannt. Ich will beileibe niemandem den Spass verderben, und, wenn jemand bei ehrlicher Selbstbetrachtung feststellt, dass er den «Pfad der Selbstbestimmung» nicht verlassen hat, dann besteht ja auch nicht die Gefahr, dass er sich dadurch die Party versauen lässt. Wer aber erkennt, dass er nicht dort ist, wo er gern wäre, wenn ihm eben dieses «Spiegelbild» nicht mehr gefällt, der sollte über den Spruch «Wehret den Anfängen» vielleicht mal ernsthaft nachdenken.


                                                                    Kleiner Lichtblick zum Schluss:

                                                                    Selbstbefriedigung ist nichts anderes, als Sex mit dem einzigen Menschen auf der Welt, der mich noch nie enttäuscht hat….


                                                                    …jaja, ich weiss; er ist sehr flach und hinkt, aber ich wollte unbedingt mit etwas positiv behaftetem
                                                                    aufhören.

                                                                    Wenn eine Frau nicht spricht, sollte man sie auf keinen Fall unterbrechen   Clint Eastwood

                                                                    Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiss ob sie wiederkommen   Oscar Wilde

                                                                    Wer eine gute, verständige und schöne Frau sucht, sucht nicht eine, sondern drei   Oscar Wilde

                                                                    • Sex & Clubs: Suchtverhalten damals vs. heute – Wenn der Monatsanfang zur Jagd wurde


                                                                      Die Jüngeren können sich das nicht vorstellen, bei den älteren Semestern wird es noch den einen oder anderen geben, der sich noch an die Zeiten erinnern kann, als die klassischen Cabarets hochkonjunktur hatten. In der 2. Hälfte der 1980er-jahre fing meine Karriere als "Da Vinci des pay6" an. Damals gabs noch keine Saunaclubs, und Studios waren auch noch nicht an jeder Ecke. Es gab einschlägige Lokale, eher schmudelige, aus vielen von denen wurden später die ersten Kontaktbars. Das eigentliche Geschehen spielte sich in den Cabarets ab. Aber da gleich richtig. Ich kann mich an einen verschneiten Winterabend erinnern, als ich mit einem Kollegen in einem dieser Lokale war. Da es plötzlich begann, zu schneien wie verrückt, entschloss sich der Inhaber, die Türen zu schliessen, und eine Privatparty zu veranstalten. Er, 2 Kellner, mein Kollege und ich, und..... 34 Girls in dem Schuppen!!!!!. wir haben den Champus aus dem Bauchnabel einer dominikanischen Schönheit geschlürft, der eine Kellner hat immer wieder ein paar Tröpfchen nachgeschüttet, die karibische Schönheitskönigin lag rücklings und splitterfasernackt auf der Bar, fand das Prikeln so lustig, irgendwo weit hinten vergnügte sich der 2. Kellner mit 2 oder 3 weiteren Girls, Edy der Chef legte Musik auf und hatte dabei einen Ständer, die restlichen Girls machten Party. Ein Abend den ich mein Leben lang nicht vergessen werde! In der Folge des feuchtfröhlichen Treibens durfte ich dort gleich 2 der neu eingetroffenen Inselprinzessinnen ihrer Jungfräulichkeit berauben.


                                                                      Das hat bis jetzt mal gar nichts mit dem Thema hier zu tun. Ich möchte nur das Gefühl erwecken, dass man bei solchen "events" haben konnte.

                                                                      Es geht mir aber um etwas anderes:

                                                                      Wir reden hier von Suchtverhalten - zum Teil von problematischem.

                                                                      Was in dieser Zeit und in diesem Bereich an Suchtverhalten zu sehen war, das sprengte jeden Rahmen. Dagegen ist dass, was wir hier beschreiben, und worüber wir reden, der reinste Ponyhof - Kindergeburtstag!!!


                                                                      Damals haben in den ersten 5-7 Tagen eines jeden neuen Monats, ganze Heerscharen von Kunden die Läden unsicher gemacht. Man hat sich Routen zurecht gelegt, Reihenfolgen geplant um möglichst effektiv vorgehen zu können. Innert möglichst kürzester Zeit wollte man ganze Regionen abgrasen. Jeden Laden besuchen, und das ganze Frischfleisch begutachten. Vor Ort hat man die Aushänge studiert, und Strategien aufgestellt, damit das Monatsbudget nicht schon an den ersten zwei Abenden erschöpft wurde.


                                                                      Ich habe reihenweise Existenzen den Bach runter gehen sehen. Beziehungen, Ehen und Familien, die daran zerbrochen sind. Der Alkohol hat dann auch noch das seine dazu beigetragen.

                                                                      Ganze Betriebe und Unternehmen gingen Hops. Das war einer der Gründe, warum irgendwann dann der Gesetzgeber gehandelt hat, und als erstes mal die unsäglichen Kontingente für die Frauen eingeführt hat. Das hat in der Folge dann zu vielen Aufgaben geführt, da viele mit 6 - 8 Frauen einfach nicht überleben konnten.

                                                                      Wir sollten also unsere heutige Beurteilung von Suchtverhalten sehr dezidiert betrachten!

                                                                      Wenn eine Frau nicht spricht, sollte man sie auf keinen Fall unterbrechen   Clint Eastwood

                                                                      Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiss ob sie wiederkommen   Oscar Wilde

                                                                      Wer eine gute, verständige und schöne Frau sucht, sucht nicht eine, sondern drei   Oscar Wilde

                                                                      • kusibert hat sich selbst als Suchtgetriebener dargestellt und die Sexsucht / Bordellsucht in seinem Fall als etwas positives beschrieben. Na gut. Aber Sexsucht und Bordellzwänge als etwas cooles und geiles zu verklären, da regt sich bei mir berechtigtes Dementi. Ich habe in den letzten zwei Jahrzehnten schon jede Menge solcher tollkühnen Traumtänzer vom Hochseil ganz tief abstürzen sehen. Vom Unternehmer zum Sozialfall. Oder Frau, Kinder, Haus und Hof verloren. Ursprünglich gestandene Männer die am Ende als jämmerliche Liebeskasper verendet sind. Und weil ich deshalb nicht in das selbe Horn der Blauäugigkeit blase, mir latent zu unterstellen, ich wäre ein neidischer Miesepeter der Feindbilder schürt, darauf muss ich jetzt nicht eingehen.


                                                                        Die Übergänge und das Abgleiten in eine Sucht sind fliessend. Manche kriegen die Kurve wieder, andere leider nicht. Solche die das von oben herab belächeln und grossspurig tönen "passiert mir doch nicht", sind genau die, die in die Falle hinein tappen oder schon drinstecken.


                                                                        Ich lasse das mal so stehen und berichte dann wenn ich abgestürzt bin und am Hungertuch nagen muss. 😊


                                                                        Zweifellos wird es Einzelfälle geben welche problematisch sind, vor allem wenn sich ein Mann in eine WG verknallt aber wer das im Griff hat läuft keine Gefahr.

                                                                        Bist du Psychologe, der sich mit Suchterkrankungen beschäftigt? Oder sogar in der Suchtforschung, oder -Behandlung tätig?

                                                                        Dann liefere doch bitte hier, die Antwort:

                                                                        Wann befriedigt man ein einfaches Bedürfnis (vielleicht ein starkes), und wann eine Sucht?

                                                                        Und wenn wir schon dabei sind: was sind die Unterschiede zwischen einem:

                                                                        suchtähnlichen Verhalten, einem klaren Suchtverhalten und einem sogenannten "problematischen Suchtverhalten?

                                                                        Da du ja kein Hosentaschenpsychologe bist, sondern dich in deiner Selbstwahrnehmung eher im Bereich Koryphäe siehst, wird die fachlich korrekte Beantwortung dieser Fragen für dich ja wohl ein Klaks sein.

                                                                        Danke im voraus

                                                                        Ausserdem wäre es nett von dir, wenn du mir die Stelle angeben könntest, wo sich kusibert selber sls "Suchtgetriebener" bezeichnet. Ich habe die Stelle gesucht, aber nicht gefunden. Weder wörtlich noch Sinnstiftend.

                                                                        Wie sieht denn dein Engagement in den anderen Bereichen aus, wie Alkoholsucht, Nikotinsucht, Drogensucht, Spielsucht, etc.? Ich gehe mal davon aus, dass dir der Begriff "Geltungssucht" ebenfalls etwas sagt. Böse Sache - ganz böse Sache....

