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Keine Gefühle mehr im Club
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Ich denke, der Rückgang des Interesses ist ein weit verbreitetes Phänomen, wir wollen es uns nur nicht eingestehen. Ich gehe seit etwa 20 Jahren in Clubs. Zuerst suchte ich nach Mädchen, die gut in GFE waren, Ich wusste, dass alles eine Illusion war, aber ich habe es gern geglaubt.
Ich habe mich in zwei oder drei der Besten verliebt... und natürlich endete es immer in einer Katastrophe.
Aus Gewohnheit, manchmal auch aus Langeweile, besuchte ich die Clubs weiterhin.
Ich war an dem Punkt angelangt, an dem ich 3 oder 4 Besuche pro Woche machte, jetzt ist mir einfach langweilig.
Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft ich nachts aufgestanden bin, um TP zu studieren, dann dachte ich an die Reise, die ich machen musste, an die immer gleichen Erlebnisse und ich gab auf.
Das Problem ist, dass die Illusion, wenn sie einmal zerstört ist, nie wiederkehren wird.
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Bezieht sich auf deinen ersten Text Nachtklinge....so wüde sich ein Romantiker nur nennen, wen er Bonnaventura kennt.....
Bonaventura alias Klingemann....bis heute ein Hammer- Text: Schwarze Romantik pur......
Julian Laval, du bist ein wahrer Meister... genau das habe ich von dir erwartet, dass du es erkennst! 🖤 Ob die geheimnisvollen „Nachtwachen des Bonaventura“ von Klingemann oder die schattenhaften „Nachtstücke“ von E.T.A. Hoffmann ... welches Pseudonym könnte dunkler, passender, schärfer sein als "Nachtklinge"? Ein Name, der zwischen Traum und Alptraum, zwischen Licht und Schatten schneidet.
Den Text gibt es auch schon in der Romantik: E.T.A. Hoffman: Der Sandmann....... einfach mal lesen....
Wozu noch „menschliche“ Frauen im Bordell? – Hoffmanns Perspektive auf das Künstliche
Ja, absolut lieber Julian Laval richtig erkannt – Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann (1816) gehört zu den bekanntesten Werken der deutschen Romantik. Zentrale Figur ist die Puppe Olympia, in die sich Nathanael leidenschaftlich verliebt. Doch Olympia entpuppt sich als mechanische Konstruktion ihres Schöpfers Spalanzani. Sie wirkt lebendig, doch ihre „Liebe“ ist rein mechanisch, gefühllos. Nathanaels Besessenheit zeigt, wie leicht menschliche Wahrnehmung getäuscht werden kann.
Maschinen versus Menschlichkeit: Olympia ist perfekt, funktional, schön – aber sie kann keine echten Gefühle schenken. Die menschliche Sehnsucht nach Liebe wird hier gnadenlos als Illusion entlarvt.
Alles, was Olympia schenkt, ist Illusion, programmiert, mechanisch. Die menschliche Sehnsucht nach Liebe und Nähe prallt an ihrer Kälte ab. Hoffmann zeigt: Wer das Ideal jagt, verliert sich selbst und erkennt zu spät, dass er getäuscht wurde, nicht wahr Julian Laval ?
Heute erscheint uns diese Vision fast unheimlich real. Humanoide, Sexpuppen, künstlich erzeugte Begierde durch sogenannte "Wörking Girls" (Prostituierten) in Bordellen, sie erfüllen Wünsche, aber sie geben nichts zurück. Wie Olympia wirken sie verführerisch und perfekt, doch menschliche Wärme, echte Gefühle, echte Bindung sind ausgeschlossen. Wer sich darauf einlässt, verliert die Spur zu sich selbst.
Ein Alptraum in Fleisch und Gier
Das Bordell wird so zum Mahlstrom: Männer und Frauen, Freier und Prostituierte, drehen ihre Rollen ab, immer wieder, bis die Seele verschlissen ist. Jeder Blick, jeder Kuss, jede Berührung folgt einem starren Programm. Die Freier jagen Befriedigung, die Frauen liefern sie und beide verlassen am Ende leer.
