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Prostitutionsverbot | Schweiz

  • Antworten
    • Die Idee mit der Ausbildung... Dann plötzlich in die "Eidgenösssische Prostituierten Akademie" zu gehen, sich da mit realen Daten eintragen, mit Lehrern etc. das könnte für viele auch ein Abtörner sein... mich würde es auf jeden Fall ablöschen. Als Lehrer z.B. kannst du auch nie sicher sein welches deiner Kinder zu Hause unter Druck gesetzt oder geschlagen wird.



      Gar keine schlechte Idee mit der WG-Akademie (wenn auch völlig unrealistisch). Dort könnten dann auch Emanzen wie Alice Schwarzer oder die Politiker, welche ein Prostitutionsverbot fordern gefördert oder eben sachgerecht ausgebildet werden.
      Allerdings würde mich gerade die Alice abtörnen. Doch gerade die sollte solche Kurse belegen, denn nur so würde sie auch wieder einmal gevögelt und könnte ihre Einstellung zu Sex und Prostitution korrigieren (mit eidg. Diplom).

      Völlig unrealistisch, wie solche Leute meinen, mit einem Prostitutionsverbot liesse sich ein uraltes Bedürfnis und ein Teil echte Lebensqualität aus der Welt schaffen. Solche Leute können nicht begreifen, dass es auch vielen Frauen (auch Prostituierten) Freude bereitet, zusammen Sexualität zu teilen (und wenn der Partner auch noch attraktiv ist, törnt das doppelt an). Die sollen doch ihren Seelenfrieden besser in der Kirche oder auf dem Mond suchen.:schweiz:

      • ,,ich denke maximal in 2 jahren gibts keine puffs merh ich bin schon am uberlegen ob meine wienerli la katrienen vielaicht ist es besser und billiger.

        ich bin auch an speciele sex toys am luegen sie heissen fleshlights wen jemand eine ralistere fake vagina kann entfellen weres gut.


        der andere tag war ich bei eine italianiche restaurant der kelner sagte si si 2 mal es ist wie ja ja auf italianish und spanish und 3 meine girl hatten diese namen sissi speciel die blonde sissi und die kleine swarzharige sissi so ich kreigte eine erektions so ich muste zum bad gehen und es paar eiswurfel in meine hohchen werfen weil die dunkle sissi po lin mich zu wild macht ich hoffen sie lesset nicht im forum haha:smile:shit ich bin wurklich die ganze zeit horny ist dass normal.

        • Birchel
          Woher hast du bzw. Looser die Erkenntnis, dass ihr im Besitz der Wahrheit seid? Das sind doch alles Verallgemeinerungen, Vermutungen, Behauptungen. Wenn ihr so sicher seid, dass die Frauen gezwungen werden, warum geht ihr nicht zur Polizei? Zwangsprostitution ist verboten, also handeln, nicht nur schwatzen.


          Jeder weiss, dass bei Rumäninnen, Bulgarinnen und teilweise Ungarinnen die Möglichkeit besteht, dass da Leute im Hintergrund kassieren. Aber niemand von uns kann sagen, bei wie vielen und bei welcher Frau das genau der Fall ist.


          Und erklärt uns bitte auch, warum eine Deutsche, eine Polin, Tschechin, Spanierin, Französin, Skandinavierin oder gar eine Schweizerin zur Prostitution gezwungen wird bzw. sie das zulässt. Oder wollt ihr behaupten, dass diese Nationen nicht im Paysex vertreten sind?


          Wie Napo weiter unten schreibt, sobald es um das Verbot geht, tauchen plötzlich Schreiber aus dem Nichts auf, die uns ein schlechtes Gewissen einreden wollen. Lobbyisten für ein Verbot.

          • Birchel

            Wenn man drei mal mit einem Mädchen im Zimmer war, so weiss man sicher nichts über ihr Privatleben.

            Wenn man ein Girl über mehrere Jahre kennt, dazu regelmässig zusammen schreibt und telefoniert wenn sie in ihrer Heimat ist, vielleicht ab und zu an ihrem freien Tag mit ihr in den Ausgang geht ( ohne Bezahlung und Sex ) so entwickelt sich Vertrauen und man gewinnt einen tiefen Einblick in ihr Privatleben. Ich hatte das Glück in den letzten zehn Jahren so etliche Girls tiefer kennenzulernen, von denen hatte keine einen Zuhälter oder nur ähnliches.
            Diese Girls hatten ihren Job in einem Top-Club viel lieber als wenn sie zuhause als Kellnerin oder Verkäuferin mit einem miesen Gehalt arbeiten müssten.
            Darum bin ich der Meinung, dass es den Girls in den grossen Clubs hier in der Schweiz gut geht, viele der Girls leisten sich einen höheren Lebens Standard als mancher ihrer Kunden.

            Natürlich ist es auf dem Strassenstrich in Zürich anderes, dort werden die meisten Frauen einen Aufpasser haben.

            Man muss die Auswüchse verfolgen dort wo es sie gibt und die Frauen schützen, ein Verbot der Prostitution wäre aber eine grosse Dummheit.

            Man verbietet das Autofahren auch nicht weil es manchmal einen Unfall gibt, man muss es sicherer machen.

            • Tom33 ; morgan2


              Wie seht ihr das den Mädels an, dass sie alle freibestimmt und auf eigene Rechnung arbeiten?
              Denn nach Aussage von Looser soll das ein Freier kaum durchblicken können:


              Dabei ist es aber so, dass ein Gast das kaum durchblicken kann, ob, wie und welche Girls von Loverboys / Zuhälter ausgeblutet werden. Denn das sieht man äusserlich keinem Girl an, gerade nicht denen da sie sich geschickt verkaufen müssen damit der Umsatz stimmt weil sie Druck bekommen.


              Mich würde interessieren, woher ihr die Erkenntnis nehmt, dass es nicht so ist wie Looser schreibt?
              Denn mal ganz ehrlich, mir wurde in Vergangenheit von 2 verschiedenen Personen im Aargau (ein Club Besitzer und ein Herr am Empfang) gesagt, dass faktisch fast alle Rumäninnen, Bulgarinnen, Ungarinnen bis auf wenige Ausnahmen, einen Typen hinten dran haben an den sie ihre Kohle abdrücken müssen. Branchenkenner die täglich damit zu tun haben und mir das persönlich ins Gesicht gesagt haben, glaube ich jetzt mal mehr wie anonymen Freier im Forum die das nicht wahrhaben wollen oder sogar abstreiten.


              Ich kenne ein paar Sauna Clubs in der Schweiz, wo unweit der Clubs die Zuhälter der Girls in Gruppen in Hotels einquartiert sind, das zieht sich über das Mittland, über Zürich und bis tief in die Provinz der Ostschweiz hinein. Oder wiederum andere Girls quer gemischt durch Studios und Sauna Clubs, die erst in den Heimaturlaub dürfen, wenn sie einen bestimmten Umsatz erreicht haben und sie das O.K. von ihren Freunden in der Heimat bekommen. Oder wie viele Rumäninnen aus den renommierten Sauna Clubs gibt es, die gesammelt mit einem Taxi-Bus mehrmals in der Woche zu einer Western-Union Filiale gefahren werden um ihren Freunden das Geld abzuliefern. Oder wie viele Girls dürfen keine Private Krankenversicherung in der Schweiz abschliessen, weil das den Freunden in der Heimat zu teuer ist und sie auf das Geld bestehen. Oder Girls die mehrere Monate hier gearbeitet haben und zig Tausende regelmässig abgeliefert haben und sich am Ende das Geld für das Busticket in die Heimat leihen müssen.


              • Die Girls haben panische Angst, das stimmt. Vor Typen wie Alice Schwarzer, ihrer Sprecherin hier im Forum @ Alico und ihrem Klon @ looser, die ihnen ihre best entlohnten Arbeitsplätze weg nehmen und verbieten wollen, damit sie wieder zuhause für 250 CHF im Monat buckeln müssen.
                Zitat morgan2



                Diesen Satz von morgan2 deckt sich mit meinen Erfahrungen, den Girls in den Top-Clubs geht es gut und sie fürchten sich von den Diskussionen hier.


                Ich bin überzeugt das über 90% der Girls in den Top-Clubs keinen Zuhälter haben und auf eigene Rechnung arbeiten, natürlich wird teilweise die Familie zu Hause unterstützt, dass ist ja nur legitim und wird auch von den normalen Gastarbeitern in der Schweiz gemacht.


                Viele Girls bauen sich zu Hause für die Zukunft eine Existenz auf, z.b. eine Eigentumswohnung oder sogar ein Geschäft, andere leben im Luxus den sie sich vorher nicht leisten konnten.
                Im letzten Sommer traf ich zufälligerweise an der Bahnhofstrasse in Zürich eine meiner Favoritinnen, sie zeigte mir voller Stolz ihre neue Louis Vuitton Tasche die sie kurz zuvor für mehr als 3000Fr gekauft hatte.


                Ein Verbot würde alles in den Untergrund treiben und den Zuhältern Tür und Tor öffnen. Profitieren würden nur Anwälte, Gerichte und die alten Emanzen die vielleicht auch wiedermal gevögelt würden

                • Viele haben ein völlig falsches bzw. verklärtes Bild von Zwangsprostitution und Ausbeutung der Girls durch Loverboys.Dabei ist es aber so, dass ein Gast das kaum durchblicken kann, ob, wie und welche Girls von Loverboys / Zuhälter ausgeblutet werden.Die Girls können sich der Justiz nicht anvertrauen, da sie panische Angst haben das ihre Familien davon erfahren und sie vom persönlichen Umkreis in ihrer Heimat als Hure verspottet werden. Ausserdem sind die Girls Represalien und Racheakten der Hintermänner ausgeliefert. .


                  Manche haben leider ein völlig falsches Bild von der REALITÄT! Sie lesen zuviel BLICK und informieren sich aus RTL II. Wer in einem PAY6-forum gegen PAY6 agitiert, sollte nicht Märchen nachplappern, sondern Fakten und Zahlen liefern.
                  SUBSTANZ, keine heisse Luft.


                  Keine unbewiesene Behauptungen, spekulative Vermutungen, Verdächtigungen und Gerüchte. Mindestens die Romas wissen ganz genau woher das viele Geld ihrer schönen Töchter aus dem Westen her rührt und die anderen ahnen es. Oder meinst du in Rumänien seien alle doof und naiv ?


                  Die Girls haben panische Angst, das stimmt. Vor Typen wie Alice Schwarzer, ihrer Sprecherin hier im Forum @ Alico und ihrem Klon @ looser, die ihnen ihre best entlohnten Arbeitsplätze weg nehmen und verbieten wollen, damit sie wieder zuhause für 250 CHF im Monat buckeln müssen.


                  Warum gibt es keine erfolgreichen Ausstiegs-Storys? Alle Girls die jahrelang in Schwerzenbach das grosse Geld gescheffelt haben und eigentlich ausgesorgt haben müssten, wenn ich dabei nur an die begehrten Top-Shots denke, wo sind sie und das Geld heute? Eines Tages sagen sie Good-by und kurze Zeit darauf tingeln sie durch die Billigpuffs. Wo sind die fetten Geldbündel geblieben? Sicher nicht in den Juweliergeschäften in der Bahnhofstrasse Zürich. Das sollte zu denken geben.