                                                                        Wenn eine Frau nicht spricht, sollte man sie auf keinen Fall unterbrechen   Clint Eastwood

                                                                        Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiss ob sie wiederkommen   Oscar Wilde

                                                                        Wer eine gute, verständige und schöne Frau sucht, sucht nicht eine, sondern drei   Oscar Wilde

                                                                        • kusibert hat sich selbst als Suchtgetriebener dargestellt und die Sexsucht / Bordellsucht in seinem Fall als etwas positives beschrieben. Na gut. Aber Sexsucht und Bordellzwänge als etwas cooles und geiles zu verklären,

                                                                          Ich lasse das mal so stehen und berichte dann wenn ich abgestürzt bin und am Hungertuch nagen muss. 😊


                                                                          Zweifellos wird es Einzelfälle geben welche problematisch sind, vor allem wenn sich ein Mann in eine WG verknallt aber wer das im Griff hat läuft keine Gefahr.

                                                                          • Also mir persönlich geht es um den Kick. Dafür brauche ich nicht mal zwingend einen Zimmergang. Der Moment, wenn man vor einer Wohnung oder einem Club parkt, aussteigt und die Klingel drückt.... das wird vermutlich irgendwann vergehen aber im Moment jedenfalls kickt das noch echt heftig :-)


                                                                            Würde ich mich als Süchtigen betrachten? Nein, obwohl ich schon versuche, wann immer es machbar ist, einen Club oder eine Privatwohnung zu besuchen.

                                                                            • Aber das ist ein recht kleiner Teil der ganzen Klientel. Wenn jetzt wieder einmal von einigen selbsternannten Hobbypsychplogen alles generell über einen Kamm geschert wird, pauschalisiert, und verallgemeinert wird, so sagt das wohl mehr über die Verfasser solcher "Diagnosen" aus, als über die als Suchtgetriebene dargestellten.

                                                                              Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass das hier wieder so eine Art Neiddebatte ist, wo sich einige Miesepeter moralisch aufspielen, um ihren Neid zu kaschieren.

                                                                              kusibert hat sich selbst als Suchtgetriebener dargestellt und die Sexsucht / Bordellsucht in seinem Fall als etwas positives beschrieben. Na gut. Aber Sexsucht und Bordellzwänge als etwas cooles und geiles zu verklären, da regt sich bei mir berechtigtes Dementi. Ich habe in den letzten zwei Jahrzehnten schon jede Menge solcher tollkühnen Traumtänzer vom Hochseil ganz tief abstürzen sehen. Vom Unternehmer zum Sozialfall. Oder Frau, Kinder, Haus und Hof verloren. Ursprünglich gestandene Männer die am Ende als jämmerliche Liebeskasper verendet sind. Und weil ich deshalb nicht in das selbe Horn der Blauäugigkeit blase, mir latent zu unterstellen, ich wäre ein neidischer Miesepeter der Feindbilder schürt, darauf muss ich jetzt nicht eingehen.


                                                                              Die Übergänge und das Abgleiten in eine Sucht sind fliessend. Manche kriegen die Kurve wieder, andere leider nicht. Solche die das von oben herab belächeln und grossspurig tönen "passiert mir doch nicht", sind genau die, die in die Falle hinein tappen oder schon drinstecken.

                                                                              • Sexclub als Lebensfreude statt Sucht – Warum wir differenzieren müssen


                                                                                Zweifellos gibt es sie, die Kunden oder Gäste, welche ein zwanghaft Suchtverhalten an den Tag legen. Deren Leben und Rhytmus davon bestimmt ist. Der nächste Besuch ist wie der nächste Schuss für einen Heroinabhängigen. Kommt er nicht rechtzeitig, wird's schnell ungemütlich.

                                                                                Aber das ist ein recht kleiner Teil der ganzen Klientel. Wenn jetzt wieder einmal von einigen selbsternannten Hobbypsychplogen alles generell über einen Kamm geschert wird, pauschalisiert, und verallgemeinert wird, so sagt das wohl mehr über die Verfasser solcher "Diagnosen" aus, als über die als Suchtgetriebene dargestellten. Die ganz einfachen Feindbilder sind halt immer noch die populärsten, da man über die nicht so viel nachdenken muss. Wenn man etwas dezidierter heran geht, verlangt es einem halt auch etwas mehr ab.


                                                                                Vielleicht wäre folgendes auch einmal eine Überlegung wert;


                                                                                Könnte es sein, dass es Kunden gibt, die mit einer gewissen Häufigkeit, oder sogar einer gewissen Regelmässigkeit einen Club besuchen, ohne eine zwanghaft Störung zu haben? Einfach, weil es Spass macht, sie es sich leisten können, und es geniessen. Über die Beweggründe will ich hier nicht mal sinnieren, deren gibt es wohl dutzende.


                                                                                Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass das hier wieder so eine Art Neiddebatte ist, wo sich einige Miesepeter moralisch aufspielen, um ihren Neid zu kaschieren.


                                                                                Und mal ganz abgesehen davon; und wenn jetzt der eine oder andere es vielleicht zeitweise etwas übertreibt - wo liegt das Problem? Hat je einer von diesen Weltverbesserern eine meiner Rechnungen bezahlt, oder unter meinem Verhalten gelitten? Die Definition, wann ein "Sexkunde: "süchtig" ist konnte mir bis dato noch niemand liefern. Wann befriedigt man ein Bedürfnis, und wann eine Sucht?

                                                                                Wenn eine Frau nicht spricht, sollte man sie auf keinen Fall unterbrechen   Clint Eastwood

                                                                                Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiss ob sie wiederkommen   Oscar Wilde

                                                                                Wer eine gute, verständige und schöne Frau sucht, sucht nicht eine, sondern drei   Oscar Wilde

                                                                                • Lieber @sucht

                                                                                  Vielen Dank für deine guten Ratschläge und deine Zeilen zu meinem Beitrag.


                                                                                  Wenn du mich kennen würdest, wüsstest du das meine Clubbesuche für mich absolut kein Zwang sind. Aber schön das du dir um mich Sorgen machst.

                                                                                  Zu deiner Frage ob ich ohne Puff auskommen kann muss ich dir mit ja beantworten. Gab es doch noch vor nicht allzu langer Zeit eine Gesundheits-Hysterie wo alle Clubs und Etablissement von einem Tag auf den anderen geschlossen wurden. Zu deiner Beruhigung, ich habe diese Zeit auch ohne Puff gut überstanden, obschon ich damals keine direkten Kontakte ins Erotikgewerbe hatte und während des gesamten ersten Lockdowns ohne Puff gut überlebte. Das versucht wurde alle sozialen Kontakte zu unterlassen war für mich viel extremer aber auch dafür hatte ich ein Rezept.

                                                                                  Bei der zweiten Schliessung war ich natürlich vorbereitet und umso mehr geniesse ich heute die Möglichkeit mit reizenden Damen genussvollen Sex haben zu können und sehe es absolut nicht als Sucht, sondern als eine willkommene Abwechslung vom Alltag, Und ich versichere dir ich habe auch andere Freizeitaktivitäten welche für mich genau so wichtig sind.

                                                                                  Zu deiner Abschlussfrage kenne ich selber relativ wenig Puffgänger wie du sie nennst und jene welche ich kenne sind vernünftige Männer geblieben und ich habe keine Angst und sie.

                                                                                  • Was und wann ist es Sucht? Ich bin doch schon seit bald 40 Jahren im Rotlicht unterwegs, resp. seit ca. 15 Jahren ein fast regelmässiger Clubbesucher. Wie älter wie mehr aber nicht weil es für mich eine Sucht ist,... Und wenn Club Besuche eine Sucht sein sollte, glaube ich das es psychisch eine sehr gute Therapie ist und schon gar nicht schädlich für die Gesundheit wie zb. das Rauchen der Alkohol.


                                                                                    Du bist nicht frei – dein Zwang sitzt längst am Steuer


                                                                                    Die gefährlichste Sucht ist die, die du nicht sehen willst!



                                                                                    Jeder Nichtraucher der früher starker Raucher war, weiss wie das ist mit der Sucht:


                                                                                    Man redet sich ein, Rauchen sei gar keine so schlimme Sucht weil man jederzeit damit aufhören könne und beeinträchtigen tut es mich auch nicht so, alles nicht so schlimm, es gehört zu meinem Recht auf Selbstbestimmung und jeder soll machen können was er will, das Leben ohne Rauchen wo bleibt der Genuss und die Freude am Leben und leisten kann ich es mir auch noch, also schön weiterrauchen.