Ein Bordell in Luzifers Reich ist kein bloßer Ort des Lustgenusses – es ist der Spiegel der menschlichen Schwäche, der Abgrund der Begierde. Hier begegnen sich Menschen nicht als Subjekte, sondern als Werkzeuge ihrer eigenen Triebe. Der Freier, von seinem Verlangen getrieben, sucht Bestätigung, Nähe, Illusion – und findet nur die Härte der Realität: dass seine Sehnsucht käuflich ist, dass das Begehren ein mechanisches Spiel ist, das ihn verschlingt.
Die Prostituierte wiederum ist ebenso gefangen: nicht hinter Gittern, sondern in einem Gefängnis aus eigenem Geist, aus kalter, stupider, mechanischer Routine. Jeder Blick, jede Berührung, jeder Kuss ist nicht mehr lebendig, sondern programmiert, ein Ritual, das die Gier des anderen nährt und zugleich die eigene Seele zerreibt. Sie wiederholt sich wie ein mechanischer Schatten, und mit jedem Freier, verliert sie Stück für Stück das, was einst fühlte und somit ihre Seele.
So treffen hier zwei Kreise aufeinander: der eine, der nur zu nehmen sucht, der andere, der nur zu geben scheint – und doch beide innerlich leer, beide zu Werkzeugen der gegenseitigen Selbstzerstörung geworden. Sie verschleißen einander, weil sie die Menschlichkeit vergessen haben: die Fähigkeit, zu fühlen, zu erheben, zu leben.
Es ist Luzifers Reich, weil hier die Welt der Illusionen zur Wirklichkeit wird, die Welt der Begierden sich selbst frisst. Wer glaubt, er könne Liebe, Nähe oder Echtheit kaufen, wird nicht enttäuscht – er wird verzehrt. Und wer hier verweilt, erkennt die bittere Wahrheit: Lust ohne Freiheit, Begehren ohne Sinn, das ist der Mahlstrom, der alles aufreibt, was ihn berührt.
Und die Freier? Auch sie wandeln nicht mehr, sie taumeln durch diese Hallen der Lust wie Leichen in Zeitlupe, die das Echo der eigenen Verzweiflung kaum noch hören. Manche haben ihre Seele schon vollständig verloren, andere sind auf dem Weg, Stück für Stück zu verdampfen, zu Geistern ihrer eigenen Begierde. In den Clubs existiert kein Trost. Keine Nähe. Kein Funke von Wahrheit. Nur die gnadenlose Schleife aus Begehrlichkeit und Erschöpfung. Ein Mahlstrom, in dem alles Menschliche verschleißt, zerschellt und verschwindet. Wer eintritt, tritt ein in Luzifers Reich: um zu fallen, um zu vergehen, um zu verschwinden.
Hoffmanns Warnung ist klar: Wer die Illusion der Perfektion jagt, wird betrogen, nicht nur von der Welt, sondern von sich selbst. Die mechanische Verführung, einst literarisch, ist heute greifbare Realität. Wer hier noch nach Gefühlen sucht, wird enttäuscht. Wer sich in der Routine verliert, verliert mehr: seine eigene Menschlichkeit!
Die Lektion ist bitter und nüchtern: Künstlichkeit kann verführen, aber niemals erfüllen. Wer den Blick für das Echte verliert, findet nur Leere: Olympia lebt, doch das Herz bleibt stumm. Alles klar Falkenauge ?
Die Dichter der Deutschen Romantik schon vor über 200 Jahren: von Hoffmann, Novalis, Schlegel, Tieck, Grimm, Goethe, Schiller, waren einfach nur genial. Sie hatten die Fähigkeit, tief liegende Muster der menschlichen Natur und der Gesellschaft zu erkennen und literarisch zu extrapolieren. Ihre Werke wirken deshalb heute oft prophetisch, weil sie die zeitlosen Triebe und Gefahren der menschlichen Existenz auf den Punkt bringen. Sie sahen nicht die Zukunft direkt, sie sahen die Menschheit und daraus lässt sich fast alles vorherdenken.
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Illusion der Gefühle: Warum Freier immer leer ausgehen
Die Frauen haben keine echten Gefühle, für sie ist das was die im Club tun - Einkommen, genauso wie für Pornodarsteller. Alles ist gespielt. Du hoffst auf Gefühle und stolperst in Leere, wieder und wieder!