                  Du solltest mal zu denken anfangen oder dich informieren. Das den meisten Girls nach Ablauf ihrer Karriere nichts übrig bleibt, ist kein Beweis für ZWANGSprostitution! Offensichtlich hast du noch nie viel Geld gehabt oder verdient. Andernfalls wüsstest du, dass je höher das Einkommen, desto höher die Ansprüche und somit die Ausgaben. Je mehr und schneller das Geld verdient wird, desto schneller gibt man es aus.


                  Auch die Milieu- Mädels scheinst du nicht zu kennen. Wer vorher im Monat das verdient, was er nun in einer Stund verdient, verliert jedes Mass, jede Kontrolle und wirft das Geld zum Fenster hinaus. Alles nur vom Teuersten, egal, was es ist. Geld spielt keine Rolle mehr. Monatelange Urlaube. Wer bezahlt das wohl ? Die Rumänien- Oma mit ihrer 100 CHF-Rente ?


                  Ist dir nicht bekannt, dass jeder, der schnell und unvorbreitet zu viel Geld kommt, es schneller ausgibt, wir er es verdient ? Sparen will gelernt sein, oder warum meinst du sind Lotto-Millionäre, Models, Sportlerinnen, Sängerinnen und Schauspieler nach Ablauf ihrer Karriere fast alle pleite...trotz MILLIONENgagen.


                  Haben die etwa auch alles an Loverboys und Zuhältern abgeliefert? Wurden denen ihre Millionen von Meschenhändlern mit Gewalt und Schläge abgepresst ? Oder wo sind deren Millionen-gagen geblieben ? Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um aus der Tatsache, dass den allermeisten in jedem Beruf von schnell verdienten hohen Gagen nichts bleibt, auf Loverboys, Menschenhändler, ZWANG und Zuhälter zu schliessen?


                  Die Ahnungslosigkeit und Naivität mancher angeblicher Durch- BLICK-ler sollte echt zu denken geben...ohne Worte.

                  • Ein neuer Aspekt zum alten Thema. Habe mir gerade den ganzen Thread "Verbot" angeschaut. Die ganze Diskussion um das Verbot nervt, ärgert und langweilt mich. Das Verbot wird es NIE geben. Einfach weil es nicht den menschlichen (männlichen wie weiblichen) Bedürfnissen entspricht. PUNKT:-))


                    Was mich vielmehr interessiert: Wo kommen plötzlich all die neuen User her, die sich erstmals (!!!!!) zu einem solchen Thema äussern? Es gibt vermutlich keinen anderen Thread, in dem sich so viele Neulinge äussern. Wer und was steckt hinter diesen neuen Usern? Wer hat da welche Aktien im Spiel? Warum melden sich plötzlich soooo viele Neo-User?


                    Komisch, komisch, komisch


                    Napo

                    • Also ich frage mich, wie viele Prostituierte wirklich freiwillig anschaffen. Das muss ja nicht heissen, dass sie wirklich Spass an der Sache haben müssen, aber man verdient ne Menge Kohle. Also wie viele sind wirklich gezwungen, weil ihnen zum beispiel ihre Pässe abgenommen wurden und sie keinen roten Rappen sehen. Ist es wirklich so, dass wie weiter unten geschrieben steht, es seien 95 von 100?? Wenn das so wäre, ok, dann haben wir tatsächlich ein Problem. Aber in den Saunaclubs, wo ich verkehre, habe ich nicht den Eindruck, dass die alle gezwungen werden. Aber man kann sich ja täuschen.


                      Viele haben ein völlig falsches bzw. verklärtes Bild von Zwangsprostitution und Ausbeutung der Girls durch Loverboys. Sie haben dabei das veraltetete Klischee des bösen Luden im langen Ledermantel und der durch Schläge geschundenen Dirne im Kopf.


                      Der Gast geht heute in ein schönes Studio oder Sauna Club, alles ist blitz sauber, die Angestellten sind freundlich, es herrscht gute Stimmung und die Girls sind gut drauf und drunter. Jetzt stellt sich jeder Gast die Frage, und das zu Recht, wo hier Zwangsprostitution stattfinden soll. Der interessierte Gast spricht vielleicht sogar mit einigen Girls was er darüber gehört hat und die Girls lächeln zurück und sagen "alles Quatsch", "ich bin gerne hier und will mit dir jetzt ficken". Alle Bedenken vom Gast haben sich spätestens jetzt in Luft aufgelöst.


                      Dabei ist es aber so, dass ein Gast das kaum durchblicken kann, ob, wie und welche Girls von Loverboys / Zuhälter ausgeblutet werden. Denn das sieht man äusserlich keinem Girl an, gerade nicht denen da sie sich geschickt verkaufen müssen damit der Umsatz stimmt weil sie Druck bekommen.


                      Ich kenne ein paar Sauna Clubs in der Schweiz, wo unweit der Clubs die Zuhälter der Girls in Gruppen in Hotels einquartiert sind, das zieht sich über das Mittland, über Zürich und bis tief in die Provinz der Ostschweiz hinein. Oder wiederum andere Girls quer gemischt durch Studios und Sauna Clubs, die erst in den Heimaturlaub dürfen, wenn sie einen bestimmten Umsatz erreicht haben und sie das O.K. von ihren Freunden in der Heimat bekommen. Oder wie viele Rumäninnen aus den renommierten Sauna Clubs gibt es, die gesammelt mit einem Taxi-Bus mehrmals in der Woche zu einer Western-Union Filiale gefahren werden um ihren Freunden das Geld abzuliefern. Oder wie viele Girls dürfen keine Private Krankenversicherung in der Schweiz abschliessen, weil das den Freunden in der Heimat zu teuer ist und sie auf das Geld bestehen. Oder Girls die mehrere Monate hier gearbeitet haben und zig Tausende regelmässig abgeliefert haben und sich am Ende das Geld für das Busticket in die Heimat leihen müssen.


                      Warum gibt es keine erfolgreichen Ausstiegs-Storys? Alle Girls die jahrelang in Schwerzenbach das grosse Geld gescheffelt haben und eigentlich ausgesorgt haben müssten, wenn ich dabei nur an die begehrten Top-Shots denke, wo sind sie und das Geld heute? Eines Tages sagen sie Good-by und kurze Zeit darauf tingeln sie durch die Billigpuffs. Wo sind die fetten Geldbündel geblieben? Sicher nicht in den Juweliergeschäften in der Bahnhofstrasse Zürich. Das sollte zu denken geben.


                      Vermutlich hatte es da auch ein paar "Freunde" im Hintergrund, die mitkassierten, aber das waren wohl Einzelfälle.


                      Sehr naiv.


                      Meiner Meinung nach muss das Problem an der Wurzel, nämlich bei der Justiz und der Exekutive (Polizei) in den Heimatländern, angepackt werden. Solange WGs, die versuchen in ihrem Heimatland etwas gegen ihre Loverboys bzw. Zuhälter zu unternehmen, von den Polizisten nicht ernstgenommen, unterstützt oder geschützt werden, ändert sich gar nichts.


                      Rumänische Polizeikommissare sind übringens mittlerweile in der Schweiz aktiv und bei Kontrollen sowie Ermittlungen teils mit anwesend. Prävention wird seit neustem ebenso in rumänischen Schulen betrieben. Das sollte die Tragweite und das es hier nicht nur um Einzelfälle geht, selbst dem blindesten zeigen.
                      Genauso wenig wie es die Schweizer Justiz in den Griff bekommt, bekommt es die rumänische in den Griff. Die Girls können sich der Justiz nicht anvertrauen, da sie panische Angst haben das ihre Familien davon erfahren und sie vom persönlichen Umkreis in ihrer Heimat als Hure verspottet werden. Ausserdem sind die Girls Represalien und Racheakten der Hintermänner ausgeliefert. Und die Polizei ist in Rumänien weit, anders als in der kleinen gut überwachten und wohlhabenden Schweiz.

                      • Offensichtlich haben die Befürworter des Prostitutionsverbot dieses Mal ihre Hausaufgaben gründlich gemacht. Denn die genannten Gründe wiegen schwer und sind, wenn wir ehrlich sind, nicht von der Hand zu weisen. Der Hebel wird an der "Selbstbestimmtheit" der Prostituierten angesetzt mit der dadurch einhergehenden Ausbeutung durch sog. Loverboys bzw. Zuhälter. Der überwiegende Teil der Prostituierten aus den Balkanstaaten arbeitet eben nicht freiwillig und auf eigene Rechnung in den hiesigen Bordellen Westeuropas, so die Erkenntnisse der Ermittler. Diese Fälle, in denen eine Frau selbstbestimmt und auf eigene Rechnung arbeitet, seien vielleicht 5 von 100. Also 95 Prozent der WG's unfrei.


                        Das ist falsch!


                        Die Befürworter des Prostitutionsverbot spielen mit gezinkten Karten, manipulieren und täuschen die Öffentlichkeit. Vorsätzlich. Ihre sogenannten angeblichen " Erkenntnisse " beruhen nicht auf Beweisen, sondern auf Vermutungen, sind GESCHÄTZT und werden von sämtlichen Milieu-kundigen Experten und Praktikern vehement B E S T R I T T E N !!!!


                        1.) Gemäss der offiziellen Polizeistatistik des Bundeskriminalamte, BKA, gab es in Deutschland im Jahre 2011 600, und im Jahre 2012 knapp 500 Fälle von Loverboys, Menschenhandel und Zuhälter. Und das bei fast 400.000 WGs in Deutschland. Jeder, der rechnen kann, möge es tun Das sind belegbare Fakten und nachprüfbare Zahlen.


                        2.) Diese TATSACHEN kennen natürlich auch die Befürworter eines Verbots. Mit einem geschickten Trick umgehen sie sie diese Zahlen und konstruieren eine, mit der völlig aus der Luft gegriffenen, durch keine Zahlen nachgewiesenen Vermutung und Verdächtigung, Dunkelziffer von angeblich fast 95 % ZWANGSprostituierten. Das ist reine Spekulation von ideologisch verblendeten Faktenleugnern. Nicht belegt, nicht bewiesen, nicht substantiiert....nur behauptet !!!!


                        3.) Sämtliche neutralen und objektiven Huren-vetreter-verbände wie Hydra e.V. u.a. berichten exakt das GEGENTEIL, dass nämlich mindestens 95 % der Frauen FREIwillig, selbstbestimmt und auf eigene Rechnung arbeiten. Loverboys, Zwangsprostitution und Menschenhandel sind Ausnahmen und Einzelfälle. Sie berufen sich auf seriöse Umfragen, Fakten, Zahlen und Statistiken. Sie werden als befangen und nicht kompetent diffamiert.


                        4.) 95 von 100 Huren bestätigen ebenfalls, dass sie freiwillig und selbstbestimmt auf eigene Rechnung arbeiten. Erneut wird mit einem Trick diese Aussagen entkräftet. Ihnen wird nicht geglaubt und unterstellt, mit der wiederum durch nichts bewiesenen Vermutung und Verdächtigung, ihre Aussagen wären unter Drohung und Druck von Menschenhändler zustande gekommen, somit abgenötigt und erpresst, oder sie wären vom Lover-boys verhext und zu keinem freien Gedanken mehr fähig. Sie werden zu unmündigen OPFER erkärt und wie demente Schwachsinnige behandelt. Man hält sie für Opfer und behauptet, man müsse sie schützen. Vor sich selbst. Den Huren wird ihre Selbstbestimmung per Definition aberkannt. Ohne Worte.