                                                                                    Erst wenn man Nichtraucher ist, weiss man, dass man sich selbst in die Tasche gelogen hat weil einem das Gehirn ausgetrickst hat. So ist das mit den Süchten und Zwängen. Man erkennt es selbst erst, wenn einem der Kittel brennt. Solange will man es nicht wahrhaben und man verteidigt seine Süchte und Zwänge so wie du kusibert oder manche ziehen es noch ins Lächerliche weil sie sich vor anderen cool vorkommen wollen. Wenn Zwänge das Leben und den Alltag kontrollieren und man nicht mehr Herr über sich selbst ist, dann ist das wohl ein sehr kritischer Zustand und wenn sich der Alltag nur noch um Puff und Huren dreht. Kannst du ein paar Monate auskommen ohne in einen Puff zu gehen und musst in dieser Zeit nicht gegen das Verlangen ankämpfen?


                                                                                    Suchterkrankungen und Zwangsstörungen manifestieren sich in körperlichen und psychischen Krankheiten. Auch dein Velo und Bodybuilding Beispiel gehören definitiv dazu. Wer Bodybuilder kennt, weiss wie viele darunter sind mit ausgeprägten Zwangsstörungen. Das ist für die Betroffenen und das Umfeld überhaupt nicht lustig. Ich kenne Bodybuilder und keine Frau hat es mit denen lange ausgehalten, weil sie voller Komplexe und Störungen sind. Beim Essen jede Erbse wiegen, jede Kalorie zählen, mehrmals täglich auf die Waage stellen und vorm Spiegel anschauen, Nährstoffangaben studieren, Ernährungspläne, jede Minute dreht sich alles nur um Körper und Muskelaufbau, Trainings, an anderen Leuten nörgeln und sie nach ihrem Körper beurteilen, das treibt sie und das Umfeld in den Wahnsinn. Kennst du nicht solche Leute auch in den Clubs, wo sich ihr Leben nur noch um Huren und Puff dreht und man mit ihnen kein vernüftiges Wort mehr reden kann?

                                                                                    • Mein Beitrag wurde aus einem anderen Thema hierher verschoben, in dem etliche Alphatiere eigentlich jedes WG über einen Kamm scheren und behaupten, dass sie alle konsumsüchtige Sexmaschinen sind, die es außerhalb vom Rotlicht niemals zu etwas bringen werden. Das wollte ich dort nicht unkommentiert lasse.


                                                                                      Aber das "Hobby" Paysex mit Radfahren oder Fitness zu vergleichen, ist schon fragwürdig. Wenn jemand viel Sport macht, möglicherweise sogar süchtig ist, dann weiß es sein Umfeld. Familie, Freunde oder Arbeitgeber, alle wissen bescheid. Paysex wird meistens im verborgen konsumiert, den niemand will als Freier geoutet werden.


                                                                                      Ob tatsächlich eine Sucht vorliegt, muss sich jeder erstmal selber eingestehen.

                                                                                      • Wo endet das Vergnügen – und wo beginnt die Abhängigkeit?


                                                                                        Was und wann ist es Sucht? Ich bin doch schon seit bald 40 Jahren im Rotlicht unterwegs, resp. seit ca. 15 Jahren ein fast regelmässiger Clubbesucher. Wie älter wie mehr aber nicht weil es für mich eine Sucht ist, sondern weil zuhause nichts mehr läuft und ich es immer noch ein Vergnügen finde. Es schmerzt mich aber auch nicht wenn mal 2-3 Wochen nichts läuft, allerdings ist das selten der Fall. Solange es finanziell drinliegt und im privaten Bereich dadurch keine Einschränkugen machen muss, stimmt es für mich.


                                                                                        Wenn ein begeisterter Velofahrer regelmässig Radtouren macht, ist das Sucht?


                                                                                        Wenn einer regelmässig ins Fitness geht ist das Sucht?


                                                                                        So gäbe es unzählige Beispiele zu unseren Hobbys welche doch einfach dazu da sind das Leben etwas abwechslungsreicher und schöner zu gestalten. Und wenn Club Besuche eine Sucht sein sollte, glaube ich das es psychisch eine sehr gute Therapie ist und schon gar nicht schädlich für die Gesundheit wie zb. das Rauchen der Alkohol.

                                                                                        • Hier liest man immer wieder von Usern die seit 20-30 Jahren im Rotlicht unterwegs sind. Bei denen ist das auch kein Hobby oder Lifestyle, wie es gerne behauptet wird, sondern einfach eine ausgewachsene Sucht.

                                                                                          :top:


                                                                                          Den Nagel auf den Kopf getroffen.


                                                                                          - Wollen Frauen puffsüchtige Männer als Partner?

                                                                                          - Kann eine Partnerschaft mit einem puffsüchtigen Mann gutgehen?

                                                                                          • Alles was über die Frauen aus den Clubs behauptet wird, trifft doch auf die Männer die in Puff gehen genauso zu. Die wenigsten könnten von heute auf morgen damit aufhören. Hier liest man immer wieder von Usern die seit 20-30 Jahren im Rotlicht unterwegs sind. Bei denen ist das auch kein Hobby oder Lifestyle, wie es gerne behauptet wird, sondern einfach eine ausgewachsene Sucht.


                                                                                            • Hi Falcon16 - wir kennen den Anfang der Geschichte ja aus der "verliebt"-Thread.
                                                                                              Wie geht es Dir?
                                                                                              ...und dem Mädel?
                                                                                              Ich hoffe gut!
                                                                                              Als Antwort auf Deine Frage im Titel, die Gegenfrage: warum findest Du denn könnte die Story auch hierhin passen? Ist sie "süchtig" oder du? Beides wäre möglich - wünschen tu ich es keinem.
                                                                                              Bitte erlaube mir, nochmals ganz unaufdringlich das Buch "das polygame Geschlecht" zu empfehlen, Teil 2 der berühmten Serie der wichtigen Feministin Esther Vilar.
                                                                                              Darin beschreibt sie, was auch ich erlebte: je mehr Mann sich für das Weib als Schutzobjekt einsetzt, desto weniger ist sie ...äähhh... SCHLITZobjekt. Also darfst Du wählen. Als Teufelsadvokat würde ich Dir mal raten, Dir vorzustellen wie ein Player-Typ sie aus ihrem (möglicherweise echtem) Trauersumpf rausholt mit Empathie, Humor und etwas wohlmeinender Neckerei. Er bringt sie zum Kichern, jagt sie quer durch den Club aufs Zimmer ...wo sie dann aus freien Stücken (und für etwas Finanzausgleich) all die Dinge tut, für die Deine Ex ja jetzt auch einen anderen hat. Ich könnte weiter machen, aber lassen wir das mal als homöopathische Dosis stehen. Dr. Johnny hat gesprochen,...
                                                                                              Ah, ne - eines noch: DANKE! Ich war schon bei WGs, die etwas ausgefickt waren, und es kommt dann wirklich mal zu müdem Sex, wo man nur noch ackert, und denkt Warum? ...also Dir und allen anderen "kultivierten" (Dein Wort: Kultur) Hosenträgern DANKE für die schonfrist.
                                                                                              Ja, das war jetzt vielleicht hart, und vielleicht liege ich wieder mal falsch, aber fuckit ist ja gratis. C'est à prendre ou à laisser = take it or leave it.
                                                                                              Viel Glück Euch beiden jedenfalls. Wünsche von Herzen inniges Liebemachen unter Sternen <3
                                                                                              White Knight-Sonderorden dafür, dass Du ihr (und dem ausbeutenden Club!) den vollen Stundenlohn zahlst, um sie von "Fickidioten" zu bewahren. Wow
                                                                                              Kuck mal den Film "Irma la Douce" - nur die ersten 5 Minuten reichen, da siehst die Frau mal anders... anders mit jedem Mann, und sie blechen fleissig... Macht übrigens Spass, den WGs selber mal so, mal so zu begegnen. Die Reaktionen sind erhellent.
                                                                                              Nochmal viel Glück und bis denn

                                                                                              • Zahlonkel wider Willen – Wenn der Verstand zu spät kommt


                                                                                                Wenn die Tränen lügen: Vom Helfer zum Opfer im Pay6



                                                                                                Falcon16


                                                                                                Wäre echt interessant zu wissen, was die Prinzessin für Dich tun würde,falls Du ihr Deine Probleme vorträgst,,,,,,


                                                                                                Ich wollte Auch mal einem WG helfen, aber für mich hat es dumm geendet!


                                                                                                Ich würde Dir raten davon auszugehen, dass ein WG eine Geschäftsfrau ist!