Deshalb werden Freier niemals eine echte Beziehung mit einer Prostituierten haben. Egal, wie oft ihr in die Clubs geht: Am Ende geht ihr immer gedemütigt und Leer nach Hause.
Also verabschiedet euch von dem Gedanken, dass Prostituierte Gefühle für die Freier haben könnten. Hier gibt es keine Gefühle und kein heimliches Herzklopfen für dich. Nur kalte, gnadenlose Leere.Mir ist sehr wohl bewusst, dass es für die Mädchen ein Job ist. Aber die eigentliche Frage lautet nicht: „Hat die Prostituierte Gefühle für den Freier?“
SONDERN:
Diesmal betrachten wir es aus der Sicht – oder besser gesagt – aus der Perspektive des Freiers. Hat er Gefühle?
Gab es welche?
Und wenn ja, warum ist der Reiz, das Gefühl, plötzlich weniger – kurz davor, in Lustlosigkeit zu kippen?
Falkenauge 🦅🦅🦅🦅🦅
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Geschätzter Kollege im Geiste
Nach längerer Schreibpause möchte ich dir gerne auf deinen interessanten Post eine Frage stellen, weil ich diesbezüglich nicht ganz sicher bin, ob ich das richtig verstanden habe.
Hast du gegenüber deinen Favos keine Gefühle mehr, oder hast du vom ganzen Zirkus in den Clubs etwas die Schnauze voll?
Danke für die Gelegenheit zur Selbstreflexion
Durch meine Arbeit, die ich momentan immer mal wieder etwas überfordert, brauche ich den Sex in den Clubs.......und es gibt mir immer noch einen gewissen Kick.
Was mich aber verblüfft ist, dass ich in letzter Zeit nichts mehr fühle, selbst bei Favo Nummer 1 nicht.
Heute hat sie mir wieder nett geschrieben und wenn ich zwei Gläser Wein trinke, denke ich gerne an sie.......aber im Zimmer habe ich in den letzten Wochen nichts mehr gefühlt. So ein gewisses Glücksgefühl stellt sich nicht mehr ein. Liegt das an der Routine? An dem immer gleichen Ablauf, auch was die Varianten angeht?
Ich weiss es nicht.....aber ich denke es ist so:
Wenn Du eine Frau liebst, wird der Sex sehr lange nicht langweilig. Wenn Du eine Frau nicht wirklich liebst, braucht du immer einen neuen Kick.
Bei Favo Nr.1 ist das so: Ich komme keinen Schritt mehr weiter und plötzlich stellen sich die Gefühle auch nicht mehr ein.....weil es gibt keine Perspektive und meine Seele steigt aus.
Bei andren Frauen in Clubs fühle ich eh nichts......wozu auch, da geht es nur um Sex.....tja und den brauche ich halt!
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Illusion der Gefühle: Warum Freier immer leer ausgehen
Die Frauen haben keine echten Gefühle, für sie ist das was die im Club tun - Einkommen, genauso wie für Pornodarsteller. Alles ist gespielt. Du hoffst auf Gefühle und stolperst in Leere, wieder und wieder!
Deshalb werden Freier niemals eine echte Beziehung mit einer Prostituierten haben. Egal, wie oft ihr in die Clubs geht: Am Ende geht ihr immer gedemütigt und Leer nach Hause.
Also verabschiedet euch von dem Gedanken, dass Prostituierte Gefühle für die Freier haben könnten. Hier gibt es keine Gefühle und kein heimliches Herzklopfen für dich. Nur kalte, gnadenlose Leere.
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Vom Feierrausch zur Leere: meine Clubphase im Tief
hoi zemma,
ich möchte nun auch meinen Beitrag leisten. Über den Sommer war ich im Urlaub und zwischendurch dennoch einige Male in den Clubs unterwegs.
Nach den Ferien hätte ich wieder viel Zeit gehabt, um auszugehen. Die Mädels waren da, und die Flyer versprachen Events mit echten Highlights. Doch momentan befindet sich meine Clubphase in einem Tief. Möglichkeiten gäbe es sicher, aber bei mir ist irgendwie die Luft raus.
Einerseits reizt es mich noch, andererseits ist es immer dasselbe: „Hello, what’s your name? How are you? Where are you from? What’s your work? Can I have a drink or shall we drink something together?“ Dann folgt im Zimmer eine Stunde Vollgas, klar komme ich zum Schuss, aber es fühlt sich an, als würde ich alles nur noch im Automatikmodus abspulen.