                        5.) Alice Schwarzer, selbst ernannte Sprecherin aller Frauen und unfehlbare Expertin für Lover-boys, Menschenhandel und Zuhälter und ihre Emanzen-Claqeure behaupten, JEDE Hure wäre eine ZWANGSprostituierte, es gäbe per definitionem keine freiwillige Prostituierten. !!!!!!!!!!!! Weil sie ja ohne Zwang= Geld ihren Körper nicht verkaufen würde. Gemäss dieser Logik wäre JEDE normal Arbeitende eine Zwangsarbeiterin, weil sie ja ohne Zwang= Geld verdienen zu müssen nicht arbeiten würde. Wieder ein rethorischer Taschenspieler-trick billigster Art.


                        6.) Die Prostitutionsgegner arbeiten gezielt mit perfiden Tricks, um zu täuschen und die wahren Fakten zu unterdrücken. Jede Hure, die sich gegen das Verbot ausspricht, wird als Lügnerin, doofes verblendetes verliebtes Hund oder in Todesangst gehaltenes ZWANGS-Opfer hingestellt.


                        7.) Jeder Fachmann oder Prominente, der sich gegen ein Verbot ausspricht, wird als Ehebrecher, Fremdgeher, Nuttenficker und Helfershelfer/ Unterstützer von Menschenhändler öffentlich diffamiert, rufgemordet, wie ein Aussätziger geächtet, gesellschaftlich ruiniert und zum Schweigen gebracht. Nur mit diesem Trick haben sie in Schweden sämtliche Gegner des Verbots ausgeschalten und das Verbot durch bekommen. Öffentliche und namentlicher Abstimmung im Parlament !!!!


                        8.) Den Prostitutionsgegnern geht es natürlich nicht darum, die Huren zu schützen, das ist nur ein Vorwand. Emanzen und Ideologen wollen BerufsVERBOTE für Huren und Bevormundung und Unterdrücken der Männer. Wie sagte die Männer hassende Kampf-Lesbe Alice Schwarzer " JEDER Mann ist ein potentieller Vergewaltiger ".Sie sprechen nicht im Auftrag und Interesse der Huren, also für die Huren, sondern nur über sie. Und wollen sie entmündigen. Mit welchem Recht ?


                        9.) Prostitution lässt sich genauso wenig verbieten wie fremd gehen. Ein Verbot führt zu einer Verschlechterung der Situation der Huren und zu mehr Kriminalität wie damals bei der Prohibition in den USA. Schweden hat die Prostitution verboten, aber nicht beseitigt.


                        10.) Der einzige Zwang für die Frauen zur Prostitution ist der, dass sie in ihrer Heimat in einem normalen Scheiss-job 12 Stunden am Tag und 6 Tage die Woche für einen ausbeuterischen Hungerlohn von 250-350 CHF im MONAT als arme Lohn-sklaven buckeln und schuften müssen. Und das hier in wenigen Stunden verdienen. Man will sie zurück in ihre Heimat schicken, damit sie dort wieder für Sklaven-lohn als ZWANGSarbeiterinnen geknechtet werden.


                        11.) Von Roma-frauen, die einen erheblichen Anteil der hier arbeitenden Rumäninnen darstellen, ganz zu schweigen. Die haben zuhause gar keinen Job, vegitieren in ihren Fenster-Strom-und Wasser-losen Baracken-slums und finanzieren mit ihrem hiesigen Einkommen FREIwillig ihre arbeitslose Sippe. Auch sie arbeiten selbstbestimmt und auf eigene Rechnung. Wem sie ihr freiwillig verdientes Geld freiwillig geben, ob sie es verkonsumieren, verkoksen, verzocken oder spenden ist allein ihre Angelegenheit und geht niemand etwas an.

                        • MBA, der ist echt gut :smile: Master of Bumsen and Analsex
                          wobei gar nicht so weit hergeholt, habe schon einige Girls in spannenden Gesprächen und im Zimmer geniessen dürfen, die einen MBA haben.

                          Und so aufwändig muss diese Ausbildung ja gar nicht sein. Und wenn du als WG in die Top Clubs ohne Zertifikat gar nicht reinkommst, gibt es glatt einen Run darauf.
                          Allerdings würden dann auch einige spannende Nachhilfestunden meinerseits entfallen.



                          Die Idee mit der Ausbildung... na ja, schön ist sie schon, doch du kannst sie vielleicht fast nicht umsetzen... ich meine nicht nur die Bürokratie, sondern eben... du musst dann irgendwelche "Schulen" oder Kurscentren haben (zusätzliche Kosten) uswusf. Ja, wenn die Ausbildung irgendwie wie der erste Hilfekurs einen Tag dauert und man dann eine kleine Karte bekäme... ok... aber eben, selbst das sollte schwer durch- bzw. umzusetzen sein.

                          Viele Girls (sowohl die, die gezwungen werden, als auch die, die es komplett freiwillig machen) möchten ja auch anonym bleiben (siehe z.B. veränderte Namen in Clubs/Studios oder zensierte Fotos). Dann plötzlich in die "Eidgenösssische Prostituierten Akademie" zu gehen, sich da mit realen Daten eintragen, mit Lehrern etc. das könnte für viele auch ein Abtörner sein... mich würde es auf jeden Fall ablöschen.

                          Aber eben, du kannst das Umfeld eines Menschen/einer WG nie ganz überprüfen... als Lehrer z.B. kannst du auch nie sicher sein welches deiner Kinder zu Hause unter Druck gesetzt oder geschlagen wird.

                          • MBA, der ist echt gut :smile: Master of Bumsen and Analsex
                            wobei gar nicht so weit hergeholt, habe schon einige Girls in spannenden Gesprächen und im Zimmer geniessen dürfen, die einen MBA haben.

                            Und so aufwändig muss diese Ausbildung ja gar nicht sein. Und wenn du als WG in die Top Clubs ohne Zertifikat gar nicht reinkommst, gibt es glatt einen Run darauf.
                            Allerdings würden dann auch einige spannende Nachhilfestunden meinerseits entfallen.

                            • :smile: Ich lache mich kaputt... und dann, soll es noch einen Doktortitel in Bumsologie, Wichsenschaft und Fickerei geben? Oder ein MBA der nicht für Master of Business Administration steht sondern für Master of Bumsen and Analsex?

                              Eine Ausbildung, die so aufwendig wäre erachte ich deshalb auch noch als hirnrissig für dieses Metier, weil sich eine Dame dann denken könnte "Hmm... wenn das so aufwendig ist, dann studiere ich doch lieber gleich BWL oder Jura...". Der Reiz an dem Metier ist doch für viele, dass sie eben mit "Schön-Aussehen", ein bisschen Schauspielerei und vor allem ohne komplizierte Ausbildung und Tätigkeit viel verdienen können. Physisch und kognitiv unkompliziert, psychologisch ists dann wieder eine andere Geschichte.

                              Eine Registrierung erachte auch ich als sinnvoll, wobei, nur weil eine registriert ist (sind sie ja eigentlich schon, denn es wird wohl festgehalten wem alles so eine 90-Tage-Bewilligung ausgestellt wird) heisst es noch lange nicht, dass nicht doch jemand hinten die Fäden zieht...

                              Drogen, Kriminalität, Zuhälterei und was weiss ich wird es immer geben, egal ob wir uns und die Welt mit Verboten versuchen schönzudenken.

                              Das kann man aber bis ins Lächerliche spinnen: z.B. sind unsere Eltern auch Zuhälter, wenn sie uns zwingen in die Schule zu gehen, bei nicht genügenden Noten ausschimpfen oder uns nahelegen besser eine Matura machen und studieren als Müllmann werden?

                              Oder, wenn man Armut, Steuersünder und Korruption bekämpfen möchte, dann müsste man Geld verbieten und damit keiner über dem anderen steht müsste man das Verbieten verbieten.

                              Ihr seht worauf ich hinauswill. Prostitution wird es immer geben und wenn man sie offiziell abschafft, so werden Bordelle trotzdem weiterexistieren, dann einfach nur als "riesige Massagesalons und Multifunktionshäuser" mit "Tantramassagen"...

                              • Zum Thema Schweden als "erfolgreiches" Beispiel verweise ich auf meine Erfahrungen beschrieben im Post

                                https://www.6profi-forum.com/forum/showpo...&postcount=104

                                Kurz zusammengefasst: Ein Schlag ins Wasser!

                                Irgendwie erstaunlich, dass aus dem Versuch und den Resultaten der Prohibition in den USA einfach nix gelernt wird.

                                Es ist doch so mit allen Bedürfnissen, die wir Menschlein haben. Wenn es stark genug ist, dann findet sich immer ein Weg (selbst die Aussicht auf Steinigung hält Frauen offenbar nicht vom Fremdgehen ab).
                                Deshalb bin ich gegen generelle Verbote, jedoch sehr dafür, jegliche solchen Aktivitäten (sei es rauchen, kiffen, Alkohol, High Speed oder eben sexeln) in verträglichem Rahmen, sprich den aktuellen mehrheitlichen Wertvorstellungen entsprechend, professionell zu organisieren.

                                Für das Sexeln würde das bedeuten:
                                1. Anerkannter (erlernbarer) Beruf: Soziolatrice (aus BG)
                                2. Zur Ausübung dieses Berufes wird ein Ausbildungszertifikat/Diplom benötigt (einfach open Muschi haben reicht nicht)
                                3. Gesundheitszertifikat mit regelmässiger Nachkontrolle
                                4. Selbstständig Erwerbend Status
                                5. In Clubs, FKK, Bordelle, Bar wie immer das auch hiessen mag, dürfen wie in jeder anderen Praxis nur zertifizierte/diplomierte Soziolatricen beschäftigt werden.

                                zu 2. Ausbildung via Zertifikats- oder Diplomlehrgang (mit ECTS credits) würde u.a. beinhalten
                                - Ziele: Was will ich erreichen in dem Job, wie viel Spass will ich selber haben
                                - Strategien für jetzt, für ein gutes Leben danach („Bussinesplan“)
                                - wie mache ich einen guten Small Talk (vorbei mit Baby, du geiler Schwanz)
                                - die verschiedenen Freiertypen und deren ideale Behandlung (Bsp. verheiratete Freier nicht mit Parfüm oder Bodylotion einnebeln, Mascara, Lippenstift)
                                - Menschenkunde, wie "funktioniert" ein Mann, Bedürfnisse des Mannes
                                - Anatomie, Körperkunde, wie funktioniert ein Mann
                                - Handmundwerk (vorbei mit schlechten Blow Jobs)
                                - Handmuschiwerk (vorbei mit eintönigen Stellungen & lausigen Ritten)
                                - die hohe Kunst des Küssen (vorbei mit dieser nervösen Schlangenzünglerei)
                                - Poledance Basics
                                - wie verhindere ich, dass ich einem Zuhälter oder Loverboy verfalle
                                - was sind meine Rechte & meine Pflichten
                                - Sprachenschule (nur Diplomlehrgang)
                                - Allgemeinwissen (nur Diplomlehrgang)
                                - Fussball, Eishockey, Golf etc wissen (nur Diplomlehrgang)
                                - erweitertes Repertoire, wie Kamasutra (nur Diplomlehrgang)
                                - Profi Poledance, Striptease & Lapdance (nur Diplomlehrgang)

                                Mit einem solchen Konzept wären die Zuhälter und Loverboys wie auch Mietzinsabzocker und andere Schmarotzer aber ganz schnell aus dem Rennen.