                                                                                                Für ihre Probleme hat sie schon bereits ihren Freundeskreis! Diesen wird sie niemals verlassen!!!!



                                                                                                Lektion aus dem Rotlicht: Kein Mitleid auf Matratzen


                                                                                                Nur ein kleiner Tipp: achte darauf, ob sie während der Zimmerstunde Texto oder gar Gespräche empfängt, denn da ist am anderen Ende vielleicht jemand, welcher ihr Tipps gibt, wie man Dich am besten zum Zahlen bingt,,,,,


                                                                                                Habe das selber schon mal erlebt: Sie fragte, ob ich ihr helfen könnte?
                                                                                                Ihre Mutter benötige eine Nierentransplantation und sie wäre froh,wenn ich ihr 800.- schenken könnte,,,,


                                                                                                Hab ihr das Geld natürlich gegeben und ging dann halt ungevögelt nach Hause,,,,
                                                                                                Zudumm, dass dann auskam, dass alles ein Witz war,,,,,nur das Geld war weg! Hab dann einfach darüber hinweggeschaut und keinen Radau gemacht,keine unguten Gefühle aufkommen lassen,sondern sie weiterhin Freundlich gegrüsst,,,


                                                                                                Aber so langsam ist mir dann doch klar geworden, dass ich mich im Rotlichtmilieu nicht im Paradis befinde, sondern in einem "Pocker-Face"!


                                                                                                Aber was soll's, man lebt nur einmal und vielleicht Auch das nicht allzulange,,


                                                                                                Und eine solche Ansammlung von Sexy-Girl's ist halt doch was Schönes!


                                                                                                Bin froh,wenn ich es schaffe meine Besuche in Grenzen zu halten und mir keine Favoritinnen zulege!!!Wechseln und immer Neue ausprobieren ist besser und erfahrungsreicher!


                                                                                                Der Beste Zimmergang für mich ist eigentlich immer der jeweils Erste mit einem neuen WG,,,,manchmal bin ich dann ein bisschen verknallt in Eine, aber nachher wird's immer schnell sehr professionell und man wird fast automatisch zum Zahlonkel,,,,(also zu vermeiden)


                                                                                                Wenn ich ein WG wäre , würde ich Auch immer schön lächeln, Freundlich sein um möglichst viel Geld zu machen um bald wieder aus dem Milieu zu verschwinden!


                                                                                                Die WG's die ständig hier sind sitzen ja Auch die längste Zeit rum und warten und warten, bis dann veilleicht ein Liebeskasper kommt und ihr den Tag rettet!


                                                                                                Ich frage mich was die WG's von uns denken, aber ich glaube es ist besser für uns ,wenn wir's nicht erfahren,,,

                                                                                                • Zu Falcon ... ohje, schon wieder einer, der als Zahlonkel enden wird. Die dankbarsten Opfer sind diejenigen mit langer Sexabstinenz oder nach einer Scheidung. Die kann man noch so richtig ausnehmen, weil sie nach Liebe und Zuneigung hecheln, weil sie dazu noch Angst haben, dass ein anderer vorher dran sein könnte, und deshalb erst Recht helfen und lange buchen wollen.


                                                                                                  Am Schluss endest Du mit viel Reden über ihre Schicksalschläge, über "ich, ich, ich", über ihre Geldprobleme, einer besserer Ausbildung, die kranke Mutter, einfach ueber alles wo Du mithelfen kannst und ohne Dich sie nicht weiter weiss, aber sex no more. Der Liebeskasperl stirbt wohl nie aus.


                                                                                                  Aber ehrlich ... die WGs sind auch Therapeutinnnen, und wenn Dir das Helfersyndrom gut tut, go for it. Einfach nicht bereuen und nachtragend sein, wenn nach 6 Monaten Dein Konto viel tiefer ist, und Du aufgerechnet mit Deinen Hilfekosten pro Bums 10 mal mehr bezahlt hast und ohne fun, als wenn Du immer wieder eine "Fremde" ohne Sorgen gebucht hättest.


                                                                                                  Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Gut wenn du meinst, dass ich, wenn ich sie besuche keinen Sex habe, das sei ein Zahlonkel, dann hast du Recht. Ich sehe es aber eher von der Warte aus, was der Mensch vom Tier unterscheidet: Kultur (und was alles dazu gehört)!


                                                                                                  Sie hat mich noch NIE sonst um Geld angegangen oder gesagt, dass ich sie wieder besuchen soll und das "ich, ich, ich und Geldprobleme für was auch immer" habe ich noch NIE von ihr gehört. So nebenbei gesagt, es lassen sich nicht alle Schicksalschläge mit Geld beseitigen!!


                                                                                                  Gruss, Falcon

                                                                                                  • Verliebt, verplant, verbrannt – Wie aus Gästen Zahlonkels werden


                                                                                                    Die Masche ist alt, die Opfer neu – warum manche nie lernen



                                                                                                    Zu Falcon ... ohje, schon wieder einer, der als Zahlonkel enden wird. Die dankbarsten Opfer sind diejenigen mit langer Sexabstinenz oder nach einer Scheidung. Die kann man noch so richtig ausnehmen, weil sie nach Liebe und Zuneigung hecheln, weil sie dazu noch Angst haben, dass ein anderer vorher dran sein könnte, und deshalb erst Recht helfen und lange buchen wollen.


                                                                                                    Am Schluss endest Du mit viel Reden über ihre Schicksalschläge, über "ich, ich, ich", über ihre Geldprobleme, einer besserer Ausbildung, die kranke Mutter, einfach ueber alles wo Du mithelfen kannst und ohne Dich sie nicht weiter weiss, aber sex no more. Der Liebeskasperl stirbt wohl nie aus.


                                                                                                    Zwischen Helfersyndrom und Hirnwichserei – Ein klassisches Pay6-Dilemma


                                                                                                    Aber ehrlich ... die WGs sind auch Therapeutinnnen, und wenn Dir das Helfersyndrom gut tut, go for it. Einfach nicht bereuen und nachtragend sein, wenn nach 6 Monaten Dein Konto viel tiefer ist, und Du aufgerechnet mit Deinen Hilfekosten pro Bums 10 mal mehr bezahlt hast und ohne fun, als wenn Du immer wieder eine "Fremde" ohne Sorgen gebucht hättest.


                                                                                                    Zu Rolli1 ... 30 mille sind Deine Wunschvorstellungen. Multipliziere mit 3 und ab jetzt exponentiell steigend. Aber doch lieber so als ein Lambo. Der wäre nach dem Du den Autoschlüssel vom Garagist bekommen hast und Du die erste Runde drehst sowieso grad 30 mille weniger wert.

                                                                                                    • Ich bin da hin und her gerissen. Ich bin, nach 15-jähriger Sexabstinenz (geschieden) an meinem Geburtstag das erste mal zu einem WG gegangen weil ich einfach wieder einmal Zärtlichkeiten haben wollte. Sie wurde, wen wunderts, meine Prinzessin. Allerdings habe ich viel von ihrem Privatleben mitbekommen und so wird es für mich immer schwieriger ihr Pseudonym von ihrem echten sein zu trennen. Das geht so weit, dass ich mit ihr beim letzten Besuch keinen Sex mehr hatte (wir waren nicht mal nackt), nur ganz wenige, fast nachdenkliche feine Streicheleinheiten von ihr. Mir geht die Zukunft meiner Prinzessin (und eigentlich allen Wgs!) ziemlich nahe, es gibt viele nachdenkliche Kommentare wie kürzlich der



                                                                                                      .... ich frage mich manchmal, wie das Privatleben von WGs nach dem Job aussieht.


                                                                                                      lässt leider grossen Spielraum für Gedanken wie gesellschaftlich, psychisch, gesundheitlich, beruflich, echte Partnerschaften, Kinder (meine Prinzessin möchte welche), finanziell, usw.


                                                                                                      Sie ist nicht dumm, aber naiv und denkt, dass es in ihrer Heimat niemand weiss und wissen wird, dass einmal alles nur noch vergessene Vergangenheit ist. Sie unterschätzt das Internet und hat das Gefühl, dass ihre Fotos die, nicht nur auf der Homepage sondern auch in Foren aufgetaucht sind, nie und nimmer irgendwo gegen sie gebraucht werden können sei es nur um sie diffamieren zu können. Sie meint, nicht sie, sondern der Urheber (Sie meinte als Beispiel einen Ex-Freund, und einen solchen hatte sie hier) hat dann Probleme weil es verboten ist (ist es das? Die Bilder wurden nie urheberrechtlich geschützt und sie hat die Einwilligung zur Veröffentlichung gegeben). Der Schaden ist angerichtet und nicht mehr rückgängig zu machen. Sie hat Zukunftspläne und die könnten dann echt bachab gehen.