Im Kopf ist es leer, gefühlsmäßig ebenso. Ich habe den Eindruck, dass ich das gleiche Programm durchspiele wie die Mädchen selbst.
Vielleicht habe ich es im letzten Jahr in den Clubs einfach übertrieben? Ich will niemandem etwas Böses unterstellen... mal sehen, wie es sich entwickelt.
Demnächst geht es nach Deutschland in die Hauptstadt. Mal schauen, was das Nachtleben dort zu bieten hat … und was mein Kopf dazu sagt.
Viele Grüße
Falkenauge 🦅🦅🦅🦅🦅 -
Im Club fühle ich plötzlich nichts mehr !
House-My-Star hat einmal vor einiger Zeit geschrieben, dass er im Club nichts mehr fühlt und das hat mich mächtig beeindruckt. Er hat super Erlebnisse und dann das... ich dachte nur, zum Glück habe ich meine Favos und mir geht es nicht so. Neuerdings geht es mir tatsächlich auch so und ich möchte das gerne einmal hier öffentlich reflektieren.
1. Nehmen wir einmal Anna im LaVie: Zungenküsse von Anfang bis zum Ende. Girlfriend-Sex vom Feinsten, da müssten sich doch Gefühle einstellen? Komisch! Tut sich nie.... und ich habe mich gefragt, warum das so ist? Ich geniesse ihren Service, fühle aber nichts... Letzte Woche bin ich nach dem Sex für ein paar Minuten halb eingenickt, als ich aufwachte war ich erschrocken und hatte das Gefühl niemanden im Arm zu haben .... und das meine ich wörtlich: Da war niemand! Fühlte sich an wie eine leere Hülle. Dank Hardbirder weiss ich auch, was die zu jedem Kunden sagt, war für mich ein echter Killer. Letzte Woche dachte ich, ich will die nicht mehr..... Ich weiss nicht warum genau, aber nach meinem Gefühl so.
2. War ein Fehler von mir: Ich mochte eine Frau im LaVie sehr gerne, die will nicht, dass ich ihren Namen nenne..... und wir hatten eine schöne Zeit. Als ich sie einmal nicht buchte, habe ich gesehen, wie sie so im Club unterwegs ist, was jedes Gefühl für sie sofort gekillt hat... Meine Fresse wie primitiv und ordinär...... sie hat das auch mitbekommen und wollte mich zurück gewinnen, hat aber nicht mehr geklappt, ich mag sie nicht mehr...... ich habe einfach zu viel gesehen.... Neee, egal, was sie mir noch so erzählt hat: Kein Bock mehr. Ok, ich war naiv....... Hätte das wissen müssen, war mir aber in der vulgären Dimension nicht bewusst. Man kann ja auch als WG Stil haben, aber das hatte keinen Stil.... keinen Selbstrespekt und dann habe ich auch keinen Respekt mehr..... Ähnlich ist das übrigens mit Fanny, da hat man auch "Niemanden" im Arm.......
3. Und jetzt wird es etwas komplizierter: Favo Nummer 1!
Plötzlich fühle ich seit drei Wochen nichts mehr. Was ist geschehen? Frage ich mich seitdem. Ich stelle zunächst einmal fest, dass sie nichts falsch gemacht hat. Die Zimmer sind wie immer, aber ich fühle nichts mehr. Ok, wir haben vereinbart, dass sie mir ihre persönlichen Probleme nur auf WhatsApp mitteilt, damit das Zimmer nicht belastet ist, hat bisher auch gut funktioniert, aber plötzlich fühle ich sie nicht mehr. Ich will sie auch nicht mehr privat treffen.... Also eine "Abnutzung" liegt nicht vor. Wenn ich an Sex denke, denke ich an sie. Was dann? Jetzt denke ich an das "schleichende Gift", welches sie mir eingeträufelt hat. Sie hat mir zu viel von sich erzählt. Immer in den Pausen, wenn wir keinen Sex hatten. Plötzlich musste ich mir Fotos ansehen, die mich abtrörnten, ich hatte nicht danach gefragt, aber Favo hatte Redebedürfnis und irgendwann sagte sie zu mir: "Ich bin eine weitaus schlimmere Hure als du denkst". Ich lachte und sagte: "Nö, ich kann mir alles vorstellen". Ihre Antwort: "Nein, nur 80%". .... ja und dann hat das in mir gewirkt. Plötzlich habe ich das kapiert, mir wurde vieles klar und weshalb ihre Berichte über ihr Leben nicht aufgehen...und wie sie mir offensichtlich etwas vormacht. Schade: Dabei wirkte sie so offen, ehrlich und charmant... Sie hat nicht verstanden, dass sie mich dadurch als Stammkunden verloren hat... einfach nur aus Dummheit! Sie hätte nur alles weiter bedienen müssen.... aber zum Glück quatschen diese Frauen einfach zu gerne....