                                2te Variante wäre natürlich, dem Kochsalz nicht nur Jod und Fluor flächendeckend beizumischen, sondern auch noch das Mittelchen, das den Wunsch nach Sex unterdrückt. :schock:Würde sicher auch die Übervölkerung eindämmen.

                                3te Variante wir bilden Hetero -Selbsthilfegruppen, uraltes Tauschprinzip, bläst du mir, blas ich dir :smile: wenn du die Augen schliesst, ist nämlich egal wer da rumnuckelt, wenn sie/er denn gut ist! der Rest ist Kopfkino. :lachen:

                                • Die 90% sind mit Sicherheit übertrieben, das ist nicht mehr als eine Behauptung, denn es gibt keine Erhebungen. Die Zwangsprostitution hat sich eigentlich erst mit der EU-Osterweiterung verstärkt, und hier insbesondere mit den Rumäninnen, die - nachdem das Geschäft in Spanien infolge der Wirtschaftskrise praktisch zum Erliegen kam - massenhaft in die Schweiz kamen und kommen. In den Anfangszeiten des Globe beispielsweise hatte es sehr viele Deutsche, Österreicherinnen, Französinnen, Tschechinnen, Slowakinnen, Ungarinnen, auch Schweizerinnen. Vermutlich hatte es da auch ein paar "Freunde" im Hintergrund, die mitkassierten, aber das waren wohl Einzelfälle. Es gibt auch heute Clubs und Studios, die v.a. Polinnen engagieren, bei denen kann ich mir nicht vorstellen, dass die auf den Loverboy-Trick hereinfallen. Dasselbe gilt für die Spanierinnen, die in jüngster Zeit auch vermehrt präsent sind. Da ist die Krise dort verantwortlich.
                                  Die Problematik Menschenhandel ist also sehr zu relativieren. Wie unten Jackal schreibt, sind die Zustände in den Herkunftsländern zu ändern. Das gilt auch für die Arbeitslosigkeit in vielen Ländern. Schweizer Politikerinnen haben die Tendenz, uns eine Mitschuld an diesen Zuständen einzureden, und da sehen sie die Lösung schnell in Verboten, die den Betroffenen überhaupt nicht weiterhelfen.
                                  Bemerkenswert ist ja auch, wie selbstherrlich bzw. -fraulich die Meinung der WGs zum angestrebten Verbot einfach übergangen wird. Bzw. sie werden gar nicht befragt, weil man annimmt, sie seien unfrei. Krasse Bevormundung!

                                  • Also ich frage mich, wie viele Prostituierte wirklich freiwillig anschaffen. Das muss ja nicht heissen, dass sie wirklich Spass an der Sache haben müssen, aber man verdient ne Menge Kohle. Also wie viele sind wirklich gezwungen, weil ihnen zum beispiel ihre Pässe abgenommen wurden und sie keinen roten Rappen sehen. Ist es wirklich so, dass wie weiter unten geschrieben steht, es seien 95 von 100?? Wenn das so wäre, ok, dann haben wir tatsächlich ein Problem. Aber in den Saunaclubs, wo ich verkehre, habe ich nicht den Eindruck, dass die alle gezwungen werden. Aber man kann sich ja täuschen.


                                    Ein Verbot finde ich natürlich völlig daneben. Bringt absolut nichts! Prävention und Information wäre das richtige. Zum Beispiel mit Labels analog zu Max Havelaar, wo man weiss, dass die WG anständige Arbeitsbedingungen haben. Dann würde ich auch viel mehr Razzien machen und alle WG's, welche den Pass nicht selber zeigen können, nach Hause ausschaffen: dort sollen sie erzählen, was Ihnen hier passiert ist, sozusagen als Warnung für andere Frauen dort. Wenn sich dies dann rumspricht, fallen die Frauen vielleicht weniger auf die Sprüche der Menschenhändler rein.



                                    • Meiner Meinung nach muss das Problem an der Wurzel, nämlich bei der Justiz und der Exekutive (Polizei) in den Heimatländern, angepackt werden. Solange WGs, die versuchen in ihrem Heimatland etwas gegen ihre Loverboys bzw. Zuhälter zu unternehmen, von den Polizisten nicht ernstgenommen, unterstützt oder geschützt werden, ändert sich gar nichts.

                                      In der Schweiz besteht insbesondere bei den Sozialrechten der WGs Handlungsbedarf. Bisher können WGs etwa ihr Recht, den Lohn für ihre Arbeit einzufordern, häufig nicht durchsetzen. Auch Streitigkeiten über Abgaben für Zimmermieten und andere Vereinbarungen mit den Vermittlern werden von Gerichten und Behörden aus demselben Grund kaum beurteilt. Weitere Menschenrechte, auf die WGs in der Schweiz häufig nicht zählen können, sind das Recht auf Kranken- und Sozialversicherung, auf Gesundheit und Sicherheit und auf Aufenthalt.

                                      Dies wäre deutlich sinnvoller als die Frauen mit einem Prostitutionsverbot noch mehr in die Illegalität zu drängen.

                                      • Bei Alice Schwarzer hab ich irgendwie so meine Zweifel ob die sich wirklich mit Prostitution oder auch überhaupt mit dem Leben Junger Frauen und Männer, also nach 1980 geboren auskennt.


                                        Irgendwie hab ich den Eindruck Alice Schwarzer steckt noch immer in der Welt der 60er Jahre, als verheiratete Frauen nicht gegen den Willen ihreres Mannes einen Job annehmen durften, und in der Schweiz auf Bundesebene und in Manchen Kantonen nichtmal wählen durften.


                                        Das war zweifelsfrei eine grosse Ungerechtigkeit deren nicht erst in den letzten 23-60 Jahren hätte passieren sollen, sondern schon viel, viel früher. Aber diese Zeiten sind zum Glück überwunden.


                                        Klar gibt es in der Prostitution auch heute noch teilweise Missstände wie Menschenhandel und Zwangsprostitution, diese hat allerdings mit seriösen Clubs, Appartmenthäusern und Studios nur wenig zu tun, sondern ist eigentlich ein ganz anderer Sektor. Ein Verbort der Prostituion wäre deshalb auf jeden Fall nachteilig, da dann der legale, "saubere" Zweig des Rotlichtmillieus geschlossen werden würde, währen, der illegale, "kriminelle" Zweig der Prostituion sogar gefördert werden würde.

                                        • Alico
                                          Dass Menschenhandel, Zwangsprostitution existieren, ist leider Tatsache, obwohl sie verboten sind. Daran sind jedoch nicht die Freier schuld. Das ist ja gerade das Perfide bei der Schwarzer: Sie fordert ausdrücklich, dass der Kunde bestraft wird, nach dem Motto "Keine Nachfrage, kein Angebot".


                                          Hierfür gibt es nicht nur einen Schuldigen. Es ist das gesamte System:


                                          - Nachfrage durch Freier
                                          - Bordelle die wohlwollend die Nachfrage als Profiteure befriedigen
                                          - Finanzielle Zwangslage in den Balkanstaaten
                                          - Loverboys- bzw. Zuhälterbanden als Profiteure


                                          In diesem ganzen System werden über 90% der Prostituierten aus den Balkanstaaten von den Verbots-Befürworter als Ware gesehen, da sie unfrei unter Zwang ihren Körper verkaufen müssen und daran zum grössten Teil nur die Loverboys, Zuhälterbanden und Bordelle profitieren. Und da die Justiz diesem ausartenden Problem keinen Einhalt gebieten kann, da die Beweisführung fast unmöglich ist weil keine Prostituierte vor Angst aussagt, wird ein generelles Prostitutionsverbot angeregt. Das basiert nicht auf meinem Mist, sondern um das geht es den Verbots-Befürwortern.


                                          Alico
                                          Dass Menschenhandel, Zwangsprostitution existieren, ist leider Tatsache, obwohl sie verboten sind.


                                          Wenn jedoch der Grossteil der Rotlichtbrance auf diesem System aufgebaut ist, sollte es doch legitim sein darüber ernsthaft zu diskutieren und die Verbots-Befürworter nicht alle als Moralapostel zu diskreditieren. Was meint ihr dazu?

                                          • Alico
                                            Dass Menschenhandel, Zwangsprostitution existieren, ist leider Tatsache, obwohl sie verboten sind. Daran sind jedoch nicht die Freier schuld. Das ist ja gerade das Perfide bei der Schwarzer: Sie fordert ausdrücklich, dass der Kunde bestraft wird, nach dem Motto "Keine Nachfrage, kein Angebot". Die Sache mit dem Zwang ist für sie lediglich ein Vorwand, um ihre notorische Männerfeindlichkeit zu vertuschen. Am liebsten würde sie das Penetrieren gerade ganz verbieten in ihrem Fanatismus. Die Frau hat doch einen an der Waffel.

                                            • Nicht alle denken und handeln wie Schwarzer. Der Vorstoss des Ausserrhoder Nationalrats Andrea Caroni (FDP) zielt in die Gegenrichtung:



                                              Mit Prostitutionsverbot auf dem Holzweg


                                              In der Schweiz hat ein Verbot der Prostitution kaum eine Chance. Im Gegenteil: Im Parlament sind zwei Vorstösse hängig, die für die Rechte der Dirnen sogar das Bundesgericht attackieren.


                                              Schweden bestraft Freier, wenn sie Prostituierte für Sex bezahlen. In Frankreich und Irland werden ähnliche Verbote geprüft, und die Feministin Alice Schwarzer verlangt, Freier in ganz Europa unter Strafe zu stellen. Seit gestern Sonntag könnte man annehmen, dass das auch in der Schweiz ein realistisches Szenario ist. «43 Nationalräte fordern Prostitutionsverbot», heisst es auf der Frontseite der «Schweiz am Sonntag». Ein Schweizer Vorstoss für ein Verbot sei «breit abgestützt».


                                              Tatsächlich aber war die Schweiz von einem Verbot der Prostitution noch nie weiter entfernt als heute. Der Kanton Bern reichte 2012 die Standesinitiative «Prostitution ist nicht sittenwidrig» ein. Diese fordert, dass «der Vertrag zur Erbringung sexueller Handlungen gegen Entgelt als rechtsgültig erklärt» werde. Die Standesinitiative zielt damit auf die Rechtssprechung des Schweizer Bundesgerichts, die Prostitution bis heute als sittenwidrig bezeichnet. Gleichzeitig legt das Obligationenrecht fest, dass ein Vertrag, der «gegen die guten Sitten verstösst», nichtig sei. Deshalb kann eine Prostituierte ihren Lohn nicht vor Gericht einfordern, wenn der Freier die Bezahlung verweigert. Im Januar empfahl die Rechtskommission des Ständerates die Standesinitiative mit 7 zu 3 Stimmen zur Annahme, im September die nationalrätliche Kommission mit 17 zu 4 Stimmen.