                                                                                                      Was hat das mit Sucht zu tun? Ich vermisste die Zärtlichkeiten also bin ich fremdgegangen, zu einem andern WG, dachte weiter weg (3/4 Stunde mit dem Auto) sei doch weniger abhängig machend. Was das GF-Feeling betrifft ist sie sogar viel besser als meine Prinzessin, aber da kommen auch schon wieder die gleichen Gedanken wie bei meiner Prinzessin. Bei ihr war ich schon zwei mal und sicher nicht das letzte mal.....


                                                                                                      Falcon


                                                                                                      PS: Ich werde meine Prinzessin wieder besuchen, da sich in der nächsten paar Wochen ein Schicksalsschlag von ihr jährt. Ich möchte ihr an diesem Tag einfach einen (hoffentlich muss sich niemand betroffen fühlen) idiotischen Ficker eine Stunde vom Hals halten. Wegen dem Finanziellen, ich spreche nicht von 69.- sondern 250.-/Std, aber gottseidank habe ich das Budget im Griff.


                                                                                                      • Admin war so nett, die interessante Post von cantlou in die passende Thread umzupflanzen. Das sollte man sagen, denn sonst könnte der Titel "mann o mann, habt ihr sorgen" herablassend rüberkommen!
                                                                                                        Ich persönlich habe seit Februar kein Geld mehr für Sex ausgegeben (nur ein mal "Pille danach") und ich kann mich anschliessen, man frägt sich auch schon manchmal... wieviel... einmal hat es mir sogar ein WG vorgerechnet. Kitty, aber ich sag nicht welche (es gibt ja so viele). Fand das sehr nett!
                                                                                                        Der Trick, den ich anwandte um "clean" zu werden, war der 3-Punkte-Plan von Allen Carr aus ENDLICH NICHTRAUCHER:
                                                                                                        1. Nicht reduzieren,
                                                                                                        2. einfach aufhören!
                                                                                                        3. Sich freuen.
                                                                                                        Dies ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Verantwortung. Wenn Ihr meint, das Ihr Hilfe braucht - holt sie!
                                                                                                        Punkt 1 "nicht reduzieren" hat mir besonders gefallen. Die Philosophie dahinter ist, dass wenn man es reduziert - so wie "Ich geniesse nur noch eine Ziggi," zB nach dem Essen - dann gewinnt es an Wert. Das Wertvolle ist schwerer loszulassen. Also durchvögelte ich die Edelpuffs dieser Stadt, ohne Einschränkung. Selbstliebe und Pflegebedarf setzten schon Grenzen, aber am letzten Tag... naja... meine Berichte sprechen für sich ;) Am letzten Tag waren es zwei Einzelservice und ein Dreier. Meinen Geburtstag feierte ich mit einer Hure - und wir bestellten uns 2 Huren. Das war anstrengend...
                                                                                                        Danach - noch ein Tipp - wurde auch 6profi-Forum eine Art Ersatz, da muss man auch aufpassen.
                                                                                                        ...allerdings wotsch au nid katholischer sein als der Papst. Ich mag weiterhin Huren, und mindestens eine meiner privat-o.f.I Liebhaberinnen war ja auch mal eine.
                                                                                                        Spätere Rückfälle schliesse ich bewusst nicht aus, denn die Gedanken etwas schweifen zu lassen gehört für mich auch zur Lust.
                                                                                                        PS Falls jemand wirklich vor dem Abgrund steht, vielleicht hilft Euch der Ex-Kokser, Säufer und Groupieschreck Hetfield: "Je tiefer ich fiel, umso mehr wurde alles berechenbar. Dabei wollte ich doch Abenteuer! Jetzt bin ich freier, und ich weiss nie, was als nächstes passieren wird."
                                                                                                        Mir ging es nie ganz so dreckig - jedenfalls nicht punkto Sex, aber ich verstehe ihn. Zum Beispiel war der Kick enorm, mit einem Notenbündel richtung Puff zu schreiten. Es hat was Magisches, einfach so über so viel Macht zu verfügen. Gab es in der Evolution noni. Doch viel stärker ist der Trip in der freien Wildbahn... ein Girl, wo ich plötzlich merke "die will mich" ...es macht amigs sogar Angst. Pay6 ist schon auch ein Mittel, um Sex in sicheren Bahnen zu halten. Ich könnt noch weiter hudeln aber gleich schliesst das 30 Minuten Fenster für Posting editieren, und eigentlich ist alles schon irgendwo gesagt ...geniesst es einfach, und stay safe!

                                                                                                        • Das wahre Spiel läuft im Kopf – Sexsucht, Selbstbetrug und Sehnsucht



                                                                                                          Puff statt Therapie? Willkommen im Spiegelkabinett unserer Lüste



                                                                                                          Herzlichen Dank fuer Deine Offenheit. Einer der besten Berichte in diesem Jahr im Forum. Weise Worte von jemanden, der viel Erfahrung hat ... das braucht Mut.


                                                                                                          Wenn wir uns den Spiegel vorhalten, stimmt alles was Du sagst. Irgendwie wollen wir alle abtauchen in die andere Welt. In die Illusion. Ablenken, austoben, trinken, rauchen, bumsen, verwöhnt und bestätigt werden. Ruhe haben vom Alltag. Sich endlich mal vom Alltag gehen lassen. Man ist grosszügig und lässt für ein paar Stunden Paradies fallen. Gerechnet wird nachher.


                                                                                                          Sexsucht ist wie Spiel- oder Pornosucht. Das fängt ja schon in jungen Jahren an. Ueber 20% der unter 20 jährigen sind pornosüchtig.


                                                                                                          Wir reden alle von 60 Fränkli pro halbe Stunde und wollen nochmals 20 CHF irgendwo sparen, aber am Schluss alles zusammen gezählt gehts doch richtig ins Geld.


                                                                                                          Die Besitzer sind clever und machen ihr Geld mit den Zimmern und Getränk. Und natürlich immer mit der Auswahl der richtigen Girls. Ohne die läuft nichts.


                                                                                                          Die Girls haben ihre Chance, gut verdienen zu können. Wenn sie Glück haben und gut aussehen, müssen sie nur noch fleissig und diszipliniert sein. Auf den Kunden eingehen. Dann machen sie auch ihr gutes Geld. Sonst müssen sie sich selbst an der Nase nehmen und etwas anderes machen.


                                                                                                          Das letzte was ich wäre, ist neidisch auf die Besitzer zu sein. Die Cleveren, Engagierten und Innovativen sollen dran verdienen. Die Dummen und Arroganten mit schlechten WGs oder miesem Konzept sollen ihre Markanteile verlieren und schliessen.


                                                                                                          Sorry, Cantlou. Ich meine nicht Dich, aber wenn man mit privaten Issues ein Puff betreiben will, geht das nicht. Da muss man schon ans Geschäft denken und Unterstützung vom Privaten haben oder sich entweder vom Partner trennen oder nicht damit anfangen.


                                                                                                          Uebrigens hatte das Westside Angebote von Externen, die den Club uebernehmen und neues Leben einhauchen wollten. Ich glaube, das hat das Management erkannt, sich an der Nase genommen, alles ueberdacht und einen Restart gemacht.


                                                                                                          Man kann nur gratulieren !!!

                                                                                                          • Vom Genuss zur Sucht – wie Pay6 Existenzen ruinieren kann



                                                                                                            Wenn das Hobby zur Falle wird – der schleichende Absturz durch Clubbesuche – Wie Man(n) sich im Sexclub ruinieren kann



                                                                                                            Die Geschäftsleitung ist wohl der grösste Beneficaire unseres Hobby's.


                                                                                                            Ich mache mir schon eher Sorgen um die finanzielle Situation der "Club-Abhängigen"!


                                                                                                            Mir scheint diese Addiction geht etwas in Richtung allgemeiner Abhängigkeiten wie Spielsucht etc.


                                                                                                            Hatte einmal einen schönen gut aussehenden Betrieb im Ausland gekauft,,,


                                                                                                            Ich fragte nach: warum ist dieser Betrieb überhaupt zum Verkauf ausgeschrieben?
                                                                                                            Ja weil der Besitzer überschuldet ist !!!


                                                                                                            Ah komisch: Das Geschäft scheint ja gut zu laufen???