4. Jetzt muss ich leider sagen: Ja, alle die gesagt haben, Julian möchte immer echte Gefühle haben, liegen richtig! Stimmt, jetzt fühle ich auch nichts mehr. Lieber, wie in meiner Anfangszeit, in einen geilen Club gehen, ein Model ficken und nach Hause gehen.
Besser ist das!
Geschätzter Kollege im Geiste
Nach längerer Schreibpause möchte ich dir gerne auf deinen interessanten Post eine Frage stellen, weil ich diesbezüglich nicht ganz sicher bin, ob ich das richtig verstanden habe.
Hast du gegenüber deinen Favos keine Gefühle mehr, oder hast du vom ganzen Zirkus in den Clubs etwas die Schnauze voll?
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Wozu noch „menschliche“ Frauen im Bordell?
Sie werden längst nur noch als leere Hüllen und Fickschnitzel wahrgenommen, die funktionieren sollen – Körper, Service, nackte Verfügbarkeit.
Wer hier Liebe und Gefühle sucht, wird bestraft. Er wird fallen. Nicht sanft, nicht leise – wie ein Stein, der das eigene Haupt zerschmettert. So predigen uns das die Clubs und die Kollegen, die bereits auf die Schnauze gefallen sind.
Aber da ist er schon, der Retter der modernen Begierde: der Humanoid.
Programmiert, buchbar, jederzeit abrufbar, jede Fantasie erfüllend – ja, er küsst jedes kleine Ferkel mit ZK-Garantie, wann immer du willst. Keine Müdigkeit, kein Zögern, keine Beschwerden an der Rezeption, die Favo Humanoidin erzählt dir genau das was du hören willst, kennt keine Heimatferien, keine freien Tage. Alles perfekt für den modernen Freier. Funktional. Seelenlos. Verfügbar.
Die Zukunft wartet. Und sie f
hlt nichts mehr.
Den Text gibt es auch schon in der Romantik: E.T.A. Hoffman: Der Sandmann.......einfach mal lesen....
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Bezieht sich auf deinen ersten Text Nachtklinge....so wüde sich ein Romantiker nur nennen, wen er Bonnaventura kennt.....
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Bonaventura alias Klingemann....bis heute ein Hammer- Text: Schwarze Romantik pur......
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Sehr starker poetischer Beitrag!
Lese doch mal die "Nachtwachen" von Boneventura, das ist dein Buch, wenn du es noch nicht kennst!!!!!!!!
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In Berlin sieht man schon heute, wohin die Reise eventuell gehen könnte. Das YouTube-Video zeigt ein Berliner Puppenbordell mit individuell konfigurierbaren Sexdolls sowie Live-Audio-Unterstützung (Kopfkino ist alles) … bevor dann vielleicht irgendwann wirklich die Roboterpuppen kommen werden, um uns Männer zu «entsaften». The Future of Sex? – Mein Fazit (Stand heute): Es geht nix über reale Erlebnisse mit einer menschlichen Partnerin, aber die Maschinen werden bestimmt immer besser. Bin ja mal gespannt, was da noch so alles auf uns zukommt…
Wozu noch „menschliche“ Frauen im Bordell?
Sie werden schon längst nur noch als leere Hüllen wahrgenommen, als Fickschnitzel, die funktionieren sollen – Körper, Service, nackte Verfügbarkeit. Reduziert auf das, was sie liefern müssen, entleert von allem, was sie menschlich macht.