                                              In eine ähnliche Richtung geht der Vorstoss des Ausserrhoder Nationalrats Andrea Caroni vom Mai dieses Jahres. Dieser verlangt vom Bundesrat Auskünfte, wie die rechtliche Stellung von Sexarbeitenden verbessert werden kann. Insbesondere müsse die Sittenwidrigkeit aufgehoben werden. In der Begründung heisst es ausserdem: «Massnahmen zur Eindämmung des Sexgewerbes dienen nicht dem Schutz der Betroffenen, sondern schwächen deren Stellung und sind damit kontraproduktiv.»


                                              Ihren Artikel stützte die «Schweiz am Sonntag» auf ein Postulat, das die EVP-Nationalrätin Marianne Streiff-Feller (BE) im Dezember 2012 eingereicht hatte. Der Vorstoss beauftragt den Bundesrat damit, einen Bericht über die Erfahrungen anderer Länder mit dem Verbot der Prostitution zu verfassen. Man solle nun prüfen, «inwiefern ein Verbot der Prostitution und des Kaufs von sexuellen Dienstleistungen in der Schweiz machbar wäre», so das Postulat. 43 Nationalräte unterzeichneten.


                                              «Mein Postulat fordert das exakte Gegenteil des Postulats von Frau Streiff», sagt Caroni auf Anfrage. «Als der Nationalrat ihren Vorstoss überwiesen hatte, wurde mir bewusst, dass ihr repressiver Ansatz in eine völlig falsche Richtung geht.» Deshalb habe er ein Gegenpostulat verfasst, mit dem aufgezeigt werden soll, dass man die Rechte der Sexarbeitenden stärken müsse. Aller Voraussicht nach würden beide Postulate nun in einem einzigen, aber umfassenden Bericht münden, sagt Caroni.


                                              Auffällig ist, dass acht Parlamentarier sowohl Caronis Vorstoss als auch jenen von Streiff-Feller unterzeichnet haben, etwa die Nationalrätin und Co-Präsidentin der Grünen, Regula Rytz. «Ich sehe in den beiden Postulaten keinen Widerspruch. Ziel beider Vorstösse ist der bessere Schutz von Sexarbeiterinnen vor Ausbeutung und Gewalt sowie die Verhinderung von Menschenhandel.» Weiter sind die Namen von vier CVP-Nationalräten auf beiden Postulaten zu finden. Viola Amherd (VS): «Mir geht es um den Schutz der Frauen, die in diesem Gewerbe tätig sind.» Ihr Parteikollege Christian Lohr (TG) sagt, warum er das ebenso sieht: «Menschenhandel mit Prostituierten ist menschenverachtend und muss konsequent bekämpft werden.» Auch Kathy Riklin (ZH) unterzeichnete beide Vorstösse und sagt: «Ich bin gegen ein Verbot der Prostitution. Das ‹älteste Gewerbe› würde nur in den Untergrund abwandern und die Frauen wären noch mehr der Mafia und Zuhältern ausgeliefert.» Auch Barbara Schmid-Federer (ZH) ist eine Gegnerin eines Prostitutionsverbots, es sei ihr einzig um die Bekämpfung des Menschenhandels gegangen, als sie das Postulat unterzeichnet habe. Und CVP-Nationalrat Karl Vogler sagt schliesslich: «Ich bin überzeugt, dass die allermeisten der Unterzeichnenden nicht mit einem Prostitutionsverbot in Verbindung gebracht werden wollen.»


                                              Deutlich wird der Genfer SP-Nationalrat Carlo Sommaruga: «Wir sind entsetzt, wie uns Frau Streiff instrumentalisiert hat. Wir wollen einen Bericht, aber sicher kein Verbot.» Er befürworte, verschiedene Instrumente gegen den Menschenhandel zu überprüfen, darunter auch repressive Massnahmen gegen Freier. «Dass Streiff jetzt öffentlich von einem Verbot spricht, ist inakzeptabel.»


                                              Der geistige Vater des Gegenpostulats sieht es gar als Kompliment, dass einige Nationalräte beide Vorstösse unterzeichnet haben. Caroni sagt, es gebe sicher solche, die das Thema umfassend beleuchten wollten und deshalb beide Vorstösse unterzeichneten. «Doch vielleicht sind dank meinem Vorstoss dem einen oder anderen die Augen aufgegangen.»



                                              Quelle: tagesanzeiger.ch, 18.11.2013

                                              • neomanbj


                                                Das Thema emotioal mit Beschimpfungen der Verbots-Befürworter zu disktutieren bringt niemanden weiter. Es ist eine ernsthafte Angelegenheit mit der man sich zuerst auseinander setzen muss um sie zu verstehen und dann sachlich zu disktuieren.


                                                Man(n) darf aber auch nicht die Augen vor den Problemen die die Prostitution mit sich bringt verschliessen. Freier und Bordelle sind gleichermassen angesprochen, da sie die angeprangerte Ausbeutung und Leid der Prostituierten durch ihre Nachfrage fördern bzw. daran finanziell profitieren. Die bekannten Probleme werden seitens der Freier hingenommen oder ausgeblendet und für die Bordelle gibt es keinen Grund die Loverboy-Masche bzw. Zuhälterei zu unterbinden, da sie durch deren Frischfleisch-Zulieferung nur profitieren (Win-Win Geschäft).


                                                Es gibt natürlich auch nachvollziehbare Punkte die gegen ein Prostitutionsverbot sprechen und Fälle wo kein Zwang und Ausbeutung besteht, aber wenn wie vorgeworfen, die Schattenseiten immer dunkler werden und nicht in den Griff zu bekommen sind, muss die Politik handeln. Dass die Politik handlungsfähig ist wenn sie will, zeigt die Schliessung vom Strassenstrich in Zürich und die Schliessung von hunderten Bordellen im nächsten Jahr in der Stadt Zürich.


                                                • salu liebe user die leute vom balkan nich alle sind boss aber ja es hat ein paar wo leide keine respect fur frauen haben es ist shade aber ja weil fur mich wg total respectiere und lieb behandlen .leider leute wie turken haben meistens noch weniger respest sie spielen der lover boy mid jede frau mid seine liesenden tunning bmw und ihre bad boy stile .dass spiel ist erst mid jede frau super lieb super romantich bis sie vieliebt ist nacher slagen sie ab vor etwa 5 monat hab ich in ein studio besitzer 2 junge turken ausshiesen weil sie so arogant waren zur der frauen und der besitzer sie wolten weg werfen ich hab der besitzer plus der girl geholfen wie ich normale weise keine angst haben von so sachen plus recht musculos bin ,dank an so shit leute wo die wg,s ohne respect behandlen kann diese gewerd zu ende gehen.

                                                  • Wir Männer sind schon arme Schweine. Jetzt will man uns auch noch die letzte kleine Freude verbieten. Das würde die ganzen Ultrafeministinnen und wohl auch ziemlich viele Frauen extrem freuen, dann hätten sie endlich DAS ultimative Druckmittel, uns endgültig zu bemitleidenswerten Schlappschwänzen zu transformieren. Denn seien wir doch ehrlich, ohne Sex (ja nicht immer mit der gleichen Person!) und Alkohol kann man sich ja gleich direkt die Kugel geben:smile: Das die Schwarzer und alle heuchlerischen Moralisten so ein Verbot unterstützen und herbeisehnen, ist leider kauch ein Wunder, denn die sind ja schon klinisch tot...und haben längst keinen Sex mehr. Da ist es natürlich DIE Lebensaufgabe allen anderen ebenfalls ja auch nicht den kleinsten Spass zu gönnen:wütend: Sollte in der Schweiz jedenfalls so ein Verbot kommen, dann werde ich def. auswandern!

                                                    • Don Phallo


                                                      Offensichtlich haben die Befürworter des Prostitutionsverbot dieses Mal ihre Hausaufgaben gründlich gemacht. Denn die genannten Gründe wiegen schwer und sind, wenn wir ehrlich sind, nicht von der Hand zu weisen.


                                                      Der Hebel wird an der "Selbstbestimmtheit" der Prostituierten angesetzt mit der dadurch einhergehenden Ausbeutung durch sog. Loverboys bzw. Zuhälter. Der überwiegende Teil der Prostituierten aus den Balkanstaaten arbeitet eben nicht freiwillig und auf eigene Rechnung in den hiesigen Bordellen Westeuropas, so die Erkenntnisse der Ermittler. Abgesehen von Zuhälterbanden, werden die jungen Mädchen in ihren Heimatländern von Männern sog. "Loverboys" angeworben, die ihnen Liebe und die grosse Zukunft vorgaukeln, mit dem Ziel sie zum Geldverdienen in die Prostitution zu drängen. So soll es gängige Praxis sein, dass sog. Loverboys eben nicht nur eine sondern mehrere Mädchen laufen haben und ihnen den Verdienst meistens komplett abnehmen. Die Mädchen arbeiten am Ende für "nothing", sind meistens nicht krankenversichert und der Ausstieg aus der Prostitution wird den Prostituierten von ihren Loverboys oder Zuhälterbanden unmöglich gemacht. Das Leid für die Mädchen, die auf diese Art in die Prostitution gedrängt wurden, wird noch verstärkt in dem sie von den hiesigen Bordellen mit überhöhten Zimmermieten, Eintrittspreise, 50%ige Abgaben an das Bordell und sonstigen Gebühren belastet werden. Schlussendlich profitiert an den Liebesdiensten oft nur der sog. Loverboy und die Bordelle, die Mädchen stehen nach Jahren der Ausbeutung ohne einen Rappen wie eine Mülltonne auf der Strasse oder auf dem Drogenstrich.


                                                      Wie die Ermittler und Prostitutionsgegner behaupten, findet diese Masche gerade auch in den nach aussen als sauber dargestellten Saunaclubs statt. Diese Fälle, in denen eine Frau selbstbestimmt und auf eigene Rechnung arbeitet, seien vielleicht 5 von 100. Also 95 Prozent der WG's unfrei.


                                                      Der Kripo Kommissar von München im ARD-Fernsehbericht und andere Prostitutionsgegner sind eigentlich nicht für die Abschaffung der Prostitution aber da dieses Problem aufgrund der sehr schwierigen Beweisführung rechtlich nicht in den Griff zu bekommen ist und diese Sache immer mehr ausartet, wird ein generelles Verbot der Prostitution schlussendlich in Betracht gezogen.

                                                      • Es ist wohl illusorisch, dass sich bei uns Promis gegen diese Verbotspläne wehren. In Frankreich hingegen macht sogar eine prominente Schauspielerin an vorderster Front mit, und sogar ein ehemaliger Sozi-Minister. Ein Verbot einzuführen, ist natürlich einfacher, als das Land voranzubringen.


                                                        http://www.derwesten.de/panora…freier-ein-id8675056.html

                                                        • Da es wichtig ist, die Argumentation dieser realitätsfremden, einen totalitären Staat anstrebenden Leute zu kennen, hier das Interview mit Alice Schwarzer in der "Welt" vom 04.11.2013:

                                                          "Nur eine Welt ohne Prostitution ist human"


                                                          Feministin Alice Schwarzer will sich den Traum von einer Welt ohne Prostitution nicht nehmen lassen. Sie sagt: 90 Prozent der Prostituierten wollen aussteigen – viele aber können es nicht.
                                                          Von Jörg Eigendorf und Marc Neller Die Welt 04.11.2013


                                                          Wir fordern: Prostitution abschaffen": Pünktlich zu den Koalitionsverhandlungen haben 90 Prominente einen Aufruf unterschrieben. Damit stellen sie sich gegen das Prostitutionsgesetz, das die rot-grüne Regierung 2002 das Geschäft der Huren zu legalisieren versuchte. Experten glauben sowieso nicht daran, dass sich das älteste Gewerbe jemals aus der Welt schaffen lässt, die "Emma"-Herausgeberin Alice Schwarzer hingegen schon. Sie will sich nicht den Traum von einer prostitutionsfreien Welt nehmen lassen, fordert aber ganz pragmatisch, erst mal die kleinen Schritte zu gehen. Dazu könnte sogar gehören, dass Bordelle verstaatlicht werden.