                                                                                                            Viel später erfuhr ich dann: Ah,,,, äh ist ein wenig peinlich: der Besitzer soll rettungslos auf die Prostitution abgefaheren gewesen sein!


                                                                                                            Seine Ehefau hätte sogar auf einzelne Arbeiter eingeredet , um ihn davon ab-zuhalten: ohne Resultat!


                                                                                                            Ich war damals 34 und hatte noch nie mit pay6 Kontakt gehabt:


                                                                                                            Ich dachte : Das glaub ich nicht!!!! Das sollen wohl Witze sein,,,,,


                                                                                                            Ja ich glaubte es wirklich nicht, bis sich eines Tages alles , aber Auch wirklich alles in meinem Leben änderte:


                                                                                                            Schwere Krankheit, Scheidung, Einsamkeit, unfähig eine stabile Beziehung einzugehen,,,,,kam ich halt mit 54 Auch in die 6Club's, wo ich mich mit Illusionen das Leben zu verschönern versuchte,,,,,
                                                                                                            Gleichzeitig habe ich bemerkt wie schnell einem dabei das Geld durch die Finger fliesst,,,,,und kann mir heute durchaus vorstellen, dass ein WG und Club abhängiger "Gast" sein ganzes Vermögen so durchbringen kann!


                                                                                                            Ob der Club ein Billig-Club oder ein Luxusclub ist, ist egal: in einem Billigclub macht man dann halt einfach mehr Zimmergänge, weil es ja so billig ist,,,


                                                                                                            Oder geht ihr wirklich nach 1x 63.- CHF nach Hause? Hand auf's Herz!!
                                                                                                            Im Billigclub gebt ihr vielleicht noch mehr aus,,,,????
                                                                                                            Jedenfalls für den Club-Betreiber: ein gefundenes Fressen,,,,,


                                                                                                            Die Girls, na ja , die arbeiten halt um irgendwie durchzukommen,sind meiner Meinung nach mal von einzelnen Ausnahmen abgesehen aber keine Grossverdiener,,,,vorallem lebenslang gesehen,,,,,


                                                                                                            D.h. heute glaube ich die Geschichte vom bankrotten Betriebsbesitzer,,,,,


                                                                                                            L.G. cantlou

                                                                                                            • tomili


                                                                                                              Auch ich hatte solche Phasen wo ich täglich in die Clubs ging:smile:, es wurde wie eine Sucht:staunen:. Am meisten sorgen machte mir nur das Finanzielle, weil zu dieser Zeit war ich single. Aber das Portmonet war sehr erschöpft mit der Zeit, und ich hatte mit der Zeit Finanziell einbischen Probleme. Ab dann musste ich die Clubbesuche reduzieren, so schwer es auch war ich habe es wieder jn den Griff bekommen:super:. Ich rate dir geniess es aber übertreib es nicht, weil der Finanzielle ruin ist schnell erreicht.



                                                                                                              Martin45

                                                                                                              • Hallo Sexgemeinde


                                                                                                                Tja, es ist wieder soweit, ich vögle gleich mehrmals am Tag mit verschiedenen Frauen. Heute den weiten Weg nach Luzern die junge Schweizerin Jane Lola besucht. Grossgewachsene (180cm) mit einem tollen Body ausgestattetes Mädchen. Habe wieder mal Fotos gemacht, echt geil :smile:
                                                                                                                Sie beherrscht :fellatio::teuflisch::smile: ausgezeichnet mit viel Spucke und wenig Handeinsatz. Ich bin wieder vollständig abhängig von diesem geilen Gefühl mir unter anderem herrliches FO zu gönnen.
                                                                                                                So geil war ich das ich unmittelbar danach noch in den xx Salon ging und dort die 20 jährige Rebeka gevögelt habe. Auch sie mit Hammer FO wie im Porno :lachen::smile: Aber irgendwie müsste ich mit meinen mehr als 50 Jahren mal wirklich von dieser Sucht loskommen. Kann doch nicht mit 80 noch so rumhuren wie bis anhin. Bin ja verheiratet und irgendwann geht das dann mal schief.


                                                                                                                Tja ich weiss ich sollte eine Therapie machen aber dann müsste ich mich ja voll outen und das will ich einfach nicht.


                                                                                                                Ach, halb so wild! Geniesse es, solange Du die Grenze des finanziellen Ruins nicht überschreitest!!! Und solange Dich das schlechte Gewissen gegenüber Deiner Frau nicht allzu sehr belastet. Grundsätzlich ist Poppen eine Win-Win-Situation, rein egoistisch gesehen. Und das ist gut so!!!

                                                                                                                • Süchtig nach Nähe, Bestätigung, Reiz – Clubs als Spiegel der Sehnsucht



                                                                                                                  Es beginnt oft ganz harmlos. Der erste Clubbesuch, vielleicht aus Neugier, aus Langeweile, aus Frust oder Einsamkeit. Ein Versuch, der nichts bedeuten soll. Ein Abenteuer. Ein „warum eigentlich nicht“.


                                                                                                                  Und dann, ganz plötzlich oder schleichend – kippt etwas.


                                                                                                                  Es ist nicht nur der Sex. Nicht nur die nackten Körper, das Spiel mit den Reizen, die schnellen Befriedigungen. Es ist das Drumherum. Die Atmosphäre. Das Gefühl, begehrt zu sein. Die Illusion von Intimität. Die temporäre Nähe. Die Kontrolle, die man meint zu haben. Und genau darin liegt auch der Haken.



                                                                                                                  Die Sucht nach Kontrolle – und die Angst vor Leere


                                                                                                                  Wer in Clubs geht, sucht oft mehr als den Körperkontakt. Es ist die Suche nach Verbindung auf Zeit. Nach einem Ort, an dem man gesehen wird, ohne sich erklären zu müssen. Wo man entscheiden kann, wie nahe man jemanden lässt. Wo die Regeln klar sind. Und wo man sich dennoch manchmal verliert.


                                                                                                                  Viele, die regelmäßig Clubs besuchen, würden das Wort Sucht nicht verwenden. Und doch beschreiben sie ein Verhalten, das alle Merkmale davon trägt:


                                                                                                                  • Wiederholung, obwohl man es „eigentlich“ nicht mehr will
                                                                                                                  • Geld ausgeben, das man sich nicht wirklich leisten kann
                                                                                                                  • Die Gedanken kreisen ständig um das nächste Mal
                                                                                                                  • Gefühl von Leere oder Frust, wenn es mal nicht klappt
                                                                                                                  • Heimlichkeit, Doppelleben, Angst vor Entdeckung
                                                                                                                  • Und: das Bewusstsein, dass es sich nicht immer gut anfühlt – aber dennoch der Impuls da ist, es wieder zu tun


                                                                                                                  Zwischen Genuss und Gewohnheit – wo beginnt das Problem?


                                                                                                                  Das Clubleben kann faszinieren. Es kann betören, befriedigen, inspirieren. Aber es kann auch täuschen. Denn was wie Intimität aussieht, ist oft ein Produkt professioneller Inszenierung. Und was wie Anerkennung wirkt, ist meist Teil eines Spiels, das man nur allzu bereitwillig mitspielt.


                                                                                                                  Der Übergang vom bewussten Konsum zum problematischen Verhalten ist oft fließend. Es ist nicht der eine Moment, der alles verändert sondern das Muster, das sich mit der Zeit einschleicht. Und das Leben, das sich langsam darum zu drehen beginnt.



                                                                                                                  Verstehen statt verurteilen


                                                                                                                  Wer von „Bordellsucht“ betroffen ist, hat oft keinen einfachen Zugang zu seinem eigenen Verhalten. Scham, Isolation, Verleugnung sind häufige Begleiter. Die Außenwelt reagiert schnell mit moralischen Urteilen, doch was hilft, ist Verständnis. Und manchmal auch die einfache Frage: Was fehlt dir wirklich?


                                                                                                                  Denn hinter der scheinbaren Sucht nach Sex verbirgt sich oft eine andere Leerstelle:


                                                                                                                  • der Wunsch nach Nähe
                                                                                                                  • nach Kontrolle in einer chaotischen Welt
                                                                                                                  • nach Bestätigung in Momenten von Selbstzweifel
                                                                                                                  • nach einem Ort, wo man sein darf, wie man ist: zumindest für eine halbe Stunde

                                                                                                                  Mein Umgang damit


                                                                                                                  Ich selbst weiß nicht, ob ich süchtig bin oder einfach nur jemand, der eine Schwäche hat. Ich weiß nur: Es gibt Phasen, da zieht es mich stärker hinein. Und andere, da kann ich Abstand nehmen. Und immer ist da dieses kleine schlechte Gewissen, das mich fragt, ob ich auf dem richtigen Weg bin.