Wer hier Liebe oder Gefühle sucht, wird bestraft. Er wird fallen. Nicht sanft, nicht leise – wie ein Stein, der das eigene Haupt zerschmettert. So sagen es die Clubs, so warnen die Kollegen, die bereits auf die Schnauze gefallen sind.
Doch da ist er schon, der Retter der modernen Begierde: der Humanoid.
Programmiert, buchbar, jederzeit verfügbar, jede Fantasie erfüllend – ja, er küsst jedes kleine Ferkel mit ZK-Garantie, wann immer du willst. Keine Ekelgrenze, keine Müdigkeit, Gewicht per Knopfdruck einstellbar, sogar die verbotenen Pädo Fantasien werden Wirklichkeit. Kein Zögern, keine Beschwerden an der Rezeption, nur ein großer Schlitz für die Kreditkarte. Die Favo-Humanoidin erzählt dir genau das, was du hören willst, kennt keine Heimatferien, keine freien Tage, kein menschliches Unbehagen. Personal wird endlich überflüssig. Alles perfekt für den modernen Freier von heute. Funktional. Seelenlos. Verfügbar.
Die Zukunft wartet. Und sie fühlt nichts mehr.
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Im Club fühle ich plötzlich nichts mehr !
House-My-Star hat einmal vor einiger Zeit geschrieben, dass er im Club nichts mehr fühlt und das hat mich mächtig beeindruckt. Er hat super Erlebnisse und dann das... ich dachte nur, zum Glück habe ich meine Favos und mir geht es nicht so. Neuerdings geht es mir tatsächlich auch so und ich möchte das gerne einmal hier öffentlich reflektieren.
1. Nehmen wir einmal Anna im LaVie: Zungenküsse von Anfang bis zum Ende. Girlfriend-Sex vom Feinsten, da müssten sich doch Gefühle einstellen? Komisch! Tut sich nie.... und ich habe mich gefragt, warum das so ist? Ich geniesse ihren Service, fühle aber nichts... Letzte Woche bin ich nach dem Sex für ein paar Minuten halb eingenickt, als ich aufwachte war ich erschrocken und hatte das Gefühl niemanden im Arm zu haben .... und das meine ich wörtlich: Da war niemand! Fühlte sich an wie eine leere Hülle. Dank Hardbirder weiss ich auch, was die zu jedem Kunden sagt, war für mich ein echter Killer. Letzte Woche dachte ich, ich will die nicht mehr..... Ich weiss nicht warum genau, aber nach meinem Gefühl so.
2. War ein Fehler von mir: Ich mochte eine Frau im LaVie sehr gerne, die will nicht, dass ich ihren Namen nenne..... und wir hatten eine schöne Zeit. Als ich sie einmal nicht buchte, habe ich gesehen, wie sie so im Club unterwegs ist, was jedes Gefühl für sie sofort gekillt hat... Meine Fresse wie primitiv und ordinär...... sie hat das auch mitbekommen und wollte mich zurück gewinnen, hat aber nicht mehr geklappt, ich mag sie nicht mehr...... ich habe einfach zu viel gesehen.... Neee, egal, was sie mir noch so erzählt hat: Kein Bock mehr. Ok, ich war naiv....... Hätte das wissen müssen, war mir aber in der vulgären Dimension nicht bewusst. Man kann ja auch als WG Stil haben, aber das hatte keinen Stil.... keinen Selbstrespekt und dann habe ich auch keinen Respekt mehr..... Ähnlich ist das übrigens mit Fanny, da hat man auch "Niemanden" im Arm.......