                                                          Die Welt: Frau Schwarzer, wem nutzt ein solcher Aufruf – den Huren oder den Unterzeichnern, die sie jetzt auf Ihrer Titelseite abbilden?

                                                          Alice Schwarzer: Es nutzt dem Thema und ist hoffentlich ein Anstoß für die überfällige gesellschaftliche Debatte. Denn Prostitution ist in Deutschland heute gesellschaftsfähig. Sie gilt als cool. Wer einen solchen Aufruf unterzeichnet, muss sich vermutlich einiges anhören.

                                                          Die Welt: Das glauben Sie doch nicht wirklich. Der ARD-Tatort "Wegwerfmädchen" oder der ZDF-Film "Operation Zucker" haben für viel Empörung gesorgt.

                                                          Schwarzer: Klar empört sich darüber jeder, weil da Kinder betroffen waren. Aber die Lage erwachsener Prostituierter zu kritisieren, das ist bisher nicht angesagt. Da heißt es gerne, Prostitution ist "ein Beruf wie jeder andere". Die Frauen und Männer, die unseren Appell zur Abschaffung der Prostitution unterschrieben haben, gehören zu einer mutigen Minderheit.

                                                          Die Welt: Sie wollen Prostitution abschaffen. Das ist doch völlig naiv.

                                                          Schwarzer: Finden Sie? Das hat man vor gar nicht so langer Zeit auch von den Gegnern der Sklaverei gesagt.

                                                          Die Welt: Ja, und Sklaverei gibt es in vielen Teilen der Welt immer noch.

                                                          Schwarzer: Ja, leider. Aber kein aufgeklärter, demokratischer Staat würde die Sklaverei noch dulden, verharmlosen oder gar propagieren – wie es Deutschland heute mit der Prostitution tut. Nur eine Welt ohne Prostitution, eine Welt, in der Männer nicht für einen Geldschein den Körper und die Seele einer Frau benutzen können, wäre eine humane Welt. Nahziel sind Schutz und Hilfe für die Frauen in der Prostitution – und die Möglichkeit zur Verfolgung der Menschenhändler, Zuhälter und Bordellbetreiber, die für Wuchermieten Zimmer an die Frauen vermieten. Ja, und über die Bestrafung der Freier müssen wir auch reden. Sie sind es schließlich, die überhaupt erst den Markt zum Frauenkauf schaffen.

                                                          Die Welt: In Stockholm mag das klappen, da braucht man nur ein paar Polizisten. Aber in einem Land wie Deutschland mit so vielen Großstädten und einer völlig anderen Sozialstruktur ist das komplett unrealistisch.

                                                          Schwarzer: Aus dem Mund der schwedischen Polizei hört sich das aber sehr praktikabel an. Die haben große Erfolge – auch bei den Frauen, denen sie den Ausstieg anbieten. 75 Prozent der Männer und 93 Prozent der Frauen in Schweden sind inzwischen gegen das System Prostitution.

                                                          Die Welt: Schwedische Männer reisen nach Deutschland oder Österreich und bringen in zwei Wochen ihr Erspartes unter die Huren. Im Winter werden die Prostituierten in Bussen in die Steiermark gekarrt.

                                                          Schwarzer: Mit der Prostitution ist es eben wie in der Finanzwelt. Wir brauchen eine globale Regulierung.

                                                          Die Welt: Die es auch in der Finanzwelt auf absehbare Zeit nicht geben wird. Ist es da nicht besser, Prostitution unter strenger staatlicher Kontrolle im eigenen Land anzubieten, statt die Freier ins Ausland zu treiben? Dann verdienen Prostituierte und Staat gleichermaßen, nicht aber Zuhälter und dubiose Zimmervermieter.

                                                          Schwarzer: Das wäre ein erster Schritt. Aber auch vor diesen Bordellen stehen die Zuhälter und kassieren. Vor allem, wenn es Frauen aus bitterarmen Ländern sind, die kaum ein Wort Deutsch sprechen..

                                                          Die Welt: Was schlagen Sie vor?

                                                          Schwarzer: Wir müssen mit kleinen Schritten anfangen. Zuallererst sollten wir Mitgefühl entwickeln. Für jeden von uns ist es selbstverständlich, dass man einer alten Frau nicht auf den Kopf schlägt und ihr die Handtasche klaut. Was mit den Prostituierten gleich nebenan passiert, ist aber noch viel schlimmer. Wir haben ein gesellschaftliches Klima, in dem Prostitution nicht als Übel verstanden wird. Im zweiten Schritt müssen wir bessere Gesetze machen, den Polizeiapparat stärken. Nur so können wir Menschenhändler verfolgen, Zuhältern und Bordellbesitzern das Leben schwer machen. Und drittens brauchen wir mehr Hilfe für die Frauen, aus dieser Szene auszusteigen.

                                                          Die Welt: Was kann der Staat den Frauen an Perspektive bieten? Viele sind so kaputt, die können überhaupt keinen normalen Job mehr machen.

                                                          Schwarzer: Das stimmt. Viele Frauen sind so abhängig, so zerstört, so hilflos, dass es keinen anderen Weg mehr zu geben scheint. Aber das kann doch kein Argument sein, einfach zuzusehen. Ich habe schon oft für etwas gekämpft, das utopisch schien. Glauben Sie mir: Irgendwann wacht die Gesellschaft auf. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass sich die "Welt" eines Tages so vehement gegen Prostitution einsetzt?

                                                          Die Welt: Fachleute sagen, es bewege sich etwas im Kampf gegen die dunklen Seiten der Prostitution. Was glauben Sie?

                                                          Schwarzer: Was heißt "dunkle Seiten". Die ganze Prostitution ist ein dunkles Kapitel und liegt wie ein schwerer Schatten über dem Verhältnis der Geschlechter. Frauen sind das käufliche Geschlecht – und Männer die (potenziellen) Käufer. Unser ethisches und unser Rechtsempfinden muss sich ändern.

                                                          Die Welt: Sie haben das Prostitutionsgesetz der rot-grünen Regierung aus dem Jahr 2002 scharf kritisiert. Wie groß ist der Anteil dieses Gesetzes an der aktuellen Lage?

                                                          Schwarzer: Es ist entscheidend. Dieses Gesetz wurde von Anbeginn an für Menschenhändler und Zuhälter gemacht, nicht für die Prostituierten. Da haben die Lobbyisten kräftig mitgeschrieben – und einige Politikerinnen naiv mitgemacht. Die Frauen sind seither noch schutzloser. Mit Selbstbestimmung hat das für 95 Prozent der Prostituierten nichts zu tun. Das linke und liberale Milieu hat total versagt in der gesamten Sexualpolitik. Der Hauptfehler war die Leugnung der Machtverhältnisse: zwischen Erwachsenen und Kindern bei der Pädophilie, zwischen Männern und Frauen in der Prostitution.

                                                          Die Welt: Die Konservativen sind da fortschrittlicher?

                                                          Schwarzer: Nein. Aber die haben wenigstens noch die gute alte Doppelmoral. Das ist besser als gar keine Moral. Den konservativen Männern ist es wenigstens noch peinlich, ins Bordell zu gehen.

                                                          Die Welt: Die Lobby-Verbände der Prostituierten werben für den Beruf. Sie hingegen streiten ab, dass Frauen das freiwillig machen.

                                                          Schwarzer: Klar, dass die dafür werben. Diese Verbände sind in den Händen der Bordellbetreiber – und die verdienen an den Frauen. Ich habe in den vergangenen 40 Jahren noch nicht eine Frau kennengelernt, die den Job gerne gemacht hätte und nicht eigentlich aussteigen wollte. 90 Prozent aller Prostituierten wollen aussteigen – aber sie können es oft nicht.

                                                          Die Welt: Und was ist mit den Studentinnen, die sich nebenher schnelles Geld als Escort-Damen verdienen? Nach dem Motto: lieber anschaffen als putzen?

                                                          Schwarzer: Auch das gibt es natürlich. Ich fürchte nur, der Kater kommt später. Damit zerstört eine Frau sich natürlich jede Unbefangenheit in der Sexualität. Doch vermutlich war sie schon vorher zerstört. Über 90 Prozent aller Prostituierten erlitten schon als Kinder Missbrauch. Frauen, denen das erspart geblieben ist, haben Glück. Als ich 21 Jahre alt war, habe ich als Sprachstudentin in Paris gelebt. Damals habe ich für drei Francs die Stunde geputzt. Ich bin nicht einmal auf den Gedanken gekommen, stattdessen meinen Körper zu verkaufen.

                                                          Die Welt: Viele Frauen aus Osteuropa oder Afrika sehen gar keine andere Wahl, als sich zu prostituieren. Es ist eine existenzielle Frage.

                                                          Schwarzer: So ist es. Die meisten Prostituierten kommen aus den ärmsten Ländern. 90 Prozent des so genannten Frischfleischs, das in Deutschlands Bordellen angeboten wird, kommt heute aus Bulgarien oder Rumänien. Es sind Armuts- und Zwangsprostituierte. Manche werden von ihren eigenen Familien verkauft. In dem Zusammenhang von Freiwilligkeit zu sprechen, ist der pure Zynismus.

                                                          Die Welt: Woher nehmen Sie solche Zahlen?

                                                          Schwarzer: Die können Sie sehr leicht auch selber recherchieren. Reden Sie mit der Polizei, den Sozialarbeiterinnen, gehen Sie in die Bordelle.

                                                          Die Welt: Das haben wir auch getan. Wie unser Prostitutionsatlas zeigt: Es gibt keine verlässlichen Zahlen – nicht einmal darüber, wie viele Huren in einer Stadt arbeiten.

                                                          Schwarzer: Ihre Statistik zeigt nur, wie ineffektiv selbst auf der Ebene das Prostitutionsgesetz ist. Niemand hat ein Interesse, Transparenz in dieses dunkle Geschäft zu bringen: nicht die heimlich arbeitenden deutschen Prostituierten, von denen es meist die eigenen Kinder nicht wissen, nicht die Armuts- und Zwangsprostituierten - und schon gar nicht die wahren Profiteure. Wir sind also auf Schätzungen angewiesen.

                                                          Die Welt: Was ist mit den wenigen deutschen Frauen, die sich noch prostituieren?

                                                          Schwarzer: Sie sind entweder in das Milieu hineingeboren worden. Oder sie haben schon als Kind lernen müssen, gefügig zu sein, sich mit Sex Zuneigung zu erkaufen, sind also Opfer von Missbrauch. Irgendwann stellen sie dann fest, dass es dafür sogar Geld gibt und ein bisschen Macht. Aber die verfliegt schnell. Was bleibt ist: Drei von vier Prostituierten sind abhängig von Drogen und Alkohol, zwei von drei werden im Job vergewaltigt, zwei von drei leiden unter posttraumatischen Störungen. Das sagen uns internationale Studien. Prostitution ist die hässliche Fratze des strukturell ungleichen Verhältnisses zwischen den Geschlechtern.