                                                                                                                  Aber ich verurteile mich nicht. Ich reflektiere. Ich rede hier im Forum bei 6profi, mit Menschen, die das kennen. Und ich bin dankbar, dass es hier einen Ort gibt, wo man ehrlich sein darf.



                                                                                                                  Fazit: Die Balance ist der Schlüssel


                                                                                                                  Clubs können Genuss sein. Sie können Teil eines freien, selbstbestimmten Lebensstils sein. Aber wenn man merkt, dass sie zur Flucht werden, dann lohnt es sich, hinzuschauen. Nicht, um sich zu schämen. Sondern um zu verstehen, was einem wirklich fehlt. Denn echte Nähe beginnt oft nicht im Club sondern bei sich selbst.

                                                                                                                  • Hallo Sexgemeinde


                                                                                                                    Tja, es ist wieder soweit, ich vögle gleich mehrmals am Tag mit verschiedenen Frauen. Heute den weiten Weg nach Luzern die junge Schweizerin Jane Lola besucht. Grossgewachsene (180cm) mit einem tollen Body ausgestattetes Mädchen. Habe wieder mal Fotos gemacht, echt geil :smile:
                                                                                                                    Sie beherrscht :fellatio::teuflisch::smile: ausgezeichnet mit viel Spucke und wenig Handeinsatz. Ich bin wieder vollständig abhängig von diesem geilen Gefühl mir unter anderem herrliches FO zu gönnen.
                                                                                                                    So geil war ich das ich unmittelbar danach noch in den xx Salon ging und dort die 20 jährige Rebeka gevögelt habe. Auch sie mit Hammer FO wie im Porno :lachen::smile: Aber irgendwie müsste ich mit meinen mehr als 50 Jahren mal wirklich von dieser Sucht loskommen. Kann doch nicht mit 80 noch so rumhuren wie bis anhin. Bin ja verheiratet und irgendwann geht das dann mal schief.


                                                                                                                    Tja ich weiss ich sollte eine Therapie machen aber dann müsste ich mich ja voll outen und das will ich einfach nicht.

                                                                                                                    • Ich glaube viele hier im forum haben eine sexsucht inklusive mir. Einpaar weniger schlimm ein paar schlimmer.


                                                                                                                      • Clubs machen süchtig – zu viele Frauen, zu viel Reiz, zu wenig Realität


                                                                                                                        Klar macht das süchtig wenn man in einem dieser Clubs so viele Frauen sieht die einen so was von scharf machen.


                                                                                                                        Für mich ist es sucht wenn man sich nach sex alla Porno vorstellt und GFS ist ein natürliches verlangen nach zärtlichkeit und Sex.


                                                                                                                        Wobei Sex alla Porno doch eher von den Girls erwartet wird wenn es sich um jüngere Kunden handelt. Da sie in den Frauen ein reines Lustobject sehen und wir eigentlich sollten, in eine WG sich zu verlieben auch wenn sie noch so süss ist, hat keine Zukunft. Hab mich hierüber schonmal mit einer Unterhalten welche versuchte parallel ein Beziehung zu führen. Nein nicht ich :smile:



                                                                                                                        Also geht weiter kräftig poppen und geniesst den geilen Moment und verucht darfs schon sein.


                                                                                                                        :vollgas:

                                                                                                                        • Sex - krankhaftes Verlangen - Definition der WHO (Weltgesundheitsorganisation)


                                                                                                                          Sucht hat etymologisch nichts mit Suchen zu tun, sondern stammt vom mittelhochdeutschen "siech", "krank sein" ab, heute z.B. noch erhalten in "dahinsiechen", im Englischen "sick" oder im Schwedischen "sjuk".


                                                                                                                          In Wörtern wie Mondsucht, Tobsucht konnte das Grundwort als "krankhaftes Verlangen" verstanden werden, wie es auch schon früher übertragen für "Sünde, Leidenschaft" gebraucht wurde. Das neuhochdeutsche Sprachgefühl hat das etymologisch undurchsichtige Wort deshalb mit suchen verknüpft, sodass Zusammensetzungen wie Gefall-, Selbst-, Herrschsucht ebenso in diesem Sinn verstanden werden wie die älteren Bildungen Eifersucht und Sehnsucht.


                                                                                                                          Gruss Humbi69 :schweiz:

                                                                                                                          • Sex, Sucht und Drogen



                                                                                                                            Im offiziellen Sprachgebrauch der Weltgesundheitsorganisation (WHO) existierte der Begriff "Sucht" von 1957 - 1964. Danach wurde er durch "Missbrauch" und "Abhängigkeit" ersetzt (s.u.). In wissenschaftlichen Arbeiten wird der Begriff "Sucht" daher praktisch nicht mehr verwendet.


                                                                                                                            Die soziologische Definition konstituiert Sucht als

                                                                                                                            * sozial auffälligen Konsum
                                                                                                                            * der herrschenden Ideologie entgegenstehenden Konsum (z.B. sind heute Kokain-, Arbeits- oder Kaufsucht weniger geächtet als Abhängigkeit von sedierenden Stoffen)
                                                                                                                            * Sucht als Ausgrenzungsmechanismus.

                                                                                                                            Die medizinische Definition nach ICD-10 (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Disorders, 10th Revision) der Weltgesundheitsorganisation von 1992 unterscheidet

                                                                                                                            * Drogenmißbrauch
                                                                                                                            o gelegentlicher Konsum
                                                                                                                            o Gesundheitsschädigung durch Konsum, z.B. "Kater" nach Alkohol
                                                                                                                            * Drogenabhängigkeit
                                                                                                                            o starkes Bedürfnis nach Konsum
                                                                                                                            o anhaltender Konsum trotz Gesundheitsschädigung
                                                                                                                            o Vorrang des Konsums vor anderen Aktivitäten und Verpflichtungen
                                                                                                                            o Toleranzentwicklung, d.h. gegenüber Nichtabhängigen höhere Dosis für gleiche Wirkung
                                                                                                                            o manchmal körperliches Entzugssyndrom

                                                                                                                            Wie bei allen psychiatrischen Kategorien fällt eine zuverlässige Zuordnung des Einzelfalls oft schwer. Der Wert der medizinischen Definitionen der Sucht liegt in einer öffentlichkeitswirksamen Verständigung über das Vorhandensein des Phänomens Sucht als in beobachtbaren stichhaltigen Kriterien.

                                                                                                                            Neurobiologisch betrachtet induzieren viele Substanzen mit Abhängigkeitspotential wie Nikotin, Alkohol oder Kokain neuroplastische Lernvorgänge in den dopaminergen Funktionskreisen des Gehirns, die sich mit zunehmender Exposition gegenüber dem Suchtstoff verstärken und so schließlich zur Abhängigkeit führen. Diese Lernvorgänge spielen dann vor allem für die Aufrechterhaltung süchtigen Verhaltens eine wichtige Rolle. Ähnlich wie bei der Konditionierung von Tieren lernt auch der Mensch, bestimmte Situationen oder Tätigkeiten mit dem belohnenden Effekt einer Verhaltensweise zu verknüpfen. Bei Alkoholikern kann schon das Knallen eines Korkens, bei Rauchern der Anblick eines Feuerzeugs das Craving auslösen. Bei Kokainsüchtigen, denen in einer Studie ein Film mit Kokainkonsumenten gezeigt wurde, stieg im Gehirn der Dopaminspiegel und sie verspürten gleichzeitig ein unstillbares Verlangen nach der Droge.

                                                                                                                            Dopamin dürfte nach neueren Forschungsergebnissen weniger ein direkter Mittler euphorischer Gefühle (oft wird der Begriff Glückshormon verwendet) sein, sondern spiegelt eher die Erwartungshaltung in Bezug auf eine Belohnung wider. Je grösser die erwartete Belohnung desto stärker das Dopaminsignal und desto tiefer die Einprägung dieses Zusammenhangs im Gehirn. Fällt die Belohnung dann geringer aus als erwartet, kann das gesunde Gehirn seine Reaktion rasch korrigieren. Bei Suchtkranken scheint dieser Anpassungsprozess aus dem Ruder zu laufen: Einmal erlernte Auslösersignale wie der Anblick eines Feuerzeugs lösen selbst dann ein Verlangen aus, wenn die persönliche Erfahrung längst gezeigt hat, dass der Konsum des Suchtmittels die Dinge nicht wirklich besser macht.