3. Und jetzt wird es etwas komplizierter: Favo Nummer 1!
Plötzlich fühle ich seit drei Wochen nichts mehr. Was ist geschehen? Frage ich mich seitdem. Ich stelle zunächst einmal fest, dass sie nichts falsch gemacht hat. Die Zimmer sind wie immer, aber ich fühle nichts mehr. Ok, wir haben vereinbart, dass sie mir ihre persönlichen Probleme nur auf WhatsApp mitteilt, damit das Zimmer nicht belastet ist, hat bisher auch gut funktioniert, aber plötzlich fühle ich sie nicht mehr. Ich will sie auch nicht mehr privat treffen.... Also eine "Abnutzung" liegt nicht vor. Wenn ich an Sex denke, denke ich an sie. Was dann? Jetzt denke ich an das "schleichende Gift", welches sie mir eingeträufelt hat. Sie hat mir zu viel von sich erzählt. Immer in den Pausen, wenn wir keinen Sex hatten. Plötzlich musste ich mir Fotos ansehen, die mich abtrörnten, ich hatte nicht danach gefragt, aber Favo hatte Redebedürfnis und irgendwann sagte sie zu mir: "Ich bin eine weitaus schlimmere Hure als du denkst". Ich lachte und sagte: "Nö, ich kann mir alles vorstellen". Ihre Antwort: "Nein, nur 80%". .... ja und dann hat das in mir gewirkt. Plötzlich habe ich das kapiert, mir wurde vieles klar und weshalb ihre Berichte über ihr Leben nicht aufgehen...und wie sie mir offensichtlich etwas vormacht. Schade: Dabei wirkte sie so offen, ehrlich und charmant... Sie hat nicht verstanden, dass sie mich dadurch als Stammkunden verloren hat... einfach nur aus Dummheit! Sie hätte nur alles weiter bedienen müssen.... aber zum Glück quatschen diese Frauen einfach zu gerne....
4. Jetzt muss ich leider sagen: Ja, alle die gesagt haben, Julian möchte immer echte Gefühle haben, liegen richtig! Stimmt, jetzt fühle ich auch nichts mehr. Lieber, wie in meiner Anfangszeit, in einen geilen Club gehen, ein Model ficken und nach Hause gehen.
Besser ist das!
Luzifers Spielplatz – Wo Lust zur Waffe wird
Wer Liebe sucht, wird betrogen.
Wer Nähe will, findet Leere.
Die Hände, die du ergreifst, greifen nach Münzen,
die Lippen, die du küsst, schmecken nach Täuschung.
Du bist ein Schatten unter vielen Freiern,
ein Tropfen Blut im Ozean der Gier,
ein Spielball des Begehrens.
Hier herrschen nur Körper,
nur Berührungen, die deinen Schmerz kaschieren,
nur Augenblicke, die den Wahn nähren, du seist mehr als ein Opfer.
Liebe? Nähe? Treue?
Nichts als Illusion.
Die Uhr des Begehrens schlägt gnadenlos,
verschlingt, was sie berührt, und kennt keine Milde.Die Schwachen verbrennen,
die Starken verhärten mit kaltem Herz und unerbittlich,
die Sehnsucht zerbricht wie Glas unter der Last der Wirklichkeit.
Man denkt, man könne fühlen –
aber was bleibt, ist Leere,
ein Echo, das nur von Macht, Lust und eigennütziger Begierde spricht.So ist Luzifers Reich:
ein Bordell, ein Spiegel, ein Mahlstrom,
in dem Menschen einander auszehren, verschleißen, vernichten.
Kein Trost, kein Erbarmen – nur der Spiegel der eigenen Täuschung.
Wer hierher tritt, kommt nicht, um zu gewinnen.
Wer hierher tritt, kommt, um zu fallen.Und dennoch… wer es wagt, schmeckt die Intensität,
die nur die Dunkelheit schenkt.
Das berauschende Feuer der verbotenen Lust,
die süß wie Gift und tief wie Abgrund ist.
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In Berlin sieht man schon heute, wohin die Reise eventuell gehen könnte. Das YouTube-Video zeigt ein Berliner Puppenbordell mit individuell konfigurierbaren Sexdolls sowie Live-Audio-Unterstützung (Kopfkino ist alles) … bevor dann vielleicht irgendwann wirklich die Roboterpuppen kommen werden, um uns Männer zu «entsaften». The Future of Sex? – Mein Fazit (Stand heute): Es geht nix über reale Erlebnisse mit einer menschlichen Partnerin, aber die Maschinen werden bestimmt immer besser. Bin ja mal gespannt, was da noch so alles auf uns zukommt…
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Im Club fühle ich plötzlich nichts mehr !
House-My-Star hat einmal vor einiger Zeit geschrieben, dass er im Club nichts mehr fühlt und das hat mich mächtig beeindruckt. Er hat super Erlebnisse und dann das... ich dachte nur, zum Glück habe ich meine Favos und mir geht es nicht so. Neuerdings geht es mir tatsächlich auch so und ich möchte das gerne einmal hier öffentlich reflektieren.