                                                          Die Welt: Warum der Geschlechter? Prostitution gibt es auch unter Männern, und auch Frauen gehen zu männlichen Prostituierten.

                                                          Schwarzer: Es ist in der Tat keine Frage des biologischen Geschlechtes, sondern eine des Machtverhältnisses, in dem Menschen zueinander stehen.

                                                          Die Welt: Warum tut sich die Bundesregierung so schwer, dass Gesetz von 2002 zu verändern?

                                                          Schwarzer: Erst hat sich die SPD damit schwer getan, den eigenen Fehler einzugestehen. Und dann hat die FDP blockiert. Doch das ist nun nicht mehr das Problem.

                                                          Die Welt: Die SPD-Frauen haben Ihren aktuellen Verbots-Aufruf nicht unterschrieben.

                                                          Schwarzer: Noch nicht. Aber die Vorsitzende der SPD-Frauen, Elke Ferner, hat uns geschrieben, dass sie und ihre Kolleginnen "alle Forderungen des Appells richtig" finden. Und sich "auf jeden Fall für Änderungen des Gesetzes einsetzen" werden. Die Zeit ist reif. Die Große Koalition wird Schluss machen mit der Deregulierung des Prostitutionsmarktes und hoffentlich die gesetzlichen Voraussetzungen schaffen für menschenwürdigere Verhältnisse.

                                                          Erscheint in dieser Woche: "Prostitution - ein deutscher Skandal", herausgegeben von Alice Schwarzer (KiWi Taschenbuch)

                                                          http://www.welt.de/politik/deu…ostitution-ist-human.html

                                                          • Hier noch das Interview mit Alice Schwarzer in der "Schweiz am Sonntag"
                                                            17.11.2013


                                                            Alice Schwarzer im Interview: «Das finde ich grossartig»

                                                            Die deutsche Feministin Alice Schwarzer über ein Prostitutionsverbot in der Schweiz.

                                                            Interview: Fabienne Riklin und Beat Kraushaar

                                                            Was sagen Sie dazu, dass die Schweiz auch ein Prostitutionsverbot prüft?
                                                            Alice Schwarzer: Das finde ich grossartig! Denn das Elend in der Prostitution ist ja nicht auf Deutschland beschränkt. Und wir müssen selbstverständlich eine zumindest europaweite Lösung finden. Sonst werden die Armuts- und Zwangsprostituierten einfach über die Grenze geschoben – und die Freier reisen hinterher. So wie wir heute Busladungen von Franzosen in deutschen Flatrate-Bordellen haben.

                                                            Ihre Argumente dafür?
                                                            Prostitution ist keine Dienstleistung. Menschen sind keine Ware. Es ist ein Skandal, dass die Pro-Prostitutions-LobbyistInnen ein gesellschaftliches Klima schaffen konnten, in dem heute Prostitution nicht nur geduldet, sondern quasi propagiert wird. Es ist eben überhaupt nicht normal, einen Geldschein hinzulegen und dafür den Körper und die Seele eines Menschen benutzen zu können. Prostitution ist ein Verstoss gegen die Menschenwürde.

                                                            Können Sie sich vorstellen, dass ein Verbot Erfolg hat?
                                                            Selbstverständlich! Ich habe am Freitag auf Bitten der in Berlin akkreditierten Auslandkorrespondenten eine Pressekonferenz gegeben – und da hat sich ganz klar abgezeichnet, dass die Stimmung in mehreren Ländern so ist, dass Prostitution nicht länger akzeptiert werden soll. Das schwedische Modell der Freierbestrafung soll ja auch in Frankreich und Irland eingeführt werden.

                                                            Ist Ihr Apell gegen die Prostitution erfolgreich?
                                                            Es ist die erfolgreichste Kampagne, die ich je initiiert habe. Bereits vier Tage nach Erscheinen des Appells war er Thema in den Koalitionsverhandlungen. Das ist beschlossen, Union und Sozialdemokraten werden das Gesetz ändern. Und ganz Deutschland diskutiert zurzeit über das Problem. Endlich.

                                                            Ist ein Verbot nicht kontraproduktiv?
                                                            Mit einem Verbot der Prostitution wäre es wie mit allen Verboten: Sie würden von manchen umgangen oder gebrochen werden. Aber dann hat man eine Handhabe, dagegen vorzugehen. Hinzu kommt: Gesetze sind ja auch Ausdruck des Rechtsempfindens einer Gesellschaft. Es muss einfach klar werden, dass Prostitution ein Verstoss gegen die Menschenwürde ist!

                                                            Und wenn die Frauen in den Untergrund abwandern?
                                                            Schlimmer kann es für die Frauen in der Prostitution nicht mehr kommen. In Deutschland sind heute Hunderttausende von Armuts- und Zwangsprostituierten vorwiegend aus Rumänien oder Bulgarien im Untergrund. Sie werden als «Frischfleisch» von Grossbordell zu Grossbordell geschoben – und landen irgendwann auf der Strasse. Diese Frauen sind nicht registriert, es gibt keine Gesundheitskontrollen mehr, niemand kennt sie. Sie könnten von heute auf morgen einfach verschwinden. Niemand würde es merken.

                                                            http://www.schweizamsonntag.ch…ern_prostitutions-verbot/

                                                            • Zum Mitlesen:

                                                              43 Nationalräte wollen Prostitution verbieten

                                                              Mögliche Prostitutionsverbote in Frankreich und Deutschland sorgen in diesen Tagen für Schlagzeilen. Aber auch die Schweiz prüft ein Verbot für die käufliche Liebe.

                                                              In Frankreich gehen Sexarbeiterinnen auf die Strasse gegen ein geplantes Prostitutionsverbot. In Deutschland hat Feministin Alice Schwarzer vor Kurzem einen Appell veröffentlicht, in dem sie – zum Schutz der Frauen vor Menschenhändlern und Ausbeutung – ein Ende der legalen Prostitution fordert.

                                                              Doch nicht nur im nahen Ausland will man dem horizontalen Gewerbe einen Riegel schieben. In der Schweiz muss der Bundesrat bis 2015 einen Bericht dazu präsentieren, «inwiefern ein Verbot der Prostitution und des Kaufs von sexuellen Dienstleistungen in der Schweiz machbar wäre». Der Text stammt von Nationalrätin Marianne Streiff. Die EVP-Politikerin hat einen entsprechenden Vorstoss eingereicht.

                                                              Sexarbeit erlauben, Freier bestrafen?
                                                              Die Forderung ist breit abgestützt: 43 Nationalratsmitglieder von links bis rechts haben das Papier unterschrieben. Unter ihnen sind etwa Franziska Teuscher GPS, BE und FDP-Fraktionschefin Gabi Huber FDP-Liberale, UR
                                                              Auch von den Männern gibts Support: Unter anderem stehen Oskar Freysinger SVP, VS und Hans Fehr SVP, ZH hinter dem Anliegen.

                                                              Bei Alice Schwarzer haben die News aus der Schweiz für Entzücken gesorgt: Sie fände es grossartig, wenn nun auch die Schweiz ein Verbot des käuflichen Sex prüfen wolle, schreibt die «Schweiz am Sonntag». «Prostitution ist keine Dienstleistung. Menschen sind keine Ware», wird die Frauenrechtlerin im Artikel zitiert.

                                                              Als Vorbild gilt bei vielen Verbots-Befürwortern das schwedische Modell: Im nordischen Land ist es zwar erlaubt, sexuelle Dienstleistungen anzubieten. Wer sich aber mit einer Dirne vergnügt, dem droht eine Geld- oder gar Haftstrafe. Obwohl dabei nur der Freier und nicht die Prostituierten bestraft werden, halten Schweizer Fachorganisationen nichts von der Idee. Sie fördere die Stigmatisierung des Gewerbes und treibe die Sexarbeiterinnen in den Untergrund, heisst es bei der Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration in Zürich.

                                                              http://www.20min.ch/schweiz/ne…tution-verbieten-31226208

                                                              Don Phallo



                                                              • Hier der Link zur gestrigen Diskussion bei Günther Jauch in der ARD Mediathek zum nachsehen:

                                                                http://www.ardmediathek.de/das…boten?documentId=18054952

                                                                • Gestern wurde das Thema bei Günther Jauch nach dem "Schimanski-Tatort" in der ARD diskutiert.
                                                                  War sehr interessant. Gute Gäste. :super:
                                                                  Der Besitzer vom Paradise in Leinfelden/Echterdingen, der in Saarbrücken einen Club eröffnen möchte.
                                                                  Die Frau OB von Saarbrücken, da gibt es wohl ziemlich Probleme mit Strassenstrich und Kriminalität.
                                                                  Eine "Prostituierte" die gerne den Job macht. Sie will auch nicht als Prostituierte betitelt werden.
                                                                  Eine etwas ältere Dame die schon vor Ort recherchiert hat (wohl eher beim Strassenstrich, Wohnungspuffs)
                                                                  Es wurde sehr sachlich diskutiert. Vor allem die WG machte einen klugen Eindruck, hat studiert. Sie hat angefangen um sich Geld fürs Studium zu verdienen. Machte viel Massage, aber sie sagte dass sie den Job gerne macht und sie könne sich nicht vorstellen einen langweiligen Beruf im Büro nachzugehen.


                                                                  Fazit: Es will wirklich keiner Prostitution verbieten, da waren sich so ziemlich alle einig. Die Kriminalität muss weg usw. Es war wirklich ein Schritt in die richtige Richtung. Das Prostitution als Dienstleistung angesehen sein sollte usw.
                                                                  Wer will kanns bestimmt in der ARD Mediathek nochmal nachschauen.

                                                                  • Also ich denke, die Prostitution zu verbieten käme etwa einem Fleischverbot bei Raubtieren. Und Frauen sind dann die Tierpfleger... So etwa kommt es mir vor.


                                                                    Somit würde die Tierpflege zum absoluten Hochrisikoberuf, viel gefährlicher als bei der Terroreinheit oder Feuerwehr zu arbeiten! :staunen:


                                                                    Auf solch eine Idee die Prostitution zu verbieten kann nur ein oberdämlicher frauenfeindlicher Politiker kommen. Besser kontrollieren, die Prostituierten besser schützen OK, aber verbieten? Ne!


                                                                    salu da hast du recht mir sind wilde rautieren und die ch frauen wollen uns dominieren und praff machen aber sie konnen nicht es gibte seit ender als die romer und griechen schon dieses gewerb und es gibt den immer auch wens ein verbot gibt .
                                                                    diese verbot ist noch eine blodere idee als der alcohol verbot in der usa fruher.

                                                                    • Also ich denke, die Prostitution zu verbieten käme etwa einem Fleischverbot bei Raubtieren. Und Frauen sind dann die Tierpfleger... So etwa kommt es mir vor.


                                                                      Somit würde die Tierpflege zum absoluten Hochrisikoberuf, viel gefährlicher als bei der Terroreinheit oder Feuerwehr zu arbeiten! :staunen:


                                                                      Auf solch eine Idee die Prostitution zu verbieten kann nur ein oberdämlicher frauenfeindlicher Politiker kommen. Besser kontrollieren, die Prostituierten besser schützen OK, aber verbieten? Ne!