                                                                                                                            Die psychosoziale Definition betont, daß jedes menschliche Verhalten süchtig ausarten kann, wenn dafür soviel Zeit aufgewendet wird, daß die weitere psychosoziale Entwicklung der Person beeinträchtigt ist. Sucht wird in dieser Definition als die Entwicklung des Individuums beeinträchtigendes Verhalten bzw. destruktive Entwicklung gesehen. Sucht entspricht damit einem Zustand der Endostase, d.h. Erstarrung, statt dem - Lebewesen angemessenen - Zustand der Homöostase, d.h. einem dynamischen Gleichgewicht. Das süchtige Verhalten wird

                                                                                                                            * zwanghaft wiederholt und gewinnt für den Süchtigen immer mehr an Bedeutung.
                                                                                                                            * führt zu einer zunehmenden Einengung der sozialen Bezüge und zum Verlust an Interessen oder Selbstkontrolle,
                                                                                                                            * bei ausbleibender Befriedigung treten psychische Entzugserscheinungen auf, und
                                                                                                                            * der Süchtige versucht, sein Verhalten zu rechtfertigen, auch wenn gesundheitliche Folgen zu befürchten sind.


                                                                                                                            https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/SUCHT/


                                                                                                                            Ich habe jetzt einige Abhandlungen über das Thema Sucht und dessen moderne Formen gelesen. Je mehr ich mich mit dem Theama befasse desto mehr bin ich überzeugt das „Mann“ oder auch Frau nach Sex Süchtig oder davon Abhängig sein kann.



                                                                                                                            Gruss Humbi69 :schweiz:

                                                                                                                            • :smile:ICH BIN 19JAHRE JUNG..UND EXTREM SEXSÜCHTIG!! SEIT 1 MONAT BIN ICH SINGLE! IN DIESER ZEIT HABE ICH ÖFTERS IM GLOBE VORBEIGESCHAUT..., :smile:ICH KANN EINFACH NICH WIEDER STEHEN.

                                                                                                                              DAS ERSTE MAHLL WAR ICH SEHR SKEPTISCH! ICH HÄTTE MIR NIE VORSTELLEN KÖNNEN FÜR SEX ZU BEZAHLEN. ES WÜRDE MEINE EHRE UND MEINEN STOLZ VERLETZEN.

                                                                                                                              HEUTE GEHE ICH LIEBER INS GLOBE... DIE FRAUEN MACHEN MICH HEISS, HABEN EIN NAHE ZU PERFEKTES AUSSEHEN UND GEBEN DIR TOLLE LIEBE.

                                                                                                                              JEDOCH LIEBE ICH ES AUCH EINE FRAU ZU EROBERN...:smile:

                                                                                                                              FRAUEN SIND EINFACH EIN UNGLAUBLICHES WESEN DAS EINEN MANN SOO SÜCHTIG MACHEN KANN


                                                                                                                              • Angelo D. ist empört. «Ich bin nicht sexsüchtig. Ich habe ein Leben lang geschuftet. Mit meinem Geld kann ich schliesslich machen, was ich will!»
                                                                                                                                ...
                                                                                                                                Opa Angelo verteidigt seine Lieblingshure. «Als meine Frau vor einem Jahr starb, hat Leona mir beigestanden. Sie ist nicht nur gut im Bett. Sie gibt mir Lebenskraft, neuen Mut. Sie ist meine Freundin. Meine einzige Vertraute.»



                                                                                                                                Wieder mal ein Beispiel, wie missbräuchlich der Begriff "Sexsucht" verwendet wird.
                                                                                                                                Der Angelo ist doch happy, warum sollte man ihm das Glück nicht gönnen...? :rolleyes:

                                                                                                                                Oder haben alle älteren Männer, die ihr Geld im Bordell verpulvern einen Dachschaden ?

                                                                                                                                Don Phallo

                                                                                                                                • .....
                                                                                                                                  Vor der OP war er ganz normal, jetzt zeigt Familie Ärzte an


                                                                                                                                  Angelo D. (81) fiel vom Pflaumenbaum und musste operiert werden. Seither ist der Opa sexsüchtig. ...
                                                                                                                                  .....


                                                                                                                                  check626


                                                                                                                                  Ich weiss nicht, wieviel Sinn es macht, einen Blick-Artikel des gleichen Tages in voller Länge hier im Forum wiederzugeben. :staunen:


                                                                                                                                  Mindestens solltest Du eine Quellenangabe machen!

                                                                                                                                  • Vor der OP war er ganz normal, jetzt zeigt Familie Ärzte an


                                                                                                                                    Angelo D. (81) fiel vom Pflaumenbaum und musste operiert werden. Seither ist der Opa sexsüchtig.


                                                                                                                                    Wie ein Sexprotz sieht Angelo D.* nicht gerade aus. Klein, unrasiert, zerbrechlich, ist er den Tränen nahe. Der 81-Jährige darf nicht an seine Ersparnisse. Er kommt nicht an den Monatszins seiner Untermieterin. Auch über seine zwei Häuser kann der pensionierte Schneider aus Biasca TI nicht verfügen.


                                                                                                                                    «Sie haben überall den Daumen drauf. Und mich behandeln sie wie einen Verbrecher», beklagt sich Angelo D. Sie, das sind sein Sohn, seine Tochter und die Tessiner Vormundschaftsbehörde. Grund dafür ist Angelos unkontrollierte Sexsucht.


                                                                                                                                    Bis vor drei Jahren war Angelo D. ein ganz normaler Grossvater. Doch eines Tages fiel er in seinem Garten vom Pflaumenbaum. «Mein Vater brach sich sieben Rippen, stach sich die Lunge an», erzählt sein Sohn Daniele D.* (41).


                                                                                                                                    Nach seinem unglücklichen Sturz kam Angelo D. ins Bellinzoneser Regionalspital. «Er wurde aber erst nach drei Wochen operiert», sagt Daniele D. «Er hatte starke Schmerzen, bekam von der Krankenschwester Morphium. Vielleicht zu viel. Denn plötzlich gabs einen Atemstillstand. Mein Vater kippte vier Tage ins Koma. Dabei muss eine Hirnfunktion ausgelöscht worden sein. Eine, die die Sexlust bremst.»


                                                                                                                                    Denn kaum aus dem Krankenhaus entlassen und genesen, sei Angelo D. in die Bordelle gerannt. «Dort verjubelt er das ganze Geld. Einmal hat er seine ganze Rente, 5000 Franken, im Puff gelassen», klagt sein Sohn.


                                                                                                                                    Er findet heraus, dass sein Vater eine Lieblingshure hat. «Eine junge Rumänin, verheiratet, ein Kind. Sie nimmt meinen Vater aus wie eine Weihnachtsgans.»


                                                                                                                                    Daniele D. fürchtet ums Erbe: eine 200-Quadratmeter-Villa in Biasca und ein Ferienhaus im Puschlav, zudem über 80 000 Franken Barvermögen. Der Architekt erwirkt die Entmündigung von Angelo D. und zeigt das zuständige Ärzte-Team des San-Giovanni-Spitals wegen schwerer Körperverletzung an.


                                                                                                                                    Das Krankenhaus wehrt sich gegen die Vorwürfe. «Wir weisen jede Schuld von uns», sagt Spitaldirektor Michele Morisoli. «Unser Personal hat nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt.»


                                                                                                                                    Angelo D. ist empört. «Ich bin nicht sexsüchtig. Ich habe ein Leben lang geschuftet. Mit meinem Geld kann ich schliesslich machen, was ich will!»


                                                                                                                                    Der Rentner gibt zu: «Ich bin mit dem Velo zu den Bordellen in die Täler gefahren. In Bodio habe ich dann Leona kennengelernt. Sie brauchte Geld für eine Autoreparatur. Ich habe ihr geholfen. Das waren aber keine 5000, sondern nur 3000 Franken.»


                                                                                                                                    Opa Angelo verteidigt seine Lieblingshure. «Als meine Frau vor einem Jahr starb, hat Leona mir beigestanden. Sie ist nicht nur gut im Bett. Sie gibt mir Lebenskraft, neuen Mut. Sie ist meine Freundin. Meine einzige Vertraute.» Seine Familie aber mache ihn unglücklich. «Meine Kinder will ich nicht mehr sehen», sagt der 81-Jährige. «Besonders enttäuscht bin ich von meinem Sohn.»


                                                                                                                                    *Name bekannt
                                                                                                                                    http://www.blick.ch/news/schwe…-sein-geld-im-puff-147092