1. Nehmen wir einmal Anna im LaVie: Zungenküsse von Anfang bis zum Ende. Girlfriend-Sex vom Feinsten, da müssten sich doch Gefühle einstellen? Komisch! Tut sich nie.... und ich habe mich gefragt, warum das so ist? Ich geniesse ihren Service, fühle aber nichts... Letzte Woche bin ich nach dem Sex für ein paar Minuten halb eingenickt, als ich aufwachte war ich erschrocken und hatte das Gefühl niemanden im Arm zu haben .... und das meine ich wörtlich: Da war niemand! Fühlte sich an wie eine leere Hülle. Dank Hardbirder weiss ich auch, was die zu jedem Kunden sagt, war für mich ein echter Killer. Letzte Woche dachte ich, ich will die nicht mehr..... Ich weiss nicht warum genau, aber nach meinem Gefühl so.
2. War ein Fehler von mir: Ich mochte eine Frau im LaVie sehr gerne, die will nicht, dass ich ihren Namen nenne..... und wir hatten eine schöne Zeit. Als ich sie einmal nicht buchte, habe ich gesehen, wie sie so im Club unterwegs ist, was jedes Gefühl für sie sofort gekillt hat... Meine Fresse wie primitiv und ordinär...... sie hat das auch mitbekommen und wollte mich zurück gewinnen, hat aber nicht mehr geklappt, ich mag sie nicht mehr...... ich habe einfach zu viel gesehen.... Neee, egal, was sie mir noch so erzählt hat: Kein Bock mehr. Ok, ich war naiv....... Hätte das wissen müssen, war mir aber in der vulgären Dimension nicht bewusst. Man kann ja auch als WG Stil haben, aber das hatte keinen Stil.... keinen Selbstrespekt und dann habe ich auch keinen Respekt mehr..... Ähnlich ist das übrigens mit Fanny, da hat man auch "Niemanden" im Arm.......
3. Und jetzt wird es etwas komplizierter: Favo Nummer 1!
Plötzlich fühle ich seit drei Wochen nichts mehr. Was ist geschehen? Frage ich mich seitdem. Ich stelle zunächst einmal fest, dass sie nichts falsch gemacht hat. Die Zimmer sind wie immer, aber ich fühle nichts mehr. Ok, wir haben vereinbart, dass sie mir ihre persönlichen Probleme nur auf WhatsApp mitteilt, damit das Zimmer nicht belastet ist, hat bisher auch gut funktioniert, aber plötzlich fühle ich sie nicht mehr. Ich will sie auch nicht mehr privat treffen.... Also eine "Abnutzung" liegt nicht vor. Wenn ich an Sex denke, denke ich an sie. Was dann? Jetzt denke ich an das "schleichende Gift", welches sie mir eingeträufelt hat. Sie hat mir zu viel von sich erzählt. Immer in den Pausen, wenn wir keinen Sex hatten. Plötzlich musste ich mir Fotos ansehen, die mich abtrörnten, ich hatte nicht danach gefragt, aber Favo hatte Redebedürfnis und irgendwann sagte sie zu mir: "Ich bin eine weitaus schlimmere Hure als du denkst". Ich lachte und sagte: "Nö, ich kann mir alles vorstellen". Ihre Antwort: "Nein, nur 80%". .... ja und dann hat das in mir gewirkt. Plötzlich habe ich das kapiert, mir wurde vieles klar und weshalb ihre Berichte über ihr Leben nicht aufgehen...und wie sie mir offensichtlich etwas vormacht. Schade: Dabei wirkte sie so offen, ehrlich und charmant... Sie hat nicht verstanden, dass sie mich dadurch als Stammkunden verloren hat... einfach nur aus Dummheit! Sie hätte nur alles weiter bedienen müssen.... aber zum Glück quatschen diese Frauen einfach zu gerne....
4. Jetzt muss ich leider sagen: Ja, alle die gesagt haben, Julian möchte immer echte Gefühle haben, liegen richtig! Stimmt, jetzt fühle ich auch nichts mehr. Lieber, wie in meiner Anfangszeit, in einen geilen Club gehen, ein Model ficken und nach Hause gehen.
Besser ist das!