                                                                      • crazyhooter


                                                                        vielaicht in es paar jahren wenn die ch frauen uns die prostitution,die porno kollection weg nemen und alcohol und fleich verbieten.
                                                                        mussen wir 6profi users unsere eingene ilegale whisky destilieren und im eine top secret hohle uns mid wg,s treffen.:smile:


                                                                        • verbot na ja wie s experte schriebt est ist so im america,america hatt die groste productions der porno industie im eine ort in los angeles wo san fernando valley heisst,sie produziren auch jack daniels und verbieten leute ein bier auf der strass drinken in meisten stadten. ich war schon merhmals in america und dass letzte mal bei 2 wochen ohne sex war ich fast am explodieren mindistens habte ich eine porno dvd dabei brazzers made in usa.
                                                                          auch wenns ilegal ist sind orten wie las vegas und miami voll prostituirten aber viele mall sind undercovered bulle frauen wo wenn jemand ein deal sex gegen geld machen heist you are arested viele leute wirden verhafted fur eine solche service oder kifen oder drinken auf der strasse.fur legal zu eine prostituirte in america gehen wust du zu einem ort wo bunny ranch heist in mitte der wustes nevada.
                                                                          so sind die americaner sie haben ein vorbild perfecte familie ich kenne jemand wo als america kommt und mich kritisiert weill ich sex bei prostituirte haben und eine koleg wo er kent auch amerikaner zu 2 zurcher puffs bringte diese amerikaner war mich am fragen but are you sure that legal here in zurich ich sagte ja und du kannst nach dem sogar ein bier auf der strasse drinken.


                                                                          ja und uber die CH frauen wot ich garn nich discutieren ich probieren nicht ein mal mehr eine anreden.

                                                                          • Mal ganz ehrlich, noch grössere Doppelmoral kann es doch nicht geben... wenn wir Prostitution zulassen sind wir zumindest ehrlich und tolerieren sie auch gesetzlich, nein, sehen sie sogar als richtig seriöses Business an.:staunen:

                                                                            Oh, Gott... wenn wir Prostitution verbieten werden wir wie die Amerikaner. Doppelmoral pur was das Sexuelle angeht: Vorne rum ein schönes kleines Haus mit wehender US-Flagge, die Kinder spielen, der Vater kümmert sich um den Garten, die Mutter backt einen Kuchen. Hintenrum kiffen die Kiddies, die Tochter arbeitet im Stripclub und geht halbnackt an den Springbreak, der Sohn geht zu (illegalen) Huren, der Vater sauft und bumst seine Arbeitskollegin und die Mutter wird vom Nachbarn gevögelt. Prostitution ist in den USA verboten, doch gleichzeitig kommen die meisten Pornos von dort und die Prostitution existiert trotzdem.

                                                                            Die Schweiz hat auch diese Doppelmoral, nur halt mit Geld: Jeder will Geld verdienen, an der Bahnhofstrasse shoppen, Bankmanager sein. Aber gegen aussen hin soll man bescheiden auftreten und über Geld zu reden ist unanständig. Vornerum sind die Schweizer immer schön neutral, reserviert, höflich. Hintenrum Rassisten und bunkern sie in den Banken Gold von toten Juden, ehemaligen Nazis und Schwarzgeld von Steuersündern, Terroristen, Diktatoren etc.

                                                                            Es bringt nichts ein solches Verbot zu machen. In England, Frankreich und Italien gibt es trotzdem noch Prostitution, trotz Verbot, doch leider wohl nur auf Langstrasseniveau und nicht so luxuriös wie bei uns. Swiss-Quality eben. Gegenbeispiel ist das Verbot der Drogen oder in den 30er in den USA das Alkoholverbot. Konsumiert wurden und werden diese Substanzen dennoch.

                                                                            Die Feministinnen sollten sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und auch wenn ich nun der grösste Macho bin aber ich sage es frei raus: Ihr Frauen dürft heute nur wählen und der Grund warum wir euch nicht an den Haaren packen und einfach vergewaltigen ist, dass WIR MÄNNER DEM ZUSTIMMEN, NOCH!!!

                                                                            Schaut euch mal die Vergewaltigungsstatistiken in Ländern wie den USA, Frankreich oder Italien an...und vergleiche das dann mit der diesbezüglich braven Schweiz. Verbiete den Männern den Pay6 und die nächste Massenvergewaltigung ist vorprogrammiert.

                                                                            Denkt doch mal nach... Warum zahlen wir SO VIEL für Pay6, warum konsumieren wir ihn? Weil die prüden und frigiden Scheizerinnen zu emanzipiert sind und die Beine nicht mehr breitmachen wollen, warum auch, sie sind unabhängig und ein Dildo ist besser als ein Mann, der will nur wenn man auch will und den kann man kontrollieren und muss keine Kopfschmerzen vortäuschen.

                                                                            Es gibt schon genügend Vorschriften und Verbote in der bürokratischen Schweiz. Keinen Schritt kannst du mehr tun ohne ausspioniert zu werden...

                                                                            Und wichtigstes Argument, ausser auf den Strichen und in Ausnahmefällen tun es die Mädchen freiwillig!!! Und eben, selbst wenn du es verbietest, Zuhälterei wird es so oder so immer geben.

                                                                            • Die Zwinglianer welche ja drauf sind, alles verbieten zu wollen und das nicht Verbotene zu regeln, haben doch einen Verbotswahn.

                                                                              Aber da bin ich gelassen, die Prostitution gibt es seit Adam und Eva und auch die Zürcher werden sie nicht verbieten können-das ist sicher.

                                                                              Lese ich über die Zeit der Prohibition- nie wurde in den USA so viel Wiskey gesoffen wie in dieser Zeit:schock:

                                                                              Dann freue ich mich auf das Verbot- nie würde so viel gefickt wie wenn es verboten ist.
                                                                              crazyhooter

                                                                              • Verhaftung mit Folgen in Stockholm
                                                                                Wenn sich Staatsanwälte mit Prostituierten treffen
                                                                                NZZ vom 28.02.2013
                                                                                Die Polizisten staunten, als sie am Montag in Stockholm aufgrund eines Tipps einen Mann verhafteten. Er hatte in einem Hotel eine Prostituierte besucht, was in Schweden illegal ist. Zwar machen sich Prostituierte selber nicht strafbar, aber der Kauf sexueller Dienstleistungen ist verboten [nur die Männer werden bestraft!!!], weshalb der Mann festgenommen wurde. Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass es sich um einen leitenden Staatsanwalt handelte – der überdies nicht nur während seines Schäferstündchens Dienst hatte, sondern just auch die Ansprechperson der Polizisten für eine Anklage gewesen wäre(!). Der Staatsanwalt war laut Medienberichten sofort geständig. «Ich weiss aus Erfahrung, dass Lügen in dieser Situation das Dümmste ist», erklärte er der Zeitung «Aftonbladet». Er habe auf einer Zugfahrt Wein getrunken, beim Surfen auf dem Smartphone die Nummer des Escort-Services gefunden und spontan ein Treffen vereinbart. Nun erwartet ihn eine Busse von rund fünfzig Tagessätzen.


                                                                                Jaja, er hat getrunken und dann Lust auf Sex bekommen. Ob's ihm hilft?
                                                                                Hier spürt er die Folgen von mannerhassenden Gesetzen am eigenen Leib.

                                                                                • haben wir nur denn Linken zu verdanken!


                                                                                  die Frau die für denn Prostitutionsverbot ist, muss aber ein ziemlich depressives leben haben


                                                                                  In Schweden haben die Linken die Idee mitgetragen und zum "Erfolg" verholfen, in der Schweiz insb. in ZRH sind die Linken aber dagegen, dass die Prostitution in die Illegalität verdrängt wird und wie in Schweden im Verborgenen/Undurchschaubaren/Unkontrollierbaren geschieht.


                                                                                  Noch etwas zu Schweden: Der Strassenstrich ist zwar verschwunden (fände ich auch in der CH begrüssenswert), die Prostitution aber gibt es nach wie vor. Und wenn man erwischt wird, halb so schlimm, meint das olle Wikipedia:


                                                                                  Von Januar 1999 bis Januar 2002 gab es 249 Strafanzeigen nach dem neuen Gesetz. 26-mal wurde ein Bußgeld erlassen, in 33 Fällen kam es zu Gerichtsverhandlungen, die alle mit geringen Geldstrafen endeten. Die übrigen 190 Verfahren wurden eingestellt. In keinem Fall wurde eine Freiheitsstrafe ausgesprochen.


                                                                                  In diesem Sinne - gut Fick.:kuss:

                                                                                  • Wenn ich dich richtig verstehe, dann glaubst du die Linken und netten sind Schuld daran, dass das Prostitutionsverbot zum Thema wird.


                                                                                    Nun der Slogan das an allem immer die selben Kreise schuld sind ist doch etwas abgegriffen und man muss da differnzierter hinschauen.



                                                                                    Ich kenne sowohl Politiker der Mitte und der Linken, Rechtsaussen kenne ich auch den Einen oder Anderen persönlich. (Ich bewerte Menschen nicht nach ihrer politischen Richtung, sondern als Mensch und erlaube mir Menschen aller politischen Farbe als Freund zu haben).


                                                                                    Mit fällt aber auf, dass es vor allem die Parteien die ein C oder ein E im Kürzel des Parteinamens haben immer wieder versuchen das ganze zu moralisieren, Egal ob es um Prostitution, Sperrstunden in Restaurants oder Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten geht. (Natürlich holen sie sich Wahlweise die eine oder ander Partei an Bord)


                                                                                    Sie verstehen es ausgezeichnet an unser schlechtes Gewissen, das wir ja als Christen haben müssen (wird uns von Klein auf im Religionsuntericht erngetrichtert) zu erinnern und unseine oralische Standpauke zu halten.


                                                                                    In Zürich sitzen in der Kommission die sich unter Anderem auch um die Prolematik der Prostitution und Menschenhandel kümmern, Gemeinderäte von Links bis Rechts, Frauen und Männer. Sie gehen diese Fragen sehr Pragmatisch an und werden sich sicher nicht von den Meinungen extremer Kreise beeinflussen lassen.


                                                                                    Übrigens ist die Linke Regierung der Stadt Zürich verantwortlich für die Verrichtungsboxen und das gegen den Wiederstand Christlicher Parteien. Sie sucht Lösung für die Frauen, die Freier aber auch die Betroffenen Anwohner. So ist es doch in der schweizer Politik, man sucht immer nach einem "guten" Komproniss mit dem alle Parteien leben können. Mancher mag sich daran stören und diese Art eine Lösung zu suchen, ist oft ein sehr langwierig, mühsamer Weg, aber das Erfolgsrezept der Schweiz.


                                                                                    Und darum machen mir diese "Fundamentalisten" kein Kopfweh, in der Scheiz sind bis heute alle Extremforderungen gescheitert und das wird auch in Zukunft so sein.


                                                                                    Spannend ist es doch, dass der Strassenstrich am Sihlquai vor allem von den Nachbarn aus den Kantonen westlich von Zürich genutzt wird. Die Nummernschilder der Fahrzeuge sprechen das eine eindeutige Sprache.:super: